DE3820872C2 - - Google Patents

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DE3820872C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/02Linings; Jackets; Casings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abluftmanschette für hinterlüftete Kamine mit einem Abgas führenden Schamotteinnenrohr, das in einem Abstand unterhalb des letzten Mantelsteines endet und mit zwischen Mantelstein und Innenrohr angeordneten Lüftungs­ kanälen, gebildet aus zwei konzentrischen, zylindrischen Rohrstücken aus Metall mit unterschiedlichen Durchmessern und mit von Durchbrechungen freien Mantelflächen. Die Entwicklung der Heiztechnik verfolgt zunehmend das Ziel, Heizkessel zu verwenden, die mit niedrigen Abgastemperaturen zu betreiben sind. Bei solchen Heizkesseln muß man wegen der geringen Temperaturen der Abgase damit rechnen, daß sich diese im Schornstein kondensieren und deshalb zu einer Durchfeuchtung der Kaminsteine führen können.
Entsprechend den im übrigen Bauwesen zur Vermeidung einer Durchfeuchtung eines Mauerwerks gemachten Erfahrungen hat man auch bereits im Kaminbau für eine sogenannte Hinter­ lüftung der Kaminmantelsteine gesorgt, in dem man zwischen dem mit einer Isolierungumgebenden Abgasrohr aus Schamotte und den Mantelsteinen Luftkanäle vorgesehen hat, die im oberen Kaminbereich in das Abgasrohr einmünden. Auf diese Weise wollte man erreichen, daß die mit Feuchtigkeit be­ ladene Luft zusammen mit den Abgasen aus dem Kamin ins Freie geleitet wird.
Bei den bekanntgewordenen Kaminkonstruktionen mit Hinter­ lüftung tritt die Luft durch eine Öffnung im untersten Mantelstein des Kamins in die in den Mantelstücken vorge­ sehenen Luftkanäle ein. Sie nimmt die durch das Schamotte-Rohr hindurchdringende Feuchtigkeit auf und trägt sie durch den Zug des Kamins bedingt nach oben. Auf dem obersten Rohrstück des Schamotterohrs ist entweder ein sogenanntes Abgasformstück ebenfalls aus Schamotte oder eine Dehnfugen­ manschette aus Metall aufgesetzt. Dieses Abgasformstück oder die Dehnfugenmanschette sind mit über den Umfang ihrer Mantelfläche verteilt angeordneten Durchgangsöffnungen ver­ sehen, durch die die mit Feuchtigkeit beladene Luft in den Abgaskanal zurückgeführt und gemeinsam mit den Abgasen aus dem Kamin ausgetragen wird.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch bei diesen Kaminen immer noch in deren oberem Bereich eine Durchfeuchtung des Mauerwerks sichtbar wird. Dies hat offenbar seinen Grund darin, daß die von dem Luftstrom mitgetragene Feuchtig­ keit nicht ausreichend in den Abgaskanal eingeleitet und dort mit den Abgasen abgeleitet wird. Vielmehr scheint sich infolge des durch die Durchgangsöffnungen in der Dehnfugenmanschette oder dem Abgasformstück hervorge­ rufenen Strömungswiderstandes der Zug so stark zu ver­ ringern, daß sich ein Teil der im Luftstrom mitgeführten Feuchtigkeit im oberen Kaminbereich niederschlägt.
Bei der aus der DE-OS 34 38 696 bekanntgewordenen Konstruk­ tion soll die zu einer vorzeitigen Zerstörung des Schorn­ steins führende korrodierende Wirkung durch das Austreten von Feuchtigkeit und Rauchgasanteilen aus den Rauchgas führenden Kanälen des Schornsteins dadurch vermieden werden, daß die Rauchgase durch das Schamotteinnenrohr nach oben und durch ein die Abdeckplatte tragendes Zylinderblechrohr nach außen streben. Die mit Feuchtigkeit beladene, nach oben strömende Kühlluft wird getrennt von den Rauchgasen durch einen Innenraum ins Freie geführt.
Auch der Erfinder hat sich das Ziel gesetzt, die durch den mit Feuchtigkeit beladenen Luftstrom verursachte Korrosion des oberen Kaminbereiches zu vermeiden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Konstruktion zu schaffen, bei der es möglich wird, eine Verminderung des Zuges im oberen Kaminbereich zu vermeiden, die eine Folge des durch die bekannten Konstruktionen bedingte Erhöhung des Strömungswiderstandes ist. Hierdurch soll er­ reicht werden, daß ein unerwünschtes Niederschlagen der in der Abluft enthaltenen Feuchtigkeit unterbleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer gattungsgemäßen Abluftmanschette, daß das Rohr­ stück mit dem kleineren Durchmesser in einem Abstand von seiner beim Einbau unten gelegenen Stirnfläche einen Außen­ flansch trägt, der zur Auflage auf dem obersten Element des Kaminabgasrohres dient und das zweite Rohrstück einen zylindrischen Teil aufweist der an seinem beim Einbau unteren Ende einen Außenflansch aufweist, der zur Auflage auf dem das Kaminabgasrohr umgebenden oberen Mantelstein dient und sich am gegenüberliegenden Ende in einem konischen Abschnitt verjüngt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Abluftmanschette wird der Kondensatstrom vollständig in den Abgasstrom zurückgeführt. Dabei wird aber durch die Merkmalskombination der Abgasmanschette vermieden, daß der Strömungswiderstand erhöht wird. Durch diese Maßnahme bleibt der Kaminzug praktisch unverändert erhalten, so daß dieser auch auf den Hinter­ lüftungsstrom wirken kann und diesen mit Feuchtigkeit be­ ladenen Hinterlüftungsstrom vollständig mit sich reißt und aus dem Kamin entfernt.
Das die Abgase des Heizkessels führende, innen gelegene Schamotterohr endet bereits in einem Abstand unterhalb der Betonabdeckung des Kamins. Hierdurch wird eine so­ genannte Dehnungsfuge geschaffen. Anstelle des bisher auf das Schamotteinnenrohr aufgesetzten mit Durchbrechungen ver­ sehenen Abgasformstückes oder der mit Durchgangsöffnungen versehenen Dehnfugenmanschette wird das erste Rohrstück in das obere Ende des Schamotteinnenrohres bis zum Anschlag seines Außenflansches eingeschoben. Das zweite Rohrstück mit größerem Innendurchmesser wird konzentrisch über das freie Ende des ersten Rohrstückes geschoben, bis es mit seinem Außenflansch auf der Stirn­ fläche des obersten Mantelstückes des Kamins aufliegt. Dieses zweite Rohrstück wird mit Hilfe der Betonabdeckung an seiner Stelle gehalten. Sein konischer Endabschnitt überragt hierbei die Abdeckungsplatte des Kamins nach außen. Aufgrund dieser Bauweise bleibt zwischen der zylindrischen Mantelfläche des ersten Rohrstückes und dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Rohrstückes ein ringförmiger Durchgangs­ kanal, der in unmittelbarer Verbindung mit den Hinterlüftungs­ kanälen des Kamins steht.
Die Vorteile dieser Bauweise liegen auf der Hand. Die Um­ lenkung des mit Feuchtigkeit beladenen Luftstroms ist äußerst gering. Der Strömungswiderstand ist durch Vermeidung unnötiger Reibungsflächen reduziert oder mit anderen Worten, der Kaminzug bleibt nahezu unverändert erhalten. Bei dieser Konstruktion erfolgt eine vollständige Rückführung des Kondensatstromes in den Abgasstrom. Infolge der konischen Ausbildung des Rohrendes des zweiten Rohrstückes wird außer­ dem der Vorteil erreicht, daß die Abgase von der Betonab­ deckung des Kamins und von dem unmittelbaren Dachbereich ferngehalten werden. Darüber hinaus wird durch die konische Form die Strömungsgeschwindigkeit infolge eines Düseneffektes noch erhöht.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung wird die Länge des zylindrischen Teiles des zweiten Rohrstückes kleiner als die Länge des oberhalb des Außenflansches des ersten Rohrstückes gelegenen zylindrischen Teiles des ersten Rohrstückes gewählt. Damit ist in dem Sinne einer Verringerung des Strömungswiderstandes eine relativ große Durchgangsöffnung vom Hinterlüftungs­ kanal zu dem Ringkanal zwischen den beiden Rohrstücken geschaffen.
Gemäß einer weiteren vorzugsweisen Ausbildung der Erfindung endet der Ringkanal zwischen den beiden Rohrstücken an der Stelle, wo das zweite Rohrstück in seinen konischen Abschnitt übergeht. Damit ist eine widerstandsfreie Vereini­ gung des Abgasstromes mit dem Hinterlüftungsluftstrom ge­ währleistet. Hierzu trägt auch noch bei, daß der Innendurch­ messer des freien Endes des konischen Teiles des zweiten Rohrstückes etwa dem Innendurchmesser des ersten Rohrstückes entspricht. Durch die Beibehaltung des Strömungsquerschnittes praktisch bis zur Austrittsöffnung aus dem Kamin bleibt die Kontinuität der Strömung optimal erhalten.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Hierin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den oberen Bereich eines hinterlüfteten Kamins und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kamin gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2.
Ein die Abgase eines Heizkessels führendes Schamotteinnen­ rohr 1 ist in herkömmlicher Weise mit einer aus Wärmedämm­ aterial bestehenden Isolierung 2 umgeben. Kaminmantelsteine 3 umgeben das isolierte Schamotteinnenrohr 1. In den Mantel­ steinen 3 sind jeweils im Bereich ihrer vier Ecken Hinter­ lüftungskanäle 5 vorgesehen, die mit einer Luftzuführungs­ öffnung in dem untersten Mantelstein (nicht dargestellt) in Verbindung stehen. Die Mantelsteine 3 sind an ihrer oberen Stirnfläche mit einer Betonabdeckung 6 abgedeckt.
Das Schamotteinnenrohr 1 endet zusammen mit seiner Isolierung 2 in einem Abstand vom oberen Rand des letzten Mantelsteines 3.
Ein erstes zylindrisches Rohrstück 7 aus Edelstahl ist mit seinem unteren Ende 7a bis zum Anschlag zu seinem Außenflansch 8 in das obere Ende des Schamotteinnenrohres 1 eingeschoben. Die lichten Weiten von Schamotteinnenrohr 1 und das Rohr­ stück 7 unterscheiden sich praktisch nur um die Wandstärke des Rohrstückes 7.
Der obere Abschnitt 7b des Rohrstückes 7 weist eine durch­ gehende Mantelfläche auf, das heißt, eine Mantelfläche ohne Durchbrechungen oder Durchgangsöffnungen zwischen den Hinter­ lüftungskanälen 5 und dem im Schamotteinnenrohr 1 geführten Abgasstrom. Der obere Abschnitt 7b des Rohrstückes 7 stellt somit eine Fortsetzung des Schamotteinnenrohres 1 dar und reicht auch bis etwa in den Bereich der Oberfläche der Beton­ abdeckung 6.
Ein zweites Rohrstück 9 mit einem im Beispiel um etwa 60 mm größeren Durchmesser als dem des Rohrstückes 7 ist mit seinem zylindrischen Teil 9a konzentrisch über den oberen Abschnitt 7b des Rohrstückes 7 geschoben. Das Rohrstück 9 ist an seinem unteren Ende mit einem Außenflansch 10 versehen, mit dem es auf der oberen Stirnfläche des obersten Mantel­ stückes 3 aufliegt. Es wird dort durch die aufgemörtelte Betonabdeckung 6 gehalten, die mit einer kreisförmigen Bohrung 11 versehen ist. Diese Bohrung 11 entspricht dem Außendurchmesser des zylindrischen Teils 9a des Rohrstückes 9. Der zylindrische Teil 9a des Rohrstückes 9 setzt sich in einen konischen Abschnitt 9b fort, der über die Betonabdeckung 6 nach oben hinausragt. Der Durchmesser des konischen Ab­ schnittes 9b ist an seinem freien Ende etwa gleich dem Innendurchmesser des Rohstückes 7.
Der konische Abschnitt 9b setzt sich in ein zylindrisches Rohrstück 9c fort. Durch dieses über die Schornsteinabdeckung hinausragende Rohrstück 9c wird vermieden, daß schräg ein­ fallende Niederschläge wie Regen, Schnee, Hagel in das Kamin­ innere gelangen können. Außerdem wird hierdurch erreicht, daß der Strömungsabriß erst weiter oberhalb der Schornstein­ abdeckung erfolgt. Damit wird gewährleistet, daß die erstrebte Kontinuität der Abluftströmung bis zum Kaminende hin beibe­ halten wird, ohne durch Wirbelbildung gestört zu werden.
Außerdem wird vermieden, daß durch die jetzt am Rohrstück 9c entstehenden Strömungswirbel Rauchgase unmittelbar um den Schornsteinkopf abgeschieden werden und die in den Rauchgasen enthaltenen Säuren eine Korrosion der Schornsteinverkleidungen verursachen. Der Innendurchmesser des zylindrischen Rohr­ stückes 9c entspricht dem Innendurchmesser des oberen Endes des konischen Abschnittes 9b.
Die beschriebene Bauweise ermöglicht es, daß die im Hinter­ lüftungskanal 5 strömende, mit Feuchtigkeit beladene Luft im oberen Kaminbereich in den Freiraum 12 zwischen Mantelstein 3 und Rohrstück 7 gelangt und durch den Ringkanal 13 zwischen dem zylindrischen Teil 9c des Rohrstückes 9 und dem Rohrstück 7 und die Öffnung 14 zwischen dem Ende des Rohrstücks 7 und dem konischen Abschnitt 9b des Rohrstückes 9 zur Vereinigung mit dem im Schamotte­ innenrohr 1 und anschließend im Rohrstück 7 geführten Abgasstrom gebracht wird. Hierbei sind Einschnürungen und Prallflächen im Strömungsverlauf des mit Feuchtigkeit beladenen Hinterlüftungs­ stromes praktisch vollständig vermieden. Damit ist gewährleistet, daß der auf den Abgasstrom wirkende Kaminzug in gleicher Weise auf den Hinterlüftungsstrom wirken kann und deshalb eine vollständige Ableitung des mit Feuchtigkeit beladenen Hinter­ lüftungsstromes ermöglicht.
Der mit Feuchtigkeit beladene Abgasstrom wird dann durch den über die Betonabdeckung 6 hinausragenden konischen Abschnitt 9b des Rohrstückes 9 sowie das zylindrische Rohrstück 9c des Rohrstückes 9 von der Betonabdeckung sowie von der Dach­ abdeckung abgehalten, so daß auch hierdurch Durchfeuchtungen, Verschmutzungen und Korrosionen vermieden werden.

Claims (7)

1. Abluftmanschette für hinterlüftete Kamine mit einem Abgas führenden Schamotteinnenrohr, das in einem Abstand unterhalb des letzten Mantelsteines endet und mit zwischen Mantelstein und Innenrohr angeordneten Lüftungskanälen, gebildet aus zwei konzentrischen, zylindrischen Rohrstücken aus Metall mit unterschiedlichen Durchmessern und mit von Durchbrechungen freien Mantelflächen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rohrstück (7) mit dem kleineren Durch­ messer in einem Abstand von seiner beim Einbau unten gelegenen Stirnfläche einen Außenflansch (8) trägt, der zur Auflage auf dem obersten Element des Kaminabgasrohres dient und das zweite Rohrstück (9) einen zylindrischen Teil (9a) aufweist, der an seinem beim Einbau unteren Ende einen Außenflansch (10) auf­ weist, der zur Auflage auf dem das Kaminabgasrohr umgebenden oberen Mantelstein dient und sich am gegenüberliegenden Ende in einem konischen Abschnitt (9b) verjüngt.
2. Abluftmanschette nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Länge des zylindrischen Teils (9a) des zweiten Rohrstückes (9) kleiner ist als die Länge des oberhalb des Außenflansches (8) des Rohr­ stückes (7) gelegenen zylindrischen Teiles (7b) des ersten Rohrstücks (7).
3. Abluftmanschette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des zylindrischen Teils (9a) des zweiten Rohrstückes (9) beim Einbau etwa niveaugleich mit dem oberen Ende des ersten Rohrstückes (7) liegt und der konische Abschnitt (9b) des zweiten Rohrstückes (9) das erste Rohrstück (7) nach oben hin überragt.
4. Abluftmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des oberen Endes des konischen Abschnittes (9b) des zweiten Rohrstückes (9) etwa dem Innendurchmesser des ersten Rohrstückes (7) entspricht.
5. Abluftmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des ersten Rohrstückes (7) etwa 60 mm kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen Teils des zweiten Rohrstückes (9) gewählt ist.
6. Abluftmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der konische Abschnitt (9b) des zweiten Rohrstückes (9) in ein zylindrisches Endstück (9c) fortsetzt, dessen Innen­ durchmesser dem oberen Ende des konischen Abschnittes (9b) entspricht.
7. Abluftmanschette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall für das erste und zweite Rohrstück (7, 9) Edelstahl gewählt ist.
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