DE3827933A1 - Kreissaegeblatt fuer trockensaegen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt für Trockensägen
zum Schneiden von Natur- und/oder Kunststoffstein mit einem
Stammsägeblatt, bei dem auf dem Umfang mit Abstand zueinander
angeordnete Schneidkörper befestigt sind.
Es ist bekannt, daß zum Schneiden von Gestein sowohl Trocken-
als auch Naßsägen verwendet werden können. Beim Naßsägen wird
regelmäßig Flüssigkeit, gewöhnlich Wasser, verwendet um die
bzw. den während des Schneidens entstehenden Gesteinsteilchen
bzw. Abrieb wegspülen zu können. Eine andere Aufgabe der
Flüssigkeit ist es, das Kreissägeblatt zu kühlen. Solche Naßsägen
können z.B. beim Abbau von verstrahlen Kernreaktoren nicht
verwendet werden, da durch die hohe Drehzahl, die ein
Kreissägeblatt einer Naßsäge besitzt, die Wahrscheinlichkeit
einer Kontaminierung der nächsten Umgebung sehr groß ist.
Trockensägen arbeiten ohne Flüssigkeit, so daß eine Flüssigkeit
spendende Vorrichtung nicht erforderlich ist. Um die Abnutzung
der Schneidkörper zu minimieren, werden die Kreissägeblätter
mit kegelförmigen Schneidkörpern bestückt, die um ihre Längsachse
drehbar gelagert sind. Eine gute Funktionsfähigkeit solcher
Kreissägeblätter ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn die
Schneidkörper spielfrei gelagert sind. Im anderen Falle besteht
nämlich die Gefahr, daß sich die Lager der Schneidkörper
ausschlagen, so daß die Schneidfunktion der Schneidkörper nicht
mehr sichergestellt ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Kreissägeblatt der eingangs genannten
Art ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden,
daß die obigen Nachteile nicht mehr vorhanden sind. Eine weitere
Aufgabe der Erfindung ist es, das Kreissägeblatt kostengünstig
und schnell herstellen zu können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die mit dem Stammsägeblatt durch Schweißen verbundenen
Schneidkörper aus jeweils einem Grundkörper mit mindestens
einem mit ihm fest und unlösbar verbundenen
Hartstoffschneideinsatz bestehen und daß die
Hartstoffschneideinsätze Radial- und Axialschneidabschnitte
besitzen, von denen die mit Bezug auf das Stammsägeblatt etwa
radial verlaufenden Radialschneidabschnitte aus der einen oder
anderen axialen Stirnseite des Stammsägeblattes vorspringen.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht
ist, wenn daß Kreissägeblatt aus einem herkömmlichen
Stammsägeblatt besteht, das so bemessen ist, daß es die während
des Schneidvorganges auftretenden Belastungen auffangen kann,
und dessen Schneidkörper (Zähne) jeweils mindestens zwei
Schneidabschnitte besitzen, von denen der eine sich mit Bezug
auf das scheibenförmige Sägeblatt axial erstreckt, während
der andere radial verläuft. Die mit dem Werkstoff in Berührung
kommenden Abschnitte der Schneidkörper bestehen aus
Hartstoffschneideinsätzen, z.B. aus Wolframkarbid, deren Härte
größer ist als die Härte des bearbeiteteten Werkstoffes.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Schneidkörper
mindestens zwei Schneidkörpersätze mit jeweils einem ersten
und einem letzten Schneidkörper, bezogen auf die Drehrichtung
des Kreissägeblattes, bilden, wobei auf den letzten Schneidkörper
des einen Schneidkörpersatzes der erste Schneidkörper des
darauffolgenden Schneidkörpersatzes folgt, und daß der Abstand
d 1 bis d 7 der Radialschneidabschnitte vom Stammsägeblatt eines
Schneidkörpersatzes vom ersten Schneidkörper zum letzten hin
zunimmt.
