DE3823478C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3823478C2
DE3823478C2 DE3823478A DE3823478A DE3823478C2 DE 3823478 C2 DE3823478 C2 DE 3823478C2 DE 3823478 A DE3823478 A DE 3823478A DE 3823478 A DE3823478 A DE 3823478A DE 3823478 C2 DE3823478 C2 DE 3823478C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
pulses
counter
pulse generator
count
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3823478A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3823478A1 (de
Inventor
Akira Higashimatsuyama Saitama Jp Sekiguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Corp
Original Assignee
Diesel Kiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diesel Kiki Co Ltd filed Critical Diesel Kiki Co Ltd
Publication of DE3823478A1 publication Critical patent/DE3823478A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3823478C2 publication Critical patent/DE3823478C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/009Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents using means for generating position or synchronisation signals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • F02D41/222Safety or indicating devices for abnormal conditions relating to the failure of sensors or parameter detection devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P11/00Safety means for electric spark ignition, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/06Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of circuit-makers or -breakers, or pick-up devices adapted to sense particular points of the timing cycle
    • F02P7/067Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil
    • F02P7/0675Electromagnetic pick-up devices, e.g. providing induced current in a coil with variable reluctance, e.g. depending on the shape of a tooth
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P21/00Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups
    • G01P21/02Testing or calibrating of apparatus or devices covered by the preceding groups of speedometers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Feststellen einer Störung in einen von zwei Impulsgenerato­ ren, von welchen der eine erste Impulse entsprechend der Dre­ hung eines rotierenden Teils erzeugt und von welchen der an­ dere N zweite Impulse zwischen jedem Paar aufeinanderfolgen­ der erster Impulse erzeugt, um insbesondere die Drehzahl einer Kraftstoffeinspritzpumpe zu messen.
Aus der DE 26 44 646 C2 ist bereits ein Verfahren zum Fest­ stellen einer Störung in einem von zwei Impulsgeneratoren be­ kannt. Gemäß diesem bekannten Verfahren werden erste Impulse in Abhängigkeit von der Drehung eines rotierenden Teiles er­ zeugt. Es werden ferner auch zweite Impulse bzw. eine zweite Impulsfolge erzeugt, die gegenüber der ersten Impulsfolge eine höhere Impulsfolgefrequenz hat, so daß auch N zweite Im­ pulse zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender erster Impulse erzeugt werden können. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird die zweite Impulsfolge aus der ersten Impulsfolge durch Fre­ quenzvervielfachung erzeugt und es wird der erste und/oder zweite Zählerstand eines Zählers in Abhängigkeit vom Ver­ vielfachungsfaktor festgelegt, wobei das dabei erhaltene Ausgangssignal das Fehlen eines oder mehrerer Impulse der ersten Impulsfolge anzeigt.
Aus der EP 00 20 070 A1 ist eine Schaltungsanordnung zur Erkennung zyklisch auftretender Impulsfolgen bekannt, die einen Zähler enthält, welcher von einem Flip-Flop ge­ steuert wird, um das Zählen von Impulsen einer Impulsfolge zu beginnen, wenn ein bestimmter Impulszustand auftritt. Die Ausgangsgröße des genannten Zählers wird mit Hilfe einer Vergleichsstufe mit einer Voreinstellzahl vergli­ chen, um ein Ausgangssignal über eine Torsteuerschaltung abzugeben, wenn die von dem Zähler gezählte Anzahl von Im­ pulsen gleich ist der Voreinstellzahl. Wenn die Zählung über diese Voreinstellzahl hinausläuft, stellt der Flip- Flop die Vergleichsstufe zurück und es wird daher auch kein Ausgangssignal von der Torsteuerschaltung abgegeben. Diese bekannte Schaltungsanordnung ist somit lediglich da­ für ausgebildet, um eine einzelne Impulsfolgefrequenz zu überwachen, d. h. es besteht hier nicht die Möglichkeit, einen Fehler innerhalb mehrerer verschiedener Impulsfolgen aufzuspüren und anzuzeigen, in welcher der Impulsfolgen ein Fehler aufgetreten ist und insbesondere, welcher Im­ pulsgenerator fehlerhaft arbeiten muß.
