DE3811499C1 - Air pump for a bicycle - Google Patents

Air pump for a bicycle

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DE19883811499
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Horst Dr. 2960 Aurich De Rabe
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • B62J11/02Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps for pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B33/00Pumps actuated by muscle power, e.g. for inflating
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftpumpe für ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aufgrund der hohen Diebstahlhäufigkeit von Luftpumpen ist schon auf vielfache Art und Weise versucht worden, diese gegen Diebstahl zu sichern.
So ist es beispielsweise bekannt, die Luftpumpe mittels eines Stahlseilschlosses oder eines Bügelschlosses am Fahrradrahmen festzulegen, wobei das Stahlseil bzw. der Bügel durch eine Öffnung der Luftpumpe geführt werden muß.
Die Handhabung derartiger Sicherungssysteme ist aufgrund ihrer Konstruktion äußerst unbequem, so daß deren ver­ wendung häufig schon nach kurzer Zeit unterbleibt.
Eine weitere Diebstahlsicherung für eine Luftpumpe ist aus der DE-OS 36 35 803 bekannt.
Allerdings ist auch die dort gezeigte und beschriebene Art und Weise der Absicherung nur relativ umständlich zu erreichen, die gleichfalls eine unbequeme Handhabung zur Folge hat. Darüber hinaus ist eine Diebstahlsicherung der Luftpumpe nur durch ein Kombinationsschloß möglich, was naturgemäß zu einer recht aufwendigen und teuren Herstellung führt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Luftpumpe der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß ihr Sicherungsmittel zur Diebstahlsicherung einfachst und unproblematisch zu handhaben ist und ihre Verwendungs­ fähigkeit erweitert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Durch diese konstruktiven Meßnahmen ergeben sich erhebliche Handhabungsvorteile des Sicherungsmittels gegenüber den be­ kannten.
So wird durch eine geringfügige Drehbewegung des Arretier­ ringes die Luftpumpe in eine Position gebracht, in der sich der komplette Handgriff nicht mehr in Längsrichtung der Kolbenstange bewegen läßt. Da ein Ausklinken aus der Klemm­ stellung, in der die Luftpumpe stirnseitig direkt zwischen zwei sich gegenüberliegenden Rohren des Fahrradrahmens oder zwischen am Fahrradrahmen befestigten stirnseitig in die Luftpumpe eingreifenden Haken eingeklemmt ist, nur möglich ist, wenn die Gesamtlänge der Luftpumpe verkürzt wird, ist eine Entnahme in der vorbeschriebenen Position unmöglich. Das Prinzip der Erfindung liegt also darin, eine Relativ­ bewegung des Handgriffs zum Zylinder in Längsrichtung der Kolbenstange zu verhindern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Schließeinrichtung aus einem in der Aufnahmehülse angeordneten Kombinationsschloß besteht, mit dem ein in den Arretierring eingreifender Schlüssel blockierbar ist. Dabei ist der Schlüssel so in der Aufnahmehülse geführt, daß er sowohl in Gebrauchsstellung als auch in Nichtge­ brauchsstellung gegen ein Herausfallen gesichert ist. Ein Entriegeln des Sicherungsmittels ist also nur mit Hilfe des Kombinationsschlosses möglich, dessen Funktions­ weise an sich bekannt ist.
Eine weitere Möglichkeit der Verdrehsicherung, mit der der Arretierung und die Aufnahmehülse in Sicherungsstellung gegeneinander verdrehgesichert sind, ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Verdrehsicherung als Werkzeug­ kasten ausgebildet ist. Dabei umgreift dieser Werkzeug­ kasten die Aufnahmehülse, den Arretierring und den Zylinder zumindest teilweise, wobei der Werkzeugkasten im Überdeckungsbereich der Aufnahmehülse deren Kontur angepaßt ist. Im Überdeckungsbereich des Werkzeugkastens mit dem Zylinder ist der Werkzeugkasten als eine den Zylinder über seinen Durchmesser hinaus übergreifende Klammer ausgebildet.
