DE3813798A1 - Schaltgeraet fuer waermegeraete oder dgl. - Google Patents
Schaltgeraet fuer waermegeraete oder dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät für Wärmegeräte oder
dgl. mit einem in unterschiedlichen Betätigungsstellungen
auf niedrigere und höhere Einstellbereiche einstellbaren
Betätigungsglied zur Beeinflussung eines Energie-Schaltkon
taktes, über welchen das zu betreibende Gerät in wenigstens
einem Einstellbereich durch intermittierendes Ein- und Aus
schalten taktend mit Strom versorgt werden soll. Das Schalt
gerät weist dabei zweckmäßig eine den Schalttakt bestimmende
und ggf. zu dessen Veränderung einstellbare Steuervorrich
tung auf, durch welche der Energie-Schaltkontakt zum Bei
spiel ab Erreichen jeweils einer seiner beiden Schaltstel
lungen zur anderen Schaltstellung hin beeinflußt wird, die
er dann mit einer entsprechenden Verzögerung durch schlagar
tiges Umschalten von der zuerst genannten Schaltstellung
erreicht. Durch Einstellbarkeit dieser Verzögerung kann die
relative Einschaltdauer des Energie-Schaltkontaktes verän
dert werden, die durch das Verhältnis von Einschaltzeit zur
gesamten Betriebszeit definiert ist. Die genannte Beein
flussung des Energie-Schaltkontaktes wird durch die allmäh
liche Aufladung bzw. allmähliche Entladung eines Steuerorga
nes, beispielsweise eines thermoelektrischen Impulsgebers,
wie eines Bimetallelementes mit zugehöriger Steuerbeheizung
hervorgerufen, die zur Aufheizung, insbesondere aber auch
zur Abkühlung aufgrund der thermischen Verhältnisse, bei
spielsweise ihrer Speicherkapazität, Leitfähigkeit und der
gleichen, eines relativ genau bestimmbaren Zeitmaßes be
dürfen.
Dieses Zeitmaß liegt bei bekannten Schaltgeräten in der Re
gel beträchtlich über einer Minute und ist daher vorteilhaft
für Geräte, die aufgrund der technischen Auslegung ihren
Betriebszustand nach Wechsel der Schaltstellung des Ener
gie-Schaltkontaktes nur allmählich ändern. Dies ist zum Bei
spiel bei Elektrokochplatten mit gußeisernem Kochplattenkör
per oder anderen Wärmegeräten mit einer relativ hohen Wärme
kapazität der Fall, da diese nach dem Öffnen des Energie-
Schaltkontaktes nicht schlagartig, sondern nur mit relativ
großer Zeitverzögerung abkühlen und daher bis zum Wieder
schließen des Energie-Schaltkontaktes einen nur relativ ge
ringen Temperaturverlust erleiden. Ist ein solches Schaltge
rät zum Beispiel auf die höchste Leistungsstufe eingestellt,
die praktisch wenigstens angenähert 100% relativer Ein
schaltdauer entspricht, so ist die Steuerbeheizung zwar in
Betrieb, jedoch reicht die dadurch hervorgerufene Auslenkung
des Bimetallelementes wegen seiner Einstellung durch das
Betätigungsglied nicht für eine Öffnung des Energie-Schalt
kontaktes. Wird nun über das Betätigungsglied auf eine nied
rigere, beispielsweise etwa 20% relativer Einschaltdauer
entsprechende Leistungsstufe zurückgestellt, so wird die
Steuerbeheizung gleichzeitig in ihren anderen Zustand über
führt, nämlich im dargestellten Fall abgeschaltet, jedoch
wirkt sich das auf ihren Steuerzustand nicht sofort aus, da
die Steuerbeheizung und das Bimetallelement die genannte
Zeit zur Abkühlung benötigen. Bevor diese Abkühlung stattge
funden hat, ist der Steuerzustand so, daß der
Energie-Schaltkontakt aufgrund der Wechselwirkung zwischen
Steuervorrichtung und Betätigungsglied geöffnet bleibt bzw.
die Stromzufuhr zum zu betreibenden Gerät unterbrochen ist.
Bei den genannten Wärmegeräten kühlt allerdings während die
ser Zeit das Wärmegerät nur entsprechend langsam auf eine
Betriebstemperatur ab, die der neu eingestellten, niedrige
ren Leistungsstufe entspricht.
