DE3822229A1 - Verfahren zum elektrischen anregen eines lasergases - Google Patents
Verfahren zum elektrischen anregen eines lasergasesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrischen
Anregen eines Lasergases, insbesondere eines CO2-He
N2-Gemisches, welches unter einem Winkel, vorzugsweise
senkrecht zur axialen Lasergasentladungsstrecke
zugeführt wird und welches über eingekoppelte
Mikrowellen gezündet wird.
Laserlicht wird häufig in einem optischen Resonator,
bestehend aus mindestens zwei Spiegeln und einem
laseraktiven Medium mit Hilfe von Lichtverstärkung
durch stimulierte Emission erzeugt. Das laseraktive
Medium wird aus angeregten atomaren Systemen, im Falle
des CO2-Lasers aus angeregten CO2-Molekülen, gebildet.
Die Anregung erfolgt häufig durch eine elektrische
Entladung. Beim Zünden dieser Entladung muß die
elektrische Feldstärke innerhalb des Entladungsrohres
wesentlich höhere Werte annehmen, als zum Aufrecht
erhalten des Entladungsplasmas erforderlich ist.
Treffen Mikrowellen auf das noch nicht angeregte
Lasergas, so erfolgt bei ausreichender Feldstärke eine
Zündung des Lasergases, so daß eine Plasmazone
entsteht. Diese Plasmazone absorbiert die Mikrowellen,
zusätzliche Elektronen entstehen und die Plasmazone
weitet sich aus, bis bei einer bestimmten
Elektronendichte, der sogenannten "cut-off-Dichte",
die Mikrowellen fast vollständig in Richtung
Mikrowellensender vom Plasma reflektiert werden.
Dabei wächst zwischen Sender und Plasma die
elektrische Feldstärke und das Plasma dehnt sich
weiter in Richtung Mikrowellensender aus. Dieser
Vorgang setzt sich so lange fort, bis die Mikrowelle
die Gefäßwand oder das Mikrowelleneintrittsfenster
erreicht hat.
Die für das Einsetzen der Reflektion wichtige "cut
off-Dichte" ist eine Funktion der Mikrowellenfrequenz
und der Stoßfrequenz zwischen Elektronen und
Molekülen. Bei Erreichen dieser "cut-off-Dichte" ist
ein Endzustand erreicht, bei der die Mikrowellen in
der Wandgrenzschicht völlig absorbiert werden und
nicht mehr in den Entladungsraum vordringen können.
Die Wandgrenzschicht heizt sich immer mehr auf, was
häufig zur Beschädigung des dielektrischen
Entladungsrohres und des Mikrowellenfensters führt.
Der Publikation "Schock, W., Laser-Kolloquium 85,13
DFVLR-Institut für Technische Physik" entnimmt man,
daß sich in der Entladungsstrecke von Gaslasern bei
Mikrowellenanregung eine stark absorbierende Wand
grenzschicht mit hoher Elektronendichte ausbildet, die
den Laserbetrieb normalerweise uneffizient macht. Um
die Wandgrenzschicht zu vermeiden, hat die Deutsche
Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und
Raumfahrt (DFVLR, Institut für Technische Physik) den
Weg beschritten, die Mikrowellen in eine Düsenströmung
mit hohem Druckgefälle einzukoppeln. Durch den Aufbau
eines hohen Druckes hinter dem dielektrischen Fenster
wird eine Zündung in diesem Bereich vermieden. Die
Zündung des Lasergases findet im Niederdruckbereich
hinter der Düse statt. Bei einer Mikrowellenleistung
von 4,75 KW kann dabei maximal eine kontinuierliche
CO2-Laserleistung von 340 W bei 7% Wirkungsgrad
erreicht werden. Da das Lasergas in
Fortpflanzungsrichtung der Mikrowellen strömt und der
Resonator senkrecht zum inhomogen sich ausbildenden
laseraktiven Medium steht und davon nur einen Teil
umfaßt, ist der Wirkungsgrad dieser Anordnung gering.
Die gesamte Anlage ist wegen des erforderlichen großen
Massenstromes und wegen der hohen Druckdifferenzen
sehr aufwendig und kostspielig.
Aus einem Artikel der Zeitschrift mit dem Titel
"Journal of Applied Physics" 49 (7) Juli 197B, "Laser
generation by pulsed 2,45-GHz microwave excitation of
CO2" von Handy und Brandelik, Seiten 3753 bis 3756 ist
ein Verfahren zur Mikrowellenanregung eines Gaslasers
bekannt, was zu einem gattungsmäßig ähnlichen Gaslaser
führt. Bei diesem Gaslaser durchdringen die
Mikrowellen senkrecht zur Lasergasströmung das
Lasergas, welches an einem senkrecht zur
Mikrowelleneinkopplung angeordneten Entladungs
rohreingang einströmt und an einem senkrecht zur
Mikrowelleneinkopplung angeordnetem
Entladungsrohrausgang ausströmt. Aufgrund dieser
Ausbildung der Anordnung liegt das aufgeheizte Plasma
an der dielektrischen Entladungsrohrwand an und
bildet hier eine stark absorbierende
Wandgrenzschicht aus. Dies führt zu einem geringen
Wirkungsgrad des Gaslasers und erfordert eine
Kühlung mit auf 200 K vorgekühltem Stickstoff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der
Mikrowellenanregung eines Lasergases die Ausbildung
der oben erwähnten Wandgrenzschichten zu vermeiden und
eine homogene großvolumige Glimmentladung zu
erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Mikrowellen axial zur Lasergasentladungsstrecke im
Bereich der Lasergaszuführung eingekoppelt werden, das
Lasergas dort gezündet wird und das gezündete
Lasergas mit den Mikrowellen sich in Richtung der
optischen Achse und damit in Richtung der Lasergasent
ladungsstrecke ausbreitet. Die Entladungstrecke wird
dabei an diejenige Stelle in einem abgeschlossenen
Mikrowellen-Hohlleiter gebracht, wo das elektrische
Feld hohe Werte aufweist. Ein- und Ausströmstelle des
Lasergases sind so angelegt, daß das Mikrowellenfeld
nicht entweichen kann.
Durch die vorteilhafte Einkopplung der Mikrowellen in
Richtung der optischen Achse des Resonators in
Verbindung mit der senkrecht dazu angeordneten
Lasergaszuführung in der Ausführung eines
Koaxialhohlleiters der Länge λ/4 werden die
einfallenden Mikrowellen vorteilhaft durch einen
Kurzschluß reflektiert und finden am Ort der Spitze
eines in der Lasergaszuführung angeordneten
Zündstiftes eine erhöhte elektrische Feldstärke vor.
Dadurch kann an der Spitze des Zündstiftes die Zündung
der Entladung eingeleitet werden. Es entsteht am
freien Ende des Zündstiftes ein Plasma, welches
vorteilhaft von der Strömung in die
Lasergasentladungsstrecke transportiert wird. Das in
die Entladungsstrecke transportierte Plasma absorbiert
vorteilhaft jetzt die Mikrowellen in der
Entladungsmitte, nicht in Wandnähe und hält den
Anregungsprozeß aufrecht. Durch geeignete Formgebung
des Hohlleiters gelingt es, den mit der Absorption
der Mikrowelle verbundenen Leistungs- und Feldabfall
in Strömungsrichtung aufzufangen.
Dadurch, daß die Querabmessung des abgeschlossenen
Hohlleiters so gewählt wird, daß die Wellenlänge der
Mikrowellen viel größer als die doppelte Länge der
Entladungsstrecke ist, wird vorteilhaft erreicht, daß
die elektrische Anregung in Strömungsrichtung nahezu
konstant bleibt. Hierzu wird vorteilhaft für
rechteckige Hohlleiter die Breite des Hohlleiters bis
an die "cut-off-Breite" verringert, bei runden
Hohlleitern bis an den "cut-off-Durchmesser".
Die "cut-off-Breite" entspricht der halben Wellenlänge
der Mikrowellen im freien Raum, für den "cut-off-
Durchmesser" gilt 0,58× Wellenlänge im freien Raum.
Dadurch, daß vorteilhaft die Lasergasentladungsstrecke
mit der optischen Achse des Resonators zusammenfällt,
liegt das gesamte angeregte Lasergas in dem optischen
Resonator. Durch Optimierung des Lasers entsteht
vorteilhaft eine homogene Entladung über den
querschnitt des Laserstrahles verteilt.
Durch die Verwendung preiswerter Mikrowellensender,
insbesondere durch den vorteilhaften Einsatz von
Mikrowellenherdsendern zur Anregung des Gaslasers wird
der Betrieb dieses Lasers effektiver,
umweltfreundlicher und wirtschaftlicher. Das System
besitzt wegen des hohen Wirkungsgrades des
Mikrowellensenders und wegen des Fehlens der
Belastungswiderstände eine hohe Effizienz. Der
Wirkungsgrad dieses im Mikrowellenbereich angeregten
Gaslasers erreicht Werte bis 30%. Dabei ist der
Druck in der Entladung zur Erzielung einer hohen
Leistungsdichte und zur Vereinfachung der Gasum
wälzung auf höhere Werte als bei Gleichstrom- oder
Hochfrequenzanregung einstellbar. Vorteilhaft ist, daß
ein Mikrowellensender mit einem hohen elektrischen
Wirkungsgrad eingesetzt werden kann, wobei die für den
Zündvorgang erforderlichen Bauteile kostengünstig sind.
Vorteilhaft ist, daß der Lasergaskreislauf wegen des
kompakten Aufbaus und des speziellen Gaseinlaufes nur
einen geringen Strömungswiderstand aufweist, wodurch
die Gasumwälzung vereinfacht wird. Es sind keine
Hochleistungsumwälzpumpen mit großer Lärmentwicklung
erforderlich. Vorteilhaft ist, daß keine
Hochspannungsgefahr besteht, da das Gehäuse des
Senders geerdet ist und keine hochspannungsführenden
Bauteile direkt berüht werden können und außerdem die
Hochspannung um den Faktor 5 niedriger ist als bei
Gleichstromlasern ähnlicher Bauart. Mit einem
mikrowellenangeregten Gaslaser entsprechend den
Ansprüchen 1 bis 17 sind Ausgangsleistungen bis in den
Multikilowatt-Bereich erreichbar. Der
mikrowellenangeregte Gaslaser kann vorteilhaft im
kontinuierlichen oder gepulsten Betrieb arbeiten. Im
Pulsbetrieb läßt sich in einfacher Weise eine
Pulsüberhöhung in Gestalt eines Superpulses
realisieren. Die Erfindung ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel anhand eines bevorzugt
eingesetzten Hochleistungslasers beschrieben. Mit
Hochleistungslaser wird hierbei ein Laser bezeichnet,
welcher bevorzugt zur Materialbearbeitung,
insbesondere zum Schweißen, Schneiden, Perforieren
oder Oberflächenveredeln eingesetzt werden kann. Als
Lasermedium dient ein schnellströmendes Helium-
Kohlendioxid-Stickstoffgemisch, das nach dem Zünden
bei einem Druck von beispielsweise 50 Millibar brennt.
Selbstverständlich kann das Verfahren und die
Vorrichtung nach der Erfindung auch bei den im
infraroten Spektralbereich arbeitenden Lasern, bei
spielsweise den CO-, HCN- oder HF-Gaslasern bei
entsprechendem Druckbereich vorteilhaft angewendet
werden.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung eines axial schnell
geströmten Gaslasers besteht das Entladungsmodul aus
einem Hohlleiter mit der laseraktiven Zone darin,
vorzugsweise in Richtung der optischen Laserachse
angeordnet, bei dem vorzugsweise im Bereich der
Mikrowelleneinkopplung das Lasergas unter einem Winkel
zur optischen Achse, vorzugsweise einem rechten Winkel
einströmt und beim Verlassen der laseraktiven Zone
unter einem Winkel zur optischen Achse, vorzugsweise
einem rechten Winkel auströmt. Der Ort der
Mikrowelleinkopplung in den Resonator ist
gekennzeichnet durch ein Mikrowellenfenster,
vorzugsweise durch einen bezüglich Laserstrahlung
hochreflektierenden aber bezüglich
Mikrowellenstrahlung transparenten Spiegel,
vorzugsweise einem dielektrischen End- oder Umlenk
spiegel, vorzugsweise aus beispielsweise Zinkselenid
(ZuSe), Galliumarsenid (GaAs) oder Silicium (Si), der
den Bereich niedrigeren Druckes im Resonator vom
Bereich des Umgebungsdruckes trennt. Im Bereich des
Umgebungsdruckes des Mikrowellenfensters setzt sich
der Hohlleiter zur optischen Laserachse geneigt,
vorzugsweise dazu koaxial über
Mikrowellenanpaßelemente bis zum Einkoppelort der
Mikrowelle durch mindestens einen Mikrowellensender
fort. Durch die vorzugsweise axiale Anordnung von
Entladungsmodul und Mikrowellensender, d.h.
Hohlleiter- und Resonatorachse fallen zusammen, wird
ein kompakter Aufbau eines mikrowellenangeregten
Gaslasers erreicht. Besondere Vorteile entstehen bei
dieser auf einer Längsachse vorgesehenen Anordnung von
Mikrowellensender und Resonator beispielsweise, wenn
der Hohlleiter für die Einkopplung der Mikrowellen als
Resonator ausgebildet ist.
Um die Mikrowellen nach außen abzuschirmen, ist ein
elektrisch abgeschlossener Koaxialhohlleiter als
Gaseinströmung vorgesehen. Ein Zündstift trägt
zusätzlich zur Formung der Strömung einen
dielektrischen Körper, der so ausgelegt ist, daß
einmal der Querschnitt des Koaxialhohlleiters für die
Strömung nicht zu sehr verengt wird und zum anderen im
dielektrischen Entladungsrohr eine mit Wirbeln
behaftete Strömung entsteht.
Unter Koaxialhohlleiter wird ein Hohlleiter mit elek
trisch leitendem Mantel mit beispielsweise
rechteckigem oder runden Querschnitt verstanden, in
dem ein Innenleiter angeordnet ist.
In vorteilhafter Ausbildung ist beim axial schnell
geströmten Typ innerhalb der Hohlleiter konzentrisch
ein vorzugsweise dielektrisches Entladungsrohr mit L-
Verzweigung angeordnet, dessen Einlauf für das
Lasergas in den Koaxialhohlleiter mit z.B.
kreisförmigen Querschnitt hineinreicht. Durch die
Anordnung eines dielektrischen Entladungsrohres
innerhalb der Hohlleiter wird das angeregte Lasergas
in definierter Weise eingeschlossen.
Durch die Anordnung einer elastischen Dichtung
zwischen Koaxialhohlleiter und Einlauf des
dielektrischen Entladungsrohrs wird vorteilhaft eine
Abdichtung gegenüber dem höheren Umgebungsdruck
erreicht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der gleichzeitig als Gaseinlaß dienende
Koaxialhohlleiter eine Länge besitzt, die 1/4 der
Wellenlänge im Koaxialhohlleiter entspricht und am
elektrisch abgeschlossenen Ende des Koaxialhohlleiters
der Kurzschluß als metallischer Zündstifthalter
ausgebildet ist, der einmal den erforderlichen
Gasdurchsatz erlaubt, die Mikrowelle nach außen
abschirmt und mindestens einen Zündstift trägt. Der
Zündstift ist vorteilhaft in seiner Eintauchtiefe im
Koaxialhohlleiter verstellbar und weist vorzugsweise
zu dem elektrisch abgeschlossenen Ende einen größeren
Durchmesser auf als an seinem freien Ende. Dabei
bestimmt vorteilhaft der zum Kurzschluß weisende
größere Durchmesser des Zündstiftes die in den
Koaxialhohlleiter einfallende Mikrowellenenergie,
während das durchmesserkleinere freie Ende die
Zündfeldstärke bestimmt. Über das Verstellen der Ein
tauchtiefe des Zündstiftes wird die Zündfeldstärke
optimiert.
Der dielektrische Strömungskörper ist vorteilhaft so
ausgelegt, daß die Strömung die Wandzone des
Einkopplungsbereichs kühlt, in der Nähe des
Zündstiftes ein die Zündung förderndes Totwasser
erzeugt und durch Turbulenz im dielektrischen
Entladungsrohr eine Homogenisierung des Temperatur
profils bewerkstelligt.
Dadurch, daß die Breite des rechteckigen Hohlleiters
durch keilförmige metallische Einsätze ungefähr auf
die Abmessung der oben eingeführten "cut-off-Breite"
reduziert wird, wird vorteilhaft die Wellenlänge der
Mikrowellen innerhalb des Hohlleiters bei Erhöhung des
elektrischen Feldes vergrößert, so daß einerseits
Wandgrenzschichten in Resonatorlängsrichtung vermieden
werden, andererseits werden durch die keilförmigen
Einsätze, die durch die vorangegangene Absorption der
Mikrowellen im hinteren Teil reduzierte Leistung und
die damit hervorgerufene Feldstärkeverringerung
kompensiert.
Dadurch, daß weiterhin profilierte Metallstäbe von
definierten Abmessungen zur Formung des elektrischen
Felds an der Innenwand der Breitseite des rechteckigen
Hohlleiters angebracht sind und die Metallstäbe eine
kleinere Breite aufweisen als der
Entladungsrohrdurchmesser, werden vorteilhaft
Wandgrenzschichten in Resonatorquerrichtung vermieden.
Das elektrische Feld wird in der Mitte des
Entladungsrohres verstärkt und zentriert.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird
vorgeschlagen, daß ein zylindrischer Hohlleiter ohne
dielektrisches Entladungsrohr direkt als
Entladungsraum benutzt wird. Hierdurch wird ein
einfacher, kostengünstiger Aufbau erreicht, dessen
metallischer Außenbereich in einfacher Weise mit einer
Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, gekühlt werden
kann. Hierbei wird der Niederdruckbereich des
Entladungsraumes vorteilhaft mit einem für die
Mikrowellen transparenten dielektrischen Fenster, das
hier vorteilhaft zugleich einen für Laserstrahlung
hochreflektierenden Spiegel darstellt, vakuumdicht
abgeschlossen. Zur Vermeidung der Zündung an der
Niederdruckseite hinter dem Spiegel sollte der Raum
unmittelbar hinter dem Fenster größer als die
Abmessungen des rechteckigen Hohlleiters für die
Einkopplung der Mikrowellen sein. Weiter ist durch die
Justage der oben erwähnten impedanzangepaßten
Hohlleiterstrecke sicherzustellen, daß auf der dem
Niederdruck zugewandten Fensterseite ein niedriges
Feld vorliegt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird
das Lasergas über den wesentlichen Bereich der
Lasergasentladungsstrecke transversal zu- und
abgeführt, wobei die in die auch hier als
Koaxialhohlleiter ausgeführte Lasergaszuführung
einfallenden Mikrowellen an einem Kurzschluß
reflektiert werden und im Bereich mehrerer Zündstifte,
dort wo das Lasergas der Entladungsstrecke zugeführt
wird, eine elektrische Zündfeldstärke über die gesamte
Lasergasentladungsstrecke erzeugen. Durch dieses
Verfahren kann der Gaslaser vorteilhaft mit geringen
Strömungsgeschwindigkeiten bei gleicher Wärmeabfuhr
betrieben werden. Vorteilhaft entstehen nur geringe
Strömungsverluste beim Umwälzen. Es können Gebläse
verwendet werden, die nur eine geringe Druckdifferenz
aufbringen.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Entladungsmoduls des
axialgeströmten mikrowellenangeregten
kontinuierlich bzw. gepulst arbeitenden
Gaslasers mit axialer Mikrowelleneinkopplung in
schematischer Darstellung, dem ein rechteckiger
Hohlleiter und ein dielektrisches
Entladungsrohr zur Aufnahme der
Entladungsstrecke, ein Koaxialhohlleiter mit
Zündstift und Zündstifthalter als Einlauf für
die Gasströmung und ein Mikrowellensender
zugeordnet sind;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die rechteckige
Entladungsstrecke nach Fig. 1 mit zwei
profilierten Metallstäben und einem
abstimmbaren impedanzangepaßten Hohlleiter zum
Anschluß des Mikrowellensenders;
Fig. 3 einen Längsschnitt eines Entladungsrohres des
axialgeströmten mikrowellenangeregten
kontinuierlich bzw. gepulst arbeitenden
Gaslasers, bestehend aus einem zylindrischen
Hohlleiter zur direkten Aufnahme der
mikrowellenangeregten Lasergasentladung mit
tangentialem Gaseinlauf;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Entladungsraum
eines transversalgeströmten
mikrowellenangeregten kontinuierlich bzw.
gepulst arbeitenden Gaslasers, der einen
rechteckigen Hohlleiter mit innen angeordneten
profilierten Metallstäben als Entladungsraum
aufweist und dem ein rechteckiger
Koaxialhohlleiter als Einlauf für die
Gasströmung, Zünstifte und Gasauslaßmetallnetz
zugeordnet sind;
In der Fig. 1 ist ein Entladungsmodul 18 des
axialgeströmten, mikrowellenangeregten Gaslaser zur
Aufnahme der auf der optischen Achse 14 des Resonators
liegenden Lasergasentladungsstrecke 12 dargestellt.
Das Entladungsmodul 18 weist eine Lasergaszuführung 13
auf, welche unter einem Winkel 11 von vorzugsweise
90° zur Lasergasentladungsstrecke 12 und einem der
Lasergaszuführung 13 zugeordneten Arm besteht. Den
Lasergastransport von der Lasergaszuführung 13 zu der
Lasergasabführung 30 übernimmt eine nicht näher
beschriebene Pumpe. Vorzugsweise ist der Gastransport
als in sich geschlossener Lasergaskreislauf
ausgebildet.
Der die Entladung aufnehmende Arm ist als Hohlleiter
mit rechteckigem oder runden Querschnitt und die
Lasergaszuführung 13 als Koaxialhohlleiter ausgebildet
und dienen bei einem Ausführungsbeispiel zur
konzentrischen Aufnahme eines dielektrischen
Entladungsrohres 24.
Axial zur Lasergasentladungsstrecke 12 ist im Bereich
der Verzweigung der Lasergaszuführung 13 ein
Hohlleiter 20 mit rechteckförmigen Querschnitt
angeschlossen, der mit dem Mikrowellensender 19
verbunden ist. Der Mikrowellensender 19 ist
vorteilhaft als ein an sich bekannter
Mikrowellenherdsender mit einer Frequenz von 2,45
Gigahertz ausgebildet.
Über eine nicht näher dargestellte Antenne des
Mikrowellensenders 19 werden die Mikrowellen in den
impedanzangepaßten, mit den mit zwei Schrauben 22, 23
abstimmbaren rechteckigen Hohlleiter 20 abgestrahlt
und über einen zwischen den einfallenden Mikrowellen
angeordneten Umlenk- oder Endspiegel 21 das Lasergas
im Bereich der Lasergaszuführung 13 des
Entladungsmoduls 18 angeregt.
Die Lasergaszuführung 13 ist an ihrem elektrisch
abgeschlossenen Ende mit einem metallischen Kurzschluß
16 versehen, der als Zündstifthalter ausgebildet ist
und der den dielektrischen Strömungskörper 80 trägt.
Der Zündstifthalter trägt mindestens einen in die
Lasergaszuführung 13 eintauchenden Zündstift 17. Der
Zündstift 17 ist vorzugsweise in seiner Eintauchtiefe
in der Lasergaszuführung 13 verstellbar und weist
vorzugsweise an seinem zum Kurzschluß 16 weisenden
Ende einen größeren Durchmesser 27 auf als an seinem
freien Ende 28. Zwischen der Lasergaszuführung 13 und
dem Einlauf 25 des Entladungsrohres 24 ist eine
Dichtung 26 angeordnet.
Der als Hohlleiter ausgebildete Endladungsmodul 18 ist
an seiner zu dem Auskoppelspiegel 39 gerichteten Seite
mit einer Endplatte 31 verschlossen, die den Austritt
der Mikrowellen verhindert. In der Endplatte 31 ist
eine zentrische Durchtrittsöffnung 32 zum Durchführen
des dielektrischen Entladungsrohres 24 vorgesehen. An
der zur Lasergaszuführung 13 parallel verlaufenden
Wand 40 des Entladungsmoduls 18 und der dieser Wand
gegenüberliegenden Wand 41 sind keilförmige
metallische Einsätze 33 innerhalb des rechteckigen
Hohlleiters 18 angeordnet, die die Breite des
Hohlleiters 18 bis nahezu auf die "cut-off-Breite"
reduzieren. Die keilförmigen metallischen Einsätze 33
verlaufen ausgehend von dem Bereich der Verzweigung
unter einem ansteigenden Winkel zu der Endplatte 31,
so daß innerhalb des Hohlleiters 18 die Wellenlänge
der Mikrowellen größer als die Linearabmessung 15 der
doppelten Lasergasentladungsstrecke 12 ist.
An den zu den Wänden 40, 41 senkrecht verlaufenden
Wänden 42, 43 des Hohlleiters 18 sind profilierte
metallische Einsätze 33 mit halbkreisförmiger
Oberfläche angeordnet. Die profilierten Einsätze 33
weisen eine kleinere Breite 44 als der
Entladungsrohrdurchmesser auf und verlaufen parallel
zur optischen Achse 14 unter- bzw. oberhalb des
Entladungsrohres 24.
In der Fig. 3 ist ein Entladungsmodul 18 des Gaslasers
im Längsschnitt dargestellt, der aus einem
zylindrischen Hohlleiter 18 mit L-Verzweigung zur
direkten Aufnahme der Lasergasentladungsstrecke 12
besteht. Im Inneren des zylindrischen Hohlleiters 18
sind profilierte Einsätze 33 zur Formung des
elektrischen Feldes angeordnet. Zur Erzeugung einer
Drallströmung in der Mikrowellenentladung ist die
Lasergaszuführung 13 tangential angeordnet. Der
Zündstift 17 am Gaseinlauf taucht bei diesem
Entladungsmodul in den Hohlleiter 18 ein und erzeugt
zusammen mit Zündstiften 17 die in der gemeinsamen
Mikrowelleneinkopplung angeordnet sind, eine
Zündfeldstärke zum Anregen des Lasergases. Über den
rechteckigen Hohlleiter 20 mit der impedanzangepaßten
Hohlleiterstrecke werden die Mikrowellen in das als
Hohlleiter mit vorzugsweise rundem Querschnitt
ausgebildete Entladungsmodul eingekoppelt. Zwischen dem
Hohlleiter 20 und der Lasergasentladungsstrecke 12 ist
der Niederdruckbereich (Entladungsmodul 18) über einen
vakuumdichten Abschluß, bestehend aus einem Fenster
34, welches in zwei Rundflanchen eingesetzt ist,
gegenüber der Atmosphäre angedichtet. Zur Vermeidung
der Zündung auf der Niederdruckseite unmittelbar am
Fenster 34 ist der zur Lasergasentladungsstrecke 12
gerichtete Raum 35 hinter dem Fenster 34 größer als
der Querschnitt des Hohlleiters 20. Vorteilhaft ist
das Fenster ein Umlenk- oder Endspiegel des
Resonators.
In der Fig. 4 ist ein Entladungsraum 37 eines
transversal (Pfeilrichtung 36) geströmten
mikrowellenangeregten Gaslasers mit rechteckigem
Hohlleiter zur Aufnahme der Lasergasentladungsstrecke
12 dargestellt. Er besteht aus folgenden Teilen:
einem rechteckigen Hohlleiter, der gleichzeitig den Entladungsraum 37 bildet;
einer speziellen Lasergaszuführung 13 mit Öffnungen 38 für den Gaseinlaß, die als Hohlleiter mit rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet ist und sich nahezu über den gesamten Entladungsraum 37 erstreckt;
einem Kurzschluß 16 der die Zündstifte 17 und die Zündstifthalter enthält und durch seine konstruktiven Elemente den Austritt der Mikrowelle verhindert;
einem vor der Lasergasabführung 30 angeordneten Metallnetz 46, das die Gasströmung passieren läßt, aber nicht die Mikrowellen;
zwei profilierten Einsätzen 33 an den Schmalseiten des Entladungsraumes 37 zur Formung des elektrischen Feldes;
einer vakuumdichten Endplatte 31 mit einer Durchtrittsöffnung 32 konzentrisch zur Laserstrahlachse, die den Einschluß des Mikrowellenfeldes garantieren.
einem rechteckigen Hohlleiter, der gleichzeitig den Entladungsraum 37 bildet;
einer speziellen Lasergaszuführung 13 mit Öffnungen 38 für den Gaseinlaß, die als Hohlleiter mit rechteckförmigen Querschnitt ausgebildet ist und sich nahezu über den gesamten Entladungsraum 37 erstreckt;
einem Kurzschluß 16 der die Zündstifte 17 und die Zündstifthalter enthält und durch seine konstruktiven Elemente den Austritt der Mikrowelle verhindert;
einem vor der Lasergasabführung 30 angeordneten Metallnetz 46, das die Gasströmung passieren läßt, aber nicht die Mikrowellen;
zwei profilierten Einsätzen 33 an den Schmalseiten des Entladungsraumes 37 zur Formung des elektrischen Feldes;
einer vakuumdichten Endplatte 31 mit einer Durchtrittsöffnung 32 konzentrisch zur Laserstrahlachse, die den Einschluß des Mikrowellenfeldes garantieren.
Claims (16)
1. Verfahren zum elektrischen Anregen eines
Lasergases, insbesondere eines CO2-He-N2-Gemisches,
welches unter einem Winkel (11), vorzugsweise
senkrecht, zur axialen Lasergasentladungsstrecke
(12) zugeführt wird und welches über eingekoppelte
Mikrowellen gezündet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrowellen axial zur
Lasergasentladungsstrecke (12) im Bereich der
Lasergaszuführung (13) eingekoppelt werden, das
Lasergas dort gezündet wird und das gezündete
Lasergas mit den Mikrowellen sich in Richtung der
optischen Achse und damit in Richtung der
Lasergasentladungsstrecke (12) ausbreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasergasentladungsstrecke (12) mit der
optischen Achse (14) des Resonators zusammenfällt
und die Wellenlänge der Mikrowellen größer als die
vorzugsweise doppelte Linearabmessung (15) der
Lasergasentladungsstrecke (12) ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in die Lasergaszuführung (13) einfallenden
Mikrowellen an einem Kurzschluß (16) reflektiert
werden und im Bereich mindestens eines Zündstiftes
(17) eine elektrische Zündfeldstärke für das
Lasergas erzeugen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikrowellen eine Frequenz im Bereich von
2,4-2,5 GHz haben.
5. Verfahren zum Anregen eines Lasergases,
insbesondere eines CO2-He-N2-Gemisches, welches
unter einem Winkel, vorzugsweise senkrecht zur
axialen Lasergasentladungsstrecke zugeführt wird
und welches über eingekoppelte Mikrowellen
gezündet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lasergas über im wesentlichen die gesamte
Lasergasentladungsstrecke (36) transversal (Pfeil
richtung 36) zu- und abgeführt wird und die axial
zur Lasergaszuführung (13) einfallenden
Mikrowellen an einem Kurzschluß (16) reflektiert
werden und im Bereich mehrerer Zündstifte (17)
eine elektrische Zündfeldstärke für das Lasergas
erzeugen.
6. Gaslaser, insbesondere schnell geströmter CO2-Hoch
leistungslaser zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit mindestens
einem lasergasdurchströmten Entladungsmodul (18)
und einem Mikrowellensender (19) im
Gigahertzbereich, wobei Entladungsmodul (18) und
Mikrowellensender (19) über einen Hohlleiter (20)
miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entladungsmodul (18) und der zum
Mikrowellensender führende Hohlleiter (20)
axial hintereinander angeordnet sind und in dem
Entladungsmodul (18) mindestens ein Umlenk- oder
Endspiegel (21) zwischen den einfallenden
Mikrowellen und dem Lasergas angeordnet ist.
7. Gaslaser nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlleiter (20) einen rechteckigen
Querschnitt aufweist und mindestens eine Schraube
(22, 23) zum Bilden einer impedanzangepaßten
Hohlleiterstrecke enthält.
8. Gaslaser nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Entladungsmodul (18) als Hohlleiter mit
rundem oder rechteckigen Querschnitt ausgebildet
ist und die Lasergaszuführung (13) als elektrisch
einseitig abgeschlossener Koaxialhohlleiter
ausgebildet ist und einen Kurzschluß aufweist.
9. Gaslaser nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Hohlleiter (18, 13) konzentrisch
ein dielektrisches Entladungsrohr (24) angeordnet
ist und zwischen der Lasergaszuführung (13) und
dem Einlauf (25) des dielektrischen
Entladungsrohres (24) eine Dichtung (26)
angeordnet ist.
10. Gaslaser nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Koaxialhohlleiter (13) als Zündstifthalter
ausgebildet ist und mindestens einen in seiner
Eintauchtiefe im Koaxialhohlleiter verstellbaren
Zündstift (23) trägt der am Kurzschluß (16) einen
größeren Durchmesser (27) aufweist, als an seinem
freien Ende (28).
11. Gaslaser nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlleiter (18) an seiner zur
Lasergasabführung (30) weisenden Seite mit einer
Endplatte (31) verschlossen ist, die die
Mikrowellen nach außen abschirmt und zentrisch in
der Endplatte (31) eine Durchtrittsöffnung (32)
zum Durchführen des Entladungsrohres (24)
vorgesehen ist.
12. Gaslaser nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Hohlleiters (18) metallische
Einsätze (33) angeordnet sind, die die Breite
dieses Hohlleiters (18) ungefähr auf die Abmessung
der "cut-off-Breite" reduzieren und das
elektrische Feld formen.
13. Gaslaser nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlleiter mit einem dielektrischen
Fenster (34) abgeschlossen ist und der zur
Lasergasentladungsstrecke (12) gerichtete Raum
(35) hinter dem Fenster (34) größer ist als der
Querschnitt des Hohlleiters (20).
14. Gaslaser nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenk- oder Endspiegel (21) das
dielektrische Fenster (34) ist.
15. Gaslaser, insbesondere schnell geströmter CO2-Hoch
leistungslaser zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 5, mit mindestens einem
lasergasdurchströmten Entladungsraum (37) und einem
Mikrowellensender (19) im Gigahertzbereich, wobei
Entladungsraum (37) und Mikrowellensender (19)
über einen Hohlleiter (20) miteinander verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entladungsraum (37) aus einem Hohlleiter
mit rechteckförmigem Querschnitt besteht, an den
eine sich über nahezu den gesamten Entladungsraum
(37) erstreckende Lasergaszuführung (13)
angeschlossen ist, welche als Hohlleiter
ausgebildet ist und der Hohlleiter (20) für die
Einkopplung der Mikrowellen axial zu dem
Entladungsraum (37) angeordnet ist.
16. Gaslaser nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasergaszuführung (13) als rechteckiger
Hohlleiter ausgebildet wird mit einem Kurzschluß
(16) versehen ist, welcher Öffnungen (38) für den
Einlauf der Gasströmung aufweist und als
Zündstifthalter ausgebildet ist.
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