DE3823741A1 - Schalt-steuereinrichtung fuer ein fahrrad - Google Patents

Schalt-steuereinrichtung fuer ein fahrrad

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalt-Steuerein­ richtung für ein Fahrrad und insbesondere eine solche Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad, welche drehbar einen Betätigungshebel an einem Befestigungsteil lagert, das am Fahrradrahmen so befestigt ist, daß der Hebel ge­ schwenkt werden kann, um einen Umwerfer zu betätigen, der am Fahrrad angebracht ist, um hierdurch den Fahrrad­ gang in einer gewünschten Gangschaltstufe zu ändern.
Die herkömmliche Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad, die drehbar den Betätigungshebel zum Betätigen des Umwer­ fers an einem Befestigungsteil lagert, ist, wie bekannt, mit einem Positionierungsmechanismus versehen, der ein Positionierungsteil aufweist, das eine Anzahl von Eingriffs­ abschnitten hat und entweder am Befestigungsteil oder am Betätigungshebel angebracht ist, ein Eingriffsteil, das am anderen von Befestigungsteil und Betätigungsteil an­ gebracht ist und wahlweise mit einem der Eingriffsab­ schnitte in Eingriff bringbar ist, sowie eine Feder, die das Eingriffsteil gegen das Positionierungsteil belastet und den Eingriff des Eingriffsteils mit dem einen Ein­ griffsabschnitt aufrechterhält.
Der Feder ist ein Eingriffswiderstand mitgeteilt, welcher eine Rückstellfeder am Umwerfer in jenem Zustand über­ windet, in welchem das Eingriffsteil in den einen Ein­ griffsabschnitt eingreift, wodurch der Eingriffszustand aufrechterhalten wird und der Betätigungshebel in der einen Gangschaltstufe gehalten wird. In anderen Worten, eine Reaktionskraft der Feder wirkt auf ein Drehmoment am Betätigungshebel ein, um diesem einen Drehwiderstand so mitzuteilen, daß der Betätigungshebel, selbst wenn er geschwenkt werden soll, in einem gewünschten Gang­ schaltzustand gehalten wird, weil die Federkraft über­ wunden wird.
Dementsprechend beeinflußt auch dann, wenn der Betätigungs­ hebel betätigt wird, die Reaktionskraft der Feder das Drehmoment des Betätigungshebels, wobei es einem Rad­ fahrer ermöglicht wird, ein Klicken oder Rasten zu füh­ len, wenn er den Betätigungshebel betätigt.
Wenn der Betätigungshebel betätigt wird, dann löst sich das Eingriffsteil aus dem Eingriff mit dem Eingriffsab­ schnitt und geht auf den benachbarten über, wobei sich das Drehmoment auf die folgende Weise ändert: Das Dreh­ moment steigt geradlinig von einem Minimum zu einem Maxi­ mum an, bis sich das Eingriffsteil aus dem einen Ein­ griffsabschnitt löst, und fällt nach dem Lösen des Ein­ griffs vom Maximalwert auf einen mittleren Wert ab. Nach­ folgend gelangt das Eingriffsteil wieder in Eingriff, so daß das Drehmoment auf einen Mindestwert verringert wird.
Bei der herkömmlichen Schalt-Steuereinrichtung drückt während des oben erwähnten Umschaltvorganges des Eingriffs­ teiles die Reaktionskraft der Feder den Betätigungshebel gegen das Befestigungsteil, um auf den Hebel einen Wider­ stand gegenüber der Schwenkbewegung aufzubringen, wobei das Drehmoment des Hebels größer wird als der Mittelwert. Zu diesem Zeitpunkt nimmt das Drehmoment vom Maximalwert auf den Minimalwert über den oben erwähnten größeren Mittelwert hinweg ab, wobei das Maß der Abstufung vom Maximalwert zum Mittelwert und zum Minimum verringert wird.
Als Ergebnis wurde das Problem erzeugt, daß der Radfahrer, wenn er den Hebel betätigt, das Klicken bzw. Rasten nur noch schlecht fühlt und nicht eine energische Schalt­ steuerung durchführen kann.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Schalt-Steuereinrich­ tung vorzusehen, die das Drehmoment eines Betätigungs­ hebels vom Maximalwert ausgehend in größerem Umfang ver­ ringern kann, wenn ein Eingriffsteil am Hebel sich aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt löst und auf den benachbarten übergeht, wobei es dem Radfahrer ermöglicht wird, eine energische Schaltsteuerung mit einem verstärkt fühlbaren Klicken durchzuführen.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad mit einem Positionierungsmechanismus versehen ist, der ein Positio­ nierungsteil aufweist, das eine Anzahl von Eingriffsab­ schnitten hat, einem Eingriffsteil, das wahlweise mit einem der Eingriffsabschnitte in Eingriff bringbar ist, und einem elastischen Teil, um das Eingriffsteil gegen die Eingriffsabschnitte zu belasten, so daß eine Reak­ tionskraft des elastischen Teils auf das Drehmoment des Betätigungshebels einwirkt, um dem Radfahrer, der den Hebel betätigt, ein fühlbares Klicken mitzuteilen, und mit einer Drehmoment-Verringerungseinrichtung versehen ist, um das Drehmoment des Hebels zu verringern, wenn er betätigt wird, um das Eingriffsteil aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt zu lösen und auf den benachbarten umzusetzen, wobei das fühlbare Klicken verstärkt wird, wenn der Hebel betätigt wird.