Für kapazitätsarme bzw. im wesentlichen kapazitätslose Ge
räte ist ein solches Schaltgerät jedoch dann nachteilig,
wenn nach dem Zurückstellen von einem höheren Leistungs
bereich auf einen niedrigeren Leistungsbereich keine Be
triebspause erwünscht ist. Im Falle beispielsweise von Wär
megeräten kühlen diese nämlich nach Unterbrechung der Strom
zufuhr schlagartig ab, während die Steuervorrichtung auf
grund ihrer Kapazitätsverzögerung die genannte Zeit zur Än
derung ihres Zustandes und damit zur Wiedereinschaltung der
Stromzufuhr zum Wärmegerät benötigt, so daß nach dem Herun
terstellen ein sofortiger weiterer Betrieb des Wärmegerätes
auf der niedrigeren Leistungsstufe nicht möglich ist, son
dern sich eine unerwünschte Schalt- bzw. Betriebspause er
gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schaltgerät
der genannten Art zu schaffen, das es auf einfache Weise
ermöglicht, nach dem Herunterstellen von einem höheren Ein
stellbereich auf einen niedrigeren Einstellbereich die
Stromversorgung des zu betreibenden Gerätes mit allenfalls
nur sehr geringer oder keiner Impulspause taktend fortzu
führen. Dadurch soll das Schaltgerät insbesondere für die
Steuerung bzw. Regelung von Microwellengeräten geeignet
sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Schaltgerät der genannten Art
gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Steuervorrich
tung im höheren bzw. höchsten Einstellbereich nicht in ihrem
hin zur Unterbrechung der Stromversorgung des Gerätes bzw.
der Ausschaltstellung des Energie-Schaltkontaktes wirkenden
Betriebszustand, sondern in ihrem Ausgangszustand (z.B. bei
ausgeschalteter Steuerbeheizung) ist, in welchem auch sie
den Energie-Schaltkontakt zu dessen der Stromversorgung des
Gerätes zugehörigen Einschaltstellung beeinflußt bzw. außer
dem Betätigungsglied auch die Steuervorrichtung den Ener
gie-Schaltkontakt in der Einschaltstellung hält. Wird nun
mehr das Betätigungsglied auf eine bzw. die niedrigere Lei
stungsstufe zurückgestellt, so wird der Energie-Schaltkon
takt durch das Betätigungsglied zwar zu einer Bewegung in
Richtung seiner Ausschaltstellung beeinflußt, jedoch durch
die Steuervorrichtung (z.B. bei noch kalter Steuerbeheizung)
noch in der Einschaltstellung gehalten, wobei jedoch gleich
zeitig der Zustand der Steuervorrichtung (z.B. durch Ein
schalten der Steuerbeheizung) auf den Beginn eines Aus
schaltzyklus umgeschaltet wird, so daß nunmehr die Steuer
vorrichtung beginnt, den Energie-Schaltkontakt in Richtung
zur Ausschaltstellung zu beeinflussen (z.B. durch den Tempe
raturanstieg der Steuerbeheizung) bis der erste Umschaltvor
gang nach dieser Leistungsrückstellung erfolgt. Nach einer
Leistungsrückstellung beginnt also der Arbeitszyklus des
Schaltgerätes bzw. der Steuervorrichtung nicht wie bisher
von einer Ausschaltstellung (z.B. durch eine aufgeheizte
Steuerbeheizung) mit einem Einschaltvorgang (z.B. durch Ab
schalten und Abkühlen der Steuerbeheizung), sondern umge
kehrt von einer Einschaltstellung (abgekühlte Steuerbehei
zung) mit einem Ausschaltvorgang (aufheizende Steuerbehei
zung), so daß beim Herunterstellen der Leistungsstufe prak
tisch eine kontinuierliche Stromversorgung des zu betreiben
den Gerätes möglich ist.
Im Falle einer Steuerbeheizung, die so angeordnet ist, daß
sie zur Durchführung des Ausschaltvorganges aufgeheizt wird,
ist somit diese Steuerbeheizung in der höheren Leistungsstu
fe abgeschaltet und sie wird mit dem Zurückstellen auf die
niedrigere Leistungsstufe gleichzeitig wieder eingeschaltet,
so daß sie bis zum Erreichen ihrer Schalttemperatur mit ent
sprechender Zeitverzögerung die Überführung des Energie-
Schaltkontaktes in die Einschaltstellung bewirkt und dann
ensprechend taktend weiterarbeitet. Es ist allerdings auch
denkbar, die Steuervorrichtung so anzuordnen, daß die Steu
erbeheizung bzw. das Bimetallelement beim Abkühlen den Aus
schaltvorgang des Energie-Schaltkontaktes bewirkt.
Die Steuervorrichtung weist zweckmäßig einen taktend arbei
tenden Regelkreis auf, der mit einem in mindestens einem
niedrigeren Einstellbereich, insbesondere in allen nied
rigeren Einstellbereichen taktenden Regelkreis-Schaltkontakt
zum Ein- und Ausschalten der Steuerbeheizung im verzögerten
Wechseltakt versehen ist. Dieser Regelkreis-Schaltkontakt
kann zwar durch einen gesonderten Kontakt gebildet sein, ist
jedoch zweckmäßig auf einfache Weise unmittelbar durch den
Energie-Schaltkontakt gebildet, so daß die Stromversorgung
zum zu betreibenden Gerät und zur Steuerbeheizung simultan
ein- und ausgeschaltet wird.
Zusätzlich zu diesem Regelkreis-Schaltkontakt ist im Regel
kreis zweckmäßig noch mindestens ein gesondert betätigbarer
Steuer-Schaltkontakt vorgesehen, mit welchem der Stromkreis
des Regelkreises unabhängig vom Regelkreis-Schaltkontakt
unterbrochen bzw. ggf. geschlossen werden kann. Mindestens
einer dieser Schaltkontakte bzw. Steuer-Schaltkontakte könn
te unabhängig vom Betätigungsglied mit einem von Hand betä
tigbaren Schalter überbrückbar sein, so daß wahlweise sowohl
der anhand kapazitätshöherer als auch der anhand kapazitäts
armer Geräte beschriebene Betrieb möglich ist. Bei einer
einfachen Ausführungsform wird der Steuer-Schaltkontakt
zwangsläufig über das Betätigungsglied betätigt, so daß der
Schaltzustand des Regelkreises in genauer Abhängigkeit zum
gewählten Einstellbereich festgelegt ist. Weist das Schalt
gerät ohnehin einen vom Betätigungsglied betätigten Schalt
kontakt auf, der in einer Null- bzw. Abschaltstellung des
Schaltgerätes geöffnet ist, so kann dieser Schaltkontakt
gleichzeitig als Steuer-Schaltkontakt dadurch verwendet wer
den, daß er außer in der Abschaltstellung auch in der dem
höheren bzw. höchsten Einstellbereich entsprechenden Stel
lung des Betätigungsgliedes geöffnet und im niedrigeren Ein
stellbereich bzw. in allen niedrigeren Einstellbereichen
geschlossen ist bzw. in dem Schaltzustand steht, der für den
taktenden Betrieb der Steuervorrichtung vorgesehen ist.
Zweckmäßig liegt der höhere bzw. höchste Einstellbereich des
Betätigungsgliedes nach einer Betätigungsrichtung unmittel
bar benachbart zur Abschaltstellung und zur anderen Betäti
gungsrichtung benachbart zu kontinuierlich bis ebenfalls zur
Abschaltstellung abnehmenden Einstellbereichen. Die Steu
ervorrichtung kann daher zwischen dem höheren bzw. dem höch
sten Einstellbereich und der Abschaltstellung ununterbrochen
im Ausgangszustand gehalten oder durch Betätigung des Betä
tigungsgliedes in der entgegengesetzten Richtung zwischen
dem nächst niedrigeren Einstellbereich und der Abschaltstel
lung im Betriebszustand geschaltet werden.
Das Betätigungsglied kann zur Beeinflussung der Steuerein
richtung und ggf. des Steuer-Schaltkontaktes Lenker, Schub
stangen oder ähnliches aufweisen, jedoch ergibt sich eine
besonders einfache Ausbildung, wenn hierfür mindestens eine
Nockenscheibe vorgesehen ist, die zweckmäßig statt einer
Stirnnockenscheibe eine Umfangs-Nockenscheibe ist. Diese
kann somit unmittelbar und drehfest auf einer Betätigungs
welle angeordnet sein, welche außerhalb eines die Kontakte
und die Nockenscheiben aufnehmenden Gerätegehäuses unmit
telbar eine Betätigungshandhabe, beispielsweise einen Stell
knopf trägt. Durch die beschriebene Anordnung ergibt sich
auch eine sehr kompakte, funktionssichere bzw. störungsfreie
sowie leicht zu justierende Ausbildung. Des weiteren kann
die erfindungsgemäße Ausbildung auch nachträglich in einfa
cher Weise an bereits vorhandenen Schaltgeräten dadurch vor
genommen werden, daß lediglich eine Nockenscheibe geändert
bzw. ausgewechselt wird, nämlich diejenige, die den Steuer-
Schaltkontakt beeinflußt.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen
der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen
Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form
von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfin
dung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteil
hafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen
können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen darge
stellt und wird im folgenden näher erläutert. In den Zeich
nungen zeigen
Fig. 1 einen Schaltplan für ein gemäß der Erfindung mit
einem Schaltgerät zu betreibendes Wärmegerät,
Fig. 2 das Schaltgerät in Axialansicht bei geöffnetem
Gehäuse und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Schaltgerät gemäß
Fig. 2 jedoch bei geschlossenem Gehäuse.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, dient ein erfindungsgemäßes
Schaltgerät 1 zum Betreiben eines ein- oder mehrkreisigen
Gerätes, insbesondere eines Wärmegerätes 2, dessen Energie
emitter, der beispielsweise durch einen Hochfrequenztrans
formator 3, einen Strahlheizkörper, einen freiliegenden
Rohrheizkörper oder dergleichen gebildet sein kann, eine
relativ niedrige Energiespeicherkapazität aufweist. Der
Energieemitter ist in einem Energie-Stromkreis 4 angeordnet,
welcher steuer- und ggf. regelbar von einem durch einen
thermoelektrischen Regelkreis geschalteten Steuer-Stromkreis
geschaltet ist.
