DE3812881A1 - Selbstschliessende tuer, insbesondere fuer fernsprechhaeuschen - Google Patents

Selbstschliessende tuer, insbesondere fuer fernsprechhaeuschen

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DE3812881A1
DE3812881A1 DE19883812881 DE3812881A DE3812881A1 DE 3812881 A1 DE3812881 A1 DE 3812881A1 DE 19883812881 DE19883812881 DE 19883812881 DE 3812881 A DE3812881 A DE 3812881A DE 3812881 A1 DE3812881 A1 DE 3812881A1
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Richard Kandt
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RXS Schrumpftechnik Garnituren GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine selbstschließende Türe, insbeson­ dere für Fernsprechhäuschen, mit einem Schließmechanismus, der einen beim Türöffnen die Kraft aufnehmenden Kraftspeicher und ein den Türschließvorgang steuerndes Dämpfungsglied umfaßt.
Aus der DE-OS 26 02 713 ist eine selbstschließende Tür dieser Art bekannt. Diese wie auch andere derzeit bekannte Türmecha­ nismen für Fernsprechhäuschen weisen jedoch Dreh- und Anschlag­ punkte im Bereich der Türfunktionsfläche auf, das heißt, sie liegen im geöffneten Zustand der Türe im Bereich der Eingangs­ öffnung und verengen diese. Dies bedeutet, daß die volle Türöff­ nungsbreite nicht genutzt werden kann und es treten zum Beispiel für Behinderte mit Rollstühlen Schwierigkeiten auf, da sie nicht in den Innenbereich einfahren können. Wollte man bei gleicher Konstruktion diese Schwierigkeit beseitigen, müßten die Fern­ sprechhäuschen eine größere Breite aufweisen. Dies ist jedoch bei den inzwischen eingeführten Größenverhältnissen nicht durch­ führbar.
So besteht für vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine selbst­ schließende Türe zu schaffen, die bei bisher üblichen äußeren Abmessungen der Fernsprechhäuschen eine größere Türöffnungsbrei­ te gewährleistet. Die gestellte Aufgabe wird nun gemäß der Er­ findung mit einer selbstschließenden Türe der eingangs geschil­ derten Art dadurch gelöst, daß der Drehpunkt der Türe außer­ halb der Türfunktionsfläche innerhalb des die Türöffnung seit­ lich begrenzenden Rahmens liegt und daß die Türe im geöffneten Zustand bei einem Öffnungswinkel von 90° außerhalb des Fern­ sprechhäuschens vor dem seitlichen Rahmen steht.
Durch die Ausbildung des Türelementes bzw. deren Führung gemäß der Erfindung ist nun die Türfunktionsfläche uneingeschränkt in voller Breite nutzbar. Dies wird dadurch erreicht, daß der Dreh­ und Anschlagpunkt außerhalb der Türfunktionsfläche liegt, wobei der Drehpunkt in den Bereich des die Türöffnung seitlich be­ grenzenden Rahmens gelegt wurde. Über entsprechend geformte Türhebel, die aus segmentartigen Ausschnitten des seitlichen Rahmens herausragen, wird die Türe drehbar gehalten. Dabei sind die Türhebel so geformt, daß sie beim Ausschwenken der Türe den seitlichen Rahmen auf seiner Außenseite umfahren, so daß die Türe aus der Schließebene herausschwenkt und bei einem Öffnungs­ winkel von 90° vor dem seitlichen Rahmen steht. Auf diese Wei­ se steht die volle Türöffnungsbreite zur Verfügung. Die Türhe­ bel sind weiterhin mit Dämpfungsgliedern für das Öffnen und Vorrichtungen für die zur Türschließung nötige Kraftspeicherung versehen.
Die Erfindung wird nun anhand von fünf Figuren näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein Fernsprechhäuschen, bei dem eine selbst­ schließende Tür gemäß der Erfindung einsetzbar ist.
Die Fig. 2 zeigt die wesentlichen Merkmale der Türhalterung mit einem gekröpften Türhebel in einer Draufsicht.
Die Fig. 3 zeigt die Einzelheiten nach Fig. 2 in einem Quer­ schnitt.