Aus der US-PS 46 28 269 ist eine Detektoranordnung be­ kannt, um das Auftreten einer Impulslücke in einer Im­ pulsfolge festzustellen. Auch diese bekannte Detektoran­ ordnung besitzt nur eine einzige Impulsquelle. Ein bei dieser bekannten Detektoranordnung noch vorhandener Oszil­ lator dient hier der Taktsteuerung und der Zeitmessung, um den zeitlichen Abstand von aufeinanderfolgenden Impulsen, die von der einzigen Impulsquelle erzeugt werden, zu mes­ sen. Wenn bei dieser bekannten Detektoranordnung bei­ spielsweise einige Impulse der Ausgangsimpulse des genann­ ten Osziallators fehlen, so ist hier keine Möglichkeit ge­ geben, das Fehlen dieser Impulse anzuzeigen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Feststellen einer Störung in einem von zwei Impulsgeneratoren zu schaffen, welches bzw. welche die Möglichkeit bieten, automatisch unmittelbar anzeigen zu können, welcher Impulsgenerator von beispielsweise insgesamt zwei Impulsgeneratoren feh­ lerhaft arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus den An­ sprüchen 2 bis 5.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von einem Ausfüh­ rungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verbrennungsmotor-Steuersystems, das eine Störungs­ fühleinrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung aufweist;
Fig. 2A und 2B Wellenformen der Ausgangsimpulse von in Fig. 1 dargestellten Impulsgeneratoren;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Hauptsteuerprogramms, das von einer in Fig. 1 dargestellten Zentralein­ heit ausgeführt wird; und
Fig. 4 und 5 Flußdiagramme von Programmen, welche in der in Fig. 1 dargestellten Zentraleinheit ausgeführt werden, um Störungen in den in Fig. 1 dargestellten Impulsgeneratoren festzustellen.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Verbrennungsmotor-Steuersystem 1 weist eine Einspritzpumpe 3 zum Einspritzen von Kraftstoff in einen Motor 2 auf und dient dazu, den Betrieb des Motors 2 elektronisch zu steuern. Das System 1 weist ferner einen ersten Impulsgenerator 10 zum Erzeugen von impulsförmigen Signalen, wenn die Winkelstellung einer Antriebswelle 3a der Kraftstoff-Einspritzpumpe 3 vorherbestimmte Bezugswinkelstel­ lungen erreicht, und einen zweiten Impulsgenerator 20 zum Erzeugen einer vorherbestimmten Anzahl von impulsförmigen Signalen auf, während sich die Antriebswelle 3a von einer Bezugswinkelstellung in die anschließende Bezugswinkelstel­ lung dreht.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Ver­ brennungsmotor ein Viertakt-Sechszylinder-Motor. Der eine bzw. erste Impulsgenerator 10 hat einen ersten Impulsgeber 11, welcher auf der Antriebswelle 3a befestigt ist, und er hat sechs Zähne 11a bis 11f, die in Abständen von 60° an dessen äußeren Umfang angeordnet sind. Der erste Impulsgenerator 10 hat eine erste Meßfühlerspule 12, welche so nahe bei dem ersten Impulsgeber 11 angeordnet ist, daß sich bei der Drehbewegung der Antriebswelle 3a die sechs Zähne 11a bis 11f nachein­ ander zuerst der ersten Meßfühlerspule 12 nähern und sich dann von dieser entfernen. Im Ergebnis wird dann von der ersten Meßfühlerspule 12 ein Impuls P1 jedesmal dann erzeugt, wenn einer der Zähne des ersten Impulsgebers 11 in Gegen­ überlage zu der ersten Meßfühlerspule kommt. Da der eine bzw. erste Impulsgeber 11 in der Weise an der Antriebswelle 3a befestigt ist, daß einer der Zähne zu dem Zeitpunkt in Gegenüberlage zu der ersten Meßfühlerspule 12 kommt, wenn ein entsprechen­ der Kolben des Motors 2 seinen oberen Kompressionstotpunkt erreicht, wird ein Impuls P1 jedesmal dann erzeugt, wenn einer der sechs Kolben des Motors 2 seinen oberen Verdich­ tungstotpunkt erreicht. Die auf diese Weise infolge erzeug­ ten Impulse P1 werden an eine Wellenformerschaltung 13 ange­ legt, welche Rechteck-Bezugsimpulse Pr erzeugt, wie sie in Fig. 2A dargestellt sind. Die Bezugsimpulse Pr werden an eine Steuereinheit 30 angelegt.
Der andere bzw. zweite Impulsgenerator 20 hat einen zweiten Impulsgeber 21, welcher an der Antriebswelle 3a befestigt ist und an seinem Außenumfang eine Anzahl Zähne aufweist. In dieser Aus­ führungsform ist der Umfang des zweiten Impulsgebers 21 an Stellen a bis f in beispielsweise sechs 60°-Bereichen äqui­ distant unterteilt, welche den Stellen der Zähne 11a bis 11f entsprechen, und es sind jeweils acht Zähne für jeden der sechs Bereiche vorgesehen. Jedoch sind die Zähne des zwei­ ten Impulsgebers 21 so festgelegt, daß sie nicht mit den entsprechenden Stellen a bis f übereinstimmen.
Der zweite Impulsgenerator 20 weist ferner eine zweite Meß­ geberspule 22 auf, welche nahe bei dem zweiten Impulsgeber 21 in der Weise angeordnet ist, daß bei der Umdrehung der Antriebswelle 3a sich jeder der Zähne des zweiten Impulsge­ bers 21 zuerst der zweiten Meßgeberspule 22 nähert und sich dann von dieser entfernt. Die zweite Meßgeberspule 22 ist so angeordnet, daß die Lagebeziehung zwischen der zweiten Meßgeberspule 22 und der Antriebswelle 3a dieselbe ist, wie zwischen der ersten Meßgeberspule 12 und der Antriebswelle 3a. Folglich wird bei der Umdrehung der Antriebswelle 3a ein Impuls P2 jedesmal dann erzeugt, wenn ein Zahn des anderen bzw. zweiten Impulsgebers 21 in Gegenüberlage zu der zweiten Meßge­ berspule 22 kommt; die Impulse P2 werden an eine Wellenfor­ merschaltung 23 angelegt, von welcher Rechteckimpulse, wie in Fig. 2B dargestellt, als Steuerimpulse Pc abgegeben wer­ den. Die Steuerimpulse Pc werden an die Steuereinheit 30 an­ gelegt.
Wie aus den in Fig. 2A und 2B dargestellten Wellenformen zu ersehen ist, werden acht Steuerimpulse von dem Zeitpunkt an, an welchem ein Bezugsimpuls Pr erzeugt wird, bis zu dem Zeitpunkt erzeugt, an welchem der folgende Bezugsimpuls Pr erzeugt wird; zu demselben Zeitpunkt wie die Bezugsimpulse werden dann keine Steuerimpulse erzeugt.