Durch diese Maßnahmen wird zum einen erreicht, daß das
Stammsägeblatt mit dem Werkstück kaum in Berührung kommt, da
die Breite des Schnittes, gewöhnlich eine Nut, größer ist als
die Dicke des Stammsägeblattes, und zum anderen kann dadurch
die Dicke des Kreissägeblattes reduziert werden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die
Schneidkörper des jeweiligen Schneidkörpersatzes mit Bezug
auf die radial sich erstreckende Zentralmittelebene des
Stammsägeblattes seitlich versetzt sind. Dadurch ist es möglich,
mit eine geringe Breite aufweisenden Schneidkörpern eine
Schnittnut zu schaffen, deren Breite größer ist als die Dicke
des Stammsägeblattes und die Breite der Schneidkörper.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die
Schneidkörper des jeweiligen Schneidkörpersatzes jeweils eine
in Drehrichtung des Kreissägeblattes weisende Stirnseite
besitzen, die sich quer zur Zentralmittelebene erstreckt. Hierbei
ist es vorteilhaft, wenn die Stirnseite in einer parallel zur
Drehachse des Kreissägeblattes verlaufenden Ebene liegt und
wenn diese Ebene von einer radial verlaufenden Geraden unter
einem Negativwinkel von 1,5-10° geschnitten ist. Durch eine
solche Anordnung des Hartstoffschneideinsatzes wird
gewährleistet, daß die dem Werkstoff zugekehrte Stirnseite
des Hartstoffschneideinsatzes gegen den Werkstoff nicht unter
einem Winkel von 90°, sondern einem Winkel bis zu 100° gepreßt
wird. Die axial sich erstreckende obere Schneidkante des
Hartstoffschneideinsatzes wird dadurch weniger belastet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß der
Grundkörper pyramiden- oder quaderförmig ist und daß die
Hartstoffschneideinsätze in den der Drehrichtung des
Kreissägeblattes zugekehrten Stirnseiten der Grundkörper
eingelassen sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die
Grundkörper Ausnehmungen besitzen, in denen die
Harstoffschneideinsätze angeordnet sind. Im Rahmen dieses
Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, wenn die Ausnehmungen
bei quaderförmigen Grundkörpern als Einschnitte ausgebildet
sind, die sich von der oberen, quer zur Drehrichtung des
Kreissägeblattes erstreckenden Kante des Grundkörpers schräg
zum Mittelteil des Grundkörpers hin erstrecken. Die
Hartstoffschneideinsätze sind mit dem Körper z.B. durch Löten
oder Schweißen verbunden.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die
Hartstoffschneideinsätze jeweils zwei Radialschneidabschnitte
und einen Axialschneidabschnitt besitzten. Hierbei können diese
Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Radialschneidabschnitte
seitlich aus dem Grundkörper herausragen, während der
Axialschneidabschnitt bogenförmig oder als ein Teil eines
Mehreckes ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft auch eine
Maschine zum Sägen von Mineralwerkstoffen wie Natur- oder
Kunststein, Beton oder dgl. mit in einem Maschinengestell drehbar
gelagerten, mittels einer Antriebsvorrichtung antreibbaren
Kreissägeblatt. Hierbei ist vorgesehen, daß die Maschine einen
das Kreissägeblatt tragenden Schwenkarm besitzt, durch den
die Drehachse des Kreissägeblattes in x-y-z-Richtung verstellbar
ist, und daß das Kreissägeblatt nach einem der vorstehenden
Ausführungsformen des Kreissägeblattes beschaffen ist. Dabei
ist es zweckmäßig, wenn die Antriebsvorrichtung ein
Hydraulikmotor ist.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Kettenfahrzeug mit einem von einem Ausleger
getragenen Kreissägeblatt,
Fig. 2 eine radiale Draufsicht auf das in Fig. 1
dargestellte Kreissägeblatt in Richtung des Pfeiles II,
vergrößert dargestellt,
Fig. 3 den in Fig. 1 mit III bezeichneten Ausschnitt des
Kreissägeblattes vergrößert dargestellt,
Fig. 4 einen Schneidkörper in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Stirnansicht des in Fig. 4 dargestellten
Schneidkörpers in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 einen weiteren Schneidkörper in Seitenansicht und
Fig. 7 den in Fig. 6 dargestellten Schneidkörper in Richtung
des Pfeiles VII.
In Fig. 1 ist eine Maschine zum Sägen von mineralen Werkstoffen
wie Natur- oder Kunststein, Beton oder dgl. mit in einem
Maschinengestell drehbar gelagerten und mittels einer
Antriebsvorrichtung antreibbaren Kreissägeblatt 10 dargestellt.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem Bagger, dessen
Ausleger 100 das Kreissägeblatt 10 trägt. Das Kreissägeblatt
10 ist sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung
des Doppelpfeiles 101 drehbar. Der Ausleger 100 kann vertikale
Hin- und Herbewegungen in Richtung des Doppelpfeiles 102 ausüben;
darüber hinaus ist er auch um seine Längsmittelachse verdrehbar.
Das Kreissägeblatt 10 ist daher nicht nur um die Drehachse
4 bewegbar, sondern auch in x-y-z-Richtung verstellbar. Das
Kreissägeblatt 10 ist an einen nicht dargestellten Hydraulikmotor
angeschlossen, durch den eine Drehzahl von 1 bis 5 Umdrehungen
pro Sekunde erreichbar sind. Durch den Ausleger 100 kann auch
die Anpreßkraft mit der das Kreissägeblatt 10 gegen Beton gepreßt
wird, reguliert werden.
Wie die Fig. 2 und 3 in Verbindung mit Fig. 1 zeigen, besteht
das Kreissägeblatt 10 aus einem Stammsägeblatt 12 aus Stahl,
bei dem auf dem Umfang mit Abstand zueinander angeordnete
Schneidkörper 20 bis 27 befestigt sind. Die Schneidkörper 20
bis 27 (Fig. 2) sind mit dem Stammsägeblatt durch Schweißen
verbunden und bestehen aus jeweils einem Grundkörper 30 und
31 mit mindestens einem mit ihm fest und unlösbar verbundenen
Hartstoffschneideinsatz 33 und 34 (Fig. 4 bis 7). Die
Hartstoffschneideinsätze 33 und 34 besitzen Radial- und
Axialschneidabschnitte 40 und 41 bzw. 50 und 51, von denen
die mit Bezug auf das Stammsägeblatt 12 etwa radial verlaufenden
Schneidabschnitte 40 bis 43 aus der einen oder anderen axialen
Stirnseite des Stammsägeblattes 10 vorspringen. Die Schneidkörper
(Fig. 1) bilden zwei oder mehrere Schneidkörpersätze mit jeweils
einem ersten und einem letzten Schneidkörper 20 und 26 (Fig. 2),
bezogen auf die Drehrichtung des Kreissägeblattes 10, wobei
auf den letzten Schneidkörper 26 des einen Schneidkörpersatzes,
der durch die Schneidkörper 20 bis 26 gebildet ist, der erste
Schneidkörper 27 des darauffolgenden Schneidkörpersatzes folgt.
Die Abstände d 1 bis d 7 der Radialschneidabschnitte 41 vom
Stammsägeblatt 12 eines Schneidkörpersatzes nehmen vom ersten
Schneidkörper 20 zum letzten Schneidkörper 26 hin zu.
Man erkennt, daß die Schneidkörper 20 bis 26 des in Fig. 2
dargestellten Schneidkörpersatzes mit Bezug auf die radial
sich erstreckende Zentralmittelebene 3 des Stammsägeblattes
12 seitlich versetzt sind. Hierbei besitzten die Schneidkörper
20 bis 26 jeweils eine in Drehrichtung 2 des Kreissägeblattes
10 weisende Stirnseite 60 bzw. 61 (Fig. 5 und 7), die sich
quer zur Zentralmittelebene 3 (Fig. 2) erstrecken. Die
Stirnseiten 60 und 61 liegen in einer parallel zur Drehachse
4 des Kreissägeblattes 10 verlaufenden Ebene 5. Diese Ebene
5 ist von einer radial verlaufenden Geraden 6 und einem Winkel
α von 8° geschnitten (Fig. 3).
Die Fig. 4 bis 7 lassen erkennen, daß der Grundkörper 30 bzw.
31 pyramiden- bzw. quaderförmig ist kann und daß die
Harstoffschneideinsätze 33 und 34 in den der Drehrichtung des
Kreissägeblattes 10 zugekehrten Stirnseiten der Grundkörper
30 bzw. 31 eingelassen sind. Die Grundkörper 30 und 31 besitzen
Ausnehmungen 70 und 71, in denen die Hartstoffschneideinsätze
33 und 34 angeordnet und durch Löten bzw. Schweißen mit dem
Grundkörper verbunden sind. Die Ausnehmung 70 ist beim
quaderförmigen Grundkörper 30 als ein Einschnitt ausgebildet,
der sich von der oberen, quer zur Drehrichtung des
Kreissägeblattes 10 erstreckenden Kante des Grundkörpers 30
schräg zum Mittelteil des Grundkörpers 30 hin erstreckt.
Die Hartstoffschneideinsätze 33 und 34 besitzen jeweils zwei
Radialschneidabschnitte 40 und 41 bzw. 42 und 43 und jeweils
einen Axialschneidabschnitt 50 bzw. 51. Die
Radialschneidabschnitte 40 und 41 bzw. 42 und 43 ragen seitlich
aus dem Grundkörper 30 bzw. 31 heraus. Man erkennt, daß der
Axialschneidabschnitt 50 (Fig. 5) bogenförmig ausgebildet ist,
während der Außenumriß des Axialschneidabschnittes 51 ein Teil
eines Mehreckes ist. Die Harstoffschneideinsätze 33 und 34
ragen aus den Ausnehmungen 70 und 71 teilweise heraus. Deren
Stirnseiten liegen in Ebenen, die die Ebenen der Auflageflächen
der Grundkörper 30 bzw. 31 und einem Winkel β schneiden. Der
Winkel β=90°+α.
Man erkennt, daß der Durchmesser des Stammsägeblattes 12 nach
Bedarf dimensioniert werden kann. Versuche haben ergeben, daß
ein Durchmesser von 1 bis 2 m den praktischen Anforderungen
entspricht. Um die gewünschte Umlaufgeschwindigkeit der
Schneidkörper 20 bis 27 genau einstellen können, kann sowohl
ein Elektro- als auch ein Hydraulikmotor eingesetzt werden.
Dabei ist zweckmäßigerweise ein Untersetzungsgetriebe
zwischengeschaltet, so daß die Drehzahl des Kreissägeblattes
1 bis 5 Umdrehungen pro Sekunde erreichen kann. Das
Kreissägeblatt besitzt regelmäßig mehr als 50 Schneidkörper,
die im Abstand von 6 bis 10 cm voneinander angeordnet sind.
Claims (15)
1. Kreissägeblatt für Trockensägen zum Schneiden von Natur-
und/oder Kunststoffstein mit einem Stammsägeblatt, bei
dem auf dem Umfang mit Abstand zueinander angeordnete
Schneidkörper befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mit dem Stammsägeblatt (12) durch Schweißen verbundenen Schneidkörper (20-27) aus jeweils einem Grundkörper (30, 31) mit mindestens einem mit ihm fest und unlösbar verbundenen Hartstoffschneideinsatz (33, 34) bestehen,
daß die Hartstoffschneideinsätze (33, 34) Radial- und Axialschneidabschnitte (40, 41; 50, 51) besitzen, von denen die mit Bezug auf das Stammsägeblatt (12) etwa radial verlaufenden Radialschneidabschnitte (40-43) aus der einen oder anderen axialen Stirnseite des Stammsägeblattes (12) vorspringen.
daß die mit dem Stammsägeblatt (12) durch Schweißen verbundenen Schneidkörper (20-27) aus jeweils einem Grundkörper (30, 31) mit mindestens einem mit ihm fest und unlösbar verbundenen Hartstoffschneideinsatz (33, 34) bestehen,
daß die Hartstoffschneideinsätze (33, 34) Radial- und Axialschneidabschnitte (40, 41; 50, 51) besitzen, von denen die mit Bezug auf das Stammsägeblatt (12) etwa radial verlaufenden Radialschneidabschnitte (40-43) aus der einen oder anderen axialen Stirnseite des Stammsägeblattes (12) vorspringen.
2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkörper (20-27) mindestens zwei Schneidkörpersätze mit jeweils einem ersten und einem letzten Schneidkörper (20, 26), bezogen auf die Drehrichtung (2) des Kreissägeblattes, bilden, wobei auf den letzten Schneidkörper (26) des einen Schneidkörpersatzes der erste Schneidkörper (27) des darauffolgenden Schneidkörpersatzes folgt, und
daß der Abstand (d 1 bis d 7) der Radialschneidabschnitte (41) vom Stammsägeblatt (12) eines Schneidkörpersatzes vom ersten Schneidkörper (20, 26) zum letzten hin zunimmt.
daß die Schneidkörper (20-27) mindestens zwei Schneidkörpersätze mit jeweils einem ersten und einem letzten Schneidkörper (20, 26), bezogen auf die Drehrichtung (2) des Kreissägeblattes, bilden, wobei auf den letzten Schneidkörper (26) des einen Schneidkörpersatzes der erste Schneidkörper (27) des darauffolgenden Schneidkörpersatzes folgt, und
daß der Abstand (d 1 bis d 7) der Radialschneidabschnitte (41) vom Stammsägeblatt (12) eines Schneidkörpersatzes vom ersten Schneidkörper (20, 26) zum letzten hin zunimmt.
3. Kreissägeblatt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkörper (20-26) des jeweiligen
Schneidkörpersatzes mit Bezug auf die radial sich
erstreckende Zentralmittelebene (3) des Stammsägeblattes
(12) seitlich versetzt sind.
4. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkörper (20-26) des jeweiligen
Schneidkörpersatzes jeweils eine in Drehrichtung (2) des
Kreissägeblattes (10) weisende Stirnseite (60, 61) besitzen,
die sich quer zur Zentralmittelebene (3) erstrecken.
5. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (60, 61) in einer parallel zur Drehachse (4) des Kreissägeblattes (10) verlaufenden Ebene (5) liegt und
daß diese Ebene (5) von einer radial verlaufenden Geraden (6) unter einem Negativwinkel α von 1,5 bis 10° geschnitten ist.
daß die Stirnseite (60, 61) in einer parallel zur Drehachse (4) des Kreissägeblattes (10) verlaufenden Ebene (5) liegt und
daß diese Ebene (5) von einer radial verlaufenden Geraden (6) unter einem Negativwinkel α von 1,5 bis 10° geschnitten ist.
6. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (30, 31) pyramiden- oder quaderförmig ist und
daß die Hartstoffschneideinsätze in den der Drehrichtung des Kreissägeblattes (10) zugekehrten Stirnseiten der Grundkörper (30, 31) eingelassen sind.
daß der Grundkörper (30, 31) pyramiden- oder quaderförmig ist und
daß die Hartstoffschneideinsätze in den der Drehrichtung des Kreissägeblattes (10) zugekehrten Stirnseiten der Grundkörper (30, 31) eingelassen sind.
7. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundkörper (30, 31) Ausnehmungen besitzen, in
denen die Hartstoffschneideinsätze (33, 34) angeordnet
sind.
8. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmungen bei quaderförmigen Grundkörpern (30)
als Einschnitte ausgebildet sind, die sich von der oberen,
quer zur Drehrichtung des Kreissägeblattes (10)
erstreckenden Kante des Grundkörpers schräg zum Mittelteil
des Grundkörpers (30) hin erstrecken.
9. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartstoffschneideinsätze (33, 34) jeweils zwei
Radialschneidabschnitte (40, 41; 42, 43) und einen
Axialschneidabschnitt (50, 51) besitzen.
10. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialschneidabschnitte (40, 41; 42, 43) seitlich
aus dem Grundkörper (30, 31) herausragen.
11. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Axialschneidabschnitt (50) bogenförmig oder als
ein Teil eines Mehreckes (51) ausgebildet ist.
12. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Stammsägeblattes (12) mindestens
0,4 m beträgt.
13. Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schneidkörper mehr
als 1 m/sec beträgt.
14. Maschine zum Sägen von mineralen Werkstoffen wie Natur-
oder Kunststein, Beton oder dgl. mit in einem
Maschinengestell drehbar gelagerten und mittels einer
Antriebsvorrichtung antreibbaren Kreissägeblatt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Maschine einen das Kreissägeblatt tragenden Schwenkarm besitzt, durch den die Drehachse des Kreissägeblattes in x-y-z-Richtung verstellbar ist, und
daß das Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13 beschaffen ist.
daß die Maschine einen das Kreissägeblatt tragenden Schwenkarm besitzt, durch den die Drehachse des Kreissägeblattes in x-y-z-Richtung verstellbar ist, und
daß das Kreissägeblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 13 beschaffen ist.
15. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet
daß die Antriebsvorrichtung ein Hydraulikmotor ist.
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DE19883827933 DE3827933A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Kreissaegeblatt fuer trockensaegen |
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DE19883827933 DE3827933A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Kreissaegeblatt fuer trockensaegen |
Publications (1)
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DE3827933A1 true DE3827933A1 (de) | 1990-02-22 |
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DE19883827933 Withdrawn DE3827933A1 (de) | 1988-08-17 | 1988-08-17 | Kreissaegeblatt fuer trockensaegen |
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---|---|
DE (1) | DE3827933A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1867420A1 (de) * | 2006-06-14 | 2007-12-19 | HILTI Aktiengesellschaft | Sägeblatt mit Seitenschlag |
-
1988
- 1988-08-17 DE DE19883827933 patent/DE3827933A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1867420A1 (de) * | 2006-06-14 | 2007-12-19 | HILTI Aktiengesellschaft | Sägeblatt mit Seitenschlag |
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