DE3834973A1 - Absperrgestell - Google Patents
AbsperrgestellInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F13/00—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
- E01F13/02—Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Absperrgestell für das Ab
sperren des Verkehrsraumes um Kabelschächte und der
gleichen, bestehend aus Gittern, die aus mittels Ge
lenken miteinander verbundenen ebenen Gitterelementen
aufgebaut sind, welche aus zwei vertikalen und zwei
horizontalen Rohren zusammengefügt sind, und die, wenn
die Gitter paarweise gegenüberstehend aufgestellt sind,
durch an den Endgitterelementen angebrachte Stangen
miteinander verbindbar sind.
Ein derartiges Absperrgestell ist in erheblichem Umfang
bei einem staatlichen Versorgungsunternehmen eingeführt
und hat sich dort im Betrieb bewährt. Es wird aus zwei
Gittern aufgebaut, deren je drei Gitterelemente C-för
mig aufgestellt und miteinander durch leicht wegnehmba
re Stangen verbunden sind. Jedes Gitter ist mit seinen
Gitterelementen so aufgebaut, daß für den Transport zu
erst das eine Endgitterelement über das mittlere Gitter
element und anschließend das andere Endgitterelement
über das bereits auf dem mittleren Gitterelement lie
gende Endgitterelement geschwenkt wird. Jedes Gitter
element hat eine Länge von 1 bis 2 m, so daß für den
Transport die zusammengelegten Gitterelemente zwar nur
eine Breite von 15 cm aufweisen, aber eine Länge von 1 bis
2 m. Diese Länge ist in Lieferwagen gut unterbringbar,
die Versorgungsunternehmen gehen jedoch heute dazu über,
ihren Monteuren kleinere Wagen zu stellen, in denen die
se Gitter nicht mehr unterbringbar sind.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein einfach
aufgebautes, leicht zusammenklappbares Absperrgestell
zu schaffen, welches sich klein und handlich zusammenle
gen läßt, leicht auseinanderfalten läßt und aufstellen
läßt und sich durch hohe Standfestigkeit auszeichnet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gelenke aus an den
Gitterelementen angebrachten Hülsen bestehen, die einen
Vertikalstab des unmittelbar benachbarten Gitterelementes
umfassen, daß die Mittelpunkte der Hülsen in einer der Ebe
ne des Gitterelementes benachbarten parallelen Ebene
liegen, deren Abstand voneinander etwas größer als die
Rohrstärke der Gitterelemente ist und daß die Gelenke
so angeordnet sind, daß die Gitterelemente in den Trans
portzustand ziehharmonikaartig zusammenfaltbar sind, in
dem bei jedem zwischen zwei Gitterelementen liegenden
Gitterelement das Gelenk für die Verbindung mit dem einen
Nachbargitterelement am einen Vertikalrohr zur einen Sei
te, für die Verbindung mit dem anderen Nachbargitterele
ment am gegenüberliegenden Vertikalrohr zur anderen Sei
te angeordnet ist.
Während bei dem bekannten Gitter für das Absperrgestell
sich nur drei Gitterelemente miteinander zu einem Gitter
verbinden lassen, wird durch die ziehharmonikaartige Zu
sammenfaltbarkeit bei der Erfindung die Möglichkeit er
öffnet, beliebig viele Gitterelemente zu einem Gitter
zusammenzufügen und demzufolge die einzelnen Gitterele
mente auch sehr viel kürzer als beim Stand der Technik
zu fertigen. Ein Gitter, das auf diese Weise dargestellt
und aufgebaut ist, zeichnet sich durch hohe Standfestig
keit aus. Der Monteur kann dieses Gitter schnell aus
einanderfalten und es um den Kabelschacht oder einen
sonstigen Reparaturort aufstellen. Das Gitter zeichnet
sich dabei durch geringes Gewicht aus.