Das Drehmoment des Betätigungshebels nimmt geradlinig von einem Mindestwert zu einem Höchstwert zu, bis das Eingriffsteil sich aus dem Eingriff mit dem Eingriffsab­ schnitt löst. Dieser ist im weiten Umfang durch die Dreh­ moment-Verringerungseinrichtung gegenüber dem Maximal­ wert verringert, wenn das Eingriffsteil, das sich aus dem einen Eingriffsabschnitt gelöst hat, auf den benach­ barten umsetzt, wobei es ermöglicht wird, daß das fühl­ bare Klicken verstärkt wird und eine energische Schalt­ steuerung durchgeführt wird.
Das Positionierungsteil und das Eingriffsteil an der er­ findungsgemäßen Schalt-Steuereinrichtung sind so vorge­ sehen, daß sie axial zu einer Hebelachse einander gegen­ überliegen. Das elastische Teil ist so aufgebaut, daß es seine Spannkraft auf das Eingriffsteil axial zur Hebel­ achse aufbringt. Die Drehmoment-Verringerungseinrichtung ist hauptsächlich aus einem Drucklager zusammengesetzt, um die Reaktionskraft des elastischen Teils aufzunehmen.
Entweder das Positionierungsteil oder das Eingriffsteil ist an einem Befestigungsteil getragen, und das andere dieser Teile ist am Betätigungshebel getragen, aber es ist bevorzugt, hieran das Positionierungsteil zu tragen. Dementsprechend kann das Drucklager zwischen dem Betäti­ gungshebel und dem Befestigungsteil angeordnet sein, bevorzugt aber zwischen dem Positionierungsteil und dem Befestigungsteil.
Es kann der Betätigungshebel auch mit einem drehbaren Teil versehen sein, das gemeinsam mit diesem drehbar ist, das Positionierungsteil kann an dem drehbaren Teil vorge­ sehen sein, und das Drucklager kann zwischen dem drehbaren Teil und dem Befestigungsteil vorgesehen sein.
In jedem Fall nimmt die Reaktionskraft des elastischen Teils, wenn sich das Eingriffsteil durch die Betätigung des Betätigungshebels aus dem Eingriff mit dem einen Eingriffsabschnitt löst und auf den benachbarten umgesetzt wird, bis zu einem Maximum zu, wobei der Betätigungshebel gegen das Befestigungsteil belastet wird, um einen Wider­ stand gegenüber der Drehung des Hebels aufzubringen und das Drehmoment hiervon bis zu jenem Maß zu erhöhen, in welchem das Drucklager eine Drucklast aufnimmt, die durch die Reaktionskraft verursacht wird und auf den Betäti­ gungshebel oder das Positionierungsteil und das drehbare Teil, das zusammen mit dem Hebel drehbar ist, einwirkt, wobei es ermöglicht wird, daß der auf die Drehung des Hebels aufgebrachte Widerstand auf ein Mindestmaß redu­ ziert wird. Somit ist die Zunahme im Drehmoment im weiten Umfang beschränkt, so daß das Drehmoment des Betätigungs­ hebels, wenn sich das Eingriffsteil aus dem einen Ein­ griffsabschnitt löst und auf das benachbarte umgesetzt wird, in Bezug auf jenes in hohem Maße verringerbar ist, wenn sich dieses aus dem einen Eingriffsabschnitt löst. In anderen Worten, das Maß der Drehmomentzunahme in Bezug auf den Maximalwert kann vergrößert werden, wobei das fühlbare Klicken in diesem Maße zunimmt, wenn der Hebel betätigt wird.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung werden noch deutlicher aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen herangezogen werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 die vergrößerte Ansicht eines Schnitts durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts, die die Zuordnung zwischen einem Positionierungsteil und einem Eingriffsteil bei einem Positionierungsmechanis­ mus zeigt,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts, die jenen Zustand zeigt, in welchem das Eingriffsteil im Zustand, der in Fig. 2 gezeigt ist, auf den benach­ barten Eingriffsabschnitt entsprechend Fig. 2 umgesetzt wird,
Fig. 4 eine Draufsicht lediglich auf einen Befesti­ gungshebel,
Fig. 5 eine Draufsicht lediglich auf das Positio­ nierungsteil,
Fig. 6 eine Draufsicht lediglich auf das drehbare Teil,
Fig. 7 eine Draufsicht lediglich auf einen Rei­ bungsteil,
Fig. 8 eine Draufsicht lediglich auf ein Führungs­ teil, und
Fig. 9 eine Darstellung der Eigenschaften des Dreh­ moments des Betätigungshebels.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung der Erfin­ dung; eine Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist versehen mit: einem Befesti­ gungsteil 1, das eine rohrförmige Achse 11 aufweist, einem Betätigungshebel 2, der drehbar hieran gelagert ist, und einem Positionierungsmechanismus 3, der ein Po­ sitionierungsteil 31 aufweist, das eine Anzahl von Ein­ griffsabschnitten 31 a hat, ein Eingriffsteil 32, das wahlweise mit einem Eingriffsabschnitt 31 a in Eingriff bringbar ist, und ein elastisches Teil 33, das das Ein­ griffsteil 32 gegen den jeweiligen Eingriffsabschnitt 31 a belastet, um auf das Eingriffsteil 32 einen Eingriffs­ widerstand aufzubringen, welcher die Federkraft einer Rückstellfeder an einem Umwerfer überwindet; jeder Eingriffsabschnitt 31 a und das Eingriffsteil 32 liegen einander in Achsrichtung der rohrförmigen Achse 11 so gegen­ über, daß eine Reaktionskraft des elastischen Teils 33 einen Drehmoment auf den Hebel 2 ausübt, wobei einem Rad­ fahrer ein fühlbares Klicken mitgeteilt wird, wenn er den Hebel 2 betätigt.
Das Befestigungsteil 1 weist einen Sockel 12 auf, der am Fahrradrahmen angeschweißt ist, und die rohrförmige Achse 11, die von der einen Seite des Sockels 12 aus ab­ steht, wobei der Sockel 12 unverdrehbar ein rohrförmiges Zwischenstück 5 trägt und die rohrförmige Achse 11 an dem Innenumfang mit einem Schraubengewinde versehen ist. Auf die rohrförmige Achse 11 ist unverdrehbar eine Befestigungsbüchse 6 mit ihrem Innenumfang aufgepaßt, die Befestigungsbüchse 6 weist eine Hebelachse 61 auf, die den Betätigungshebel 2 lagert, einen Achsabschnitt 62 mit größerem Durchmesser, der eine Fortsetzung der Hebel­ achse 61 über einen abgesetzten Abschnitt bildet, einen Achsabschnitt 64 mit mittlerem Durchmesser, der eine Fortsetzung des Achsabschnitts 62 mit größerem Durchmes­ ser bildet, und zwar über einen abgesetzten Abschnitt 63, und einen mit einem Gewinde versehenen Abschnitt 65, der eine Fortsetzung des Achsabschnitts 64 mit mittlerem Durchmesser bildet und am Außenumfang Längsnuten auf­ weist, die sich axial zur Büchse 6 erstrecken.
Der Hebel 2 weist, wie in Fig. 4 gezeigt, ein zylindri­ sches Auge 21 mit einer Durchgangsbohrung auf, sowie ein Steuerteil 22, das sich radial von der einen Seite des Auges 21 nach außen erstreckt. An der Öffnung des einen axialen Endes der Durchgangsbohrung ist ein Paßab­ schnitt 21 a versehen, der auf die Hebelachse 61 aufgepaßt ist, und am Innenumfang des Auges 21 sind mehrere Aus­ sparungen 21 b vorgesehen, die in Eingriff mit einem dreh­ baren Teil 7 bringbar sind, das noch weiter unten zu erörtern ist. Zusätzlich beträgt das Verhältnis der Strecke zwischen der Drehachse des Hebels 2 und der Stel­ le des Eingriffs des Eingriffsteils 32 mit jedem Eingriffs­ abschnitt 31 a zu der Strecke zwischen der Drehachse und dem äußersten Ende des Steuerabschnitts am Hebel 2 1 : 5,5.
Das Positionierungsteil 31 am Positionierungsmechanismus 3 weist, wie in Fig. 5 gezeigt, eine kreisringförmige Platte auf, die an der Mitte eine Durchgangsbohrung auf­ weist, und ist an der oberen Fläche mit mehreren Ein­ griffsabschnitten 31 a versehen, die in Umfangsrichtung zu­ einander bestimmte Abstände aufweisen. Zusätzlich sind die Eingriffsabschnitte 31 a als Aussparungen ausgebildet, können aber auch Durchgangsbohrungen sein.