Zweckmäßigerweise stehen die Schenkel der Klammer in einem Abstand zueinander, der mindestens dem Durch­ messer der Kolbenstange entspricht.
Durch ein Bügelschloß, das durch Öffnungen einer Lasche des Werkzeugkastens bzw. einer Zunge des Arretierringes, die in Sicherungsstellung beide übereinander liegen, ge­ führt wird, ist eine Verdrehung der Aufnahmehülse bzw. des Arretierringes unmöglich, so daß eine Relativbewegung des Handgriffs zum Zylinder in Längsrichtung der Kolben­ stange wirksam verhindert und die Luftpumpe gesichert wird.
Wegen der bereits erwähnten Möglichkeit ein Kombinations­ schloß in der Aufnahmehülse anzuordnen, sind auch andere Möglichkeiten denkbar, eine Relativdrehung des Arretier­ ringes und der Aufnahmehülse zueinander zu blockieren. So könnte beispielsweise in der Aufnahmehülse ein darin festgelegter Schließzylinder oder ein Einsteckschloß an­ geordnet sein, die jeweils mittels eines entnehmbaren Schlüssels verriegelbar wären.
Um die Verwendungsmöglichkeit der Luftpumpe zu ver­ bessern, sieht ein weiterer erfindungsgemäßer Gedanke vor, daß dann, wenn die Schließeinrichtung im Handgriff inte­ griert ist, einem Zylinder ein parallel verlaufender Werk­ zeugbehälter angeordnet ist, der an einer Endseite mit einer Lasche und an der anderen Endseite mit einer Klammer ver­ sehen ist. Während die Lasche Sicherungsstifte aufweist, die in Sicherungsbohrungen einer dem Handgriff zugewandten Verschlußkappe des Zylinders einliegen, wird dieser über seinen Durchmesser hinaus von der Klammer übergiffen. In Sicherungsstellung der Luftpumpe befindet sich die Lasche zwischen dem Arretierring und der Verschlußkappe des Zylinders, so daß eine Entnahme des Werkzeugbe­ hälters nicht möglich ist, wobei ein seitliches Heraus­ nehmen durch die in die Sicherungsbohrungen eingreifenden Sicherungsstifte wirksam verhindert wird.
Wird hingegen die Luftpumpe aus ihrer Sicherungsstellung gelöst, das heißt wird der Handgriff entriegelt, so kann der Werkzeugbehälter, da seine Lasche nun frei beweglich ist, ohne weiteres entnommen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an­ hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Luftpumpe nach der Erfindung in gesicherter Stellung im Längsschnitt dargestellt,
Fig. 2 die Luftpumpe in nicht gesicherter Stellung eben­ falls im Längsschnitt gezeigt,
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Luftpumpe, gesehen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Luftpumpe gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Luftpumpe gemäß der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 + 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in verschiedenen Funktionsstellungen,
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Luftpumpe gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Luftpumpe gemäß der Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Luftpumpe in einer Seitenansicht,
Fig. 11 ein Teillängsschnitt durch die Luftpumpe nach der Fig. 10,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Luftpumpe gesehen in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Luftpumpe gesehen in Richtung des Pfeiles XIII in Fig. 10.
Die in den Figuren dargestellte Luftpumpe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 versehen ist, besteht in ihrem Grundaufbau aus einem Zylinder 2, einem in den Zylinder 2 geführten Kolben 3, der eine Kolbenstange 4, 34 aufweist und einem mit der Kolbenstange 4, 34 verbundenen Handgriff 5, 35. An den sich gegenüberliegenden Stirnseiten der Luftpumpe 1 sind Vertiefungen vorgesehen, in die jeweils ein Haken 9 eingreift, der mit einem Fahrradrahmen 8 ver­ bunden ist. In Klemmstellung der Luftpumpe 1 wird diese zwischen den beiden Haken 9 gehalten.
