DE3834973A1 - Absperrgestell - Google Patents

Absperrgestell

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Absperrgestell für das Ab­ sperren des Verkehrsraumes um Kabelschächte und der­ gleichen, bestehend aus Gittern, die aus mittels Ge­ lenken miteinander verbundenen ebenen Gitterelementen aufgebaut sind, welche aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rohren zusammengefügt sind, und die, wenn die Gitter paarweise gegenüberstehend aufgestellt sind, durch an den Endgitterelementen angebrachte Stangen miteinander verbindbar sind.
Ein derartiges Absperrgestell ist in erheblichem Umfang bei einem staatlichen Versorgungsunternehmen eingeführt und hat sich dort im Betrieb bewährt. Es wird aus zwei Gittern aufgebaut, deren je drei Gitterelemente C-för­ mig aufgestellt und miteinander durch leicht wegnehmba­ re Stangen verbunden sind. Jedes Gitter ist mit seinen Gitterelementen so aufgebaut, daß für den Transport zu­ erst das eine Endgitterelement über das mittlere Gitter­ element und anschließend das andere Endgitterelement über das bereits auf dem mittleren Gitterelement lie­ gende Endgitterelement geschwenkt wird. Jedes Gitter­ element hat eine Länge von 1 bis 2 m, so daß für den Transport die zusammengelegten Gitterelemente zwar nur eine Breite von 15 cm aufweisen, aber eine Länge von 1 bis 2 m. Diese Länge ist in Lieferwagen gut unterbringbar, die Versorgungsunternehmen gehen jedoch heute dazu über, ihren Monteuren kleinere Wagen zu stellen, in denen die­ se Gitter nicht mehr unterbringbar sind.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein einfach aufgebautes, leicht zusammenklappbares Absperrgestell zu schaffen, welches sich klein und handlich zusammenle­ gen läßt, leicht auseinanderfalten läßt und aufstellen läßt und sich durch hohe Standfestigkeit auszeichnet.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gelenke aus an den Gitterelementen angebrachten Hülsen bestehen, die einen Vertikalstab des unmittelbar benachbarten Gitterelementes umfassen, daß die Mittelpunkte der Hülsen in einer der Ebe­ ne des Gitterelementes benachbarten parallelen Ebene liegen, deren Abstand voneinander etwas größer als die Rohrstärke der Gitterelemente ist und daß die Gelenke so angeordnet sind, daß die Gitterelemente in den Trans­ portzustand ziehharmonikaartig zusammenfaltbar sind, in­ dem bei jedem zwischen zwei Gitterelementen liegenden Gitterelement das Gelenk für die Verbindung mit dem einen Nachbargitterelement am einen Vertikalrohr zur einen Sei­ te, für die Verbindung mit dem anderen Nachbargitterele­ ment am gegenüberliegenden Vertikalrohr zur anderen Sei­ te angeordnet ist.
Während bei dem bekannten Gitter für das Absperrgestell sich nur drei Gitterelemente miteinander zu einem Gitter verbinden lassen, wird durch die ziehharmonikaartige Zu­ sammenfaltbarkeit bei der Erfindung die Möglichkeit er­ öffnet, beliebig viele Gitterelemente zu einem Gitter zusammenzufügen und demzufolge die einzelnen Gitterele­ mente auch sehr viel kürzer als beim Stand der Technik zu fertigen. Ein Gitter, das auf diese Weise dargestellt und aufgebaut ist, zeichnet sich durch hohe Standfestig­ keit aus. Der Monteur kann dieses Gitter schnell aus­ einanderfalten und es um den Kabelschacht oder einen sonstigen Reparaturort aufstellen. Das Gitter zeichnet sich dabei durch geringes Gewicht aus.
Vorteilhaft ist es, wenn die als Gelenke dienenden Hülsen dicht oberhalb des oberen und dicht unterhalb des unte­ ren Horizontalstabes angeordnet sind. Die einzelnen Git­ terelemente sind auf diese Weise nicht axial gegeneinander verschiebbar, weil die Horizontalstäbe eine Verschiebung hindern.
