DE3833522C2 - - Google Patents

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DE3833522C2
DE3833522C2 DE19883833522 DE3833522A DE3833522C2 DE 3833522 C2 DE3833522 C2 DE 3833522C2 DE 19883833522 DE19883833522 DE 19883833522 DE 3833522 A DE3833522 A DE 3833522A DE 3833522 C2 DE3833522 C2 DE 3833522C2
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
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    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/12Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Platte zur Auskleidung von Böden, bestehend aus einer Platte aus rostfreiem Stahl mit einer strukturierten Sichtfläche und umgebogenen Rändern und aus einer der Sichtfläche abgewandten Kunststoffschicht, die fest mit der Stahlplatte verbunden ist.
Eine bekannte Platte der vorgenannten Art (DE-OS 23 39 930) besteht aus einer durch Tiefziehen wannenförmig ausgebildeten Stahlplatte, die mit beispielsweise Polyurethan ausgeschäumt bzw. einer Schaumstoff-Füllung gefüllt wird. An der Sichtfläche, die der Schaumstoff-Füllung abgewandt ist, sind Strukturierungen oder Prägungen vorhanden, wodurch sich die Platte zur Verkleidung oder Dekoration der Innen- oder Außenwände von Bauwerken eignet.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Stahlplatte der vorgenannten Art zu schaffen, die eine tritt- und rutschsichere Auskleidung von Böden auch in Gegenwart von Feuchtigkeit oder Nässe ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kunststoffschicht als eine asbestfreie Flexplatte ausgebildet ist, daß die umgebogenen Ränder der Stahlplatte wenigstens teilweise in die Flexplatte eingebettet sind und daß die strukturierte Sichtfläche eine Vielzahl von angeschliffenen Ausprägungen aufweist.
Eine Platte der vorgenannten Art läßt sich in üblicher Weise auf den meisten vorkommenden Flächen verlegen. Dabei kommen die vorteilhaften Eigenschaften des Stahls wie Festigkeit und Elastizität voll zur Geltung, während die asbestfreie Flexplatte nicht nur die Bindung an die zu belegende Fläche bewirkt, sondern darüberhinaus gute Dämpfungseigenschaften besitzt.
Die erfindungsgemäße Platte läßt sich in einfachster Weise dadurch herstellen, daß die Stahlplatte und die Flexplatte fest miteinander verbunden werden und erst danach das Umbiegen der Ränder erfolgt. Dadurch wird zunächst erreicht, daß die abgebogenen Kanten wenigstens teilweise in die Flexplatte eingebettet werden und so die Verletzungsgefahr durch Schneidkanten oder dergleichen erheblich vermindert wird. Darüber hinaus wird aber auch noch bewirkt, daß durch die umgebogenen Ränder wie auch die Ausprägungen ein "Verdrängungsraum" zur Aufnahme von auf den Platten vorhandenen oder vergossenen Flüssigkeiten entsteht, so daß die Rutschgefahr auf den nassen Stahlplatten ganz erheblich verringert wird.
Zu der erhöhten Rutschfestigkeit auf Grund der Abwesenheit durchgehender, von Flüssigkeit bedeckter Flächen trägt auch die durch das Anschleifen erhaltene Rauhigkeit der Ausprägung bei.
Vorteilhafterweise lassen sich durch Färbung der äußeren Oberfläche der Stahlplatte gegebenenfalls gewünschte Farbeffekte auf dem mit den erfindungsgemäßen Platten belegten Boden erzielen.
Als Ausführungsbeispiel ist ein Teil der erfindungsgemäßen Platte in der Abbildung schematisch im Schnitt dargestellt.
Das in der Abbildung im Schnitt dargestellte Ausführungs­ beispiel bildet eine zum Auskleiden von Böden oder Wänden geeignete Platte 1, die aus einer Stahlplatte 2 und einer asbestfreien Flexplatte 3 zusammengesetzt ist. Die Stahl­ platte 2 kann aus Edelstahl bestehen und hat eine Stärke von 0,8 mm, kann aber je nach den Gebrauchsanforderungen eine geringere oder größere Stärke, vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm besitzen. Die asbestfreie Flexplatte 3 besteht aus einem üblichen Kunststoffmaterial, das fest mit der Stahlplatte 2 verbunden ist und in üblicher Weise mit der zu belegenden Fläche verbunden wird. Das Kunststoffmaterial ist beispielsweise ein Polyvinylchloridmaterial der Klasse B1, das schwer entflammbar ist und asbestfreie, mineralische Füllstoffe, Stabilisatoren, Farbpigmente und andere konventionelle Zusätze enthält. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat die asbestfreie Flexplatte 3 eine Stärke von 2,0 mm, kann aber je nach den Verlegungs- und Gebrauchsanforderungen eine geringere oder größere Stärke, vorzugsweise im Bereich von 1,5 bis 3 mm, besitzen.
Die Stahlplatte 2 bildet eine äußere Oberfläche 4, die der asbestfreien Flexplatte 3 abgewandt ist und mit einer Färbung versehen ist, die in unterschiedlichster Weise ein­ farbig oder vielfarbig, auch in Form von Verlaufsfarben aus­ gestaltet sein kann, um die jeweils gewünschten Farbeffekte hervorzurufen.
Weiterhin ist die Stahlplatte 2 mit Ausprägungen 5 ver­ sehen, die, wie bei 6 dargestellt, auch angeschliffen sein können. Durch die Ausprägungen 5 wird einerseits ein zusätzlicher ästhetischer Oberflächeneffekt erzielt, andererseits aber auch die Tritt- bzw. Rutschsicherheit auf der Oberfläche 4 vergrößert und die Bindungs­ festigkeit zwischen der Stahlplatte 2 und der asbestfreien Flexplatte 3 erhöht.
Die Stahlplatte 2 wird aus dem entsprechenden Stahl­ blech zugeschnitten, wodurch an den Rändern der Stahl­ platte 2, zum Beispiel an dem Rand 7, relativ scharfe Schneidkanten entstehen. Um Verletzungen beim Verlegen oder Berühren der Stahlplatte 2 auszuschließen, werden die Kanten 8 der Stahlplatte 2 von der Ober­ fläche 4 abgebogen, so daß die Schneidkanten unter der Oberfläche 4 und wenigstens teilweise in der asbestfreien Flexplatte 3 eingebettet sind.
Durch die Ausprägungen 5 und die Kanten 8 wird ein "Ver­ drängungsraum" geschaffen, der auf den Boden vergossene Flüssigkeiten aufnimmt. Dadurch wird die Rutschgefahr vermieden, die sonst durch Flüssigkeitsschichten auf Stahl­ böden hervorgerufen wird.
Vor der Verlegung ist die Stahlplatte 2 an ihrer Ober­ fläche 4 mit einer ablösbar angeklebten Schutzfolie 9 abge­ deckt.

Claims (8)

1. Platte zur Auskleidung von Böden, bestehend aus einer Platte aus rostfreiem Stahl mit einer strukturierten Sichtfläche und umgebogenen Rändern und aus einer der Sichtfläche abgewandten Kunststoffschicht, die fest mit der Stahlplatte verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht als eine asbestfreien Flexplatte (3) ausgebildet ist, daß die umgebogenen Ränder (7) der Stahlplatte (2) wenigstens teilweise in die Flexplatte (3) eingebettet sind und daß die strukturierte Sichtfläche eine Vielzahl von angeschliffenen Ausprägungen (5) aufweist.
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte (2) an der äußeren Oberfläche (4) mit einer Färbung versehen ist.
3. Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte (2) von der äußeren Oberfläche (4) mit einer ablösbaren Schutzfolie (9) abgedeckt ist.
4. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte (2) aus Edel­ stahl besteht.
5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte (2) eine Stärke im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm hat.
6. Platte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlplatte (2) eine Stärke im Bereich von 0,8 mm hat.
7. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die asbestfreie Flexplatte (3) aus Kunststoff eine Stärke im Bereich zwischen 1,5 und 3 mm hat.
8. Platte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die asbestfreie Flexplatte (3) aus Kunststoff eine Stärke im Bereich von 2,0 mm hat.
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CH545395A (de) * 1972-08-03 1973-12-15 Metallwarenfabrik Paul Maurer Verkleidungsplatte

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