DE3825457A1 - Riegelschloss, insbesondere einsteckschloss - Google Patents
Riegelschloss, insbesondere einsteckschlossInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Riegelschloß, insbe
sondere Einsteckschloß, mit einem aus dem Schloßkasten
stulpseitig ausschiebbaren Riegelkopf und einem damit ver
bundenen, im Inneren des Schloßkastens geführten Riegelschaft,
einer im Riegelkopf um eine quer zu dessen Verschieberichtung
gelegene Achse gegen Federkraft begrenzt verschwenkbaren,
schloßkastenseitig abstützbaren Schwenkzuhaltung, die mit
Mitnahmemitteln für einen daran angreifenden, umlaufend
bewegbaren Mitnehmer eines im Schloßkasten einzubauenden
Schließzylinders versehen ist.
Ein Riegelschloß obiger Art ist durch die DE-OS 35 10 297
bekannt. Es ist von einfacher und gedrängter Bauart. Seine
Schwenkzuhaltung ist unterseitig mit einer Zahnreihe versehen,
in die sowohl die umlaufenden Mitnehmer eines Drehgriffes oder
auch eines Zylinderschlosses als auch schloßkastenseitig
befestigte Raststifte eingreifen, die die Schwenkzuhaltung und
damit auch den mit ihr gelenkig verbundenen, zweitourig
ausschiebbaren Riegel in ihren verschiedenen Verschiebepo
sitionen nach Art von Tourstiften zu arretieren erlauben. Die
vergleichsweise eng nebeneinander stehenden Mitnehmerzähne der
Schwenkzuhaltung erfordern hier jedoch im Durchmesser kleine
Umlaufbahnen der Mitnehmer, wie sie bei Betätigungsdrehgriffen
ohne weiteres, jedoch schon bei runden oder ovalen Schließ
zylindern nur schwer realisierbar sind. Daher muß in diesen
Fällen der Riegel, um ihn in eine hinreichend weit ausge
schobene Verriegelungsstellung bringen zu können, eben
zweitourig ausgeschlossen bzw. eingeschlossen werden können.
Auch beeinträchtigt der Umstand, daß die an der Schwenkzuhaltung
vorhandenen Zähne sowohl zur Betätigungsmitnahme als auch zur
Toursicherung der Schwenkzuhaltung dienen, die hinreichend
sichere Arretierung des Riegels in seinen ausgeschobenen
Verriegelungsstellungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Riegelschloß der vorerwähnten Gattung zu schaffen, das unter
Beibehalt seines einfachen und gedrängten Aufbaus auch für die
Betätigung durch Profilschließzylinder geeignet ist und bei nur
eintouriger Schließbetätigung einen vergleichsweise weiten Rie
gelausschluß ermöglicht, wie er sonst nur bei zweitouriger
Schließbetätigung möglich ist. Darüberhinaus soll der Riegel in
seiner ausgeschobenen Verriegelungsposition wie aber auch in
seiner Einfahrstellung durch die Schwenkzuhaltung sicher arre
tiert werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem gattungsgemäß be
schaffenem Riegelschloß erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am
inneren freien Ende der Schwenkzuhaltung unten eine die
Mitnahmemittel bildende, bereichsweit in die Umlaufbahn eines
Profilzylinder-Schließbartes hineinragende Mitnehmernase und
darüber ein Führungsdorn angeordnet sind, der in einer
schloßkastenseitig oberhalb der Profilzylinder-Einstecköffnung
vorgesehenen, im wesentlichen brückenbogenartig geformten
Führungsbahn geführt ist.
Diese besitzt an ihrem inneren Ende vorteilhaft eine das
Ausweichen der Schwenkzuhaltung-Mitnehmernase aus der Schließ
bart-Umlaufbahn ermöglichende Ausbuchtung, während sie weiter
hin in Verbindung mit der Mitnehmernase zweckmäßig so ausge
bildet ist, daß letztere in der ausgeschobenen Stellung des
Riegels nicht aus der Schließbart-Umlaufbahn auszufahren ver
mag.
Auf diese Weise kommt man zu einem Riegelschloß, das bei
außerordentlich einfacher baulicher Beschaffenheit allein über
seine Schwenkzuhaltung bei eintouriger Schlüsselbetätigung des
Profilschließzylinders den Riegel vergleichsweise weit in seine
Verriegelungsstellung auszufahren erlaubt, in der der Riegel
durch den in der schloßkastenseitigen Führungsbahn abge
stützten, an der Schwenkzuhaltung vorhandenen Führungsdorn
sicher arretiert wird. Der Ausschubweg des Riegels und damit
auch der Hubweg der an der Schwenkzuhaltung vorhandenen
Mitnehmernase entsprechen im wesentlichen dem Durchmesser der
Schließbart-Umlaufbahn des Profilzylinders. Der Betätigungs
schlüssel wird zum Ausschieben des Riegels um etwa dreiviertel
seiner gesamten Drehbewegung gedreht, so daß er nach Ausschluß
des Riegels zum Abziehen im Profilzylinder zurückgedreht werden
muß. Dagegen kann der Schlüssel zum Einschließen des Riegels um
volle 360° gedreht werden, weil die Schwenkzuhaltung dabei
vorübergehend in die in der Führungsbahn an deren innerem Ende
vorhandene Ausbuchtung ausweichen kann.
Bei mit Profilschließzylindern versehenen Einsteckschlös
sern ist es z. B. durch die DE-PS 33 07 649 bekannt, mit Hilfe
einer auf dem Riegelschaft begrenzten schwenkbeweglich
lagernden Schloßplatte einen verhältnismäßig großen Riegelaus
schluß zu erreichen, und zwar auch mit nur einer eintourigen
Schließbewegung. Diese Profilzylinderschlösser erfordern aber
eine besondere, quer zum Schloßriegel bewegliche Zuhaltung und
sind daher auch baulich wesentlich aufwendiger und raumgrei
fender.
Weitere Merkmale nach der Erfindung sind Gegenstand wei
terer Unteransprüche.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den den Riegel
und die Schwenkzuhaltung enthaltenden Bereich
eines Einsteckschlosses,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf das
Einsteckschloß bei ausgeschlossenem Riegel,
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2,
Fig. 4 und 5 die im Schloßkastengehäuse vorhandene Führungs
bahn für den darin in seinen verschiedenen End
positionen gestrichelt dargestellten Führungsdorn
und
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht, jedoch bei
eingeschlossenem Riegel mit durch den Profilzylinder-
Schließbart angedeuteter Ausweichbewegung der Schwenk
zuhaltung.
Das nur bereichsweise dargestellte Einsteckschloß ist mit
einem herkömmlich aus Boden und Decke bestehenden Schloß
kastengehäuse 1 und einer damit stirnseitig vernieteten Schloß
stulpe 2 versehen. Im Schloßkastengehäuse sind beidseitig
deckungsgleich die Einstecköffnungen 3 für den nicht näher
dargestellten Profilschließzylinder, regelmäßig ein Profil-
Doppelzylinder, vorhanden. Das Schloß ist mit einem Riegel 4
versehen, der mit seinem Riegelkopf 4′ in der stulpseitig
vorhandenen Schloßkastendurchtrittsöffnung 5 und mit seinem
Riegelschaft 4′′ oberseitig an einer am Schloßkasten 1
befestigten Gleitfläche 6 geführt ist.
Der Schloßriegel 4 ist im Bereich seines Riegelkopfes 4′
mit einer Tasche 7 versehen. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist
der Riegel 4 insgesamt gabelförmig ausgebildet, wobei die
Gabelschenkel von den sich beidseitig parallel zueinander er
streckenden Riegelschäften 4′′ und 4′′′ gebildet werden.
In der Tasche 7 des Riegelkopfs 4′ und zwischen den beiden
Riegelschäften 4′′, 4′′′ ist die Schwenkzuhaltung 8 unter
gebracht, die um den quer zur Ausschieberichtung des Riegels 4
verlaufenden, im Riegelkopf 4′ gelagerten Gelenkbolzen 9 be
grenzt schwenkbeweglich ist. Zwischen der Schwenkzuhaltung 8
und dem Riegelkopf 4′ ist eine Druckfeder 10 angeordnet, die
den Riegel 4 nach oben und die Schwenkzuhaltung 8 nach unten zu
drücken bestrebt ist.
Am freien inneren Ende der Schwenkzuhaltung 8 ist unten
die beidseitig gekrümmte Mitnehmernase 8′ vorgesehen, die be
reichsweit in die in den Fig. 2 und 6 strichpunktiert ange
deutete Umlaufbahn 11 des am Profilzylinder vorhandenen
Schließbartes 12 hineinragt. Oberhalb der Mitnehmernase 8′ ist
an der Schwenkzuhaltung 8 der Führungsdorn 13 vorgesehen.
