DE381313C - Druckluftspritze mit getrennten Druckluft- und Fluessigkeitsbehaeltern - Google Patents

Druckluftspritze mit getrennten Druckluft- und Fluessigkeitsbehaeltern

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DE381313C
DE381313C DEW58639D DEW0058639D DE381313C DE 381313 C DE381313 C DE 381313C DE W58639 D DEW58639 D DE W58639D DE W0058639 D DEW0058639 D DE W0058639D DE 381313 C DE381313 C DE 381313C
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compressed air
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DEW58639D
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Wendland & Koch Appbau
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Wendland & Koch Appbau
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
    • B05B9/0877Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being of pressure-accumulation type or being connected to a pressure accumulation chamber

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 k GRUPPE 4
(W58639 niJ4SkJ
Wendland & Koch, Apparatebau in Altona-Ottensen.
Druckluftspritze mit getrennten Druckluft- und Flüssigkeitsbehältern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Juni 1921 ab.
Die gebräuchlichen Druckluftspritzen mit j Farbstoffe usw. während des Betriebes nicht
Flüssigkeitsbehälter und Druckluftpumpe, die { oder nur unvollkommen vorgenommen werden als Baum- und Weinbergspritzen, Anstreich- kann. Die Spritzen bestehen in der Regel und Desinfektionsvorrichtungen u. dgl. zur aus einem einzigen Behälter, der durch eine Verwendung kommen, haben den Nachteil, daß Handpumpe unter Druck gesetzt wird, wes-
eine gründliche Mischung der Chemikalien, ' wegen eine mechanische Mischung oder ein
Umrühren der Spritzflüssigkeit nur nach dem öffnen des Behälters erfolgen kann, wobei dann auch die Druckluft entweichen muß. Auch Spritzen mit getrennten Druckluft- und Flüssigkeitsbehältern sind bekannt, die durch eine absperrbare Rohrleitung miteinander verbunden sind, aber auch diese Anordnung an sich bietet keine Gewähr für eine gründliche Mischung der Flüssigkeit mit den in der Regel ίο zu Boden sinkenden schweren Zusatzstoffen. Gemäß der Erfindung ist daher die Einrichtung bei getrennten Druckluft- und Flüssigkeitsbehältern derart getroffen, daß in dem Flüssigkeitsbehälter ein mit gelochtem Boden versehener Einsatzbehälter angeordnet ist, der durch einige obere kleine Öffnungen mit dem Flüssigkeitsbehälter und durch ein Rohr mit dem Druckluftbehälter in Verbindung steht. Durch diesen Einsatzbehälter wird nun sowohl die Zuleitung der Druckluft zum Flüssigkeitsbehälter vermittelt als auch beim jedesmaligen Einlaß der Druckluft ein gründliches Mischen des Bodensatzes durch die eingeleitete Preßflüssigkeit bewirkt. Während nämlich Druckluft allein immer auf dem schnellsten Wege sich einen Weg durch die Flüssigkeit bahnt und dabei den Bodensatz nicht mitnimmt, und andererseits Flüssigkeit, die bei jedem einzelnen Pumpenhub eingeleitet wird, nur einen niedrigen Druck hat, wird im vorliegenden Fall hochgespannte Preßflüssigkeit eingeleitet, die mit scharfen Strahlen die etwa eingetretenen Verkrustungen löst.
Es ist zwar bei Druckluftspritzen bekannt, die Druckluftzuleitung in der Nähe des Be- j hälterbodens münden zu lassen, wobei gelochte Hilfsbehälter verwendet werden, aber die Zuleitung der Druckluft erfolgt hierbei nur, wenn die Pumpe betätigt wird, und es gelangt dann bei jedem Pumpenhub eine geringe j Menge Luft in den Flüssigkeitsbehälter, durch ' die ein gründliches Aufrühren des Bodensatzes nicht bewirkt wird. Eine derartige Zuleitung der Druckluft ist im praktischen j Gebrauch der Einrichtung sehr umständlich j und zeitraubend, und es kann von der bei · jedem einzelnen Pumpenhub erzeugten Druck- ι luft nicht eine solche Kraft entwickelt wer- ! den als bei Einleitung hochgespannter Druckluft wie beim Erfindungsgegenstand.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar ist Abb. 1 eine teilweise . geschnittene Seitenansicht einer Druckluftspritze mit liegendem Flüssigkeitsbehälter, ; Abb. 2 die ebenfalls teilweise weggebrochene ί Vorderansicht und Abb. 3 die Oberansicht.
Abb. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Luftpumpe. Abb. 5 veranschaulicht eine tragbare Spritze mit stehend angeordnetem Behalter, und Abb. 6 ist eine schematische Dari stellung dieser Spritze.
Der Flüssigkeitsbehälter ist mit a, der Druckluftbehälter mit b und die Pumpe mit c bezeichnet. In dem Flüssigkeitsbehälter α ist ein Einsatzbehälter d angeordnet, dessen gelochter Boden dem Behälterboden des Kessels α zugekehrt ist und der durch ein Rohr e mit ! dem Druckluftbehälter b in Verbindung steht. In dieses Rohr e ist ein Hahn / eingeschaltet, damit die Druckluft je nach Bedarf in den Einsatz- bzw. Flüssigkeitsbehälter eingelassen werden kann. Die Pumpe c ist mittels Rohr g j an den Luftbehälter b angeschlossen, während ein Druckanzeiger h} Einfüllstutzen i und ■ Spritzenschlauchanschluß k die Einrichtung vervollständigen.
Handhabung und Wirkungsweise der Ein- ; richtung spielen sich wie folgt ab: Beim Füllen des Behälters α tritt die Flüssigkeit infolge der Luftöffnungen d1 auch in den Einsatz- ! behälter d ein, so daß der ganze Innenraum gefüllt ist. Hierauf wird der Kessel b bei ge-' schlossenem Hahn c unter Druck gesetzt bis zu etwa 4 Atm. Spannung, und diese Druckluft dann zum Teil in den Doppelbehälter a, d eingelassen. Die Spritzflüssigkeit kann jetzt durch k entnommen werden und ist eine weitere Bedienung nicht erforderlich. Sobald jedoch nach dem teilweisen Verbrauch sich ein Umrühren bzw. Mischen des Inhaltes als notwendig erweist, wird die Luft im Kessel b wieder auf 4 Atm. gebracht und der Hahn / einen Augenblick geöffnet. Hierdurch wird die im Einsatz d befindliche Flüssigkeit mit großer Geschwindigkeit aus dem Einsatz herausgeschleudert, wodurch ein zuverlässiges Mischen des Bodensatzes mit dem übrigen Behälterinhalt erfolgt. Dieses Mischen ist so gründlich, daß Ablagerungen und Verkrustungen auch nach langjähriger Benutzung nicht eintreten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Druckluftspritze mit getrennten Druckluft- und Flüssigkeitsbehältern, die durch eine absperrbare Rohrleitung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsbehälter (α) ein mit gelochtem Boden versehener Einsatzbehälter (d) angeordnet ist, der durch obere öffnungen (ei1) mit dem Flüssigkeitsbehälter und durch ein Rohr (e) mit dem Druckluftbehälter (b) in Verbindung steht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW58639D 1921-06-19 1921-06-19 Druckluftspritze mit getrennten Druckluft- und Fluessigkeitsbehaeltern Expired DE381313C (de)

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