DE1923911A1 - Bolzensetzgeraet - Google Patents

Bolzensetzgeraet

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    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/14Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Tornado GmbH.
4032 Lintorf Bez. Düsseldorf
Angermunder Straße
Bolzensetzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bolzensetzgerät mit einem Kartuschenmagazin und einem durch Treibladungsgase beaufschlagten und mechanisch rückholbaren Schubkolben. Bei Schubkolbengeräten mit aufsitzenden Bolzen und fliegendem Kolben oder mit fliegendem Bolzen und fliegendem Kolben ist es erforderlich, den Schubkolben zwecks optimaler Ausnutzung der Treibladungsgase so nah wie möglich an das rückwärtige Kartuschlager heranzubringen, ihn also zurückzuholen. Das geschieht teilweise auf sehr umständliche Weise, z.B. mittels eines Ladestocks oder über einen beim Öffnen und Abknicken des Gerätevorderteiles wirksamen Hebel. Hierzu ist es jedoch erforderlich, den Lauf und ggfs. auch das Mantelrohr mit Schlitzen zu versehen, durch die eine Hebelverbindung zwischen dem Kolben einerseits und dem Gerätevorderteil andererseits herstellbar ist.
Das Problem, die Rückholbewegung des Kolbens von innen her durchzuführen, ist vor allem ein Dichtungsproblem, das im Hinblick auf die Verwendung des Gerätelaufes als Expansionsraum besonders schwierig zu beherrschen, ist.
Der Erfindung liegt unter Vermeidung der genannten Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Bolzensetzgerät zu schaffen, das sich durch eine mit überaus einfachen Mitteln
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zu bewerkstellende Kolbenrückführung bei gleichzeitiger einwandfreier Abdichtung des Gerätelaufs nach außen auszeichnet.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch geläst, daß dem RückhoTmittel Mittel zum Abdecken der Schlitze zugeordnet sind, die zusammen eine Einheit bilden, derart, daß mit der Rückholbewegung für den Schubkolben gleichzeitig auch das Kartuschenmagazin im Sinne des Inladest ellungbringens einer neuen Kartusche verschiebbar ist.
Das Rückhdmittel selbst besteht aus einem mit einer Sperrklinke und einer Handhabe versehenen Spannhebel, der in einem durchgehenden Längsschlitz des Gehäuses und des Gerätelaufs zusammen mit einem zwischen Gehäuse und Gerätelauf angeordneten, die Längsschlitze in der '. Ruhe- und Schießstellung geschlossenhaltenden Abdeckschieber gleitbar geführt und mit einer gehäuseseitig befestigten Zugfeder, bzw. einem Zugkolben verbunden ist.
Die Anordnung des Abdeckschiebers zusammen mit dem Spannhebel über dem Längsschlitz des Gerätelaufes und unter dem des Gehäuses ermöglicht eine hervorragende selbsttätige Abdichtung des Gerätelaufes, da durch den Druck der Expansionsgase sich der Abdeckschieber fest gegen die Gehäusewandung preßt.
Damit sichergestellt ist, daß die Sperrklinke des Spannhebels vor allem beim Vorschnellen des Schubkolbens nicht von diesem erfaßt und beschädigt werden kann, besteht ein
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weiteres Merkmal der Erfindung darin, den Spannhebel mit einem Drehpunkt und einem Angriffspunkt für die Zugfeder auszugestalten, wobei letzterer oberhalb des Drehpunktes liegt, so daß die unbeeinflußte Sperrklinke stets außerhalb der Kolbenbahn verbleibt.
Beim Zurückholen des Schubkolbens wird dieser durch einen am Gehäuse angeordneten Anschlag begrenzt, der seinerseits durch Veränderung des wirksamen Explosionsraumes eine stufenlose Veränderung der Kartuschleistung bei Verwendung einer Einheitskartusche im Magazin ermöglicht.
Die bisher für unterschiedliche Befestigungsaufgaben verwendeten Kartuschen mit verschiedenen Leistungsstufen können entfallen. Die Vorteile einer Einheitskartusche, insbesondere bei einem Magazin, sind vielfältig, so ist die Fertigung und Lagerhaltung der Einheitskartuschen einfacher und weniger kostspielig, das Magazin braucht nicht ausgewechselt zu werden, sondern kann bis zur letzten Kartusche im Gerät verbleiben und es brauchen vor allem nicht die gängigen Kartuschen in den verschiedenen Leistungsstufen mitgeführt zu werden.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die Anordnung des Abdeckschiebers, der beim Ein- und Ausfahren einen Vorschubhebel derart betätigt, daß dieser den Vorschub des Magazins bewirkt. Es werden also insgesamtbei einer Bewegung des Spannhebels drei Funktionen ausgelöst und zwar, die Kolbenrückholung, die Einstellung
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des wirksamen Explosionsraumes un die Einleitung des Magazinvorschubs.
Das Kartuschenmagazin besteht gemäß der Erfindung aus einem an der Pheripherie mit Mitnehmernuten versehenen Ring," der seinerseits durch ein seitliches Gehäusefenster auf einen ringförmigen Tragrahmen aufsteckbar ist, derart, daß beim Andrücken des am rückwärtigen Ende mit einem Kartuschlager versehenen Gerätelaufes eine Kartusche vom Kartuschlager überstülpt wird.
Das Gehäusefenster ist ausreichend bemessen, um ein Magazin mit den leeren Kartuschhülsen durch ein volles Magazin zu ersetzen.
Dennoch kann es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft sein, den Tragrahmen für das Magazin gegen eine Platte zu befestigen, die ihrerseits aus dem Bereich des Gehäusefensters geschwenkt werden kann. Damit wäre es möglich, den MagazLnwechsel außerhalb des Gerätes vorzunehmen. Ebenso wie das Magazin aus einem wiederverwendbaren Ladering aus Metall bestehen kann, läßt es sich aus einem Kunststoffring herstellen, der nach Gebrauch weggeworfen wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben und durch die Zeichnung erläutert und zwar zeigen:
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Fig. 1 ein Bolzensetzgerät mit vorne liegendem Schubkolben in Längsschnitt
Fig. 2 ein Bolzensetzgerät mit zurückgehaltenem Schubkolben in Längsschnitt
Fig. 3 einen Ausschnitt des gespannten Gerätes in vergrößertem Maßstab in Längsschnitt
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch das Ladefenster, nach der in Fig. 2 gezeigten Linie IV - IV,
Fig. 5 das Zusammenwirken der Inneneinrichtung des Gerätes und 6 zwecks Magazinvorschub in zwei verschiedenen Phasen.
Das Gehäuse 1 ist mit dem Griffstück 2 fest verbunden. In Richtung Gerätmündung lauft das Gehäuse 1 in ein dünnes Mantelrohr 3 aus. Der Gerätelauf 4 ist zweiteilig ausgebildet und mit seinem unter dem Einfluß einer Druckfeder 5 stehenden Zapfen 6 in einem Längsschlitz 7 des Mantelrohres 3 derart gleitbar geführt, daß er von außen unbeeinflußt stets mit seiner Mündung über das Mantelrohr 3 hinausragt. .
Durch die zweiteilige Ausbildung des Gerätelaufes 4 ist die Laufbohrung innen abgesetzt,'wobei der Übergang vom größeren zum kleineren Öffnungsquerschnitt mit einem aus Gummi oder ähnlich nachgiebigem Material bestehenden
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ringförmigen Anschlag 8 zur Hubbegrenzung des Schubkolbens 10 ausgelegt ist. Das rückwärtige Ende des Gerätelaufes 4 nimmt ein Kartuschlager 9 auf. Der gegenüber dem Schaft verstärkte Kopf des Schubkolbens 10 ist mit zwei Eindrehungen versehen, von denen die größere Eindrehung 10a als Mitnehmerkralle beim Zurückholen des Schubkolbens 10 und die kleinere zum Einsetzen eines Halteringes 10b dient, mittels der der Schubkolben 10 die ihm zugewiesene Lage im Gerätelauf 4 beibehält.
Die Mittel zur Zündbetätigung sind im rückwärtigen Gehäuseteil eingebettet und bestehen im wesentlichen aus einem den Schlagbolzen 11a tragenden, zwischen den Druckfedern 12, 13 verschiebbar gelagerten Schlagbolzenkörper 11. Das Spannen des Schlagbolzens 11a geschieht beim Ansetzen des Gerätelaufes 4 gegen die Eintreibstelle, wobei dieser einen Aufzughebel 14 und einen seitlich am Schlagbolzenkörper 11 herausragenden federbeeinflußten Sicherungsstift 15 und damit den Schlagbolzen 11a selbst in die gemäß Fig. 3 gezeigte Spannstellung zurückdrückt. Damit nach der Schußauslösung der Aufzughebel 14 seine Ausgangsstellung einnehmen kann, wird er durch die im Kopfstück 16 gespannte Druckfeder 17 in die Stellung gemäß Fig. 1 und 2 verschoben. Das Auslösen des Schlagbolzens 11a erfolgt über den Abzughahn 18 und den damit.verbundenen, mehrfach gekröpften Abzughebel 19, dessen schräge Ebene 19a beim Betätigen des Abzughahnes 18 einen federbeeinflußten Druckbolzen J;ö gemäß Fig. 3 gegen den Sicherungsstift T5 drückt,
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so daß dieser hinter den Aufzughebel 14 zurückspringt und den gespannten Schlagbolzen 11a zur Schußauslösung freigibt .
Beim Aufsetzen des Gerätelaufes 4 auf die Eintreibstelle schiebt sich das Kartuschlager 9 auf eine Kartusche 20a, die mit mehreren anderen zusammen auf ein laderingförmiges Kartuschenmagazin 20 aufgezogen sind. Letzteres ist am Umfang mit Mitnehmernuten 20b versehen und kann aus Metall bestehen und wiederholt verwendbar oder auch für den einmaligen Gebrauch bestimmt aus Kunststoff hergestellt sein."An der Rückwand des Gehäuses 1 befindet sich ein ringförmiger Tragrahmen 21, auf den das Kartuschenmagazin 20 aufgesteckt wird. In jedem Falle ist im Gehäuseinnern ein in Fig.1 mit strichpunktierten Linien gezeigter rechteckiger Raum 21a zur Unterbringung des Kartuschenmagazins 20 vorgesehen, der von außen durch ein mit einem Schließblech 22 abgedecktes Ladefenster 23 zugänglich ist.
Das Kartuschenmagazin 20 muß also nach dem öffnen des Schließbleches 22 durch das Ladefenster 23 auf den Tragrahmen 21 gesteckt werden. Letzterer kann -aber auch an einer um den Drehpunkt 24 gelagerten Platte 25 befestigt sein, die soweit aus dem Ladefenster 23 herausgeschwenkt wird, daß der Magazinwechsel außerhalb des Gerätes bequem durchgeführt werden kann.
Die Rückholbewegung des SchubkolbensΊ0 und die damit zusammenhängenden weiteren Maßnahmen werden nachstehend wie folgt erläutert:
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Zunächst weisen das Gehäuse 1 und der Gerätelauf 4 auf der Oberseite je einen durchgedeckten schmalen aber langen Längsschlitz 1a und 4a auf, die beide durch einen dünnen, blechartigen Abdeckschieber 26 voneinander getrennt sind. Letzterer ist zwischen Gehäuse 1 und Lauf 4 gleitbar geführt.
Auf dem Abdeckschieber 26 sitzt ein Lagerböckchen mit einem Drehpunkt 27, um den ein Spannhebel 28 kippbar gelagert ist. Letzterer besteht aus einer aus dem Gehäuse 1 herausragenden Handhabe 28a und einer Sperrklinke 28b. Oberhalb des Drehpunktes 27 greift eine Zugfeder 29 an, deren anderes Ende auf dem Mantelrohr 3 sitzt und von einer Haube 30 umschlossen ist. Durch die Zugfeder 29 wird der Spannhebel 28 stets in der angehobenen Stellung gehalten. Erst wenn die Bedienungsperson mit dem Finger hinter die Handhabe 28a faßt, kippt der Spannhebel 28 soweit nach unten, daß die Sperrklinke 28b in die große Eindrehung 10a des Schubkolbens 10 eingreift und diesen bis·zum hubbegrenzenden Anschlag mitnimmt. Diese Stellung zeigt, Fig. 2, dabei ist der Abdeckschieber 26 soweit in das Gehäuse 1 eingedrungen, daß die Längsschlitze 1a und 4a frei zugänglich sind. .
Der Anschlag 31 kann aus einer Exzenterscheibe bestehen, die mittels eines geschraubten Gewindebolzen 32 gelöst werden kann. Auf der Oberseite befinden sich Markierungen, die in Übereinstimmung mit einem Festpunkt eine bestimmte Anschlagsteilung für den Schubkolben 10 ergeben, derart, daß der Kolben 10 ganz dicht vor dem Kartuschlager 9 oder -'
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mit mehr oder weniger Abstand davor stehen bleibt. Die Dosierung des Kolbenabstandes zum Kartuschlager 9 bringt eine Veränderung des wirksamen Explosionsraumes mit sich, die • wiederum zu einer Veränderung der Kartuschleistung und damit zu einer Veränderung der Eintreibenergie führt, ohne, daß Kartuschen 20a verschiedener Leistungsstufen erforderlich sind. Bekanntlich sind bisher die Kartuschen hinsichtlich ihrer Leistungsstufe durch Farbe markiert, wobei mit schwarz markierten Kartuschen die maximale Geräteleistung und mit grün gekennzeichneten Kartuschen die schwächste Geräteleistung erreicht wird.
Anstelle von Kartuschen verschiedener Leistungsstufen ent-r hält das Kartuschenmagazin 20 Einheitskartuschen, deren Treibladung eine maximale Geräteleistung gestattet. Die Markierungen auf dem Anschlag 31 (Exzenterscheibe) können den Leistungsstufen der Kartuschen entsprechend ebenso farbig angelegt sein. Wenn der Spannhebel 28 gegen den Anschlag 31 anliegt, ist gleichzeitig die Vorderkante des Abdeckschiebers 26 gegen einen Vorschubhebel 33 gestoßen und hat dessen am rückwärtigen Arm sitzende Führungsfläche 33a aufgrund des um einen Zapfen 33b in einem Längsschlitz 33c · des Gehäuses 1 drehbar und verschiebbar gelagerten Vorschubhebels 33, derart verschoben, daß der am vorderen Arm sitzende und senkrecht nach unten abgewinkelte Vorschubfinger 33d um eine Kartuschteilung versetzt in eine der an der Umfangfläche des Kartuschenmagazins 20, eingelassenen !ii/tnehmerauten 20b eingreift (Fig. 6). Hierbei wird mittels eines dritten. Armes am Vorschubhebel 33 eine Dxu kfeder 33e gespannt, durch die der Vorschubhebel 3-?f sobald der
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.192391] -ιο-
. Spannhebel 28 und der Abdeckschieber 26 durch die Zugfeder 29 in Richtung auf die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückgenommen worden sind, in die Stellung gemäß Fig. 5 zurückkehrt. Durch den Eingriff des Vorschubfingers 33d in die Mitnehmernute 20b wird gleichzeitig das Kartuschenmagazin 20 um besagte Kartuschteilung verschoben, wodurch eine neue Kartusche 20a zum Kartuschlager 9 genau axial ausgerichtet vorgestellt wird.
In der Stellung gemäß Fig. 5 greift der Vorschubfinger'33d nicht in die Mitnehmernut 20b ein,sondern ragt über den Magazinrand hinaus, wie dies auch aus Fig. 1 ersichtlich ist. Hierdurch wird vermieden, daß bei Betätigung des Vorschubhebels 33 bereits der Magazinvorschub einsetzt. Vielmehr soll der Vorschubhbel 33 seire oszillierende Bewegung voll ausführen und dabei den intermittierenden Vorschub des Kartuschenmagazins bewirken.
Im Rahmen der Erfindung sind manche Änderungen und Abweichungen vom Ausführungsbeispiel möglich. So kann anstelle der Zugfeder 29 eine pneumatische Zugeinrichtung, bestehend aus einem in einem kleinen Zylinder verschiebbaren Kolben, Verwendung finden, dessen Kolbenstange am Spannhebel 28 befestigt ist. Auch andere Federn aus Gummi oder dgl. können verwendet werden. Ebenfalls muß der Anschlag 31 keine Exzenter sein, sondern kann als Schieber stufenlos oder in mehreren Stufen über Rasten und Federklinken jede gewünschte Anschlagstellung einnehmen..
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    11.)Bolzensetzgerät mit einem Kartuschenmagazin und einem durch Treibladungsgase beaufschlagten Schubkolben,' der γόη außen durch mechanische in Schlitze des Gehäuses und des Gerätelaufes eingreifende Mittel zurückgeholt wird; dadurch gekennzeichnet, daß dem Eückholmittel (28) Mittel (26) zum Abdecken γόη Schlitzen (1a und 4a) im Gehäuse (1) und Gerätelauf (4) zugeordnet sind, die zusammen eine Einheit bilden, derart, daß mit der Rückholbewegung für den Schubkolben (10) gleichzeitig auch das Kartuschenmagazin (20) im Sinne des Inladestellungbringens einer neuen Kartusche (20a) verschiebbar ist.
  2. 2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Rückholmittel aus einem mit einer Sperrklinke (28b) und einer Handhabe (28a) versehenen Spannhebel (28) besteht, der in einem durchgehenden Längsschlitz (1a, 4a) des Gehäuses
    (1) und des Gerätelaufes (4) zusammen mit einem zwischen Gehäuse- (1) und Gerätelauf (4) angeordneten die Längsschlitze (1a, 4a) in der Ruhe- und Schießstellung geschlossen haltenden Abdeckschieber (26) gleitbar geführt und mit einer gehäuseseitig befestigten Zugfeder (29) bzw. einem Zugkolben verbunden ist.
  3. 3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k en η zeichnet , daß die Zugfeder (29) ·
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    bzw. der Zugkolben oberhalb eines Drehpunktes (27) für den Spannhebel (28) derart angelenkt ist, daß die unbeeinflußte Sperrklinke (28b) außerhalb der Bewegungsbahn des Schubkolbens (107 verbleibt.
  4. 4. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Spannhebel (28) mit einem am Gehäuse (1) angeordneten verstellbaren kolbenhubbegrenzenden Anschlag (3D zusammenarbeitet, der seinerseits durch Veränderung des wirksamen Explo-. sionsraumes eine stufenlose Veränderung der Kartuschleistung bei Verwendung einer Einheitskartusche (20a) im Magazin (20) ermöglicht.
  5. 5. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen in der Bewegungsbahn des Abdeckschiebers (26) liegend angeordneten und um einen senkrechten Zapfen (33b) in einem Längsschlitz (33c) des Gehäuses (1) drehbar und verschiebbar gelagerten Vorschubhebel (33), der durch das Ein- und Ausfahren des Abdeckschiebers (26) eine den Magazinvorschub bewirkende oszillierende Bewegung erfährt.
  6. 6. Bolzensetzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorschub hebel (35) dreiarmig ausgebildet ist, von dem der rückwärtige Arm mit einer Führungsfläche (33a) für den Abdeckschieber (26), der vordere Arm mit einem in das Kartuschenmagazin (20) eingreifenden Vorschubfinger (55a) und
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    mittlere Arm mit einem Widerlager für eine den Magazinvorschub bewirkende Druckfeder (33e) versehen ist.
  7. 7. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartuschenmagazin (20) aus einem an der Pheripherie mit Mitnehmernuten (20b) versehenen Ring besteht, der seinerseits durch ein seitliches Ladefenster (23) auf einen ringförmigen Tragrahmen (21) aufsteckbar ist, derart, daß beim Andrücken des am rückwärtigen Ende mit einem Kartuschlager (9) versehenen Gerätelaufes (4) gegen die Eintreibstelle eine Kartusche (20a) durch das Kartuschlager· (9) überstülpbar ist.
  8. 8. Bolzensetzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragrahmen (21) für das Kartuschenmagazin (20") an einer um den Drehpunkt (24) gelagerten Platte (25) aus dem Bereich des Ladefensters (23) schwenkbar angeordnet ist, wobei Letzteres durch ein Schließblech (22) abdeckbar ist.
  9. 9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartuschenmagazin (20) aus einem wiederverwendbaren Laderring aus Metall oder.aus einem Wegwerfladering aus Kunststoff besteht.
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