Die Steuereinheit 30 spricht auf die Bezuzgsimpulse, die Steuerimpulse und ein Signal an, das von einer Fühleinheit 4 erzeugt wird, welche einen Betriebszustand des Motors 2 fühlt. Zusätzlich zu der elektronischen Kraftstoffsteuerung stellt die Steuereinheit 30 auch fest, ob der erste Impuls­ generator 10 und der zweite Impulsgenerator 20 richtig ar­ beiten. In dieser Ausführungsform ist die Steuereinheit 30 als eine Mikrocomputereinheit ausgeführt, in welcher ein Rechenprogramm zum Durchführen der Steuer- und Fühlfunk­ tionen gespeichert und ausgeführt wird.
Die Steuereinheit 30 hat eine Schnittstellen-Schaltung 31, um von außen Signale und Impulse zu empfangen, eine Zentraleinheit (CPU) 32, einen Festwertspeicher (ROM) 33, in welchem vorgeschriebene Programme gespeichert sind, einen Randomspeicher (RAM) 34, eine Ausgabeschaltung 35 und einen Bus 36. Datenverarbeitungsoperationen, welche zum Durchführen der Funktionen der Steuereinheit 30 erforder­ lich sind, werden in der Zentraleinheit (CPU) 32 gemäß den in dem ROM-Speicher 33 gespeicherten Programmen entsprechend den Signalen und Impulsen ausgeführt, welche von der Schnitt­ stellenschaltung 31 geliefert worden sind. Das Ergebnis einer Datenverarbeitungsoperation wird als ein Steuersignal CS und in Form von ersten und zweiten Fühlsignalen TS1 und TS2 über den Bus 36 und die Ausgabeschaltung 35 abgegeben.
Das Steuersignal CS wird an ein Regulierteil 40 angelegt, durch welches die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor 2 reguliert wird. Folglich wird der Betrieb des Verbrennungsmotors 2 elektronisch entsprechend des durch das Signal S angezeig­ ten Betriebszustands des Motors gesteuert. Das erste Fühl­ signal TS1 wird erzeugt, wenn eine Störung des ersten Impuls­ generators 10 festgestellt wird, und eine Lampe L1 wird ent­ sprechend dem Anliegen des ersten Fühlsignals TS1 eingeschal­ tet. Das zweite Fühlsignal TS2 wird erzeugt, wenn eine Stö­ rung des zweiten Impulsgenerators 20 festgestellt wird, und eine Lampe L2 wird bei dem Anliegen des zweiten Fühlsignals TS2 eingeschaltet.
Nunmehr wird an Hand der Flußdiagramme 3 bis 5 das in dem ROM-Speicher 33 gespeicherte Programm beschrieben.
In dem in Fig. 3 dargestellten Hauptsteuerprogramm wird eine Initialisierung des Programms beim Schritt 41 nach dem Star­ ten des Programms durchgeführt, und die Operation geht dann auf den Schritt 42 über, bei welchem für eine Steuerung not­ wendige Daten eingelesen werden. Danach geht die Operation auf den Schritt 43 über, bei welchem die Datenverarbeitung zur Kraftstoffsteuerung für den Motor 2 auf der Basis der beim Schritt 42 gelesenen Daten ausgeführt werden, und das sich ergebende Steuersignal CS wird beim Schritt 44 abge­ geben. Die Schritte 42 bis 44 werden danach wiederholt durch­ geführt, wobei die Kraftstoffsteuerung für den Motor 2 elek­ tronisch entsprechend dem festgestellten Betriebszustand des Motors 2 durchgeführt wird.
Programme INT1 und INT2, welche im Unterbrechungsmode ent­ sprechend den Bezugsimpulsen Pr bzw. den Steuerimpulsen Pc durchgeführt werden, werden in dem ROM-Speicher 33 der Steu­ ereinheit 30 gespeichert. Die Programme INT1 und INT2 haben Bezug zueinander, und die Datenverarbeitung, um zu unter­ scheiden, ob der jeweilige Impulsgenerator richtig arbeitet oder nicht, werden entsprechend den Bezugsimpulsen Pr und den Steuerimpulsen Pc gemäß den Programmen INT1 und INT2 durchgeführt.
Die Datenverarbeitungsoperation, um das Fehlen oder Vorhan­ densein einer Störung in den Impulsgeneratoren 10 und 20 zu unterscheiden, wird nunmehr anhand der Fig. 4 und 5 be­ schrieben. Diese beiden Programme INT1 und INT2 unterschei­ den das Vorhandensein/Fehlen einer Störung auf der Basis des Zählstandes M eines (dritten) Impulszählers 37, des Zählstandes N1 eines ersten Zählers 38 und des Zählstandes N2 eines zwei­ ten Zählers 39. Diese Zähler selbst werden durch die Programme INT1 und INT2 gesteuert. Der Zählstand M des Impulszählers 37 wird entsprechend dem Vorkommen des Steuerimpulses Pc um eins inkrementiert, und der Impulszähler 37 wird entspre­ chend dem Bezugsimpuls Pr rückgesetzt. Die Zählstände N1 und N2 der Zähler 38 und 39 werden auf die jeweiligen An­ fangswerte bei dem Initialisierungsschritt 41 des Hauptsteu­ erprogramms 40 gesetzt, und die Unterscheidung des Vorhan­ denseins/Fehlens einer Störung an den Impulsgeneratoren 10 und 20 wird auf der Basis der Zählstände N1 und N2 durchgeführt. Wie vorstehend erwähnt, werden der Impulszähler 37 und die beiden Zähler 38 und 39 durch das Programm gesteuert, um so die spezifischen Zählfunktionen durchzuführen, und die Steuereinheit 30 ist mit diesen Funktionen versehen. Sinn­ gemäß sind diese Zähler in der Steuereinheit 30 der Fig. 1 in Form eines Blockes dargestellt.
Eine Ausführung des in Fig. 4 dargestellten Programms INT1 wird entsprechend dem Eingang des Bezugsimpulses Pr ge­ triggert. Nachdem die Ausführung begonnen hat, wird der Zeitabschnitt Tr zwischen den Bezugsimpulsen Pr beim Schritt 51 berechnet, und am Ende des berechneten Zeitab­ schnitts geht die Operation auf den Schritt 52 über, bei welchem auf der Basis des Zählstands M unterschieden wird, ob bis zu diesem Zeitpunkt acht Steuerimpulse Pc gezählt worden sind oder nicht.
Wenn die Entscheidung beim Schritt 52 nein ist, da beispiels­ weise bei dem ersten Impulsgeber 11 ein Zahn fehlt, geht die Operation auf den Schritt 53 über, bei welchem unterschieden wird, ob der Zählstand N2 des zweiten Zählers 39 nicht mehr als null ist oder nicht. Wie später noch beschrieben wird, arbeitet der zweite Zähler 39 in der Weise, daß ein negati­ ver Zählstand N2 nicht gebildet wird, wenn die Steuerimpulse Pc normal erzeugt werden. Wenn der Zählstand N2 wegen einer Anomalität bei der Erzeugung der Steuerimpulse Pc kleiner als null ist, wird die Entscheidung beim Schritt 53 ja, und es wird der Schritt 54 durchgeführt. Beim Schritt 54 wird ein Fehlerhinweis bzw. ein Flag F2 gesetzt, um eine Störung des zweiten Impulsgenerators 20 anzuzeigen, und der zweite Zähler 39 wird rückgesetzt, um dessen Zählstand N2 null zu machen. Dann wird nach der Durchführung des Schrittes 54 ein Schritt 55 durchgeführt.
Wenn dagegen die Unterscheidung beim Schritt nein wird, d. h. wenn der Zählstand N2 noch null oder ein positiver Wert ist, obwohl beim Schritt 52 weniger als acht Steuerim­ pulse Pc festgestellt wurden, geht die Operation beim Schritt 56 weiter, bei welchem sechs (die Anzahl der Zähne des ersten Impulsgebers 11) von dem Zählstand N2 subtrahiert wird. Folglich wird der Zählstand N2 durch (N2-6) ersetzt. Die Operation geht dann beim Schritt 57 weiter, bei welchem unterschieden wird, ob der zweite Zähler 39 infolge der Operation (N2-6) sich in einem Unterschreitungs-Zählzu­ stand befindet oder nicht. Wenn das Ergebnis der Unterschei­ dung beim Schritt 57 ja wird, geht die Operation auf den Schritt 54 über. Bei nein geht die Operation beim Schritt 55 weiter.
Wenn die Unterscheidung beim Schritt 52 ja ist, geht die Operation auf den Schritt 58 über, bei welchem unterschieden wird, ob der Zählstand N2 des zweiten Zählers 39 gleich dem anfangs gesetzten Wert N20 ist oder nicht. Wenn die Ent­ scheidung beim Schritt 58 ja ist, geht die Operation beim Schritt 59 weiter, bei welchem ein Hinweiszeichen F2 rück­ gesetzt wird. Danach geht die Operation beim Schritt 55 wei­ ter. Wenn die Entscheidung beim Schritt 58 nein ist, wird der Wert N2 durch (N2+1) beim Schritt 60 ersetzt, und dann geht die Operation beim Schritt 55 weiter.
Beim Schritt 55 wird unterschieden, ob die Berechnung der Motordrehzahl übersprungen wurde oder nicht. Wenn das Ergeb­ nis beim Schritt 55 ja ist, geht die Operation beim Schritt 61 weiter, bei welchem das Überspringen der Motordrehzahl- Berechnung gelöscht wird. Wenn die Entscheidung beim Schritt 55 nein ist, geht die Operation beim Schritt 62 weiter, bei welchem die Unterscheidung auf der Basis eines Fehlerhinwei­ ses F1 getroffen wird, welcher nachstehend noch erwähnt wird, und zwar ob der erste Impulsgenerator 10 gestört ist oder nicht. Die Operation geht dann beim Schritt 64 weiter, wenn die Entscheidung beim Schritt 62 ja ist, oder der Fehler­ hinweis F1 gesetzt wird. Bei nein wird dagegen die Motordreh­ zahl beim Schritt 63 auf der Basis des Berechnungsergebnis­ ses beim Schritt 51 berechnet, und die Operation geht beim Schritt 64 weiter.
Beim Schritt 64 wird der dritte Impulszähler 37 rückgesetzt, um den Zählstand M null zu machen, und die Operation kehrt auf das Hauptsteuerprogramm 40 zurück.
Wie oben beschrieben, wird entsprechend dem Programm INT1 beim Schritt 53 geprüft, ob der Zählstand N2 kleiner als null ist, wenn beim Schritt 52 ein Mangel an Steuerimpulsen PC festgestellt wird. In dem ersten Fall sollte, wenn ein Mangel an Steuerimpulsen Pc festgestellt wird, der Zählstand N2 größer als null sein, da ein Anfangswert N20 größer als null als der Zählwert N2 gesetzt ist, und der Zählwert N2 wird dann beim Schritt 56 durch das Ergebnis der Berechnung (N2-6) ersetzt. Danach wird beim Schritt 57 unterschieden, ob auf der Basis des Zählstands N2 zu diesem Zeitpunkt sich der zweite Zähler 39 in einem Unterschreitungs-Zählzustand befindet oder nicht. Wenn sich der zweite Zähler 39 in einem Unterschreitungs-Zählzustand befindet, wird der Fehlerhinweis F2, welcher eine Störung in dem zweiten Impulsgenerator 20 anzeigt, beim Schritt 54 gesetzt. Wenn der zweite Zähler 39 durch die beim Schritt 56 durchgeführte Berechnung (N2-2) nicht in den Unterschreitungs-Zählzustand gebracht wird, wird der Fehlerhinweis F2 nicht gesetzt.
Wenn dagegen zum Zeitpunkt des Auftretens des Bezugsimpul­ ses Pr M = 8 ist, wird der zweite Zähler 39 um eins inkre­ mentiert, und N2 wird beim Schritt 60 durch (N2+1) er­ setzt.
Wie oben beschrieben, wird die Anzahl Steuerimpulse Pc bei jedem Auftreten des Bezugsimpulses Pr geprüft, nachdem der Zählstand N2 des zweiten Zählers 39 um sechs vermindert ist, wenn ein Mangel an Steuerimpulsen Pc festgestellt wird, und er wird um eins erhöht, wenn kein Mangel an Steuerimpulsen Pc festgestellt wird. Außerdem wird der anfangs gesetzte Wert N20 des zweiten Zählers 39 vorzugs­ weise auf mehr als sechs (6) gesetzt.
Im Ergebnis wird in dem Fall, daß der Mangel an Steuerim­ pulsen Pc vorübergehend ist, danach, selbst wenn der Schritt 56 durchgeführt wird, der Schritt 60 wiederholt ohne die Durchführung des Schrittes 56 durchgeführt, so daß das Hin­ weiszeichen F2 nicht gesetzt wird. Die Zuverlässigkeit dieser Arbeitsweise kann als sehr hoch betrachtet werden, wenn der zweite Zähler auf einen verhältnismäßig großen Anfangs­ wert gesetzt wird und indem die Kapazität des zweiten Zählers 39 groß gemacht wird.
Im Unterschied hierzu wird der Zählwert N2 um sechs gemin­ dert, wenn der erste Bezugsimpuls Pr erzeugt wird, nachdem sich ein Mangel an Steuerimpulsen Pc wegen eines fehlenden Zahns oder fehlender Zähne in einem Bereich des zweiten Impulsgebers 21 ergibt; der Zählstand N2 wird dann um fünf erhöht, wenn die nachfolgenden fünf Bezugsimpulse Pr danach erzeugt werden. Folglich wird der Zählstand N2 bei jeder Um­ drehung der Antriebswelle 3a um eins dekrementiert, so daß es zyklisch vorkommt, daß der Zählwert M acht nicht erreicht. Im Ergebnis wird dann der Schritt 54 ohne Fehler durchge­ führt. Wie vorstehend beschrieben, ist somit der Fall, daß ein oder mehrere Zähne in dem zweiten Impulsgeber 21 fehlen, deutlich von einem vorübergehenden fehlerhaften Betrieb un­ terscheidbar, welcher durch ein Rauschsignal u. ä. hervor­ gerufen worden ist.
Die Arbeitsweise entsprechend einem in Fig. 5 dargestellten Programm INT2 wird nunmehr erläutert. Wenn das Programm INT2 entsprechend dem Auftreten des Steuerimpulses Pc gestartet wird, wird zuerst beim Schritt 71 unterschieden, ob der Zählstand M null ist oder nicht. Die Entscheidung beim Schritt 71 wird ja, wenn M = 0 ist, und die Operation geht auf den Schritt 72 über, bei welchem unterschieden wird, ob der Zählstand N1 des ersten Zählers 38 gleich dem Anfangs­ setzwert N10 ist oder nicht. In dem Fall, daß der Steuerim­ puls Pc, welcher zum Starten der Durchführung des Programms INT2 verwendet worden ist, eins ist, welcher unmittelbar nach dem Auftreten des Bezugsimpulses Pr erzeugt worden ist, wird die Entscheidung beim Schritt 72 ja, und die Operation geht beim Schritt 73 weiter, bei welchem der Fehlerhinweis F1 zurückgesetzt wird. Der Setzzustand des Hinweiszeichens F1 zeigt eine Störung an bzw. in dem ersten Impulsgenerator 10 an. Nach der Durchführung des Schrittes 73 wird der Zähl­ stand M um eins inkrementiert, um dann beim Schritt 74 M durch (M+1) zu ersetzen, und die Operation kehrt zu dem Hauptsteuerprogramm 40 zurück. Wenn die Entscheidung beim Schritt 72 nein ist, wird auf den Schritt 75 übergegangen, bei welchem der erste Zähler um eins heraufgezählt wird. Da­ nach wird der Schritt 74 durchgeführt.
Bei dem Start zur Durchführung des Programms INT2 wird, wenn M ≠ 0 ist, da der Zählwert des Impulszählers 37 durch den vorherigen Steuerimpuls Pc erhöht worden ist, die Un­ terscheidung beim Schritt 71 nein, und es wird auf den Schritt 76 übergegangen, bei welchem unterschieden wird, ob der Zählwert M sieben oder kleiner ist oder nicht. Die Ent­ scheidung beim Schritt 76 wird ja, wenn M sieben ist, und es wird auf den Schritt 74 übergegangen, bei welchem der Zähl­ wert M um eins inkrementiert wird.
Wenn M sieben ist, wird die Entscheidung beim Schritt 76 nein, und die Operation geht auf Schritt 77 über. Die Voraussetzung M sieben kommt vor, wenn beispielsweise der Bezugsimpuls Pr zu dem vorherbestimmten Zeitpunkt nicht erzeugt wird, oder ein dem Bezugsimpuls Pr ähnlicher Rauschimpuls erzeugt wird. Beim Schritt 77 wird dann unterschieden, ob der Zählstand N1 null oder kleiner ist oder auch nicht. Die Entscheidung beim Schritt 77 wird nein, wenn N1 0 ist, und der Zählwert N1 wird beim Schritt 78 um sechs verringert.
Danach wird beim Schritt 69 unterschieden, ob der erste Zähler 38 sich in dem Unterschreitungs-Zählzustand befin­ det oder nicht. Der gesetzte Betrieb zum Übergehen der Motordrehzahlberechnung wird beim Schritt 80 durchgeführt, wenn die Entscheidung beim Schritt 79 nein wird. Dann wird der Impulszähler 37 rückgesetzt, um den Zählwert M beim Schritt 81 null zu machen, und es wird auf den Schritt 74 übergegangen.
Wenn die Unterscheidung beim Schritt 77 oder 79 ja wird, wird auf den Schritt 82 übergegangen, bei welchem der Feh­ lerhinweis F1 gesetzt wird, um eine Störung des ersten Im­ pulsgenerators 10 anzuzeigen. Danach wird der erste Zähler 38 rückgesetzt, um den Zählwert N1 beim Schritt 83 null zu machen, und es wird auf den Schritt 80 übergegangen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen, wird in dem Fall, daß acht Steuerimpulse Pc nach der Erzeugung eines Bezugsimpulses Pr erzeugt werden, der zweite Zähler 39 beim Schritt 60 für jedes Auftreten des Bezugsimpulses Pr um eins inkrementiert. Folglich nimmt der zweite Zähler keinen Un­ terbegrenzungs-Zählzustand an, solange der vorstehend be­ schriebene normale Zustand wiederholt andauert, so daß der Schritt 54 niemals durchgeführt wird.
Wenn der zweite Impulsgeber 21 des zweiten Impulsgenerators 20 einen Zahn verlieren sollte, wird die Entscheidung beim Schritt 52 einmal pro sechs Durchführung des Programms INT1 während einer Umdrehung der Antriebswelle 3a nein. Da folg­ lich der Zählwert N2 für jede Umdrehung der Antriebswelle 3a um eins dekrementiert wird, wird ein Unterscheidungs-Zählbe­ trieb des zweiten Zählers 39 zuverlässig durchgeführt, wenn der zweite Impulsgeber 21 einen Zahn verliert. Hierdurch wird dann der Fehlerhinweis F2 beim Schritt 54 gesetzt, wo­ durch das zweite Fühlsignal TS2 beim Schritt 44 des Haupt­ steuerprogramms erzeugt wird, so daß dann die Lampe L2 be­ leuchtet ist (siehe Fig. 1).
Nunmehr wird der Betrieb zum Feststellen einer Störung des ersten Impulsgenerators 10 beschrieben, welcher den Bezugs­ impuls Pr erzeugt. Da der Impulszähler 37 entsprechend dem Bezugsimpuls Pr rückgesetzt wird, um den Zählwert M beim Schritt 64 null zu machen, wird im Falle eines normalen Zu­ stands der Zählwert M bei jedem Steuerimpuls Pc um eins in­ krementiert, und der Zählwert M erreicht sieben bei der Durchfüh­ rung des Schrittes 76 des Programms INT2, das entsprechend dem achten Steuerimpuls Pc durchgeführt worden ist, welcher von dem Steuerimpuls an zählt, der unmittelbar nach dem Be­ zugsimpuls Pr erzeugt worden ist. Das heißt, der Zählwert M sollte in dem Fall, daß keine Störung vorliegt, beim Schritt 76 immer kleiner als acht sein. Nunmehr soll dem ersten Impuls­ geber 11 des ersten Impulsgenerators 10 ein Zahn fehlen, wenn die Bedingung M gleich sieben periodisch auftritt.
Um ein Versagen des ersten Impulsgenerators 10 festzustellen, wird durch Ausnutzen dieser Tatsache der Zählwert N1 des er­ sten Zählers 38 beim Schritt 75 um eins inkrementiert, wenn der Zählwert M null ist, und der Zählwert des ersten Zählers 38 wird beim Schritt 78 jedesmal dann um 6 erniedrigt, wenn ein anormaler Zustand beim Schritt 76 festgestellt wird. Wenn folglich der erste Zähler 38 einen Unterschreitungs- Zählzustand annimmt, werden Schritt 82 und 83 ausgeführt, um einen Fehlerhinweis F1 zu setzen. Das erste Fühlsignal TS1 wird beim Schritt 44 des Hauptsteuerprogramms 40 entspre­ chend dem Setzen des Fehlerhinweises F1 erzeugt, und die Lampe L1 wird angeschaltet.
Obwohl die Erfindung nur auf der Basis einer Ausführungsform beschrieben worden ist, ist sie selbstverständlich hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann die Erfindung alterna­ tiv auch mit Hilfe einer logischen Schaltung und/oder einer analogen Schaltung realisiert werden, ohne daß ein Mikrocom­ puter benutzt wird. Ferner ist die beschriebene Ausführungs­ form vorgesehen, um eine Störung an Impulssignalgeneratoren festzustellen, welche in einem System zum Steuern eines Ver­ brennungsmotors verwendet sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall beschränkt und kann genauso gut auch bei verschiedenen anderen Anwendungsfällen benutzt werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Zählwert N1 des ersten Zählers 38 auf der Basis des Zählwer­ tes M in der Weise gesteuert, daß der Zählwert N1 um eins erhöht wird, wenn der Zählwert M normal ist, und um sechs erniedrigt wird, wenn der Zählwert M anormal ist. Der Zähl­ wert N2 des zweiten Zählers 39 wird in ähnlicher Weise ge­ steuert. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Art Anord­ nung beschränkt. Beispielsweise kann der Zählwert N1 oder N2 um eins erniedrigt werden, wenn ein normaler Zählwert M er­ halten wird, und der Zählwert N1 und N2 kann um einen vor­ herbestimmten Wert erhöht werden, wenn ein anormaler Zähl­ wert M erhalten wird. In diesem Fall folgt hieraus, daß der erste oder zweite Zähler einen Überlauf-Zählzustand annimmt, wenn eine Störung in den Impulsgeneratoren auftritt.