Im Energie-Stromkreis 4 ist ein Energie-Schaltkontakt 6 in
Form vorzugsweise eines Schnappkontaktes angeordnet. Der
Steuerstromkreis 5 ist einerseits zwischen diesem Energie-
Schaltkontakt 6 und dem Wärmegerät 2 an dessen eine Zulei
tung und andererseits an dessen andere Zuleitung angeschlos
sen. In den Steuer-Stromkreis 5 ist ein einfacher, mecha
nisch umschaltbarer Steuer-Schaltkontakt 7 sowie mit diesem
in Serie eine thermoelektrische Steuervorrichtung 8 bzw.
deren Steuerbeheizung 10 eingeschaltet. Diese Steuerbehei
zung 10 wirkt auf ein thermomechanisches Regelglied, bei
spielsweise ein Bimetallelement, welches den Energie-Schalt
kontakt 6 betätigt.
Außer durch die Steuervorrichtung 8 ist der Energie-Schalt
kontakt 6 auch manuell unmittelbar zu betätigen, wobei je
doch die mechanische Betätigungsverbindung das Regelglied 9
einschließt, so daß dieses theoretisch stets wirksam bleibt,
praktisch allerdings in mindestens einer Einstellung des
Betätigungsgliedes 11, beispielsweise in dessen Abschalt
stellung die Schaltfunktion der Steuervorrichtung 8 bzw. des
Regelgliedes 9 derart außer Kraft setzt, daß trotz Ein
schaltzustandes der Steuervorrichtung 8 der Energie-Schalt
kontakt 6 nicht eingeschaltet wird.
Das Betätigungsglied 11 weist auf einer über 360° drehbar
gelagerten Betätigungswelle 12 zwei axial unmittelbar be
nachbart zueinander liegende Nockenscheiben 13, 14 auf, von
denen eine, in ihrer Radialausdehnung wesentlich kleinere
bzw. gegenüber der kleinsten Radialausdehnung der anderen
Nockenscheibe 14 kleinere Nockenscheibe 13 zur unmittelbaren
mechanischen Betätigung des Steuer-Schaltkontaktes 7 dient,
während die andere als Einstell-Nockenscheibe 14 zur mittel
baren Betätigung des Energie-Schaltkontaktes 6 unter Zwi
schenschaltung des Regelgliedes 9 vorgesehen ist. Diese Ein
stell-Nockenscheibe 14 weist einen radial am weitesten vor
springenden Abschaltnocken 15, einen in Umfangsrichtung un
mittelbar benachbart zu diesem liegenden und den kleinsten
Radialabstand von der Drehachse aufweisenden höchsten Ein
stellbereich 16 sowie einen von diesem bis zur anderen Flan
ke des Abschaltnockens 15 reichenden und kontinuierlich ab
fallenden Einstellbereich 17 auf, der durch eine exzentri
sche, vom Einstellbereich 16 bzw. vom Abschaltnocken 15 mit
zunehmender Entfernung einen größeren Radialabstand aufwei
sende Nockenlaufbahn bestimmt ist und unmittelbar benachbart
zur zugehörigen Flanke des Abschaltnockens 15 den niedrig
sten Einstellbereich 18 bildet, der beispielsweise einer re
lativen Einschaltdauer von 20% entspricht. Während die An
ordnung gemäß Fig. 1 so vorgesehen ist, daß durch Drehen im
Uhrzeigersinn vom Abschaltzustand auf den niedrigsten Ein
stellbereich 18 geschaltet wird, ist auch eine Anordnung
denkbar, bei der die Nockenscheiben so ausgebildet sind, daß
diese Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn liegt.
Die Nockenscheibe 13 bildet mit einem Bruchteil von etwa
einem Fünftel ihres Gesamtumfanges einen Teil-Stellweg 19,
auf welchem der Steuer-Schaltkontakt 7 in Ausgangsschaltung
steht, nämlich geöffnet ist. Die restliche Nockenlaufbahn
der Nockenscheibe 13 ist steigungsfrei, nämlich zylindrisch
und auf dem dadurch gebildeten Teil-Stellweg 20 ist der
Steuer-Schaltkontakt 7 zwangsläufig mechanisch geschlossen.