Vorteilhaft ist es, wenn die als Gelenke dienenden Hülsen
dicht oberhalb des oberen und dicht unterhalb des unte
ren Horizontalstabes angeordnet sind. Die einzelnen Git
terelemente sind auf diese Weise nicht axial gegeneinander
verschiebbar, weil die Horizontalstäbe eine Verschiebung
hindern.
Vorteilhaft ist es, wenn die untere Hülse fest angebracht
ist, während die obere Hülse, als Doppelhülse ausgeführt,
abnehmbar an den Gitterelementen angebracht ist. Auf
diese Weise wird es möglich, einzelne Gitterelemente aus
zuwechseln, wenn diese durch äußere Einwirkung beschä
digt worden sind. Zweckmäßigerweise geht man hierbei so vor,
daß man die untere Hülse anschweißt, während man die obere
Hülse auf das über die obere Horizontalstange hinausstehen
de Ende des Vertikalrohres aufsteckt und durch einen Siche
rungsstift gesichert ist, der durch ein Loch dicht unter
halb der oberen Stirnfläche des Vertikalrohres gesteckt
ist. Ein einfacher Stift reicht hier nicht aus, weil die
ser herausfällt. Günstig ist ein Sicherungsstift in Form
eines Splintes, Federsplintes oder dergl. Die Doppelhülse
kann ebenso wie das Ende des Vertikalrohres, auf das diese
Doppelhülse zu stecken ist, mit einer Bohrung versehen
sein, durch die ein Sicherungsstift, noch zweckmäßi
ger aber eine Schraube oder ein fest angebrachter
Splint hindurchgesteckt werden, weil die Doppelhülse
nur dann zu entfernen ist, wenn einmal ein Gitterele
ment ausgewechselt werden soll. Durch das ziehharmoni
kaartige Zusammenlegen der Gitterelemente eines Gitters
brauchen die einzelnen Gitterelemente zu keinem anderen
Zweck auseinandergenommen zu werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die als Gelenk benutzten Dop
pelhülsen aus zwei fest miteinander verbundenen Hülsen
oder einem mit zwei Parallelbohrungen versehenen Werk
stück bestehen. Die Doppelhülsen sind bei dieser Kon
struktionsart leicht herstellbar. Hierbei ist es vor
teilhaft, wenn die eine Hülse der Doppelhülse eine Quer
bohrung aufweist, die mit einer Querbohrung der Ver
tikalstange am Gelenkort fluchtet und durch die ein
Befestigungselement in Form einer Schraube, eines Stif
tes oder dergleichen gesteckt ist. Auf diese Weise lassen
sich die Doppelhülsen nicht nur als obere Gelenke, son
dern auch als untere Gelenke verwenden. Dieses erleich
tert die Produktion des Absperrgerätes, weil die Gitter
elemente alle in gleicher Bauart und gleichen Dimensionen
hergestellt werden können. Sie unterscheiden sich, zu
einem Gitter zusammengesetzt, lediglich dadurch, daß
bei dem einen Gitterelement die freie Hülse der Doppel
hülse rechtsseitig, bei dem benachbarten linksseitig an
geordnet ist, was bei der Montage der Doppelhülsen leicht
erfolgen kann.
Besonders leicht wird das Gitter des Absperrgerätes,
wenn bei einem Gitter alle Gitterelemente außer einem
Gitterelement neben dem normal langen Vertikalstab einen
verkürzten Vertikalstab aufweisen, der nach unten und
oben nur so weit über die Horizontalstäbe hinaussteht,
daß er in die Gelenkhülse bzw. Doppelhülse hineinfaßt.
Die zwei Gitter des Absperrgestells werden durch zwei
Verbindungsstäbe miteinander verbunden. Zweckmäßig ist
es hierbei, daß ein Endgitterelement am oberen Ende
des Endvertikalstabes mit einem Drehgelenk für einen
Verbindungsstab versehen ist und am unteren Ende des
Endvertikalstabes mit einer Befestigungs- bzw. Klemm
vorrichtung für diesen Verbindungsstab versehen ist.