Claims (4)

1. Verfahren zum Feststellen einer Störung in einem von zwei Impulsgeneratoren, von welchen der eine erste Impulse entsprechend der Drehung eines rotierenden Teils erzeugt und von welchen der andere N zweite Impulse zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender erster Impulse erzeugt, insbesondere zur Messung der Drehzahl einer Kraftstoffeinspritzpumpe, wobei
  • a) die beiden Impulsgeneratoren von einen gemeinsamen mecha­ nischen Antriebselement (3a) direkt angetrieben werden,
  • b) die Impulse des anderen Impulsgenerators (21, 22) in einem dritten Impulszähler (37) gezählt werden, der bei jedem Impuls des einen Impulsgenerators (11, 12) rückgestellt wird, wobei überprüft wird, ob zwischen zwei aufeinander­ folgenden Rückstellimpulsen ein bestimmter Zählwert er­ reicht wird,
  • c) der Zählerinhalt eines zweiten Zählers (39) durch die Impulse des anderen Impulsgenerators (21, 22) und durch einen zyklisch auftretenden Dekrementierungswert auf einem konstanten Zählerstand gehalten wird, der nur dann unter­ schritten wird, wenn nicht eine vorgegebene Anzahl Impulse des anderen Impulsgenerators (21, 22) innerhalb eines vor­ gegebenen Zeitraums auftritt, wobei der Zählerstand zyk­ lisch überwacht wird, und
  • d) ein erster Zähler (38) vorgesehen ist, der durch die Impulse des einen Impulsgenerators (11, 12) um einen vorgegebenen Wert inkrementiert wird, wenn der Zählwert (M) des dritten Impulszählers (37) normal ist, und des­ sen Zählwert um einen vom vorgegebenen Wert verschiede­ nen Wert dekrementiert wird, wenn der Zählwert (M) des dritten Impulszählers (37) anormal ist, oder umgekehrt.
2. Vorrichtung zum Feststellen einer Störung in einem von zwei Impulsgeneratoren, von welchen der eine erste Impulse entsprechend der Drehung eines rotierenden Teils erzeugt und von welchen der andere N zweite Impulse zwischen jedem Paar aufeinanderfolgender erster Impulse erzeugt, insbesondere zur Messung der Drehzahl einer Kraftstoffein­ spritzpumpe, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine Steuerschaltung (30) in Form eines Mikro­ computers mit einer zentralen Prozessoreinheit (32) vorgesehen ist, welche einen ersten Zähler (38) nachbildet, der durch die Impulse des einen Impulsgenerators (11, 12) im einen vorgegebenen Wert inkrementierbar ist, welche einen zweiten Zähler (39) nachbildet, der durch die Impulse des anderen Impulsgenerators (21, 22) beaufschlagt ist, und welche einen dritten Impulszähler (37) nachbildet, der die Impulse des anderen Impulsgenerators (21, 22) zählt,
  • b) die Steuerschaltung (30) ein den Betriebszustand des Motors (2) wiedergebendes Signal (S) auf­ nimmt und auf der Grundlage der Impulssignale der Impulsgeneratoren (11, 12, 21, 22) und des Signals (S) ein Steuersignal (CS) zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr zu dem Motor (2) und zwei Fühlsignale (TS₁, TS₂) zur Anzeige einer Störung in den Impulsgeneratoren (11, 12, 21, 22) erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere (21, 22) der beiden Impulsgeneratoren so ausgebildet ist, daß er eine Impulspause zum Zeitpunkt eines Impulses (Pr) des einen Impulsgenerators (11, 12) erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ schaltung (30) mit einer Anzeigeeinrichtung (L1, L2) zur Anzeige einer Störung der Impulsgeneratoren verbunden ist.
DE3823478A 1987-07-10 1988-07-11 Verfahren und einrichtung zum feststellen einer stoerung in einem von zwei impulsgeneratoren Granted DE3823478A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP62170894A JPS6415661A (en) 1987-07-10 1987-07-10 Trouble detector of rotary pulse generator

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3823478A1 DE3823478A1 (de) 1989-01-19
DE3823478C2 true DE3823478C2 (de) 1991-08-29

Family

ID=15913291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3823478A Granted DE3823478A1 (de) 1987-07-10 1988-07-11 Verfahren und einrichtung zum feststellen einer stoerung in einem von zwei impulsgeneratoren

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4825691A (de)
JP (1) JPS6415661A (de)
KR (1) KR910002805B1 (de)
DE (1) DE3823478A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243934A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Lagebestimmung eines elektromotorisch in zwei Richtungen angetriebenen Teils von Kraftfahrzeugen
DE19749791A1 (de) * 1997-11-11 1999-05-12 Wabco Gmbh Auswerteverfahren für ein Ausgangssignal einer eine zyklische Bewegung abtastenden Sensoreinrichtung

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2613494B1 (fr) * 1987-04-03 1989-07-13 Renault Dispositif et procede de verification du cablage du module de puissance d'allumage
JPH01195949A (ja) * 1988-02-01 1989-08-07 Mitsubishi Electric Corp エンジンの制御装置
JPH0781547B2 (ja) * 1989-03-08 1995-08-30 三菱電機株式会社 内燃機関の点火時期制御装置
US4989570A (en) * 1989-04-19 1991-02-05 Japan Electronic Control Systems Co., Ltd. Fail detecting system for sensor monitoring concentration of a fuel in blended multi-fuel for internal combustion engine and fail-safe system in lambda-control
JPH0351376U (de) * 1989-09-27 1991-05-20
US5213079A (en) * 1990-01-17 1993-05-25 Mitsubishi Denki K.K. Ignition timing control apparatus
JP2611506B2 (ja) * 1990-06-18 1997-05-21 三菱電機株式会社 エンジン制御装置
DE4040828C2 (de) * 1990-12-20 2000-05-18 Bosch Gmbh Robert Steuersystem für eine Kraftstoffpumpe
DE4141713C2 (de) * 1991-12-18 2003-11-06 Bosch Gmbh Robert Geberanordnung zur Zylindererkennung und zum Notlaufbetrieb bei einer Brennkraftmaschine mit n Zylindern
JP2655230B2 (ja) * 1992-12-29 1997-09-17 本田技研工業株式会社 内燃機関のクランク角センサおよびそれを用いた気筒識別装置
DE4444751A1 (de) * 1994-12-15 1996-06-20 Bosch Gmbh Robert System zur Steuerung einer Brennkraftmaschine
JPH09222044A (ja) * 1996-02-19 1997-08-26 Mitsubishi Electric Corp 内燃機関の燃料制御装置
US5860406A (en) * 1996-04-10 1999-01-19 Caterpillar Inc. Engine timing apparatus and method of operating same
JP2008261883A (ja) * 2003-01-10 2008-10-30 Toyota Motor Corp 車両および診断装置
US9046447B2 (en) * 2012-12-27 2015-06-02 Hyundai Motor Company Crank angle detection apparatus

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2644646C2 (de) * 1976-10-02 1983-04-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur Erkennung eines oder mehrerer fehlender Impulse in einer sonst regelmäßigen Impulsfolge
EP0020070B1 (de) * 1979-05-25 1984-03-14 LUCAS INDUSTRIES public limited company Schaltung zur Unterscheidung von spezifizischen Pulsmustern in einer Pulsfolge
JPS5773620A (en) * 1980-10-27 1982-05-08 Diesel Kiki Co Ltd Method and device for detecting fault
JPS5960215A (ja) * 1982-09-29 1984-04-06 Nec Home Electronics Ltd 回転センサ
JPS5960216A (ja) * 1982-09-29 1984-04-06 Nec Home Electronics Ltd 回転センサ
US4628269A (en) * 1984-05-23 1986-12-09 Motorola, Inc. Pulse detector for missing or extra pulses
JPS62137454A (ja) * 1985-12-11 1987-06-20 Toyota Motor Corp 車速センサの異常判定装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243934A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Lagebestimmung eines elektromotorisch in zwei Richtungen angetriebenen Teils von Kraftfahrzeugen
DE19749791A1 (de) * 1997-11-11 1999-05-12 Wabco Gmbh Auswerteverfahren für ein Ausgangssignal einer eine zyklische Bewegung abtastenden Sensoreinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
KR890002655A (ko) 1989-04-11
DE3823478A1 (de) 1989-01-19
US4825691A (en) 1989-05-02
KR910002805B1 (ko) 1991-05-04
JPS6415661A (en) 1989-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3823478C2 (de)
EP0584566B1 (de) Verfahren zur Fehlererkennung bei der Auswertung der Ausgangssignale eines Drehzahlsensors
DE3142555C2 (de)
DE69005259T2 (de) Methode und Gerät, um den Verbrennungszustand in einer Brennkraftmaschine zu Detektieren, und solche Methode und Gerät benutzende Methode und Gerät zur Steuerung einer Verbrennungsmaschine.
DE10322689B4 (de) Kurbelwinkel-Erfassungsvorrichtung
DE19609872C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Brennkraftmaschine
DE69510711T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Scherbalkens in Relation zum Schneidkopf
DE3817704C2 (de)
DE19609857C2 (de) Verbrennungsmotor-Steuergerät
DE19610121C2 (de) Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine
DE2644646C2 (de) Vorrichtung zur Erkennung eines oder mehrerer fehlender Impulse in einer sonst regelmäßigen Impulsfolge
EP0954746B1 (de) Verfahren zur bestimmung des auf einen um eine drehachse drehbar antreibbaren rotationskörper ausgeübten drehmoments
DE2947412A1 (de) Drehzahl- oder drehwinkelgeber und zugehoerige auswerteschaltung
DE3828735C2 (de)
DE3932075C2 (de) Verfahren zur Erkennung eines Bezugszylinders bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP1593971B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Prüfung der Funktionstüchtigkeit eines Drehimpulsgebers
DE3743160A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum wandeln einer drehwinkelbreite in eine zeitbreite
DE19613597A1 (de) Vorrichtung zum Steuern des Betriebs einer Brennkraftmaschine
EP0647290A1 (de) Maschinensteuerverfahren mit ersatzfunktion für ein fehlerhaftes wellenwinkelsignal
EP0392182B1 (de) Verfahren und Schaltung zur Auswertung von kontinuierlich auftretenden Zeitmarken
DE3413105C3 (de) Einrichtung zur Bestimmung eines Voreilwinkels für die Kraftstoff-Einspritzung eines Dieselmotors
DE3342754C2 (de)
DE3817705C2 (de)
DE4222146A1 (de) Zylinder-identifizierungsvorrichtung fuer eine mehrzylinder-brennkraftmaschine
DE3019788C2 (de) Prüfverfahren zum Feststellen von Lufteinschlüssen in einer Kraftstoffzufuhreinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Kraftstoffeinspritzung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee