DE19934243C2 - Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen - Google Patents

Elektrische Lampenfassung für insbesondere Halogenlampen

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    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Lampenfassung für Halogenlampen, mit einem Isolierstoffgehäuse, wobei das Isolierstoffgehäuse Einführungsöffnungen für Anschluss­ leiter aufweist, welche im Zuge ihrer Einführung wenigstens eine Klemmfeder überfahren und von dieser in Kontakt­ stellung arretiert werden, wobei ferner das Isolierstoff­ gehäuse eine Einstecköffnung mit Einsteckkanälen für die Halogenlampe und ihre Anschlusskontakte aufweist, und wobei in dem Isolierstoffgehäuse Klemmkontakte für die Anschluss­ leiter und die Anschlusskontakte der Halogenlampe ange­ ordnet sind. Üblicherweise wird die in die Einstecköffnung eingesteckte Halogenlampe mittels einer Haltefeder im Isolierstoffgehäuse fixiert. Im Rahmen der Erfindung kann es sich bei den Halogenlampen insbesondere auch um Hochvolt-Halogenlampen handeln.
Es ist eine elektrische Lampenfassung für Hochvolt- Halogenlampen bekannt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem zylindrischen Gehäuse aus Isolierstoff und in dem Gehäuse angeordneten Kontaktfahnen besteht, wobei die Kontaktfahnen mit isolierten Anschlussleitern verbindbar sind, die aus dem Gehäuse herausgeführt sind. Die Vorderseite des Gehäuses weist schlüssellochartige Eingriffs- und Verriegelungsöffnungen für kopfbolzenartige, zueinander parallel gerichtete Anschlusskontakte einer Halogenlampe auf. Die Eingriffs- und Verriegelungsöffnungen sind in dem Boden des Gehäuses vorgesehen. Auf der der Lampeneinsatzöffnung abgewandten Seite befinden sich zwei Kammern zur Aufnahme der Kontaktfahnen und Federmittel zur Erzeugung eines Kontaktdruckes. Die Federmittel sind Bestandteil des Gehäuses. Die Eingriffs- und Verriegelungs­ öffnungen münden jeweils in einem von einer der Kammern umgrenzten Raum (vgl. DE 197 09 647 C2).
Darüber hinaus kennt man aus der Praxis elektrische Lampen­ fassungen, bei denen das Isolierstoffgehäuse aus zwei von einem Klemmbügel umfassten Keramikhälften besteht. Innerhalb des Isolierstoffgehäuses finden sich Kontakt­ federn für die Anschlussleiter, die nach ihrer Arretierung nicht lösbar sind. Für die Anschlusskontakte der Halogenlampe sind Auflauffedern vorgesehen, während eine U-förmige Klemmfeder als Haltefeder den Sockel der eingesteckten Halogenlampe umfasst. - Bei dieser bekannten Ausführungsform bestehen einerseits Kontaktprobleme, ist andererseits der Anschluss von mehr als zwei Anschluss­ leitern, um beispielsweise mehrere Lampenfassungen gleich­ sam durchschleifen zu können, nicht möglich. Darüber hinaus wird eine verhältnismäßig aufwendige Bauweise verwirklicht.
Im Rahmen der gattungsbildenden Lehre wird eine Steck­ fassung für mit Kontaktstiften versehene Halogenlampen beschrieben, welche mit einem Fassungskörper aus Isolier­ stoff ausgerüstet ist, der in seinem Innern wenigstens eine einstückige Federklemme trägt. Diese Federklemme verfügt als Leiteranschluss über ein erstes Klemmfederteil. Daneben ist als Stiftanschluss für die Halogenlampe ein zweites Klemmfederteil vorgesehen. Dadurch soll eine Steckver­ bindung sowohl mit den Zuleitungen als auch mit den Kontaktstiften der Halogenlampen erreicht werden, wobei auch unterschiedlichen Kontaktstiftdurchmessern Rechnung getragen wird (vgl. DE 90 12 681 U1).
Daneben kennt man eine Glühbirnenfassung, die mit einem Glühbirneneinsatzabschnitt ausgerüstet ist, mit welchem eine Glühbirne lösbar verbunden werden kann. Ferner verfügt die Glühbirnenfassung über einen Steckerabschnitt, mit dem ein Stecker lösbar verbunden werden kann. Dabei hat man sich insgesamt zum Ziel gesetzt, einen Kontakt durch einen einzigen Formvorgang (Spritzvorgang) herstellen zu können, um zu verhindern, dass der Werkstoff in den Glühbirnen­ aufnahmenabschnitt fließt (vgl. DE 198 44 633 A1).
Schließlich wird ein universeller Lampenhalter beschrieben, der mit Kontaktelementen ausgerüstet ist, die zwischen sich gegenüberliegenden Oberflächen einen Kanal zur Aufnahme eines Kontaktstiftes einer Lampe formen. Die vorstehend herausgearbeiteten Probleme sind durch diese Entwicklung nicht maßgeblich beeinflusst worden (vgl. EP 0 806 817 A1).
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine elektrische Lampenfassung für Lampen und insbes. Halogen­ lampen der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiterzubilden, dass der Anschluss von mehr als einem Anschlussleiter pro Klemmkontakt bei Verwirklichung einer schraubenlosen Klemmung sowie unter Berücksichtigung einer kompakten Bauweise in einfacher und funktionsgerechter Weise erreicht wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen elektrischen Lampenfassung dadurch, dass jeder Klemmkontakt als ein Kontaktgehäuse mit zwei Durchtrittsöffnungen für zwei Anschlussleiter ausgebildet ist, wobei das Kontaktge­ häuse eine als Kontaktgeber für den betreffenden Anschluss­ kontakt der Halogenlampe ausgebildete Gehäusewand aufweist. Vorzugsweise sind zwei Klemmkontakte realisiert, wobei Kammern für die Aufnahme der beiden Klemmkontakte mit den Einführungsöffnungen für die Anschlussleiter und mit den Einsteckkanälen für die Anschlusskontakte der Halogenlampe in Verbindung stehen. Darüber hinaus überfahren die beiden Anschlussleiter im Zuge ihrer Einführung durch die Durch­ trittsöffnungen hindurch gemeinsam die Klemmfeder und werden von dieser in Kontaktstellung arretiert.
Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass einerseits eine nachträgliche Konfektionierung der erfindungsgemäßen Lampenfassung mit den Anschlussleitern möglich ist, und zwar im Wege einer schraubenlosen Klemmung. Andererseits besteht die Option, pro Potential bzw. Klemmkontakt zwei Anschlussleiter anzuschließen, so dass sich mehrere erfindungsgemäße Lampenfassungen z. B. in Parallelschaltung elektrisch miteinander verbinden lassen, um beispielsweise eine Halogenlampenkette zu bilden. Das gelingt auf engstem Raum, weil sich die erfindungsgemäße Lampenfassung durch eine äußerst kompakte Bauweise aus­ zeichnet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden im Folgenden beschrieben. So sieht die Erfindung vor, dass die als Kontaktgeber für den jeweiligen Anschlusskontakt der Halogenlampe ausgebildete Gehäusewand ein rinnenartiges Kontaktbett mit Einlaufschräge für den jeweils als Kontaktbügel ausgebildeten Anschlusskontakt der Halogen­ lampe aufweist. Auf diese Weise wird ein besonders enger Kontakt zwischen dem Kontaktbügel der Halogenlampe und dem Klemmkontakt bzw. Kontaktgehäuse erreicht. Dabei befindet sich die Einlaufschräge für den betreffenden Kontaktbügel der Halogenlampe auf der den Durchtrittsöffnungen für die Anschlußleiter abgewandten Gehäuseseite. Ferner empfiehlt die Erfindung, daß das Kontaktgehäuse auf der dem Kontaktbett gegenüberliegenden Seite eine abgespreizte Federlasche aufweist, die gegen die zugeordnete Kammerwand anliegt und mit vorgegebener Federkraft das Kontaktbett gegen den Kontaktbügel bzw. Anschlußkontakt der Halogen­ lampe andrückt, so daß die Kontaktierung der Halogenlampe optimiert wird.
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Federlasche aus der betreffenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses unter Bildung einer Löseöffnung im Bereich der Klemmfeder für die arretierten Anschlußleiter herausgebogen ist. Die dadurch gebildete Löseöffnung ermöglicht das Hintergreifen der Klemmfeder mittels beispielsweise eines Schraubendrehers, so daß die Klemmfeder vor den arretierten Anschlußleitern gleichsam abgehoben werden kann und sich die Anschlußleiter danach unschwer wieder wahlweise ziehen lassen. Das Kontaktgehäuse kann auf seiner den Durchtrittsöffnungen für die Anschlußleiter gegenüberliegenden Seite eine Positionierungslasche aufweisen, welche in eine korres­ pondierende Positionierungsausnehmung des Isolierstoff­ gehäuses eingreift. Dadurch ist eine einwandfreie Positionierung des Kontaktgehäuses in dem Isolierstoff­ gehäuse gewährleistet, so daß weder der Anschluß der Anschlußleiter Schwierigkeiten bereitet, noch die Kontakt­ gebung zwischen den Anschlußkontakten der Halogenlampe und dem Kontaktgehäuse. - Das Kontaktgehäuse kann aus einer kreuzförmigen Stahlplatine, z. B. aus einem Chrom-Nickel- Stahl, mit ausgestanzten Durchtrittsöffnungen und teilweise ausgestanzter und gebogener Klemmfeder und Federlasche durch wahlweises Umbiegen der Kreuzarme geformt sein. Insoweit ist eine einfache und kostengünstige Fertigung des Kontaktgehäuses gewährleistet.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß das Isolierstoffgehäuse auf beiden Seiten der Einstecköffnung für die Halogenlampe jeweils eine in eine Gehäuseausnehmung eingesetzte Haltefeder aufweist und daß die beiden Haltefedern in beidseitigen Rastausnehmungen der Halogenlampe bzw. ihres Sockels eingreifen, so daß auch eine einwandfreie Positionierung und Halterung der Halogenlampe in dem Isolierstoffgehäuse über symmetrisch angreifende Haltekräfte gewährleistet ist. Hinzu kommt, daß die beiden getrennten Haltefedern Luft- und Kriechstrecken vergrößern. Zur erleichterten Montage werden diese Haltefedern in dem Isolierstoffgehäuse fixiert. - Die Einführungsöffnungen für die Anschlußleiter sind erfindungsgemäß als ovale Öffnungen ausgebildet, um auf diese Weise ein leichteres Einführen und Manipulieren der Anschlußleiter in einer schraubenlosen Klemmung zu erreichen. Das Isolierstoffgehäuse kann auch im Rahmen der Erfindung aus Keramik bestehen und in zwei Gehäusehälften unterteilt sein, für die eine Rast-, Schraub- oder Nietverbindung vorgesehen ist.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß das Isolierstoffgehäuse in einen Adapter einsetzbar ist. Ein solcher Adapter ist häufig aus montagetechnischen Gründen erforderlich. Er kann beispielsweise aus einer Gewindebuchse mit einem Außengewinde gebildet sein, welches sich in eine Fassung einschrauben läßt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Gewindebuchse einen Gewindesockel mit einem Innengewinde aufweist, so daß sich der Adapter auf eine Gewindestange aufschrauben läßt. Nach einer Variante kann der Adapter auch als eine Hülse mit Montageflanschen ausgebildet sein, die zur Befestigung des Adapters dienen. Stets kann der Adapter innenseitig Arretierungsfedern aufweisen, die bei in den Adapter eingesetztem Isolier­ stoffgehäuse in entsprechende Federausnehmungen an dem Iso­ lierstoffgehäuse eingreifen und folglich eine einwandfreie Positionierung des Isolierstoffgehäuses in dem Adapter sicherstellen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lampenfassung bzw. deren Isolierstoffgehäuse in perspektivischer und stark vergrößerter Darstellung,
Fig. 2 eine Gehäusehälfte des Gegenstandes nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in Frontansicht,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 2 in Rückansicht,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 2 in perspektivischer Darstellung,
Fig. 6 einen Teilschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 im Bereich der Gehäuseausnehmung für eine Halte­ feder,
Fig. 7 eine Halogenlampe für die Lampenfassung nach Fig. 1 in schematischer und vergrößerter Darstellung,
Fig. 8 eine Platine zur Herstellung des Kontaktgehäuses für den Gegenstand nach Fig. 1 in Draufsicht und vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Kontaktgehäuse im Bereich des Kontaktbettes für einen Anschlußkontakt der Halogenlampe,
Fig. 10 eine Rückansicht auf den Gegenstand nach Fig. 9 mit Löseöffnung und abgespreizter Federlasche,
Fig. 11 den Gegenstand nach Fig. 9 aus Ansicht des Pfeiles X,
Fig. 12 einen teilweisen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 11,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 9 im Bereich von Kontaktbett einerseits und Löse­ öffnung andererseits,
Fig. 14 einen Adapter für das Isolierstoffgehäuse nach Fig. 1 im Vertikalschnitt,
Fig. 15 den Gegenstand nach Fig. 14 in Draufsicht,
Fig. 16 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 14 im Vertikalschnitt und
Fig. 17 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 16.
In den Figuren ist eine elektrische Lampenfassung 1 für Lampen, insbes. Halogenlampen 2 wie beispielsweise Hochvolt-Halogenlampen dargestellt. Diese Lampenfassung 1 weist ein Isolierstoffgehäuse 1 auf, wobei das Isolierstoffgehäuse 1 Einführungsöffnungen 3 für Anschlußleiter 4 und eine Einstecköffnung 5 mit Einsteckkanälen 6 für die Halogenlampe 2 und ihre Anschlußkontakte 7 aufweist. In dem Isolierstoffgehäuse 1 sind Klemmkontakte 8 für die Anschlußleiter 4 und die Anschlußkontakte 7 der Halogenlampe 2 angeordnet. Ferner ist zumindest eine Haltefeder 9 für die in die Einstecköffnung 5 eingesteckte Halogenlampe 2 vorgesehen.
Jeder Klemmkontakt ist als ein Kontaktgehäuse 8 mit zwei Durchtrittsöffnungen 10 für zwei Anschlußleiter 4 ausgebildet. Das Kontaktgehäuse 8 weist eine von beiden Anschlußleitern 4 im Zuge ihrer Einführung durch die Durchtrittsöffnung 10 hindurch überfahrbare Klemmfeder 11 auf, welche die beiden Anschlußleiter 4 in Kontaktstellung arretiert. Das Kontaktgehäuse 8 weist ferner eine als Kontaktgeber für den betreffenden bzw. zugeordneten Anschlußkontakt 7 der Halogenlampe 2 ausgebildete Gehäusewand 12 auf. Für die Aufnahme der beiden Klemmkontakte bzw. Kontaktgehäuse 8 stehen Kammern 13 mit den Einführungsöffnungen 3 für die Anschlußleiter 4 und mit den Einsteckkanälen 6 für die Anschlußkontakte 7 der Halogenlampe 2 in Verbindung. Die als Kontaktgeber für den jeweiligen Anschlußkontakt 7 der Halogenlampe 2 ausgebildete Gehäusewand 12 weist ein rinnenartiges Kontaktbett 14 mit Einlaufschräge 15 für den jeweils als Kontaktbügel 7 ausgebildeten Anschlußkontakt der Halogenlampe 2 auf. Die Einlaufschräge 15 befindet sich auf der den Durchtrittsöffnungen 10 für die Anschlußleiter 4 abgewandten Gehäuseseite. Das Kontaktgehäuse 8 weist auf der dem Kontaktbett 14 gegenüberliegenden Seite eine abgespreizte Federlasche 16 auf, die gegen die zugeordnete Kammerwand anliegt und mit vorgegebener Federkraft das Kontaktbett 14 gegen den betreffenden Kontaktbügel bzw. Anschlußkontakt 7 der Halogenlampe 2 drückt. Die Federlasche 16 ist aus der betreffenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses 8 unter Bildung einer Löseöffnung 17 im Bereich der Klemmfeder 11 für die arretierten Anschlußleiter 4 herausgebogen. Das Kontaktgehäuse 8 weist auf seiner den Durchtrittsöffnungen 10 für die Anschlußleiter 4 gegenüberliegenden Seite eine Positionierungslasche 18 auf. Die Positionierungslasche 18 greift in eine korrespondierende Positionierungsausnehmung 19 des Isolierstoffgehäuses 1 ein. Die Positionierungslasche 18 ist von einer abstehenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses 8 gebildet. Das Kontaktgehäuse 8 ist aus einer kreuzförmigen Stahlplatine, z. B. aus einem Chrom-Nickel-Stahl mit ausgestanzten Durchtrittsöffnungen 10 und teilweise ausgestanzter und abgebogener Klemmfeder 11 und Federlasche 16 durch wahlweises Umbiegen der Kreuzarme geformt. Durch diese geschlossene Bauweise lassen sich die Abmessungen der Klemmkontakte und folglich Lampenfassung weiter reduzieren.
Nach dem Ausführungsbeispiel weist das Isolierstoffgehäuse 1 auf beiden Seiten der Einstecköffnung 5 für die Halogenlampe 2 jeweils eine in eine Gehäuseausnehmung 20 eingesetzte Haltefeder 9 auf, wobei die beiden Haltefedern 9 in beidseitigen Rastausnehmungen 21 der Halogenlampe 2 bzw. ihres Sockels eingreifen. Die Einführungsöffnungen 3 für die Anschlußleiter 4 sind als ovale Öffnungen ausgebildet. Das Isolierstoffgehäuse 1 besteht aus Keramik und ist in zwei Gehäusehälften 1a, 1b unterteilt. Der Zusammenbau der beiden Gehäusehälften 1a, 1b erfolgt über nicht dargestellte Rast-, Schraub- oder Nietverbindungen.
Das Isolierstoffgehäuse 1 ist in einen Adapter 22, 23 einsetzbar. Der Adapter 22 kann aus einer Gewindebuchse mit einem Außengewinde 24 bestehen. Die Gewindebuchse kann aber auch oder zusätzlich einen Gewindesockel 25 mit einem Innengewinde aufweisen. - Nach einer anderen Ausführungs­ form ist der Adapter 23 als eine Hülse mit Montageflanschen 26 ausgebildet.
Im übrigen weist der Adapter 22, 23 innenseitig Arretierungsfedern 27 auf, die bei in den Adapter eingesetztem Isolierstoffgehäuse 1 in entsprechende Feder­ ausnehmungen 28 an dem Isolierstoffgehäuse 1 eingreifen.

Claims (18)

1. Elektrische Lampenfassung für Halogenlampen (2), mit einem Isolierstoffgehäuse (1), wobei
  • - das Isolierstoffgehäuse (1) Einführungsöffnungen (3) für Anschlussleiter (4) aufweist, welche im Zuge ihrer Einführung wenigstens eine Klemmfeder (11) überfahren und von dieser in Kontaktstellung arretiert werden, wobei ferner
  • - das Isolierstoffgehäuse (1) eine Einstecköffnung (5) mit Einsteckkanälen (6) für die Halogenlampe (2) und ihre Anschlusskontakte (7) aufweist und wobei
  • - in dem Insolierstoffgehäuse (1) Klemmkontakte (8) für die Anschlussleiter (4) und die Anschlusskontakte (7) der Halogenlampe (2) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
  • - jeder Klemmkontakt (8) als ein Kontaktgehäuse (8) mit zwei Durchtrittsöffnungen (10) für zwei Anschluss­ leiter (4) ausgebildet ist, wobei
  • - das Kontaktgehäuse (8) eine als Kontaktgeber für den betreffenden Anschlusskontakt (7) der Halogenlampe (2) ausgebildete Gehäusewand (12) aufweist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Klemmkontakte (8) realisiert sind, wobei Kammern (13) für die Aufnahme der beiden Klemmkontakte (8) mit den Einführungsöffnungen (3) für die Anschlussleiter (4) und mit den Einsteckkanälen (6) für die Anschlusskontakte (7) der Halogenlampe (2) in Verbindung stehen.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussleiter (4) im Zuge ihrer Einführung durch die Durchtrittsöffnungen (10) die Klemmfeder (11) gemeinsam überfahren, welche die beiden Anschlussleiter (4) in Kontaktstellung arretiert.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kontaktgeber für den jeweiligen Anschlusskontakt (7) der Halogenlampe (2) ausgebildete Gehäusewand (12) ein Kontaktbett (14) mit Einlaufschräge (15) für den jeweils als Kontaktbügel ausgebildeten Anschlusskontakt (7) der Halogenlampe (2) aufweist.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einlaufschräge (15) auf der den Durchtrittsöffnungen (10) für die Anschlussleiter (4) abgewandten Gehäuseseite befindet.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktgehäuse (8) auf der dem Kontaktbett (14) gegenüberliegenden Seite eine abgespreizte Federlasche (16) aufweist, die gegen die zugeordnete Kammerwand anliegt und mit vorgegebener Federkraft das Kontaktbett (14) gegen den Kontaktbügel bzw. Anschluss­ kontakt (7) der Halogenlampe (2) andrückt.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlasche (16) aus der betreffenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses (8) unter Bildung einer Löseöffnung (17) im Bereich der Klemmfeder (11) für die arretierten Anschlussleiter (4) herausgebogen ist.
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichent, dass das Kontaktgehäuse (8) auf seiner den Durchtrittsöffnungen (10) für die Anschlussleiter (4) gegenüberliegenden Seite eine Positionierungslasche (18) aufweist, und dass die Positionierungslasche (18) in eine korrespondierende Positionierungsausnehmung (19) des Isolierstoffgehäuses (1) eingreift.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungslasche (18) von einer abstehenden Gehäusewand des Kontaktgehäuses (8) gebildet ist.
10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktgehäuse (8) aus einer kreuzförmigen Stahlplatine, z. B. aus einem Chrom-Nickel- Stahl, mit ausgestanzten Durchtrittsöffnungen (10) und teilweise ausgestanzter und abgebogener Klemmfeder (11) und Federlasche (16) durch wahlweises Umbiegen der Kreuzarme geformt ist.
11. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (1) auf beiden Seiten der Einstecköffnung (5) für die Halogenlampe (2) jeweils eine in eine Gehäuseausnehmung (20) eingesetzte Haltefeder (9) aufweist und dass die beiden Haltefedern (9) in beidseitige Rastausnehmungen (21) der Halogenlampe (2) eingreifen.
12. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsöffnungen (3) für die Anschlussleiter (4) als ovale Öffnungen ausgebildet sind.
13. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (1) aus Keramik besteht und in zwei Gehäusehälften (1a, 1b) unterteilt ist.
14. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierstoffgehäuse (1) in einen Adapter (22, 23) einsetzbar ist.
15. Lampenfassung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (22, 23) aus einer Gewindebuchse mit einem Außengewinde (24) gebildet ist.
16. Lampenfassung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebuchse einen Gewindesockel (25) mit einem Innengewinde aufweist.
17. Lampenfassung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (22, 23) als eine Hülse mit Montageflanschen (26) ausgebildet ist.
18. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (22, 23) innen­ seitig Arretierungsfedern (27) aufweist, die bei in den Adapter eingesetztem Isolierstoffgehäuse (1) in entsprechende Federausnehmungen (28) an dem Isolierstoffge­ häuse eingreifen.
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