DE3818174C2 - Ästungsfräse - Google Patents
ÄstungsfräseInfo
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- DE3818174C2 DE3818174C2 DE19883818174 DE3818174A DE3818174C2 DE 3818174 C2 DE3818174 C2 DE 3818174C2 DE 19883818174 DE19883818174 DE 19883818174 DE 3818174 A DE3818174 A DE 3818174A DE 3818174 C2 DE3818174 C2 DE 3818174C2
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- milling cutter
- cutter
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/08—Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ästungsfräse mit einem am
Ende einer Tragstange angeordneten Antriebsmotor, der mit einem
Fräser zur Abtrennen der Äste vom Stamm gekuppelt ist.
Ästungsfräsen dieser Art sind bekannt (FR-PS 2 495 435).
Derartige Ästungssägen dienen beispielsweise der Wertästung. Da
bei handelt es sich um eine sorgfältige Entnahme trockener oder
grüner Äste. Diese wird abschnittsweise vom Stammfuß aufwärts
vorgenommen. Ziel der Wertästung ist es, die Qualität und damit
den Wert des geernteten Stammholzes zu erhöhen.
Die bekannte Ästungsfräse weist dazu einen an den zu
entnehmenden Ast von oben anlegbaren Anschlag und einen Fräskopf
auf, der samt Antriebsmotor, drehzahlerhöhendem Getriebe und dem
in einem massiven Träger beidendig gelagerten Fräser längs einer
Gleitführung am oberen Ende der Tragstange durch Seilzug nach
oben bewegbar und dadurch an den abzutrennenden Ast heranführbar
ist. Das Gewicht der am oberen Ende der Tragstange angeordneten
Teile ist wegen des erforderlichen Getriebes und insbesondere
wegen der Schlittenführung hoch. Dadurch ist die Bedienung des
Gerätes anstrengend für den Arbeiter.
Für die Entastung bekannt sind auch vom Stammfuß her
selbsttätig aufsteigende Klettersägen, die mit Kreis- oder
Blattsägen, alternativ mit Kettensägen die Äste abtrennen. Der
artige Geräte sind aber teuer und verlangen erhebliche Rüst
zeiten. Sie können deshalb in vielen Fällen nicht als Ersatz für
die Ästungsfräsen der eingangs genannten Bauart benützt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs genannte
Ästungsfräse so weiter zu bilden, daß die Arbeit erleichtert ist
und eine hohe Arbeitsleistung bei guter Arbeitsqualität sicher
gestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der einendig gehaltene Fräser beidseits von Kugellagern mit frei
beweglichen Außenringen zur Übernahme des Gegendruckes vom Stamm
flankiert ist. Bei diesen handelt es
sich um kleine und leichte Teile. Dadurch wird das Gewicht des
am oberen Ende der Tragstange sitzenden Fräskopfes gegenüber be
kannten Ausführungen deutlich vermindert. Es bedarf keiner auf
wendigen Halterung des Fräsers mehr. Der Schlitten fällt fort.
Und auch das Getriebe ist entbehrlich, wenn ein entsprechend
hochtouriger Verbrennungsmotor als Antriebsmotor benützt wird.
Damit ist also die Arbeit erleichtert. Erleichtert ist auch die
Handhabung durch die Kugellager mit frei beweglichen Außen
ringen, die nicht etwa der Lagerung des Fräsers dienen, sondern
völlig frei mitlaufend ausgebildet sind. Nähert sich aber der
Fräser zu stark dem zu astenden Stamm an, dann werden die Kugel
lager als Stammschutz aktiv, indem sie sich an der Stamm
oberfläche abstützen, bevor der Fräser mit dieser in Berührung
kommt und Stammverletzungen verursachen könnte. Durch die Ab
stützung wird der bisher frei mit laufende Außenring des Kugel
lagers natürlich angehalten oder zumindest abgebremst. Dies hat
aber gerade wegen der Verwendung des Kugellagers keine Rück
wirkung auf den Fräser. Diese Konstruktion des Stammschutzes bei
einer Ästungsfräse ist also einerseits überaus einfach, anderer
seits überaus wirkungsvoll. Damit wird aber weiter das Erzielen
einer hohen Arbeitsleistung unterstützt, weil der Arbeiter weni
ger Aufmerksamkeit auf die Durchführung des Ästungsschnittes
verwenden muß. Überdies wird die Arbeitsqualität erhöht, weil
Beschädigungen des zu ästenden späteren Wertstammes ausgeschlos
sen sind.
In der Zeichnung wird die Erfindung an Ausführungsbei
spielen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ästungssäge,
und
Fig. 2 eine Ausführungsform eines Fräsers mit abgerundeten
Schultern.
Ein Fräser 1 ist beidseitig von Kugellagern 2 flankiert,
deren Außenringe frei beweglich sind. Der Fräser 1 ist einendig
mittels Spannzange 3 mit einem hochtourigen Antriebsmotor 4
verbunden. Wie das die Fig. 1 zeigt, sind Fräser 1, Kugellager
2, Spannzange 3 und Antriebsmotor 4 auf einer Achse fluchtend
angeordnet.
Der aus Fräser 1, Kugellagern 2, Spannzange 3 und hoch
tourigem Antriebsmotor 4 gebildete Fräskopf ist am oberen Ende
einer Tragstange 5 angebracht. Handelt es sich um einen Elektro
motor, so wird diesem über ein Kabel 6 ausgehend von einer trag
baren Energiequelle 7 die notwendige Energieversorgung zuge
führt.
Beim hochtourigen Antriebsmotor 4 muß es sich aber
keinesfalls um einen Elektromotor handeln. Der hochtourige
Antriebsmotor 4 kann vielmehr auch eine Druckluftturbine und
insbesondere ein Verbrennungsmotor mit optimalem Drehmoment, ho
her Drehzahl und geringem Gewicht sein.
Fig. 2 zeigt einen Fräser 1, bei dem die Kugellager 2
zur Erleichterung der Übersicht nicht dargestellt sind. Der Frä
ser 1 von Fig. 2 weist abgerundete Schultern 8 auf. Vergleicht
man das freie Ende des Fräsers 1 von Fig. 2 mit dem freien Ende
des Fräsers 1 von Fig. 1, so wird deutlich, daß durch die Ab
rundung der Schultern ein weiteres Mittel zur Vermeidung von
Stammverletzungen und damit zur Erhöhung der Arbeitsqualität zur
Verfügung gestellt ist.
Die Fräser 1 können in mehreren Formen und Größen aus
geführt sein. Sie sind an die Baumart, die Dicke der Baumrinde,
den vorgefundenen Astmitteldurchmesser, die jeweilige Höhenstufe
der Ästung und die jeweilige Leistungscharakteristik des hoch
tourigen Antriebsmotors anzupassen.
Durch den geringen Durchmesser der Fräser 1 entsteht nur
ein kleines Widerstandsmoment, das vom hochtourigen Antriebs
motor leicht überwunden werden kann. Das erleichtert die Arbeit
und führt zu einem präzisen Schnitt, weil der Fräser sich selbst
durch seine Bewegung tangential zum Stamm durch den abzuschnei
denden Ast zieht. Der Gegendruck wird von den Außenringen der
Kugellager 2 aufgenommen.
Claims (2)
1. Ästungsfräse mit einem am Ende einer Tragstange (5)
angeordnetem Antriebsmotor (4), der mit einem Fräser (1) zum Ab
trennen der Äste vom Stamm gekuppelt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der einendig gehaltene Fräser (1) beidseits von
Kugellagern (2) mit frei beweglichen Außenringen
zur Übernahme des Gegendruckes vom Stamm flankiert ist.
2. Ästungsfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fräser abgerundete Schultern (8) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818174 DE3818174C2 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Ästungsfräse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818174 DE3818174C2 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Ästungsfräse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818174A1 DE3818174A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3818174C2 true DE3818174C2 (de) | 1997-12-18 |
Family
ID=6355325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818174 Expired - Fee Related DE3818174C2 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Ästungsfräse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818174C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103070033B (zh) * | 2013-02-06 | 2013-12-11 | 山东农业大学 | 一种杨树自动修枝装置 |
CN108012805A (zh) * | 2017-12-29 | 2018-05-11 | 宁波浙达技术服务有限公司 | 一种气动式木锯 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2907709A1 (de) * | 1979-02-28 | 1980-09-11 | Klenke Gerhard | Elektrische entastungssaege am gestaenge |
SE422297B (sv) * | 1980-05-14 | 1982-03-01 | Jerzy Janczak | Anordning for stamkvistning och rojning |
FR2495435A1 (fr) * | 1980-12-10 | 1982-06-11 | Courcy Gerard De | Appareil pour l'elagage des arbres |
-
1988
- 1988-05-28 DE DE19883818174 patent/DE3818174C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3818174A1 (de) | 1989-12-07 |
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Legal Events
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8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HAAS, ALFRED, DIPL.-FORSTW. (UNIV.), 8500 NUERNBER |
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