DE382629C - Hunting rifle - Google Patents

Description

Die Erfindung besteht in einer Jagdwaffe, welche je nach Wunsch mit und ohne selbsttätigen Auswerfer benutzt werden kann, was dadurch erreicht wird, daß sie grundsätzlich als selbsttätige Auswerferwaffe erzeugt wird, derart, daß in der Basküle oder im Vorderschaft alle notwendigen Hohlräume vorgesehen werden, um nachträglich und ohne Änderung an der Waffe, durch bloßes Einfügen der Bestandteile des Auswerfers in diese Hohlräume: aus der auswerferlosen eine Auswerferwaffe machen zu können. Bisher mußte, sofern z. B. bei einer Jagdflinte ein selbsttätiger Patronenauswerfer gewünscht wurde, derselbe von Haus aus mit der Waffe zusammen und organisch zusammenhängend mit deren sonstigen Bestandteilen angebracht werden, denn die Ausstattung einer Jagdflinte, bei deren Herstellung auf einen selbsttätigen Patronenauswerfer kein Bedacht genommen wurde, mit einem solchen war nachträglich entweder überhaupt nicht durchführbar, oder lediglich im Wege wesentlicher Änderungen an der ursprünglichen Waffe.The invention consists in a hunting rifle, which depending on your needs with and without automatic Ejector can be used, which is achieved in that it is basically produced as an automatic ejector weapon, in such a way that all the necessary cavities are provided in the receiver or in the fore-end can be done retrospectively and without changing the weapon, simply by inserting the components the ejector into these cavities: from the ejectorless an ejector weapon to be able to do. So far, if z. B. in a shotgun an automatic cartridge ejector was desired, the same inherently with the weapon together and organically connected with the rest of them Components are attached, because the equipment of a shotgun, in their manufacture no consideration was given to an automatic cartridge ejector, with such an ejector was either an afterthought not feasible at all, or merely by way of substantial changes to the original one Weapon.

Bekanntlich verursachte ein selbsttätiger Patronenauswerfer erhebliche Mehrkosten, es waren daher verhältnismäßig nur wenige Jäger in der Lage, sich eine mit demselben ausgestattete Flinte anzuschaffen. Die meisten mußten sich mit einer Waffe ohne selbsttätigen Patronenauswerfer begnügen, ohne die Aussicht zu haben, später einmal, wenn sie wieder in die Lage kommen sollten, für ihre Jagdausrüstung ein Stück Geld aufwenden zu können, zu ihrer angewöhnten, vertrauten Flinte als letzte Vervollkommnung auch einen selbsttätigen Patronenauswerfer sich zulegen zu können.As is well known, an automatic cartridge ejector caused considerable additional costs, it therefore relatively few hunters were able to get one with the same to purchase an equipped shotgun. Most had to deal with a weapon without an automatic one Cartridge ejectors are content without the prospect of being able to use them again later should be able to spend some money on their hunting equipment, in addition to their familiar, accustomed rifle, an automatic one as the final perfection To be able to get a cartridge ejector.

Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Waffe wird diesem mißlichen Zustände abgeholfen, indem diese Waffe sowohl als auch der einen ergänzenden Bestandteil derselben bildende selbsttätige Patronenauswerfer derart beschaffen sind, daß die Waffe, sei es, daß dieselbe mit oder ohne selbsttätigen Patronenauswerfer in Verkehr kommt, für alle Fälle mit den entsprechenden Aussparungen versehen ist, in welche der selbsttätige Patronenauswerfer hineinpaßt, d. h. sowohl im Vorderschaft als auch imThe weapon forming the subject of the invention causes this to be uncomfortable remedied by this weapon as well as a complementary part of the same forming automatic cartridge ejector are of such a nature that the weapon, with or without it automatic cartridge ejector comes into circulation, just in case with the appropriate Recesses are provided into which the automatic cartridge ejector fits, d. H. both in the fore-end and in the

Schloßkörper (Basküle) der Waffe befinden sich dementsprechende Ausparungen; anderseits aber ist auch der selbsttätige Patronenauswerfer nach der Erfindung derart beschaffen, daß er leicht und von jedermann in die Waffe gesteckt und aus derselben herausgenommen werden kann. Im Sinne der Erfindung wird dies dadurch ermöglicht, daß die Bestandteile des selbsttätigen Patronenauswerfers in besonderen, als je ein zusammenhängendes Ganzes bildende Gruppen zusammengebaut sind und dergestalt auch in die Waffe eingesetzt oder aus derselben herausgenommen werden können. Der selbsttätige Pa- ¹S tronenauswerfer an sich kann hierbei in mannigfaltiger Weise ausgestaltet werden und bildet nicht den Gegenstand der Erfindung.There are corresponding recesses in the lock body (receiver) of the weapon; on the other hand, however, the automatic cartridge ejector according to the invention is also designed in such a way that it can be easily inserted into and removed from the weapon by anyone. According to the invention, this is made possible by the fact that the components of the automatic cartridge ejector are assembled in special groups, each forming a coherent whole, and in this way can also be inserted into or removed from the weapon. The automatic parity ¹ S tronenauswerfer se this can be designed in many ways and does not constitute the subject matter of the invention.

Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine an sich bekannte Patronenauswerferanordnung dargestellt, ohne daß die Erfindung an die Benutzung dieser Anordnung gebunden wäre.The drawing shows, for example, a cartridge ejector arrangement known per se shown without the invention being bound to the use of this arrangement.

Nebst der technischen Bedeutung der Erfindung ist auch deren weittragende wirtschaftliche bzw. industrielle Wichtigkeit augenfällig. Sie ermöglicht mit einer Fabrikationseinrichtung Waffen anzufertigen, welche je nach Wunsch mit selbsttätigem Patronenauswerfer oder ohne einen solchen in Verkehr gebracht werden, d. h. die Erzeugung von zwei Waffentypen vermittels einer Fabrikationseinrichtung, für deren Herstellung bisher zwei besondere Fabrikationseinrichtungen er- ί forderlich waren, überdies aber bietet sie dem ι Jäger die Möglichkeit, seine Flinte durch all- ' mähliche Aufwendungen zu vervollkommnen. Die in Verbindung mit dem Gegenstand der Erfindung angewandte, an sich bekannte Aus- j werfervorrichtung ist in den Zeichnungen in einer der Erfindung gemäßen Anordnung dar- ί gestellt. Abb. ι ist ein Längsschnitt durch die abgefeuerte, noch in geschlossenem Zustande befindliche Waffe mit gespannter Auswerfervorrichtung und in wirksamer Stellung befindlichem Auslöser. Abb. 2 zeigt den bereits vorgeschleuderten Auswerfer in der geöffneten Waffe mit gespanntem Abfeuerungsorgan. j Abb. 3 zeigt die wiederum geschlossene Waffe ' mit gespannter Auswerfervorrichtung, der Aus- j löser in seine untätige Lage zurückgeschoben \ 5^p und das Abfeuerungsorgan in der gespannten i Stellung festgehalten. Abb. 4 ist eine teilweise \ im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Jagd- f flinte mit herausgenommenem Auswerfer. Abb. 5 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des herausgenommenen j Schlagorgans und des Festhalteorgans, und Abb. 6 die obere Ansicht derselben. Abb. 7 ist ein Längsschnitt des herausgenommenen Ausschalters und Abb. 8 eine Vorderansicht von der linken Seite der Abb. 7 gesehen." Abb. 9 ist die obere Ansicht eines Teiles der im \~orderschaft befindlichen Riegel führung, während Abb. 10 die vordere Ansicht des unteren Teiles des Schloßkörpers (Basküle) darstellt. Abb. 11 ist eine der Abb. 4 entsprechende Darstellung der Jagdflinte mit eingesetztem Auswerfer, und Abb. 12 ist die Draufsicht des von der Flinte abgenommenen Vorderschaftes mit eingesetztem Auswerfer.In addition to the technical importance of the invention, its far-reaching economic and industrial importance is also evident. It enables weapons to be manufactured with a manufacturing facility that can be placed on the market with or without an automatic cartridge ejector, i.e. the production of two types of weapons by means of one manufacturing facility, for the production of which two special manufacturing facilities were previously required, but also offers it gives the hunter the opportunity to perfect his shotgun through gradual expenditure. The ejector device known per se used in connection with the subject matter of the invention is shown in the drawings in an arrangement according to the invention. Fig. Ι is a longitudinal section through the fired weapon, which is still in the closed state, with the ejector device cocked and the trigger in the operative position. Fig. 2 shows the ejector that has already been thrown forward in the open weapon with the firing device cocked. j Fig. 3 shows the turn closed weapon 'constrained ejector, training j solver in its idle position retracted \ ^p 5 and held in the Abfeuerungsorgan in the cocked position i. Fig. 4 is a partially \ sectional side view, of the hunting rifle with f out genome-menem ejector. Fig. 5 is a side view, partly in section, of the removed percussion member and retaining member, and Fig. 6 is the top view of the same. Fig. 7 is a longitudinal section of the removed circuit breaker and Fig. 8 is a front view seen from the left side of Fig. 7. "Fig. 9 is the top view of part of the stem bar guide, while Fig. 10 is the front Fig. 11 is a representation of the hunting shotgun with the ejector inserted, and Fig. 12 is a plan view of the fore-end removed from the shotgun with the ejector inserted.

Der an sich bekannte Patronenzieher 13 wird durch das unter Wirkung der Feder 10 stehende Schlagstück 9 beim Öffnen der Waffe mit solcher Gewalt zurückgeschleudert. daß der Patronenzieher die Patronenhülse aus dem Laderaum hinausstößt. Zu diesem Zwecke wird das Schlagstück 9 in seiner nach vorne gedrückten Stellung (Abb. 1 und 3), wobei das Schlagstück 9 die Feder 10 spannt, durch den um den Stift 14 verschwenkbaren Abzughebel 11 festgehalten, indem der letztere sich \-or die Nase 12 des Schlagstückes legt (Abb. ι und 3). Zwecks Hinausschleuderns der Patronenhülse muß daher bloß der Abzughebel 11 um den Stift 14 derart verschwenkt werden, daß das Schlagstück 9 freigegeben werde. Zu diesem Behufe ist der Abzughebel 11, welchen die Feder 15 in die Festhaltelage drückt, an seinem rückwärtigen Ende mit einer Nase 17 versehen, welche beim öffnen der Waffe an die vordere Nase des Auslöseschie- go bers 2 stößt, wenn derselbe in der in Abb. 1 und 2 dargestellten vorgeschobenen Lage sich befindet. Es verschwenkt sich demnach der Spannhebel 11 beim Abkippen des Flintenlaufes um seinen Stift 14 und befreit die Nase 12 des Schlagstückes 9, worauf die Feder 10 das Schlagstück, dieses aber den Patronenzieher 13 momentan' zurückstößt, so daß die Patronenhülse aus dem Lauf hinausgeschleudert wird.The cartridge puller 13, known per se, is activated by the action of the spring 10 standing hammer 9 thrown back when opening the weapon with such force. that the cartridge puller pushes the cartridge case out of the hold. To this Purposes is the hammer 9 in its pushed forward position (Fig. 1 and 3), wherein the hammer 9 tensions the spring 10, by means of which it can be pivoted about the pin 14 Trigger lever 11 held by the latter laying down \ -or the nose 12 of the hammer (Fig. Ι and 3). For the purpose of ejecting the cartridge case, all that needs to be done is the trigger 11 can be pivoted about the pin 14 in such a way that the hammer 9 is released will. For this purpose the trigger lever 11, which the spring 15 in the retaining position pushes, provided at its rear end with a nose 17, which when you open the The weapon hits the front nose of the trigger slide 2 if it is in the position shown in Fig. 1 and 2 shown advanced position is located. It swivels accordingly Tension lever 11 when tilting the shotgun barrel around its pin 14 and frees the nose 12 of the hammer 9, whereupon the spring 10 the hammer, but this the cartridge puller 13 momentarily 'pushes back, so that the cartridge case is thrown out of the barrel will.

Beim Zukippen des Flintenlaufes wird der Patronenzieher 13 durch den Schloßkörper der Waffe in bekannter Weise zurückgeschoben, wobei auch das Schlagstück 9 vorgedrückt wird, so daß die Feder 10 sich neuerdings spannt, weiter auch durch die Nase 17 des Spannhebels 11 der Auslöseschieber 2 ein wenig zurückgedrückt (Abb. 3), so zwar, daß der letztere in die untätige Lage gelangt; die beiden Stellungen des Auslösers 2 werden durch den Federbolzen 4 bestimmt, indem derselbe in diesen beiden Stellungen entsprechende Rasten des Schiebers 2 einschnappt.When the shotgun barrel is tipped, the cartridge puller 13 is pushed through the lock body the weapon is pushed back in a known manner, the hammer 9 also being pushed forward is so that the spring 10 is recently stretched, further also through the nose 17 of the clamping lever 11 of the release slide 2 pushed back a little (Fig. 3), so that the latter finds himself in the idle position; the two positions of the trigger 2 are determined by the spring bolt 4 by the same in these two positions corresponding The catch of the slide 2 snaps into place.

Damit der Auslöser 2 bei jedem Abfeuern einer Patrone wieder in die wirksame Stellung geschoben werde, wird er von dem Kopf 8 der Führungsstange des Abfeuerungsorgans 6 an seinem rückwärtigen Ende derart beeinflußt, daß beim Abfeuern der Waffe der Kopf 8 den Auslöser 2 in seine wirksame Stellung nach vorne drückt (Abb. 1).So that the trigger 2 returns to the effective position each time a cartridge is fired is pushed, it is driven by the head 8 of the guide rod of the firing organ 6 influenced at its rear end in such a way that when the weapon is fired the Head 8 pushes the trigger 2 forward into its effective position (Fig. 1).

Diese Auswerferanordnung kann selbstver-This ejector arrangement can

ständlich ebensowohl bei ein- als auch bei mehrläufigen Waffen angewandt werden. Da die Auswerferanordnung den Zweck' verfolgt, lediglich die Hülsen abgefeuerter Patronen herauszuschleudern, ist es natürlich, daß für jeden Lauf ein besonderer Auswerfer usw. und ein besonderer Patronenzieher vorgesehen wird.can be used with both single and multi-barreled weapons. There the purpose of the ejector assembly is to 'remove the casings of fired cartridges only to be thrown out, it is natural that a special ejector, etc. and a special cartridge puller is provided.

Eine etwa nicht abgefeuerte Patrone wird ίο durch den Patronenzieher 13, welcher die ; übliche Ausgestaltung besitzt, genau so aus rlem Lauf herausgezogen wie bei den gewöhnlichen Gewehren ohne selbsttätigen Aus- ^; werfer, da der Auslöser für den Lauf, in wel-An approximately not fired cartridge is ίο by the cartridge puller 13, which the; has the usual design, pulled out of the barrel just as with the usual rifles without automatic release ^; launcher, as the trigger for the barrel in which

chem sich eine unabgefeuerte Patrone be- I findet, in seine/ zurückgeschobenen Stellung j verharrt und derart beim Öffnen der Waffe ' den Spannhebel 11 nicht verschwenkt, infolge- ' dessen auch das Schlagstück 9 festgehalten bleibt.chem there is an unfired cartridge, in its / retracted position j remains and so when opening the weapon 'the clamping lever 11 is not pivoted, as a result-' which also the hammer 9 remains held.

Der Patronenzieher 13 schiebt die Patronenhülse, auch wenn der selbsttätige Auswerfer in Tätigkeit ist, mittels des am Ende des Vor- I derschaftes angeordneten Daumens 18 beim Abkippen der Waffe nach rückwärts. Hierdurch wird die ausgeschossene Hülse im Laderaum gelockert und die Wirkung des auf die Hülse einwirkenden selbsttätigen Auswerfers erhöht. Der Auslöser 2 und der Abzughebel 11 sowie die Ausnehmung 19 des Patronenziehers 13 sind derart angeordnet, daß j der Daumen 18 die Arbeit des Schlagstückes 9 ; und des Patronenziehers 13 bei der Wirksam- . keit des selbsttätigen Auswerfers nicht hindert.The cartridge puller 13 pushes the cartridge case, even when the automatic ejector is in action, by means of the thumb 18 at the end of the fore shaft Tilt the gun backwards. This loosens the shell in the hold and the effect of the the sleeve acting increased automatic ejector. The trigger 2 and the trigger 11 and the recess 19 of the cartridge puller 13 are arranged in such a way that j the thumb 18 does the work of the hammer 9; and the cartridge puller 13 at the effective. the automatic ejector.

Wie aus den Abb. 4 bis 10 ersichtlich, ist im Sinne der Erfindung einerseits der Auslöser 2 j mit seinem Federbolzen 4 in dem Körper 20 j eingebaut, welch letzterer als zusammenhängendes Ganzes in die Bohrung 21 des Schloß- ;As can be seen from FIGS. 4 to 10, in the context of the invention, on the one hand, the trigger 2 j with its spring bolt 4 installed in the body 20 j, which latter as a coherent Entire into the hole 21 of the lock;

+0 körpers der Waffe eingeführt und heraus- ! genommen werden kann (bei Doppelflinten , sind selbstredend zwei solche Auslösegarni- j türen erforderlich, welche in die beiden Boh- I rungen2i des Schloßkörpers eingeführt werden können, Abb. 10). Zur Befestigung dieser \ Elementengruppe in dem Schloßkörper dient ' der Schraubenbolzen 29. Die Schlagstücke 9 : mit ihren Federn 10 und dem Abzughebel ir ; sind gleichfalls als zusammenhängende Gruppe \ ausgebildet, indem sie auf einem besonderen j Rahmen 24 angeordnet sind, welcher an ent- j sprechender Stelle der Waffe befestigt werden ^; kann. Bei der in der Zeichnung dargestellten ; Ausführungsform ist in der Führungsplatte 27 i des zwecks Befestigung des Vorderschaftes 25 I an den Lauf vorgesehenen bekannten Riegels 26 ein Ausschnitt 28 angeordnet, in welchem der Rahmen 24 vollständig mit seinen Garnituren ausgerüstet als ein zusammenhängendes Ganzes eingefügt oder herausgenommen werden kann.+0 body of the weapon inserted and out-! can be taken (with side-by-side shotguns, two such release fittings are of course required, which can be inserted into the two bores 2i of the lock body, Fig. 10). For fixing this \ element group in the lock body of the bolts used '29. The hammers 9: with their feathers 10 and the trigger ir; are likewise formed as a contiguous group \, by being arranged on a separate frame 24 j, which corresponds j speaking location of the weapon to be secured ^to; can. When shown in the drawing; Embodiment, a cutout 28 is arranged in the guide plate 27 i of the known bolt 26 provided for the purpose of fastening the fore-end 25 I to the barrel, in which the frame 24 equipped with its fittings can be inserted or removed as a coherent whole.

Dies geschieht in vorteilhafter Weise an jener Seite des Vorderschaftes, welche an den Lauf oder an die Läufe des Jagdgewehres zu liegen kommt, da diese Gruppe von Auswerferelementen derart am besten vor äußeren Einflüssen und Verunreinigungen bewahrt und, nach Abheben des Vorderschaftes von den Läufen, zwecks Einbaues und Aushebung in oder aus dem Vorderschaft am leichtesten zugänglich ist. Die Befestigung dieser Elementengruppe in dem Vorderschaft erfolgt mittels des unter Wirkung der Feder 30 stehenden Riegels 31, dessen Bewegung durch den Stift 32 begrenzt wird.This is done in an advantageous manner on that side of the fore-end which is attached to the The barrel or the barrels of the hunting rifle come to rest, as this group of ejector elements in this way best protected from external influences and contamination and, after lifting the fore-end from the The easiest barrels for installation and lifting in or out of the fore-end is accessible. This group of elements is fastened in the fore-end by means of the bolt 31 under the action of the spring 30, the movement of which is carried out the pin 32 is limited.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Jagdgewehr, dadurch gekennzeichnet, daß es stets insoweit als selbsttätige Auswerferwaffe erzeugt wird, daß in der Basküle oder im Vorderschaft alle notwendigen Hohlräume vorgesehen werden, um nachträglich und ohne Änderung an der Waffe, durch bloßes Einfügen der Bestandteile des selbsttätigen Auswerfers in die Hohlräume, aus der auswerferlosen eine Auswerferwaffe zu machen.1. hunting rifle, characterized in that it is always as an automatic ejector weapon is generated that in the receiver or in the fore-end all necessary Cavities are provided to subsequently and without modification to the weapon, by simply inserting the components of the automatic ejector into the cavities, to turn the ejector-less into an ejector weapon. 2. Jagdgewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfermechanismus aus einer oder aus mehreren Hohlräume der Waffe eingesetzt und her-Gruppen von Bestandteilen besteht, welche Gruppen als einheitliche Stücke in die ausgenommen werden können.2. Hunting rifle according to claim 1, characterized in that the ejector mechanism from one or more cavities of the weapon used and consists of groups of components, which Groups as uniform pieces in which can be excluded. 3. Jagdgewehr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus-Averfermechanismus aus einem Auswerferteil (9 bis 15, 17, 24, 30, 31) und aus einem Auslöseteil (2, 4, 20) besteht, welche als besondere Einheiten in die Waffe eingelegt und herausgenommen werden können.3. Hunting rifle according to claim 1 and 2, characterized in that the Aus-Averfermechanism consists of an ejector part (9 to 15, 17, 24, 30, 31) and a trigger part (2, 4, 20), which as special units can be inserted and removed from the weapon. 4. Jagdgewehr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferteil an jener Seite des Vorderschaftes (25) in denselben eingesetzt oder aus demselben herausgenommen wird, welche auf dem Lauf oder an den Läufen des Jagdgewehres anliegt.4. Hunting rifle according to claim 1 to 3, characterized in that the ejector part is inserted into or removed from the fore-end (25) on that side, which rests on the barrel or the barrels of the hunting rifle. 5. Jagdgewehr nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem no Vorderschaft angeordnete Auswerferteil mittels eines federnden Riegels (31) 0. dgl.5. hunting rifle according to claim 1 to 4, characterized in that the in the no Forearm arranged ejector part by means of a resilient bolt (31) 0. in der Aussparung des Vorderschaftes festgehalten wird.is held in the recess of the fore-end. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.