DE2715302A1 - Rotationskolben-brennkraftmaschine und verfahren zum beeinflussen ihrer arbeitsweise - Google Patents

Rotationskolben-brennkraftmaschine und verfahren zum beeinflussen ihrer arbeitsweise

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Description

Rotationskolben-Brennkraftmaschine und \rerfahren zum Beeinflussen ihrer Arbeitsweise (Zusatz zum Patent 26 30 805)
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine sov/ie ein Verfahren zum Beeinflussen der Arbeitsweise einer solchen mit zweibogigem Gehäuse und dreikantigem Kolbenläufer, bei dem während des Kompressions-taktes ein Teil des komprimierten Mediums zwischengespeichert und bei dem darauffolgenden Kompressionstakt dem dann zu komprimierenden Medium, hinzugefügt wird, wobei der bei dor während des Kompressionstaktes erfolgenden Teilung in Hauptvolumen und Nebenvolumen in dem letzteren eingeschlossene und nachfolgend durch den Kolbenläufer verdrängte Teil des Mediums zwischengespeichert
Wie bereits im Hauptpatent näher erläutert ist, kann mit einem solchen Verfahren die Verdichtung einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine so gesteigert werden,daß sie bei allen
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denkbaren Betriebszuständen auch nach dem Diesel-Prinzip, also mit Selbstzündung, zuverlässig und mit gutem Wirkungsgrad arbeitet. Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß ein Teil des während eines ersten Kompressionstaktes komprimierten Mediums zwischengespeichert und beim folgenden zweiten Kompressionstakt dem dann neu zu komprimierenden Medium wieder hinzugefügt wird. Dabei wurde bereits festgestellt, daß auch das Betriebsverhalten der Brennkraftma schine selbst durch eine Beeinflussung des zwischengespeicherten Mediums, z.B. durch Entnahme eines Teils dieses zwischengespeicherten Mediums vor seiner Hinzufügung zu dem nachfolgend komprimierten Medium, gesteuert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren und die Rotationskolben-Brennkraftmaschine des Hauptpatentes so weiterzubilden, daß das Betriebsverhalten der Brennkraftmaschine mit einfachen Mitteln so zu steuern bzw. zu verändern ist, daß ein Diesel-Betrieb der Brennkraftmaschine unter allen Lastbedingungen und auch bei ihrem Anlassen störungsfrei und zuverlässig auszuführen ist.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Diesel-Betrieb der Brennkraftmaschine das zwischengespeicherte Medium in der Endphase des nachfolgenden Kompressionstaktes dem dabei komprimierten Medium hinzugefügt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also das zwischengespeicherte Medium dem bei einem nachfolgenden Kompressionstakt zu komprimierenden neuen Medium erst in der Endphase dieses folgenden Kompressionstaktes hinzugefügt.Unter der Endphase des Kompressionstaktes wird dabei ein bei etwa 60° vor dem oberen Totpunkt (OT) beginnender Bereich verstanden. Nach dem bereits im Hauptpatent angegebenen Prinzip
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arbeitet düngen die Trennung des Konpressionsvolumens in ein ITebenvolumen und ein Hauptvolumen der dem ersten Bogen des zv.'eibogigen Gehäuses zugeordnete Teil der Rotationskolben-Brennkraftmaschine als Kompressor, während der dem zweiten Bogen des Gehäuses zugeordnete Tail der Brennkraftmaschine als eigentlicher Verbrennungsmotor arbeitet. Das in dem Kompressorteil aus dem Nebenvolumen des Kompressionsvolumens verdrängte Medium wird in einem Druckspeicherraum im hochverdichteten Zustand zwischengespeichert und dann nach dem Irin zip der Rückkopplxing mit einer durch ein Ventil bewirkten Zeitverzögerung während des nachfolgenden Kompressionstaktes dem dabei komprimierten neuen Medium hinzugefügt. Dadurch entsteht nach dem Gesetz einer geometrischen Reihe ein hoher wirksamer Druck, der einer hohen Verdichtung entspricht. Durch Änderung der Zeitverzögerung, d.h. durch Änderung des Zeitpunktes, zu dem das zwischengespeicherte Medium dem neu zu komprimierenden Medium hinzugefügt wird, kann die jeweils wirksame Verdichtung geändert werden, ohne daß dabei jedoch das durch die festliegenden geometrischen Abmessungen der Brennkraftmaschine gegebene Expansionsverhältnis verändert wird. Außerdem kann durch Wärmezufuhr oder -abfuhr an bzw. von dem zwischengespeicherten Medium ebenfalls die wirksame Verdichtung verändert v/erden, wobei durch eine Wärmeabfuhr die wirksame Verdichtung verringert, die Leistung der Brennkraftmaschine jedoch erhöht wird, was allerdings auch eine geringfügige Steigerung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs bewirkt. Durch Wärmezufuhr zu dem in dem Druckspeicher zwischengespeicherten Medium wird dagegen die wirVsame Verdichtung erhöht, was zu einer Verringerung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs führt und besonders beim gedrosselten Betrieb der
Brennkraftmaschine, wie bei Anlassen, Leerlauf und Teillast., das Erreichen der für den Diesel-Betrieb erforderlichen Selbstentzündungstemperatur sicherstellt. Wird dagegen der
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Druckspeicherraum adiabatisch betrieben, d.h. dem in ihm zwischengespeicherten Medium weder Wärme zu- noch abgeführt, so ergibt sich eine angestrebte mittlere Verdichtung bei einer etwa 70% der Vollast betragenden Leistung . Das Vorverlegen des Zeitpunktes, zu dem das zwischengespeicherte Medium einem neu zu komprimierenden Medium während des nächsten Kompressionstaktes hinzugefügt wird, hat dabei die gleiche Wirkung, wie eine Wärmezufuhr an das in dem Druckspeicher zwischengespeicherte Medium, d.h. in beiden Fällen wird die Verdichtung vergrößert und damit sichergestellt, daß eine für die Selbstentzündung des Gemisches ausreichend hohe Temperatur bei der Kompression erreicht wird, so daß bei einer solchen Vorverlegung des Zeitpunktes, also einer relativ geringen Zeitverzögerung bei der Rückkopplung auch im Anlaß- und Leerlauf-Betrieb der Brennkraftmaschine ein störungsfreier Dieselbetrieb aufgenommen bzw. beibehalten werden kann.
Besondere Ausführungsformen des neuen Verfahrens sowie eine neue Rotationskolben-Brennkraftmaschine zur Ausführung des neuen Verfahrens betreffende Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit zweibogigem, epxtrochoidenformigem Gehäuse und dreikantigem Kolbenläufer in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen theoretischem Verdichtungsgrad und der geometrischen Ausbildung der Brennkraftmaschine nach Fig. 1,
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Fig. 5 ein Diagramm der Abhängigkeit des Druckspeiche rvolumenr; von einer gewünschten Verdichtung und der geometrischen Gestalt der Brercikraftmaschine, die durch den Faktor F angegeben ist,
Fig. 4 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen der Zahl von Umdrehungen nach dem Start, die zur Erreichung der erforderlichen Verdichtung notwendig sind, und der geometrischen Gestalt der Brennkraftmaschine, die durch einen Faktor F angegeben ist,
Fig. 5 bis 8 die erfindungsgemäße Rotationskolben-Brennkraftmaschine, schematisch im Schnitt in vier aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen,
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Brennkraftmaschine mit Wärme zuführung durch die Abgase an das zwischengespeicherte Medium und
Fig. 10 und 11 schematisch ein praktisches Ausführungsbeispiel der neuen Brennkraftmaschine bei zwei von einer Steuereinrichtung unterschiedlich eingestellten Überströmzeitpunkten vom Druckspeicherraum in das Kompressionsvolumen.
In Fig. 1 ist der grundsätzliche schematische Aufbau einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einem zweibogigen, epotrochoidenförmigen Gehäuse und einem darin angeordneten dreikantigen Kolbenläufer 2t der auf einem um eine Welle 24 im Zentrum des Gehäuses umlaufenden Exzenter 27 gelagert ist, dargestellt. Das Gehäuse 10 weist an seinem ersten Bogen 10' in der Nähe einer der Gehäuseeinschnürungen 17 an der sogenannten kleinen Achse des Gehäuses eine Einlaßöffnung 15 auf,
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durch die Luft oder ein Luft-Kraftstoff-Geinisch in einen Konpressionsraum 18 angeaaugt werden kann. Am zweiten Bogen 10" des Gehäuses 10 ist vor der gleichen Einschnürung 17» hinter der sich die Einlaßöffnung 15 befindet, eine Auslaßöffnung 16 vorgesehen, durch die Abgase aus der Brennkraftmaschine nach außen ausgeschoben werden können. Die Zündung und Verbrennung findet bsi einer solchen Brennkraftmaschine üblicherweise statt, wenn der Kolbenläufer 2 die in Fig. 1 dargestellte Stellung gerade durchlaufen hat, und zwar in den beiderseits der Einschnürung 5 gegenüber der Einlaßöffnung 15 und der Auslaßöffnung' 16 zwischen Kolbenläufer und Gehäuse eingeschlossenen Quetschräumen 19' und 19"· Damit das Medium von dem Quetschraum 19* in den Quetschraum 19" gelangen kann, ist bei den üblichen Rotationskolben-Brennkraftmaschinen eine Überströmmulde 28 vorgesehen, die die Einschnürung 17 überbrückt. Diese im Kolbenläufer 2 vorgesehene Überströiomulde 28 dient auch, als Teil des Brennraums, so daß"während der Anfangsphase der Verbrennung hier sehr große Gastransfergeschwindigkeiten auftreten. Der Brennraum selbst ist sehr flach und langgestreckt, was eine schlechte Ausnutzung der Verbrennungsenergie bewirkt.
Bei den seit einigen Jahren in der Praxis betriebenen zweibogigen Wankel-Brennvraftmaschinen hat sich gezeigt, daß die günstigsten Betriebseigenschaften und bauliche Ausgestaltung dann erreicht werden, wenn der sogenannte K-Paktor in Bereich von 6,8 bis 7»2 liegt. Unter diesem K-Faktor wird das Verhältnis des Eadiu R des Kolbenläufers 2 zur Exzentrizität e des Exzenters verstanden. Bei einer Ausgestaltung der Brennkraftmaschine mit einem K-Paktor in dem genannten Bereich ergibt sich eine theoretische Verdichtung S.^ aus dem Verhältnis des Volumens des Kompressionsrauiiies 18 bei dessen maximaler Größe zu dem Volumen der beiden Quetschräume 19' und 19" sowie dem Volumen
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der Überströmmulde 28. Wird das Volumen der Überströmraulde 28 theoretisch mit Null angenommen, so ergibt sich für die Verdichtung έ^, ein Wert von 17i5 bis 18,5 bei dem vorstehend genannten K-Faktor. Selbst wenn die Überstrommulde sehr klein gehalten ist, ist jedoch das durch sie bewirkte zusätzliche Volumen erheblich größer als O, so daß die tatsächlich mit einer solchen Brennkraftmaschine erzielte Verdichtung für eine Selbstzündung und damit für einen Dieselbetrieb nicht ausreicht. In Fig. 2 ist die erzielbare theoretische Verdichtung £t>1 in Abhängigkeit von der geometrischen Gestalt des Motors, d.h. von seinem K-Wert dargestellt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß bei den bisher üblichen Auslegungen von Rotationskolben-Brennkraftmaschinen mit den für einen Betrieb günstigen K-Faktoren zwischen 5,8 und 7>2 für einen Diesel-Betrieb erforderliche Verdichtungen ohne zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise einen vor die Einlaßöffnung 15 vorgeschalteten Kompressor nicht zu erreichen sind.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein nach der vorliegenden Erfindung weitergebildetes A\isführungsbeispiel der mit dem Hauptpatent angegebenen Rotationskolben-Brennkraftmaschine dargestellt. Am ersten Bogen 10' des Gehäuses 10 ist vor der oberen Einschnürung 17 ein Druckspeicherraum 6 vorgesehen, der über einen Verbindungskanal 3 und ein in diesem angeordnetes Drehschieberventil 1 mit dem Inneren des Gehäuses 10 im Bereich des ersten Bogens 10' verbunden ist. Die Mündung des Verbindungskanals 3 liegt an einer Stelle der Innenwand des ersten Bogens 10' innerhalb desjenigen Bereichs, der von der nachlaufenden Kante 23 der der Mündung züge wandten Fläche des Kolbenläufers 2 bei einer Drehung der Exzenterwelle 24 über den Winke!bereich von 30° nach OT
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bis 135° nach OT, vorzugsweise zwischen 45° bis 90° nach OT1 überstrichen wird. Die Ansaugöffnung 15 ist dabei so anzuordnen, daß sie von der das jeweilige Kompressionsvolumen begrenzenden nachlaufenden Kante des Kolbenläufers sicher überlaufen ist,bevor die das Kompressionsvolumen begrenzende vorlaufende Kante den Verbindungskanal 3 zum Druckspeicherraum 6 freigibt. Diese Anordnungsvorschrift entfällt jedoch bei der neuen Brennkraftmaschine, da im Verbindungskanal jetzt das Ventil angeordnet ist.
Der Kolbenläufer 2 weist an jeder seiner drei Außenflächen in dem der jeweiligen vorlaufenden Kante nähergelegenen Flächenbereich je eine Brennraumvertiefung 26 auf, die bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel annähernd halbkugelförmig ist.
Weitere, die besondere Ausbildung der Rotationskolben-Brennkraftmaschine nach dem Hauptpatent betreffende Einzelheiten können diesem entnommen werden.
Wie in den ?ig. 5 bis 8 dargestellt ist, wird das bei der neuen Rotationskolben-Brennkraftmaschine in dem Verbindungskanal 5 zum Druckspeicherraum 6 vorgesehene Drehschieberventil 1 in einer bestimmten Phasenbeziehung synchron zum Umlauf des Kolbenläufers 2 betätigt, wie dieses später noch näher erläutert wird. Bei dem nur einen Durchgangskanal aufweisenden, in der Zeichnung schematisch dargestellten Drehschieberventil 1 führt der Drehschieber immer eine vollständige Umdrehung aus, wenn der Exzenter 27 zwei vollständige Um-
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drehungen ausgeführt hat.
Eei der in Fig. 5 dargestellten Arbeitsphase der Brennkraftmaschine befindet sich der Kolbenläufer 2 in"einer Stellung 90° vor OT, bei der die Kompression der zuvor angesaugten Luft in dem Kompressionsvolumen 18" stattfindet. Der Verbindungskanal 3 ist durch das Drehschieberventil 1 su diesem Zeitpunkt geschlossen. Bei einer Weiterdrehung des Kolbenläufers 2 wird die Luft in dem Kompressionsvolumen 13" weiter komprimiert, v/o bei eine Stellung des Kolbenläufers 2 27° vor OT dargestellt ist. In dieser Stellung hat das Drehschieberventil 1 den Verbindungskanal zum Druckspeieherraum 3 geöffnet, so daß im Druckspeicherraum 6 unter hohem Druck zwischengespeicherte Luft der in dem Kompressionsvolumen 18" komprimierten Luft hinzugefügt wird, um deren Kompression v/eiter zu erhöhen. Bei der in · 7 gezeigten erfolgten Weiterdrehung des Kolbenläufers,
die eine Stellung von 22° nach OT zeigt,hat bereits die Trennung des Kompressionsvolumens 18" in ein mit der Einspritzdüse 14 verbundenes Hauptvolumen und in ein mit dem Verbindungskanal 3 verbundenes Nebenvolumen stattgefunden. Der Verbindungskanal 3 ist dabei über das Drehschieberventil 1 immer noch geöffnet, so daß jetzt die aus dem Nebenvolumen durch dessen Verdrängung durch den Kolbenläufer 2 herausgepreßte Luft in den Druckspeicherraum 6 gelangt, um dort zwischengespeichert zu werden.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 7 und 8 ergibt, wird das Drehschieberventil 1 rechtzeitig vor dem Überlaufen der Mündung des Verbindungskanals 3 durch die nachlaufende Kante 23.des Kolbenläufers 2 geschlossen, so daß die zuvor in dem Druckspeicherraum 6 gespeicherte Luft in diesem eingeschlossen wird.
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Bei der in Pig. 8 gezeigten Stellung des Kolbenläufers 2, die 90° nach, OT liegt, hat die Verbrennung bereits stattgefunden und der Ansaugtakt für die nachfolgend zu komprimierende Luft steht kurz vor seiner Beendigung. Der in Fig. 8 gezeigten Arbeitsphase der Brennkraftmaschine folgen also dann wieder die in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Arbeitsphasen.
Wie sich aus den Fig. 5 bis 8 sofort erkennen läßt, arbeitet der mit dem Druckspeicnerraum 6 verbundene Teil im —Bereich des ersten Bogens 10' des Gehäuses 10 als Kompressor, der Luft unter hohem Druck an den Druckspeicherraum 6 abgibt, während der der Einspritzdüse 14 im Bereich des zweiten Bogens 10" verbundene Teil der Brennkraftmaschine als eigentliche Brennkraftmaschine arbeitet, in der also die Verbrennung stattfindet.
Durch Festlegung des Uberströiazeitpunktes, bei dem bezogen auf die jeweilige Stellung des Kolbenläufers das in dem Druckspeicherraum 6 zwischengespeicherte Medium in das Kompressionsvolumen 18" des zu komprimierenden Mediums eintritt, kann das Betriebsverhalten der neuen Brennkraftmaschine gesteuert v/erden. Dieses geschieht im wesentlichen dadurch, daß das Verdichtungsverhältnis durch Änderung des Überströmzeitpunktes innerhalb bestimmter Grenzen geändert wird, ohne daß dabei jedoch das durch die geometrischen Abmessungen der Brennkraftmaschine festliegende Expansionsverhältnis geändert wird. Dieses kann auch theoretisch nachgewiesen werden:
Bei der Brennkraftmaschine nach den Fig. 5 bis 8 ist das Füllungsverhältnis für den Druckspeicherraum oder geometrische Teilungsverhältnis F definiert als
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τ-, _ uj. _ ^^_ «··- SP SiK
7SP+7SiK+7BR^SIB
7SP+7SiK
P= 7SP+VBR+7fth
wobei Qgp die in den Druckspeicherraum gelangende Füllmenge nach dem vollständigen Ablauf des Kompressionsvorgangs, die gleich der Füllmenge im Druckspeicherraum und im sichelförmigen ^uötsckraum 19' vor der Einschnürung 17 zu dem ZeitpunVt ist, zu dem die Verbindung zwischen der Brennraumvertiefung 26 und dem sichelförmigen Quetschraum 19' im ersten Bogen 10' abgeschnitten wirdi
QK die im Kompressionsraum enthaltene Luftmenge, die sich nach Schließen der Einlaßöffnung und vor dem öffnen des Drehschieberventils im Kompressionsrauni befindet;
während die mit V bezeichneten Größen die Volumina einzelner Räume in der Brennkraftmaschine zu dem Zeitpunkt bedeuten, an dem die nacheilende Begrenzung der Brennkammervertiefung 26 im Kolbenläufer 2 die obere Einschnürung 17 passiert, d.h. ein zwischen den in den Fig. 6 und 7 dargestellten Phasen liegender Zeitpunkt, in dem alle in Betracht gezogenen Räume miteinander in Verbindung stehen und im wesntlichen den gleichen Druck auf v/eisen, wobei im einzelnen Vgp das Volumen des Druckspeicherraums,
7SiK das ^l"111611 des sichelförmigen Quetschraums unterhalb dem ersten Bogen 10',
SIB das Volumen des sichelförmigen Speicherraums unterhalb des zweitens Bogens 10" und
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das Volumen der Brennraumvertiefung 26 iia Kolbenläufer bedeuten.
Das nach, einer Anzahl u von Exzenterwellenumdrehungen nach dem Anlassen des Kreiskolbenmotors erreichbare Verdichtungsverhältnis £, in % läßt sich errechnen aus der Formel
£,u = 100 (1 - pu) (%),
wobei sich die Größe F aus den vorangehend angegebenen geometrischen Verhältnissen bestimmt.
Das bei dem neuen Verfahren erzielte und in dem Kreiskolben motor gemäß den Fig. 5 bis 8 angewandte Verfahren zur Verdichtungserhöhung folgt dem Gesetz einer geometrischen Reihe, deren Endglieder nach u Umdrehungen lauten
wo"bei selbstverständlich F-<1 ist.
Hierin bedeutet 6 die aus den baulichen Größen gegebene geometrische Verdichtung, wobei c.. = 1 + H ist, so daß gilt: ^
YSP + VBR ■*· VH
Die gewünschte erforderliche Verdichtung £ wird durch die volumetrischen Abmessungen Vg^ der Brennraumvertiefung 26 und des Teilquetschraums Vg.^ bestimmt. Diese erforderliche Verdichtung folgt der Beziehung:
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7BR 1 Vt:
ZT > _ VH + VBR +
S3 H OUXi '
•1..Έ1 ^ ^n /*» irr .. Al
C 7H + 7BR + ^ 7H
7BR + f-vH
£th-t
, wobei
7SiB 7SiB
f = = ist.
VV V
vSiB+ vSiK v
Aus der vorstehenden Beziehung für £ ist ohne weiteres ablesbar, daß das "Volumen VBR der Brennratunvert ie f ung 26 maßgebend für die Verdichtung in der Brennkraftmaschine ist. Da bei jeder Exzenterwellenumdrehung eine Füllung in der Brennkraftmaschine aufgenommen wird, muß auch bei jeder Exzenterwellenumdrehung eine Füllung zur Verbrennung weitertransportiert werden. Es handelt sich hier um ein selbstregelndes System. Ist der Druck während der Kompressionsphase im Kompressionsraum zu niedrig, sinkt der Druck im Brennraum und es wird weniger Luft weitertransportiert.
Ist der Druck zu hoch, steigt der Druck im Brennraum und es wird mehr als eine Füllung weitertransportiert. Das geometrische Teilungsverhältnis "F" stellt den Anteil an Luft dar, der beim Erreichen des oberen Totpunkts dem Druckspeicherraum G zugeführt wird, um diesen Teil beim nachfolgenden Kompressionstakt wieder hinzuzufügen. Die im Vorderteil jeder Außenfläche des Kolbenläufers 2 angeordnete Brennra.umvertiefung 26 bestimmt maßgeblich die Hqhe der Verdich-
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tung. Ihre nacheilende Abschlußkante bestimmt den Zeitpunkt der Gasteilung im Verhältnis F, wie vorstehend bereits ausgeführt wurde. Die obere Einschnürung 17 in der kleinen Achse des Gehäuses hält im Zusammenwirken mit der Dichtfläche im Anschluß an die Brennraumvertiefung in der Außenfläche des Kolbenläufer den Teil F der Luft zurück.
Um die obere Grenze des Faktors F zu ermitteln, kann beispielsweise von der Forderung ausgegangen werden, daß die Brennkraftmaschine bei einer Einlaßlufttemperatur von ty. = -3O°C ohne Fremdzündung mit möglichst v/enigen Anlaßumdrehungen zum Laufen gebracht werden soll. Wenn für die Anzahl der Anlaßumdrehungen u = 25 als Maximalwert betrachtet wird, entsprechend 7»5 see bei einer Anlaßexzenterwellendrehzahl 200/min, ergibt sich
log P
bzw.
Hieraus ist ersichtlich, daß ein Wert von P=O,92 nicht ,überschritten v/erden sollte. Die vorstehend angegebenen speziellen Verhältnisse sind in dem Diagramm in Fig. 4 dargestellt.
In der Praxis dürfte eine geometrische Gestaltung des Kreiskolbenmotors derart, daß der Faktor F im Bereich zwischen 0,75 bis 0,85 entsprechend einem Speichervolumen von ca. 25 % 3Tg liegt, die ausgewogenstenErgebnisse erzielen.
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Die Verdichtung £ kann während des Laufs der Brennkraftmaschine auch durch Beeinflussung der in den Druckspeicherraum 6 zwischengespeicherten Luft beeinflußt werden. Wird z.B. von der zwischengespeicherten Luft Wärme abgeführt, so wird auch die wirvsame Verdichtung bei sonst unverändertem Expansionsverhältnis der Brennkraftmaschine gesenvt. Wird dagegen der zwischengespeicherten Luft Wärme zugeführt, z.B. aus dem Abgas der BrennVraftmaschine, wie dieses in Fig. 9 mit Hilfe einer Abgasleitung 9 und eines Wärmetauschers 8 schematisch dargestellt ist, so steigt die wirksame Verdichtung £ bei sonst unverändertem Expansionsverhältnis der BrennVraftmaschine an. Eine gleiche Steigerung der wirvsamen Verdichtung £ wird aber auch dadurch erzielt, daß der ÜberströmzeitpunVt, zu dem das Drehschieber· ventil 1 geöffnet wird, um die im Druckspeicherraum 6 zwischengespeicherte Luft zu der neu zu komprimierenden Luft hinzuzufügen, vorverlegt wird. Dieses wird später anhand der Pig.10 und 11 noch näher erläutert.
In den Fig. 10 und 11 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel der neuen Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit einer Steuereinrichtung zum Beeinflussen ihres Betriebsverhaltens scb.ematisch dargestellt.
Aus der teilweise geschnittenen und teilweise ausgebrochenen Darstellung ist zu erkennen, daß das Drehschieberventil 1 einen auf einer hier nicht näher dargestellten Drehschieberwelle 12 angeordneten Drehschieberkörper 11 aufweist, der nur eine einzige Durchgangsbohrung hat, die jeweils nach einer halben Umdrehung des Drehschieberkörpers 11 mit dem Verbindungskanal 5 fluchtet. Auf der Drehschieberwelle 12 ist ein Steuerzahnrad 1j5 drehfest angeordnet. Auch auf der Exzenterwelle 24 ist ein Steuerzahnrad 25 drehfest angeordnet. Die beiden Steuer Zahnräder 15 und 15 sind über einen Zahnriemen 5 miteinander gekoppelt, so daß die Drehschieberwelle 12 synchron mit der Exzenterwelle 24, d.h. der Drehschieberkörper 11 synchron
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nit deia Kolbenläufer 2 umläuft. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Steuerzahnrad 25 und dem Steuerzahnrad 13 beträgt dabei 2:1, so daß also bei jeder vollständigen Umdrehung des Drehschieberkcrpers 11 der Exzenter 27 zwei vollständige Umdrehungen ausgeführt hat. Auf den Zahnriemen 5 wirken an seinen freien Bahnen zwischen den beiden Steuerzahnrädern Spannscheiben 51 und 52, die jeweils an den freien Enden von Hebeln 53 und 54- drehbar angeordnet sind. Die beiden Hebel 53 und 5^ sind an ihren anderen Enden an einem gemeinsamen, stationären Lagerpunkt 55 schwenkbar gelagert, wobei sie symmetrisch zueinander gleich aufgebaut sind. Der erste Hebel 53 wird von einer hier als pneumatischer Stellmotor ausgebildeten Betätigungseinrichtung 4-1 um den gemeinsamen lagerpunkt geschwenkt. Auf den zxveiten Hebel 54- wirkt dagegen eine Rückstellfeder 42, die den Hebel 54- in Richtung zu dem Zahnriemen 5 belastet.
Wie bereits in den Fig. 5 bis 9 schematisch dargestellt wurde, weist die Brennkraftmaschine eine Einlaßöffnung 15 auf, in der in üblicher Weise eine Drosselklappe 151 angeordnet ist. Auch die Auslaßöffnung 16 ist in den Fig. 10 und 11 zu erkennen.
Der Verbindungskanal 3 mündet in einen ersten Druckspeieherraum 6, der über weitere in Reihe geschaltete Druckspeicherräume 61 und 6" mit dem pneumatischen Stellmotor 41 verbunden ist. Zwischen den einzelnen Druckspeicherräumen und auch dem Stellmotor 41 können dabei Drosselstellen vorgesehen sein, um einen im wesentlichen statischen Antrieb des Steilmotors 41 zu bewirken. Über eine weitere Drosselstelle kann die in den Druckspeicherräumen 6,6' und 6" zwischengespeicherte Luft auch an v/eitere, hier nicht dargestellte Aggregate, wie z.B.
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eine Druckluftbremse eines Fahrzeugs, abgeführt werdend Der erste Druckspeicherraum 6 ist mit einem Wärmeaustauscher versehen, der von einem elektrischen Gebläse 71 mit einem Luftstrom beaufschlagt wird, um den Wärmeaustauscher 7 zu kühlen. Also der in dein Druckspeichsrraum 6 zwischengespeicherten Luft Wärme zu entziehen. Statt des elektrischen Gebläses 71 kann der Wärmeaustauscher 7 selbstverständlich auch durch den Fahrtwind gekühlt werden, wobei zur Beeinflussung der Größe des Luftstromes Drosselklappen vorgesehen sein können.
In dem Druckspeicherraum 6 ist ein Temperaturfühler 100 vorgesehen, der die Temperatur der in dem Druckspeicherraum 6 zwischengespeicherten Luft mißt und ein entsprechendes elektrisches Signal an eine elektrische Schaltung 44 abgibt, die z.B. das elektrische Gebläse 71 oder aber eine hier nicht gezeigte Drosselklappenanordnung steuert. Das nach Maßgabe des die jeweiligeTemperatur angebenden Signals von der Schaltung 44 erzeugte Ausgangssignal wird außerdem an ein elektromagnetisches Ventil 45 gegeben, das eine mit dem pneumatischen Stellmotor 51 verbundene Auslaßleitung verschließt oder öffnet.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise der Steuereinrichtung 4 zum Beeinflussen der Arbeitsweise der neuen Rotationskolben-Brennkraftmaschine erläutert werden.
Wie aus Fig. 10 zu erkennen ist, ist die Drosselklappe in der Einlaßöffnung 15 fast geschlossen, so daß also ein gedrosselter Betrieb oder z.B. ein Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine vorliegt.Bei einem solchen Betrieb einer herkömmlichen Rotationskolben-Brennkraftmaschine besteht die Gefahr, daß im Diesel-Betrieb die SelbstentzündμngstemperatuΓ
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nicht erreicht wird, weil die Verdichtung £ nicht ausreicht. Bei der neuen Brennkraftmaschine wird dieses spezifische Verhalten einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit Hilfe der Steuereinrichtung automatisch ausgeglichen. Im gedrosselten Betrieb bz\j. im Leerlaufbetrieb, wie er z.B.unmittelbar nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine auftritt, ist der Druck der im Druckspeieherraum 6 gespeicherten Luft relativ gering, so daß auch auf den Kolben des pneumatischen Stellmotors 41 ein nur kleiner Luftdruck wirkt. Außerdem ist auch die Temperatur der im Druckspeieherraum 6 zwischengespeicherten Luft dann relativ gering, was über den Temperaturfühler 100 gemessen wird. Ein entsprechendes Signal von der Schaltung 44 bewirkt daher eine Abschaltung des Gebläses 71 > so_ daß keine weitere AbTcüJilung der zwischengespeicherten Luft stattfindet. Dieses Ausgangssignal der Schaltung 44 könnte aber auch die Zuführung von Wärme an die zwischengespeicherte Luft z.3. mit Hilfe einer elektrischen Heizung oder aber durch Umsteuerung von Drosselklappen für einen in Fig. 9 dargestellten Wärmeaustauscher 8 in der Abgasleitung 9 bewirken. Zusätzlich bewirkt auf jeden Fall das Ausgangssignal der Schaltung 44 ein öffnen des elektromagnetischen Ventils 43, so daß der vom Druckspeicherraum 6 an den pneumatischen Stellmotor 41 gegebene Druck über die augeordnete Auslaßleitung entweichen kann. Der Stellmotor 41 übt daher bei diesem Betriebszustand der Brennkraftmaschine vkeine Stellkraft auf den ersten Hebel 53 aus. Die an dem Hebel 53 drehbar gelagerte Spannscheibe 51 übt daher auch keine nennenswerte Kraft auf den Zahnriemen 5 aus. Andererseits übt aber die Rückstellfeder 42 über den Hebel 54 und die zugeordnete Spannscheibe 52 eine erhebliche Kraft auf den Zahnriemen 5 aus, so daß dieser in die in Fig. 10 gezeigte Lage gespannt wird.
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Wie leicht einzusehen ist, bewirkt das Spannen des Zahnriemens 5 an der der Spannscheibe 51 benachbarten Seite und das gleichzeitige Eindrücken des Zahnriemens 5 an der der Spannscheibe 52 benachbarten Seite eine relative Verstellung zwischen den beiden Steuerzahnrädern 13 und 25, so daß also eine Phasenverschiebung in der Synchronisation zwischen den beiden Steuerzahnrädern und damit auch zwischen dem Drehschieber örp er 11 und dem Kolbenläufer bewirkt wird. Wie aus dem ausgebrochenen Ausschnitt des Gehäuses 10 der Brennkraftmaschine zu erkennen ist, öffnet daher das Drehschieberventil 1 zu einem relativ frühen Zeitpunkt vor Erreichen des oberen Totpunktes, bei dem sich die Brennraumvertiefung noch relativ nahe an der Mündung des Verbindungskanals 3 befindet. Bei diesem Betrieb der neuen Brennkraftmaschine wird also mit einem sehr frühen Überströmzeitpunkt für die in dem Druckspei eher raum 6 zwischengespeicherte Luft gearbeitet. Ein. solcher früher Überströmzeitpunvt bewirvt aber eine Steigerung der wirVsamen Verdichtung £ gleichzeitig eine Senkung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs und trägt außerdem zu einer Erhöhung der Selbstentzündungstemperatur und damit auch zu einer entsprechenden Erhöhung der Temperatur der im Druckspeicherraum 6 zwischengespeicherten Luft bei. Diese Vorverlegung des Überströmzeitpunktes wirkt daher in genau der gleichen Jflfeise, wie eine Wärmezufuhr an die in dem Druckspeicherraum 6 gespeicherte Luft. In den Fig. 10 und 11 ist die Stellung des Ventils als festgehalten und der Kolbenläufer in unterschiedlichen Stellungen dargestellt.
In Pig. 11 ist die gleiche Brennkraftmaschine bei Vollastbetrieb dargestellt, bei dem die Drosselklappe 151 vollständig geöffnet ist. Ein solcher Betrieb der Brennkraftmaschine tritt z.B. beim starken Beschleunigen eines mit dieser Brennkraftmaschine ausgestatteten Fahrzeugs auf. Bei einem solchen Betrieb ist also eine hohes Drehmoment erwünscht, bei der die wirksame Verdichtung gesenkt v/erden kann.
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Da hier zwecks Leistungssteigerung die Arbeitsaufnahme des Kompressorteils verringert werden soll, muß Wärme abgeführt werden. Es wird jedoch immer nur soviel Wärme abgeführt, daß eine sichere Selbstentzündungstemperatur beibehalten wird. Die Wärmeabfuhr führt zu einem geringfügigen Anstieg des spezifischen Kraftstoffverbrauchs. Bei diesem Betrieb der Brennkraftmaschine unter Vollast steigt auch der Druck im DrucVspeicherraum ( zwischengespeicherten Luft sowie deren Temperatur entsprechend an. Auf den pneumatischen Stellmotor 41 wirkt daher ein erheblicher Druck, der den Kolben des Stellmotors verstellt, wenn gleichzeitig die Auslaßleitung über das elektromagnetische Ventil 43 geschlossen ist, was von der Schaltung 44 veranlaßt wird, wenn diese an ihrem Eingang vom Temperaturfühler 100 ein eine relativ hohe Temperatur der in dem Druckspeicherraum 6 zwischengespeicherten Luft angebendes elektrisches Signal erhält. Gleichzeitig erhält auch das Gebläse 71 von der Schaltung 44 ein dieses einschaltendes elektrisches Signal, so daß die in dem Druckspeicherraum 6 zvn. sehe η ge speicherte Luft über den Wärmeaustauscher 7 gekühlt wird. Eine Wärmeabfuhr von der in dem Speicherraum 6 gespeicherten Luft führt aber zu einer Verminderung der wirVsamen Verdichtung, einer geringfügigen Erhöhung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs aber auch zu einer Steigerung des Drehmoments und damit der Motorleistung.
Durch die Druckbeaufschlagung des Stellmotors 41 wird daher der erste Hebel 53 in Richtung auf den Zahnriemen 5 bewegt, ^ so daß dieser jetzt an seiner der Spannsdi eibe 52 zugewandten Seite vollständig gespannt und an seiner der Spannscheibe 51 zugewandten Seite vollständig eingedrückt wird. Dadurch ergibt sich eine entgegengesetzte Phasenverschiebung in der Synchronisation, so daß jetzt das Drehschieberventil 1 zu einem relativ späten Überströmzeitpunkt öffnet, d.h. der Kolbenläufer 2 zum Überströmzeitpunkt dem oberen Totpunkt bereits sehr viel näher ist, als dieses bei der in Fig. 10 gezeigten Betriebsstellung der Pall war.
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Obwohl in den Fig. 10 und 11 die beiden Extremstellungen dargestellt sind, sind selbstverständlich zwischen diesen beiden Stellungen beliebig viele Zwischensteülungen möglich, so daß die Brennkraftmaschine jeweils mit der richtigen Verdichtung arbeitet- um entweder einen optimal niedrigen Kraftstoffverbrauch bei ausreichender Motorleistung oder aber eine größere Motorleistung bei einem etwas gesteigerten Kraftstoffverbrauch zu erreichen.
Selbstverständlich können die Spannscheiben 51 und 52 einen kleineren Durchmesser haben, wodurch der Steuerbereich zwischen den beiden Extremstellungen noch größer wird und der Überströmzeitpunkt in einem Bereich von z.B. 45° Exzenterwellen-Drehwinkel geändert werden kann.
Der bei diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Zahnriemen 5 kann selbstverständlich auch durch eine übliche Rollenkette ersetzt werden, wobei dann die Steuerzahnräder und gegebenenf8.11s auch die Spannscheiben 51 und 52 als geeignete Kettenräder ausgebildet sind.
Das von der elektrischen Schaltung 44 abgegebene Ausgangssignal kann auch an eine hier nicht gezeigte Anzeigeeinrichtung gegeben werden, um einer Bedienungsperson
der Brennkraftmaschine den jeweiligen Betriebszustand anzuzeigen, so daß diese die Brennkraftmaschine optimal betreiben kann.
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Claims (31)

  1. Patentansprüche
    I.! Verfahren zum Beeinflussen der Arbeitsweise einer Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit zweibogigem Gehäuse und dreikantigem Kolbenläufer, bei dem während des Eompressionstaktes ein Teil des komprimierten Mediums zwischengespeichert und bei dem darauffolgenden Kompressionstakt dem dann au komprimierenden Medium hinzugefügt wird, wobei der bei der wahrend des Kompressionstaktes erfolgenden Teilung in Hauptvolumen und Nebenvolumen in dem letzteren eingeschlossene und nachfolgend durch den Kolbenläufer verdrängte Teil des Mediums zwischengespeichert wird, nach Patent 26 30 8O5, dadurch gekennzeichnet , daß zun Diese1-'betrieb der Brennkraftmaschine das zwischengespeicherte Medium in der Endphase des nachfolgenden Kompressionstaktes dem dabei komprimierten Medium hinzugefügt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    net
    (OT) beginnt.
    daß die Endphase etwa 60 vor dem oberen Totpunkt
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  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß dem zwischengespeicherten Medium vor seiner Kinzufügung zum komprimierten Medium zur spezifischen Leistungssteigerung der Brennkraftmaschine Wärme entzogen wird.
  4. 4·. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß dem zwischengespeicherten Medium vor seiner Hinzufügung zum komprimierten Medium zur Senkung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs und/oder zur Aufrechterhai tung der erforderlichen Selbstzündungstemperatür im gedrosselten Betrieb Wärme zugeführt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Senkung des spezifischen Kraftstoffverbrauchs und/oder zur Aufrechterhaltung der erforderlichen Selbstzündungstemperatur im gedrosselten Betrieb zuzuführende Wärme durch Vorverlegung des Zeitpunktes der Hinzufügung des zwischengespeicherten Mediums aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Wanne den Abgasen entnommen wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärme in einem von einem Luftstrom gekühlten Wärmeaustauscher abgeführt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die je nach Betriebsart angestrebte optimale Zündtemperatur des zur. Verbrennung gelangenden Mediums dadurch in einem engen Bereich gehalten wird, daß die Wärmezufuhr oder -abfuhr gesteuert wird.
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  9. 9- Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die VJarme zufuhr oder -abfuhr nach Maßgabe der am zwischengespeicherten Medium gemessenen Temperatur gesteuert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß der Zeitpimkt der Hinzufügung des zwischengespeicherten Mediums nach Maßgabe seines Druckes .gesteuert wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 5 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt der Hinzufügung des swisehengespeicherten Mediums nach Maßgabe seiner Temperatur gesteuert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch Phasenverschiebung einer synchronen Übertragung zwischen der Bewegung des Kolbenläufers und der Betätigung einer das Hinzufügen des zwischengespeicherten Mediums bewirkenden Ventileinrichtung vorgenommen wird.
  13. 13. Rotationskolben-Brennkraftmaschine mit mindestens einem jweibogigen Gehäuse, mindestens einem dreikantigen Kolbenläufer und mindestens einem mit dem Kompressionsvolumen des
    '" Gehäuses über mindestens einen Verbindungskanal verbundenen Druckspeicherraum, wobei bei einer eine Trennung des Kompressionsvolumens in ein Hauptvolumen und ein Nebenvolumen bewirkenden Formgebung des Kolbenläufers der Verbindungskanal in der das Nebenvolumen bei seiner Verdrängung durch den Kolbenläufer begrenzenden Gehäusewand mündet, nach Patent 26 30 805, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungskanal (3) ein aktiv gesteuertes Ventil (1) angeordnet ist, das von einer Steuereinrichtung (4) so ge-
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    steuert ist, daß es vor dem Vorbeigleiten der dem nächsten Kompressionsvolumen vorlaufenden Kante (21) des Kolbenläufers (2) geschlossen hat und in der Endphase der Kompression dieses nächsten Kompressionsvolumens wieder öffnet.
  14. 14. Brennkraftmaschine nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil (1) ein Dreh-schieberventil ist, dessen Ventilschieber (11) über eine Synchronübertragung (5) von der Welle (24) des Kolbenläufers (2) bzw. des Exzenters angetrieben ist.
  15. 15. Brennkraftmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Synchronübertragung (5) einen endlosen Zahnriemen zwischen einem auf der Welle (24) des Kolbenläufers (2) bzw. Exzenters angebrachten ersten Steuerzahnrad (25) und einem auf der Welle (12) des Ventilschiebers (11) angebrachten zweiten Steuerzahnrad (13) aufweist.
  16. 16. Brennkraftmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß von der Steuereinrichtung (4) betätigte Spannelemento (51,52) für den Zahnriemen (5) vorgesehen sind, die die Länge des Zahnriemens (5) zwischen benachbarten Berührungspunkten des Zahnriemens (5) an dem ersten Steuerzahnrad (25) und an dem zweiten Steuerzahnrad
    ■(13) zum Zwecke einer Phasenverschiebung der Synchronübertragung (5) ändern.
  17. 17. Brennkraftmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannelemente (5I,52) je eine an einem freien Ende eines Hebels (53»54) drehbar angeordnete Spannscheibe auf v/eisen, daß die Hebel (53,54) zueinander symmetrisch ausgebildet und jeweils mit ihrem freien Ende an einem gemeinsamen stationären Schwenkpunkt (55) gelagert sind, und daß der eine (53) der Hebel (53,54)
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    von einer Betätigungseinrichtung (41) der Steuereinrichtung (4) um den Schwenkpunkt (55) schwenkbar und der andere (54) der Hebel (53»54) unter der Wirkung einer Rückstellfeder (42) gegen den Zahnriemen (5) sov/ie gegen die Wirkung der Rückstellfeder (42) durch den von der Betätigungseinrichtung (41) gespannten Zahnriemen (5) um den Schwenkpunkt (55) schwenkbar sind.
  18. 18. Brennkraftmaschine nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungseinrichtung (41) ein mit dem einen Hebel (53) verbundener hydraulischer, pneumatischer oder elektrischer Stellmotor ist.
  19. 19· Brennkraftmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Stellmotor (41) pneumatisch unmittelbar von dem im Drudcspeiclierraum (6) zwischengespeicherten Medium gespeist ist.
  20. 20. Brennkraftmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Stellmotor (41) pneumatisch über ein elektrisch gesteuertes "Ventil (43) beeinflußt ist, das seinerseits von einem die Temperatur und/oder den Druck des zwischengespeicherten Mediums angebenden elektrischen Signal gesteuert ist.
  21. 21. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß das übersetzungsverhältnis der Synchronübertragung (5) so gewählt ist, daß die Welle (12) des Drehschiebers (11) bei zwei vollständigen Umdrehungen der Welle (24) des Kolbenläufers (2^)eine vollständige Umdrehung ausführt.
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  22. 22. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckspeicherraum (6) ein Wärmeaustauscher (7) verbunden ist, der dem im Druckspeieherraum (6) zwischengespeicherten Medium Wärme entzieht.
  23. 23. Brennkraftmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Wärmeaustauscher (7) in einem Luftstrom angeordnet ist.
  24. 24. Brennkraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß der Luftstrom von einem nach Maßgabe eines die Temperatur des zwischengespeicherten Mediums angebenden elektrischen Signals gesteuerten Gebläse (71) steuerbar ist.
  25. 25. Brennkraftmaschine nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß der Luftstrom von einer nach Maßgabe eines die Temperatur des zwischengespeicherten Mediums angebenden elektrischen Signals gesteuerten Drosseleinrichtung steuerbar ist.
  26. 26. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckspeicherraum (6) ein Wärmeaustauscher (8) verbunden ist, der dem im Druckspeicherraum (6) zwischengespeicherten Medium Wärme zuführt.
  27. 27. Brennkraftmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (8) im Abgasstrom (9) der Brennkraftmaschine liegt.
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  28. 28. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet , daß dem Druckspeicherraum (6) ein die Temperatur des zvischengespeicherten Mediums messender Temperaturfühler (10) zugeordnet ist, der mit einer mit der Steuereinrichtung (4) verbundenen elektrischen Schaltung (ζΜθ verbunden ist.
  29. 29- Brennkraftmaschine nach Anspruch 28, dadurch g e kennze ichnet , daß die elektrische Schaltung (4-4-) mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die der Bedienungsperson der Brennkraftmaschine deren jeweiliges Betriebsverhalten anzeigt.
  30. 30. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druck speicherräume (6,6*,6") jeweils in Reihe miteinander verbunden sind.
  31. 31. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 30, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere jeweils einem Gehäuse und einem Kolbenläufer (2) zugeordnete Verbindungskanäle (3>3') mit einem gemeinsamen Druckspeicherraum (6) verbunden sind.
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