DE3817972A1 - Verfahren und vorrichtung zum trocknen von lochziegelrohlingen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum trocknen von lochziegelrohlingen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von Lochziegelrohlingen mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 bzw. 7.
Die Trocknung von Lochziegelrohlingen vor dem Brennen muß in einer Weise erfolgen, daß den Rohlingen die Feuchtig­ keit ohne Rißbildung entzogen wird. Dies ist, wie seit längerem erkannt wurde, nur möglich, wenn die Lochziegel­ rohlinge von der Trocknungsluft nicht nur an ihren Außen­ flächen umspült werden, sondern wenn Trocknungsluft auch die Lochkanäle selbst durchsetzt (vgl. EP-PS 89 408, DE-OS 25 49 696). Aus diesem Grund sind bereits Ver­ fahren und Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen gezielt dafür gesorgt wird, daß die­ jenigen Stirnflächen der Lochziegelrohlinge, in denen die Lochkanäle münden, mit der erwärmten Trocknungsluft beaufschlagt werden, um eine Durchströmung der Lochkanäle und damit einen Abtransport der in den Lochkanalwänden enthaltenen Feuchtigkeit zu bewirken. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (vgl. die genannte EP-PS 89 408) sind hierzu die Lochziegelrohlinge in zueinander parallelen Zeilen oder Lagen angeordnet, wobei diese Zeilen oder Lagen bezüglich der Förderrichtung einen Querabstand aufweisen, und die Blasvorrichtung weist Seitenteile auf, deren Ausblasöffnungen direkt gegenüber den Lochkanalmündungen an den Stirnflächen der beiden äußeren Zeilen von Lochziegelrohlingen liegen. Aus den Blasöffnungen austretende Trocknungsluft prallt somit auf diese Stirnflächen auf und kann die Lochkanäle durch­ strömen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die bekannten Vorschläge für die Trocknung von Lochziegelrohlingen bisher noch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis in der Hinsicht geführt haben, daß eine rißfreie Trocknung innerhalb gewünscht kürzester Zeiträume ermöglicht wird. Dies liegt vor allem daran, daß es bisher trotz der geschilderten be­ kannten Maßnahmen nicht gelungen ist, einen hinreichend großen Anteil der zur Verfügung stehenden Trocknungs­ luft durch die Lochkanäle strömen zu lassen und ein ausgewogenes Verhältnis der aus den Lochkanälen und von den Außenflächen abgeführten Feuchtigkeit zu erhalten. Denn die Lochkanäle setzen auch bei den Lochkanal­ abmessungen, die beispielsweise bei Lochziegeln mit Querschnittsflächen von 36 x 50 cm vorliegen, einer Durchströmung einen verhältnismäßig großen Strömungs­ widerstand entgegen, so daß die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der Lochkanäle zunehmend gedrosselt wird und somit der Luftdurchsatz und damit der Trocknungseffekt gering sind. Das hat zur Folge, daß auch die Trocknungs­ intensität an den Außenflächen der Lochziegelrohlinge nicht zu ausgeprägt sein darf, weil sonst Rißbildung zu befürchten ist. Wiederum Folge davon ist, daß der Trocknungsvorgang verhältnismäßig lange dauert und daher große Trocknungsräume erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen von Lochziegelrohlingen zu schaffen, mittels denen der Trocknungsvorgang bei ein­ wandfreier Ziegelqualität, d.h. ohne Rißbildung, er­ heblich abgekürzt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies verfahrensmäßig durch das Vorgehen gemäß dem Kennzeichen der Patentansprüche 1 und 2, vorrichtungs­ mäßig durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichen des Patent­ anspruches 7 erreicht.
Die Erfindung geht von der überlegung aus, daß die erwünschte Durchströmung der Lochkanäle nur dann erzielbar ist, wenn das Auftreten eines Staudruckes auf der bezüglich der Durch­ strömung abströmseitigen Stirnseite der Rohlinge verhindert wird. Denn ein solcher Staudruck senkt in jedem Fall das zwischen den Lochkanalmündungen auf den beiden Stirn­ seiten wirksame Druckgefälle und setzt daher die Strömungs­ geschwindigkeit und den Strömungsdurchsatz herab. Ein ab­ strömseitiger Staudruck läßt sich jedoch nicht vermeiden, wenn die Rohlinge in mehreren Zeilen oder Lagen im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Insbesondere dann, wenn mehr als zwei Zeilen oder Lagen von Rohlingen nebeneinander verlaufen, von denen - wie dies bei dem eingangs geschilderten bekannten Verfahren der Fall ist - die beiden jeweils äußersten Zeilen mit Trocknungsluft beaufschlagt werden, herrscht auf den beiden Stirnseiten der jeweils dazwischen befindlichen Zeilen oder Lagen nahezu Druckgleichheit, so daß in diesen eine Durchströmung der Lochkanäle praktisch nicht stattfindet. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht deshalb eine Anordnung der Lochziegelrohlinge nur in einer einzigen, quer zur Durchströmungsrichtung gerichteten Schicht oder allenfalls in einer solchen Schicht vor, in der zwei oder höchstens drei Rohlinge mit miteinander fluchtenden Lochkanälen unmittelbar aneinander anschließend hintereinander angeordnet sind. In beiden Fällen liegen ununterbrochene Strömungswege für die Trocknungsluft vor, so daß durch eine entsprechende Wahl des Ausblasdruckes die für eine ausreichende Trocknung notwendige Strömungs­ geschwindigkeit in den Lochkanälen erzeugt werden kann.
Je nach der Größe des Querschnittes der Lochkanäle läßt sich allein durch die Wahl des Ausblasdruckes eine hin­ reichende Durchströmung der Lochkanäle nicht immer er­ reichen, weil der Strömungswiderstand bei kleinem Strömungsquerschnitt lediglich den Staudruck vor der aufströmseitigen Stirnseite erhöht, aufgrund dessen eine starke seitliche Ab- und Umströmung der übrigen Seiten­ flächen der Lochziegelrohlinge erfolgt. Nach einer vor­ teilhaften Ausgestaltung des Verfahrens ist daher vor­ gesehen, daß die übrigen, keine Lochmündungen aufweisenden Seitenflächen der Rohlinge durch Dichtränder oder Leit­ bleche abgeschirmt werden, so daß eine Umspülung dieser Seitenflächen mit Trocknungsluft weitgehend behindert ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß der sich aufströmseitig aufbauende Staudruck im Sinn einer Durchströmung der Lochkanäle wirksam ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird darüber hinaus dafür gesorgt, daß an der abströmseitigen Stirnfläche der Rohlinge eine Saugwirkung erzeugt wird, um dort den bisher beobachteten Staudruck möglichst gering zu halten, die Außenfläche der Rohlinge umströmende Trocknungsluft direkt abzusaugen und das zwischen den Lochkanalmündungen vorhandene Druck­ gefälle zu vergrößern. Diese Saugwirkung kann vorrichtungs­ mäßig dadurch erzeugt werden, daß zusätzlich zu dem die Trocknungsluft fördernden Druckgebläse ein Sauggebläse vorgesehen ist.
Weitere verfahrens- und vorrichtungsmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindund sind nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis 3 in sehr schematischer Darstellung eine erste Ausführungsform einer erfindungs­ gemäßen Trocknungsvorrichtung in Seiten­ ansicht, Stirnansicht und Draufsicht, und
Fig. 4, 5 eine zweite Ausführungsform der Trocknungs­ vorrichtung in Stirnansicht und Draufsicht.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 bis 3 umfaßt die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen nur angedeuteten Trocknungsraum 1, der ein Trocknungs­ tunnel oder eine einseitig zu beschickende Trocknungskammer sein kann und durch Wandungen 2 sowie eine Decke 3 begrenzt ist. In dem Trocknungsraum 1 ist eine Fördereinrichtung in Gestalt einer angetriebenen Rollenbahn 4 angeordnet, von der in Fig. 1 nur einige Rollen schematisch angedeutet sind und auf der Paletten 5 mit darauf gestapelten Loch­ ziegelrohlingen 6 gefördert werden können. Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind auf den hierzu entsprechend bemessenen Paletten 5 die Lochziegelrohlinge 6 so ange­ ordnet, daß quer zur Förderrichtung jeweils nur zwei Rohlinge unmittelbar, d.h. ohne jeglichen Zwischenraum nebeneinander liegen. Die Lochkanäle verlaufen dabei quer zur Förderrichtung und münden, wie aus Fig. 1 hervor­ geht, in den seitlichen Stirnflächen 6′ der Rohlinge. Vor allem bei Ziegelrohlingen, die im Strangpreßverfahren hergestellt sind, stimmen in den einzelnen Rohlingen Lage und Größe der Lochkanäle in Bezug auf die Außen­ flächen relativ genau überein, so daß durch die unmittel­ bare Nebeneinanderanordnung jeweils zweier Rohlinge die Lochkanäle in den einzelnen Rohlingen miteinander fluchten und einen ununterbrochenen Strömungskanal für hindurch­ zublasende Trocknungsluft bilden. Da außerdem in der Regel der Querschnitt der Lochkanäle zu der Größe der Lochziegel in einer bestimmten Relation steht, d.h. mit größeren Abmessungen der Lochziegel auch größer wird, ist die Länge der so geschaffenen Strömungskanäle im Verhältnis zu deren Querschnitt noch hinreichend klein, um eine Durchströmung auch gegen den dabei auftretenden Strömungswiderstand aufrecht zu erhalten.
In dem Trocknungsraum 1 ist eine im Ganzen mit 8 be­ zeichnete Blasvorrichtung angeordnet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem - vorzugsweise aus Blech bestehenden - Gehäuse 9 mit beidseitig daran anschließenden Seitenteilen 10, 11 besteht. Die Gehäuse-Seitenteile 10, 11 schließen unter Bildung entsprechender Luftführungs­ schächte unmittelbar an das über den Rohlingen 6 quer­ verlaufende Gehäuse 9 an, erstrecken sich nach unten und weisen vertikal stehende Öffnungsflächen 10′ bzw. 11′ auf. In diesen Öffnungsflächen 10′, 11′ sind nicht näher dargestellte Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen. Anstelle dieser Öffnungsflächen mit der darin vorge­ sehenen Perforation kann auch nur eine einzige Öffnung vorgesehen sein, die den ganzen Querschnitt des Gehäuse- Seitenteils an seiner Mündung zu den Rohlingen 6 hin ausmacht. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, übergreift die Blasvorrichtung 8 auf diese Weise mit den beiden Seiten­ teilen 10, 11 den Stapel von Rohlingen zu beiden Seiten, wobei die genannten Öffnungsflächen 10′, 11′ voneinander einen Abstand aufweisen, der nur geringfügig größer als der Abstand der beiderseitigen Seitenflächen des Rohling­ stapels ist. Die Öffnungsflächen 10′, 11′ verlaufen hier­ bei weitgehend parallel zu den Seitenflächen des Rohling­ stapels, d.h. zu den die Lochmündungen aufweisenden Stirnflächen der Rohlinge 6.
An den in Förderrichtung vorderen und hinteren Stirnseiten des Gehäuses 9 sind eine Lufteintrittsöffnung 12 bzw. eine Luftaustrittsöffnung 13 vorgesehen, in denen ein Druck­ gebläse 14 bzw. ein Sauggebläse 15 angeordnet sind. Die Lufteinstrittsöffnung 12 führt zu einem Zuströmschacht 16, der im Bereich des Gehäuses 9 durch eine Trennwand 9′ begrenzt ist und sich in dem Seitenteil 11 fortsetzt. In analoger Weise ist in dem Seitenteil 10 ein Abström­ schacht 17 gebildet, der auf der anderen Seite der Trenn­ wand 9′ liegt und in der Austrittsöffnung 13 mündet.
Wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist, können die Eintrittsöffnung 12 und die Austrittsöffnung 13 durch Luftschächte mit entsprechenden, nicht gezeigten Öffnungen in der Decke 3 des Trocknungsraumes 1 verbunden sein, wodurch über die Eintrittsöffnung 12 der Blasvorrichtung 5 von außen Trocknungsluft zugeführt wird, die durch eine nicht gezeigte Heizeinrichtung erwärmt ist. Über den mit der Austrittsöffnung 13 verbundenen Luftschacht wird entsprechend mit Feuchtigkeit angereicherte Luft nach außerhalb abgeführt. Bei dieser Konstruktion ist die Blasvorrichtung 8 zweckmäßigerweise in dem Trocknungs­ raum 1 stationär angeordnet, so daß die Paletten 5 durch die Fördereinrichtung 4 relativ dazu bewegt werden. Anstelle der einen gezeigten Blasvorrichtung 8 können auch mehrere davon hintereinander stationär angeordnet sein. Sind die erwähnten, in Fig. 1 gestrichelt einge­ zeichneten Luftschächte nicht vorhanden, so ist es auch möglich, die Blasvorrichtung 8 (oder mehrere davon) in bekannter Weise parallel zur Förderrichtung der Paletten 5 verfahrbar anzuordnen. In diesem Fall erfolgt die Zuführung von erwärmter Trocknungsluft in den Trocknungs­ raum 1 von außen her durch eine nicht gezeigte Öffnung, so daß die Trocknungsluft aus dem - in Fig. 1 - rechten Teil des Trocknungsraumes selbst angesaugt und in den linken Teil davon ausgestoßen wird. Von dort wird die mit Feuchtigkeit angereicherte Luft dann wieder durch eine nicht gezeigte Öffnung ins Freie geleitet.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Seitenteile 10, 11 strömungsgünstig gerundet, um eine weitgehend verlust­ freie Strömung in dem Zuluftschacht 16 bzw. dem Abluft­ schacht 17 zu gewährleisten. Diese strömungsgünstige Ausführung bedingt, daß die Unterseite des querverlaufenden Gehäuses 9 in einem gewissen Abstand über der Oberseite des Rohlingstapels verläuft. Um sicherzustellen, daß trotz der mit kurzem Abstand von den Seitenflächen des Rohlingstapels befindlichen Öffnungsflächen 10′, 11′ auf der Druckseite keine zu großen Luftmengen in den hierdurch gebildeten Raum ausweichen können, sind die Seitenteile 10, 11 durch ein Leitblech 15 (Fig. 2) miteinander verbunden, das in einem nur geringen Abstand über der Oberseite des Rohlingstapels und parallel zu dieser verläuft.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch das Druckgebläse 14 wird über die Eintrittsöffnung 12 erwärmte Trocknungsluft angesaugt, durch den Zuluft­ schacht 16 gefördert und mit einem bestimmten Druck aus den Öffnungen oder der Öffnung der Öffnungsfläche 11′ ausgeblasen. Infolge des geringen Abstandes der Öffnungs­ fläche 11′ von der Seitenfläche des Rohlingstapels, die durch die in einer Ebene liegenden Stirnflächen mit den Lochmündungen gebildet ist, wird die erwärmte Trocknungs­ luft in die Lochkanäle geblasen. Infolge des Strömungs­ widerstandes in den Lochkanälen baut sich im Bereich der Öffnungsfläche 11 und vor den genannten Stirnflächen der Rohlinge 6 ein Staudruck auf, durch den die Trocknungs­ luft in die Lochkanäle gezwungen wird. Da durch das Leit­ blech 15 und die Oberseite des Rohlingstapels nur ein relativ begrenzter Strömungsquerschnitt gebildet wird, kann durch den Spalt zwischen dem Rand der Öffnungsfläche 11′ und der Stapelseitenfläche nur in begrenztem Maße Trocknungsluft austreten und an der Oberseite des Stapels entlangströmen. Durch die Wirkung des Saug­ gebläses wird die auf der in Fig. 2 linken Seite des Rohlingstapels austretende Trocknungsluft, nachdem sie die Lochkanäle durchströmt hat, durch die Luft­ durchtrittsöffnungen der Öffnungsfläche 10′ in den Abluftschacht 17 eingesaugt und über die Austritts­ öffnung 13 abgefördert. Dabei ist vorgesehen, daß das Druckgebläse 14 und das Sauggebläse 15 während des Trocknungsvorganges ihre Laufrichtung beibehalten, d.h. keine Reversierung der Durchströmung der Lochkanäle in den Rohlingen 6 erfolgt. Dadurch wird verhindert, daß bereits mit Feuchtigkeit angereicherte Luft erneut bereits getrocknete Bereiche der Lochkanäle beaufschlagt und dort Feuchtigkeit ablagert.
Die Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist im Aufbau und in der Wirkungsweise prinzipiell gleich­ artig wie die zuvor geschilderte Ausführungsform. Jedoch ist die Fördereinrichtung für die Rohlinge 6 hier durch eine Folge von hintereinander fahrenden Absetzwagen 20 gebildet, die den Trocknungsraum 1 durchwandern. Diese Absetzwagen 20 sind so breit, daß darauf zwei Stapel von Rohlingen 6 gebildet werden können, die in Richtung quer zur Förderrichtung jeweils nur einen Rohling enthalten. Auch in diesen Stapel­ schichten sind die Rohlinge 6 so angeordnet, daß ihre mit Lochmündungen versehenen Stirnflächen zur Seite weisen.
Eine z.B. stationär angeordnete Blasvorrichtung 21 weist zwei Seitenteile 22, 23 auf, die in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 den außen liegenden Seitenflächen der Rohlingstapel zugeordnet sind und je eine Öffnungswand 22′ bzw. 23′ aufweisen, in denen nur angedeutete Luftdurchtritts­ öffnungen ausgebildet sind. Zusätzlich erstreckt sich von dem querverlaufenden Gehäuse der Blasvorrichtung 21 mittig ein Saugschacht 24, der im wesentlichen Kasten­ form hat, in den von den beiden Rohlingschichten gebildeten Zwischenraum von oben nach unten hinein. Der Saugschacht 24 weist ebenfalls zwei gegenüberliegende Öffnungsflächen in Form von Lochwänden auf und besitzt an seinem unteren Ende eine Luftaustrittsöffnung 25, in der ein Sauggebläse 26 angeordnet ist. In einer Lufteintrittsöffnung 27 des Gehäuses der Blasvorrichtung 21 ist ein Druckgebläse 28 angeordnet, durch das Luft in die Seitenteile 22 und 23 gefördert werden kann.
An der Unterseite des querverlaufenden Gehäuses der Blas­ vorrichtung 21 sind Führungsschienen 30 od.dgl. vorgesehen, in denen nach oben ragende Finger von nicht näher ge­ zeigten Haltegestellen, in denen die Rohlinge unterstützt sind, geführt sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine größere Anzahl von Rohlingen 6 übereinander zu stapeln, wie dies Fig. 4 zeigt, ohne daß die Gefahr eines seitlichen Kippens besteht, und doch einen geringen Abstand zwischen den Rohling­ stirnseiten und den Öffnungsflächen einzuhalten.
Beim Betrieb der Vorrichtung wird durch das Druckgebläse 28 wiederum erwärmte Trocknungsluft über die Eintritts­ öffnung 27 angesaugt und zu beiden Seiten hin über das querverlaufende Gehäuse in die Seitenteile 22, 23 ge­ fördert. Die Luft wird dann durch die Durchtrittsöffnungen der Öffnungsflächen 22′, 23′ ausgeblasen und tritt in die Lochkanäle der Rohlinge 6 ein. Die Oberseite der Rohling­ schichten oder -stapel ist jeweils durch ein Abdeckblech 31 bedeckt, so daß analog zu der Wirkungsweise des Leit­ bleches 15 gemäß Fig. 2 ein verhältnismäßig begrenzter Strömungsquerschnitt für diese Oberseite umspülende Trocknungsluft zur Verfügung steht. Durch den Betrieb des Sauggebläses 26 wird in dem Saugschacht 24 ein Unter­ druck erzeugt, durch den auf den einander zugewendeten Stirnflächen der Rohlinge 6 austretende, mit Feuchtig­ keit angereicherte Trocknungsluft in den Saugschacht 24 eingesaugt und durch die Austrittsöffnung 25 abge­ fördert wird. Es versteht sich, daß der Saugschacht 24 zwar mit dem Gehäuse der Blasvorrichtung 21 aus bau­ lichen Gründen verbunden ist und von diesem getragen wird, jedoch keine Strömungsverbindung zu diesem besteht.
Im Rahmen der Erfindung können die vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiele weiter ausgestaltet werden. So kann daran gedacht werden, in den Seitenteilen 10, 11 bzw. 22, 23, insbesondere wenn diese aufgrund größerer Höhe des Rohlingstapels entsprechend größere Abmessungen erhalten, Luftleitvorrichtungen vorzusehen. Diese Luftleitvor­ richtungen sorgen dafür, daß über die ganze Öffnungs­ fläche 10′, 11′ bzw. 22′, 23′ eine gleichmäßige Ver­ teilung der zuströmenden Luft erfolgt, um hierdurch auch eine gleichmäßige Beaufschlagung der Rohling-Stirnflächen mit Trocknungsluft zu gewährleisten. Weiterhin kann die Heizeinrichtung, die die Trocknungsluft erwärmt, auch in dem Gehäuse der Blasvorrichtung selbst angeordnet sein. Es ist auch möglich, die Blasvorrichtung in die Wände bzw. Decke des Trocknungsraumes 1 so zu integrieren, daß dessen Seitenwände selbst die Öffnungsflächen für die Zuströmung der erwärmten Trocknungsluft darstellen. Es versteht sich, daß in diesem Fall die Förderein­ richtung für die Rohlinge entsprechend breit bemessen ist, so daß die die Lochmündungen aufweisenden Stirn­ flächen der Rohlinge dicht an den Lochwänden entlang­ geführt werden.
Um den Trocknungsraum bzw. die Blasvorrichtung an unter­ schiedliche Besatzhöhen der Paletten 5 bzw. der Absetz­ wagen 20 anzupassen, können weiterhin die Luftdurch­ trittsöffnungen zumindest auf der Ausblasseite ver­ schließbar ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich, die Öffnungsfläche weitgehend genau an die Größe der Stapel-Seitenfläche mit den Lochmündungen anzupassen. Um auch hierbei eine seitliche Abströmung der Trocknungs­ luft um die nicht mit Lochmündungen versehenen Außen­ flächen der Rohlinge herum weitgehend zu behindern oder zu verhindern, kann daran gedacht werden, das Leitblech 15 bzw. die entsprechenden Abdeckbleche 31 in der Höhe verstellbar zu machen.
Es hat sich gezeigt, daß durch die Anwendung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens die Trocknungszeit von Lochziegeln, die bisher zur Gewährleistung von Rißfreiheit mehrere Stunden betragen hat, sich auf eine Trocknungsdauer von einer Stunde absenken läßt, ohne daß bezüglich der Qualität und Rißfreiheit der Ziegel eine Einbuße entsteht. Eine noch weitere Absenkung der Trocknungsdauer läßt sich erreichen, wenn die Ziegelrohlinge oder Formlinge mit einer präzise konditionierten Trocknungsluft beaufschlagt werden, deren Zustand im Verlauf des Trocknungsvorganges den jeweiligen Erfordernissen, d.h. insbesondere dem schon erzielten Trocknungszustand der Rohlinge, angepaßt wird. Hierzu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer entsprechenden Heiz- bzw. Temperiereinrichtung sowie mit einer Regelung ausgestattet, die es ermöglicht, während des Trocknungs­ vorganges die Werte für Temperatur, Feuchte sowie der Strömungsgeschwindigkeit der Trocknungsluft in den und um die Ziegelrohlinge herum gezielt zu verändern. Ggf. kann die Steuerung dieser Werte auch durch ein vorher genau auf die Ziegelrohlinge abgestimmtes Programm erfolgen, das die Werte in Abhängigkeit von der Zeit einstellt. Die Steuerung der Feuchte der Trocknungsluft dient dazu, bei einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit den Feuchtigkeitsentzug aus dem Ziegel­ material gezielt zu beeinflussen, um hierdurch zu vermeiden, daß der Feuchtigkeitstransport aus dem Inneren der Rohlinge zu deren Oberflächen hin der Austrocknung der Oberflächen nicht nachkommt und dadurch an den von der Trocknungsluft überstrichenen Oberflächen Schwindungsrisse auftreten. Ggf. kann zur Steuerung der Feuchte der Trocknungsluft in der Ein­ richtung eine zusätzliche Befeuchtungsvorrichtung vorgesehen sein.
Insbesondere dann, wenn durch die bei dem Ausführungsbeispiel erwähnten Leitbleche 15 bzw. 31 eine gezielte, jedoch sehr begrenzte Umströmung der Außenflächen der Rohlinge aufrecht erhalten wird, hat sich gezeigt, daß eine Absaugung der Trocknungsluft an den abströmseitigen Enden der Lochkanäle der Rohlinge, durch die eine Erhöhung des Druckgefälles zwischen Aufströmseite und Abströmseite erreicht wird, einer entsprechenden Steigerung des aufströmseitigen Druckes ohne Absaugung überlegen ist. Dies kann daran liegen, daß der in den Lochkanälen vorhandene Strömungswiderstand nicht linear mit dem aufströmseitigen Druck steigt und/oder daß durch eine Erhöhung des aufströmseitigen Druckes der Trocknungsluft auch eine stärkere Umströmung der Rohling-Außenflächen zustande kommt, durch die auf der Abströmseite druckerhöhende Wirbel entstehen, die im Ergebnis eine Erhöhung des Staudruckes auf der Abströmseite bewirken.
Der im Vorliegenden verwendete Ausdruck "Trocknungsluft" beinhaltet sowohl erwärmte oder in obigem Sinn konditionierte Trocknungsluft, kann aber auch unbehandelte Luft aus der Umgebung, beispielsweise mit Raumtemperatur, beinhalten.

Claims (14)

1. Verfahren zum Trocknen von Lochziegelrohlingen, bei dem Trocknungsluft auf die die Lochmündungen aufweisenden Stirnflächen der Rohlinge geblasen wird, um eine Durchströmung der Lochkanäle zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge (6) in einer einzigen, quer zur Durchströmungsrichtung gerichteten Schicht ange­ ordnet sind.
2. Verfahren zum Trocknen von Lochziegelrohlingen, bei dem Trocknungsluft auf die die Loch­ mündungen aufweisenden Stirnflächen der Rohlinge geblasen wird, um eine Durchströmung der Lochkanäle zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchströmungsrichtung höchstens zwei Rohlinge (6) hintereinander unmittelbar aneinander anschließend angeordnet sind, wobei die Lochkanäle der hintereinander liegenden Rohlinge (6) miteinander fluchten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge in der Schicht bzw. den hintereinander angeordneten Schichten übereinander gestapelt sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsluft durch eine Abschirmung (15, 31) der übrigen, keine Loch­ mündungen aufweisenden Seitenflächen der Rohlinge an einer Umströmung dieser Seitenflächen weitgehend gehindert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnfläche der Rohlinge, in der die in Durchströmungsrichtung ab­ strömseitigen Enden der Lochkanäle münden, eine Saugwirkung erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchströmungsrichtung während der Trocknungsdauer der Rohlinge unverändert beibehalten wird.
7. Vorrichtung zum Trocknen von Lochziegelrohlingen (6), mit einem Trocknungsraum (1), einer Förderein­ richtung (4, 20) zum Einfördern in oder Hindurch­ fördern der Rohlinge durch den Trocknungsraum (1) und mit einer Blasvorrichtung (8, 21) für Trocknungsluft, deren mit Luftdurchtrittsöffnungen versehene Seitenteile (10, 11; 22, 23) sich etwa parallel zu und nahe an den die Lochkanalmündungen aufweisenden Stirnflächen der auf der Förderein­ richtung angeordneten Rohlinge erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohlinge (6) auf der Fördereinrichtung (4, 20) in einer Lage oder Schicht angeordnet bzw. gestapelt sind, in der quer zur Förderrichtung sich jeweils nur ein Rohling befindet oder höchstens jeweils zwei Rohlinge unmittelbar aneinander anschließend und mit fluchtenden Lochkanälen nebeneinander liegen, und daß die mit Luftdurchtrittsöffnungen versehenen Seitenteile (10, 11; 22, 23) der Blasvorrichtung (8, 21) den beiden Seiten der Schicht, an denen die Lochkanalmündungen freiliegen, zugeordnet sind, wobei nur die Luftdurch­ trittsöffnungen auf einer Seite als Ausblasöffnungen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchtritts­ öffnungen auf der anderen Seite als Ansaugöffnungen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Luftdurchtritts­ öffnungen aufweisenden Seitenteile (10, 11; 22, 23) Dichtränder aufweisen, die in geringem Abstand von den die Lochkanalmündungen aufweisenden Stirnflächen der Rohlinge (6) verlaufen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die die Luftdurchtritts­ öffnungen aufweisenden Seitenteile (10, 11; 22, 23) Leit- oder Abdeckflächen (15, 31) anschließen, die eine Umströmung mit Trocknungsluft der nicht mit Lochkanalmündungen versehenen Seitenflächen der Rohlinge behindern.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (20) zur Aufnahme von mehreren, zueinander parallel liegenden Lagen oder Schichten von Rohlingen (6) ausgebildet ist, die im Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Blasvorrichtung (21) entsprechend mehrere Seitenteile (22, 23, 24) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung (8, 21) ein oder mehrere in dem Trocknungsraum (1) entlang der Fördereinrichtung (4, 20) verfahrbare Gehäuse (9) umfaßt, an denen die Seitenteile (10, 11; 22, 23) angeordnet sind und die jeweils ein die Ausblas­ öffnungen beaufschlagendes Druckgebläse (14, 28) und ein die Saugöffnungen beaufschlagendes Sauggebläse (15, 26) enthalten.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile der Blas­ vorrichtung durch die mit Luftdurchtrittsöffnungen ausgestatteten Seitenwände des Trocknungsraumes ge­ bildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Blasvorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung konditionierter Trocknungs­ luft zugeordnet ist, die eine steuerbare Temperier­ einrichtung und ggf. eine Befeuchtungseinrichtung enthält, und daß der von der Blasvorrichtung erzeugte Druck bzw. die Strömungsgeschwindigkeit der Trocknungs­ luft veränderbar ist.
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