DE381173C - Vorrichtung zum Ablegen von Strangware in Behandlungsbehaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Ablegen von Strangware in Behandlungsbehaelter

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DE381173C
DE381173C DE1922381173D DE381173DD DE381173C DE 381173 C DE381173 C DE 381173C DE 1922381173 D DE1922381173 D DE 1922381173D DE 381173D D DE381173D D DE 381173DD DE 381173 C DE381173 C DE 381173C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/37Machines for forming hanks

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Ablegen von Strangware in Behandlungsbehälter. Es ist bereits eine Vorrichtung zum Ablegen von Strangware in Behandlüngsbei-iälter bekannt, die einen Ableger. besitzt, der pendelnd aufgehängt auf seiner Schwingwelle hin und her beweglich ist und am unteren Ende ein angetriebenes Abzug-walzenpaar für den frei abfallenden Warenstrang trägt. Bei dieser Vorrichtung ist die Schwing- und Verschiebungsbewegung des Ablegers eine mechanische und zwangläufige. Die Größe der Schwing-und Verschiebungsbewegung ist zwar von vornherein bestimmten Verhältnissen anpaßbar, aber während der Arbeit unveränderlich, und die Vorrichtung eignet sich nur zum Ablegen in Behälter rechteckigen Querschnittes, wobei dieHöhenverstellung desAblegers gemäß dem Fortschreiten der Ablegung fehlt und infolgedessen der Strang unterhalb der Abzuä walzen für die untersten Lagen ohne Führung ist, so daß keine gleichmäßige Ablage gesichert ist. Zudem mangelt dieser bekannten Vorrichtung die Netzung des abzulegenden Stranges mit der Behandlungsflüssigkeit, die für die meisten Waren zur guten und raschen Durchbehandlung erforderlich ist. Eine andere, ebenfalls kekannte Vorrichtung dieser Art besitzt die genannten Mängel nicht, denn bei ihr ist der Ableger frei schwingend und in der Höhe verstellbar aufgehängt, so daß er von Hand jede zum beliebigen Einlegen erforderliche Bewegung erhalten kann und infolgeglessen für runde wie eckige Behandlungsbehälter gleich gut verwendbar ist. Bei dieser bekannten Ablegevorrichtung ist auch eine Einrichtung zur Zuführung der Behandlungsflüssigkeit zum abzulegenden Strange vorhanden, aber der Antrieb der Abzugwalzen ist kein unbedingt sicherer, weil er durch ein die eine Abzugwalze bildendes, von der zugeführten Behandlungsflüssigkeit t);-aufschlagtes Schaufelrad erfolgt, das bei den unvermeidlichen ungleichmäßigen Strangdicken den Abzug nieinals mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bewirken kann und bei zu großen Strangdicken infolge des zu großen Durchgangswiderstandes oft versagt.
  • Die Erfindung soll die Vorteile der beiden bekannten Vorrichtungen in sich vereinigen, Ohne ihre Nachteile zu besitzen. Zu dem Zwecke besitzt sie den frei schwingbar und in (leg Hölle ausbalanciert verstellbar beliebig von Hand beweglichen Ableger mit Zufü'hrvorrichtung für die Behandlungsflüssigkeit zum abzulegenden Strange, wie die zuletzt genannte bekannte Vorrichtung, aber einen den gleichmäßigen Strangabzug sichernden Antrieb des Abzugwalzenpaares, der jedoch die freie Beweglichkeit des Ablegers in keiner Weise behindert. Es ist zu dem Zwecke am oberen I-nde des Ablegers ein Elektromotor angeordnet, der durch geeignete Übertragungsmittel das am .unteren Ende des Ablegers angeardnete Abzug-walzenpaar antreibt. Die Behandlungsflüssigkeit wird, uni ihr Wiederausquetschen zu vermeiden, dein Strange erst hinter den Abzugwalzen zugeführt, und zwar in einem unterhalt) der Abzugwalzen am Ableger angeordneten Auslauftrichter, den der tVarenstrang mit der durch ein finit dein Ableger schwingendes, besonderes Anschlußrohr zugeführten Behandlungsflüssigkeit durchläuft, so daß in ihm auch für gute Durchnetzung der Ware gesorgt ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. a ist der Kochkessel, in den die Ware abgelegt, und b der Haspel, über den sie zugeführt wird; c stellt den Warenstrang dar. Die Ablegevorrichtung besteht aus dem Ableger d, der, wie bekannt, in der Höhe verstellbar mittels eines Zug-)rgans e an einer Rolle f frei pendelnd aufgehängt ist. Die Aufhängung ist in bekannter Weise durch ein Gegengewicht ausgeglichen, so daß die Verstellung in der Höhe sich leicht ausführen läßt. Am oberen Ende trägt der Ableger d einen Elektromotor g und einen Handgriff h zu seiner Bewegung von Hand ciitsprechen;l dem Ablegen und am unteren Engte ein Zugwalzenpaar i, j, von dessen Walzen die untere i. fest, die obere j dagegen in er Hölle selbsteinstellbar angeordnet ist. Die `\'alze i und der Elektromotor g sind durch ein geeignetes Übertragungsorgan, einen Riemen oder eine Kette k, die über Scheiben 1, in läuft, miteinander verbunden. Unterhalb der Walze i sitzt an dem Ableger noch eire Auslauftrichter o, in den ein besonderes, ebenfalls am Ableger befestigtes und mit ihm schwingbares Anschlußrohr p für die miteinzuführende Flüssigkeit mündet.
  • Der vom Haspel b kommendeWarenstrang c wird von den beiden Zugwalzen i., j erfaßt und zusammen mit der durch das Rohr p austretenden Flüssigkeit in den Trichter o geleitet, von ,lern er in den Kessel abgelegt wird. Da die ganze Ablegevorrichtung frei pendelnd aufgehängt ist, kann sie mittels des Handgriffes h beliebig geschwenkt und die Ware infolgedessen in alle Teile des Kessels gebracht werden. Ebenso kann die ganze Vorrichtung durch Anziehen oder Loslassen des Zugorgans c° in der Höhe beliebig verstellt werden, so daß auch in der Höhenrichtung alle Teile des Kessels erreichbar sind und der Strang bis zur Ablegestelle geführt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Ablegen von Strangware in Behandlungsbehälter, deren pendelnd und in der Höhe ausbalanciert und verstellbar aufgehängter Ableger an seinem unteren Ende angetriebene Abzugwalzen für den frei abfallenden Strang und eine Zuführvorrichtung für die Behandlungsflüssigkeit zur Strangvornetzung trägt, darlurch gekennzeichnet, daß der frei schwingbar aufgehängte Ableger (d) am oberen Ende einen Elektromotor (g) zum Antrieb der am unteren Ende angeordneten Abzug walzen (i, j) und unterhalb dieser einen Auslauftrichter (o) für den abgezogenen Strang (c) trägt, den dieser zusammen mit der dem Trichter (o) durch ein mit dem Ableger schwingendes, besonderes Anschlußrohr (p) zugeführten Behandlungsflüssigkeit durchläuft.
DE1922381173D 1922-03-02 1922-03-02 Vorrichtung zum Ablegen von Strangware in Behandlungsbehaelter Expired DE381173C (de)

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