DE382377C - Brennstoffsauger - Google Patents
BrennstoffsaugerInfo
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- DE382377C DE382377C DEH88770D DEH0088770D DE382377C DE 382377 C DE382377 C DE 382377C DE H88770 D DEH88770 D DE H88770D DE H0088770 D DEH0088770 D DE H0088770D DE 382377 C DE382377 C DE 382377C
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- DE
- Germany
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- negative pressure
- machine
- fuel
- venturi
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/02—Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
Description
- Brennstoffsauger. Die Erfindung betrifft -eine Speisevorrichtung für Verbrennungsmaschinen. Bisher ist es vorgeschlagen worden, für mit Saugwirkung arbeitende Zuführungsvorrichtungen von flüssigem Brennstoff zur Verbrennungsmaschine als Saugquelle den Hals eines Ven--turirohres-zu benutzen, ,durch das dauernd atmosphärische Luft zum Vergaser der Maschine oder in dien Maschineneinlaß gesaugt wird. Dies geschieht in der Absicht, um dann, wenn das Drosselventil des Vergasers völlig o_ler praktisch völlig offen steht, und zwar durch die Verwendung des Venturirohres, ein höheres Vakuum in der Saugvorrichtung zu erzielen, als es durch die bloße Verbindung des Saugrohmes mit dem Maschineneinlaß möglich war.
- Ferner hat man schon einen Nebenluftstrom durch ein an das Saugrohr des Motors angeschlossenes Venturirohr .eintreten lassen und durch Anschluß des Brennstoffsaugrohres an dessen Verengung den daselbst durch den Nebenluftstrom erzeugten Unterdruck für die Brennstofförderung nutzbar gemacht.
- Es hat sich nun herausgestellt, daß es auch mit der vorbeschriebenen Anordnung unmöglich ist, einen genügenden Unterdruck zu erzielen, um die Zuführungsvorrichtung für den flüssigen Brennstoff zu betätigen, wenn das Drosselventil des Vergasers ganz offen steht und die Maschine unter hoher Belastung läuft.
- Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, sowohl den Unterdruck im Ansaugrohr der Maschine als auch den Überdruck im Auspuffrohr zur Erzeugung des erforderlichen Saugunterdruckes zu verwenden. Bei der bekannten Einrichtung gelangte aber entweder nur ler Unterdruck im Saugrohr oder der Überdruck im Auspuffrohr zur Wirkung.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun die gleichzeitige Wirkung sowohl des Unterdruckes als auch des Überdruckes zur Erzielung des für die Brennstofförderung verwendbaren Unterdruckes nutzbar gemacht, dadurch, daß das Venturirohr, welches zwischen Drosselklappe und Ansaugstutzen der Maschine angeordnet ist, mit seiner einen Seite an die Auspuffleitung angeschlossen ist, während dar von außen her .durch das Venturirohr des Saugrohres der Maschine eingeführte Nebenluftstrom in der Einschnürung des Venturirohres einen gleichfalls für die Brennstofförderung nutzbar 711 machenden Unterdruck erzeugt. Es wird ,hierzu der Auslaß oder das Austrittsende des Venturi.rohres bzw. sein Ersatz mit dem 'Maschineneinlaßrohr, das Einlaßende mit dem Maschinenauslaßrohr, und derHals mit demUnterdruckraum .des Brennstoffsaugers verbunden. Es ist klar, daß durch diese Anordnung ein dauerndes Fließen der genxischten Auspuffgase zum Maschineneinlaßrohr erfolgt, und zwar während der Saugperioden der obenerwähnten Unterdruckkammer zusammen mit Luft aus dieser Kammer. Man ist dabei in der Lage, den erforderlichen Druckabfall an dem Hals des Venturirohres bz«-. seines Ersatzes zu erhalten, um den Brennsto@ftsauger unter allen normalen Bedingungen der laufenden 'Maschine in Gang zu erhalten.
- Das Venturirohr kann neben .dem Einlaßrohr für die Maschine oder auf dem Brennstoffsauger angeordnet sein, wie es gerade wünschenswert ist mit Rücksicht auf die Rohranordnung der 'Maschine.
- Es kann ferner in bekannter Weise ein Scheibenventil verwendet werden, das aus einer Scheibe von praktisch nicht in Frage kommendem Gewicht besteht und eine Offnungsweite von außerordentlich geringer Größe in der Saugverbindung vom Hals des Venturirohres hat. Dieses Ventil ist unmittelbar neben dem Hals angeordnet und öffnet sich, um das Saugen des Saugrohres zu gestatten, infolge der Anordnung des Ventils unmittelbar am Hals des Venturirohres. Auf diese Weise kann man sehr bedeutende Unterdrücke, auch unter den ungünstigsten Bedingungen, an dem Brennstoffsauger erzielen.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i und 2 Ansichten gegeneinander um 9o° verdreht eines Teiles einer mittels Unterdruck arbeitenden Zuführungsvorrichtung für flüssigen Brennstoff bei Verbrennungsmaschinen, wobei .die vorliegende Erfindung in einer ' Ausführungsform angewendet ist, Abb.3 einen Schnitt, Abb. q. einen Grun.driß der Ausrüstung am Venturirohr.
- Das Saugrohr a der mit b bezeichneten Vorrichtjung zum Heben des flüssigen Brennstoffes ist mit dem Teil c des Venturirohres verbunden, wobei der Teil c zum Hals des Rohres d führt. Das Ende e fdes Venturirohres steht in Verbindung mit dem Maschineneinlaß f, während das Ende g des Rohres mittels des Rohres i in Verbindung mit dem Maschinenauslaß h steht.
- Innerhalb des Saugteiles c des Venturirohres ist ein Scheibenventil j angeordnet, dessen Scheibe von praktisch zu vernachlässigendem Gewicht ist, und das eine Öffnungsbewegung von außerordentlich geringem Betrag hat, wie es den Gegenstand des Patents 33 1194 bildet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Brennstoffsaugern zur Erzeugung des erforderlichen Unterdrukkes durch ein zwischen Drosselklappe und Ansaugstutzen der Maschine angebrachtes Venturirohr, welches von außen her einen Nebenluftstrom in (las Saugrohr der 'Maschine einführt und dabei in der Einschnürung des Venturirohres einen für die Brennstofförderung nutzbar zu machenden Unterdruck erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß das Venturirohr mit seiner äußeren Seite an die Auspuffleitung angeschlossen ist. so @daß also sowohl der Un-
terdruck im Maschinensaugrohr als auch der/Z;ntefdruck im Auspuffrohr zur Er-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB382377X | 1921-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE382377C true DE382377C (de) | 1923-10-02 |
Family
ID=10402151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH88770D Expired DE382377C (de) | 1921-05-18 | 1922-02-17 | Brennstoffsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE382377C (de) |
-
1922
- 1922-02-17 DE DEH88770D patent/DE382377C/de not_active Expired
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