Der Teil-Stellweg 19 ist hinsichtlich des Steuer-Schaltkon
taktes 7 nur wirksam, wenn hinsichtlich des Energie-Schalt
kontaktes 6 der Abschaltnocken 15 bzw. der Einstellbereich
16 und ggf. ein anschließender Teil des Einstellbereiches 17
der Nockenscheibe 14 wirksam ist. Ist der Einstellbereich 16
wirksam, so kann die Justierung so getroffen sein, daß die
Schaltfunktion der Steuervorrichtung 8 außer Kraft, nämlich
der Energie-Schaltkontakt 6 zwangsläufig mechanisch ge
schlossen ist, was einer relativen Einschaltdauer von 100%
gleichkommt. Die Steuervorrichtung 8 wirkt unter Zwischen
schaltung eines das Regelglied 9 einschließenden Lenkers 26
mechanisch unmittelbar auf einen bewegbaren, von einer
Schnappfeder beeinflußten Kontaktteil 22 des Energie-Schalt
kontaktes 6. Über diesen Lenker 26 wirkt auch die Einstell-
Nockenscheibe 15 auf den Kontaktteil 22, wofür der Lenker 26
mit einem beispielsweise mit einer Justierschraube lagever
änderbaren Läufer 24 justierbar und federnd mit Vorspannung
an der Nockenlaufbahn der Einstell-Nockenscheibe 14 anliegt.
Mit einem entsprechenden Läufer 25 ist ein bewegbarer Kon
taktteil 23 des Steuer-Schaltkontaktes 7 an der zugehörigen
Nockenscheibe 13 federnd mit Vorspannung abgestützt, wobei
dieser Läufer 25 einteilig aus dem Kontaktteil 23 herausge
bogen sein kann.
Zumindest in der Abschaltstellung ist das Betätigungsglied
11 durch eine federnde Rast festgelegt, die unmittelbar
durch den Eingriff des Läufers 24 und/oder des Läufers 25 in
das Betätigungsglied bzw. durch eine Rastvertiefung im
Scheitel des Abschaltnockens 15 oder am zugehörigen Ende des
Teil-Stellweges 9 der Nockenscheibe 13 gebildet sein kann.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rast 21 durch
eine Vertiefung in der Nockenlaufbahn der Nockenscheibe 13
gebildet, wobei diese Vertiefung den Bereich der Nockenlauf
bahn mit geringstem Radialabstand von der Drehachse bildet
und der Teil-Stellweg 19 von dieser Rast 21 in der der Rich
tung zum höchsten Einstellbereich 16 zugehörigen Richtung
allmählich ansteigt, während die Rast 21 in der anderen
Stellrichtung unmittelbar an den steigungsfreien Teil-Stell
weg 20 anschließt. Im Bereich des von der Rast 21 bzw. der
Abschaltstellung abgekehrten Überganges zwischen dem Teil-
Stellweg 19 und dem Teil-Stellweg 20 kann die Nockenlaufbahn
noch eine kleine Stufe bilden, so daß sich auch für diesen
höchsten Einstellbereich 16 eine Rast mit relativ geringer
Rastkraft ergibt und das Umstellen von dem höheren Einstell
bereich auf den niedrigeren Einstellbereich 17 bzw. von dem
geöffneten auf den geschlossen Steuer-Schaltkontakt 7 für
die Betätigungsperson spürbar ist. Eine entsprechende Rast
kann auch der entsprechend vertiefte Einstellbereich 16 der
Nockenscheibe 14 bilden.
Wird das Schaltgerät 1 beispielsweie vom Abschaltzustand auf
den höchsten Einstellbereich 16 umgestellt, so bleibt der
Steuer-Schaltkontakt 7 geöffnet und damit die Steuervorrich
tung 8 stromlos, das heißt im Ausgangszustand, so daß das
Regelglied 9 nicht erwärmt und daher auch nicht zu seiner
Ausschaltstellung für den Energie-Schaltkontakt 6 ausgelenkt
wird. Wird dann das Schaltgerät 1 vom höchsten Einstellbe
reich 16 auf einen niedrigeren oder den niedrigsten Ein
stellbereich 18 umgestellt, so befindet sich aus diesem
Grund das Regelglied 9 in seinem der Einschaltstellung des
Energie-Schaltkontaktes 6 zugehörigen, nämlich abgekühlten
Betriebszustand, weshalb der taktende Regelzyklus in diesem
Fall mit der geschlossenen bzw. Einschaltstellung des Ener
gie-Schaltkontaktes 6 und nicht wie bisher mit der geöffne
ten bzw. Ausschaltstellung beginnt. Da der Energie-Schalt
kontakt 6 auch als Regelkreis-Schaltkontakt vorgesehen ist
und daher in seiner Einschaltstellung die Steuervorrichtung
8 in den Betriebszustand versetzt, fängt das Regelglied 8
mit dem Beginn dieses Anfangszyklus an auszulenken und nach
entsprechendem Zeitablauf den Regelkreis- und Energie-
Schaltkontakt 6 zu öffnen sowie im weiteren Verlauf dann
derart taktend wieder zu schließen und wieder zu öffnen, daß
die gewünschte relative Einschaltdauer gegeben ist. Dadurch
wird beim Umstellen vom höheren Einstellbereich 16 zum nied
rigeren Einstellbereich 17 erreicht, daß der Energieemitter
des Wärmegerätes 2 oder dgl. während des Umstellens sowie
eine geraume Zeit danach kontinuierlich bzw. ununterbrochen
mit Strom versorgt wird.
Den Fig. 2 und 3 ist eine besonders vorteilhafte funktionale
und räumliche Ausbildung des Schaltgerätes 1 zu entnehmen.
Sämtliche Funktionsteile des Schaltgerätes 1 sind in einem
rechteckigen bzw. quadratischen und flachen Gehäuse 27 zwi
schen zwei Stirnwänden angeordnet, von denen eine als plat
ten- bzw. platinenförmiger Träger 28 ausgebildet ist, an dem
sämtliche Funktionsteile im wesentlichen durch Steckverbin
dungen rechtwinklig zum Träger 28 von dessen Innenseite her
derart montiert sind, daß sie an der Außenseite dieses Trä
gers 28 alle Anschluß-Steckglieder, nämlich Flachsteckzungen
des Schaltgerätes 1 bilden. Jeder feststehende Kontaktteil
bildet dabei unmittelbar mindestens ein Steckglied, während
jeder bewegbare Kontaktteil an einem Kontaktträger angeordnet
ist, der seinerseits mindestens ein Steckglied bildet.
Der Kontakträger 29 des Energie-Schaltkontaktes 6 liegt
ebenso wie dessen bewegbarer Kontaktteil 22 im wesentlichen
parallel zu einer benachbarten Außenkante des aus Isolier
werkstoff bestehenden Trägers 28 und unmittelbar benachbart
bzw. tangential zum Betätigungsglied 11. Der bewegbare Kon
taktteil 22 ist an der vom Betätigungsglied 11 abgekehrten
Seite des Kontaktträgers 29 unter Zwischenschaltung der
Schnappfeder 30 derart befestigt, daß er zwischen der in
Fig. 2 dargestellten Ausschaltstellung und einer Einschalt
stellung bewegt werden kann, in welcher sein Kontaktkopf in
leitender Berührung mit einem gegenüberliegenden festste
henden Kontaktteil 31 steht, der auf der vom Kontaktträger
29 abgekehrten Seite des Kontaktteiles 22 vorgesehen ist.
Zur taktenden Betätigung sowie zur Einstellung auf unter
schiedliche Leistungsbereiche greift an der vom Kontakt
träger 29 abgekehrten Seite des bewegbaren Kontaktteiles 22
der annähernd rechtwinklig winkelförmige Lenker 26 mit einem
Schenkelende an, der mit dem Ende seines anderen Lenker
schenkels 33 den Läufer 24 bildet. Dieser Lenkerschenkel 33
ist gegabelt, wobei ein federnder Gabelarm den Läufer 24
bildet und der andere Gabelarm eine Justierglied 36 in Form
einer Stiftschraube verstellbar trägt, die an der von der
Nockenscheibe 14 abgekehrten Seite des V-förmigen Läufers 24
etwa radial zum Betätigungsglied 11 liegend anliegt und da
her den Lenker 26 gegenüber dem Läufer 24 etwa um die im
Übergangsbereich der Lenkerschenkel liegende Lenkerachse
bzw. Lenkerwelle 32 verstellen kann. Die beiden Lenkerschen
kel liegen im wesentlichen parallel zu zwei rechtwinklig
zueinander liegenden Außenkanten des Trägers 28 in dessen
zugehörigem Eckbereich, in dem die ebenso wie die Betäti
gungswelle 12 in beiden Stirnwänden gelagerte Lenkerwelle 32
liegt. Der andere, im wesentlichen parallel zum bewegbaren
Kontaktteil 22 liegende Lenkerschenkel ist im wesentlichen
durch das flachstreifenförmige Regelglied 9 gebildet, dessen
von der Lenkerwelle 32 abgekehrtes freies Ende zum zugehöri
gen, vom Kontaktkopf abgekehrten Ende des bewegbaren Kon
taktteiles 22 gekrümmt ist und an der vom Kontaktträger 29
abgekehrten Seite dieses Endes mit einem Drucknocken 34 un
ter Vorspannung anliegt. Die Steuerbeheizung 10 liegt unmit
telbar benachbart zu einem im wesentlichen an die Lenkerwel
le 32 anschließenden Längsabschnitt des Regelgliedes 9 an
dessen vom Energie-Schaltkontakt 6 abgekehrten Seite. Der
bewegbare Kontaktteil 22 ist im wesentlichen durch ein
blattfederartiges Element gebildet. Das Regelglied 9 lenkt
unter Erwärmung durch die Steuerbeheizung 10 in Richtung zum
Betätigungsglied 11 aus und nimmt über den Drucknocken 34
das zugehörige Ende des Kontaktteiles 22 mit, wodurch der
Kontaktkopf aufgrund der Wirkung der Blattfeder 30 nach Er
reichen einer vorbestimmten Auslenkung des Regelgliedes 9 in
gleicher Richtung schnappend vom feststehenden Kontaktteil
31 abgelöst und gegenüber einem am Kontaktträger 29 vorgese
henen Anschlag angelegt wird.
Der Steuer-Schaltkontakt 7 ist auf der vom Energie-Schalt
kontakt 6 abgekehrten Seite des Betätigungsgliedes 11 bzw.
der Betätigungswelle 12 vorgesehen, wobei sein bewegbarer
Kontaktteil 23 ebenfalls etwa parallel zur selben Außenkante
wie der Kontaktteil 22 des Energie-Schaltkontaktes 6 liegt.
Ein feststehender Kontaktträger 38 trägt das eine Ende des
nach Art eines Blattfederarmes ausgebildeten Kontaktteiles
23, dessen anderes Ende einem zugehörigen feststehenden Kon
taktteil 37 gegenüberliegt, wobei dieser Kontaktteil 37 auf
der vom Betätigungsglied 11 abgekehrten Seite des Kontakt
teiles 23 vorgesehen ist. Von diesem Kontaktteil 37 führt
eine durch ein abgewinkeltes Drahtstück gebildete Zuleitung
zum Träger eines Schleifkontaktes 35, dessen langrund buch
senförmiger Träger durch Einstecken in beide Stirnwände des
Gehäuses 27 gehaltert ist. Der durch einen einteilig mit
seinem Träger ausgebildeten Blattfederarm gebildete, frei
abstehende Schleifkontakt 35 liegt mit einer Kufenfläche an
einem Gegenkontakt der Steuerbeheizung 10 an, der an deren
vom Regelglied 9 abgekehrten Seite sowie im Bereich des von
der Lenkerwelle 32 abgekehrten Endes der Steuerbeheizung 10
vorgesehen ist. Der Steuer-Stromkreis geht somit vom Kon
taktträger 38 durch die Kontaktteile 23, 37, die Zuleitung
39, den Schleifkontakt 35, die Steuerbeheizung 10, das Re
gelglied 9, den Kontaktteil 22 und den Kontaktträger 29. Der
Energie-Stromkreis dagegen geht durch den Kontaktträger 29,
den Kontaktteil 22 und den Kontaktteil 31.
Das Schaltgerät 1 weist zweckmäßig mindestens einen weiteren
Schaltkontakt 40 auf, der zweckmäßig auf der vom Betäti
gungsglied abgekehrten Seite des Steuer-Schaltkontaktes 7
vorgesehen ist und dessen an einem Kontaktträger angeordne
ter bewegbarer Kontakteil 41 im wesentlichen durch einen zu
mindestens einem der weiteren bewegbaren Kontaktteile pa
ralleler Arm gebildet ist. Dem Kontaktkopf des bewegbaren
Kontaktteiles 41 liegt auf der vom Betätigungsglied 11 ab
gekehrten Seite ein feststehender Kontaktteil 42 gegenüber.
Der bewegbare Kontaktteil 41 könnte durch Anlage mit einem
Läufer unmittelbar durch eine der Nockenscheiben oder eine
weitere gesonderte Nockenscheibe des Betätigungsgliedes 11
betätigt sein, wird jedoch im dargestellten Ausführungsbei
spiel über den bewegbaren Kontaktteil 23 des Schaltkontaktes
7 betätigt, dessen Kontaktteil 23 einen unter Vorspannung am
Kontaktteil 41 anliegenden Mitnehmer 43 aufweist. Der Mit
nehmer 43 kann statt dessen auch am Kontaktteil 41 befestigt
sein und am Kontaktteil 23 anliegen.
Der Schaltkontakt 40 kann beispielsweise als Signal-Schalt
kontakt vorgesehen sein, um über eine entsprechende Anzeige
den Betriebszustand des Wärmegerätes 2 oder dgl. deutlich zu
machen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Schalt
kontakt 40 so justiert ist, daß er bei der durch den Ab
schaltnocken 15 hervorgerufenen Abschaltstellung des Schalt
gerätes 1 geöffnet, jedoch bei Umstellung auf den höheren
bzw. höchsten Einstellbereich 16, also bei noch geöffnetem
Steuer-Schaltkontakt 7, bereits geschlossen ist. Zu diesem
Zweck kann der durch die Nockenscheibe 13 gebildete Teil-
Stellweg 19 so gestaltet sein, daß er den Schaltkontakt 40
schließt und diesen beispielsweise nur in der durch die Rast
21 definierten Abschaltstellung öffnet.
Claims (10)
1. Schaltgerät für Wärmegeräte oder dgl. mit einem in un
terschiedlichen Betätigungsstellungen auf höhere und
niedrigere Einstellbereiche (16, 17, 18) einstellbaren
Betätigungsglied (11) zur Beeinflussung eines Energie-
Schaltkontaktes (6), der in wenigstens einem der niedri
geren Einstellbereiche (17, 18) mit einer zugehörigen
relativen Einschaltdauer über eine von einem Heizungs-
Schaltkontakt (6) geschaltete Steuerbeheizung (10) tak
tend derart betrieben ist, daß der Energie-Schaltkontakt
(6) in einem Betriebszustand der Steuerbeheizung (10) zu
einer Ausschaltstellung (Fig. 2) und in einem Ausgangs
zustand der Steuerbeheizung (10) zu einer Einschaltstel
lung beeinflußt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerbeheizung (10) mindestens einer im wesentlichen
den höheren Einstellbereich (16) einschließenden Betäti
gungsstellung des Betätigungsgliedes (11) in dem Aus
gangszustand ist.
2. Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Stromkreis (5) der Steuerbeheizung (10) außer
einem in Betriebs-Einstellbereichen taktend arbeitenden,
insbesondere durch den Energie-Schaltkontakt gebildeten,
Regelkreis-Schaltkontakt (6) ein insbesondere in Serie
mit der Steuerbeheizung (10) bzw. diesem Regelkreis-
Schaltkontakt (6) angeordneter und zwischen einer Be
triebsschaltstellung sowie einer Ausgangsschaltstellung
(Fig. 2) betätigbarer Steuer-Schaltkontakt (7) vorgesehen
ist, der vorzugsweise in der den höheren Einstellbereich
(16) einschließenden Betätigungsstellung von dem Betäti
gungsglied (11) geöffnet ist.
3. Schaltgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuerbeheizung (10) über einen an den
höchsten Einstellbereich (16) anschließenden Teil-Stell
weg (19) des Betätigungsgliedes (11) in der Ausgangs
schaltung (Fig. 2) steht und daß dieser Teil-Stellweg
(19) einem Bruchteil, insbesondere höchstens einem Fünf
tel, des Gesamt-Stellweges des Betätigungsgliedes (11)
entspricht.
4. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (11)
aus seiner dem höheren Einstellbereich (16) zugehörigen
Betätigungsstellung im wesentlichen rastfrei in in einer
Betätigungsrichtung anschließende Betätigungsstellungen
überführbar ist, in denen vorzugsweise der Steuer-
Schaltkontakt (7) geschlossen ist.
5. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Energie-Schaltkontakt
(6) mit dem Betätigungsglied (11) in eine Abschaltstel
lung (Fig. 2) überführbar ist, in welcher der Steuer-
Schaltkontakt (7) vorzugsweise ebenfalls in einer Aus
gangsschaltstellung steht, wobei insbesondere der
Steuer-Schaltkontakt (7) über einen die Abschaltstellung
und den höheren Einstellbereich (16) einschließenden
Teil-Stellweg (19) des Betätigungsgliedes (11) kontinu
ierlich in Ausgangsschaltstellung steht.
6. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungsglied
(11) ein einen bewegbaren Kontaktteil (22) des Ener
gie-Schaltkontaktes (6) über ein von der Steuer-Behei
zung (10) beeinflußtes Regelglied (9) mechanisch schal
tendes Schaltelement, insbesondere eine Umfangs-Nocken
scheibe mit mindestens einem Abschaltnocken (15) und/
oder einer die Einstellbereiche (16, 17, 18) bildenden
Nockenbahn verbunden ist.
7. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungsglied ein
einen bewegbaren Kontaktteil (23) des Steuer-Schaltkon
taktes (7) vorzugsweise unmittelbar mechanisch schalten
des Schaltelement, insbesondere eine Nockenscheibe (13),
wie eine Umfangs-Nockenscheibe verbunden ist, die vorzugs
weise unmittelbar an einer Betätigungswelle (12) des
Betätigungsgliedes (11) bzw. benachbart zur Einstell-
Nockenscheibe (14) für die Einstellbereiche (16, 17, 18)
angeordnet ist.
8. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer-Schaltkontakt (7)
mit demselben Schaltelement in alle Ausgangsschaltstel
lungen überführbar ist, wobei vorzugsweise zwei gegen
einander abgesetzt ineinander übergehende, Teil-Stell
wege (19, 20) bestimmende Nockenteile an der ansonsten
im wesentlichen steigungsfreien Nockenscheibe (13) vor
gesehen sind.
9. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Ende der
Nockenbahn des dem höheren Einstellbereich (16) zuge
hörigen Teil-Stellweges (19), insbesondere das in Rich
tung zum niedrigeren Einstellbereich (17) hin liegende
Ende, flach ansteigend in die den anschließenden, im
wesentlichen steigungsfreien Teil-Stellweg (20) bildende
Nockenlaufbahn übergeht und daß vorzugsweise das andere
Ende des dem höheren Einstellbereich (16) zugehörigen
Teil-Stellweges (19) in eine Ausschalt-Rast (21) für das
Betätigungsglied (11) übergeht.
10. Schaltgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (11) im
wesentlichen ausschließlich drehbar gelagert ist und die
Schaltkontakte (6, 7, 40) an einem Träger (28) innerhalb
eines Gehäuses (27) angeordnet sind.
Priority Applications (5)
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