Der Handgriff 5, 35 ist zweiteilig gestaltet und besteht aus einen dem Zylinder 2 zugewandten Arretierring 7, der mit der Kolbenstange 4, 34 fest verbunden ist, und einer Aufnahmehülse 6, 36, die praktisch den dem Zylinder 2 ab­ gewandten Endbereich der Luftpumpe 1 bildet.
Die Aufnahmehülse 6 des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispieles einer Luftpumpe ist drehbar, jedoch nicht in Längsrichtung verschiebbar auf der Kolbenstange 4 geführt. Dazu greift ein quer zur Längsachse der Kolben­ stange 4 in der Aufnahmehülse 6 angeordneter Fixierbolzen 19 in eine umlaufende Einschnürung 20 der Kolbenstange 4 ein, wobei zweckmäßigerweise der Fixierbolzen 19 lediglich soweit in die Einschnürung 20 eingreift, daß eine einwand­ freie Drehung der Aufnahmehülse 6 um die als Achse dienende Kolbenstange 4 möglich ist.
Die Aufnahmehülse 6 und der Arretierring 7 sind mit ge­ ringstmöglichem Abstand zueinander auf der Kolbenstange angeordnet.
In einer Ausnehmung 21, die von der freien Stirnseite der Aufnahmehülse 6 aus in diese eingelassen ist, ist eine mit einem Innengewinde versehene Muffe 16 verdrehsicher, jedoch längsverschiebbar festgelegt.
Wie besonders deutlich die Fig. 3 erkennen läßt, ist die Muffe 16 zur Verdrehsicherung so gestaltet, daß sie zwei sich gegenüberliegende Flügel 22 aufweist, während die Ausnehmung 20 entsprechend dieser Kontur ausgearbeitet ist.
In das Innengewinde der Muffe 16 ist das dem Zylinder ab­ gewandte, mit einem Außengewinde versehene Ende der Kolben­ stange 4 eingeschraubt, so daß dieses Ende der Kolbenstange 4 einen Gewindebolzen darstellt, der zusammen mit der eigent­ lichen Kolbenstange 4 einstückig ist.
Eine Schließeinrichtung 12, die aus einem aus drei mit Ab­ stand nebeneinanderliegenden Schloßringen 13 gebildeten Kombinationsschloß und einem Schlüssel 14 besteht, ist in der Aufnahmehülse 6 angeordnet. Die Schloßringe 13 liegen in entsprechend ausgearbeiteten Nuten, quer zur Längsachse der Kolbenstange 4 verlaufend derartig ein, daß sie zwar gegen ein seitliches Verschieben gesichert, jedoch zwecks Drehung von außen frei zugänglich sind. Der Schlüssel 14 liegt in einem Längsschlitz 15 der Aufnahmehülse 6 ein, wobei an seinem dem Arretierring 7 zugewandten Ende eine Grifflasche 23 angeformt ist, mit der er in Längsrichtung verschiebbar ist.
Diese Grifflasche 23 ist mit einem Raststift 17 ver­ sehen, der in Richtung des Arretierringes 7 weist und in seinem Durchmesser etwa dem jeweiligen Durchmesser von Rastöffnungen 18 entspricht, die auf der der Auf­ nahmehülse 6 zugewandten Stirnseite des Arretierungsringes 7 vorgesehen sind. In Sicherungsstellung der Luftpumpe 1, wie sie in der Fig. 1 dargestellt ist, greift der Raststift 17 in eine der Rastöffnungen 18 ein.