Die Fig. 4 zeigt die Ausbildung eines Schließmechanismus in Draufsicht.
Die Fig. 5 zeigt den Schließmechanismus nach Fig. 4 in ei­ nem Teilquerschnitt.
In der Fig. 1 ist ein Fernsprechhäuschen 1 dargestellt, bei dem beispielsweise eine selbstschließende Tür 5 gemäß der Er­ findung einsetzbar ist. Dieses Fernsprechhäuschen, auf das die Anwendung nicht beschränkt ist, besteht im wesentlichen aus vier den Rahmen bildenden Rohrsäulen 3, zwischen denen Seitenteile 4 und eine Rückwand eingeklemmt sind. Die Rohrsäulen 3 sind mit einem Bodenteil 2 und einer Dacheinheit 8 verbunden, wobei in letzterer zumindest zum Teil der Türschließmechanismus unterge­ bracht ist. Die der Erfindung zugrunde liegenden Teile, welche die völlige Türöffnungsbreite gewährleisten, sind im Rahmen, hier speziell in der angelseitig angebrachten Rohrsäule 3 ent­ halten, wie anschließend näher erläutert wird. Die Türhalterun­ gen, das heißt die schwenkbaren Türhebel greifen in der Türe im Fußteil 6 bzw. Kopfbereich 7 ein und sind dort befestigt.
Die Fig. 2 verdeutlicht nun in Einzelheiten die Ausbildung des Drehmechanismus für die Türe mit seinem Fußteil 6, in welches der Türhebel 13 eingreift. Der ausgezogene Abbildungsteil gibt den geschlossenen Zustand der Türe wieder und die punktgestri­ chelte Skizzierung deutet den geöffneten Zustand an. Man er­ kennt, daß der Drehpunkt des Türhebels 13 innerhalb des Rahmens, das heißt der Rohrsäule 3 liegt, die auf ihrer Außenseite eine korrosionsfeste Verkleidung 3 a trägt. Im oberen Bereich dieser Figur ist erkennbar, daß ein Seitenteil 4 des Fernsprechhäus­ chens eingeklemmt ist, wobei dessen zweite Seite von einer Klemmleiste 9 mit Verkleidung 9 a klemmend geführt ist. Diese Klemmleiste 9 weist einen Ausschnitt 22 (hier als Schnitt der Klemmleiste 9 dargestellt) auf, aus dem der Türhebel 13 aus­ tritt. Dieser Türhebel 13 weist eine Kröpfung auf, die so aus­ gebildet ist, daß der Ausschnitt 22 bei geschlossener Türe ab­ gedeckt ist und beim Ausschwenken der Türe auch abgedeckt bleibt, um Verletzungsgefahr auszuschließen. Weiterhin ist die­ se Kröpfung jedoch so ausgeführt, daß der aus dem Ausschnitt 22 austretende Türhebel 13 beim Öffnen der Tür den Rahmen bzw. hier die Rohrsäule 3 auf der Außenseite bis zum Anschlag bei einem Öffnungswinkel von 90° umfährt. Dies bedeutet, daß der Kröpfungsbereich des Türhebels 13 in dieser Stellung vor der Rohrsäule 3 liegt und zwar ist dabei infolge seiner Kröpfung auch die Türe selbst aus der Schließebene herausgeschwenkt und ist seitlich versetzt ebenfalls vor der Rohrsäule 3, wie der Pfeil 15 und die Endstellung 6 a andeutet. Auf diese Weise steht nun die volle Türöffnungsbreite zur Verfügung ohne daß die bis­ her übliche Baubreite verändert wurde. Weiterhin ist in dieser Figur angedeutet, daß der Türhebel 13 am Ende seiner Kröpfung mittels Verschraubung 20 an einer Torsionsbuchse 10 befestigt ist, mit der eine Dämpfung des Öffnungsvorgangs erfolgt und zwar vorzugsweise im letzten Drehbereich der Türe, nämlich bei einem Winkel von etwa 15° vor dem Anschlag. Die Torsionsbuchse 10 ist an sich bekannt und besteht beispielsweise aus einem in einer Buchse gelagerten Gummiteil 21 mit einer Aussparung, in der ein Anschlagelement 11 so lange freiläuft bis die Dämpfung wirksam werden soll. Bei weiterer Öffnung wird die Drehbewe­ gung durch die Elastizität des Gummiteils bedämpft. Weiterhin ist ein Schnitt III-III angedeutet, der nachstehend erläutert wird.
