DE3824786A1 - Meistermodell fuer die herstellung von zahnprothesen - Google Patents

Meistermodell fuer die herstellung von zahnprothesen

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DE3824786A1
DE3824786A1 DE19883824786 DE3824786A DE3824786A1 DE 3824786 A1 DE3824786 A1 DE 3824786A1 DE 19883824786 DE19883824786 DE 19883824786 DE 3824786 A DE3824786 A DE 3824786A DE 3824786 A1 DE3824786 A1 DE 3824786A1
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Germany
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master model
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Dietmar Jeschke
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SCHUETZ DENTAL GmbH
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SCHUETZ DENTAL GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Meistermodell für die Herstellung von Zahnprothesen, welches einen Sockel mit einem die Zähne aufweisenden Alveolarbereich hat.
Solche Meistermodelle werden durch Ausgießen eines beim Patienten vorgenommenen Abdruckes erzeugt. Aus dem Meistermodell fertigt man ein übereinstimmendes Arbeits­ modell, welches anschließend auf übliche Weise weiterbe­ arbeitet wird, um zu einer zur Herstellung der Modellguß­ prothese geeigneten Gußform zu gelangen. Das Arbeits­ modell ist notwendig, weil zum Schleifen der Zähne das Modell zerstört werden muß.
Nachteilig bei den bisher üblichen Modellguß-Systemen ist es, daß die Herstellung zumindest eines Arbeitsmo­ delles aus einem Meistermodell beträchtlichen Arbeits­ aufwand und Kosten, insbesondere auch durch den hierzu erforderlichen Materialverbrauch, verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meister­ modell so zu gestalten, daß es zugleich als Arbeits­ modell verwendet werden kann, ohne daß es bei den erfor­ derlichen Arbeitsgängen zu einer Beschädigung oder Zer­ störung des Meistermodelles kommen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Meisterteil aus mehreren, an festgelegten Stellen miteinander verbindbaren Teilen besteht, wobei der Alveolarbereich an einem mit dem Sockel verbindbaren Einsatz vorgesehen ist und die Zähne jeweils herausnehm­ bar mit einem Zahnstumpf durch Aufnahmen des Einsatzes in Aufnahmeöffnungen des Sockel greifen.
Durch diese Gestaltung des Meistermodelles ist es mög­ lich, dieses als Arbeitsmodell zu benutzen, ohne daß es bei den erforderlichen Arbeitsgängen beschädigt wird. Die Zähne des Modelles können beispielsweise separat entnommen werden, um für Bearbeitungsvorgänge mehr Zwischenraum zwischen ihnen zu schaffen. Möglich ist es auch, den Einsatz vom Sockel zu entfernen, die Zähne jedoch mit ihren Zahnstümpfen im Sockel zu belassen. Dadurch sind diese für eine Bearbeitung besonders leicht zugänglich und ein Beschädigen des Einsatzes ist bei der Bearbeitung der Zähne ausgeschlossen.
Besonders fest und gegen ein Verrutschen gut gesichert ist der Einsatz, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausge­ staltung der Erfindung der Einsatz in eine Vertiefung des Sockels eingesetzt ist.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit der Verbindung zwischen Einsatz und Sockel trägt es bei, wenn die Auf­ nahmeöffnungen des Sockels in einem aus der Grundfläche der Vertiefung vorspringenden Sockelbereich vorgesehen sind und der Einsatz mit einer entsprechenden Ausnehmung über diesen vorspringenden Sockelbereich greift.
Das Meistermodell kann sogar bei Fräsarbeiten verwandt werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung besteht, wenn der Sockel zur Fixierung in einem Frässockel aus­ gebildet ist.
Die Zahnstümpfe können während der Bearbeitung nicht nur im Sockel, sondern zusätzlich im Einsatz und damit beson­ ders fest gehalten werden, wenn das Meistermodell zwei wahlweise zu verwendende Einsätze aufweist, von denen einer der Gaumenform entspricht und der andere zur Schaf­ fung von Freiräumen zur Zahnbearbeitung auf seiner Ober­ seite abgeschliffen ist und dieser abgeschliffene Ein­ satz bei der Zahnbearbeitung verwendet wird.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Meistermodell nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Sockel des Meister­ modells nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 im Schnitt gezeigte Meistermodell besteht im wesentlichen aus einem Sockel 1, einem darin lösbar eingesetzten Einsatz 2 und ebenfalls lösbar angeordneten Zähnen 3. Die Zähne 3 haben jeweils einen konischen Zahnstumpf 4, der in einer Aufnahme 5 des Einsatzes 2 sitzt und bis in eine zur Aufnahme 5 fluchtende Aufnahme­ öffnung 6 des Sockels 7 reicht. Der Einsatz 2 ist als Aveolarteil ausgebildet.
Die Vertiefung 7 hat eine ebene Grundfläche 8 mit einem aus ihr nach oben hin vorspringenden Sockelbereich 9, über den der Einsatz 2 mit einer in seiner Unterseite vorgesehenen Ausnehmung 9 bündig greift und in dem die Aufnahmeöffnungen 6 vorgesehen sind.
Die Fig. 1 zeigt weiterhin, daß der Sockel 1 bündig in einen Frässockel 11 eingesetzt ist, damit das Meistermo­ dell zum Fräsen ohne Beschädigungsgefahr mit diesem Fräs­ sockel 11 eingespannt werden kann. Zum zusätzlichen Sichern des Sockels 1 im Frässockel 11 sind Stifte 72, 13 vorgesehen. Entsprechende Stifte 14 können auch den Einsatz 2 zusätzlich im Sockel 1 sichern.
Nicht gezeigt ist, daß statt des Einsatzes 2 auch ein solcher verwendet werden kann, der sich vom gezeigten Sockel dadurch unterscheidet, daß seine Oberseite teil­ weise abgeschliffen wurde, damit die Zähne 3 für die erforderliche Bearbeitung zugänglich sind.
Die Fig. 2 zeigt in der Draufsicht den Sockel 1 mit der Vertiefung 7. Zu sehen ist weiterhin der gegenüber der Grundfläche 8 erhabene Sockelbereich 9. Weiterhin ist erkennbar, daß neben der Aufnahmeöffnung 6 für den in Fig. 1 gezeigten Zahn 3 weitere Aufnahmeöffnungen 6 b, 6 c, 6 d, 6 e, 6 f für weitere Zähne vorgesehen sind.
Auflistung der verwendeten Bezugszeichen:
 1 Sockel
 2 Einsatz
 3 Zahn
 4 Zahnstumpf
 5 Aufnahme
 6 Aufnahmeöffnung
 7 Vertiefung
 8 Grundfläche
 9 Sockelbereich
10 Ausnehmung
11 Frässockel
12 Stift
13 Stift
14 Stift

Claims (5)

1. Meistermodell für die Herstellung von Zahnprothesen, welches einen Sockel mit einem die Zähne aufweisenden Alveolarbereich hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Meisterteil aus mehreren, an festgelegten Stellen mit­ einander verbindbaren Teilen besteht, wobei der Alveolar­ bereich an einem mit dem Sockel (1) verbindbaren Einsatz (2) vorgesehen ist und die Zähne (3) jeweils herausnehm­ bar mit einem Zahnstumpf (4) durch Aufnahmen (5) des Einsatzes (2) in Aufnahmeöffnungen (6) des Sockels (1) greifen.
2. Meistermodell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Einsatz (2) in eine Vertiefung (7) des Sockels (1) eingesetzt ist.
3. Meistermodell nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (6) des Sockels (1) in einem aus der Grundfläche (8) der Vertie­ fung (7) vorspringenden Sockelbereich (9) vorgesehen sind und der Einsatz (2) mit einer entsprechenden Aus­ nehmung (10) über diesen vorspringenden Sockelbereich (9) greift.
4. Meistermodell nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) zur Fixierung in einem Frässockel (11) ausgebildet ist.
5. Meistermodell nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei wahlweise zu verwendende Einsätze (2) aufweist, von denen einer der Gaumenform entspricht und der andere zur Schaffung von Freiräumen zur Zahnbearbeitung auf seiner Oberseite abgeschliffen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400101B (de) * 1990-07-10 1995-10-25 Kaltenbach & Voigt Bearbeitungseinrichtung für dentalelemente mit einer schutzeinrichtung
EP3545904A3 (de) * 2018-03-29 2020-01-08 Shera Werkstoff-Technologie GmbH & Co KG Verfahren zur herstellung eines arbeitsmodells fuer dentalmedizinische zwecke aus einer digitalisierten abformung

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