Die Anordnung der Rastöffnungen 18 ist sehr deutlich in der Fig. 4 erkennbar, wobei selbstverständlich der Lochkreisradius, auf dem die Rastöffnungen 18 angeordnet sind, dem Radius entspricht, auf dem der Raststift 17 fixiert ist. Im folgenden sei der Funktionsablauf zur Erreichung einer Sicherungsstellung der Luftpumpe 1 ge­ mäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 beschrieben:
In der Fig. 2 ist zunächst eine Position der Luftpumpe 1 dargestellt, in der diese noch nicht gegen eine Ent­ wendung gesichert ist. Eine im Bereich eines Luftaus­ trittsstutzens 11 im Zylinder angeordnete Druckfeder 10 dient zunächst dazu, die Luftpumpe 1 zwischen den Haken 9 zu spannen, wobei durch den Federdruck auf den Kolben 3 der Handgriff 5 gegen den entsprechenden Haken 9 und der Zylinder 2 gegen den gegenüberliegenden Haken 9 ge­ drückt wird.
Durch Drehung des Arretierringes 7 und kurzzeitiges Fest­ halten der Aufnahmehülse 6, ist zum Erreichen eines Reibschlusses zwischen der Muffe 16 und des eingreifenden Hakens 9, wird die Kolbenstange 4 aus der Muffe 16 heraus­ gedreht, wobei gleichzeitig eine Mitnahme der Aufnahme­ hülse 6 erfolgt.
Nach Erreichen einer Endstellung, wie sie in der Fig. 1 gezeigt ist, in der sich die Kolbenstange 4 nicht mehr in ihrer Längsrichtung bewegen läßt, ist eine Entnahme der Luftpumpe 1 praktisch nicht mehr möglich.
Dieser Zustand kann einmal dadurch erreicht werden, daß die Druckfeder 10 auf Block gefahren wird, oder der Arre­ tierring 7 soweit gedreht wird, bis er sich an der zuge­ ordneten Stirnseite des Zylinders 2 abstützt.
Dabei ist wesentlich, daß die Länge der Muffe 16 größer ist als die bis zu einer Endstellung verschiebbare Strecke der Kolbenstange 4.
Der Schlüssel 14 kann nun aus seiner in der Fig. 2 gezeigten Position in Richtung des Arretierringes 7 geschoben werden, wobei möglicherweise durch eine leichte Drehung eine der Rastöffnungen 18 mit dem Rast­ stift 17 in Deckung gebracht werden muß, so daß dieser in der entsprechenden Rastöffnung 18 versenkt werden kann. Durch Verstellen der Schloßringe 13 wird nun in bekannter Weise der Schlüssel 14 blockiert, so daß eine unerlaubte Entnahme der Luftpumpe 1 ausgeschlossen ist.
Zum Lösen aus dieser Sicherungsstellung wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
In den Fig. 6 bis 8 ist dargestellt, wie erfindungs­ gemäß ein Werkzeugbehälter 24 diebstahlgesichert an der Luftpumpe 1 angeordnet sein kann.
Der Werkzeugbehälter, der etwa kastenförmig ausgebildet ist, erstreckt sich parallel zum Zylinder 2, wobei in ge­ sicherter Stellung, wie in Fig. 6 dargestellt, eine offene Längsseite des Werkzeugbehälters 24 durch den Zylinder 2 so abgedeckt ist, daß ein Eingriff in den Innenraum des Werkzeugbehälters 24 nicht möglich ist. Auf der dem Handgriff 5 zugewandten Stirnseite ist der Werkzeugbehälter 24 mit einer Lasche 25 versehen, die sich in der in der Fig. 6 dargestellten Position an einer den Zylinder 2 verschließenden Verschlußkappe 29 abstützt. Die gegenüberliegende Stirnseite des Werkzeug­ behälters 24 weist eine Klammer 26 auf, deren Schenkel den Zylinder 2 über seinen Durchmesser hinaus übergreifen.
Die Kolbenstange 4 durchtritt ein Langloch 30 der Lasche 25, während diese auf ihrer der Verschlußkappe 29 zuge­ wandten Seite zwei Sicherungsstifte 27 aufweist, die in gesicherter Stellung des Werkzeugbehälters 24 jeweils in eine Sicherungsbohrung 28 der Verschlußkappe 29 eingreift. in gesicherter Stellung, in der wie bereits beschrieben der Handgriff blockiert ist, ist die Lasche 25 zwischen dem Arretierring 7 und der Verschlußkappe 29 so eng einliegend, daß ein Herausziehen der Sicherungsstifte 27 aus den Sicherungsbohrungen 28 nicht möglich ist. Der Werkzeugbe­ hälter 24 sowie das darin enthaltene Werkzeug ist also in dieser Position ebenfalls gegen Diebstahl gesichert.
Erst durch Entriegeln der Schließeinrichtung 12 und der dann folgenden Entnahme der Luftpumpe 1 aus der Klemm­ stellung am Fahrradrahmen gestattet es, auch den Werk­ zeugbehälter 24 aus seiner fixierten Position zu lösen. Dazu wird die Kolbenstange 4 soweit aus dem Zylinder 2 ge­ zogen, daß der Abstand zwischen der dem Zylinder zugewandten Stirnfläche des Handgriffs 5 und der Verschlußkappe 29 mindestens der Länge des Werkzeugbehälters 24 ent­ spricht.
Sodann wird dieser im Bereich der Klammer 26 über den Zylinder 2 gezogen, bis der durch die beiden Schenkel 31 der Klammer 26 gebildete Zwischenraum sowie das Lang­ loch 30 die Kolbenstange 4 ungehindert passieren können. In sinnvoller Weise wird durch die beschriebene Sicherungs­ möglichkeit des Werkzeugbehälters 24 die Verwendungs­ fähigkeit der Luftpumpe 1 erheblich verbessert.
Eine in den Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungs­ form der Erfindung zeigt die Verwendung eines Werkzeug­ kastens 33 als Sicherungsmittel für die Luftpumpe 1. Die Aufnahmehülse 36 ist im Querschnitt in ihrer Kontur mehr­ eckig, im vorliegenden Fall achteckig ausgebildet. Aus fertigungstechnischen Gründen besteht die Aufnahmehülse 36 aus einer dem Arretierring 37 zugewandten Endscheibe 39 und einem Griffrohr 45, das mit der Endscheibe 39 verstiftet und verklebt ist.
In seinem der Endscheibe 39 abgewandten Endbereich ist in dem Griffrohr 35 die Muffe 44 verdrehsicher und längs­ verschiebbar geführt, wobei ein an einem Ende mit dem Arre­ tierring 37 fest verbundener Gewindebolzen 38 mit seinem anderen Ende in das Innengewinde der Muffe 44 eingreift und diese bei Drehung des Arretierringes 37 in Längs­ richtung des Gewindebolzens 38 bzw. der Kolbenstange 34 verschiebt.
Im Überdeckungsbereich mit der Aufnahmehülse 36 ist der Werkzeugkasten 33 entsprechend der Kontur der Aufnahme­ hülse 36 ebenfalls mehreckig gestaltet. Der den Zylinder 2 der Luftpumpe 1 übergreifende Bereich des Werkzeugkastens 33 ist in Form einer Klammer 26 ausgebildet, wobei der Abstand der Schenkel der Klammer 26 zueinander etwa dem Durchmesser der Kolbenstange 34 entspricht.
Auf ihrer der Aufnahmehülse 36 abgewandten Stirnseite ist der Arretierring 37 mit einer Zunge 41 versehen, die eben­ so eine Öffnung 43 aufweist, wie eine an dem Werkzeugkasten 33 angeordnete Lasche 42. In Sicherungsstellung der Luft­ pumpe 1 überdecken sich die Zunge 41 und die Lasche 42, so daß durch die übereinanderliegenden Öffnungen 43 bei­ spielsweise der Bügel eines Bügelschlosses geführt werden kann, um die Luftpumpe 1 abzusichern.
Ebenso wie bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Werkzeugbehälter 24 besteht auch bei dem in der Fig. 10 dargestellten die Möglichkeit in seinem Innenraum diebstahlgesichert Werkzeug zu lagern.
Zum Verriegeln der Luftpumpe 1 wird zunächst der Handgriff 35 soweit vom Zylinder 2 fortgezogen, bis die Klammer 26 über die freiliegende Kolbenstange 34 auf den Zylinder 2 geschoben werden kann. Da der lichte Durchmesser der Klammer 26, die den Zylinder 2 umgreift, kleiner ist als die Schlüsselweite des der mehreckigen Aufnahmehülse 36 angefaßte Bereich des Werkzeugkastens 33, kann der ge­ samte Werkzeugkasten 33 soweit über den Zylinder geschoben werden, daß der Arretierring 37 frei drehbar ist.
Die Luftpumpe 1 wird nach dem Überstülpen des Werk­ zeugkastens 33 zwischen die Haken 9 oder die ent­ sprechenden Fahrradrahmenteile geklemmt, wobei durch Drehen des Arretierringes 37 die Muffe 44 gegen den zugeordneten Haken 9 bzw. das Fahrradrahmenteil soweit gedrückt wird, daß eine Längsverschiebung der Muffe 44 nicht mehr möglich ist.
Anschließend wird die Zunge 41 mit der Lasche 42 in Deckung gebracht, so daß, wie bereits beschrieben, bei­ spielsweise durch ein Bügelschloß beide Teile miteinander verbunden werden können.
Eine Drehung des Arretierringes 37 und damit eine Lage­ veränderung der Muffe 44 ist daher ausgeschlossen und eine Entnahme der Luftpumpe unmöglich.
Ebenso wie bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Werkzeugbehälter 24 besteht auch bei diesem Werkzeug­ kasten 33 die Möglichkeit im Innern Werkzeug oder der­ gleichen diebstahlgesichert unterzubringen.
Bezugszeichenliste
1 Luftpumpe
2 Zylinder
3 Kolben
4 Kolbenstange
5 Handgriff
6 Aufnahmehülse
7 Arretierring
8 Fahrradrahmen
9 Haken
10 Druckfeder
11 Luftaustrittsstutzen
12 Schließeinrichtung
13 Schloßring
14 Schlüssel
15 Schlitz
16 Muffe
17 Raststift
18 Rastöffnung
19 Fixierbolzen
20 Einschnürung
21 Ausnehmung
22 Flügel
23 Grifflasche
24 Werkzeugbehälter
25 Lasche
26 Klammer
27 Sicherungsstift
28 Sicherungsbohrung
29 Verschlußkappe
30 Langloch
31 Schenkel
33 Werkzeugkasten
34 Kolbenstange
35 Handgriff
36 Aufnahmehülse
37 Arretierring
38 Gewindebolzen
39 Endscheibe
40 Stift
41 Zunge
42 Lasche
43 Öffnung
44 Muffe
45 Griffrohr

Claims (16)

1. Luftpumpe für ein Fahrrad, bestehend aus einem mit einem Luftaustrittsstutzen versehenen Zylinder, einem darin geführten, eine Kolbenstange aufweisenden und mittels eines angeschlossenen Handgriffs hin- und herbewegbaren Kolben, wobei die Luftpumpe stirnseitig am Fahrradrahmen oder zwischen am Fahrradrahmen festgelegten Haken einge­ klemmt ist und wobei ein Sicherungsmittel vorgesehen ist, mit dem die Luftpumpe am Fahrradrahmen diebstahlge­ sichert fixiert ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Handgriff (5, 35) besteht aus einem dem Zylinder (2) zugewandten, mit der Kolbenstange (4, 34) fest verbundenen Arretierring (7, 37) und einer um die Kolbenstange (4, 34) drehbaren Aufnahmehülse (6, 36),
  • b) in der Aufnahmehülse (6, 36) ist in dem dem Arretier­ ring (7, 37) gegenüberliegenden Endbereich stirnseitig eine längsverschiebbare und verdrehsicher gelagerte, mit einem Innengewinde versehene Muffe (16, 44) angeordnet,
  • c) im Arretierring (7, 37) ist ein Gewindebolzen (38) fest­ gelegt, der in die Muffe (16, 44) eingeschraubt ist,
  • d) eine Verdrehsicherung ist vorgesehen, mit der der Arre­ tierring (7, 37) und die Aufnahmehülse (6, 36) in Siche­ rungsstellung gegeneinander verdrehgesichert sind,
  • e) die Verdrehsicherung ist mit einer Schließeinrichtung blockierbar.
2. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (4) und der Gewindebolzen einstückig ausgebildet sind.
3. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (6) in Längsrichtung der Kolbenstange (4) fixiert ist.
4. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehülse (36) im Querschnitt eine mehreckige Kontur aufweist.
5. Luftpumpe nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung als Werkzeugkasten (33) ausge­ bildet ist, der die Aufnahmehülse (36), den Arretierring (37) und den Zylinder (2) teilweise umgreift, wobei der Werkzeugkasten (33) im Überdeckungsbereich der Aufnahme­ hülse zumindest teilweise deren Kontur angepaßt und im Überdeckungsbereich des Zylinders (2) als eine diesen über seinen Durchmesser hinaus übergreifende Klammer (26) ausgebildet ist.
6. Luftpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselweite des der Kontur der Aufnahmehülse (36) angepaßten Bereiche des Werkzeugkastens (33) größer ist als der lichte Durchmesser der Klammer (26).
7. Luftpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierring (37) mit einer Zunge (41) und der Werkzeugkasten (33) mit einer Lasche (42) versehen sind, die in Sicherungsstellung übereinander liegen, wobei durch eine jeweilige Öffnung (43) ein Bügel eines als Schließ­ einrichtung vorgesehenen, an sich bekannten Bügel­ schlosses geführt und verrastet ist.
8. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nutzbare Gewindelänge des Außengewindes des Gewindebolzens (38) bzw. des entsprechenden Endes der Kolbenstange (4) kleiner ist als die Einstecktiefe der Muffe (16, 44) in die Aufnahmehülse (6, 36).
9. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtung (12) aus einem an sich bekannten Kombinationsschloß besteht, in dem ein Schlüssel (14) blockierbar geführt ist.
10. Luftpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (14) als Verdrehsicherung einen Rast­ stift (17) aufweist, der in Sicherungsstellung in einer Rastöffnung (18) des Arretierringes (7) einliegt.
11. Luftpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Raststiftes (17) etwa dem Durchmesser der Rastöffnung (18) entspricht.
12. Luftpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierring (7) eine Vielzahl von Rastöffnungen (18) aufweist.
13. Luftpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (4) eine Einschnürung (20) aufweist, in die ein quer zur Längsachse durch die Aufnahmehülse (6) geführter Fixierbolzen (19) eingreift.
14. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Handgriff (5) in Sicherungsstellung an der zuge­ wandten Stirnseite des Zylinders (2) abstützt.
15. Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (2) ein parallel verlaufender Werkzeugbe­ hälter (24) angeordnet ist, der an einer Endseite mit einer Lasche (25) und an der anderen Endseite mit einer den Zylinder (2) über seinen Durchmesser hinaus über­ greifenden Klammer (26) versehen ist, wobei sich die mit Sicherungsstiften (27) versehene Lasche (25) an einer an sich bekannten, dem Handgriff (5) zugewandten Verschluß­ kappe (29) des Zylinders (2) abstützt, während die Sicherungsstifte (27) in Sicherungsbohrungen (28) der Verschlußkappe (29) eingreifen und die Kolbenstange (4) in einem in der Lasche (25) vorgesehenen Langloch (30) einliegt.
16. Luftpumpe nach Anspruch 5 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (31) der Klammer (26) in einem Abstand zueinander stehen, der mindestens dem Durchmesser der Kolbenstange (4) entspricht.
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