Die Fig. 3 zeigt nun die Verhältnisse des Schwenkmechanismus gemäß der Erfindung in einem Teilschnitt. Dabei wird deutlich, daß die Rohrsäule 3 im Bodenteil 2 des Fernsprechhäuschens ver­ ankert ist und daß in ihr der Türhebel 13 mit der Torsions­ buchse 10 angeordnet sind. Der Türhebel 13 und die Torsions­ buchse 10 sind mittels Verschraubungen 20 miteinander fest ver­ bunden. Innerhalb der Torsionsbuchse 10 verläuft der Lagerzapfen 12, der in einer Lagerbuchse 14 des übergreifenden Türhebels 13 gehalten und gelagert ist. Die zweite Lagerung erfolgt innerhalb der Torsionsbuchse 10, wobei der Anschlag bzw. die Dämpfung mit Hilfe eines Vierkantes 24 eingestellt werden kann. Erkennbar ist auch der Ausschnitt 22 der Rohrsäule 3, bzw. der Klemmlei­ ste 9, durch den der Türhebel 13 nach außen tritt und mit sei­ nem Ende den Bodenabschluß 6 der Türe 5 erfaßt. Diese Art von Vorrichtungen befinden sich vorzugsweise im unteren Bereich der Türe 5, da hier keine Einzelteile außerhalb des Rahmens bzw. der Rohrsäule 3 angeordnet werden müssen.
Somit werden vorzugsweise die Vorrichtungen für den Schließme­ chanismus im oberen Bereich der Türe 5 angeordnet, wie aus den folgenden Fig. 4 und 5 hervorgeht.
So zeigt die Fig. 5, daß im oberen Ende des Rahmens bzw. der Rohrsäule 3 mit ihrer Ummantelung 3 a auch die zweite Lagerung für den zweiten Türhebel 13 eingebracht ist, wobei der Türhebel selbst hier nicht sichtbar ist, da er unterhalb der Dachinnen­ verkleidung liegt. Es ist jedoch ersichtlich, daß auf der Achse 16 ein Schließhebel 17 befestigt ist, dessen freies Ende mit dem Schließmechanismus 18 verbunden ist. Dieser Schließmecha­ nismus besteht beispielsweise aus einem teleskopartigen Gebil­ de, das an seinem zweiten Ende am Dachrahmen 19 schwenkbar ge­ lagert ist, während das Gestänge an seinem zweiten Ende je nach Ausschwenkung der Türe und damit je nach Ausschwenkung des Schließhebels 17 mehr oder weniger weit ineinander geschoben wird. Dabei wird ein Kraftspeicher, zum Beispiel eine Feder oder eine Hydraulik, betätigt, mit deren Hilfe die benötigte Kraft zum späteren, selbständigen Schließen der Türe gespeichert wird. Der Endzustand der Drehung ist durch den Pfeil 15 ange­ deutet. Nachdem die Türe freigegeben wird, übt das Kraftspei­ cherelement auf den Schließhebel 17 eine Kraft aus, die zum selbständigen Schließen der Türe führt.
Die Fig. 5 zeigt in einem prinzipiellen Querschnitt die in Fig. 4 bereits näher erläuterten Vorrichtungsteile. Es wird hier nochmals deutlich gebracht, daß ein am unteren Türhebel 13 entsprechender oberer, ebenfalls gekröpfter Türhebel 13 angeordnet ist, der einerseits an der Türe 5 über die Halte­ rung 7 und andererseits mit der Achse 16 fest verbunden ist. Weiterhin ist ersichtlich, daß der Türhebel 13 durch den Aus­ schnitt 22 in der Rohrsäule 3 nach auswärts tritt und somit bei der Drehbewegung der Türe die Rohrsäule auf der Außensei­ te ebenfalls umfährt. Der Schließmechanismus 18 ist gegen Ein­ griffe geschützt oberhalb der Dachverkleidung 25 eingebracht und wirkt auf den Schließhebel 17. Das gesamte Fernsprechhäus­ chen ist nach oben mit einer Dacheinheit abgedeckt, in der die weiteren Funktionseinheiten untergebracht sind.
Im übrigen ist die Kröpfung des Türhebels 13 so ausgebildet, daß die Umfahrung des Rahmens beim Türöffnen möglichst eng an­ liegend erfolgt, um Verletzungsgefahren auszuschließen. Mit ent­ sprechenden elastischen Elementen ließe sich weiterhin der Öff­ nungsspalt völlig abdecken bzw. verringern.

Claims (12)

1. Selbstschließende Türe, insbesondere für Fernsprechhäuschen, mit einem Schließmechanismus, der einen beim Türöffnen die Kraft aufnehmenden Kraftspeicher und ein den Türschließvorgang steuerndes Dämpfungsglied umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Türe (5) außerhalb der Türfunktionsfläche innerhalb des die Türöffnung seitlich begrenzenden Rahmens (3) liegt und daß die Türe (5) im geöffneten Zustand bei einem Öff­ nungswinkel von ca. 90° außerhalb des Fernsprechhäuschens (1) vor dem seitlichen Rahmen (3) steht.
2. Selbstschließende Türe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (5) an mindestens einem Türhebel (13) befestigt ist und daß der Türhebel (13) jeweils in einem segmentartigen Ausschnitt (22) des seitlichen Rahmens (3) zur Achse (12) als Drehpunkt für die Türe (5) ins Innere des Rahmens (3) geführt ist.
3. Selbstschließende Tür nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als Rohrsäule (3) ausgebildet ist.
4. Selbstschließende Türe nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Türhebel (13) im Bereich zur Achse (12) hin eine Kröpfung aufweist, die so ausgebildet ist, daß der segmentar­ tige Ausschnitt (22) in jedem Öffnungszustand abgedeckt ist und daß weiterhin der Türhebel (13) mit seinem nach auswärts gerichteten Kröpfungsbereich beim Öffnen der Türe (5) den Rahmen (3) durch den segmentartigen Ausschnitt (22) hindurch auf dessen Außenseite möglichst eng anliegend umfährt.
5. Selbstschließende Türe nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Türe (5) über Türhebel (13) an mindestens zwei Lager­ zapfen (12, 16) gelagert ist.
6. Selbstschließende Türe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen (12) mit einer Vorrichtung zur Anschlag­ dämpfung und ein zweiter Lagerzapfen (16) mit einem Schließme­ chanismus versehen ist.
7. Selbstschließende Türe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Torsionsbuchse (10) als Vorrichtung zur Anschlag­ dämpfung verwendet ist, wobei diese vorzugsweise am unteren Lagerzapfen (12) angeordnet ist.
8. Selbstschließende Türe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfung der Bewegung im letzten Drehbereich der Türe (5), vorzugsweise bei einem Winkel von 15° vor dem Anschlag­ punkt beginnend, wirksam wird.
9. Selbstschließende Türe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus an einem Schließhebel (17) angreift und daß der Schließhebel (17) ebenfalls mit einem Lagerzapfen (16) innerhalb des die Türöffnung seitlich übergrenzenden Rah­ mens (3), vorzugsweise in dessen dachseitigem Ende, gelagert ist und daß der Schließhebel (17) mit einem weiteren gekröpften Türhebel (13) starr verbunden ist, der aus einem zweiten Aus­ schnitt (22) des Rahmens (3) austritt und beim Öffnen der daran gehalterten Türe (5) den Rahmen (3) auf der Außenseite bis zum Anschlag umfährt.
10. Selbstschließende Türe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus (18) ein Element zur Kraftspeiche­ rung aufweist, das beim Öffnen der Türe (5), vorzugsweise im ersten Drehbereich bis zu einem Öffnungswinkel von ca. 75°, die Kraft aufnimmt und speichert, die zum späteren selbständi­ gen Schließen der Türe (5) benötigt wird.
11. Selbstschließende Türe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Kraftspeicherung mindestens ein Federele­ ment aufweist, das an einem teleskopartigen Gestänge angeord­ net ist.
12. Selbstschließende Türe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zur Kraftspeicherung nach hydraulischem Prinzip wirksam ist.
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