DE3817890A1 - Spule - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
- H01F17/043—Fixed inductances of the signal type with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/29—Terminals; Tapping arrangements for signal inductances
Landscapes
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spule, und
insbesondere eine nützliche Hochfrequenzdrosselspule.
Sehr bekannte Anordnungen für Hochfrequenzdrosselspulen
sind Ringspulen, mit Kunststoff umschlossene Ringspulen
und Trommelwicklungsspulen.
Es wurde jedoch gefunden, daß eine Ringspule in ihrer
Basisform so instabil ist, daß sie schwer an dem Substrat
zu befestigen ist und daß im Fall einer mit Kunststoff
umschlossenen Ringspule es schwierig ist, sie aufgrund
der Nichtfließfähigkeit des Lötmittels zu löten, denn die
Kunststoffhülle verhindert den Austritt von Luft durch
die Klemmendrahtlöcher des Substrats.
Weiterhin hat eine Trommelwicklungsspule das wesentliche
Risiko einer geringen Induktivität und auch einer großen
Flußableitung nach außen.
Die vorstehenden Spulen erfordern auch viel Zeit zur
Wicklung und sind auch als Folge ihrer geringen
Produktivität teuer.
Deshalb ist es die erste Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Spule zu schaffen, die stabil auf ein
Schaltungssubstrat gesetzt und auch leicht auf dem
Substrat befestigt werden kann.
Es ist die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Spule zu schaffen, bei der die Klemmen
zufriedenstellend an das Substrat ohne die Störung der
Luftdrosselung an den Klemmendrahtlöchern auf dem
Substrat beim Zusammenbau gelötet werden können.
Es ist die dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Spule zu schaffen, die eine große Induktivität und
eine geringe Flußableitung nach außen erzielt.
Es ist die vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Spule zu schaffen, deren Herstellung und
Massenfertigung einfach sind.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Spulenkerns
gemäß des ersten Beispiels der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine teilweise perspektivische Schnittan
sicht des in Fig. 1 gezeigten Spulenkerns.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer kernlosen
Spule, die für die in Fig. 1 gezeigte gewickelte
Drahtspule verwendet wird.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Fig 1 gezeigten
Spule.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten
Spule.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Spule gemäß
dem zweiten Beispiel der Erfindung.
In der ersten beispielsweisen Ausführungsform der
Verbindung wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt umfaßt die
Spule 11 einen Kern 12 und einen darin untergebrachten
gewickelten Draht 13.
Der Kern 12 hat eine Topfform wie in Fig. 2 gezeigt,
wobei er die Basis 16, die den Vorsprung 14 aufweist, der
am mittleren Teil der Basis gebildet ist, und den Schlitz
15, der von einer Seite der Basis 16 herausgeschnitten
ist, umfaßt, wobei die Säule 17 vom anderen Ende der Basis
vorsteht und der Arm 18 von der Säule 17 parallel zu dem
Schlitz 15 vorsteht und kürzer als die Basis 16 ist und
der Kopf 19 und die Seitenwand 20 vorgesehen sind, um den
Arm 18 zu bedecken. Ferrit wird beispielsweise als
Material des Kerns 12 erwähnt.
Der gewickelte Draht 13 wie in Fig. 3 gezeigt ist die
einfach gewickelte kernlose Spule 21 und die
Klemmendrähte 22, 23 sind in der gleichen Richtung
verlängert.
Der Kern 12 und die kernlose Spule können getrennt und
leicht hergestellt werden. Beim Zusammenbau wird die
kernlose Spule 21 in den Arm 18 von der einen Seite des
Kerns 12 eingesetzt werden. Dies ist leicht durchzufüh
ren, denn die Klemmendrähte 22, 23 können durch den
Schlitz 15 hindurch.
So kann die Spule 11 wie in Fig. 1 gezeigt leicht und
mit geringen Kosten in Mengen produziert werden.
Wie in Fig. 4 bis 5 gezeigt sind der Arm 18, die Basis
16, der Kopf 19 und die Seitenwand 20 länger als der
gewickelte Draht bemessen, so daß es möglich ist, die
Ableitung des Flusses auf einem Minimum zu halten und
eine hohe Induktivität zu erzielen. Um die Ableitung des
Flusses zu verringern, wird auch empfohlen, den Arm 18
des Kerns 12 zu verkürzen. Der Kern 12 hat einen
Abschirmungseffekt, und verringert so den schlechten
Einfluß auf die Umgebung.
Der Vorsprung 14, der sich symmetrisch am mittleren Teil
der Basis des Kerns 12 befindet, kann stabil auf das
Substrat 31 gesetzt werden.
Der Vorsprung 14 schafft weiterhin den Abstand zwischen
dem Substrat 31, so daß der Auslaß von Luft durch das
Klemmendrahteinsetzungsloch 32 auf dem Substrat 31 nicht
verhindert wird, folglich kann das Löten erfolgreich
durchgeführt werden.
Die Spule ist nicht der voll geschlossene magnetische
Kreis und sie ist schwer zu sättigen, was dem Überstrom
abhelfen kann.
Deshalb ist die Spule 11 ausgezeichnet, was die
Befestigung an dem Substrat und die Arbeitsweise als
Drosselspule betrifft, um Rauschen im Bereich der
Hochfrequenz auszuschalten.
Mit Bezug auf das zweite in Fig. 6 gezeigte Bespiel
umfaßt die Spule 41 den Kern 42 und den gewickelten Draht
43.
Der Kern 42 ist wie in Fig. 6 gezeigt E-förmig und umfaßt
die Basis 44, die Säule 45, den Arm 46 und den Kopf 47,
aber ihm fehlt im Vergleich zu dem in Fig. 2 gezeichneten
Kern 12 die Seitenwand. Der Vorsprung 48 befindet sich
symmetrisch auf der Basis 44 für den gleichen Zweck wie
bei dem vorstehend erwähnten Beispiel 1. Auch der Kern 42
hat den Schlitz 49. Der Arm 46 erstreckt sich von der
Säule 45 parallel zu dem Schlitz 49 und hat die gleiche
Länge wie die Basis 44. Je kürzer der Arm 46 als die
Basis 44 ist, desto geringer ist die Ableitung des
magnetischen Flusses nach außen.
Der gewickelte Draht 43 hat den gleichen Aufbau wie die
kernlose Spule wie in Fig. 3 gezeigt und die Klemmen
drähte 50, 51 werden durch den Schlitz 48 nach außen
geführt.
Außerdem ist die Hülle 52, die aus dem gleichen Material
wie der Kern 52 hergestellt ist, an der anderen Seite der
Spule 41 befestigt.
Eine solche Spule 41 hat den Vorteil, daß sie stabil an
dem Substrat befestigt werden und in großen Mengen
hergestellt werden kann wie dies bei der vorstehend
erwähnten Spule 11 der Fall ist. Da der Kern 52 keine
Seitenwände aufweist, kann er in dem Ausmaß dünn
hergestelt werden, das sich das kompakte Aggregat ergibt.
Die Hülle 52 ermöglicht es, die Ableitung des Flusses auf
ein Minimum herabzusetzen, so daß die Spule eine hohe
Induktivität erzielen kann.
Falls eine hohe Induktivität nicht erwünscht ist, kann
die Hülle 52 entfallen.
Claims (5)
1. Spule mit einem Kern und einem gewickelten Draht,
wobei der Kern eine Basis mit einem symmetrischen
Vorsprung und einem geschlitzten Schnitt von der
einen Seite des Kerns umfaßt, wobei eine Säule von
der anderen Seite der Basis herausragt und ein Arm
von dieser Säule parallel zu dem Schlitz hervorsteht
und der gewickelte Draht auf den Arm des Kerns
gewickelt wird und die Klemmendrähte durch den
Schlitz aus dem Kern geführt werden.
2. Spule gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern eine Topfform hat.
3. Spule gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern eine E-Form hat.
4. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kern eine Hülle schafft, die aus dem gleichen
Material wie der Kern besteht.
5. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spule einfach gewickelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8048387U JPS63188918U (de) | 1987-05-27 | 1987-05-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3817890A1 true DE3817890A1 (de) | 1988-12-15 |
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ID=13719525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883817890 Ceased DE3817890A1 (de) | 1987-05-27 | 1988-05-26 | Spule |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS63188918U (de) |
DE (1) | DE3817890A1 (de) |
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- 1987-05-27 JP JP8048387U patent/JPS63188918U/ja active Pending
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1988
- 1988-05-26 DE DE19883817890 patent/DE3817890A1/de not_active Ceased
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US6774755B2 (en) | 1996-10-24 | 2004-08-10 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Choke coil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63188918U (de) | 1988-12-05 |
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