DE382351C - Vorrichtung zum Bergen gesunkener Schiffe - Google Patents

Vorrichtung zum Bergen gesunkener Schiffe

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DE382351C
DE382351C DER52028D DER0052028D DE382351C DE 382351 C DE382351 C DE 382351C DE R52028 D DER52028 D DE R52028D DE R0052028 D DER0052028 D DE R0052028D DE 382351 C DE382351 C DE 382351C
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pontoon
ship
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H19/00Marine propulsion not otherwise provided for
    • B63H19/08Marine propulsion not otherwise provided for by direct engagement with water-bed or ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/06Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects
    • B63C7/08Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which lifting action is generated in or adjacent to vessels or objects using rigid floats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/34Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base
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    • B63C11/42Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of closed type with independent propulsion or direction control

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Description

  • Vorrichtung zum Bergen gesunkener Schiffe. Die Erfindung betrifft einen zum Heben gesunkener Schifte u. dgl. dienenden Ponton, der mit Ketten oder Kabeln und Haken an die Schiffskörper in der Weise angelegt wird, daß man die Haken in durch die Außenhaut des Schiffsrumpfes gebohrte Löcher einhängt. Die Erfindung bezweckt eine restaltung der Pontons derart, daß sie bei geringem Raumbedarf senkrecht in der See schwimmen und leicht die Preßluft für die Verdrängung des Wassers aus ihnen aufnehmen, damit der Ponton trag- oder hebefähig wird. Für die Lösung dieser Aufgabe besteht das Wesen der Erfindung der Hauptsache nach darin,' daß das Hebeseil im Innern etwa auf halber Höhe des Pontons angreift und durch den offenen Baden des Pontons nach außen tritt.
  • Zum Herstellen der Löcher in der Schiffshaut können beliebige Vorrichtungen benutzt «-erden; der dargestellte Zugwagen mit mecha-. nischer Bohrvorrichtung ist nur als ein Beispiel gewählt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielweisen Ausführungsform veranschaulicht; es sind: Atxb. z Ansicht der Hakenplatte, Abb. 2 Ansicht des Hakenständers, Abb. 3 Seitenansicht der Platte -und des Ständers zusammen, Abb. 4. Schnitt des mit der Hakenplatte an das gesunkene Schiff angelegten Pontons, Abb.5 Schnitt der Wanduni; des gesunkenen Schiffes mit 'herausgeführter Bohrmaschine, die durch ein Loch der Hakenplatte die Schiffswand anbohrt, Abb. 6 Schnitt nach Linie a-b der Abb. q., Abb. 7 Schnitt der Schiffswand mit angehaktem Ponton.
  • Der Ponton i besteht aus einem oben geschlossenen, unten offenen Hohlzvlinder aus Metall mit einem Verstärkungsbande :2 in der Mitte oder an derjenigen Stelle, wo das Hakenkabel 3 angeschlossen und die Zugspannung am stärksten ist. Bei einem Ponton von etwa d m Durchmesser und 22 m Länge wird eine Trabfähigkeit von etwa 2i2-Tonnen erreicht.
  • Die Kabel 3 werden durch Haken d. und Osen 5 an ein Paar Winkelstücken 6 auf der Innenseite des Bandes 2, das an die Zylinderwand angeschweißt und mit den Stücken wieder durch Schweißung verbunden sein kann, angeschlossen. Beide Kabel 3 enden in einem Ringe 7, der in einen Haken 8 der Hakenplatte 9 eingehängt wird.
  • Der Druckblock io auf der Außenseite des Pontons i nimmt den Seitendruck auf und ist durch eine Strebe i i mit einem Kopf i i a abgestützt. Der Druckblock hat eine Länge von etwa 2 in und verteilt den aus der schrägen Zugrichtung der Kabel stammenden Seitendruck über eine beträchtliche Fläche der Ponton- und der Schiffswand, hält dabei den Ponton auch in einer senkrechten Ebene parallel zum Schiffe und verhütet jede Drehung des Pontons um seine Längsachse.
  • Die Einrichtung ermöglicht dem gesunkenen Schiff, sich in schräger Lage zu heben, aber trotz der Schrägstellung behält der Ponton seine senkrechte Lage bei und die auf die liebenden Kabel wirkende Zugspannung bleibt dieselbe. Weiter wird die Zugwirkung des Pontons auf den Schiffskörper dadurch über eine größere Fläche der Schiffswand verteilt, daß mehrere Haken 13 in mehrere l-öcher der Schiffshaut eingehängt werden und alle Haken mit den beiden Kabeln in Verbindung gebracht sind, wodurch an jeder Angriffsstelle die Schiffshaut nur einer mäßigen Zugwirkung ausgesetzt wird.
  • Das bei dieser Verteilung der Beanspruchung befolgte Verfahren ist folgendes; Zuerst wird die schwere Hakenplatte 9 neben dem gesunkenen Schiffsrumpfe S auf den Meeresboden niedergelassen. Die Platte 9 besitzt oberhalb der Haken 13 eine Reihe von Löchern 12, die zur Führung für den Bohrer 14 dienen, mit dem von einem Arbeitsraum 15 auf einem Fahrzeuge 16 aus die Löcher für die Haken 13 in die Schiffshaut gebohrt «erden. Die Hakenplatte ruht dabei auf dem Ständer ga, der aus Schienen 17, 18, ig besteht und neben dem Schiffsrumpfe auf dem Meeres-' Boden ruht, um die Hakenplatte gegen das i Schiff zu stützen. - Sind alle erforderlichen Löcher in die Schiffshaut gebohrt, so wird der Ponton mittels des sich auf eine Trommel 2o des Fahrzeugs aufwickelnden Kabels 2i nierlergeholt und der Ring 7 in den Haken 8 eingehängt, so daß der Ponton, wie Abb. q. und 7 zeigen, mit der Hakenplatte verbunden ist. Danach läßt man den Ponton langsam steigen, um die Hakenplatte von ihrem Ständer freizumachen, und treibt dann während des weiteren Steigens des Pontons durch einen Druck der stangenspitze 22 gegen die Platte 9 die Haken i3 in die Löcher der Schiffshaut ein, so daß nunmehr der Ponton am Schiffskörper verankert ist (Abb. 7).
  • Wichtig ist dabei, daß eine ganze Reihe von Haken 13 in die entsprechenden Löcher der Schiffshaut eingehängt wird, um die Zugwirkung zu verteilen.
  • Will man den Ponton an einen schrägwandigen Schiffskörper oder am Heck oder Bug des Schiffes anlegen, so kann man dazu einen Ponton verwenden, bei dem das offene Pontonende zu einer Nase ausgeweitet ist, so daß auch in diesem Falle der Ponton seine senkrechte Stellung im Wasser nicht aufzugeben braucht.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRücHE: i. Vorrichtung zum Bergen gesunkener Schiffe in Gestalt eines starren, zylindrischen, unten offenen, senkrecht schwimmenden Pontons, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeseil (3) im Innern etwa auf halber Höhe des Pontons angreift und durch den offenen Boden des Pontons (i) nach außen tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeseil (3) im Innern des Pontons (i) an einem Querriegel (6) angreift, der durch eine Strebe (ii) mit einem Druckschuh (io) an der Außenseite des Pontons verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das im Innern des Pontons (i) nahe am Schwerpunkt angreifende Hebeseil (3) eine mit mehreren Haken (13) versehene Platte (g) trägt, die eine Reihe von als Bohrlehren dienenden Löchern über den einzelnen Haken besitzt. ,I. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ständer (9a) vorgesehen ist, der die Platte (9) während des Bohrens der Löcher in die Schiffshaut festhält.
DER52028D 1920-07-23 1921-01-15 Vorrichtung zum Bergen gesunkener Schiffe Expired DE382351C (de)

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