DE3817951C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3817951C2 DE3817951C2 DE19883817951 DE3817951A DE3817951C2 DE 3817951 C2 DE3817951 C2 DE 3817951C2 DE 19883817951 DE19883817951 DE 19883817951 DE 3817951 A DE3817951 A DE 3817951A DE 3817951 C2 DE3817951 C2 DE 3817951C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- bore
- clamping system
- connecting part
- stop element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/028—Chucks the axial positioning of the tool being adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spannsystem für rundlaufende
Werkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solches Spannsystem ist in mehrteiliger Ausführung
aus der DE-OS 19 55 512 bekannt. Bei diesem Spannsystem
ist in dem als Werkzeugträger ausgebildeten Anschlußteil in
einer zu der Werkzeug-Aufnahmebohrung koaxialen Bohrung
ein axial verschieblich gelagertes Anschlagelement vorgesehen,
das durch eine von einer Seite des Anschlußteiles
her betätigbare Stelleinrichtung in axialer Richtung
verstellbar ist. Damit kann das Werkzeug in der
mit einem solchen Spannsystem arbeitenden Werkzeugmaschine
auf eine vorbestimmte Höhe eingestellt werden,
wie dies insbesondere bei mehrspindligen Werkzeugmaschinen
von Bedeutung ist. Die Stelleinrichtung weist
ein in einer entsprechenden Ausnehmung des Anschlußteiles
drehbar gelagert Kegel-Stellrad auf, dessen Kegelverzahnung
mit einer entsprechenden Kegelverzahnung einer
zu der Werkzeug-Aufnahmebohrung koaxialen Stellmutter
in Eingriff steht, die über ein Trapezgewinde mit einem
entsprechend gestalteten Gewindeabschnitt an dem
bolzenartigen Anschlagelement verschraubt ist. Die
Stellmutter ist axial gegen eine Schulter in dem
Anschlußteil abgestützt, während das Anschlagelement
selbst mit einer eigenen Drehsicherung in Gestalt einer
in eine Längsnut eingreifenden Stiftschraube zusammenwirkt,
die gleichzeitig die axiale Verstellwegbegrenzung
für das Anschlagelement bildet.
Abgesehen von dem hohen konstruktiven Aufbau, der durch
die vielen eng tolerierten herzustellenden Elemente der
Stelleinrichtung gegeben ist, erfordert diese Stelleinrichtung
mit dem Kegelgetriebe einen verhältnismäßig großen
Platzbedarf, der häufig nicht befriedigt werden
kann und deshalb die Verwendung eines solchen Systems
ausschließt. Darüber hinaus ist die Positioniergenauigkeit
des Anschlagelementes von den in den verschiedenen
zusammenwirkenden Getriebeelementen auftretenden Toleranzen
abhängig.
Bei einem anderen aus der DE-PS 35 01 889 bekannten
Spannfutter für rotierende Werkzeuge ist die Anordnung
derart getroffen, daß das die Werkzeug-Aufnahmebohrung
aufweisende Anschlußteil axial verstellbare Anschlagmittel
für das Werkzeug aufweist, die durch eine zu
der Drehachse koaxiale zentral eingebaute Anschlagschraube
gebildet sind. Diese Anschlagschraube kann
aber nur bei entnommenem Werkzeug verstellt werden. Die
Einstellung der axialen Anschlagmittel ist deshalb gelegentlich
umständlich und aufwendig. Die Verklemmung
des Werkzeugschaftes in der Werkzeug-Aufnahmebohrung
erfolgt über einen axial verschieblichen Klemmschieber
und eine von diesem gegen den Werkzeugschaft
anpreßbare Klemmrolle, wobei die Axialverstellung des
Klemmschiebers durch eine radiale Spannschraube mit
kegeligen Endteil erfolgt, deren Endteil mit einer
entsprechenden Kegelfläche einer kegelförmigen Ausnehmung
an dem Klemmschieber zusammenwirkt. Der durch
die erwähnte axiale Anschlagschraube gebildete, exakt
zu positionierende Anschlag für das Werkzeug ist von
der Klemmschraube und dem Klemmschieber völlig unabhängig;
die Klemmschraube wirkt lediglich als Zugmittel
für den Klemmschieber.
