DE3814569C2 - Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Druckplatteneinheit - im Folgenden Druckplatte genannt - mit einem Kupp­ lungsgehäuse, einer Anpreßplatte, einer drehfest aber axial beweglichen Verbindung zwischen Anpreßplatte und Kupplungsgehäuse, einer Federeinrichtung zur Beaufschla­ gung der Anpreßplatte in Richtung auf das Schwungrad der Brennkraftmaschine zu, an deren Schwungrad die Druckplatte unter Zwischenschaltung einer Kupplungsscheibe mit Reibbelägen und Nabe mit Innenverzahnung zu befestigen ist, einer Betätigungsein­ richtung zum Verlagern der Anpreßplatte gegen die Kraft der Federeinrichtung zum Lüften der Kupplung.
Reibungskupplungen der o. g. Bauart sind allgemein bekannt. Sie werden üblicherweise so mit dem Schwungrad der Brennkraftmaschine verbaut, daß zuerst die Kupplungs­ scheibe gegenüber dem Schwungrad fixiert wird, indem ein Dorn mit einer Außenver­ zahnung, die in die Innenverzahnung der Kupplungsscheibe paßt, in das Pilotlager des Schwungrades eingeführt wird. Anschließend wird die komplette Druckplatte mit dem Schwungrad verschraubt, wobei eine Relativverlagerung der Anpreßplatte gegen die Kraft der Federeinrichtung stattfindet in einem Maß, welches abhängig ist von der Ru­ hestellung der Anpreßplatte innerhalb der Druckplatte. Dieser Montagevorgang unter Verwendung eines Dornes zum Fixieren der Kupplungsscheibe ist jedoch umständlich.
Aus der englischen Patentanmeldung 2 194 994 ist es bekannt, vor der Montage der Druckplatte am Schwungrad die Kupplungsscheibe derart an der Anpreßplatte vorzu­ zentrieren, daß ein konzentrisches Bauteil der Kupplungsscheibe mit gewissem radialen Spiel in die Innenbohrung der Anpreßplatte eingelegt wird. Da in der späteren Betriebs­ stellung die axiale Zuordnung zwischen Innendurchmesser der Anpreßplatte und Au­ ßendurchmesser des Teiles der Kupplungsscheibe zumindest erhalten bleibt, muß ein relativ großes Spiel in radialer Richtung vorgesehen werden. In der vorzentrierten Stel­ lung ist die Kupplungsscheibe somit unzureichend ausgerichtet, was bei der Montage des Getriebes und der Getriebewelle zu Schwierigkeiten führen kann.
Es ist unterdessen aus der deutschen Offenlegungsschrift 37 42 056 bekannt geworden, daß axiale Zugmittel zur Zentrierung der Kupplungsscheibe vorgesehen sind, welche die Kupplungsscheibe an der Anpreßplatte in reibender Anlage halten, wobei diese Halte­ mittel gleichzeitig die radiale Zentrierung übernehmen.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Montagemöglichkeit zu erstellen, die die Mon­ tage von Druckplatte, Kupplungsscheibe und Schwungrad erleichtert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Hauptanspruch gelöst. Es wird vorge­ schlagen, daß zur Erleichterung der Montage von Getriebe und Brennkraftmaschine die Kupplungsscheibe über axiale Zugmittel lediglich in reibender Anlage an der Anpreß­ platte gehalten ist und die zentrische Ausrichtung gegenüber dem Kupplungsgehäuse durch eine radiale Verschiebung gegen die reibende Haltekraft vor der Montage am Schwungrad durchgeführt ist. Durch die Anwendung von axialen Zugmitteln, die die Kupplungsscheibe lediglich in reibender Anlage an der Anpreßplatte halten, ist eine zen­ trische Ausrichtung gegenüber dem Kupplungsgehäuse durch eine radiale Verschiebung vor der Montage leicht möglich, wobei diese Zentrierung durch die Reibkraft der Zug­ mittel aufrecht erhalten bleibt, bis die Druckplatte am Schwungrad befestigt ist.
Dabei bestehen die Zugmittel aus einer vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Hülse, die an einem Ende eine Außenverzahnung entsprechend der Getriebewelle aufweist, am anderen Ende einen Flansch mit einem Außenumfang etwa entsprechend dem Ausrück­ system, dazwischen einen reduzierten Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Nabenverzahnung, wodurch ein Absatz an der Außenverzahnung entsteht, der dem Flansch zugewandt ist und der Abstand Z Flansch - Abstand kleiner ist als der Abstand X der Ausrückelemente von dem dem Absatz zugewandten Ende der Nabe in entspannter Stellung der Druckplatte und größer als der Abstand Y Ausrückelemente - Absatz bei montierter Druckplatte. Diese Einrichtung hält ohne zusätzliche Federmittel während der Vormontage die Kupplungsscheibe an der Anpreßplatte durch Reibkraft, wobei die Fe­ dervorspannung der bereits vorhandenen Membranfeder verwendet wird. Nach dem zentrischen Ausrichten und der Montage kann die Hülse leicht entfernt werden, da sie während des Montagevorgangs von ihrer Kraftbeaufschlagung durch die Membranfeder befreit ist.
Die Erfindung wird anschließend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch die obere Hälfte einer Druckplatte und eines Schwungra­ des mit einer Kupplungsscheibe in allgemeiner Darstellung;
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 im montierten Zustand unter der Verwendung einer Hülse.
Fig. 1 zeigt die allgemeine Einbausituation. An das Schwungrad 2 einer Brennkraftma­ schine, welches an der Kurbelwelle 4 fest angeordnet ist und um die Drehachse 6 rotie­ ren kann, soll die Druckplatte 1 unter Zwischenschaltung der Kupplungsscheibe 3 ange­ schraubt werden. Die Druckplatte 1 besteht aus dem Kupplungsgehäuse 11 mit dem Befestigungsflansch 15, aus der Anpreßplatte 12, welche beispielsweise über nicht dar­ gestellte Tangentialblattfedern drehfest, aber axial verlagerbar mit dem Kupplungsge­ häuse 11 verbunden ist, aus einer Federeinrichtung in Form einer Membranfeder 14, welche sich im vorliegenden Fall mit ihrem Außendurchmesser an der Anpreßplatte 12 abstützt und über einen kleineren Durchmesser über Distanzbolzen 13 am Kupplungs­ gehäuse 1 gelagert ist und deren Membranfederzungen radial nach innen reichen. Die Druckplatte 1 ist in entspannter Lage der Membranfeder 14 dargestellt, d. h., die An­ preßplatte 12 befindet sich in ihrer am weitesten in Richtung auf das Schwungrad 2 möglichen Lage. In dieser Stellung sind entweder Anschläge zwischen der Anpreßplat­ te 12 und dem Gehäuse 11 vorgesehen, oder - wie im vorliegenden Fall - stützt sich die Membranfeder 14 mit ihren Federzungen am Kupplungsgehäuse 11 ab. Vor der Mon­ tage von Druckplatte 1 und Schwungrad 2 muß die Kupplungsscheibe 3 in zentrischer Lage fixiert werden, denn die nicht dargestellte Getriebewelle muß beim späteren An­ bau des Getriebes an die Brennkraftmaschine durch die Innenverzahnung 8 der Nabe 7 eingefädelt werden, um mit ihrem Ende im Pilotlager 5 abgestützt zu sein. Die Getrie­ bewelle weist eine zur Inrienverzahnung 8 korrespondierende Außenverzahnung auf zur Übertragung des Drehmomentes. Die Kupplungsscheibe 3 kann einen Torsionsschwin­ gungsdämpfer aufweisen, an den sich nach radial außen Federsegmente 10 mit Reibbe­ lägen 9 anschließen, daß sie in Achsrichtung eine gewisse Federung der Reibbeläge 9 ermöglichen.
Üblicherweise wird nun vor der Montage von Druckplatte 1 und Schwungrad 2 ein Dorn in das Pilotlager 5 eingeführt, welcher die Form der Getriebewelle aufweist und mit ei­ ner Außenverzahnung versehen ist, auf die zuerst die Kupplungsscheibe 3 aufgefädelt wird. Damit ist die Kupplungsscheibe 3 gegenüber dem Schwungrad 2 zentriert. An­ schließend wird die Druckplatte 1 auf die Kupplungsscheibe 3 aufgelegt, wobei anfäng­ lich noch ein Spalt zwischen dem Schwungrad 2 und der Befestigungsebene 33 der Druckplatte 1 vorhanden ist. Durch gleichmäßiges Anziehen der am Umfang verteilten Schrauben zwischen dem Befestigungsflansch 15 und dem Schwungrad 2 verschwindet dieser Spalt, bis die Befestigungsebene 33 mit dem Schwungrad 2 abschließt. Bei die­ sem Anschraubvorgang wird eine Anpreßplatte 12 relativ zum Kupplungsgehäuse 11 nach rechts verlagert und spannt die Membranfeder 14 vor. Diese befindet sich nach dem Befestigungsvorgang in ihrer Betriebsposition etwa entsprechend Fig. 2. Danach kann der Dorn aus dem Pilotlager 5 und der Innenverzahnung 8 der Kupplungsschei­ be 3 herausgezogen werden. Die Kupplungsscheibe ist durch die Anpreßplatte und durch die Membranfeder 14 in ihrer zentrischen Lage fixiert, so daß der Getriebeanbau ohne Schwierigkeiten erfolgen kann.
Diese bekannte Montageart ist nicht nur umständlich, sie birgt auch einige Fehlerquellen in sich. So wird beispielsweise der Dorn nie zentrisch zur Drehachse 6 verlaufen können, da das Pilotlager üblicherweise als Kugellager ausgeführt ist und der Innenring eine Schwenkbewegung durchführen kann. Somit kann der Dorn einen spitzen Winkel zur Drehachse 6 einnehmen und die Zentrierung der Kupplungsscheibe 3 ist nur unvoll­ ständig.
Fig. 2 zeigt eine Möglichkeit, die Montage von Druckplatte 1 und Kupplungsscheibe 3 am Schwungrad 2 zu vereinfachen. Zu diesem Zweck wird an der Druckplatte in ihrer entspannten Form, beispielsweise gemäß Fig. 1, eine Hülse 26 angebracht, die am einen Ende eine Außenverzahnung 27 aufweist, die der Außenverzahnung der Getriebewelle entspricht. An ihrem anderen Ende weist sie einen Flansch 28 auf, der in radialer Rich­ tung etwa die Abmessungen des Ausrücksystems aufweist und somit auf die radial inne­ ren Enden der Federzungen der Membranfeder 14 einwirken kann. Die Außenverzah­ nung 27 weist einen Absatz 29 auf, der in Richtung auf den Flansch 28 weist. Dazwi­ schen ist die Hülse 26 mit einem Durchmesser ausgestattet, der kleiner ist als der Innen­ durchmesser der Innenverzahnung 8 der Nabe 7. Weiterhin ist der Flansch 28 auf der der Außenverzahnung 27 abgewandten Seite beispielsweise mit einer radial verlaufen­ den Nut 46 versehen. Der Abstand zwischen den dem Schwungrad 2 zugewandten En­ de 30 der Nabe 7 und dem Flansch 28 der Hülse 26 ist mit Z bezeichnet. Im eingebau­ ten Zustand der Druckplatte ist der Abstand zwischen dem Ende 30 und der Betäti­ gungsseite der Federenden der Membranfeder 14 mit Y bezeichnet und im entspannten Zustand der Membranfeder 14 ist der gleiche Abstand entsprechend Fig. 1 mit X be­ zeichnet. Die Abmessung Z der Hülse 26 muß nun kleiner sein als X, aber größer als Y.
Der Montagevorgang ist nun folgender: Ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 1 mit an der Anpreßplatte 12 aufgelegten Kupplungsscheibe 3 im entspannten Zustand der Membranfeder 14 wird die Hülse 26 mit ihrer Außenverzahnung 27 voraus in die Innen­ verzahnung 8 der Kupplungsscheibe 3 eingeführt. Bei diesem Vorgang wird die Mem­ branfeder 14 durch den Flansch 28 teilweise vorgespannt und die Hülse nach dem Durchtritt der Außenverzahnung 27 durch die Innenverzahnung 8 über die Nut 46 um eine halbe Teilung verdreht, so daß der Absatz 29 der Außenverzahnung 27 das schwungradseitige Ende der Innenverzahnung 8 der Nabe 7 hintergreifen kann. Die teilweise vorgespannte Membranfeder 14 hält nun die Hülse 26 in dieser Position und somit auch die Kupplungsscheibe 3 im Reibeingriff gegenüber der Anpreßplatte 12. In diesem Montagezustand kann die Kupplungsscheibe 3 gegenüber dem Kupplungsge­ häuse 11 in radialer Richtung exakt ausgerichtet werden. Nach der Ausrichtung kann die komplette Druckplatte 1 mit der daran gehaltenen Kupplungsscheibe 3 am Schwungrad 2 angeschraubt werden. Während des Anschraubvorganges, dessen End­ zustand in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Membranfeder 14 in ihre Betriebsposition ge­ bracht und die Federzungenenden heben ab vom Flansch 28 der Hülse 26. Sie weisen somit den kleineren Abstand Y vom Ende 30 auf. Damit kann die Hülse 28 um eine hal­ be Teilung der Verzahnung verdreht und wieder aus der Verzahnung herausgezogen werden. Die Kupplungsscheibe wird in ihrer zentrischen Lage durch die Membranfe­ der 14 gehalten.
Die oben beschriebene Montagemöglichkeit erstreckt sich allerdings nur auf die "gedrückte" Kupplungsbauart, bei welcher zum Auskuppeln die Enden der Membran­ feder 14 in Richtung auf das Schwungrad 2 zu gedrückt werden müssen.
Selbstverständlich können anstelle der Membranfeder 14 auch Ausrückhebel vorgese­ hen sein, die mit einer anderen Federart zusammenwirken.

Claims (2)

1. Reibungskupplung für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Druckplatteneinheit mit einem Kupplungsgehäuse, einer Anpreßplatte, einer drehfesten aber axial bewegli­ chen Verbindung zwischen Anpreßplatte und Kupplungsgehäuse, einer Federein­ richtung zur Beaufschlagung der Anpreßplatte in Richtung auf das Schwungrad der Brennkraftmaschine zu, an deren Schwungrad die Druckplatteneinheit unter Zwi­ schenschaltung einer Kupplungsscheibe mit Reibbelägen und Nabe mit Innenver­ zahnung zu befestigen ist, einer Betätigungseinrichtung zum Verlagern der An­ preßplatte gegen die Kraft der Federeinrichtung zum Lüften der Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung der Montage von Getriebe und Brennkraftmaschine die Kupplungsscheibe (3) über axiale Zugmittel (26) lediglich in reibender Anlage an der Anpreßplatte (12) gehalten ist und die zentrische Ausrichtung gegenüber dem Kupplungsgehäuse (11) durch eine radiale Verschiebung gegen die reibende Halte­ kraft vor der Montage am Schwungrad (2) durchgeführt ist.
2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, wobei eine sogenannte gedrückte Ausführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel aus einer vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Hülse (26) bestehen, die an einem Ende einer Außenverzahnung (27) entsprechend der Ge­ triebewelle aufweist, am anderen Ende einen Flansch (28) mit einem Außenumfang entsprechend dem Ausrücksystem, dazwischen einen reduzierten Durchmesser klei­ ner als der Innendurchmesser der Nabenverzahnung (8), wodurch ein Absatz (29) an der Außenverzahnung (27) entsteht, der dem Flansch (28) zugewandt ist und der Abstand (Z) Flansch (28)-Absatz (29) kleiner ist als der Abstand (X) der Ausrückele­ mente vor dem dem Absatz (29) zugewandten Ende (30) der Nabe (7) in entspann­ ter Stellung der Druckplatte (1) und größer als der Abstand (Y) Ausrückelemente - Absatz bei montierter Druckplatte.
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