Das Positionierungsteil 31 beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist am äußeren Umfangsabschnitt an der oberen Fläche des scheibenförmigen drehbaren Teils 7 befestigt, das eine Paßbohrung aufweist, in welche der Achsab­ schnitt 64 mit mittlerem Durchmesser an der Büchse 6 eingeführt ist, wobei es hierdurch über das drehbare Teil 7 drehbar gelagert ist.
Das drehbare Teil 7 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, am äuße­ ren Umfangsabschnitt der unteren Fläche mit einer Anzahl erster Eingriffsabschnitte 71 versehen, die in Umfangs­ richtung die bestimmten Abschnitte aufweisen, und am äußeren Umfangsabschnitt der oberen Fläche mit mehreren zweiten Eingriffsvorsprüngen 72, um das Positionierungs­ teil 31 zu halten, wobei die ersten Eingriffsvorsprünge 71 in die Eingriffsaussparungen 21 b eingreifen, die am Auge 21 vorgesehen sind, so daß das drehbare Teil 7 sich gemeinsam mit dem Hebel 2 dreht. Zusätzlich ist es bevor­ zugt, daß zwischen jedem ersten Eingriffsvorsprung 71 und jeder Eingriffsaussparung 21 b am drehbaren Teil 7 ein Spalt vorgesehen ist, durch welchen die Drehung des Hebels 2 in einen bestimmten Bereich bezüglich dem Posi­ tionierungsteil 31 ermöglicht ist, so daß der Hebel 2, wenn er nach vorne geschwenkt wird, entsprechend dem Maß einer Schalt-Überbewegung bzw. eines Totganges zurückge­ führt wird, wobei der Hebel 2 lediglich um das Maß einer Vorwärtsumdrehung entsprechend dem Spalt in Bezug auf das Positionierungsteil 31 zurückkehrt.
Das Eingriffsteil 32 verwendet eine Kugel, kann aber auch eine Rolle bzw. ein Wälzglied verwenden.
Das elastische Teil 33 zum Spannen des Eingriffsteils 32 weist eine scheibenförmige Blattfeder mit einer Bohrung auf, die unverdrehbar auf den Gewindeabschnitt 65 an der Büchse 6 aufgepaßt ist. Ein ausgesparter Halteab­ schnitt 33 a mit einer radialen Länge ist am Abschnitt des Eingriffs des elastischen Teils 33 mit dem Eingriffsteil 32 vorgesehen, wobei das Eingriffsteil 32 daran gehin­ dert ist, sich gemeinsam mit dem Positionierungsteil 31 zu drehen.
Das in der Zeichnung gezeigte Ausführungsbeispiel ist zwischen dem drehbaren Teil 7 und der Büchse 6 mit einer Drehmoment-Verringerungseinrichtung versehen, welche das Drehmoment des Hebels 2 verringert und das fühlbare Klicken verstärkt, wenn der Hebel 2 betätigt wird und das Eingriffsteil 32 sich aus dem Eingriff mit dem einen Eingriffsabschnitt 31 a löst, um auf den benachbarten Ein­ griffsabschnitt überzugehen.
Die Einrichtung zum Verringern des Drehmoments ist aus einem Drucklager 8 gebildet, das eine Kugellaufspur 81, einen Kugelhalter 82 und eine große Zahl von Kugeln 83 aufweist, die hierzwischen angeordnet sind. Die Kugellauf­ spur 81 ist auf den Achsabschnitt 64 mit mittlerem Durch­ messer und relativ zum abgesetzten Abschnitt 63 unverdreh­ bar aufgepaßt, und der Kugelhalter 82 ist einteilig mit dem drehbaren Teil 7 ausgebildet, so daß die Reaktions­ kraft des elastischen Teils 33 von dem Drucklager 8 durch das Eingriffsteil 32 und das Positionierungsteil 31 auf­ genommen ist. Somit ist das Drehmoment des Hebels 2 imstande, auf einen Wert von 30% oder weniger in Bezug auf das Maximum abzunehmen. Zusätzlich kann das Drucklager 8 statt des Kugellagers auch ein Metallager verwenden. Im Falle der Verwendung des Metallagers kann dessen Fläche der Berührung mit dem drehbaren Teil 7 angeschärft wer­ den, um das Lager in Linienberührung hiermit zu bringen, unterliegt jedoch im Aufbau nicht speziellen Beschrän­ kungen.
Es ist bevorzugt, daß das elastische Teil 33 in seiner elastischen Kraft nur im Ausmaß der Verringerung durch die Drehmoment-Verringerungseinrichtung zunimmt, um den Ein­ griffswiderstand des Eingriffsteils 32 mit dem Eingriffs­ abschnitt 31 a zu erhöhen, entsprechend einer Federkraft der Rückstellfeder am Umwerfer.