Grundsätzlich ähnliches gilt auch für einen aus dem
DE-GM 84 20 617 bekannten Werkzeughalter für ein insbesondere
rotierendes Werkzeug mit axialer Verstellvorrichtung,
bei dem in das Anschlußteil ein eigener
darin verschiebbar gelagerter Werkzeugträger angeordnet
ist, der die Werkzeug-Aufnahmebohrung aufweist.
Dieser Werkzeugträger ist axial bezüglich des Anschlußteiles
durch eine Stellmutter positioniert, die auf
ein Feingewinde des Werkzeugträgers aufgeschraubt und
gegen die Stirnfläche des Anschlußteiles axial abgestützt
ist. Um eine sichere Abstützung der Stellmutter
gegen das Anschlußteil zu gewährleisten und deren unbeabsichtigtes
Lockern zu verhüten, ist der Werkzeugträger
gegenüber dem Anschlußteil nicht nur axial federnd
vorgespannt, sondern es ist zusätzlich noch eine
Spannschraube in einer Gewindebohrung in der Wandung
des Anschlußteiles vorgesehen, die mit einem kegelförmigen
Ende auf eine Schrägfläche am Umfang des Anschlußteiles
eingreift. Auch diese Spannschraube wirkt lediglich
als zusätzliches Zugmittel für den Werkzeugträger
im Sinne der Unterstützung dessen federnder Vorspannung.
In einer Ausführungsform dieses Werkzeughalters sind
noch zusätzliche axiale Anschlagmittel für das Werkzeug
vorgesehen, die durch eine in eine entsprechende
zu der Werkzeug-Aufnahmebohrung koaxiale Gewindebohrung
eingeschraubte Stützmutter gebildet sind, die nur über
das Werkzeug selbst verdrehbar ist und lediglich zur
Grobeinstellung dessen Axialstellung dient.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Spannsystem
in dem Sinne zu verbessern, daß die axiale Verstellung
des in das Anschlußteil eingesetzten Schneidwerkzeugs
im eingespannten Zustand des Werkzeuges auf
noch einfachere Weise bei geringerem Platzbedarf möglich
ist, wobei gleichzeitig für das ganze Spannsystem
einfache konstruktive Verhältnisse erhalten bleiben
und auch die Genauigkeit des Spannsystems nicht beeinträchtigt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Spannsystem erfindungsgemäß
die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruches 1 auf.
Das koaxiale Anschlagelement gewährleistet im Zusammenwirken
mit der seitlich eingeschraubten Stellschraube
eine sichere zentrische Abstützung des in die Werkzeug-Aufnahmebohrung
eingesetzten Schneidwerkzeugs. Die
Stellschraube wirkt unmittelbar als exakt lagerichtig
einstellbar axialer Anschlag für das Anschlagelement
und damit das Schneidwerkzeug. Sie wirkt spielfrei
auf das Anschlagelement ein und erfordert lediglich
einen minimalen Platzbedarf. Da die von dem Schneidwerkzeug
über das Anschlagelement auf die Stellschraube
ausgeübte axiale Abstützkraft rechtwinklig zu der
Schraubenachse wirkt, ist auch ein unbeabsichtigtes
Lockern der Stellschraube nicht zu befürchten, so daß
die eingestellte Axialposition des Schneidwerkzeuges
über lange Betriebszeiträume erhalten bleibt. Gleichzeitig
ergibt die Stellschraube im Zusammenwirken mit
der Stellfläche an dem Anschlagelementes, ohne
daß es dazu zusätzlicher eigener Elemente bedürfte.
Der Kegelwinkel des kegeligen Stellteiles
und der Steigungswinkel der Keil- oder Kegelfläche
sind vorteilhafter Weise gleich; in Einzelfällen
sind aber auch unterschiedliche Winkelverhältnisse
denkbar.
Die Stellfläche kann mit Vorteil an einer radialen,
kegeligen Bohrung oder Ansenkung des Anschlagelementes
ausgebildet sein, so daß die Stellschraube gleichzeitig
als Verdrehsicherung für das Anschlagelement
dient, das im einfachsten Fall ein zylindrischer
Anschlagbolzen ist. Alternativ wäre auch vorstellbar,
daß die Stellfläche an einer nutenartigen,
umlaufenden Vertiefung des Anschlagelementes ausgebildet
ist. Schließlich kann der Stellschraube
noch eine ihre Winkelstellung anzeigende, außen
an dem Anschlußteil angeordnete Skalierung zugeordnet
sein, die es erlaubt, die jeweilige axiale
Einstellung des eingesetzten Schneidwerkzeuges
auch wertmäßig zu erfassen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Spannsystem gemäß der Erfindung, in mehrteiliger
Ausführung, im Längsschnitt und in
einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Anschlußteil des Spannsystems nach
Fig. 1, in einer abgewandelten Ausführungsform
und in einer entsprechenden Schnittdarstellung,
und
Fig. 3 ein Spannsystem gemäß der Erfindung, in
einteiliger Ausführung, in einer Schnittdarstellung
entsprechend Fig. 1.
In Fig. 1 weist ein Aufnahmekörper 1 einen
zu der Drehachse 2 koaxialen, als Steilkegel
ausgebildeten Spannschaft 3 auf, mit dem er in
bekannter Weise mit der nicht weiter dargestellten
Spindel einer Werkzeugmaschine, bspw. einer Fräs
maschine, verbunden werden kann. An der dem Spann
schaft 3 gegenüberliegenden Stirnseite ist der Auf
nahmekörper 1 mit einer rechtwinklig zu der Dreh
achse 2 verlaufenden geschliffenen Planfläche 4
versehen, in deren Bereich sich eine von der zu
geordneten Stirnseite des Aufnahmekörpers 1 aus
gehende, koaxiale Aufnahmebohrung 5 in den Aufnahme
körper 1 erstreckt. Die Aufnahmebohrung 5 ist kreis
kegelig ausgebildet; an sie schließt sich eine ko
axiale, zylindrische Ausdrehung 6 an, deren Durch
messer kleiner ist als der Kleinstdurchmesser des
Innenkegels der Aufnahmebohrung 5; sie ist zu der
Aufnahmebohrung 5 hin durch einen in den Aufnahme
körper 1 eingeschraubten, koaxialen Gewindering 7
begrenzt, der als Stützring für eine in der Bohrung 6
angeordnete Zylinderkopfschraube 8 dient, deren Schrau
benkopf 9 mit einem Innensechskant versehen
ist, welcher über eine Durchgangsbohrung 10 von
der Rückseite des Aufnahmekörpers 1 her mittels
eines entsprechenden Schraubenschlüssels zugängig
ist.
Mit dem Aufnahmekörper 1 kann mit hoher Rundlauf
genauigkeit ein koaxiales, zylindrisches Anschluß
teil 11 oder 11a (Fig. 1, 2) verspannt werden, das
als Aufnahme für ein nicht weiter dargestelltes
Werkzeug, insbesondere ein Fräswerkzeug, dient.
Das Anschlußteil 11, 11a ist an seiner dem Aufnahme
körper 1 zugewandten Stirnseite mit einer Planfläche
12 ausgebildet, die rechtwinklig zu der Drehachse 2
verläuft und der zentrisch ein koaxialer, vorstehender
Zentrierzapfen 13 zugeordnet ist, der kegelig aus
gebildet ist. Durch den Zentrierzapfen 13 erstreckt
sich eine koaxiale Gewindebohrung 14, in die die
Zylinderkopfschraube 8 eingeschraubt werden kann.
Anschließend an die Gewindebohrung 14 ist in dem
Anschlußteil 11 bzw. 11a eine koaxiale, glattwandige,
zylindrische Bohrung 15 ausgebildet, die in eine zu
der gegenüberliegenden Stirnseite des Anschlußteiles
11 bzw. 11a führende, ebenfalls koaxiale, vorzugsweise zylindrische
Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 übergeht, in die der Schaft
eines nicht weiter dargestellten Fräswerkzeuges zen
triert einsetzbar ist. Zwischen der Bohrung 15 und der
Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 ist in dem Anschlußteil 11
eine koaxiale, zylindrische Ausdrehung größeren Durch
messers und kurzer axialer Länge angeordnet.
In die Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 ist der nicht
dargestellte zylindrische Schaft eines Fräswerk
zeuges genau zentriert einsetzbar. In sie führen
radiale Gewindebohrungen 18, deren Achsen gegenüber
der Drehachse 2 einen von 90° etwas abweichenden
Winkel einschließen, derart, daß in die Gewinde
bohrungen 18 eingeschraubte Klemmschrauben (nicht
dargestellt), die sich gegen den Werkzeugschaft
abstützen, ein unbeabsichtigtes Herausziehen des
Werkzeugschaftes aus der Werkzeug-Aufnahmebohrung 16
ausschließen.
Im Bereiche seiner Planfläche 12 weist das An
schlußteil 11 bzw. 11a zwei gegenüberliegende,
achsparallele Aussparung(en) 19 auf, in die im
zusammengesetzten Zustand wenigstens ein an das
Anschlußteil 1 stirnseitig angeschraubter, ent
sprechend gestalteter Mitnehmer 20 eingreift, der
eine verdrehfeste Kupplung zwischen dem Aufnahme
körper 1 und dem Anschlußteil 11 bzw. 11a gewähr
leistet.
In der Bohrung 15 ist mit geringem Spiel ein ein
Anschlagelement bildender zylindrischer Anschlag
bolzen 21 längsverschieblich geführt, der in dem
Anschlußteil 11 in dessen Ausdrehung 17 ragt und
an dem Ende der Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 ange
ordnet ist. Der Anschlagbolzen 21 ist mit einer
radialen, kegeligen Sackbohrung oder Ansenkung
22 versehen, deren kegelige Innenfläche 23 eine
Stellfläche bildet.
Mit dem Anschlagbolzen 21 wirkt das kegelige
Stellteil 24 einer Stellschraube 25 zusammen,
die in eine mit ihrer Achse rechtwinklig zu der
Drehachse 2 verlaufende Gewindebohrung 26 des
Anschlußteiles 11 bzw. 11a eingeschraubt ist. Die
Stellschraube 25 ist mit einem Innensechskant 27
versehen, über den die Stellschraube 25 von der
Seite des Anschlußteiles 11 bzw. 11a aus betätig
bar ist. Auf der zugeordneten Umfangsfläche des
hier im wesentlichen zylindrischen Anschlußteiles
11 bzw. 11a ist im Bereiche der Mündung der Ge
windebohrung 26 eine Fläche 28 angeordnet, die
eine die Gewindebohrung 26 umgebende Skalierung
trägt, welche es zusammen mit einer auf der
Stellschraube 25 stirnseitig angeordneten Marke
gestattet, die jeweilige Verstellung der
Stellschraube 25 abzulesen.
Das kegelige Stellteil 24 der Gewindeschraube 25
weist den gleichen Kegelwinkel wie die Stellfläche
23 auf. Es bildet mit dieser einen Winkeltrieb, der
es erlaubt, durch Verdrehen der Stellschraube 25
den Anschlagbolzen 21 in der Bohrung 15, bezogen
auf Fig. 1, 2, nach rechts, d.h. in Richtung auf
die Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 zu, axial zu ver
stellen.
Der Durchmesser der kegeligen Sackbohrung oder An
senkung 23 ist im Bereiche der Umfangsfläche des
Anschlagbolzens 21 größer als der Durchmesser der
Stellschraube 25, so daß diese, ausgehend von der
Stellung nach Fig. 1, mit der Spitze ihres kegeligen
Stellteiles 24 praktisch bis zu der gegenüberliegen
den Wandung der Bohrung 15 vorgestellt werden kann,
was einen entsprechenden axialen Stellhub des
Anschlagbolzens 21 ergibt.
Der zylindrische Schaft des Werkzeuges wird in die
Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 soweit eingeschoben, bis
er stirnseitig an dem Anschlagbolzen 21 anliegt, ge
gen den er wegen der Schräglage der Gewindebohrungen
18 von den in diese eingeschraubten Klemmschrauben
angepreßt wird. Durch entsprechende Verstellung der
Stellschraube 25, gegen deren Stellteil 24 der An
schlagbolzen 21 über die Stellfläche 23 axial ab
gestützt ist, läßt sich jede zweckentsprechende
Axialstellung des Anschlagbolzens 21 bezüglich
der Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 feinfühlig ein
stellen, wobei die erreichte Einstellung durch die
erläuterte Skalierung im Bereiche der Fläche 28 ab
gelesen werden kann.
In einer nicht weiter dargestellten alternativen
Ausführungsform könnte die kegelige Stellfläche 23
auch durch die Seitenwand einer ringsumlaufenden
nutenartigen Vertiefung gebildet sein, wie es auch
denkbar wäre, das Stellteil 24 mit einem anderen
Kegelwinkel auszubilden wie die Stellfläche 23.
Anstelle einer kegeligen Stellfläche 23 könnte
auch eine ebene Keilfläche vorgesehen sein, wie
es auch möglich wäre, das Stellteil 24 mit einer
gegebenenfalls auch exzentrischen Nockenfläche zu
versehen, die mit der Stellfläche 23 zusammenwirkt.
Der Werkzeug-Aufnahmebohrung 16 sind gegebenenfalls
Mitnehmereinrichtungen, bspw. ein querverlaufender
Keil, für den eingesetzten Werkzeugschaft zugeord
net, die der Einfachheit halber aber nicht weiter
dargestellt sind; sie sind bekannt.
Die in Fig. 3 dargestellte weitere Ausführungsform
des neuen Spannsystems unterscheidet sich von der
im Vorstehenden anhand der Fig. 1, 2 beschriebenen
Ausführungsform lediglich darin, daß das Anschluß
teil 11b einstückig an dem Aufnahmekörper 1 ange
formt ist. Mit der bereits beschriebenen Ausführungs
form gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Be
zugszeichen versehen, so daß sich eine nochmalige
Erläuterung dieser Teile erübrigt.
Claims (6)
1. Spannsystem für rundlaufende Werkzeuge, mit einem gegebenenfalls
einen Spannschaft tragenden Aufnahmekörper
und einem als Werkzeugträger mit einer koaxialen
Werkzeug-Aufnahmebohrung und an deren Ende angeordneten,
verstellbaren, axialen Anschlagmitteln ausgebildeten
Anschlußteil, das an dem Aufnahmekörper einstückig
angeformt oder mit diesem zentriert mittels
einer Spannvorrichtung axial verspannbar ist, wobei
die Anschlagmittel ein in einer zu der Werkzeug-Aufnahmebohrung
koaxialen Bohrung des Anschlußteils axial
verschieblich gelagertes Anschlagelement aufweisen,
das durch eine von einer Seite des Anschlußteiles her
betätigbare Stelleinrichtung in axialer Richtung verstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung
eine in eine Gewindebohrung (26) des Anschlußteils
(11, 11a) seitlich eingeschraubte Stellschraube
(25) aufweist, die einenends mit von außen
her betätigbaren Stellmitteln (27) und anderenends
mit einem mit einer zugeordneten Keil- oder Kegelfläche
(23) an dem Anschlagelement (21) zusammenwirkenden
kegeligen Stellteil (24) versehen ist.
2. Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegelwinkel des kegeligen Stellteils (24)
und der Steigungswinkel der Keil- oder Kegelfläche
(23) gleich sind.
3. Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kegelfläche (23) an einer radialen, kegeligen
Bohrung oder Ansenkung (23) des Anschlagelemnetes (21)
ausgebildet ist.
4. Spannsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kegelfläche (23) an einer nutenartigen, umlaufenden
Vertiefung des Anschlagelementes (21) ausgebildet
ist.
5. Spannsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement ein
zylindrischer Anschlagbolzen (21) ist.
6. Spannsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stellschraube (25)
eine ihre Winkelstellung anzeigende, außen an dem
Anschlußteil (11, 11a) angeordnete Skalierung zugeordnet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817951 DE3817951A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Spannsystem fuer rundlaufende werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883817951 DE3817951A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Spannsystem fuer rundlaufende werkzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817951A1 DE3817951A1 (de) | 1989-11-30 |
DE3817951C2 true DE3817951C2 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=6355191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817951 Granted DE3817951A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Spannsystem fuer rundlaufende werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3817951A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4330820A1 (de) * | 1993-09-13 | 1995-03-16 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Werkzeugkopf mit externer Stromversorgung |
DE19846843A1 (de) * | 1998-10-12 | 2000-04-27 | Buck & Kurschildgen | Bohrkupplung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4032694C2 (de) * | 1990-10-15 | 1993-11-04 | Peter Baumgaertner | Spannfutter |
DE4214479A1 (de) * | 1992-05-06 | 1993-11-11 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Werkzeughalter |
AU2015344798A1 (en) * | 2014-11-12 | 2017-06-29 | Vijay Kumar MADA | A novel rigid modular holding system with radial and axial compensation |
JP5946570B1 (ja) * | 2015-07-06 | 2016-07-06 | 株式会社日研工作所 | 工具ホルダ |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1955512A1 (de) * | 1969-11-04 | 1971-05-27 | Stieber & Nebelmeier Fa | Spannfutter fuer einen zylindrischen Schaft aufweisende Schaftfraeser |
DE8420617U1 (de) * | 1984-07-10 | 1985-11-07 | Komet Stahlhalter- Und Werkzeugfabrik Robert Breuning Gmbh, 7122 Besigheim | Werkzeughalter für ein, insbesondere rotierendes, Werkzeug mit Axialverstellvorrichtung |
-
1988
- 1988-05-27 DE DE19883817951 patent/DE3817951A1/de active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4330820A1 (de) * | 1993-09-13 | 1995-03-16 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Werkzeugkopf mit externer Stromversorgung |
US5791836A (en) * | 1993-09-13 | 1998-08-11 | Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning Gmbh | Tool head with external current supply |
DE19846843A1 (de) * | 1998-10-12 | 2000-04-27 | Buck & Kurschildgen | Bohrkupplung |
DE19846843C2 (de) * | 1998-10-12 | 2000-08-17 | Buck & Kurschildgen | Bohrkupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3817951A1 (de) | 1989-11-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3108439C1 (de) | Bohrwerkzeug, insbesondere Bohrstange | |
EP0472563B1 (de) | Werkzeug mit verstellbarer wechselkassette | |
DE3317916A1 (de) | Fraeswerkzeug | |
DE10154434B4 (de) | Anschlagvorrichtung | |
EP3703893B1 (de) | Fräswerkzeug-halter und fräswerkzeug | |
DE3817951C2 (de) | ||
DE3706123C2 (de) | ||
EP0523404A1 (de) | Zweischneidiges Gesenkwerkzeug zum Fräsen und Bohren | |
EP0548878A1 (de) | Vorrichtung zum präzisen Verbinden von Zwei zylindrischen Bauteilen, besonders zur Herstellung zusammengesetzter Werkzeuge | |
DE3029133C2 (de) | Werkzeughalter | |
EP0285704B1 (de) | Mehrteiliges Spannsystem, insbesondere für rundlaufende Werkzeuge | |
DE3237128A1 (de) | Kombinationswerkzeug | |
DE3128121C2 (de) | Drehwerkzeug für die Endenbearbeitung von Wellen, Zapfen, Rohren und dergleichen | |
DE3401200C2 (de) | ||
DE3233133A1 (de) | Spannfutter fuer mit einem schaft versehene schneidwerkzeuge | |
DE4204644C2 (de) | Vorrichtung zur Einstellung eines Werkzeuganschlags in einer Werkzeugspindel | |
WO2008052623A1 (de) | Werkzeughalter | |
WO2007134594A1 (de) | Werkzeug mit einstellvorrichtung | |
DE3225173C2 (de) | Verbindungsvorrichtung zur Verbindung einer Werkzeugmaschinenspindel mit kegelförmiger Aufnahmebohrung mit einem Werkzeughalter | |
WO1990010517A1 (de) | Spannfutter | |
DE19945551C2 (de) | Miniaturbohrfutter | |
WO2021122821A1 (de) | Werkzeugteil zur verbindung mit einem werkzeuggegenstück, werkzeuggegenstück zur verbindung mit einem werkzeugteil, und werkzeug | |
CH652951A5 (de) | Werkzeug zum aufbohren und plansenken. | |
DE202007014828U1 (de) | Spannfutter für zu spannende Teile | |
EP0111787A2 (de) | Werkzeugaufnahme für ein Werkzeug an einer Werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |