DE3822773C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/02—Energy absorbers; Noise absorbers
- F16L55/027—Throttle passages
- F16L55/02709—Throttle passages in the form of perforated plates
- F16L55/02718—Throttle passages in the form of perforated plates placed transversely
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einbauteil, das zur Turbulenzdämpfung in
Rohrleitungen für strömende Medien eingesetzt werden kann. In
Rohrleitungen treten je nach kinematischer Viskosität des
strömenden Mediums sowie seiner Strömungsgeschwindigkeit und dem
Nenndurchmesser der Rohrleitung meist turbulente Strömungen auf.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Strömung über Ventile,
Krümmer oder Abzweige geführt werden muß. Turbulente Strömung ist
neben den unerwünschten Erosionseffekten, gegebenenfalls auch
Kavitation, auch mit erheblichen Strömungsgeräuschen verbunden. Das
erfindungsgemäße Einbauteil zur Turbulenzdämpfung in Rohrleitungen
dient der Verminderung der genannten unerwünschten Effekte,
insbesondere der Reduzierung von Strömungsgeräuschen, insbesondere
von Flüssigkeiten in Rohren.
Aus der DE-OS 36 23 868 A1 ist ein geräuscharmes Hydroventil bekannt, das
aus einem Hohlkörper besteht, der ein oder mehrere Zu- und
Ablaufräume beinhaltet und in dem ein Zylinder eingesetzt ist, der
zwischen Zu- und Ablaufräumen angeordnete Überströmabschnitte zur
Aufteilung des Zulaufstromes in mehrere räumlich getrennte
Teilströme und zur Zusammenführung der Teilströme zu einem
Ablaufstrom beinhaltet. Dabei können die Teilströme in Kanälen der
Überströmabschnitte sowohl in radialer als auch in axialer Richtung
strömen. Durch diese Maßnahmen konnten Strömungsgeräusche, die
durch Turbulenzen in Steuer- und Regelventilen auftreten, erheblich
verringert werden, so daß nun auch eine weitere Verringerung der
Strömungsgeräusche in den Rohrleitungen wichtig wird, die
insbesondere bei beengten Raumverhältnissen, z. B. auf Schiffen,
meist nicht in einer für die Strömung günstigen Weise verlegt
werden können.
In DE-OS 21 55 466 ist eine Drosseleinrichtung beschrieben, bei der
zur Herstellung des Drucks das Medium von einer zentralen Zuleitung
radial unter vielfacher Umlenkung durch Reihen von einzelnen,
versetzt angeordneten Umlenkstegen strömt. Der häufige
Richtungswechsel der Teilströme sowie deren Teilung und Vereinigung
kann zwar den Druck vermindern ohne selbst übermäßig Geräusch zu
erzeugen, ist aber nicht geeignet, Turbulenzen zu dämpfen und
dadurch Strömungsgeräusche zu verringern. Außerdem gibt es
Anwendungsfälle, in denen eine Drosselung unerwünscht ist und bei
denen durch geeignete Wahl von Rohrquerschnitt und
Strömungsgeschwindigkeit eine geräuschlose, im wesentlichen laminare
Strömung möglich ist und durch ungünstige Rohrführung entstehende
Turbulenzen wieder beseitigt werden sollten.
In DE-OS 24 10 231 ist zur Geräuschdämpfung vorgeschlagen, in der
Strömung durch mechanische Strukturen, die dem Strömungsmedium
ausgesetzt sind, instationäre Strömungszustände zu verhindern.
Dazu soll die Struktur etwa in Form dünner Drähte oder enger Kanäle
eine Struktur kleiner Reynolds-Zahl sein. Insbesondere soll die
Struktur deformierbar sein, um durch geeignete
Verstelleinrichtungen eine Querschnittsverengung und eine damit
verbundene Durchflußregelung zu erreichen. Derartige Strukturen
neigen bei starken Druckveränderungen und hohen Turbulenzen zum
Schwingen und werden dadurch selbst zu Geräuschquellen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein in Rohrleitungen
einzusetzendes Einbauteil zu schaffen, mit dem bei vertretbarem
Druckverlust die Turbulenz gedämpft wird und das aus Bauelementen
besteht, die auf das erforderliche Maß der Turbulenzdämpfung oder
Umwandlung in laminare Strömung abgestimmt
zusammengesetzt werden können und dessen Bauelemente
auch bei stoßartigen Belastungen nicht zu Schwingungen angeregt
werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des ersten Anspruches gelöst.
Die Ansprüche 2 bis 5 geben zweckmäßige erfinderische
Ausführungsformen an.
Um eine wirkungsvolle Turbulenz- bzw. Geräuschdämpfung bei
vertretbaren Baulängen zu erreichen, kommt es erfindungsgemäß
darauf an, den turbulenten Zulaufstrom in radiale und axiale
Überströmabschnitte zu zerlegen, wobei in wenigstens zwei radialen
Überströmabschnitten zueinander entgegengesetzte
Strömungsrichtungen vorliegen und die radialen Überströmabschnitte
zahlreiche zueinander parallele Kanäle aufweisen, in denen
Teilströme annähernd gleicher Richtung und Geschwindigkeit gebildet
werden, wodurch nach dem Zusammenströmen der Teilströme zu einem
Ablaufstrom dieser über den Querschnitt weitgehend vergleichmäßigte
Geschwindigkeiten aufweist. Die
Abmessungen der Kanäle in den Überströmabschnitten werden so gering
gehalten, daß in ihnen die Teilströme im wesentlichen laminar
fließen. Eine Drosselung kann weitgehend vermieden werden, wenn
der jeweils kleinste Gesamtquerschnitt der Kanäle eines
Überströmabschnitts wenigstens dem Querschnitt des Zulaufs
entspricht.
Zweckmäßigerweise besteht das erfindungsgemäße Einbauteil aus einem
Gehäuse mit etwa zylindrischem Innenraum, wobei die Zu- und
Ablaufräume an den Stirnflächen des Zylinders angeordnet sind und
Zu- und Ablaufstrom in Richtung der Zylinderachse verlaufen. In
dieser Anordnung sind wenigstens zwei radiale Überströmabschnitte
vorgesehen, die durch eine erste Sperrscheibe getrennt werden. In
beiden radialen Überströmabschnitten erfolgt die Strömung in
radialer Richtung. Im ersten radialen Überströmabschnitt verläuft
die Strömung in zu einander parallelen Kanälen von der
Zylinderachse zur zylindrischen Innenwand hin. Im zweiten radialen
Überströmabschnitt verläuft die Strömung der Teilströme in
entgegengesetzter Richtung. Die Zufuhr des strömenden Mediums zum
ersten radialen Überströmabschnitt und die Abfuhr des strömenden
Mediums aus dem zweiten radialen Überströmabschnitt erfolgt durch
axiale Überströmräume, die in der Nähe der Zylinderachse angeordnet
sind. Zwischen dem ersten und zweiten radialen Überströmabschnitt
erfolgt der Strömungsaustausch über axiale Überströmräume, die
unmittelbar an der zylindrischen Innenwand des Einbauteilgehäuses
angeordnet sind. Diese Anordnung aus zwei radialen
Überströmabschnitten mit entgegengesetzten Strömungsrichtungen und
dazwischengesetzter erster Sperrscheibe wird im folgenden als
zweistufige Grundversion des erfindungsgemäßen Einbauteiles
bezeichnet.
Als besonders günstig hat sich erwiesen, die radial verlaufenden
Kanäle in den radialen Überströmabschnitten als Räume zwischen
zahlreichen, durch Distanzstücke in einem möglichst laminare
Strömungsbedingungen erzeugenden Abstand zueinander gehaltene
Scheiben auszuführen. Die Scheiben weisen eine mittige Bohrung
auf, die etwa der Nennweite der Rohrleitung entspricht. Beidseitig
der ersten Sperrscheibe bildet die Gesamtheit dieser Bohrungen in
den Scheiben die achsennahen axialen Überströmräume, die der Zufuhr
bzw. Abfuhr des strömenden Mediums zu und aus den radialen
Überströmräumen bewirkt. Die äußeren Abmessungen in radialer
Richtung der Scheiben sowie der ersten Sperrscheibe sind wenigstens
über einen Teil des Umfangs der zylindrischen Gehäuseinnenwand
kleiner als deren Durchmesser. Dadurch entstehen zwischen der
Gehäuseinnenwand und der äußeren Begrenzung der Scheiben sowie der
ersten Sperrscheibe die axialen Überströmräume, die den Austausch
des Strömungsmediums zwischen erstem und zweitem radialen
Überströmabschnitt ermöglichen. Zweckmäßigerweise haben die
Scheiben und die erste Sperrscheibe in radialer Richtung gleiche
äußere Abmessungen.
In Anpassung an das erforderliche Maß der Turbulenzdämpfung kann
das erfindungsgemäße Einbauteil auch als mehrstufige, namentlich
vier-, sechs- oder höherstufige Anordnung ausgeführt sein. Dazu
wird auf die zweistufige Ausführung eine zweite ringförmige
Sperrscheibe aufgesetzt, deren äußerer Durchmesser dem
Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses entspricht und deren
innerer Durchmesser etwa gleich der Nennweite der Rohrleitung ist.
In dieser Ausführung kann, soweit dies im Einzelfall erwünscht ist,
zusätzlich zu der gleichrichtenden Wirkung des Einbauteils eine je
nach Anzahl der Stufen unterschiedliche Drosselwirkung eingestellt
werden.
In einer speziellen Ausführung sind die Scheiben und die erste
Sperrscheibe von etwa quadratischem Querschnitt, wobei die
Diagonale des Quadrates wenigstens dem Innendurchmesser des
zylindrischen Gehäuses entspricht. Dabei können vorteilhafterweise
die Distanzstücke zwischen den Scheiben an den Ecken der
quadratischen Scheibe angebracht sein. Dies kann einfacherweise
dadurch bewerkstelligt werden, daß die Scheiben in einem
Durchmesser hinterdreht werden, der größer als die Kantenlänge des
Quadrates ist aber kleiner als die Diagonale. In einer der Ecken
der Scheiben und der ersten Sperrscheibe ist eine Ausnehmung für
einen Zentrierstift vorgesehen. Auch die zweite ringförmige
Sperrscheibe weist eine entsprechende Ausnehmung an ihrem äußeren
Durchmesser auf. Durch diese einfache Konstruktion, die zugleich
die Zentrierung der Scheiben im zylindrischen Innenraum und
Parallelstellung der Scheiben in axialer Richtung bewirkt, kann
durch Veränderung der Scheibenanzahl sowie der Stufenanzahl das
Ausmaß der Turbulenzdämpfung in weiten Grenzen eingestellt und an
die unterschiedlichen Strömungsbedingungen in einzelnen Abschnitten
eines Rohrleitungssystemes angepaßt werden.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Einbauteils für flüssige
Strömungsmedien sind in Fig. 1 bis 3 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt eines mit radialen
Überströmabschnitten zweistufig ausgeführten Einbauteils.
Fig. 1a zeigt einen Querschnitt durch das Teil nach Fig. 1.
Fig. 1b zeigt die eingesetzten Scheiben in auseinandergezogener
Vorstellung.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt eines mit radialen
Überströmabschnitten sechsstufig ausgeführten Einbauteils,
wobei schematisch die turbulenzdämpfende Wirkung mit einem
dem Strömungsverlauf folgenden Pfeil angedeutet ist.
Fig. 1, 1a, 1b zeigt ein Einbauteil mit einem etwa quaderförmigen
Hohlkörper (1), der einen zylindrischen Innenraum aufweist und mit
einem Deckel (2), der einen Dichtring (3) beinhaltet, verschlossen
ist. Im zylindrischen Innenraum sind Scheiben (9) mit
Distanzstücken (8) und eine erste Sperrscheibe (4) eingebaut. Die
Scheiben (9) sind quadratisch und die Distanzstücke (8) sind in den
Ecken der Quadrate angeordnet. Die Dicke der Distanzstücke beträgt
bei der Ausführung für flüssige Strömungsmedien zwischen 0,1 und
0,2 mm. In einer der Ecken ist eine Ausnehmung (11) für einen
Zentrierstift (5) angebracht. Die Scheiben (9) weisen Bohrungen
(92) auf, durch die axiale Zu- und Ablaufräume (102) für die
zwischen den Scheiben bestehenden Kanäle (91) der radialen
Überströmabschnitte (100, 101) gebildet werden. Die Zwischenräume
zwischen den quadratischen Scheiben (9) und der zylindrischen
Innenwand des Hohlkörpers (1) bilden die Überströmräume (103)
zwischen den Überströmabschnitten (100, 101). An den Stirnflächen
des Hohlkörpers sind der Zulaufraum (20) und der Ablaufraum (30)
angeordnet.
Fig. 2 zeigt ein Einbauteil mit etwa quaderförmigem Hohlkörper
(1), der einen zylindrischen Innenraum aufweist und mit einem
Deckel (2), an dem ein Dichtungsring (3) angebracht ist,
verschlossen ist. Die einzelnen radialen Überströmabschnitte (100,
101) mit einer ersten Sperrscheibe (4) sind von entsprechenden
weiteren Überströmabschnitten (100, 101) durch eine zweite
ringförmige Sperrscheibe (10) getrennt. Der Außendurchmesser der
ringförmigen Sperrscheibe (10) entspricht dem Durchmesser des
zylindrischen Innenraumes des quaderförmigen Hohlkörpers (1). Der
Innendurchmesser der zweiten ringförmigen Sperrscheibe (10)
entspricht der Nennweite der Rohrleitung. Die Dämpfung der
Turbulenz ist schematisch durch einen Pfeil angedeutet, der den
Verlauf der Strömung andeutet. Soweit mit dieser mehrstufigen
Ausführung eine Drosselwirkung beabsichtigt ist, kann hiermit
gleichzeitig die Dämpfung von Druckstößen erreicht werden.
Claims (5)
1. Einbauteil zur Turbulenzdämpfung in Rohrleitungen für strömende
Medien, bestehend aus einem Hohlkörper (1) mit einem etwa
zylindrischen Innenraum mit einem Zulauf (20) und einem Ablauf
(30) und Einrichtungen zur Aufteilung des strömenden Mediums
auf eine Vielzahl von engen Strömungsräumen, die
Überströmabschnitte bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei, in Strömungsrichtung aufeinanderfolgende,
radiale Überströmabschnitte (100, 101) mit zueinander
entgegengesetzten Strömungsrichtungen angeordnet sind und die
radialen Überströmabschnitte zahlreiche zueinander parallele
Kanäle zur Erzeugung von im wesentlichen laminaren radial
verlaufenden Teilströmen etwa gleicher Richtung und
Geschwindigkeit aufweisen.
2. Einbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hohlkörperinnenraum von etwa zylindrischer Form ist, Zulauf
(20) und Ablauf (30) an den Stirnflächen des Zylinders
angebracht sind und wenigstens zwei durch eine erste
Sperrscheibe (4) getrennte radiale Überströmabschnitte (100,
101) mit zueinander entgegengesetzter radialer
Strömungsrichtung in zahlreichen zueinander parallelen radial
verlaufenden scheibenförmigen Kanälen (91) aufweist, die an
axiale Überströmräume (102, 103) anschließen.
3. Einbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
radial verlaufenden Kanäle (91) als Räume zwischen zahlreichen,
Distanzstücke (8) aufweisenden Scheiben (9) ausgebildet sind,
die Scheiben eine mittige Bohrung (92) aufweisen, die etwa der
Nennweite der Rohrleitung entspricht, die äußeren Abmessungen
der Scheiben (9) in radialer Richtung wenigstens teilweise
kleiner sind als der Durchmesser des Hohlkörperinnenraumes und
die erste Sperrscheibe (4) etwa die gleichen äußeren
Abmessungen in radialer Richtung aufweist wie die Scheiben (9).
4. Einbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei
radiale Überströmabschnitte (100, 101) mit dazwischenliegender
erster Sperrscheibe (4) eine zweite ringförmige Sperrscheibe
(10) anschließt, deren äußerer Durchmesser dem
Hohlrauminnendurchmesser und deren innerer Durchmesser etwa der
Nennweite der Rohrleitung entspricht und auf die weitere
Überströmabschnitte (100, 101) mit weiteren ersten und zweiten
Sperrscheiben (4, 10) folgen.
5. Einbauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (9) und die erste
Sperrscheibe (4) etwa Quadrate mit einer Diagonalen sind, die
wenigstens dem Hohlrauminnendurchmesser entspricht, die
Distanzstücke (8) in den Ecken der quadratischen Scheiben (9)
angebracht sind und die zur Zentrierung mittels eines
Zentrierstiftes (5) quadratischen Scheiben (9) und die erste
quadratische Sperrscheibe (4) eine Ausnehmung (11) in einer
Ecke sowie die zweite ringförmigen Sperrscheibe (10) eine
Ausnehmung (11) an ihrem äußeren Durchmesser aufweisen.
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1988
- 1988-07-01 DE DE19883822773 patent/DE3822773A1/de active Granted
Also Published As
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