Das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schalt- Steuereinrichtung, das in der Zeichnung gezeigt ist, ist auch versehen mit einem Reibungsmechanismus, und zwar anders als der Positionierungsmechanismus, der auf den Betätigungshebel 2 einen Reibungswiderstand aufbringt, der die Rückstellfeder überwindet, um den Hebel 2 in einer gewünschten Gangschaltstufe gegen die Wirkung der Rück­ stellfeder am Umwerfer zu halten, und einem Umschaltme­ chanismus, der wechselweise den Positionierungsmechanismus oder den Reibungsmechanismus wählt. Der Reibungsmechanis­ mus weist ein Reibungsteil 10 auf, das, wie in Fig. 7 gezeigt, einen Reibungsabschnitt 10 a aufweist, der eine große Anzahl feiner Stege aufweist und in Umfangsrichtung am Außenumfang einer kreisringförmigen Platte angeordnet ist, die an der Mitte eine Durchgangsbohrung aufweist, wobei das Reibungsteil 10 am Positionierungsteil 31 ra­ dial einwärts von diesem befestigt ist.
Der Halteabschnitt 33 a des eleastischen Teils 33 ist im Querschnitt halbzylindrisch, um es dem Eingriffsteil 32 zu ermöglichen, sich radial zum Positionierungsteil 31 zu bewegen. Das elastische Teil 33 ist an einem radial mitt­ leren Abschnitt mit einer Ausweichbohrung 33 b versehen, die sich in Umfangsrichtung zum elastischen Teil 33 er­ streckt.
Der Umschaltmechanismus weist ein Führungsteil 91 mit Füh­ rungen 91 a auf, das in Eingriff mit dem Eingriffsteil 32 steht und es längs des Halteabschnitts 33 a verschiebt, sowie ein Steuerteil 92, um das Führungsteil 91 zu steuern. Das Führungsteil 91 weist, wie in Fig. 8 gezeigt, eine kreisringförmige Platte mit Führungen 91 a auf, die sich in Umfangsrichtung von den Abschnitten aus erstrecken, die dem Eingriffsteil 32 gegenüberliegen, sowie Eingriffs­ bohrungen 91 b, in welche Übertragungsarme 92 a des Steuer­ teils 92 jeweils einfallen. Das Führungsteil 91 ist an der Mitte drehbar am Achsabschnitt 64 mit mittlerem Durchmesser gelagert.
Das Steuerteil 92 ist drehbar an einem Tragezylinder 20 getragen, der mit dem Gewindeabschnitt 65 an der Büchse 6 verschraubbar ist, und ist mit den Übertragungsarmen 92 a versehen, die vom Steuerteil 92 abstehen und mit den Eingriffsbohrungen 91 b in Eingriff bringbar sind, so daß die Drehung des Steuerteils 92 auf das Führungsteil 91 übertragen wird.
Zusätzlich bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 84 einen Halter für das Drucklager 8, 30 bezeichnet eine Montageschraube, die mit dem Schraubgewinde an der rohr­ förmigen Achse 11 verschraubbar ist, 93 bezeichnet einen Handgriff mit etwa C-förmiger Gestalt, der am Steuerteil 92 auf frei ansteigende und nachlaufende Weise vorgesehen ist, und 40 bezeichnet eine Abdeckung aus Kunstharz, welche den Positionierungsmechanismus, den Reibungsmecha­ nismus und das Führungsteil 91 am Umschaltmechanismus abdeckt.
Bei der auf die obige Weise aufgebauten, erfindungsgemäßen Schalt-Steuereinrichtung greift, wenn der Positionierungs­ mechanismus 3 gewählt wird, das Eingriffsteil 32 in irgend­ einen der Eingriffsabschnitte 31 a ein, wie in Fig. 1 gezeigt. In diesem Zustand schwenkt der Betätigungshebel 2, wenn er nach vorne verdreht wird, lediglich um das Maß des Spalts zwischen dem Eingriffsvorsprung 71 und der Eingriffsaussparung 21 b bezüglich dem Positionierungs­ teil 31 gegen die Wirkung der Rückstellfeder am Umwer­ fer und nachfolgend greift der Eingriffsvorsprung 71 in die Eingriffsaussparung 21 b ein, wobei der Betätigungs­ hebel 2 einheitlich mit dem drehbaren Teil 7 und wieder­ um mit dem Positionierungsteil 31 ausgebildet ist.
In einem solchen Zustand schwenkt, wenn der Hebel 2 wei­ ter nach vorne verdreht wird, das Positionierungsteil 31 gemeinsam mit dem Hebel 2 in Bezug auf das Eingriffsteil 32. Wenn das Positionierungsteil 31 schwenkt, dann wird ein Widerstand erzeugt, um es dem Eingriffsteil 32 zu ermöglichen, über einen Eingriffsabschnitt 31 a aufzulau­ fen, und die Reaktion des elastischen Teils 33 nimmt zu und wirkt auf das Positionierungsteil 31 sowie den Be­ tätigungshebel 2 ein. Somit ändert sich das Drehmoment des Hebels 2 in weitem Umfang, wie dies in Fig. 9 ge­ zeigt ist.
In anderen Worten, wenn der Hebel 2 betätigt wird, um das Eingriffsteil 32 aus dem Eingriff mit einem Eingriffsab­ schnitt 31 a zu lösen, ermöglicht es der Widerstand gegenüber dem Auflaufen des Eingriffsteils 32 auf den Eingriffsabschnitt 31 a und die erhöhte Reaktionskraft des elastischen Teils 33 dem Drehmoment des Hebels 2, abrupt von einem Mindestwert bis zum Maximum anzusteigen.
Die Reaktionskraft des elastischen Teils 33 nimmt, wenn das Eingriffsteil 32 sich aus dem Eingriff mit dem einen Eingriffsabschnitt 31 a löst, bis zu einem Maximum zu, so daß selbst dann, wenn der Hebel 2 noch weiter be­ tätigt wird, das elastische Teil 33 niemals nachgibt. Dementsprechend wird in diesem Fall der Hebel 2 nur gegen die Reaktionskraft des elastisch verformten elasti­ schen Teils 33 betätigt.
In jenem Fall, in welchem das Eingriffsteil 32 sich aus dem Eingriff mit dem einen Eingriffsabschnitt 31 a löst und auf den benachbarten Eingriffsabschnitt übergeht, nimmt die Reaktionskraft des elastischen Teils 33 bis zu einem Höchstwert zu, wobei sie auf das Auge 21 des Hebels 2 durch das Positionierungsteil 31 und das drehbare Teil 7 übertragen wird, um dazu zu führen, daß das Auge 21 des Hebels 2 gegen das Befestigungsteil 1 und wiederum die Büchse 6 belastet wird, wobei ein Widerstand gegen die Drehung des Hebels 2 aufgebracht wird. Als Ergebnis ist das Drehmoment des Hebels 2 nicht so weit verringert, verglichen mit jenem, wenn das Eingriffsteil 32 auf den Eingriffsabschnitt 31 a aufläuft, sondern die vorliegen­ de Erfindung ist mit der Drehmoment-Verringerungseinrich­ tung versehen: das Drucklager 8 am Ausführungsbeispiel. Somit nimmt das Drucklager 8 die Drucklast auf, die durch die Reaktionskraft des elastischen Teils 33 verursacht wird, und der Drehwiderstand des Hebels 2 nimmt, selbst wenn die Reaktion des elastischen Teils 33 zunimmt, nicht proportional zur Reaktionskraft zu.
Dementsprechend ist, nachdem das Eingriffsteil 32 auf den Eingriffsabschnitt 31 a aufgelaufen ist, der Einfluß des elastischen Teils 33 durch die Funktion des elasti­ schen Teils 33 so auf ein Mindestmaß verringert, daß das Drehmoment, wie in Fig. 9 gezeigt, geradlinig vom Maxi­ malwert auf einen Mittelwert b abfällt.
Wenn das Eingriffsteil 32 sich aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 31 a gelöst hat und zum Eingriff mit dem benachbarten übergesetzt wird, dann nimmt das Dreh­ moment des Hebels 2 zu einem Mindestwert c ab, wie in Fig. 9 gezeigt. Obwohl der Unterschied zwischen dem Min­ destwert c und dem Mittelwert b zunimmt, ist der Mittel­ wert b in weitem Umfang bezüglich dem Höchstwert a ver­ ringerbar, wobei das für den Radfahrer fühlbare Klicken verstärkt wird, wenn er den Hebel 2 betätigt, und eine energische Schaltsteuerung möglich ist. Im übrigen liegt das für den Benutzer eigentümliche Ergebnis darin, daß das fühlbare Klicken dann, wenn der Prozentsatz des Drehmoment-Mittelwertes in Bezug auf den Höchstwert größer ist als 30%, matt und unscharf ist, doch wenn er kleiner ist als 30%, wird ein energisch spürbares Klicken erhal­ ten.
Der Betätigungshebel 2 wird um das Maß des Spaltes über dreht, um eine Kettenführung am Umwerfer in Bezug auf jedes Kettenrad so übermäßig zu versetzen, daß eine Antriebskette auf das gewünschte Kettenrad geführt und umgeworfen wird.
Der Hebel 2 kehrt, wenn er freigegeben wird, im Maß des Spaltes durch die Rückstellfeder bezüglich dem Positionie­ rungsteil 31 zurück und wird hierdurch in seiner Lage gehalten. Auch die Kettenführung kehrt dementsprechend zurück und gelangt an den ordnungsgemäßen Lagen in Bezug auf das Kettenrad zum Stillstand.
Um den Reibungsmechanismus zu betätigen, wird das Steuer­ teil 92 in Fig. 1 in der einen Richtung so verdreht, daß sein Drehmoment auf das Führungsteil 91 durch die Übertragungsarme 92 a übertragen wird, ein Führungsteil 91 dreht sich gemeinsam mit dem Steuerteil 92 und das Ein­ griffsteil 32 wird längs der Führung 91 a und radial ein­ wärts zum Positionierungsteil 31 verschoben und löst sich aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 31 a. Andererseits greift das Eingriffsteil 32 in den Reibungs­ abschnitt 10 a am Reibungsteil 10 ein, wobei der Reib­ widerstand gegen die Wirkung der Rückstellfeder auf den Hebel 2 durch das Reibungsteil aufgebracht wird.
Wenn aus der Reibungs-Betriebsart, in welcher der Hebel 2 dem bestimmten Widerstand ausgesetzt ist, in die Be­ triebsart der Betätigung des Positionierungsmechanismus 3 umgeschaltet wird, dann wird das Steuerteil in Rück­ wärtsrichtung gedreht, wobei sich das Eingriffsteil 32 radial einwärts in Bezug auf das Positionierungsteil 31 längs des Führungsabschnitts 91 a verschiebt und aus dem Eingriff mit dem Reibungsteil 10 freikommt, um mit irgendeinem der Eingriffsabschnitte 31 a in Eingriff zu treten.
Zusätzlich ist der Spalt zwischen dem drehbaren Teil 7 und dem Hebel 2 bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel nicht unverzichtbar. Wenn kein Spalt vorgesehen ist, dann kann gemäß einer anderen Ausführungsform das Druck­ lager 8 zwischen dem drehbaren Teil 7 oder dem Positionie­ rungsteil 31 und dem Befestigungsteil 1 vorgesehen sein, das die Büchse 6 umfaßt, oder zwischen dem Hebel 2 und dem Befestigungsteil 1.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Positionie­ rungsteil 31 am Positionierungsmechanismus 3 auch an der Büchse 6 befestigt sein, und das Eingriffsteil 32 kann gemeinsam mit dem Hebel 2 im Gegensatz zu dem obigen Aus­ führungsbeispiel betätigt werden. Es kann das Eingriffs­ teil 32 auch eine Rolle oder eine Leiste an einer Seite des Plattenteils sein. Das elastische Teil 33 kann ein elastisches Material verwenden, wie etwa eine Spiral­ feder, statt einer Blattfeder. Somit unterliegt der Positionierungsmechanismus 3 nicht speziellen Beschränkun­ gen.
Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, ist die Schalt- Steuereinrichtung für ein Fahrrad mit dem Befestigungs­ teil 1 versehen, dem Betätigungshebel 2, der schwenkbar hieran gelagert ist, und einem Positionierungsmechanis­ mus 3, der das Eingriffsteil 32, elastische Teil 33 und Positionierungsteil 31 aufweist, welches die Eingriffs­ abschnitte 31 a aufweist, so daß sich die Reaktionskraft hiervon auf das Drehmoment des Hebels 2 so auswirkt, daß ein fühlbares Klicken erzeugt wird, und ist ferner mit der Drehmoment-Verringerungseinrichtung versehen, wie sie oben erwähnt ist. Somit ist das Drehmoment des Hebels 2, wenn das Eingriffsteil 32 sich aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 31 a löst und auf den benach­ barten übergeht, in hohem Maße verringerbar, verglichen mit einem Maximalwert des Drehmoments, wenn sich dieses aus dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt löst, wobei eine Schalt-Steuereinrichtung vorgesehen werden kann, bei der das fühlbare Klicken verstärkt ist, wenn der Hebel betätigt wird, und bei der eine energische Schalt­ steuerung durchgeführt wird.
Während ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf dessen speziellen Aufbau beschränkt, der lediglich als Beispiel dient und nicht als Einschränkung.

Claims (8)

1. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad, ge­ kennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein Befestigungsteil (1) mit einer Hebelachse (11),
  • b) ein Betätigungshebel (2), der schwenkbar an der Hebelachse gelagert ist,
  • c) ein Positionierungsmechanismus (3) zum Festsetzen der Gangschaltstufe durch den Betätigungshebel, mit einem Positionierungsteil (31), das eine Anzahl von Ein­ griffsabschnitten (31 a) aufweist und entweder am Befesti­ gungsteil oder am Betätigungshebel getragen ist, einem Eingriffsteil (32), das am anderen von Befestigungsteil und Betätigungshebel getragen ist und wahlweise mit einem der Eingriffsabschnitte in Eingriff bringbar ist, und einem elastischen Teil (33), um das Eingriffsteil gegen das Positionierungsteil hin zu belasten, so daß, wenn der Betätigungshebel zum Ändern des Ganges betätigt wird, eine Reaktionskraft des elastischen Teils ein Drehmoment auf den Betätigungshebel ausübt, um infolge der Betätigung des Betätigungshebels ein fühlbares Klicken abzugeben, und
  • d) einer Drehmoment-Verringerungseinrichtung (8, 81, 82, 83), welche das Drehmoment des Betätigungshebels (2) dann verringert, wenn der Betätigungshebel betätigt wird und das Eingriffsteil (32) sich aus einem der Ein­ griffsabschnitte (31 a) löst und auf den benachbarten Eingriffsabschnitt (31 a) übergeht, wobei das fühlbare Klicken verstärkt wird.
2. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungsteil (31) und das Eingriffsteil (32) axial zur Hebelachse (11) angeordnet sind, das elasti­ sche Teil (33) entweder das Positionierungsteil oder das Eingriffsteil axial zur Hebelachse und gegen das andere von Positionierungsteil und Eingriffsteil belastet, und die Drehmoment-Verringerungseinrichtung mit einem Druck­ lager (8) versehen ist, um die Reaktionskraft des elasti­ schen Teils aufzunehmen, welche durch die Betätigung des Betätigungshebels verursacht wird.
3. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (8) zwischen dem Befestigungsteil (1) und entweder dem Positionierungsteil (31) oder dem Ein­ griffsteil (32) angeordnet ist, das am Betätigungshebel (2) gehalten ist.
4. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad nach An­ spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager (8) zwischen dem Befestigungsteil (1) und dem Betätigungshebel (2) angeordnet ist.
5. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad nach An­ spruch 2, ferner versehen mit einem drehbaren Teil (7), welches gemeinsam mit dem Betätigungshebel (2) drehbar ist, wobei das drehbare Teil an jener Fläche, die axial hierzu ausgerichtet ist, entweder mit dem Eingriffsteil (32) oder dem Positionierungsteil (31) versehen ist, das die Anzahl von Eingriffsabschnitten (31 a) aufweist, und wobei das Drucklager (8) zwischen dem drehbaren Teil (7) und dem Befestigungsteil (1) angeordnet ist.
6. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad nach An­ spruch 1, ferner gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein Reibungsmechanismus zum Aufbringen eines Reibungswiderstandes gegenüber der Drehung des Betäti­ gungshebels (2), und
  • b) ein Umschaltmechanismus zum wechselweisen Auswäh­ len des Positionierungsmechanismus oder Reibungsmechanis­ mus.
7. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad nach An­ spruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungsteil (31) am Positionierungsmechanis­ mus am Betätigungshebel (2) gehalten ist, das Eingriffs­ teil (32) am Befestigungsteil (1) gehalten ist, das Positionierungsteil und Eingriffsteil einander axial bezüglich der Hebelachse (11) gegenüberliegen, die Rei­ bungsabschnitte (10 a) am Reibungsmechanismus axial ein­ wärts von der Hebelachse (11) in Bezug auf das Positionie­ rungsteil (32) angeordnet sind und der Umschaltmechanis­ mus mit einem Führungsteil (91) versehen ist, welches das Eingriffsteil (32) aus jener Lage, wo das Eingriffs­ teil einem der Eingriffsabschnitte (31 a) am Positionie­ rungsteil (31) gegenüberliegt, zu jener Lage führt, wo das Eingriffsteil den Reibungsabschnitten (10 a) gegen­ überliegt, um hierdurch wechselweise den Positionierungs­ mechanismus oder den Reibungsmechanismus zu wählen, so­ wie mit einem Steuerteil (92) zum Steuern des Führungs­ teiles.
8. Schalt-Steuereinrichtung für ein Fahrrad nach An­ spruch 7, ferner gekennzeichnet durch ein drehbares Teil (7), welches gemeinsam mit dem Betäti­ gungshebel (2) drehbar ist und an der Fläche, die axial hierzu ausgerichtet ist, und dem Eingriffsteil (32) gegenüberliegend, ein Positionierungsteil (31) aufweist, das mit einer Anzahl von Eingriffsabschnitten (71) ver­ sehen ist, sowie einem Reibungsteil (10), das mit Rei­ bungsabschnitten (10 a) versehen ist, und zwar auf solche Weise, daß eine radiale Versetzung jeweils nach innen und außen zum drehbaren Teil vorliegt, und wobei ein Drucklager (8) zur Aufnahme der Reaktionskraft des ela­ stischen Teils (33) vorgesehen ist, welche durch Betäti­ gung des Betätigungshebels verursacht wird, der zwischen dem drehbaren Teil (7) und dem Befestigungsteil (1) angeordnet ist.
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