Dieser erstreckt sich, wie Fig. 3 zeigt, über die ganze
Schloßkastenbreite, wobei er in den Riegelschäften 4′′, 4′′′
vorhandene Schlitze 4 IV durchdringt. Mit an seinen beiden Enden
vorhandenen Führungsrollen 14 ragt der Führungsdorn 13 in
beidseitig im Schloßkastengehäuse 1 deckungsgleich vorhandene
Führungsbahnen 15 hinein. Diese sind oberhalb der Profilzy
linder-Einstecköffnungen 3 vorgesehen und von im wesentlichen
brückenbogenartiger Form, wie das insbesondere die Fig. 4 und 5
zeigen. In ihren nach unten abgewinkelten Enden 15′ bzw. 15′′
liegen die gestrichelt dargestellten Enden des Führungsdorns 13
in ihren die ein- und ausgefahrene Stellung des Riegels 4
verrastenden Positionen. An ihrem inneren Ende besitzt die
Führungsbahn 15 noch eine das Ausweichen der Schwenkzuhaltungs-
Mitnehmernase 8′ aus der Schließbart-Umlaufbahn 11 ermög
lichende Ausbuchtung 15′′′, wie das insbesondere die Fig. 6
erkennen läßt.
Zum Ausschließen des Riegels 4 aus der in Fig. 1 darge
stellten eingefahrenen in die in Fig. 2 dargestellte ausge
fahrene Stellung wird durch eine im Gegenuhrzeigersinne
erfolgende Schlüsseldrehung und damit auch die entsprechende
Bewegung des Zylinder-Schließbarts 12 die Mitnehmernase 8′
beaufschlagt, wobei die Schwenkzuhaltung 8 zunächst angehoben
und dann im Sinne der Riegel-Ausfahrbewegung verschoben wird,
wobei ihr Führungsdorn 13 in den Führungsbahnen 15 entlang
gleitet und dabei schließlich in die in Fig. 2 dargestellte
Arretierposition gelangt, in der der Riegel 4 seine ver
gleichsweise weit ausgefahrene Verriegelungspositon einnimmt.
Zum Abziehen des Schlüssels muß dieser im Uhrzeigersinn
zurückbewegt werden. Soll dagegen der Riegel 4 eingeschlossen
werden, so werden der Schlüssel und damit auch der Schließbart
12 im Uhrzeigersinne gedreht, wobei letzterer vor die Mit
nehmernase 8′ gelangt, dadurch die Schwenkzuhaltung 8 mit ihrem
Führungsdorn 13 aus der linken Arretierposition der Führungs
bahnen 15 aushebt und anschließend die Schwenkzuhaltung 8
mitsamt dem Riegel 4 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung
zurückbringt. Kurz vor Erreichen dieser Endstellung läuft der
Schließbart 12 gemäß Fig. 6 unter der entsprechend weit
ausgehobenen Mitnehmernase 8′ der Schwenkzuhaltung 8 vorbei, so
daß er nach voller Umdrehung abgezogen werden kann. Die
vorbeschriebene Schloßfunktion läßt verschiedene Schließbart
maße zu, ist also insoweit entsprechend unempfindlich.
Der Riegel 4 besitzt im Bereich seiner gabelartigen
Schäfte 4′′ unterseitig je eine viertelkreisbogenförmige
Abrundung 4 V, mit denen er in der eingefahrenen Stellung (Fig.
1, 6) dicht um den eingebauten Profilzylinder greift. Seine
schloßkastenseitige Führung erfolgt im Inneren allein über die
Gleitfläche 6, gegen die er über die sich an der Schwenkzu
haltung 8 abstützende Feder 10 ständig gedrückt wird, wobei die
Schwenkzuhaltung 8 ihrerseits über den Führungsdorn 13 sich
stets an der Unterkante der Führungsbahnen 15 abstützt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sind mancherlei Ab
wandlungen möglich. So versteht es sich, daß der Riegel 4
grundsätzlich auch nur mit einer Riegelschafthälfte 4′′ ver
sehen und die Schwenkzuhaltung 8 über ihren sich dann nur ein
seitig quer erstreckenden Führungsdorn 13 also auch nur in
einer Führungsbahn 15 geführt sein kann. Zweckmäßiger ist aber
die doppelte Abstützung des Führungsdorns im Schloßkasten,
zumal dadurch größere Riegelgegenkräfte aufgenommen werden
können. Weiterhin könnte der Schloßriegelkopf 4′ grundsätzlich
auch aus einem zylindrischen Bolzen bestehen. Das Schließwerk
könnte mit einem Schloßwechsel zum Zurückziehen einer nicht
dargestellten Schloßfalle ausgestattet sein, oder auch mit
einem Kupplungshebel oder einem Betätigungsmechanismus, um die
Schloßnuß, ggfs. auch eine geteilte Schloßnuß für eine
Panikfunktion, auf Leerlauf oder auf Mitnahme zu schalten. Auch
könnte die Schwenkzuhaltung 8 statt ihrer spielfreien Lagerung
am Gelenkbolzen 9 mit einer Langlochlagerung versehen sein,
damit der Schloßriegel 4 noch leichtgängiger verschoben und der
Schließbarteingriff verbessert werden kann. Schließlich
brauchen die Führungsbahnen oder auch nur eine davon nicht
unbedingt im Schloßkastengehäuse zu sitzen. Sie könnten auch in
einer besonderen, in den Schloßkasten eingesetzten Füh
rungsplatte vorhanden sein, so daß also das Schloßkastengehäuse
geschlossener bauen könnte, dafür jedoch etwas breiter gehalten
werden müßte.
Claims (10)
1. Riegelschloß, insbesondere Einsteckschloß, mit einem aus
dem Schloßkasten stulpseitig ausschiebbaren Riegelkopf und
einem damit verbundenen, im Inneren des Schloßkastens ge
führten Riegelschaft, einer im Riegelkopf um eine quer zu
dessen Verschieberichtung gelegene Achse gegen Federkraft
begrenzt verschwenkbaren, schloßkastenseitig abstützbaren
Schwenkzuhaltung, die mit Mitnahmemitteln für einen daran
angreifenden, umlaufend bewegbaren Mitnehmer eines im
Schloßkasten einzubauenden Schließzylinders versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß am
inneren freien Ende der Schwenkzuhaltung (8) unten eine
die Mitnahmemittel bildende, bereichsweit in die Umlauf
bahn (11) eines Profilzylinder-Schließbartes (12) hinein
ragende Mitnehmernase (8′) und darüber ein Führungsdorn
(13) angeordnet sind, der in einer schloßkastenseitig
oberhalb der Profilzylinder-Einstecköffnung (3) vorge
sehenen, im wesentlichen brückenbogenartig geformten
Führungsbahn (15) geführt ist.
2. Riegelschloß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) an
ihrem inneren Ende eine das Ausweichen der Schwenkzu
haltungs-Mitnehmernase (8′) aus der Schließbart-Umlaufbahn
(11) ermöglichende Ausbuchtung (15′′′) besitzt.
3. Riegelschloß nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) im
Schloßkastengehäuse (1) vorgesehen ist.
4. Riegelschloß nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungsbahn (15) in
einer besonderen, in den Schloßkasten (1) eingesetzten
Führungsplatte vorgesehen ist.
5. Riegelschloß nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Schloßkastengehäuse (1)
deckungsgleich zwei gegenüberliegende Führungsbahnen (15)
vorgesehen und der darin beidendig eingreifende, an der
Schwenkzuhaltung (8) vorgesehene Führungsdorn (13) zu
mindest durch einen im Riegelschaft (4′′) an entsprechen
der Stelle vorgesehenen Schlitz (4 IV) hindurchgreift.
6. Riegelschloß nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schwenkzuhaltung (8)
in einer Tasche (7) des gabelartig ausgebildeten Riegels
(4) gelagert ist, dessen die Gabelschenkel bildenden
Riegelschäfte (4′′, 4′′′) sich beiderseits der Schwenk
zuhaltung (8) erstrecken und mit je einem Durchtritt
schlitz (4 IV) für den Führungsdorn (13) versehen sind.
7. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Führungs
dorn (13) mit an seinen in die Führungsbahnen (15) ein
greifenden Enden angeordneten Führungsrollen (14) versehen
ist.
8. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die an der
Schwenkzuhaltung (8) vorhandene Mitnehmernase (8′) und die
Führungsbahn (15) so ausgebildet sind, daß die Mitnehmer
nase (8′) in der ausgeschobenen Stellung des Riegels (4)
nicht aus der Schließbart-Umlaufbahn (11) auszufahren
vermag.
9. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Riegel (4)
außer an seiner kopfseitigen Führung in der stulpseitigen
Schloßkastendurchtrittsöffnung (5) mit seinem Riegelschaft
(4′′, 4′′′) oberseitig an einer oberhalb der Führungs
bahnen (15) gelegenen Gleitfläche (6) im Schloßkastenge
häuse (1) geführt ist.
10. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Riegel
(4) im Bereich seiner gabelartigen Schäfte (4′′, 4′′′)
unterseitig eine viertelkreisbogenförmige Abrundung (4 V)
besitzt, mit der er in der eingefahrenen Stellung dicht
um den eingebauten Profilzylinder greift.
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