DE3820121A1 - Spielzeugwaffe zum abfeuern von geschossen mittels druckluft - Google Patents

Spielzeugwaffe zum abfeuern von geschossen mittels druckluft

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Description

Durch Druckluft betätigte Spielzeugwaffe zum Abfeuern leichter Geschosse mit einem Lauf zum Aufnehmen der Geschosse, einem Zylinder-Kolben-System, einer Feder, zum Einwirken auf den Kolben, um diesen in einem Ar­ beitshub nach vorne zu treiben unter Ausstoß der Druck­ luft aus dem Lauf, in dem sich das Geschoß befindet, mit einer Einrichtung zum Spannen der Feder und Ver­ stellen des Kolbens in einem Rückhub engegengesetzt zum Arbeitshub und einem Mechanismus zum Auslösen der Waffe.
Gemäß der Erfindung ist die Spielzeugwaffe dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Element in Form eines Hammers oder Schlagbolzens, der um einen Stift winkelbeweglich ist, mit einem den Kolbenbildenden Ansatz vorgesehen ist; daß der Zylinder in Form eines bogenförmigen Hohlraums ausgebildet ist, dessen Achse mindestens an­ nähernd mit der des Stiftes übereinstimmt, daß die Feder zum Betätigen des Kolbens auf das Element in Drehrich­ tung einwirkt und daß der Abzugshahn das Element für seinen Arbeitshub freigibt.
Die Spielzeugwaffe kann eine Imitation von verschiedenen Waffenarten sein; vorzugsweise ist sie eine Nachbildung eines Trommelrevolvers, insbesondere mit einer Revol­ vertrommel mit Kammern für die abzuschießenden Geschosse ist, wobei die Revolvertrommel durch den Abzugshahn weitergedreht wird und der Zylinder einen Boden mit einer Öffnung aufweist, die jedesmal dann mit einer Kammer fluchtet, wenn diese in die Abfeuerstellung ge­ langt. Die Revolvertrommel oder ein Teil derselben kann mit einer Federeinrichtung versehen sein, um die Trommel in axialer Richtung gegen den Boden vorzuspannen, um sicherzustellen, daß um die Öffnung herum eine Abdichtung erfolgt.
In der Praxis kann die Revolvertrommel einen ersten Teil, der winkelbeweglich gelagert ist, einen zweiten Teil, der die Kammern zum Aufnehmen der abzufeuernden Geschosse bildet und eine Feder aufweisen, die zwischen den beiden Teilen liegt und den zweiten Teil gegen die Basis der Trommel vorspannt.
Gemäß einer möglichen Ausführungsform hat der Abzugshahn eine Rückhalteklinke, um den Schlagbolzen in der ge­ spannten Position zu halten, bis er durch den Abfeuer­ mechanismus selbst betätigt wird. Alternativ hat der Abfeuermechanismus eine Befestigung, die auf den Schlag­ bolzen wirkt, um diesen zu spannen und zum Abfeuern frei­ zugeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgen­ den Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine Spielzeugwaffe gemäß der vorliegenden Erfindung in der Seitenansicht und teilwei­ se im Schnitt zur Erläuterung der Ruheposi­ tion, d. h. nachdem ein Geschoß abgefeuert worden ist und in der zum Abfeuern bereiten, gespannten Position;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Funktions­ teile in der Draufsicht;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß PfeilIV in Fig. 1;
Fig. 5 und 6 eine andere Ausführungsform der Spielzeug­ waffe gemäß der vorliegenden Erfindung in Ansichten gemäß der Fig. 1 und 2, mit automatischer Spann- und Abfeuer-Steuerung;
Fig. 7 einen Teil der Spielzeugwaffe gemäß Fig. 5 als Einzelheit;
Fig. 8 eine Ansicht gemäß Pfeil VII in Fig. 5.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, ist die vor­ liegende Spielzeugwaffe in Form eines Revolvers herge­ stellt, und hat einen Lauf 1, Griff 3 und die Abdeckung 5 für den Abzugshahn 7. Der Abzugshahn 7 ist bei 9 am Gehäuse gelagert und durch eine Feder 10 in die vordere Position vorgespannt, aus der er durch einen Finger beim Abschießen verstellt wird. Die Bezugsziffer 12 bezeich­ net die Revolvertrommel die aus einem inneren Teil 12 A, der die achsiale Gelenkverbindung 12 B im Gehäuse bildet, und einem äußeren Teil 12 C besteht, der beim Drehen mit dem Teil 12 A im Eingriff steht, jedoch in die Rückzugs­ richtung gegenüber dem Lauf 1 durch die Wirkung einer Feder 14 vorgespannt ist, die zwischen den beiden Teilen 12 A und 12 C wirkt. Der Teil 12 C besteht aus einer Reihe Kammern 16, die um die Revolvertrommel-Achse verteilt sind und parallel zu dieser Achse liegen, und als Aufnahmeräu­ me für die Geschosse dienen. Jedesmal wenn die Revolver­ trommel durch den Abzugshahn betätigt wird, wird jede der Kammern 16 jeweils nacheinander mit dem Lauf 1 zum Fluch­ ten gebracht, um das Geschoß abfeuern zu können. Das Ge­ schoß P, welches in der Kammer 16 liegt, die mit dem Lauf 1 fluchtet ist für das Abfeuern bereit, wobei das Abfeuern durch Druckluft ausgeführt wird. An der Rückseite der Re­ volvertrommel 12 ist eine feststehende Konstruktion 18 vorgesehen, die mit der rückwärtigen Grundfläche der Re­ volvertrommel 12 C, die wenigstens der Kammer entspricht, die direkt mit dem Lauf 1 fluchtet, eine luftdichte Ober­ fläche bildet. Die Federvorspannung durch die Feder 14 auf die Einrichtung 12 C stellt eine pneumatische Abdich­ tung zwischen der Kammer 16 in der Abfeuerposition und dem Teil 18 A der festen Konstruktion 18 entsprechend der Position des Laufes 1, sicher. Die Konstruktion 18 bil­ det mit einem Druckluftzylinder 20 eine Aussparung, die entsprechend einem Kreisbogen gebogen ist, dessen Achse mit einem Stift 22 übereinstimmt, der vom Gehäuse gebil­ det wird, und diese Aussparung steht mit der Kammer 16, die kurz zuvor mit dem Lauf in Fluchtung gebracht worden ist, über eine Bohrung 18 B in Kontakt, die durch den Teil 18 A der Konstruktion 18 führt, und direkt mit der Achse der Kammer 16 in Übereinstimmung steht, die mit dem Lauf fluchtet. Die Bezugsziffer 24 bezeichnet ein Element, welches um den Stift 22 schwenkt, und die Form eines herkömmlichen Hammers oder Schlagbolzens eines Re­ volvers hat, jedoch kennzeichnend mit einem bogenförmi­ gen Ansatz 24 A versehen ist, der in die Aussparung des bogenförmigen Zylinders 20 eintritt und am Ende eine Dichtung 26 aufweist, die innerhalb der zylindrischen Aussparung 20 als ein Kolben wirkt. Das wie ein Schlag­ bolzen geformte Element 24 wird über eine Spiralfeder 28 vorgespannt, die an einem Vorsprung des Griffes 3 an­ liegt, so daß das Element 24 durch diese Feder 28 in Pfeilrichtung f 24 (siehe Fig. 1) vorgespannt ist, wodurch der Kolben 26 gegen den Teil 18 A drückt, der den Endanschlag der zy­ lindrischen Aussparung 20 bildet. Die Bezugsziffer 30 bezeichnet eine Nute, die durch das Gehäuse der Spiel­ zeugwaffe gebildet wird, um die Endposition des Ele­ mentes 24 beim Abfeuern durch die Wirkung der Feder 28 zu begrenzen. Das Element 24 hat eine Rastaussparung 24 B, die mit einer Rückhalteklinke 7 A des Abzugshahn 7 zusammen wirkt. Auf dem Element 24 ist am Stift 32 ein dünnes Metallblatt 34 gelagert und durch eine Feder 26 vorgespannt, die um den Stift 32 gewickelt ist, so daß das Ende des Metallblattes 34 auf ein Kronrad 12 E drückt, welches koaxial zur Achse 12 B der Revolvertrommel 12 liegt. Diese Anordnung stellt sicher, daß die Revolver­ trommel jedesmal dann weiter bewegt wird, wenn der Schlagbolzen 24 gespannt wird.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Position liegt das Element 24 am Anschlag 30 an und der Kolben 26 liegt in der Nähe des Teils 18 A des Aufbaus 18, welcher den Zylin­ der 20 bildet. Der Abzugshahn ist in der Ruheposition und das dünne Metallblatt 34 ist bereit, auf das Kronrad 12 E der Revolvertrommel 12 einzuwirken. Um das Abfeuern vor­ zubereiten und die Spielzeugwaffe zu laden wird auf das Element 24 und insbesondere auf den Ansatz 23 e des Ele­ mentes 24 in einer Richtung entgegengesetzt zur Pfeil­ richtung f 24 eingewirkt, um das Element in die in der Fig. 2 gezeigte Position gegen die Wirkung der Feder 28 zu bringen. Mit dieser Verstellung des Elementes 24 um den Stift 22 wirkt das dünne Metallblatt 34, welches um den Stift 32 vorgespannt ist, auf das Kronrad 12 E, und bewirkt, daß die Revolvertrommel 12 um einen Winkelschritt verstellt wird, so daß eine der Kammern 16, die ein Ge­ schoß P enthält, in die mit dem Lauf 1 fluchtende Po­ sition gebracht wird und somit mit dem Teil 18 A der Kon­ struktion 18 fluchtet. Nach Beendigung des Spannvor­ ganges durch Betätigung des Ansatzes 24 E gelangt die Rastaussparung 24 B des Elementes 24 mit dem Vorsprung 7 A des Abzughahns 7 in Eingriff, nachdem die Klinke 7 A fe­ dernd nach unten gedrückt worden ist, um ein Passieren der Rastaussparung 24 B zu ermöglichen. Die Spielzeug­ waffe wird dabei in die in der Fig. 2 gezeigte Position gebracht, und damit geladen und wird in dieser Position durch die Wirkung der Rückhalteklinke 7 A des Abzugshahns 7 gehalten In dieser Position ist der Kolben 26 vom Teil 18 A der Konstruktion 18 abgerückt, wobei zum Zweck des Antriebes eine Luftkammer erzeugt wird. Sobald der Ab­ zugshahn 7 gedrückt wird, wird die Rastaussparung 24 B vom Abzugshahn freigegeben und das Element 24 der Wirkung der Feder 28 ausgesetzt und schnellt in Richtung des Pfeils f 24, wobei bewirkt wird, daß der Kolben 26 in der zylind­ rischen Aussparung 20 gleitet und dabei die Luft zusam­ men drückt, was zu einem Antrieb des Geschosses P infolge des Entweichens der Luft durch die Bohrung 18 B im Teil 18 A und die Aussparung 16, die mit dem Lauf 1 fluchtet, führt. Dies ermöglicht, daß das Geschoß abgefeuert wird. Und somit kehrt die Spielzeugwaffe in die in der Fig. 1 gezeigte Position zurück.
Die Geschosse werden durch Öffnen einer kleinen Abdeckung 40 an der Seite, die ein Einsetzen der Geschosse in die leeren Kammern 16 ermöglicht (siehe Fig. 4) nachgefüllt.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Version sind zwei getrennte Operationen notwendig, nämlich das Span­ nen, das heißt Laden der Waffe (durch Betätigung der Einrichtung 24, 24 E) und Abfeuern (durch Betätigen des Abzugshahn 7). In der Fig. 5 ist eine weitergehende Aus­ führungsform gezeigt, bei der allein die Betätigung des Abzugshahns das Laden und Abfeuern des Geschosses gleich­ zeitig bewirkt.
Bei der in der Fig. 5 gezeigten Anordnung erzeugt die direkte Betätigung des Abzugshahns sowohl das Spannen, daß heißt das Laden der Einrichtung 24 in Form eines Hammers oder Schlagbolzens, als auch den Vorgang des Abfeuerns des Geschosses mittels Druckluft. Bei dieser Ausführungs­ form sind die entsprechenden Teile mit den gleichen Be­ zugsziffern wie bei der vorher beschriebenen Ausführungs­ form bezeichnet, die jedoch um die Zahl "100" ergänzt sind. Bei der gegenüber der vorherigen Ausführungsform anderen Anordnung ist der Abzugshahn 107 auf den Stift 109 nicht nur so gelagert, daß er nur drehen kann, sondern auf die­ sem auch gleiten kann und die Feder 110 ist gegenüber der Feder 10 der vorherigen Ausführungsform an einer unter­ schiedlichen Position angeordnet. Der Abzugshahn hat kei­ ne Rastklinke 7 A, sondern einen Anschlag 107 A. Entspre­ chen hat die Einrichtung 124 keine Aussparung wie die Aussparung 24 A, sondern einen Anschlag 124 A in der Nähe der Lagerstelle 122 und kann in Verbindung mit dem An­ schlag 107 A zusammenwirken. Diese Anordung ist so, daß durch die Betätigung des Abzughahns 107 gegen die Wirkung der Rückholfeder 110 der Anschlag 107 A auf den Anschlag 124 A wirkt, um die Drehung der Einrichtung 124 gegen die Wirkung der Feder 128 in die dem Pfeil f 124 entgegenge­ setzte Richtung zu betätigen, so daß die Last an der Fe­ der 128 erhöht wird und die Kolbendichtung 126 vom Loch­ teil 118 A der Konstruktion 118 wegbewegt wird. Das Drü­ cken des Abzugshahns 107 bewirkt, daß der Abzugshahn selbst auf dem Stift 109 gleitet und den Anschlag 107 A vom Anschlag 124 A freigibt, was dazu führt, daß nach­ dem die Wirkung auf die Feder 134 bewirkt hat, daß die Revolvertrommel 112 einen Winkelschritt weitergedreht hat, der Abzugshahn automatisch aus der Einrichtung 124 freigegeben wird, die dann durch die Wirkung der Feder 128 abgefeuert wird, wobei die Luft zusammengedrückt und dann ein pneumatischer Antrieb auf das Geschoß P in der Kammer 116, die zum Lauf 101 fluchtet, wirkt. Bei diesem Beispiel dient daher eine einzige Operation zur Durch­ führung der beiden Vorgänge spannen und abfeuern durch freigeben eines pneumatischen Antriebes, in Form einer einzigen Betätigung des Abzugshahn 107 anstatt zweier voneinander getrennte Operationen, die bei der vorheri­ gen Ausführungsform notwendig waren.
In beiden Fällen stellt die Feder 14 oder 114 durch drücken des Teils 12 C oder 112 C der Revolvertrommel ge­ gen den Lochteil 18 A oder 118 A am Ende der Aussparung 20 oder 120, sicher, daß das System bezüglich jeglichen Ent­ weichens von Druckluft, die durch den Kolben 26 oder 126 zum Antreiben des Geschosses P erzeugt wird, luftdicht ist, um einen Kraftverlust soweit als möglich zu vermei­ den. Diese Druckwirkung kann zu einem vergleichsweise hohen Reibungsgrad führen, und in diesem Fall kann die Federkraft der Feder 128 verringert werden, was eine kür­ zere Reichweite des Geschosses zur Folge hat. Die zum Be­ tätigen des Abzugshahn 107 erforderliche Kraft kann auf diese Art und Weise vergleichsweise verringert werden. Derartige Fragen treten für den Fall der Lösung mit zwei Betätigungsoperationen-Spannen des Hammers durch betäti­ gen des Ansatzes 24 A und Abfeuern durch betätigen des Abzugshahn 7 - gemäß der Fig. 1 bis 4 nicht auf.
Obwohl die Erfindung vollständig anhand der Figuren und vorstehenden Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modi­ fikationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung denkbar sind.

Claims (6)

1. Durch Druckluft betätigte Spielzeugwaffe zum Abfeuern leichter Geschosse mit einem Lauf zum Aufnehmen des Geschos­ ses, einem Zylinder-Kolben-System, einer Feder zum Einwirken auf den Kolben, um diesen in einem Arbeitshub nach vorne zu treiben unter Ausstoß der Druckluft aus dem Lauf, in dem sich das Geschoß befindet, mit einer Einrichtung zum Spannen der Feder und Verstellen des Kolbens in einem Rückhub entgegenge­ setzt zum Arbeitshub, und einem Mechanismus zum Auslösen der Waffe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (24, 124) in Form eines Hammers oder Schlagbolzens, der um einen Stift (22, 122) winkelbeweglich ist, mit einem den Kol­ ben bildenden Ansatz (24 A, 124 A) vorgesehen ist; daß der Zy­ linder in Form eines bogenförmigen Hohlraums (20, 120) aus­ gebildet ist, dessen Achse mindestens annähernd mit der des Stiftes übereinstimmt; daß die Feder (28, 128) zum Betäti­ gen des Kolbens auf das Element (24, 124) in Drehrichtung einwirkt und daß der Abzugshahn (7, 107) das Element (24, 124) für seinen Arbeitshub freigibt.
2. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spielzeugwaffe die Form eines Trommelrevolvers aufweist, wobei die abzufeuernden Geschosse P insbesondere in einer Trommel (12, 112) mit Kammern (16, 116) aufgenommen sind und die Revolvertrommel durch das Element (24, 124) in Form eines Schlagbolzens um Winkelschritte verstellt wird; und das der Zylinder (20, 120) einen Boden (18 A, 118 A) mit einer Abfeueröffnung (18 B, 118 B) aufweist, die mit der jeweils in Abfeuerposition gelangenden Kammer (16, 116) fluchtet.
3. Spielzeugwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Revolvertrommel (12, 112) oder ein Teil derselben mit einer Feder (14, 114) versehen ist, die die Trommel oder den Teil der Trommel in axialer Richtung gegen die Basis (18 A, 118 A) vorspannt, um eine Abdichtung um die Öff­ nung (18 B) herum zu bilden.
4. Spielzeugwaffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Revolvertrommel (12, 112) einen ersten Teil (12 A, 112 A), der winkelbeweglich gelagert ist einen zweiten Teil (12 C, 112 C) der die Kammern (16, 116) zum Aufnehmen der ab­ zufeuernden Geschosse bildet, und eine Feder (14, 114) aufweist, die zwischen den beiden Teilen liegt und den zweiten Teil (12 C, 112 C) gegen die Basis (18 A, 118 A) der Trommel vorspannt.
5. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abzugshahn (7) eine Rückhalteklinke (7 A) zum Zurückhalten des Schlagbolzenelementes (24) in der gespannten Position aufweist.
6. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abzugshahn (107) einen Anschlag (107 A) aufweist, der so mit dem Schlagbolzenelement (124) zu­ sammenwirkt, daß dieses erst gespannt und dann zum Abfeuern freigegeben wird.
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