DE3820646A1 - Vorrichtung zum fixieren von knochenteilen - Google Patents
Vorrichtung zum fixieren von knochenteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren
von Knochenteilen gegeneinander (Fixateur-externe),
mit zwei Trägerstangen, die Halterungen für min
destens je zwei Knochenschrauben aufweisen und durch
ein Verbindungsglied derart in Längsrichtung mitein
ander gekoppelt sind, daß ein Verdrehen, Knicken und
Versetzen der beiden Trägerstangen gegeneinander mög
lich und die eingestellte Lage anschließend fixierbar
ist, und mit einer Verschiebemöglichkeit der Knochen
schrauben der einen Trägerstange gegenüber den Kno
chenschrauben der anderen Trägerstange in Längsrich
tung.
Solche Vorrichtungen sind bereits unter den Verkaufs
bezeichnungen "orthofix" und "AO-Unifix" bekannt ge
worden, bei denen die beiden Trägerstangen auch nach
dem Befestigen an den zu verbindenden Knochenteilen
aufgrund des Verbindungsgliedes nachträglich gegen
einander ausgerichtet werden können, um eventuelle
Korrekuren der zu fixierenden Knochenteile gegenein
ander zu ermöglichen.
Die bei diesen Systemen vorgesehene Längsverschiebung
der beiden Knochenteile bzw. Trägerstangen zueinander
erfolgt innerhalb des Verbindungsgliedes. Stimmt nun
die Längsachse des Verbindungsgliedes aufgrund der
notwendigen Ausrichtung nicht mit der Längsachse des
Knochens überein, so ist eine Längsverschiebung nicht
genau in der Achse des Knochens, sondern nur in der
Achse des Verbindungsgliedes möglich. Darüber hinaus
ist das Verbindungsglied wegen dieser Verschiebemög
lichkeit verhältnismäßig lang ausgebildet, was sich
nachteilig auf die Stabilität einer solchen Fixier
verbindung auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Fixieren von Knochenteilen gegeneinander
zu schaffen, bei der eine Längsverschieblichkeit der
an den Trägerstangen fixierten Knochenteile zueinan
der entlang der Längsachse der Knochenteile möglich
ist. Darüber hinaus soll die Vorrichtung aus Stabili
tätsgründen nur eine kurze Baulänge aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vor
richtung der eingangs genannten Art gelöst, die da
durch gekennzeichnet ist, daß in mindestens einer der
Trägerstangen die Halterung mit den fixierten Kno
chenschrauben verdrehungssicher verschiebbar und
fixierbar ist und daß die Fixierung wahlweise lösbar
ist. Auf diese Weise kann entweder eine genaue Kor
rektur der Position der Knochenteile zueinander in
Längsrichtung der Knochenteile erfolgen, oder im Ver
laufe des Heilungsprozesses ist eine dynamische Hal
terung der Knochenteile zueinander möglich, bei der
die beiden Knochenteile mit den daran befestigten
Trägerstangen gegeneinander genau in Richtung der
Längsachsen der Trägerstangen (und damit der Knochen
teile) verschiebbar, aber gegeneinander verdrehsicher
und kippsicher gelagert sind.
Zur sicheren Fixierung jeweils einer Trägerstange an
einem der zu fixierenden Knochenteile sind in jeder
Trägerstange mindestens zwei Knochenschrauben im Ab
stand voneinander gehaltert. Bereits durch zwei Kno
chenschrauben ist das Knochenteil gegenüber der Trä
gerstange meist ausreichend fixiert, so daß nach die
sen Vorarbeiten anschließend die bereits gegenüber
den Trägerstangen fixierten Knochenteile durch das
Verbindungsglied in ihre endgültige Lage zueinander
gebracht werden können.
Eine besonders kompakte und stabile Ausführung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerstangen aus Hohlprofilen be
stehen, deren lnnenprofile verdrehungssicher ausge
bildet sind; daß die Halterungen mit entsprechend an
gepaßtem Außenprofil in diesen Innenprofilen verdre
hungssicher und längsverschieblich gelagert sind und
daß die Trägerstangen Längsschlitze aufweisen, aus
denen die Knochenschrauben herausragen und durch die
Fixierschrauben von außen zugänglich sind. Die Halte
rungen bestehen vorzugsweise aus zwei Haltebacken und
sind durch eine Verschraubung zur Fixierung der Kno
chenschrauben gegeneinander preßbar. Um ein Kippen
bzw. ein schräges Einsetzen der Knochenschrauben zu
ermöglichen, weisen die Halterungen Kugelpfannen auf,
in denen je eine Knochenschraube mittels zweier Halb
schalen verschiebbar, kippbar und anschließend
fixierbar gehaltert ist.
Für den Fall, daß die Knochenschrauben in den Träger
stangen bzw. Haltebacken nicht um eine Normalposition
gekippt werden müssen, ist zweckmäßigerweise eine
Halterung derart aufgebaut, daß sie mindestens eine
Durchgangsbohrung zur nicht-kippbaren Halterung einer
Knochenschraube aufweist. Solch eine Durchgangsboh
rung kann entweder zusätzlich zu der kippbaren Halte
rung vorgesehen sein; die einfachste Lösung besteht
jedoch darin, daß eine Haltebacke mit Kippmöglichkeit
durch eine solche ohne Kippmöglichkeit ausgetauscht
wird.
Ein besonders einfacher und stabiler Aufbau der Vor
richtung ergibt sich dann, wenn das Verbindungsglied
zwei hintereinander angeordnete Kugelgelenke auf
weist, durch die die anfangs erwähnten Freiheitsgrade
auf einfache Weise erreicht werden. Eine besonders
vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeich
net, daß an einem Ende jeder der Trägerstangen je ein
Verbindungsstab befestigt ist, dessen freies Ende
eine Kugel trägt, und daß das Verbindungsglied zwei
im Abstand voneinander angeordnete Kugelpfannen auf
weist, in denen die Kugeln der Verbindungsstäbe ver
stellbar befestigt sind. Vorzugsweise besteht das
Verbindungsglied dabei aus zwei Hälften mit je zwei
Kugelpfannenhälften, und die beiden Hälften sind
durch eine Klemmschraube gegeneinander und auf die
Kugeln preßbar.
Um eine Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
an die verschiedensten Befestigungsmöglichkeiten an
den zu fixierenden Knochenteilen anpassen zu können,
sind die Verbindungsstäbe vorzugsweise lösbar an den
Enden der Trägerstangen befestigt und in ihrer Länge
auswählbar. Hierdurch können größere Distanzen zwi
schen den beiden Trägerstangen überbrückt werden,
während kleinere Distanzen durch die Verschiebbarkeit
der Haltebacken in den Trägerstangen ausgeglichen
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfüh
rungsbeispieles unter Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ohne eingesetzte
Knochenschrauben;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.
1 mit eingesetzten Knochenschrauben; und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Endbereich einer der
beiden Trägerstangen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum
Fixieren von Knochenteilen gegeneinander besteht aus
zwei Trägerstangen 50 und 80, die durch ein Verbin
dungsglied 70 in Längsrichtung aneinander gekoppelt
sind. Von der (in der Zeichnung) links dargestellten
Trägerstange 80 ist nur das Ende gezeigt; sie ist wie
die rechts dargestellte Trägerstange 50 aufgebaut.
Die beiden Trägerstangen 50 und 80 weisen Längsachsen
65 bzw. 85 auf und können mittels des Verbindungs
gliedes 70 gegeneinander verdreht, gekippt und ver
setzt werden, um die gleichen Freiheitsgrade der an
den Trägerstangen 50 bzw. 80 befestigten Knochenteile
(nicht gezeigt) zu ermöglichen.
Die beiden Trägerstangen 50 und 80 sind hohl ausge
bildet und weisen ein verdrehungssicher ausgebildetes
Innenprofil in Form einer Längsaussparung 57 auf. In
dieser Längsaussparung 57 ist eine Halterung 53 für
Knochenschrauben 5 verdrehungssicher und längsver
schieblich geführt, wobei die Halterung 53 zwei Hal
tebacken 53 a, 53 b aufweist. Diese verdrehungssichere
Führung erfolgt auf die Weise, daß das Außenprofil
der Halterung 53 dem Innenprofil 57 angepaßt ist. Die
Außenkontur der Halterung 53 und das Innenprofil 57
sind im vorliegenden Fall in der Form eines quadrati
schen Profils ausgebildet, in denen die Eckbereiche
abgeschrägt sind. Es wird also die Form eines unre
gelmäßigen Achtecks gebildet.
Die Halterung 53 weist zwei Kugelpfannen 61 auf, in
denen Kugelhalbschalen 54 angeordnet sind. Die Kugel
halbschalen 54 weisen im Inneren je eine Bohrung 55
auf, in die Knochenschrauben 5 (siehe Fig. 2) einge
steckt werden können. Die Haltebacken 53 a, 53 b können
durch eine Fixierschraube 56 gegeneinander und auf
die Halbschalen 54 gepreßt werden, wodurch die Kno
chenschrauben 5 in ihrer jeweils eingestellten Posi
tion gegenüber der Halterung 53 fixiert werden. Auf
grund der in den Kugelpfannen 61 angeordneten Halb
schalen 54 können die Knochenschrauben 5 um einen be
grenzten Winkel in allen Richtungen gekippt werden,
um ein schräges Einsetzen in die Knochenteile zu er
möglichen.
Die durch die Fixierschraube 56 miteinander verspann
ten Haltebacken 53 a, 53 b der Halterung 53 können in
nerhalb des Innenprofils 57 der Trägerstange 50 (bzw.
der Trägerstange 80) in Richtung der Längsachse 65
verschoben werden, um eine genaue Einstellung vorzu
nehmen oder eine dynamische Halterung zu ermöglichen.
Eine Fixierung der Halterung 53 gegenüber der Träger
stange 50 erfolgt durch Anziehen von Klemmschrauben
59, die in Gewindebohrungen 66 (siehe auch Fig. 3)
eingeschraubt werden und auf die Eckbereiche der Hal
terung 53 drücken.
Die Trägerstangen 50 und 80 sind an den Seitenflächen
mit Längsschlitzen 62 und 63 versehen, aus denen zum
einen die Knochenschrauben 5 herausgeführt sind und
zum anderen die Fixierschraube 56 zugänglich ist. In
den Endbereichen sind die Trägerstangen 50 bzw. 80
ungeschlitzt, und bei größerer Länge sind die
Schlitze 62, 63 unter Umständen aus Stabilitätsgrün
den durch Zwischenstege (nicht gezeigt) überbrückt.
Die Verbindung zwischen den Trägerstangen 50 und 80
und dem Verbindungsglied 70 erfolgt durch Verbin
dungsstäbe 51 bzw. 81 die mittels eines Ansatzstückes
64 im Innenprofil 57 befestigt werden. Die Befesti
gung erfolgt durch Feststellschrauben 58, die in Ge
windebohrungen 66 im Endbereich (siehe auch Fig. 3)
eingeschraubt werden. Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist
das Außenprofil des Ansatzstückes 64 dem Innenprofil
57 der Trägerstange 50 angepaßt. Die Feststellschrau
ben 58 (siehe Fig. 1 und 2) sind in Fig. 3 jedoch
nicht gezeigt.
An den freien Enden der Verbindungsstäbe 51 bzw. 81
sind Kugeln 52 bzw. 82 angeordnet. Das Verbindungs
glied 70 besteht aus zwei Hälften 71, die mittels
einer Klemmschraube 72 gegeneinander gepreßt werden.
Die beiden Hälften 71 sind mit zwei im Abstand von
einander angeordneten Kugelpfannen 73 versehen, die
die Kugeln 52 bzw. 82 an den Verbindungsstäben 51
bzw. 81 umschließen und mit diesen zusammen zwei hin
tereinander angeordnete Kugelgelenke bilden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß durch das verhältnis
mäßig kurz ausgebildete Verbindungsglied ein Verdre
hen, ein Verschwenken bzw. Knicken und ein Versetzen
der Trägerstangen 50 und 80 gegeneinander möglich
ist. Hierdurch können die bereits an den Trägerstan
gen 50 bzw. 80 befestigten Knochenteile noch gegen
einander verdreht, gekippt oder versetzt werden, ohne
daß hierzu die Halterung 53 der Knochenschrauben 5
gelöst werden muß. Eine Verschiebung der beiden Trä
gerstangen 50, 80 und damit der daran befestigten
beiden Knochenteile gegeneinander genau in Richtung
der Längsachsen 65 bzw. 85 kann auf einfache Weise
durch Lösen der Klemmschraube 59 erfolgen. Dieses
Verschieben kann entweder für Korrekturzwecke oder
zwecks dynamischer Fixierung vorgenommen werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist jede Trä
gerstange 50 bzw. 80 eine zweiteilige Halterung 53
mit je zwei Knochenschrauben 5 auf. Es ist selbstver
ständlich auch möglich, mehr als zwei Knochenschrau
ben 5 vorzusehen, oder innerhalb einer Trägerstange
50 mehr als eine solche Halterung 53 verschiebbar zu
lagern. Schließlich ist es auch möglich, innerhalb
der Trägerstange 50 bzw. 80 eine einfacher aufgebaute
Halterung vorzusehen, die lediglich eine oder mehrere
Durchgangsbohrungen zur nicht-kippbaren Halterung
einer Knochenschraube 5 aufweist, falls ein Kippen
der Knochenschrauben 5 in Sonderfällen nicht notwen
dig ist. Eine solche Halterung (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) kann anstelle der normalen Halterung
53 in die Trägerstange eingesetzt werden und bedeutet
einen geringeren Aufwand sowie ein einfacheres Ein
stellen.
Auch wenn die vorliegende Erfindung in Verbindung mit
zwei Trägerstangen 50 und 80 beschrieben wurde, die
durch ein Verbindungsglied 70 einstellbar miteinander
gekoppelt sind, so ist es selbstverständlich auch
möglich, mehr als zwei Trägerstangen durch ent
sprechende Verbindungsglieder miteinander zu koppeln.
So ist es auf einfache Weise möglich, auch in das (in
der Zeichnung) rechte Ende der Trägerstange 50 mit
tels eines Verbindungsstabes ein weiteres Verbin
dungsglied zu befestigen und somit eine weitere Trä
gerstange anzukoppeln, wenn z.B. drei Knochenteile
gegeneinander fixiert werden sollen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Fixieren von Knochenteilen gegen
einander,
mit zwei Trägerstangen, die Halterungen für min destens je zwei Knochenschrauben aufweisen und durch ein Verbindungsglied derart in Längsrichtung mitein ander gekoppelt sind, daß ein Verdrehen, Knicken und Versetzen der beiden Trägerstangen gegeneinander mög lich und die eingestellte Lage anschließend fixierbar ist,
und mit einer Verschiebemöglichkeit der Knochen schrauben der einen Trägerstange gegenüber den Kno chenschrauben der anderen Trägerstange in Längsrich tung, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Trägerstangen (50, 80) die Halterung (53) mit den fixierten Knochenschrauben (5) verdrehungssicher ver schiebbar und fixierbar ist und daß die Fixierung (59) wahlweise lösbar ist.
mit zwei Trägerstangen, die Halterungen für min destens je zwei Knochenschrauben aufweisen und durch ein Verbindungsglied derart in Längsrichtung mitein ander gekoppelt sind, daß ein Verdrehen, Knicken und Versetzen der beiden Trägerstangen gegeneinander mög lich und die eingestellte Lage anschließend fixierbar ist,
und mit einer Verschiebemöglichkeit der Knochen schrauben der einen Trägerstange gegenüber den Kno chenschrauben der anderen Trägerstange in Längsrich tung, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Trägerstangen (50, 80) die Halterung (53) mit den fixierten Knochenschrauben (5) verdrehungssicher ver schiebbar und fixierbar ist und daß die Fixierung (59) wahlweise lösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Trägerstange
(50, 80) mindestens zwei Knochenschrauben (5) im Ab
stand voneinander gehaltert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstangen (50,
80) aus Hohlprofilen bestehen, deren Innenprofile
(57) verdrehungssicher ausgebildet sind; daß die Hal
terungen (53) mit entsprechend angepaßtem Außenprofil
in diesen Innenprofilen (57) verdrehungssicher und
längsverschieblich gelagert sind und daß die Träger
stangen (50, 80) Längsschlitze (62, 63) aufweisen,
aus denen die Knochenschrauben (5) herausragen und
durch die Fixierschrauben (56) von außen zugänglich
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (53) aus
zwei Haltebacken (53 a, 53 b) bestehen und durch eine
Verschraubung (56) zur Fixierung der Knochenschrauben
(5) gegeneinander preßbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (53) Ku
gelpfannen (61) aufweisen, in denen je eine Knochen
schraube (5) mittels zweier Halbschalen (54) ver
schiebbar, kippbar und anschließend fixierbar gehal
tert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
gekennzeichnet durch eine Halterung, die mindestens
eine Durchgangsbohrung zur nicht-kippbaren Halterung
einer Knochenschraube (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorste
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (70)
zwei hintereinander angeordnete Kugelgelenke (52, 73;
82, 73) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jeder der
Trägerstangen (50, 80) je ein Verbindungsstab (51,
81) befestigt ist, dessen freies Ende eine Kugel (52,
82) trägt, und daß das Verbindungsglied (70) zwei im
Abstand voneinander angeordnete Kugelpfannen (73)
aufweist, in denen die Kugeln (52, 82) der Verbin
dungsstäbe (51, 81) verstellbar befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (70)
aus zwei Hälften (71) mit je zwei Kugelpfannenhälften
besteht und daß die beiden Hälften (71) durch eine
Klemmschraube (72) gegeneinander und auf die Kugeln
(52, 82) preßbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstäbe (51,
81) lösbar an den Enden der Trägerstangen (50, 80)
befestigt und in der Länge auswählbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820646 DE3820646A1 (de) | 1988-06-18 | 1988-06-18 | Vorrichtung zum fixieren von knochenteilen |
EP88117621A EP0314021A3 (de) | 1987-10-26 | 1988-10-22 | Vorrichtung zum Fixieren von Knochenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883820646 DE3820646A1 (de) | 1988-06-18 | 1988-06-18 | Vorrichtung zum fixieren von knochenteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3820646A1 true DE3820646A1 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=6356750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883820646 Withdrawn DE3820646A1 (de) | 1987-10-26 | 1988-06-18 | Vorrichtung zum fixieren von knochenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3820646A1 (de) |
-
1988
- 1988-06-18 DE DE19883820646 patent/DE3820646A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |