DE381623C - Vorrichtung zum Umstellen der Steuerung des Einlassventils einer nach dem System desdoppelt wirkenden Viertakts mit Hochleistung mittels Druckluftspuelung und Nachladung arbeitenden Gaskraftmaschine auf normalen Viertaktbetrieb ohne Druckluftspuelung un Nachladung - Google Patents

Vorrichtung zum Umstellen der Steuerung des Einlassventils einer nach dem System desdoppelt wirkenden Viertakts mit Hochleistung mittels Druckluftspuelung und Nachladung arbeitenden Gaskraftmaschine auf normalen Viertaktbetrieb ohne Druckluftspuelung un Nachladung

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DE381623C DESCH60656D DESC060656D DE381623C DE 381623 C DE381623 C DE 381623C DE SCH60656 D DESCH60656 D DE SCH60656D DE SC060656 D DESC060656 D DE SC060656D DE 381623 C DE381623 C DE 381623C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/02Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for reversing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umstellen der Steuerung des Einlaßventils einer nach dem System des doppelt wirkenden Viertakts mit Hochleistung mittels Druckluftspülung und Nachladung arbeitenden Gaskraftmaschine auf normalen Viertaktbetrieb ohne Druckluftspülung und Nachladung. Im Großgaskraftmaschinenbau werden unter Viertaktmaschinen mit Hochleistung solche Maschinen verstanden, die vermöge Vorverdichtung der Arbeitsstoffe oder vermöge Ausspülung der Verdichtungsräume mittels Druckluft oder vermöge Nachladung mit Druckluft oder vermöge irgendeiner Kombination dieser verschiedenen Vorgänge bei bestimmten l\Zaschinenabmessungen größere Leistungen abzugeben imstande sind als normale Viertaktmaschinen.
  • Derartige Hochleistungsmaschinen müssen nun zugunsten eines ununterbrochenen Betriebes unbedingt jederzeit auch bei nachlassender Wirkung der Verdichtungsapparate nach dem reinen normalen Viertaktverfahren arbeiten können, denn es darf nicht durch ein etwaiges Versagen der Verdichtungsanlage der Betrieb der gesamten Maschine in Frage gestellt werden.
  • Die Hochleistungsmaschine verlangt aber. soweit sie mit Spülung oder Nachladung arbeitet, für die Einlaßsteuerung und gegebenenfalls auch für die Auslaßsteuerung eilte größere Eröffnungszeit oder einen größeren Eröffnungswinkel als die normale Maschine, da ja für die Spülung und die Nachladung Zeit gewonnen «erden muß.
  • Daraus nun, daß bei den bisherigen Ausführungsformen dieser Eröffnungswinkel im Betriebe nicht verändert werden kann, ergibt sich insofern eilte nicht zu unterschätzende Betriebsschwierigkeit, als die Maschine jetzt als normale Viertaktmaschine in einer Weise gesteuert wird, die den Forderungen einer einwandfreien, normalen Steuerung nicht mehr geitiigt, sondern vielmehr zti erheblichen BetriebsstZirungen \'cranlassung geben kann.
  • Die frühe Eröffnung des Einlaßventils, die zur Erreichung einer wirksamen Spülung erforderlich ist. hat nämlich bei stark sinkendem Spüldruck oder beim Betriebe als normale Viertaktiiiaschine, also ganz ohne Spülung, zur Folge, flaß gegen Ende des Ausschubhubes heiße, verbrannte Gase durch das Einlaßventil herausgedrückt werden. die durch Erwärmung iler Steuerungsorgane ein hleininen dieser \-erursachen, namentlich. «renn Schieber Verwen-<lung finden, wie dies bei neuzeitlichen Steuerungen meistens zutrifft. Vermieden wird der genannte t'belstand zur Zeit nur dadurch, #laß jener Erwärmung durch recht reichliches Spiel Rechnung getragen wird. Diese Maßnahme bedingt aber anderseits gewisse Nachteile, weil die schieherartigen Abschlußorgane dann große Lässigkeit zeigen, so daß die zu er-«-artende Höchstleistung nicht immer erreicht wird. Die in das Ventilgehäuse oder in den X"erteilungskasten zurückgedrückte Menge @ler heißen Abgase kann dort aber auch Zündungen hervorrufen, falls sich noch ein Gemischrest vorfindet, wodurch dann störende Schwingungen in den Zuführungsleitungen entstehen, die den geordneten Ladevorgang beeinträchtigen.
  • Ebenso macht sich beim Betrieb der Maschine als normale \-iertaktniaschine und auch schon bei gesunkenem Druck der Nachladeluft auch der durch die Nachladung bedingte späte Abschluß des Einlaßventils störend bertierkbar, indem dann zu Beginn des Verdichtungshubes vom Kolben Gemisch in den möglicherweise unter dem Druck der Außenluft stehenden Einlaßventilraum gedrückt wird, wodurch sich die Spülluftleitung allmählich mit Geniisch füllt. Die Folgen dieses Zustandes äußern sich in gefährlichen Explosionen in diesen Leitungen oder in den durch sie angeschlossenen Verdichtern, so daß unter Umständen Beschädigungen oder sogar Zertrüniinerungen dieser Organe eintreten können.
  • Sicherheitsvorrichtungen zur Verhütung derartiger Explosionen sind inzwischen bekannt geworden. Derartige Vorrichtungen gewähren bisweilen weitgehenden Schutz für gewisse Teile, doch verhindern sie nicht, daß sich der unmittelbar an den Einlaßventilteller anschließende Raum noch mit Gemisch füllt. hie Folge hiervon ist, daß, je nach der Gemischzusammensetzung, beim Öffnen des Einlaßventils sich dieser Gemischrest durch die heißen Abgase entzündet, wodurch dann der geordnete Ansaugevorgang jedesmal gestört wird. Da der Öffnungswinkel für die Einlaßsteuerung bzw. das Ventilerhebungsdiagramm bei den bisher bekannten für Hochleistung und normalen Viertaktbetrieb eingerichteten Maschinen immer der gleiche ist, sind somit schwere :.lätigel hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Maschine vorhanden, denn bei der Umstellung der Hochleistungsmaschine auf normalen Viertakt kann die Maschine nicht dieselbe hohe Leistung wie die ganz normal gebaute Viertaktmaschine gleicher Abmessung entwickeln.
  • Mit der vorlieäenden Erfindung hat dieser bekannte Vorschlag nur die ursprüngliche Erkenntnis gemeinsam, daß Explosionen in der Spül- und Ladeleitung von Hochleistungsgasinaschinen gefährlich, Zündungen ini Ventilgehäuse und im Verteilungskasten betriebsstörend wirken können. Verschieden sind beim bekanntc;i Vorschlage und der vorliegenden Erfindung aber die engeren Aufgabenstellungen, indem bei der Erfindung erstmalig die Lasungsbedingung gestellt ist, das Entstehen solcher Explosionsmöglichkeiten vor dem Einstriiinventil solcher Maschinen bei Normalbetrieb überhaupt von vornherein zu verhüten. Bei dein bekannten Vorschlage begnügt man sich nämlich damit, Abgase und Gemisch, die bei N ornialbetrieb noch in die Räume zwischen einem Umschaltorgan und dem Hauptventil aus dein Zvlinderrattm übergeschoben werden, wieder hinauszuspülen. Man läßt also einen Zustand, der zwar keine Zerstörung der betreffenden Raumwandungen verursachen, wolii al:er eitle unerwünschte Erwärmung des Verteihingskastens und unter Umständen auch @-orzündungen zur Folge haben kann, -zunächst eintreten und beseitigt ihn dann wieder. Neu ist bei der Erfindung, daß - ini Gegensatze zu dein bekannten Vorschlage - das Entstehen von Betriebsstürungsmöglichkeiten von vornherein überhaupt -unterbunden wird, wobei sich ohnezusätzliche'Maßnahmennebenher noch die weitere vorteilhafte :Wirkung ergibt, daß die Spül- und Ladeluftleitung vor gefährlichen Explosionen bewahrt wird. Diese Neuwirkung bedeutet deshalb einen besonderen Fortschritt, weil durch eine einzige Maßnahme - eine Beeinflussung der Steuerungsdaten sowieso vorhandener Maschinenteile - ohne bauliche Veränderungen der Zylinderanschlußstücke in einer gehr zuverlässigen Weise eine Doppelwirkung erzielt wird, zu deren Erreichen nach dem bekannten Vorschlage iwei verschiedene Maßnahmen vorgeschlagen werden, die wesentliche bauliche Änderungen der ohnehin schon reichliche Formgebungs- und Bauschwierigkeiten -aufweisenden Gußstücke der Verteilungskästen bedingen. Die. Erfindung löst außerdem auf einfache Weise eine Aufgabe unmittelbar, die nach :dem bekannten Vorschlage nur auf umständlichen Umwegen, also mittelbar, gelöst werden soll.
  • Dadurch, daß bei der Erfindung - im Gegensitze zu den nach dein bekannten Vorschlage möglichen Steuerungsbauarten - die die erwähnten Neuwirkungen hervorrufende einfache Maßnahme bewirkt, daß ein Zurückschieben von Abgasen und Gemisch in die Räume vor dem Einströmventil von vornherein unterbunden wird, ergibt sich eine weitere wesentliche fortschrittliche Neuwirkung: Eine finit der neuen Steuerungsvorrichtung ausgerüstete Hochleistungsmaschine entwickelt bei Umstellung auf normalen Viertakt eine gleich hohe Leistung wie die ganz normal gebaute Viertaktmaschine gleicher Abmessungen.
  • In großen Gaskraftzentralen, in denen die Belastung stark schwankt, ist es erwünscht, in Zeiten niedrigerer Belastung an Verdichtungsarbeit zu sparen. Am besten werden die Kraftmaschinen zum Antrieb der Verdichter stillgesetzt: wird die erforderliche Druckluft aus der Hochofenwindleitung oder wo anders her entnommen, so werden die Schieber solcher Leitungen am besten zeitweise geschlossen. Ist die Verdichtungsanlage für eine große Gaskraftzentrale zentralisiert angelegt, so genügt es unter Umständen, einen oder einige Schieber zu schließen, wodurch eine oder mehrere .Maschinen vom Hochleistungsbetrieb abgeschaltet werden. Diese einfache Ausschaltung kommt aber nur dann voll zur Geltung, wenn an den Gaskraftmaschinen selbst keine weiteren Eingriffe von Hand zu machen sind.
  • Die Umstellung der 1Iaschine von Hochleistung auf normalen Viertakt ist aber häufig auch eine unfreiwillige; so z. B., wenn die Antriebskraft für die Verdichter ausbleibt. Sind dann Hochleiistungsgaskraftmaschinen im Drehstromnetz elektrisch gekuppelt, so wird unter Umständen durch die eintretende Leistungsverminderung und die bisher bekannten, durch die Steuerung hervorgerufenen Nachteile der Maschinen der Parallelbetrieb ernstlich gefährdet; die Maschinen fallen außer Tritt.
  • Um alle diese bisher bekannt gewordenen Mängel in zuverlässiger Art mit einfachen Mitteln störungsfrei zu beheben, dient die den Gegenstand der Erfindung bildende Umstellvorrichtung für die Steuerung der Maschine.
  • So, wie diese neue Umstellvorrichtung in erster Linie gedacht ist, wirkt sie auf die Einlaßsteuerung dergestalt ein, daß diese jeweils bei Betrieb mit Hochleistung die hierfür günstigste Eröffnungskurve des Einlaßventils und bei Betrieb nach dem normalen Viertaktverfahren die hierfür günstigste Kurve gesichert ist. Das gleiche gilt vielfach auch für die Eröffnungskurve des Auslaßventils.
  • Wird die Umstellung in Abhängigkeit gebracht von der oder den Wirkungen des sich verändernden Druckes der verdichteten Arbeitsmittel, gleichgültig, welcher Art diese sind, oder von den Wirkringen, die der geänderte Betriebszustand des Druckluftverdichters oder des Gasverdichters oder der Antriebsmaschine eines oder mehrerer Verdichter auslöst, so ergeben sich weitere Vorteile.
  • Je nachdem der Antrieb der Ventile durch Exzenter oder durch urrunde Scheiben oder sotistwie erfolgt, gibt es, was die Umstellung vom Betrieb der Maschine mit Hochleistung auf deren Betrieb im normalen Viertakt oder umgekehrt betrifft, für diese Aufgabe die verschiedenartigsten Lösungen mit den bekannten Mitteln.
  • In der Zeichnung ist eine der Möglichkeiten, Sie bei der Anwendung vorgenannter Grundsätze bei der Maschine sich ergeben, beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Der Antrieb des Einlaßv entils a- erfolgt von der Steuerwelle b aus für den Betrieb der Gaskraftxnaschine mit Hochleistung durch eine urrunde Scheibe (oder Nockenscheibe) c mit größerem Eröffnungswinkel, während für den Betrieb der Maschine als normale Viertaktmaschine eine zweite urrunde Scheibe d mit kleinerem Eröffnungswinkel vorgesehen ist, die beide jeweilig die günstigsten Steuerverhältnisse der Maschine ergeben. Je nach der Betriebsart der Maschine wird entweder von der urrunden Scheibe c (Abb. 3) oder von der urrunden Scheibe d (Abb. 2) gine Rolle e -angetrieben, die auf einem einarmigen Hebel sitzt, von dem aus die Stange g zum Antrieb des Ventilhebels h bewegt wird. Die urrunden Scheiben werden auf der Steuerwelle verschoben und hierdurch umgestellt bzw. durch eine entsprechend ausgebildete Übertragungsvorrichtung in die jeweilig geeignete Lage gebracht. Die Umstellung wird in der Zeichnung durch einen doppelarmigen Hebel i. bewirkt, der einerseits die urrunden Scheiben faßt, anderseits an der Stange eines Kolbens k befestigt ist. Dadurch, daß die Druckluft auf den Kolben k einwirkt und ihn vorbewegt, während bei nachlassendem Druck eine Feder m den Kolben in die frühere Stellung zurückdrückt, wird die Steuerung in der geeigneten Art eingestellt. Natürlich kann statt der Scheiben umgekehrt auch die Rolle verschoben werden, oder es kann die Verstellung bei geeignetem Antrieb am Einlaßventil selbst ausgeführt «-erden statt an der Steuerwelle.
  • Wenn der Antrieb des Einlaßventils durch Exzenter und Wälzhebel erfolgt, kann die Einwirkung auf den Füllungsbogen in ähnlicher Art ausgebildet werden.
  • Für den Antrieb des Ventils selbst können die ini Dampfkraftmaschinenbau üblichen, hinreichend bekannten Mittel angewendet werden. Wie der Antrieb der Ventile erfolgt, ob mechanisch, mit Hilfe einer öldrucksteuerung, elektrisch oder sonstwie, ist für das Wesen der Erfindung bedeutungslos.
  • ' Von der Umstellvorrichtung können mit Vorteil auch noch die Steuerorgane für den Antrieb des Auslaßventilkegels in gleicher Art beeinflußt «-erden, falls oder soweit die Einstellungsbedingungen für die giiiistigste Ven--.iieröffnung bei Hochleistung und bei normalem Viertakt verschieden sind.
  • In finit Hochleistungsmaschinen versehenen haskraftzentralen, in denen der Kraftbedarf zeitweise, so z. B. während der Arbeitspausen, ein stark verminderter ist, oder bei Hochofen-und Stahlwerksgasgebläsen mit stark schwankenlein Winddruck, machen sich die Vorteile der Umstellvorrichtung in besonders hohem Ma1'ae geltend; ferner natürlich auch dann. wenn im Antrieb der Verdichter oder in der Zuleitung eine Störung eintritt.
  • Mit der Unistellvorrichtung gemäß der Erfindung wird erreicht, <iaß beim Umstellen einer -Maschine von Hochleistung auf normalen doppeltwirkenden Viertaktbetrieb und unigekehrt, je nach den Belastungsverhältnissen der Anla-e. das Stillsetzen der Antriebsmaschine der \"er:l:cliter oder der Abschluß der Spül-bzw. Nachladedruckluftleitung keinerlei störenden Einfluß auf die Maschine im Betrieb ausübt.
  • Dasselbe ist der Fall, wenn die Antriebsmaschine der Verdichter von selbst langsamer läuft oder stehen bleibt, wodurch der Druck der zu verdichtenden Mittel sich vermindert. Durch die neuartige selbsttätige Umstellvorrichtung kann heim Umstellen an Bedienungsmannschaft für die Hochleistungsmaschine gespart werden, die Betriebssicherheit der -Maschine wird erhöht, ebenso deren thermische Ausnutzung, da das unnötige Imgangbleiben der Verdichter wegen des leichten An- und Abstellens bzw. durch die Druckluftentnahme aus anderen Ouellen bei kleineren Belastungen vermieden werden kann. Nach dem Umstellen ki>iiiien durch die günstigen Steuerungsbedingungen immer Höchstleistungen erreicht werden. Die Verwendungsfähigkeit der Hochleistungsmaschine wird hierdurch eine gesteigerte.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Vorrichtung zum Umstellen der Steuerung des Einlaßventils einer nach dem System des doppelt wirkenden Viertakts finit Hochleistung mittels Druckluftspülung und Nachladung arbeitenden Gaskraftinaschine auf normalen Viertaktbetrieb ohne Druckluftspülung und Nachladung, dadurch gekennzeichnet, daß die Unistellvorrichtung im letzteren Fall auf andere Ventilerliebungskurven einstellt, als wenn die -Maschine mit Hochleistung arbeitet.
  2. 2. Umstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unistellvorrichtung in Abhängigkeit von der Wirkung oder' den Wirkungen des sich verändernden Druckes des oder der verdichteten Arbeitsmittel oder von den Wirkungen des sich ändernden Betriebszustandes der Luft- oder Gasverdichter oder deren Antriebsmaschinen gebracht ist. so daß sie selbsttätig auf die Steuerung der Einlaßorgane einwirkt.
DESCH60656D 1921-01-27 1921-01-27 Vorrichtung zum Umstellen der Steuerung des Einlassventils einer nach dem System desdoppelt wirkenden Viertakts mit Hochleistung mittels Druckluftspuelung und Nachladung arbeitenden Gaskraftmaschine auf normalen Viertaktbetrieb ohne Druckluftspuelung un Nachladung Expired DE381623C (de)

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