DE3823442C2 - Radnabe für Kraftfahrzeug-Räder - Google Patents
Radnabe für Kraftfahrzeug-RäderInfo
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- DE3823442C2 DE3823442C2 DE19883823442 DE3823442A DE3823442C2 DE 3823442 C2 DE3823442 C2 DE 3823442C2 DE 19883823442 DE19883823442 DE 19883823442 DE 3823442 A DE3823442 A DE 3823442A DE 3823442 C2 DE3823442 C2 DE 3823442C2
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- clamping
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- wheel
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B27/00—Hubs
- B60B27/02—Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Radnabe für Kraftfahrzeug-Räder,
bestehend aus einer auf der Radachse gelagerten
Innennabe und einer darauf angeordneten Trommelnabe mit
koaxial angeordneten Löchern zur Befestigung eines Scheiben
rades, wobei die Trommelnabe über zwei konische Ringflächen,
die mit axialem Abstand voneinander an der Innenseite der
Trommelnabe angeordnet sind, mit der Innennabe über korre
spondierende konische Spannflächen und ein auf die Innen
nabe aufschraubbares Spannglied axial verspannt ist.
Radnaben für Räder mit Bremstrommel-Einrichtung werden in
der Regel zweiteilig ausgebildet. Sie bestehen aus einer
auf der Radachse gelagerten Innennabe und einer darauf befe
stigten Trommelnabe. Dabei ist es insbesondere bekannt, die
Trommelnabe über konische Ringflächen auf entsprechend
konischen Spannflächen der Innennabe axial zu verspannen.
Hierzu dient ein Spannglied in Form einer Hutmutter, die
mit einem Innengewinde auf die Radnabe aufschraubbar ist
und gegen die außen liegende Stirnseite der Trommelnabe
wirkt, so daß diese mit ihren konischen Ringflächen auf die
konischen Spannflächen der Innennabe aufgeschoben wird, bis
die Trommelnabe axial festsitzt.
Bei der bekannten Ausführung (DE 36 43 081 A1) sind die
konischen Ringflächen an der Trommelnabe und die korres
pondierenden konischen Spannflächen an der Innennabe mit
axialem Abstand hintereinander und gleichgerichtet nach
innen ansteigend ausgebildet. Um ein axiales Verspannen
an beiden Ringflächen zu erreichen, müssen diese unterei
nander und gegenüber den Spannflächen an der Innenabe,
wie auch diese untereinander sehr genau gearbeitet und
eng toleriert sein, um zu vermeiden, daß entweder nur
eine der Ringflächen bzw. Spannflächen wirksam ist oder
ein Verkanten an beiden Flächen stattfindet.
Dies läßt sich nur schwerlich erreichen, zumal die Innen
nabe auf der Radachse über wenigstens zwei Wälzlager
gelagert ist und ihrerseits auf der Radachse axial ver
spannt werden muß, so daß sich Toleranzen in der Anord
nung der Innennabe auf der Radachse auch auf die axiale
Verspannung der Trommelnabe auswirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Radnabe
des eingangs genannten Aufbaus so auszubilden, daß ein
einwandfreies axiales Verspannen der Trommelnabe auf der
Innennabe mit größtmöglicher Tragfläche möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die konischen Ringflächen mit gegensinnig geneigtem
Konuswinkel ausgebildet sind und eine der Spannflächen an
der Innennabe, die andere an dem Spannglied angeordnet
ist.
Aufgrund der gegensinnig geneigten konischen Ringflächen
an der Trommelnabe ist zunächst gewährleistet, daß sich
Toleranzen zwischen den beiden Ringflächen und den zuge
hörigen Spannflächen ausgleichen und insbesondere zumin
dest eine der Ringflächen vollflächig trägt.
Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung sind die mit
den konischen Ringflächen an der Trommelnabe korrespon
dierenden Spannflächen nicht beide der Innennabe angeord
net, sondern es ist eine der Spannflächen am Spannglied
selbst angeordnet, wodurch wiederum Toleranzen leichter
auszugleichen sind. Darüber hinaus wird die axiale Spann
kraft auf kürzestem Weg vom Spannglied auf die Trommel
nabe übertragen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
die innere konische Ringfläche der Trommelnabe nach innen
ansteigend, die äußere konische Ringfläche nach außen an
steigend ausgebildet ist und daß das Spannglied in seinem
auf die Innennabe aufschraubbaren Bereich außenseitig die
mit der äußeren konischen Ringfläche der Trommelnabe
korrespondierende konische Spannfläche aufweist, während
die mit der inneren konischen Ringfläche korrespondierende
Spannfläche an der Innennabe angeordnet ist.
Mit dem Aufschrauben des Spanngliedes wird die innen
liegende Ringfläche der Trommelnabe auf die innen liegende
Spannfläche der Innennabe aufgeschoben und zugleich mit
der äußeren Spannfläche am Spannglied die Trommelnabe
über ihre außen liegende Ringfläche radial abgedrängt.
Vorteilhafterweise ist das Spannglied als Hutmutter aus
gebildet, die auf ihrem mit Innengewinde versehenen zylin
drischen Abschnitt außenseitig die Spannfläche aufweist.
Dabei ist mit Vorzug vorgesehen, daß die Spannfläche von
der freien Stirnseite der Hutmutter ausgehend nach außen
konisch ansteigt.
Durch das Aufschrauben werden also zugleich Axial- und
Radialkräfte auf die Trommelnabe wirksam, die zu einer
einwandfreien Verspannung der Trommelnabe auf der Innen
nabe führen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gibt ferner die Möglichkeit,
daß die beiden konischen Ringflächen an der Trommelnabe
auf etwa gleichem Durchmesser liegen.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß an beiden Ring
flächen im wesentlichen gleich große Spannkräfte wirksam
werden, die wiederum zu einer konstruktiv einfachen Aus
legung bei geringster konstruktiver Masse an der Trommel
nabe führen.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung im Axialschnitt wiedergegebenen Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Auf der Radachse 1 ist über zwei mit axialem Abstand von
einander angeordneten Lagern 2, 3 eine Innennabe 4 gelagert
und mittels einer Mutter 5 axial festgelegt.
Die Innennabe weist an ihrem inneren Abschnitt eine koni
sche Ringfläche 6 auf, die von außen nach innen ansteigt.
Ferner weist sie an ihrem äußeren Ende ein Außengewinde 7
auf.
Auf der Innennabe 4 ist eine Trommelnabe 8 axial verspannt.
Die Trommelnabe 8 besteht aus einem Tragflansch 9 und der
eigentlichen Trommel 10, die als einstückiges Gußteil aus
gebildet sind. Ferner weist die Trommelnabe 8 mehrere ko
axial angeordnete Löcher 16 zum Befestigen eines Scheiben
rades auf.
Die Trommelnabe 8 ist im Bereich ihres Tragflanschs 9 innen
seitig mit zwei konischen Ringflächen 11, 12 versehen, die
gegensinnig angeordnet sind. Die innere konische Ring
fläche 11 weist einen von außen nach innen ansteigenden
Konuswinkel, die äußere Ringfläche 12 einen von innen nach
außen ansteigenden Konuswinkel auf. Die innere Ringfläche 11
wirkt mit der inneren Spannfläche 6 der Innennabe 4 zusammen.
Auf das Außengewinde 7 der Innennabe 4 ist ein axiales Spann
glied in Form einer Hutmutter 13 aufgeschraubt, die in
ihrem zylindrischen Abschnitt 14 außenseitig, nämlich von
der freien Stirnseite ausgehend nach außen ansteigend eine
Spannfläche 15 aufweist 7 die mit der äußeren konischen Ring
fläche 12 der Trommelnabe 8 zusammenwirkt.
Beim Aufschrauben der Hutmutter 13 wird die Trommelnabe
mit ihrer inneren Ringfläche 11 auf die innere Spannfläche 6
der Innennabe aufgeschoben und zugleich im Bereich ihrer
äußeren konischen Ringfläche 12 mittels der Spannfläche 15
an der Hutmutter 13 axial verschoben und radial abgedrängt,
so daß nach dem Anziehen der Hutmutter 13 die Trommelnabe 8
auf der Innennabe 4 einwandfrei verspannt ist.
Claims (6)
1. Radnabe für Kraftfahrzeug-Räder, bestehend aus einer
auf der Radachse gelagerten Innennabe und einer darauf
angeordneten Trommelnabe mit koaxial angeordneten Löchern
zur Befestigung eines Scheibenrades, wobei die Trommel
nabe über zwei konische Ringflächen, die mit axialem
Abstand voneinander an der Innenseite der Trommel
nabe angeordnet sind, mit der Innennabe über korre
spondierende konische Spannflächen und ein auf die
Innennabe aufschraubbares Spannglied axial verspannt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Ring
flächen (11, 12) mit gegensinnig geneigtem Konus
winkel ausgebildet sind und eine der Spannflächen
(6, 15) an der Innennabe (4), die andere an dem Spann
glied (13) angeordnet ist.
2. Radnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere konische Ringfläche (11) der Trommelnabe (8)
nach innen ansteigend, die äußere konische Ringfläche
(12) nach außen ansteigend ausgebildet ist und daß das
Spannglied (13) in seinem auf die Innennabe (4) auf
schraubbaren Bereich (14) außenseitig die mit der
äußeren konischen Ringfläche (12) der Trommelnabe
(8) korrespondierende konische Spannfläche (15)
aufweist, während die mit der inneren konischen
Ringfläche (11) korrespondierende Spannfläche (6) an
der Innennabe (4) angeordnet.
3. Radnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Spannglied als Hutmutter (13) ausgebil
det ist.
4. Radnabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hutmutter (13) auf ihrem mit Innengewinde Verse
henen zylindrischen Abschnitt (14) außenseitig die
Spannfläche (15) aufweist.
5. Radnabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannfläche (15) an der Hutmutter (13) von einer
sich bis zu deren freier Stirnseite erstreckenden
konischen Verjüngung gebildet ist.
6. Radnabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden konischen Ringflächen
(11, 12) an der Trommelnabe (8) auf etwa gleichem
Durchmesser liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823442 DE3823442C2 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Radnabe für Kraftfahrzeug-Räder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883823442 DE3823442C2 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Radnabe für Kraftfahrzeug-Räder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3823442A1 DE3823442A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3823442C2 true DE3823442C2 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=6358418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883823442 Expired - Lifetime DE3823442C2 (de) | 1988-07-11 | 1988-07-11 | Radnabe für Kraftfahrzeug-Räder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3823442C2 (de) |
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-
1988
- 1988-07-11 DE DE19883823442 patent/DE3823442C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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DE3823442A1 (de) | 1990-02-08 |
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