DE3826677A1 - Ein verfahren zum einfachen, schnellen, sparsamen und umweltfreundlichen auf- und abtragen einer beschichtung sowie wiedergewinnung des beschichtungsstoffes auf der recyclingbasis - Google Patents

Ein verfahren zum einfachen, schnellen, sparsamen und umweltfreundlichen auf- und abtragen einer beschichtung sowie wiedergewinnung des beschichtungsstoffes auf der recyclingbasis

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DE3826677A1
DE3826677A1 DE19883826677 DE3826677A DE3826677A1 DE 3826677 A1 DE3826677 A1 DE 3826677A1 DE 19883826677 DE19883826677 DE 19883826677 DE 3826677 A DE3826677 A DE 3826677A DE 3826677 A1 DE3826677 A1 DE 3826677A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D5/00Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches verschiedene Zwecke bei einer Industrieanlage erfüllen kann. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, sind verschiedene Arten von Beschichtungen bei den Industrieanlagen bekannt, die meistens vor dem Angreifen der beschichteten Oberflächen schützen sollen, wobei beim Absprin­ gen der Beschichtung sehr aufwendige Reparaturarbeiten benötigt werden.
Weitere Aufgaben von solchen Beschichtungen sind es u. a. Reini­ gungsvorgänge zu vereinfachen. Trotz dieser Maßnahmen sind solche Reinigungsarbeiten sehr Zeit- und Spülmittelaufwendig. Außerdem wird die Umwelt durch große Mengen von verschmutztem Spülmittel belastet. So ein Reinigungsprozeß ist auch Energie­ aufwendig, da dieser meistens einen starken Druckstrahl des Spülmittels über längere Zeit benötigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln und das Beschichtungsmaterial so zu beschaffen, daß alle o. e. Nachteile so weit wie möglich reduziert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß vor dem Einfüllen eines Produktes die Innenwände der Anlage mit spezifischen Stoffen oder Stoffgemischen, die z. B. auch höhere Alkane beinhalten, beschichtet werden. Die spezifischen Stoffe müssen folgende Eigenschaften aufweisen:
  • - Aggregatzustand bei Normaltemperatur fest,
  • - fast keine Affinität mit dem Füllprodukt,
  • - der Fließpunkt der Stoffe darf durch äußere Einwirkungen unter Normalbedingungen nicht erreicht werden.
Das spezifische Auftragen des Stoffes garantiert ständigen Korrosionsschutz, da die untere Schicht lückenlos und dauernd die Wand bedeckt.
Der Hauptreinigungsprozeß erfolgt nach dem Entleeren des Füll­ produktes aus der Anlage durch direkte oder indirekte Zufuhr von Wärme, Kälte, Vibration usw. auf die obere Schicht der bestehen­ den Beschichtung. Unter der Wirkung der Wärme, Kälte, Vibration usw. löst sich die obere Schicht samt den anhaftenden Restbestand­ teilen des Füllproduktes ab und wird aus der Anlage abgeführt.
Auf die so gereinigte Innenwände wird wieder eine neue obere Schicht aufgetragen. Die Methode der Beschichtung der Innenwandun­ gen ist individuell einzusetzen. Somit ist der Reinigungsprozeß beendet, ohne den Korrosionsschutz zu gefährden und die gerei­ nigte Anlage ist für eine neue Füllung vorbereitet.
Die abgeführte obere Schicht wird in einem einfachen Recycling­ prozeß, z. B. durch Erwärmen, von den anhaftenden Restbestandteilen befreit und kann somit als Beschichtungsmaterial wieder verwendet werden.
Das oben beschriebene Verfahren zusammen mit den spezifisch aus­ gewählten Beschichtungsstoffen oder Stoffgemischen erwirkt fol­ gende ökonomische, ökologische und zeitliche Einsparungen:
Spülwassereinsparung,
Abwassereinsparung,
Energieeinsparung,
Zeiteinsparung.
Bezugszeichenliste
1 Innenwand
2 Wandbeschichtung
3 Restbestandteile des Füllproduktes (Verunreinigung)
4 abfließendes Gemisch
5 abgetragene Schicht (Teil der Beschichtung)
6 unterer Teil oder Schicht (Korrosionsschutz)
7 Anlage
Figurenbeschreibung
Die Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt einer Anlage (7), wobei zu erkennen ist, daß die Wandbeschichtung (2) mit ihrer unteren Schicht (6) an der Innenwand (1) lückenlos haftet. Weiterhin zu erkennen ist, daß die haftende Restbestandteile (3) mit dem abgetragenen Schicht (5) als abfließendes Gemisch (4) nach unten abfließt und daß der untere Teil oder Schicht (6) einen ständigen Korrosionsschutz der Anlage bietet.

Claims (3)

1. Verfahren zum Auftragen von einer Beschichtung auf eine Wand aus einem spezifischen Beschichtungsmaterial, welches für ver­ schiedene Zwecke Verwendung finden kann, und auf verschiedene Art und Weise zu Stande kommt, und meistens vor dem Angreifen der beschichteten Oberfläche durch das Füllprodukt schützen soll, und die Reinigungsarbeiten vereinfachen soll, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff (oder Stoffgemische) aus dem die Wandbeschichtung (2) besteht, welcher immer vor der Inbetriebnahme der Anlage (7) aufgetragen wird und in einem sehr einfachen Recyclingverfahren - nach dem vorherigen Abtra­ gen der ganzen oder eines Teils (5) der Wandbeschichtung (2) - wiedergewonnen wird, und mehrmals verwendbar ist, und daß das Beschichtungsstoff so geringe Affinität wie möglich mit dem Füllprodukt hat, und daß jedem Füllprodukt die chemische und physikalische Eigenschaften der Schicht (5) und (6) exakt anzu­ passen sind, und daß eine lückenlose und feste Haftung der Be­ schichtung (2) an der Innenwand (1) und zwischen den Schichten (5) und (6) gegeben ist, und daß nur während des Abtragungspro­ zesses der Wandbeschichtung (2) oder (5) diese einen anderen als festen Aggregatzustand annehmen darf, und daß der Fließpunkt der Beschichtung (2) so gewählt wird, daß eine vollständige Entfernung der Restbestandteile des Füllproduktes (3) aus der Anlage erfolgt und daß das Abtragen der Wandbeschichtung (5) auf einfache Weise unter der direkten oder indirekten Wirkung auf diese - wie z. B. durch Wärme, Kälte, Vibration usw. - erfolgt, und daß die Wandbeschichtung (2) aus einem oder mehre­ ren Stoffen oder Schichten (5, 6) bestehen kann und daß die Dicke der abgetragenen Schicht (5) von der Art des Füllproduktes abhängig ist.
2. Verfahren zum Auftragen von einer Beschichtung auf eine Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fließpunkt der Beschichtung (2) überwiegend im Bereich von ca. 50 bis 100°C liegt.
3. Verfahren zum Auftragen von einer Beschichtung auf eine Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische und physikalische Eigenschaften von jeder Schicht (5), (6) oder (2) verschieden sein können.
DE19883826677 1988-08-05 1988-08-05 Ein verfahren zum einfachen, schnellen, sparsamen und umweltfreundlichen auf- und abtragen einer beschichtung sowie wiedergewinnung des beschichtungsstoffes auf der recyclingbasis Ceased DE3826677A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4023909A1 (de) * 1990-07-27 1992-01-30 Wild Rudolf Gmbh & Co Wiederverwendbarer behaelter aus kunststoff sowie seine herstellung und verwendung

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