Vorteilhaft ist es, wenn die untere Hülse fest angebracht ist, während die obere Hülse, als Doppelhülse ausgeführt, abnehmbar an den Gitterelementen angebracht ist. Auf diese Weise wird es möglich, einzelne Gitterelemente aus­ zuwechseln, wenn diese durch äußere Einwirkung beschä­ digt worden sind. Zweckmäßigerweise geht man hierbei so vor, daß man die untere Hülse anschweißt, während man die obere Hülse auf das über die obere Horizontalstange hinausstehen­ de Ende des Vertikalrohres aufsteckt und durch einen Siche­ rungsstift gesichert ist, der durch ein Loch dicht unter­ halb der oberen Stirnfläche des Vertikalrohres gesteckt ist. Ein einfacher Stift reicht hier nicht aus, weil die­ ser herausfällt. Günstig ist ein Sicherungsstift in Form eines Splintes, Federsplintes oder dergl. Die Doppelhülse kann ebenso wie das Ende des Vertikalrohres, auf das diese Doppelhülse zu stecken ist, mit einer Bohrung versehen sein, durch die ein Sicherungsstift, noch zweckmäßi­ ger aber eine Schraube oder ein fest angebrachter Splint hindurchgesteckt werden, weil die Doppelhülse nur dann zu entfernen ist, wenn einmal ein Gitterele­ ment ausgewechselt werden soll. Durch das ziehharmoni­ kaartige Zusammenlegen der Gitterelemente eines Gitters brauchen die einzelnen Gitterelemente zu keinem anderen Zweck auseinandergenommen zu werden.
Zweckmäßig ist es, wenn die als Gelenk benutzten Dop­ pelhülsen aus zwei fest miteinander verbundenen Hülsen oder einem mit zwei Parallelbohrungen versehenen Werk­ stück bestehen. Die Doppelhülsen sind bei dieser Kon­ struktionsart leicht herstellbar. Hierbei ist es vor­ teilhaft, wenn die eine Hülse der Doppelhülse eine Quer­ bohrung aufweist, die mit einer Querbohrung der Ver­ tikalstange am Gelenkort fluchtet und durch die ein Befestigungselement in Form einer Schraube, eines Stif­ tes oder dergleichen gesteckt ist. Auf diese Weise lassen sich die Doppelhülsen nicht nur als obere Gelenke, son­ dern auch als untere Gelenke verwenden. Dieses erleich­ tert die Produktion des Absperrgerätes, weil die Gitter­ elemente alle in gleicher Bauart und gleichen Dimensionen hergestellt werden können. Sie unterscheiden sich, zu einem Gitter zusammengesetzt, lediglich dadurch, daß bei dem einen Gitterelement die freie Hülse der Doppel­ hülse rechtsseitig, bei dem benachbarten linksseitig an­ geordnet ist, was bei der Montage der Doppelhülsen leicht erfolgen kann.
Besonders leicht wird das Gitter des Absperrgerätes, wenn bei einem Gitter alle Gitterelemente außer einem Gitterelement neben dem normal langen Vertikalstab einen verkürzten Vertikalstab aufweisen, der nach unten und oben nur so weit über die Horizontalstäbe hinaussteht, daß er in die Gelenkhülse bzw. Doppelhülse hineinfaßt.
Die zwei Gitter des Absperrgestells werden durch zwei Verbindungsstäbe miteinander verbunden. Zweckmäßig ist es hierbei, daß ein Endgitterelement am oberen Ende des Endvertikalstabes mit einem Drehgelenk für einen Verbindungsstab versehen ist und am unteren Ende des Endvertikalstabes mit einer Befestigungs- bzw. Klemm­ vorrichtung für diesen Verbindungsstab versehen ist. Auf diese Weise läßt sich der Verbindungsstab für den Transport am zusammengefalteten Gitter festlegen, so daß die Gitter des Absperrgestells lediglich zusammen­ zufalten sind und der Verbindungsstab in seine Klemmvor­ richtung einzuklemmen ist.
Es wurden zwei besondere Ausführungsformen der Anordnung der Gitterelemente gefunden, die sich als besonders vor­ teilhaft erwiesen haben:
Die eine Ausführungsform besteht darin, daß ein mittle­ res Gitterelement an beiden Vertikalstäben je eine Gelenk­ hülse, die eine an dem einen Vertikalstab auf der linken Seite, die andere am anderen Vertikalstab auf der rech­ ten Seite trägt, daß die Endgitterteile keine Gelenk­ hülsen tragen und daß die dazwischen liegenden Gitter­ elemente an je einem Vertikalstab Gelenkhülsen tragen, benachbarte Gitterelemente auf unterschiedlichen Seiten.
Die andere Ausführungsform besteht darin, daß jedes Gitterelement, ausgenommen das letzte, an einem Vertikal­ stab Gelenkhülsen trägt, benachbarte Gitterelemente auf unterschiedlichen Seiten.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf das Absperrgestell,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf ein zusammenge­ faltetes Gitter und des Absperrgestells,
Fig. 3 eine Ansicht eines Gitterelementes mit einer angeschweißten Hülse,
Fig. 4 eine Ansicht eines Gitterelementes mit zwei angeschweißten Hülsen,
Fig. 5 eine Ansicht eines End-Gitterelementes,
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf ein Gitter beim Zu­ sammenfalten,
Fig. 7 eine Stirnseitenansicht des aufgestellten Ab­ sperrgerätes,
Fig. 8 eine Frontseitenansicht des aufgestellten Ab­ sperrgestelles,
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf ein Absperrgestell anderer Bauart,
Fig. 10 ein Gitterelement in Frontansicht,
Fig. 11 ein anderes Gitterelement in Frontansicht,
Fig. 12 eine Ansicht von oben auf das zusammengefaltete Absperrgestell,
Fig. 13 eine Ansicht von oben auf das Absperrgestell beim Zusammenfalten,
Fig. 14 eine Ansicht einer Doppelhülse von oben,
Fig. 15 eine Ansicht einer Doppelhülse von der Seite,
Fig. 16 eine Ansicht einer montierten Doppelhülse,
Fig. 17 eine Ansicht eines Gitterelementes mit Verbindungs­ stab, gestrichelt in Betriebsstellung, ausgezo­ gen in Transportstellung,
Fig. 18 eine Ansicht der Klemme von oben,
Fig. 19 einen Schnitt durch das Gelenk, mit dem der Ver­ bindungsstab am Gitterelement angebracht ist,
Fig. 20 eine Seitenansicht einer mit Sicherungsstift ge­ sicherten Doppelhülse,
Fig. 21 eine Ansicht von oben,
Fig. 22 eine Arretierung der Gestellteile mittels eines durch eine Schnur gesicherten Arretierstiftes,
Fig. 23 eine Arretierung mittels eines Sicherungsstiftes,
Fig. 24 eine Arretierung mittels eines verschwenkbaren Stiftes,
Fig. 25 eine andere Arretierung.
Das Absperrgestell ist aus zwei Gittern 1 und zwei sie verbindenden Verbindungsstäben 2 aufgebaut. Jedes der beiden in Fig. 1 dargestellten Gitter 1 ist aus sechs Gitterelementen 3, 4, 5 aufgebaut, von denen die Endgit­ terelemente 5 (Fig. 5) keine Gelenkhülsen 6, das mittlere Gitterelement 4 zwei Gelenkhülsen 6 und die Gitterelemen­ te 3 eine Gelenkhülse 6 tragen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 8 sind die Gelenkhülsen 6 fest am langen Vertikalstab 7 angeschweißt, am gleichen Vertikalstab wird am oberen Ende dann noch eine Doppelhülse 9, wie sie in Fig. 14-16 dargestellt ist, angebracht. Jedes Git­ terelement 3, 4, 5 besteht aus zwei Vertikalstäben 7, 8 und zwei Horizontalstäben 10. Diese Stäbe sind fest miteinander verbunden, z. B. durch Schweißen. Sie tra­ gen in dem von ihnen umgebenen Feld ein Warnschild 11, welches mittels Befestigungen 12, z. B. in Form einer Drahtschlaufe, einer Kunststoffadenschlinge o. ä. an ihren vier Ecken befestigt ist, wobei die Befestigungen durch Löcher in dem Gitterelement hinduchgezogen sind. Von den sechs Gitterelementen weist das eine Gitterelement 4 zwei lange Vertikalstäbe auf, während die übrigen Gitterele­ mente einen langen und einen kurzen Vertikalstab aufwei­ sen. Der kurze Vertikalstab steht nur so weit über die Horizontalstäbe 10 hinaus, daß er als Gelenkwelle in die als Gelenk dienende Hülse 6 bzw. Doppelhülse 9 einge­ setzt werden kann. Die einzelnen Gitterelemente werden derart zusammenmontiert, daß jeweils das untere Ende des kurzen Vertikalstabes 8 in die Hülse 6 eingesetzt wird und dann auf das obere Ende sowohl des kurzen Vertikal­ stabes 8 des einen Gitterelementes als auch auf das oben über den oberen Horizontalstab 10 überstehende Ende des langen Vertikalstabes 7 des benachbarten Gitterelementes aufgesetzt. Die Doppelhülse 9 wird dann z. B. durch eine Schraube 13 an demjenigen Vertikalstab befestigt, an dem bereits die untere Hülse 6 befestigt ist.
Jedes Gitter 1 läßt sich durch Drehung der Gitterelemente ziehharmonikaartig zusammenfalten, wie das in einem Zwischenzustand in Fig. 6 und im Endzustand in Fig. 2 ge­ zeigt ist. Dieses ist dadurch möglich, daß die durch die Hülsen 6 und Doppelhülsen 9 gebildeten Gelenke so angeordnet sind, daß bei jedem zwischen zwei Gitterele­ menten liegenden Gitterelement das Gelenk für die Ver­ bindung mit dem einen Nachbargitterelement am einen Ver­ tikalrohr zur einen Seite, für die Verbindung mit dem anderen Gitterelement am gegenüberliegenden Vertikal­ rohr zur anderen Seite angeordnet ist. Die Gelenke, also die Hülsen 6 und die Doppelhülsen 9, liegen mit ihrem Mittelpunkt in einer Ebene, die parallel zur Ebene des Gitterelementes verläuft und der Hülsenmittelpunkt be­ findet sich in einer zu dieser Ebene senkrechten Ebene, die durch den Mittelpunkt des Vertikalrohres hindurch­ geht, an dem die Hülse bzw. Doppelhülse befestigt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 bis 13 ist ein Ab­ sperrgestell mit einer anderen Art von Gitter dargestellt. Fünf Gitterelemente 14 weisen einen langen Vertikalstab 7 und einen kurzen Vertikalstab 8 auf, sie weisen an die­ sem langen Vertikalstab dicht unterhalb des unteren Ho­ rizontalstabes 10 ein Loch 15 und dicht oberhalb des obe­ ren Horizontalstabes 10 ein weiteres Loch 15 auf, wel­ ches für das Einsetzen der Schraube 13 beim Montieren der Doppelhülsen 9 bestimmt ist. An diesen Gitterele­ menten 14 werden die Doppelhülsen 9 einmal zur rechten Seite, das andere Mal zur linken Seite hin montiert. An einem von den fünf Gitterelementen 14, nämlich dem einen Endgitterelement, wird überhaupt keine Doppelhülse 9 montiert. Das andere Endgitterelement 16 weist zwei lange Vertikalstäbe 7 auf, von denen am einen die Doppelhülsen 9 montiert sind. Die Befestigung des Verbindungsstabes 2 er­ folgt über ein besonderes Gelenkelement 17, welches im einzelnen in Fig. 19 im Querschnitt dargestellt ist. Es besteht aus einer mit einem Loch 15 versehenen Hülse 18 und einem daran angeschweißten U-förmigen Bauteil 19, welches in den Schenkeln je ein Loch 20 als Lager für eine Gelenkwelle 21 aufweist, um welche der Verbindungsstab 2 verschwenkbar ist. Dieser ist zweckmäßigerweise telesko­ pierbar und weist an seinem anderen Ende eine Hülse 22 auf, die im Betriebszustand auf das obere Ende eines Ver­ tikalstabes 10, im Transortzustand auf einen Dorn 23 ge­ steckt wird, welcher am unteren Ende des Vertikalstabes 10 angebracht ist. Zusätzlich ist eine Klammer 24 zum Festhalten des Verbindungsstabes 2 während des Transportes am Vertikalstab 10 angebracht. Diese Klammer 24 ist als Halterung für Fahrradluftpumpen an sich bekannt und in Ansicht von oben in Fig. 18 dargestellt. In Fig. 17 ist mit voll ausgezogenen Strichen der Verbindungsstab 2 in Transportstellung, gestrichelt in Betriebsstellung darge­ stellt.
In Fig. 20 und 21 ist dargestellt, daß die Doppelhülse (9) auf das obere Ende der Vertikalstange (7), das über die Horizontalstange (10) hinausragt, aufgesteckt ist, und durch einen Sicherungsstift (25) gesichert ist, wel­ cher durch ein Querloch dicht unterhalb der oberen Stirn­ fläche des Vertikalrohres gesteckt ist. Als Sicherungs­ stift ist ein solcher verwendet, der eine gelenkig ange­ brachte querstellbare Zunge 26 aufweist, die in einem axialen Schlitz (27) einschwenkbar ist. Es kann aber auch ein Splint, insbesondere ein Federsplint, verwen­ det werden.
In Fig. 22 ist dargestellt, wie zwei benachbarte Gestell­ teile arretiert werden, indem sie durch einen Stift 28 miteinander verbunden werden. Das Vertikalrohr 7, an welchem die Doppelhülse 9 mittels einer Schraube 29 unbe­ weglich befestigt ist, ist mit einer Bohrung 30 versehen, die in Längsrichtung der Doppelhülse 9 parallel zu die­ ser angeordnet ist. Das Vertikalrohr 8 des benachbarten Gestellteiles, welches ebenfalls durch die Doppelhülse 9 sich erstreckt, ist am oberen Ende mit zwei quer zuein­ ander verlaufenden Bohrungen 31 versehen, die in der gleichen Höhe und fluchtend mit der Achse der Bohrung 30 angeordnet sind. Durch eine dieser Bohrungen 31 ist der Stift 28 gesteckt, und zwar in der aufgebauten Stellung durch die eine Bohrung 31, in der zusammengelegten Trans­ portstellung des Gestells durch die andere Bohrung 31. Dieser Stift 28 weist seinerseits eine Bohrung 32 auf, durch die die Schnur 33 als Sicherung des Stiftes gegen Herausfallen gesteckt ist, welche am Kopf 34 des Stiftes befestigt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 23 ist die Arretierung mittels eines Sicherungsstiftes 25 vorgenommen, der in derselben Weise aufgebaut ist wie der in Fig. 20/21 be­ nutzte Sicherungsstift. Auch hier ist das Vertikalrohr 7, an dem die Doppelhülse 9 mittels der Schraube 29 be­ festigt ist, mit einer Bohrung 30 versehen, während der Vertikalstab 8 mit zwei quer zueinander stehenden Boh­ rungen 31 versehen ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 24 sind die beiden Ver­ tikalrohre 7, 8 ebenfalls durch einen Stift 35 miteinan­ der verbunden. Dieser Stift 35 ist jedoch um die Achse 36 verschwenkbar. Die Achse 36 wird von dem Halter 37 ge­ tragen, der an der Doppelhülse 9 befestigt ist, z. B. angeschweißt ist. Das Vertikalrohr 7 weist an seinem obe­ ren Ende zwei gegenüberliegend angeordnete Schlitze auf, in die der Stift 35 einschwenkbar ist, das Vertikalrohr 8 hingegen weist in 90°-Teilung vier Schlitze 38 auf, in die der Stift 35 eingeschwenkt werden kann, um die bei­ den benachbarten Gestellteile mit den Vertikalstäben 7, 8 miteinander zu arretieren bzw. zu verriegeln, so daß die­ se Gestellteile nicht gegeneinander verschwenkt werden können, solange der Stift in den Schlitzen 38 befindlich ist. Die Lage des Stiftes 35 in den Schlitzen 38 wird mittels der Feder 39 gesichert. Diese Feder 39 ist eine Blattfeder, die so gebogen ist, daß sie dem Stift 35 einen Halt gegen unerwünschte Verschwenkung gibt. Die Feder 39 ist an der Doppelhülse 9 befestigt.
Es gibt eine Reihe von weiteren Möglichkeiten, die Siche­ rungsstifte 25, 28 so auszubilden, daß sie nicht uner­ wünschterweise von selbst oder durch Kinderhand entfernt werden können. Aus diesem Grunde ist die Sicherung durch die Schnur 33, die Zunge 26 oder die Feder 39 von hoher Wichtigkeit und notwendig, damit das Gestell insgesamt eine hohe Festigkeit aufweist und unverrückbar feststeht, wenn einmal ein Passant aus Versehen gegen das Absperr­ gestell läuft. Ein einfacher ungesichert eingesetzter Stift reicht nicht aus.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Absperrge­ stelles besteht darin, daß dieses in verschiedenster Weise genutzt und aufgestellt werden kann. Eine Art der Aufstellung ist in Fig. 1 gezeigt, hier sind jeweils zwei der sechs Gitterteile in einer Richtung arretiert, während in der Fig. 9 vier von den sechs Gitterteilen in einer Richtung arretiert sind. Es lassen sich aber auch andere Aufstellungsmöglichkeiten finden. Das erfindungsgemäße Absperrgestell ist sehr variabel in seinen Aufstellungs­ möglichkeiten.
In Fig. 25 ist eine andere Möglichkeit der Arretierung gezeigt: Hier ist die Doppelhülse 9 durch Festpressen am Vertikalrohr 7 befestigt und es ist durch die Doppel­ hülse 9 eine Querbohrung hindurchgeführt, die durch bei­ de Hülsen sich erstreckt. Der Vertikalstab 8 weist in der Höhe der Doppelhülse zwei kreuzweise angeordnete Bohrungen auf, die mit der Bohrung durch die Doppel­ hülse fluchten. Hier ist ein Sicherungsstift 25 durch die Bohrung in der Doppelhülse und durch die Bohrungen in den Vertikalstäben 7 und 8, die mit dieser Bohrung in der Doppelhülse fluchten, hindurchgesteckt. Dadurch ist die Arretierung der beiden Vertikalstäbe 7, 8 mit der Doppelhülse 9 gewährleistet.
Liste der Bezugszeichen
1 Gitter
2 Verbindungsstab
3 Gitterelement
4 Gitterelement
5 End-Gitterelement
6 Gelenkhülse
7 langer Vertikalstab
8 kurzer Vertikalstab
9 Doppelhülse
10 Horizontalstab
11 Warnschild
12 Befestigung
13 Schraube
14 Gitterelement
15 Loch
16 Endgitterelement
17 Gelenkelement
18 Hülse
19 Bauteil
20 Lager
21 Gelenkwelle
22 Hülse
23 Dorn
24 Klammer
25 Sicherungsstift
26 Zunge
27 Schlitz
28 Stift
29 Schraube
30 Bohrung
31 Bohrung
32 Bohrung
33 Schnur
34 Kopf
35 Stift
36 Achse
37 Halter
38 Schlitz
39 Feder

Claims (12)

1. Absperrgestell
für das Absperren des Verkehrsraumes um Kabelschächte und dergl.,
bestehend aus Gittern, die aus mittels Gelenken mitein­ ander verbundenen ebenen Gitterelementen aufgebaut sind, welche aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Rohren zusammengefügt sind, und die, wenn die Gitter paarweise gegenüberstehend aufgestellt sind, durch an den Endgit­ terelementen angebrachte Stangen miteinander verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke aus an den Gitterelementen (3, 4, 5) ange­ brachten Hülsen (6, 9) bestehen, die einen Vertikalstab (8) des unmittelbar benachbarten Gitterelementes (3, 4, 5) umfassen,
daß die Mittelpunkte der Hülsen (6, 9) in einer der Ebene des Gitterelementes (3, 4, 5) benachbarten parallelen Ebene liegen, deren Abstand voneinander etwas größer als die Rohrstärke der Gitterelemente (3, 4, 5) ist,
und daß die Gelenke so angeordnet sind, daß die Gitter­ elemente (3, 4, 5) in den Transportzustand ziehharmonika­ artig zusammenfaltbar sind,
indem bei jedem zwischen zwei Gitterelementen (3, 4, 5) lie­ genden Gitterelement das Gelenk für die Verbindung mit dem einen Nachbargitterelement an einem Vertikalrohr (7) zur einen Seite, für die Verbindung mit dem anderen Nach­ bargitterelement am gegenüberliegenden Vertikalrohr (7) zur anderen Seite angeordnet ist.
2. Absperrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gelenke dienenden Hülsen (6, 9) dicht ober­ halb des oberen und dicht unterhalb des unteren Hori­ zontalstabes (10) angeordnet sind.
3. Absperrgestell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hülse (6) fest angebracht ist, während die obere Hülse, als Doppelhülse (9) ausgeführt, abnehm­ bar an den Gitterelementen (3, 4, 5) angebracht ist.
4. Absperrgestell nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenk benutzte Doppelhülsen (9) aus zwei mit­ einander verbundenen Hülsen oder einem mit zwei Parallel­ bohrungen versehenen Werkstück bestehen.
5. Absperrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstange (7) oberhalb der aufgesteckten Doppelhülse (9) eine Querbohrung aufweist, durch die ein Sicherungsstift (25) gesteckt ist.
6. Absperrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hülse der Doppelhülse (9) eine Querbohrung aufweist, die mit einer Querbohrung der Vertikalstange (7) am Gelenkort fluchtet und durch die ein Befestigungsele­ ment in Form einer Schraube (13), eines Stiftes oder der­ gleichen gesteckt ist.
7. Absperrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gitter alle Gitterelemente (3, 5) aus einem Gitterelement (4) einen verkürzten Vertikalstab (8) auf­ weisen, der nach unten und oben nur so weit über die Horizontalstäbe (10) hinaussteht, daß er in die Gelenk­ hülse (9) hineinfaßt.
8. Absperrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endgitterelement (5) am oberen Ende des Endverti­ kalstabes (7) mit einem Drehgelenk (18) für einen Verbin­ dungsstab (2) versehen ist und am unteren Ende des End­ vertikalstabes (7) mit einer Befestigungsvorrichtung (23) bzw. Klemmvorrichtung (24) für diesen Verbindungsstab (2) versehen ist.
9. Absperrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittleres Gitterelement (4) an beiden Vertikal­ stäben (7) je eine Gelenkhülse (6), die eine an dem einen Vertikalstab (7) auf der linken Seite, die andere am anderen Vertikalstab (7) auf der rechten Seite trägt, daß die Endgitterteile (5) keine Gelenkhülsen tragen, und daß die dazwischen liegenden Gitterelemente (3) an je einem Vertikalstab (7) Gelenkhülsen (6) tragen, be­ nachbarte Gitterelemente auf unterschiedlichen Seiten.
10. Absperrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gitterelement (14), ausgenommen das letzte, an einem Vertikalstab (7) Gelenkhülsen (6, 9) trägt, benachbarte Gitterelemente auf unterschiedlichen Seiten.
11. Absperrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Gitterelemente durch einen Siche­ rungsstift (28) miteinander arretiert sind.
12. Absperrgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsstift (28) sich durch Bohrungen (30, 31, 32) in den Vertikalstäben (7, 8) erstreckt oder in Schlitze (38) am oberen Ende der Vertikalstäbe (7, 8) eingelegt ist.
DE3834973A 1988-10-14 1988-10-14 Absperrgestell Withdrawn DE3834973A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19817421A1 (de) * 1998-04-18 1999-10-21 Bosch Gmbh Robert Element zum Verbinden von flächigen Schutzzaunelementen

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