Auf diese Weise läßt sich der Verbindungsstab für den
Transport am zusammengefalteten Gitter festlegen, so
daß die Gitter des Absperrgestells lediglich zusammen
zufalten sind und der Verbindungsstab in seine Klemmvor
richtung einzuklemmen ist.
Es wurden zwei besondere Ausführungsformen der Anordnung
der Gitterelemente gefunden, die sich als besonders vor
teilhaft erwiesen haben:
Die eine Ausführungsform besteht darin, daß ein mittle
res Gitterelement an beiden Vertikalstäben je eine Gelenk
hülse, die eine an dem einen Vertikalstab auf der linken
Seite, die andere am anderen Vertikalstab auf der rech
ten Seite trägt, daß die Endgitterteile keine Gelenk
hülsen tragen und daß die dazwischen liegenden Gitter
elemente an je einem Vertikalstab Gelenkhülsen tragen,
benachbarte Gitterelemente auf unterschiedlichen Seiten.
Die andere Ausführungsform besteht darin, daß jedes
Gitterelement, ausgenommen das letzte, an einem Vertikal
stab Gelenkhülsen trägt, benachbarte Gitterelemente auf
unterschiedlichen Seiten.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend
anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf das Absperrgestell,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf ein zusammenge
faltetes Gitter und des Absperrgestells,
Fig. 3 eine Ansicht eines Gitterelementes mit einer
angeschweißten Hülse,
Fig. 4 eine Ansicht eines Gitterelementes mit zwei
angeschweißten Hülsen,
Fig. 5 eine Ansicht eines End-Gitterelementes,
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf ein Gitter beim Zu
sammenfalten,
Fig. 7 eine Stirnseitenansicht des aufgestellten Ab
sperrgerätes,
Fig. 8 eine Frontseitenansicht des aufgestellten Ab
sperrgestelles,
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf ein Absperrgestell
anderer Bauart,
Fig. 10 ein Gitterelement in Frontansicht,
Fig. 11 ein anderes Gitterelement in Frontansicht,
Fig. 12 eine Ansicht von oben auf das zusammengefaltete
Absperrgestell,
Fig. 13 eine Ansicht von oben auf das Absperrgestell
beim Zusammenfalten,
Fig. 14 eine Ansicht einer Doppelhülse von oben,
Fig. 15 eine Ansicht einer Doppelhülse von der Seite,
Fig. 16 eine Ansicht einer montierten Doppelhülse,
Fig. 17 eine Ansicht eines Gitterelementes mit Verbindungs
stab, gestrichelt in Betriebsstellung, ausgezo
gen in Transportstellung,
Fig. 18 eine Ansicht der Klemme von oben,
Fig. 19 einen Schnitt durch das Gelenk, mit dem der Ver
bindungsstab am Gitterelement angebracht ist,
Fig. 20 eine Seitenansicht einer mit Sicherungsstift ge
sicherten Doppelhülse,
Fig. 21 eine Ansicht von oben,
Fig. 22 eine Arretierung der Gestellteile mittels eines
durch eine Schnur gesicherten Arretierstiftes,
Fig. 23 eine Arretierung mittels eines Sicherungsstiftes,
Fig. 24 eine Arretierung mittels eines verschwenkbaren
Stiftes,
Fig. 25 eine andere Arretierung.
Das Absperrgestell ist aus zwei Gittern 1 und zwei sie
verbindenden Verbindungsstäben 2 aufgebaut. Jedes der
beiden in Fig. 1 dargestellten Gitter 1 ist aus sechs
Gitterelementen 3, 4, 5 aufgebaut, von denen die Endgit
terelemente 5 (Fig. 5) keine Gelenkhülsen 6, das mittlere
Gitterelement 4 zwei Gelenkhülsen 6 und die Gitterelemen
te 3 eine Gelenkhülse 6 tragen. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 8 sind die Gelenkhülsen 6 fest am langen
Vertikalstab 7 angeschweißt, am gleichen Vertikalstab
wird am oberen Ende dann noch eine Doppelhülse 9, wie sie
in Fig. 14-16 dargestellt ist, angebracht. Jedes Git
terelement 3, 4, 5 besteht aus zwei Vertikalstäben 7, 8
und zwei Horizontalstäben 10. Diese Stäbe sind fest
miteinander verbunden, z. B. durch Schweißen. Sie tra
gen in dem von ihnen umgebenen Feld ein Warnschild 11,
welches mittels Befestigungen 12, z. B. in Form einer
Drahtschlaufe, einer Kunststoffadenschlinge o. ä. an ihren
vier Ecken befestigt ist, wobei die Befestigungen durch
Löcher in dem Gitterelement hinduchgezogen sind. Von den
sechs Gitterelementen weist das eine Gitterelement 4 zwei
lange Vertikalstäbe auf, während die übrigen Gitterele
mente einen langen und einen kurzen Vertikalstab aufwei
sen. Der kurze Vertikalstab steht nur so weit über die
Horizontalstäbe 10 hinaus, daß er als Gelenkwelle in die
als Gelenk dienende Hülse 6 bzw. Doppelhülse 9 einge
setzt werden kann. Die einzelnen Gitterelemente werden
derart zusammenmontiert, daß jeweils das untere Ende des
kurzen Vertikalstabes 8 in die Hülse 6 eingesetzt wird
und dann auf das obere Ende sowohl des kurzen Vertikal
stabes 8 des einen Gitterelementes als auch auf das oben
über den oberen Horizontalstab 10 überstehende Ende des
langen Vertikalstabes 7 des benachbarten Gitterelementes
aufgesetzt. Die Doppelhülse 9 wird dann z. B. durch eine
Schraube 13 an demjenigen Vertikalstab befestigt, an dem
bereits die untere Hülse 6 befestigt ist.
Jedes Gitter 1 läßt sich durch Drehung der Gitterelemente
ziehharmonikaartig zusammenfalten, wie das in einem
Zwischenzustand in Fig. 6 und im Endzustand in Fig. 2 ge
zeigt ist. Dieses ist dadurch möglich, daß die durch
die Hülsen 6 und Doppelhülsen 9 gebildeten Gelenke so
angeordnet sind, daß bei jedem zwischen zwei Gitterele
menten liegenden Gitterelement das Gelenk für die Ver
bindung mit dem einen Nachbargitterelement am einen Ver
tikalrohr zur einen Seite, für die Verbindung mit dem
anderen Gitterelement am gegenüberliegenden Vertikal
rohr zur anderen Seite angeordnet ist. Die Gelenke, also
die Hülsen 6 und die Doppelhülsen 9, liegen mit ihrem
Mittelpunkt in einer Ebene, die parallel zur Ebene des
Gitterelementes verläuft und der Hülsenmittelpunkt be
findet sich in einer zu dieser Ebene senkrechten Ebene,
die durch den Mittelpunkt des Vertikalrohres hindurch
geht, an dem die Hülse bzw. Doppelhülse befestigt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 13 ist ein Ab
sperrgestell mit einer anderen Art von Gitter dargestellt.
Fünf Gitterelemente 14 weisen einen langen Vertikalstab 7
und einen kurzen Vertikalstab 8 auf, sie weisen an die
sem langen Vertikalstab dicht unterhalb des unteren Ho
rizontalstabes 10 ein Loch 15 und dicht oberhalb des obe
ren Horizontalstabes 10 ein weiteres Loch 15 auf, wel
ches für das Einsetzen der Schraube 13 beim Montieren
der Doppelhülsen 9 bestimmt ist. An diesen Gitterele
menten 14 werden die Doppelhülsen 9 einmal zur rechten
Seite, das andere Mal zur linken Seite hin montiert. An
einem von den fünf Gitterelementen 14, nämlich dem einen
Endgitterelement, wird überhaupt keine Doppelhülse 9
montiert. Das andere Endgitterelement 16 weist zwei lange
Vertikalstäbe 7 auf, von denen am einen die Doppelhülsen 9
montiert sind. Die Befestigung des Verbindungsstabes 2 er
folgt über ein besonderes Gelenkelement 17, welches im
einzelnen in Fig. 19 im Querschnitt dargestellt ist. Es
besteht aus einer mit einem Loch 15 versehenen Hülse 18
und einem daran angeschweißten U-förmigen Bauteil 19,
welches in den Schenkeln je ein Loch 20 als Lager für eine
Gelenkwelle 21 aufweist, um welche der Verbindungsstab 2
verschwenkbar ist. Dieser ist zweckmäßigerweise telesko
pierbar und weist an seinem anderen Ende eine Hülse 22
auf, die im Betriebszustand auf das obere Ende eines Ver
tikalstabes 10, im Transortzustand auf einen Dorn 23 ge
steckt wird, welcher am unteren Ende des Vertikalstabes
10 angebracht ist. Zusätzlich ist eine Klammer 24 zum
Festhalten des Verbindungsstabes 2 während des Transportes
am Vertikalstab 10 angebracht. Diese Klammer 24 ist als
Halterung für Fahrradluftpumpen an sich bekannt und in
Ansicht von oben in Fig. 18 dargestellt. In Fig. 17 ist
mit voll ausgezogenen Strichen der Verbindungsstab 2 in
Transportstellung, gestrichelt in Betriebsstellung darge
stellt.
In Fig. 20 und 21 ist dargestellt, daß die Doppelhülse
(9) auf das obere Ende der Vertikalstange (7), das über
die Horizontalstange (10) hinausragt, aufgesteckt ist,
und durch einen Sicherungsstift (25) gesichert ist, wel
cher durch ein Querloch dicht unterhalb der oberen Stirn
fläche des Vertikalrohres gesteckt ist. Als Sicherungs
stift ist ein solcher verwendet, der eine gelenkig ange
brachte querstellbare Zunge 26 aufweist, die in einem
axialen Schlitz (27) einschwenkbar ist. Es kann aber
auch ein Splint, insbesondere ein Federsplint, verwen
det werden.
In Fig. 22 ist dargestellt, wie zwei benachbarte Gestell
teile arretiert werden, indem sie durch einen Stift 28
miteinander verbunden werden. Das Vertikalrohr 7, an
welchem die Doppelhülse 9 mittels einer Schraube 29 unbe
weglich befestigt ist, ist mit einer Bohrung 30 versehen,
die in Längsrichtung der Doppelhülse 9 parallel zu die
ser angeordnet ist. Das Vertikalrohr 8 des benachbarten
Gestellteiles, welches ebenfalls durch die Doppelhülse 9
sich erstreckt, ist am oberen Ende mit zwei quer zuein
ander verlaufenden Bohrungen 31 versehen, die in der
gleichen Höhe und fluchtend mit der Achse der Bohrung 30
angeordnet sind. Durch eine dieser Bohrungen 31 ist der
Stift 28 gesteckt, und zwar in der aufgebauten Stellung
durch die eine Bohrung 31, in der zusammengelegten Trans
portstellung des Gestells durch die andere Bohrung 31.
Dieser Stift 28 weist seinerseits eine Bohrung 32 auf,
durch die die Schnur 33 als Sicherung des Stiftes gegen
Herausfallen gesteckt ist, welche am Kopf 34 des Stiftes
befestigt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 23 ist die Arretierung
mittels eines Sicherungsstiftes 25 vorgenommen, der in
derselben Weise aufgebaut ist wie der in Fig. 20/21 be
nutzte Sicherungsstift. Auch hier ist das Vertikalrohr
7, an dem die Doppelhülse 9 mittels der Schraube 29 be
festigt ist, mit einer Bohrung 30 versehen, während der
Vertikalstab 8 mit zwei quer zueinander stehenden Boh
rungen 31 versehen ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 24 sind die beiden Ver
tikalrohre 7, 8 ebenfalls durch einen Stift 35 miteinan
der verbunden. Dieser Stift 35 ist jedoch um die Achse
36 verschwenkbar. Die Achse 36 wird von dem Halter 37 ge
tragen, der an der Doppelhülse 9 befestigt ist, z. B.
angeschweißt ist. Das Vertikalrohr 7 weist an seinem obe
ren Ende zwei gegenüberliegend angeordnete Schlitze auf,
in die der Stift 35 einschwenkbar ist, das Vertikalrohr
8 hingegen weist in 90°-Teilung vier Schlitze 38 auf,
in die der Stift 35 eingeschwenkt werden kann, um die bei
den benachbarten Gestellteile mit den Vertikalstäben 7, 8
miteinander zu arretieren bzw. zu verriegeln, so daß die
se Gestellteile nicht gegeneinander verschwenkt werden
können, solange der Stift in den Schlitzen 38 befindlich
ist. Die Lage des Stiftes 35 in den Schlitzen 38 wird
mittels der Feder 39 gesichert. Diese Feder 39 ist eine
Blattfeder, die so gebogen ist, daß sie dem Stift 35
einen Halt gegen unerwünschte Verschwenkung gibt. Die
Feder 39 ist an der Doppelhülse 9 befestigt.
Es gibt eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, die Siche
rungsstifte 25, 28 so auszubilden, daß sie nicht uner
wünschterweise von selbst oder durch Kinderhand entfernt
werden können. Aus diesem Grunde ist die Sicherung durch
die Schnur 33, die Zunge 26 oder die Feder 39 von hoher
Wichtigkeit und notwendig, damit das Gestell insgesamt
eine hohe Festigkeit aufweist und unverrückbar feststeht,
wenn einmal ein Passant aus Versehen gegen das Absperr
gestell läuft. Ein einfacher ungesichert eingesetzter
Stift reicht nicht aus.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Absperrge
stelles besteht darin, daß dieses in verschiedenster
Weise genutzt und aufgestellt werden kann. Eine Art der
Aufstellung ist in Fig. 1 gezeigt, hier sind jeweils zwei
der sechs Gitterteile in einer Richtung arretiert, während
in der Fig. 9 vier von den sechs Gitterteilen in einer
Richtung arretiert sind. Es lassen sich aber auch andere
Aufstellungsmöglichkeiten finden. Das erfindungsgemäße
Absperrgestell ist sehr variabel in seinen Aufstellungs
möglichkeiten.
In Fig. 25 ist eine andere Möglichkeit der Arretierung
gezeigt: Hier ist die Doppelhülse 9 durch Festpressen
am Vertikalrohr 7 befestigt und es ist durch die Doppel
hülse 9 eine Querbohrung hindurchgeführt, die durch bei
de Hülsen sich erstreckt. Der Vertikalstab 8 weist in
der Höhe der Doppelhülse zwei kreuzweise angeordnete
Bohrungen auf, die mit der Bohrung durch die Doppel
hülse fluchten. Hier ist ein Sicherungsstift 25 durch
die Bohrung in der Doppelhülse und durch die Bohrungen
in den Vertikalstäben 7 und 8, die mit dieser Bohrung
in der Doppelhülse fluchten, hindurchgesteckt. Dadurch
ist die Arretierung der beiden Vertikalstäbe 7, 8 mit
der Doppelhülse 9 gewährleistet.
Liste der Bezugszeichen
1 Gitter
2 Verbindungsstab
3 Gitterelement
4 Gitterelement
5 End-Gitterelement
6 Gelenkhülse
7 langer Vertikalstab
8 kurzer Vertikalstab
9 Doppelhülse
10 Horizontalstab
11 Warnschild
12 Befestigung
13 Schraube
14 Gitterelement
15 Loch
16 Endgitterelement
17 Gelenkelement
18 Hülse
19 Bauteil
20 Lager
21 Gelenkwelle
22 Hülse
23 Dorn
24 Klammer
25 Sicherungsstift
26 Zunge
27 Schlitz
28 Stift
29 Schraube
30 Bohrung
31 Bohrung
32 Bohrung
33 Schnur
34 Kopf
35 Stift
36 Achse
37 Halter
38 Schlitz
39 Feder
2 Verbindungsstab
3 Gitterelement
4 Gitterelement
5 End-Gitterelement
6 Gelenkhülse
7 langer Vertikalstab
8 kurzer Vertikalstab
9 Doppelhülse
10 Horizontalstab
11 Warnschild
12 Befestigung
13 Schraube
14 Gitterelement
15 Loch
16 Endgitterelement
17 Gelenkelement
18 Hülse
19 Bauteil
20 Lager
21 Gelenkwelle
22 Hülse
23 Dorn
24 Klammer
25 Sicherungsstift
26 Zunge
27 Schlitz
28 Stift
29 Schraube
30 Bohrung
31 Bohrung
32 Bohrung
33 Schnur
34 Kopf
35 Stift
36 Achse
37 Halter
38 Schlitz
39 Feder
Claims (12)
1. Absperrgestell
für das Absperren des Verkehrsraumes um Kabelschächte und dergl.,
bestehend aus Gittern, die aus mittels Gelenken mitein ander verbundenen ebenen Gitterelementen aufgebaut sind, welche aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rohren zusammengefügt sind, und die, wenn die Gitter paarweise gegenüberstehend aufgestellt sind, durch an den Endgit terelementen angebrachte Stangen miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke aus an den Gitterelementen (3, 4, 5) ange brachten Hülsen (6, 9) bestehen, die einen Vertikalstab (8) des unmittelbar benachbarten Gitterelementes (3, 4, 5) umfassen,
daß die Mittelpunkte der Hülsen (6, 9) in einer der Ebene des Gitterelementes (3, 4, 5) benachbarten parallelen Ebene liegen, deren Abstand voneinander etwas größer als die Rohrstärke der Gitterelemente (3, 4, 5) ist,
und daß die Gelenke so angeordnet sind, daß die Gitter elemente (3, 4, 5) in den Transportzustand ziehharmonika artig zusammenfaltbar sind,
indem bei jedem zwischen zwei Gitterelementen (3, 4, 5) lie genden Gitterelement das Gelenk für die Verbindung mit dem einen Nachbargitterelement an einem Vertikalrohr (7) zur einen Seite, für die Verbindung mit dem anderen Nach bargitterelement am gegenüberliegenden Vertikalrohr (7) zur anderen Seite angeordnet ist.
für das Absperren des Verkehrsraumes um Kabelschächte und dergl.,
bestehend aus Gittern, die aus mittels Gelenken mitein ander verbundenen ebenen Gitterelementen aufgebaut sind, welche aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rohren zusammengefügt sind, und die, wenn die Gitter paarweise gegenüberstehend aufgestellt sind, durch an den Endgit terelementen angebrachte Stangen miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke aus an den Gitterelementen (3, 4, 5) ange brachten Hülsen (6, 9) bestehen, die einen Vertikalstab (8) des unmittelbar benachbarten Gitterelementes (3, 4, 5) umfassen,
daß die Mittelpunkte der Hülsen (6, 9) in einer der Ebene des Gitterelementes (3, 4, 5) benachbarten parallelen Ebene liegen, deren Abstand voneinander etwas größer als die Rohrstärke der Gitterelemente (3, 4, 5) ist,
und daß die Gelenke so angeordnet sind, daß die Gitter elemente (3, 4, 5) in den Transportzustand ziehharmonika artig zusammenfaltbar sind,
indem bei jedem zwischen zwei Gitterelementen (3, 4, 5) lie genden Gitterelement das Gelenk für die Verbindung mit dem einen Nachbargitterelement an einem Vertikalrohr (7) zur einen Seite, für die Verbindung mit dem anderen Nach bargitterelement am gegenüberliegenden Vertikalrohr (7) zur anderen Seite angeordnet ist.
2. Absperrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als Gelenke dienenden Hülsen (6, 9) dicht ober
halb des oberen und dicht unterhalb des unteren Hori
zontalstabes (10) angeordnet sind.
3. Absperrgestell nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Hülse (6) fest angebracht ist, während
die obere Hülse, als Doppelhülse (9) ausgeführt, abnehm
bar an den Gitterelementen (3, 4, 5) angebracht ist.
4. Absperrgestell nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Gelenk benutzte Doppelhülsen (9) aus zwei mit
einander verbundenen Hülsen oder einem mit zwei Parallel
bohrungen versehenen Werkstück bestehen.
5. Absperrgestell nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertikalstange (7) oberhalb der aufgesteckten
Doppelhülse (9) eine Querbohrung aufweist, durch die
ein Sicherungsstift (25) gesteckt ist.
6. Absperrgestell nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Hülse der Doppelhülse (9) eine Querbohrung
aufweist, die mit einer Querbohrung der Vertikalstange (7)
am Gelenkort fluchtet und durch die ein Befestigungsele
ment in Form einer Schraube (13), eines Stiftes oder der
gleichen gesteckt ist.
7. Absperrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Gitter alle Gitterelemente (3, 5) aus einem
Gitterelement (4) einen verkürzten Vertikalstab (8) auf
weisen, der nach unten und oben nur so weit über die
Horizontalstäbe (10) hinaussteht, daß er in die Gelenk
hülse (9) hineinfaßt.
8. Absperrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endgitterelement (5) am oberen Ende des Endverti
kalstabes (7) mit einem Drehgelenk (18) für einen Verbin
dungsstab (2) versehen ist und am unteren Ende des End
vertikalstabes (7) mit einer Befestigungsvorrichtung (23)
bzw. Klemmvorrichtung (24) für diesen Verbindungsstab
(2) versehen ist.
9. Absperrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein mittleres Gitterelement (4) an beiden Vertikal
stäben (7) je eine Gelenkhülse (6), die eine an dem
einen Vertikalstab (7) auf der linken Seite, die andere
am anderen Vertikalstab (7) auf der rechten Seite trägt,
daß die Endgitterteile (5) keine Gelenkhülsen tragen,
und daß die dazwischen liegenden Gitterelemente (3) an
je einem Vertikalstab (7) Gelenkhülsen (6) tragen, be
nachbarte Gitterelemente auf unterschiedlichen Seiten.
10. Absperrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Gitterelement (14), ausgenommen das letzte,
an einem Vertikalstab (7) Gelenkhülsen (6, 9) trägt,
benachbarte Gitterelemente auf unterschiedlichen Seiten.
11. Absperrgestell nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei benachbarte Gitterelemente durch einen Siche
rungsstift (28) miteinander arretiert sind.
12. Absperrgestell nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstift (28) sich durch Bohrungen (30, 31,
32) in den Vertikalstäben (7, 8) erstreckt oder in Schlitze
(38) am oberen Ende der Vertikalstäbe (7, 8) eingelegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834973A DE3834973A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Absperrgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834973A DE3834973A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Absperrgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834973A1 true DE3834973A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6365089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3834973A Withdrawn DE3834973A1 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Absperrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834973A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19817421A1 (de) * | 1998-04-18 | 1999-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Element zum Verbinden von flächigen Schutzzaunelementen |
-
1988
- 1988-10-14 DE DE3834973A patent/DE3834973A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19817421A1 (de) * | 1998-04-18 | 1999-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Element zum Verbinden von flächigen Schutzzaunelementen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |