DE19934243C2 - Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen - Google Patents
Elektrische Lampenfassung für insbesondere HalogenlampenInfo
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- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampenfassung für
Halogenlampen, mit einem Isolierstoffgehäuse, wobei
das Isolierstoffgehäuse Einführungsöffnungen für Anschluss
leiter aufweist, welche im Zuge ihrer Einführung wenigstens
eine Klemmfeder überfahren und von dieser in Kontakt
stellung arretiert werden, wobei ferner das Isolierstoff
gehäuse eine Einstecköffnung mit Einsteckkanälen für die
Halogenlampe und ihre Anschlusskontakte aufweist, und wobei
in dem Isolierstoffgehäuse Klemmkontakte für die Anschluss
leiter und die Anschlusskontakte der Halogenlampe ange
ordnet sind. Üblicherweise wird die in die Einstecköffnung
eingesteckte Halogenlampe mittels einer Haltefeder im
Isolierstoffgehäuse fixiert. Im Rahmen der Erfindung kann
es sich bei den Halogenlampen insbesondere auch um
Hochvolt-Halogenlampen handeln.
Es ist eine elektrische Lampenfassung für Hochvolt-
Halogenlampen bekannt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau
aus einem zylindrischen Gehäuse aus Isolierstoff und in dem
Gehäuse angeordneten Kontaktfahnen besteht, wobei die
Kontaktfahnen mit isolierten Anschlussleitern verbindbar
sind, die aus dem Gehäuse herausgeführt sind. Die
Vorderseite des Gehäuses weist schlüssellochartige
Eingriffs- und Verriegelungsöffnungen für kopfbolzenartige,
zueinander parallel gerichtete Anschlusskontakte einer
Halogenlampe auf. Die Eingriffs- und Verriegelungsöffnungen
sind in dem Boden des Gehäuses vorgesehen. Auf der der
Lampeneinsatzöffnung abgewandten Seite befinden sich zwei
Kammern zur Aufnahme der Kontaktfahnen und Federmittel zur
Erzeugung eines Kontaktdruckes. Die Federmittel sind
Bestandteil des Gehäuses. Die Eingriffs- und Verriegelungs
öffnungen münden jeweils in einem von einer der Kammern
umgrenzten Raum (vgl. DE 197 09 647 C2).
Darüber hinaus kennt man aus der Praxis elektrische Lampen
fassungen, bei denen das Isolierstoffgehäuse aus zwei von
einem Klemmbügel umfassten Keramikhälften besteht.
Innerhalb des Isolierstoffgehäuses finden sich Kontakt
federn für die Anschlussleiter, die nach ihrer Arretierung
nicht lösbar sind. Für die Anschlusskontakte der
Halogenlampe sind Auflauffedern vorgesehen, während eine
U-förmige Klemmfeder als Haltefeder den Sockel der
eingesteckten Halogenlampe umfasst. - Bei dieser bekannten
Ausführungsform bestehen einerseits Kontaktprobleme, ist
andererseits der Anschluss von mehr als zwei Anschluss
leitern, um beispielsweise mehrere Lampenfassungen gleich
sam durchschleifen zu können, nicht möglich. Darüber hinaus
wird eine verhältnismäßig aufwendige Bauweise verwirklicht.
Im Rahmen der gattungsbildenden Lehre wird eine Steck
fassung für mit Kontaktstiften versehene Halogenlampen
beschrieben, welche mit einem Fassungskörper aus Isolier
stoff ausgerüstet ist, der in seinem Innern wenigstens eine
einstückige Federklemme trägt. Diese Federklemme verfügt
als Leiteranschluss über ein erstes Klemmfederteil. Daneben
ist als Stiftanschluss für die Halogenlampe ein zweites
Klemmfederteil vorgesehen. Dadurch soll eine Steckver
bindung sowohl mit den Zuleitungen als auch mit den
Kontaktstiften der Halogenlampen erreicht werden, wobei
auch unterschiedlichen Kontaktstiftdurchmessern Rechnung
getragen wird (vgl. DE 90 12 681 U1).
Daneben kennt man eine Glühbirnenfassung, die mit einem
Glühbirneneinsatzabschnitt ausgerüstet ist, mit welchem
eine Glühbirne lösbar verbunden werden kann. Ferner verfügt
die Glühbirnenfassung über einen Steckerabschnitt, mit dem
ein Stecker lösbar verbunden werden kann. Dabei hat man
sich insgesamt zum Ziel gesetzt, einen Kontakt durch einen
einzigen Formvorgang (Spritzvorgang) herstellen zu können,
um zu verhindern, dass der Werkstoff in den Glühbirnen
aufnahmenabschnitt fließt (vgl. DE 198 44 633 A1).
Schließlich wird ein universeller Lampenhalter beschrieben,
der mit Kontaktelementen ausgerüstet ist, die zwischen sich
gegenüberliegenden Oberflächen einen Kanal zur Aufnahme
eines Kontaktstiftes einer Lampe formen. Die vorstehend
herausgearbeiteten Probleme sind durch diese Entwicklung
nicht maßgeblich beeinflusst worden (vgl. EP 0 806 817 A1).
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine
elektrische Lampenfassung für Lampen und insbes. Halogen
lampen der eingangs beschriebenen Ausführungsform so
weiterzubilden, dass der Anschluss von mehr als einem
Anschlussleiter pro Klemmkontakt bei Verwirklichung einer
schraubenlosen Klemmung sowie unter Berücksichtigung einer
kompakten Bauweise in einfacher und funktionsgerechter
Weise erreicht wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
elektrischen Lampenfassung dadurch, dass jeder Klemmkontakt
als ein Kontaktgehäuse mit zwei Durchtrittsöffnungen für
zwei Anschlussleiter ausgebildet ist, wobei das Kontaktge
häuse eine als Kontaktgeber für den betreffenden Anschluss
kontakt der Halogenlampe ausgebildete Gehäusewand aufweist.
Vorzugsweise sind zwei Klemmkontakte realisiert, wobei
Kammern für die Aufnahme der beiden Klemmkontakte mit den
Einführungsöffnungen für die Anschlussleiter und mit den
Einsteckkanälen für die Anschlusskontakte der Halogenlampe
in Verbindung stehen. Darüber hinaus überfahren die beiden
Anschlussleiter im Zuge ihrer Einführung durch die Durch
trittsöffnungen hindurch gemeinsam die Klemmfeder und
werden von dieser in Kontaktstellung arretiert.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass
einerseits eine nachträgliche Konfektionierung der
erfindungsgemäßen Lampenfassung mit den Anschlussleitern
möglich ist, und zwar im Wege einer schraubenlosen
Klemmung. Andererseits besteht die Option, pro Potential
bzw. Klemmkontakt zwei Anschlussleiter anzuschließen, so
dass sich mehrere erfindungsgemäße Lampenfassungen z. B. in
Parallelschaltung elektrisch miteinander verbinden lassen,
um beispielsweise eine Halogenlampenkette zu bilden. Das
gelingt auf engstem Raum, weil sich die erfindungsgemäße
Lampenfassung durch eine äußerst kompakte Bauweise aus
zeichnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im Folgenden
beschrieben. So sieht die Erfindung vor, dass die als
Kontaktgeber für den jeweiligen Anschlusskontakt der
Halogenlampe ausgebildete Gehäusewand ein rinnenartiges
Kontaktbett mit Einlaufschräge für den jeweils als
Kontaktbügel ausgebildeten Anschlusskontakt der Halogen
lampe aufweist. Auf diese Weise wird ein besonders enger
Kontakt zwischen dem Kontaktbügel der Halogenlampe und dem
Klemmkontakt bzw. Kontaktgehäuse erreicht. Dabei befindet
sich die Einlaufschräge für den betreffenden Kontaktbügel
der Halogenlampe auf der den Durchtrittsöffnungen für die
Anschlußleiter abgewandten Gehäuseseite. Ferner empfiehlt
die Erfindung, daß das Kontaktgehäuse auf der dem
Kontaktbett gegenüberliegenden Seite eine abgespreizte
Federlasche aufweist, die gegen die zugeordnete Kammerwand
anliegt und mit vorgegebener Federkraft das Kontaktbett
gegen den Kontaktbügel bzw. Anschlußkontakt der Halogen
lampe andrückt, so daß die Kontaktierung der Halogenlampe
optimiert wird.
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige
Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Federlasche aus
der betreffenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses unter
Bildung einer Löseöffnung im Bereich der Klemmfeder für die
arretierten Anschlußleiter herausgebogen ist. Die dadurch
gebildete Löseöffnung ermöglicht das Hintergreifen der
Klemmfeder mittels beispielsweise eines Schraubendrehers,
so daß die Klemmfeder vor den arretierten Anschlußleitern
gleichsam abgehoben werden kann und sich die Anschlußleiter
danach unschwer wieder wahlweise ziehen lassen. Das
Kontaktgehäuse kann auf seiner den Durchtrittsöffnungen für
die Anschlußleiter gegenüberliegenden Seite eine
Positionierungslasche aufweisen, welche in eine korres
pondierende Positionierungsausnehmung des Isolierstoff
gehäuses eingreift. Dadurch ist eine einwandfreie
Positionierung des Kontaktgehäuses in dem Isolierstoff
gehäuse gewährleistet, so daß weder der Anschluß der
Anschlußleiter Schwierigkeiten bereitet, noch die Kontakt
gebung zwischen den Anschlußkontakten der Halogenlampe und
dem Kontaktgehäuse. - Das Kontaktgehäuse kann aus einer
kreuzförmigen Stahlplatine, z. B. aus einem Chrom-Nickel-
Stahl, mit ausgestanzten Durchtrittsöffnungen und teilweise
ausgestanzter und gebogener Klemmfeder und Federlasche
durch wahlweises Umbiegen der Kreuzarme geformt sein.
Insoweit ist eine einfache und kostengünstige Fertigung des
Kontaktgehäuses gewährleistet.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß das Isolierstoffgehäuse
auf beiden Seiten der Einstecköffnung für die Halogenlampe
jeweils eine in eine Gehäuseausnehmung eingesetzte
Haltefeder aufweist und daß die beiden Haltefedern in
beidseitigen Rastausnehmungen der Halogenlampe bzw. ihres
Sockels eingreifen, so daß auch eine einwandfreie
Positionierung und Halterung der Halogenlampe in dem
Isolierstoffgehäuse über symmetrisch angreifende
Haltekräfte gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß die beiden
getrennten Haltefedern Luft- und Kriechstrecken vergrößern.
Zur erleichterten Montage werden diese Haltefedern in dem
Isolierstoffgehäuse fixiert. - Die Einführungsöffnungen für
die Anschlußleiter sind erfindungsgemäß als ovale Öffnungen
ausgebildet, um auf diese Weise ein leichteres Einführen
und Manipulieren der Anschlußleiter in einer schraubenlosen
Klemmung zu erreichen. Das Isolierstoffgehäuse kann auch im
Rahmen der Erfindung aus Keramik bestehen und in zwei
Gehäusehälften unterteilt sein, für die eine Rast-,
Schraub- oder Nietverbindung vorgesehen ist.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß das Isolierstoffgehäuse
in einen Adapter einsetzbar ist. Ein solcher Adapter ist
häufig aus montagetechnischen Gründen erforderlich. Er kann
beispielsweise aus einer Gewindebuchse mit einem
Außengewinde gebildet sein, welches sich in eine Fassung
einschrauben läßt. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
daß die Gewindebuchse einen Gewindesockel mit einem
Innengewinde aufweist, so daß sich der Adapter auf eine
Gewindestange aufschrauben läßt. Nach einer Variante kann
der Adapter auch als eine Hülse mit Montageflanschen
ausgebildet sein, die zur Befestigung des Adapters dienen.
Stets kann der Adapter innenseitig Arretierungsfedern
aufweisen, die bei in den Adapter eingesetztem Isolier
stoffgehäuse in entsprechende Federausnehmungen an dem Iso
lierstoffgehäuse eingreifen und folglich eine einwandfreie
Positionierung des Isolierstoffgehäuses in dem Adapter
sicherstellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lampenfassung bzw. deren
Isolierstoffgehäuse in perspektivischer und stark
vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 eine Gehäusehälfte des Gegenstandes nach Fig. 1 in
Draufsicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Frontansicht,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in Rückansicht,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 2 in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2
im Bereich der Gehäuseausnehmung für eine Halte
feder,
Fig. 7 eine Halogenlampe für die Lampenfassung nach Fig. 1
in schematischer und vergrößerter Darstellung,
Fig. 8 eine Platine zur Herstellung des Kontaktgehäuses
für den Gegenstand nach Fig. 1 in Draufsicht und
vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Kontaktgehäuse im Bereich
des Kontaktbettes für einen Anschlußkontakt der
Halogenlampe,
Fig. 10 eine Rückansicht auf den Gegenstand nach Fig. 9 mit
Löseöffnung und abgespreizter Federlasche,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 9 aus Ansicht des
Pfeiles X,
Fig. 12 einen teilweisen Querschnitt durch den Gegenstand
nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 9
im Bereich von Kontaktbett einerseits und Löse
öffnung andererseits,
Fig. 14 einen Adapter für das Isolierstoffgehäuse nach Fig.
1 im Vertikalschnitt,
Fig. 15 den Gegenstand nach Fig. 14 in Draufsicht,
Fig. 16 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach
Fig. 14 im Vertikalschnitt und
Fig. 17 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 16.
In den Figuren ist eine elektrische Lampenfassung 1 für
Lampen, insbes. Halogenlampen 2 wie beispielsweise
Hochvolt-Halogenlampen dargestellt. Diese Lampenfassung 1
weist ein Isolierstoffgehäuse 1 auf, wobei das
Isolierstoffgehäuse 1 Einführungsöffnungen 3 für
Anschlußleiter 4 und eine Einstecköffnung 5 mit
Einsteckkanälen 6 für die Halogenlampe 2 und ihre
Anschlußkontakte 7 aufweist. In dem Isolierstoffgehäuse 1
sind Klemmkontakte 8 für die Anschlußleiter 4 und die
Anschlußkontakte 7 der Halogenlampe 2 angeordnet. Ferner
ist zumindest eine Haltefeder 9 für die in die
Einstecköffnung 5 eingesteckte Halogenlampe 2 vorgesehen.
Jeder Klemmkontakt ist als ein Kontaktgehäuse 8 mit zwei
Durchtrittsöffnungen 10 für zwei Anschlußleiter 4
ausgebildet. Das Kontaktgehäuse 8 weist eine von beiden
Anschlußleitern 4 im Zuge ihrer Einführung durch die
Durchtrittsöffnung 10 hindurch überfahrbare Klemmfeder 11
auf, welche die beiden Anschlußleiter 4 in Kontaktstellung
arretiert. Das Kontaktgehäuse 8 weist ferner eine als
Kontaktgeber für den betreffenden bzw. zugeordneten
Anschlußkontakt 7 der Halogenlampe 2 ausgebildete
Gehäusewand 12 auf. Für die Aufnahme der beiden
Klemmkontakte bzw. Kontaktgehäuse 8 stehen Kammern 13 mit
den Einführungsöffnungen 3 für die Anschlußleiter 4 und mit
den Einsteckkanälen 6 für die Anschlußkontakte 7 der
Halogenlampe 2 in Verbindung. Die als Kontaktgeber für den
jeweiligen Anschlußkontakt 7 der Halogenlampe 2
ausgebildete Gehäusewand 12 weist ein rinnenartiges
Kontaktbett 14 mit Einlaufschräge 15 für den jeweils als
Kontaktbügel 7 ausgebildeten Anschlußkontakt der
Halogenlampe 2 auf. Die Einlaufschräge 15 befindet sich auf
der den Durchtrittsöffnungen 10 für die Anschlußleiter 4
abgewandten Gehäuseseite. Das Kontaktgehäuse 8 weist auf
der dem Kontaktbett 14 gegenüberliegenden Seite eine
abgespreizte Federlasche 16 auf, die gegen die zugeordnete
Kammerwand anliegt und mit vorgegebener Federkraft das
Kontaktbett 14 gegen den betreffenden Kontaktbügel bzw.
Anschlußkontakt 7 der Halogenlampe 2 drückt. Die
Federlasche 16 ist aus der betreffenden Gehäusewand des
Kontaktgehäuses 8 unter Bildung einer Löseöffnung 17 im
Bereich der Klemmfeder 11 für die arretierten
Anschlußleiter 4 herausgebogen. Das Kontaktgehäuse 8 weist
auf seiner den Durchtrittsöffnungen 10 für die
Anschlußleiter 4 gegenüberliegenden Seite eine
Positionierungslasche 18 auf. Die Positionierungslasche 18
greift in eine korrespondierende Positionierungsausnehmung
19 des Isolierstoffgehäuses 1 ein. Die
Positionierungslasche 18 ist von einer abstehenden
Gehäusewand des Kontaktgehäuses 8 gebildet. Das
Kontaktgehäuse 8 ist aus einer kreuzförmigen Stahlplatine,
z. B. aus einem Chrom-Nickel-Stahl mit ausgestanzten
Durchtrittsöffnungen 10 und teilweise ausgestanzter und
abgebogener Klemmfeder 11 und Federlasche 16 durch
wahlweises Umbiegen der Kreuzarme geformt. Durch diese
geschlossene Bauweise lassen sich die Abmessungen der
Klemmkontakte und folglich Lampenfassung weiter reduzieren.
Nach dem Ausführungsbeispiel weist das Isolierstoffgehäuse
1 auf beiden Seiten der Einstecköffnung 5 für die
Halogenlampe 2 jeweils eine in eine Gehäuseausnehmung 20
eingesetzte Haltefeder 9 auf, wobei die beiden Haltefedern
9 in beidseitigen Rastausnehmungen 21 der Halogenlampe 2
bzw. ihres Sockels eingreifen. Die Einführungsöffnungen 3
für die Anschlußleiter 4 sind als ovale Öffnungen
ausgebildet. Das Isolierstoffgehäuse 1 besteht aus Keramik
und ist in zwei Gehäusehälften 1a, 1b unterteilt. Der
Zusammenbau der beiden Gehäusehälften 1a, 1b erfolgt über
nicht dargestellte Rast-, Schraub- oder Nietverbindungen.
Das Isolierstoffgehäuse 1 ist in einen Adapter 22, 23
einsetzbar. Der Adapter 22 kann aus einer Gewindebuchse mit
einem Außengewinde 24 bestehen. Die Gewindebuchse kann aber
auch oder zusätzlich einen Gewindesockel 25 mit einem
Innengewinde aufweisen. - Nach einer anderen Ausführungs
form ist der Adapter 23 als eine Hülse mit Montageflanschen
26 ausgebildet.
Im übrigen weist der Adapter 22, 23 innenseitig
Arretierungsfedern 27 auf, die bei in den Adapter
eingesetztem Isolierstoffgehäuse 1 in entsprechende Feder
ausnehmungen 28 an dem Isolierstoffgehäuse 1 eingreifen.
Claims (18)
1. Elektrische Lampenfassung für Halogenlampen (2),
mit einem Isolierstoffgehäuse (1), wobei
- - das Isolierstoffgehäuse (1) Einführungsöffnungen (3) für Anschlussleiter (4) aufweist, welche im Zuge ihrer Einführung wenigstens eine Klemmfeder (11) überfahren und von dieser in Kontaktstellung arretiert werden, wobei ferner
- - das Isolierstoffgehäuse (1) eine Einstecköffnung (5) mit Einsteckkanälen (6) für die Halogenlampe (2) und ihre Anschlusskontakte (7) aufweist und wobei
- - in dem Insolierstoffgehäuse (1) Klemmkontakte (8) für die Anschlussleiter (4) und die Anschlusskontakte (7) der Halogenlampe (2) angeordnet sind,
- - jeder Klemmkontakt (8) als ein Kontaktgehäuse (8) mit zwei Durchtrittsöffnungen (10) für zwei Anschluss leiter (4) ausgebildet ist, wobei
- - das Kontaktgehäuse (8) eine als Kontaktgeber für den betreffenden Anschlusskontakt (7) der Halogenlampe (2) ausgebildete Gehäusewand (12) aufweist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Klemmkontakte (8) realisiert sind, wobei Kammern
(13) für die Aufnahme der beiden Klemmkontakte (8) mit den
Einführungsöffnungen (3) für die Anschlussleiter (4) und
mit den Einsteckkanälen (6) für die Anschlusskontakte (7)
der Halogenlampe (2) in Verbindung stehen.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussleiter (4) im Zuge
ihrer Einführung durch die Durchtrittsöffnungen (10) die
Klemmfeder (11) gemeinsam überfahren, welche die beiden
Anschlussleiter (4) in Kontaktstellung arretiert.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die als Kontaktgeber für den
jeweiligen Anschlusskontakt (7) der Halogenlampe (2)
ausgebildete Gehäusewand (12) ein Kontaktbett (14) mit
Einlaufschräge (15) für den jeweils als Kontaktbügel
ausgebildeten Anschlusskontakt (7) der Halogenlampe (2)
aufweist.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Einlaufschräge (15) auf der
den Durchtrittsöffnungen (10) für die Anschlussleiter (4)
abgewandten Gehäuseseite befindet.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kontaktgehäuse (8) auf der dem
Kontaktbett (14) gegenüberliegenden Seite eine abgespreizte
Federlasche (16) aufweist, die gegen die zugeordnete
Kammerwand anliegt und mit vorgegebener Federkraft das
Kontaktbett (14) gegen den Kontaktbügel bzw. Anschluss
kontakt (7) der Halogenlampe (2) andrückt.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Federlasche (16) aus der
betreffenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses (8) unter
Bildung einer Löseöffnung (17) im Bereich der Klemmfeder
(11) für die arretierten Anschlussleiter (4) herausgebogen
ist.
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichent, dass das Kontaktgehäuse (8) auf seiner den
Durchtrittsöffnungen (10) für die Anschlussleiter (4)
gegenüberliegenden Seite eine Positionierungslasche (18)
aufweist, und dass die Positionierungslasche (18) in eine
korrespondierende Positionierungsausnehmung (19) des
Isolierstoffgehäuses (1) eingreift.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Positionierungslasche (18) von
einer abstehenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses (8)
gebildet ist.
10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kontaktgehäuse (8) aus einer
kreuzförmigen Stahlplatine, z. B. aus einem Chrom-Nickel-
Stahl, mit ausgestanzten Durchtrittsöffnungen (10) und
teilweise ausgestanzter und abgebogener Klemmfeder (11) und
Federlasche (16) durch wahlweises Umbiegen der Kreuzarme
geformt ist.
11. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (1)
auf beiden Seiten der Einstecköffnung (5) für die
Halogenlampe (2) jeweils eine in eine Gehäuseausnehmung
(20) eingesetzte Haltefeder (9) aufweist und dass die
beiden Haltefedern (9) in beidseitige Rastausnehmungen (21)
der Halogenlampe (2) eingreifen.
12. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsöffnungen (3)
für die Anschlussleiter (4) als ovale Öffnungen ausgebildet
sind.
13. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (1)
aus Keramik besteht und in zwei Gehäusehälften (1a, 1b)
unterteilt ist.
14. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (1) in
einen Adapter (22, 23) einsetzbar ist.
15. Lampenfassung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass der Adapter (22, 23) aus einer Gewindebuchse mit einem
Außengewinde (24) gebildet ist.
16. Lampenfassung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewindebuchse einen Gewindesockel (25) mit einem
Innengewinde aufweist.
17. Lampenfassung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
dass der Adapter (22, 23) als eine Hülse mit
Montageflanschen (26) ausgebildet ist.
18. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (22, 23) innen
seitig Arretierungsfedern (27) aufweist, die bei in den
Adapter eingesetztem Isolierstoffgehäuse (1) in
entsprechende Federausnehmungen (28) an dem Isolierstoffge
häuse eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999134243 DE19934243C2 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999134243 DE19934243C2 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19934243A1 DE19934243A1 (de) | 2001-02-08 |
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ID=7915571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999134243 Expired - Fee Related DE19934243C2 (de) | 1999-07-21 | 1999-07-21 | Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19934243C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1999
- 1999-07-21 DE DE1999134243 patent/DE19934243C2/de not_active Expired - Fee Related
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