DE3810657A1 - Verfahren und einrichtung zum vorlegen und ruecknehmen der werkstuecke an einer werkstueckbearbeitungsmaschine - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum vorlegen und ruecknehmen der werkstuecke an einer werkstueckbearbeitungsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorlegen und
Rücknehmen der Werkstücke an einer mit einer Be- und Ent
stückungsvorrichtung ausgerüsteteten Werkstückbearbei
tungsmaschine.
Werkstückbearbeitungsmaschinen sind in ihrem Arbeitsab
lauf weitgehend automatisiert und mit Robotern ausge
rüstet, welche die zu bearbeitenden Werkstücke aufnehmen,
in die Werkstückbearbeitungsmaschine zur Bearbeitung ein
setzen und nach Bearbeitung wieder abgeben. Dies gilt
insbesondere für die sogenannten Bearbeitungszentren,
in denen spanabhebende und sonstige metallverformende
Operationen durchgeführt werden.
Weit weniger fortgeschritten ist das Vorlegen und das
Rücknehmen der zu bearbeitenden bzw. der bearbeiteten
Werkstücke.
Man ist nach dem heutigen Stand der Technik noch weit
gehend darauf angewiesen, die zu bearbeitenden Werk
stücke in Containern oder Magazinen in mehr oder min
der großer Unordnung an die Werkstückbearbeitungs
maschinen heranzubringen und dort von Hand der Werk
stückbearbeitungsmaschine so vorzulegen, daß der die
Werkstückbearbeitungsmaschine beschickende Roboter die
Werkstücke erfassen kann. Ahnliches gilt für die Ent
stückung der Werkstückbearbeitungsmaschine:
Dabei werden die von dem Roboter abgegebenen Werk
stücke von einem Bedienungsmann ergriffen und in
mehr oder minder großer Unordnung in einem Behälter
oder ein Magazin eingelegt.
Es ist zwar auch schon bekannt, die zu bearbeitenden
Werkstücke auf Paletten an die Werkstückbearbeitungs
maschine heranzubringen. Dabei ist aber insbesondere
das Problem ungelöst, aus einer Mehrzahl von überein
ander gestapelten Paletten die Werkstücke dem Beschic
kungsroboter nacheinander ohne Handeingriff darzu
bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß
eine die Bestückung und Entstückung der Werkstück
bearbeitungsmaschine besorgende Be- und Entstückungs
vorrichtung die zu bearbeitenden Werkstücke nach
einander aus einem Stapel entnehmen zu können und
die bearbeiteten Werkstücke wiederum zu stapeln.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß an
einem ersten von mindestens zwei in Reichweite der
Be- und Entstückungsvorrichtung vorgesehenen Stand
plätzen, nämlich einem Vorlagestandplatz, ein
Stapel bereitgestellt wird, welcher in einer Mehr
zahl von übereinandergestapelten Schichten pro Schicht
jeweils eine Mehrzahl von zu bearbeitenden Werkstücken
aufweist, daß die zu bearbeitenden Werkstücke aus der
jeweils obersten Schicht des Stapels entnommen und
nacheinander in die Werkstückbearbeitungsmaschine ein
gesetzt werden und jeweils nach Aufbrauch einer Schicht
die zu bearbeitenden Werkstücke der jeweils nächst un
teren Schicht usw., daß die Werkstücke nach Bearbei
tung auf der Werkstückbearbeitungsmaschine in einer
Schicht auf einem zweiten Standplatz, dem Rücknahme
standplatz, eingegeben werden und nach Komplettierung
dieser Schicht in einer weiteren, nächst höheren
Schicht u.s.w. his alle Schichten zu bearbeitender
Werkstücke von dem Vorlagestandplatz entnommen und
ein Stapel mit einer entsprechenden Mehrzahl von
Schichten auf dem Rücknahmestandplatz gebildet ist.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
also einfach umgestapelt:
Zunächst wird an dem Vorlagestandplatz ein Stapel von
Werkstücken für die Bearbeitung bereitgestellt. Nach
Bearbeitung einer entsprechenden Anzahl von Werkstüc
ken findet man an dem Rücknahmestandplatz einen
Stapel entsprechender Größe vor. Wenn hier von Werk
stückbearbeitungsmaschinen die Rede ist, so sind
neben Werkzeugmaschinen zur verformenden Metall- und
Kunstbearbeitung auch alle anderen Arten von Werk
stückbearbeitungsmaschinen zu verstehen, auf denen
an beliebigen Werkstücken beliebige Behandlungs
operationen durchgeführt werden.
Um das Arbeiten der Be- und Entstückungsvorrichtung
zu erleichtern und damit die Verwendung eines re
lativ einfachen Be- und Entstückungsgerätes zu er
möglichen, wird in Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Verfahrens vorgeschlagen, daß der jeweils auf
dem Vorlagestandplatz befindliche Stapel von zu bearbeiten
den Werkstücken jeweils nach Verbrauch einer Schicht um
die Höhe einer Schicht gehoben wird und der jeweils auf
dem Rücknahmestandplatz befindliche Stapel jeweils nach
Komplettierung einer Schicht von bearbeiteten Werk
stücken um die Höhe einer Schicht gesenkt wird, derart,
daß die Entnahme der zu bearbeitenden Werkstücke an dem
Vorlagestandplatz und die Eingabe der bearbeiteten Werk
stücke an dem Rücknahmestandplatz jeweils auf gleicher
Höhe erfolgt.
Man kommt dann unter Umständen mit einer Be- und Ent
stückungsvorrichtung aus, die lediglich in zwei zu
einander senkrechten Koordinatenrichtungen eine Bewe
gung ausführen muß, um sämtliche Werkstücke aufnehmen
und wieder absetzen zu können.
Wenn es auch nicht auszuschließen ist, daß die zu be
arbeitenden Werkstücke als loser Stapel am Vorlage
standplatz eingesetzt und als ebenfalls loser Stapel
am Rücknahmestandplatz wieder gesammelt werden, so ist
das erfindungsgemäße Verfahren doch insbesondere auf
die Verwendung von Werkstückhaltetabletts abgestellt.
Das Verfahren wird dann in der Weise durchgeführt,
daß die zu bearbeitenden Werkstücke an dem Vorlage
standplatz in übereinander gestapelten Werkstückhalte
tabletts bereit gestellt werden, welche jeweils eine ge
ordnete Schicht von zu bearbeitenden Werkstücken tra
gen, daß jeweils nach Leerung des stapelobersten Werk
stückhaltetabletts des Vorlagestandplatzes dieses
auf den Rücknahmestandplatz zur erneuten Stapel
bildung transferiert wird, und daß das jeweils
oberste Werkstückhaltetablett des Rücknahmestandplatzes
jeweils mit einer Schicht von bearbeiteten Werkstücken
in geordneter Lage besetzt wird.
Man kommt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem
Minimum an Werkstückhaltetabletts aus, wenn man zu Beginn
einer Umstapelungsperiode auf dem Vorlagestandplatz
einen Stapel von mit zu bearbeitenden Werkstücken be
setzten Werkstückhaltetabletts bereitstellt und an
dem Rücknahmestandplatz ein einziges leeres Werkstück
haltetablett, wobei man nach Beendigung dieser Umsta
pelungsperiode an dem Vorlagestandplatz ein einziges
leeres Werkstückhaltetablett vorfindet und an dem
Rücknahmestandplatz einen Stapel von mit bearbeite
ten Werkstücken besetzten Werkstückhaltetabletts.
Dabei kann man in aufeinanderfolgenden Umstapelungs
perioden jeweils ein- und denselben Standplatz als Vorlagestand
platz und den jeweils anderen als Rücknahmestandplatz
verwenden. Dies hat den Vorteil, daß es keiner Um
steuerung der Be- und Enstückungsvorrichtung nach je
weils einer Umstapelungsperiode bedarf.
Man kann das Verfahren aber auch in der Weise ablau
fen lassen, daß man in aufeinanderfolgenden Um
stapelungsperioden alternierend jeweils einen Stand
platz als Vorlagestandplatz und den jeweils anderen
Standplatz als Rücknahmestandplatz verwendet.
Bei dieser Verfahrensweise bedarf es nach einer ersten
Umstapelungsperiode für die nächstfolgende Umstapelungs
periode lediglich eines Austausches des Stapels von
bearbeiteten Werkstücken durch einen Stapel von unbe
arbeiteten Werkstücken. Dabei ist dann allerdings eine
Umprogrammierung der Be- und Entstückungsvorrichtung
notwendig.
Verwendet man jeweils ein- und denselben Standplatz
als Vorlagestandplatz und den jeweils anderen als
Rücknahmestandplatz, so kann man in der Weise vorgehen,
daß man nacheinander eine Mehrzahl von Stapeln von zu
bearbeitenden Werkstücken einem ersten stets als Vor
lagestandplatz fungierenden Standplatz zuführt und in
entsprechendem Takt von dem jeweils zweiten, ständig
als Rücknahmestandplatz fungierenden Standplatz nach
einander Stapel mit bearbeiteten Werkstücken abführt.
Diese Verfahrensweise ist insbesondere dann erwünscht,
wenn man Platz hat, um eine Mehrzahl von Stapeln von zu
bearbeitenden Werkstücken als ersten Pufferspeicher
und eine zweite Mehrzahl von bearbeiteten Werkstücken
wiederum als Pufferspeicher unterzubringen. Auf diese
Weise kann man die Bestückung und die Entstückung der
Werkstückbearbeitungsmaschine über längere Zeiten
hinweg automatisch durchführen, etwa so, daß man je
weils nach Aufbrauch eines Stapels von zu bearbei
tenden Werkstücken und Vervollständigung eines Stapels
von bearbeiteten Werkstücken beide Mehrzahlen von Stapeln jeweils
um eine Position vorschiebt.
Andererseits können die Platzverhältnisse im Umgebungs
bereich einer Werkstückbearbeitungsmaschine auch eine
Lösung vorteilhaft machen in der Weise, daß man aus ei
ner ersten Mehrzahl von Stapeln mit zu bearbeitenden
Werkstücken einen ersten Stapel einem ersten Stand
platz zuführt, diesen Stapel unter Bearbeitung seiner
Werkstücke in einer ersten Umstapelungsperiode auf den
zweiten Standplatz umstapelt, den so umgestapelten
Stapel von nunmehr bearbeiteten Werkstücken von dem
zweiten Standplatz abführt, aus einer zweiten Mehr
zahl von Stapeln von zu bearbeitenden Werkstücken einen
zweiten Stapel dem zweiten Standplatz zuführt, in einer
zweiten Umstapelungsperiode die Werkstücke des zweiten
Stapels unter Bearbeitung auf den ersten Standplatz
umstapelt, den so auf dem ersten Standplatz gebildeten
Stapel von nunmehr bearbeiteten Werkstücken abführt,
einen dritten Stapel aus der ersten Mehrzahl von Sta
peln in den ersten Standplatz einführt und in einer
dritten Umstapelungsperiode diesen dritten Stapel
von Werkstücken unter Bearbeitung auf den zweiten Stand
platz umstapelt usw.
Bei dieser Lösung arbeitet man mit zwei Mehr
zahlen von Stapeln, die beide während einer längeren
Arbeitsperiode gleich groß sind. Am Anfang der Arbeits
periode handelt es sich bei beiden Mehrzahlen von Stapeln
um solche von zu bearbeitenden Werkstücken, und am Ende
einer Bearbeitungsperiode liegen in beiden Mehrzahlen von
Stapeln bearbeitete Werkstücke vor. Auch hierbei kann
man für eine längere Bearbeitungsperiode die zu bear
beitenden Werkstücke bereitstellen, beispielsweise für
eine ganze Schicht,und jeweils am Ende der Bearbeitungs
periode die beiden Mehrzahlen von Stapeln bearbeiteter
Werkstücke durch entsprechende Mehrzahlen von Stapeln zu
bearbeitender Werkstücke ersetzen.
Man kann die Stapel in Schleifenform führen. Für den Fall,
daß man nacheinander eine Mehrzahl von Stapeln zu bear
beitender Werkstücke einem ersten stets als Vorlagestand
platz fungierenden Standplatz zuführt und in entsprechen
dem Takt von dem jeweils zweiten, ständig als Rücknahme
standplatz fungierenden Standplatz nacheinander Stapel
mit bearbeiteten Werkstücken abführt, bedeutet dies,
daß man mit einer einzigen Schleife arbeitet, in der
zunächst durchwegs zu bearbeitende Werkstücke vorliegen
und nach Ablauf der Bearbeitungsperiode durchwegs be
arbeitete Werkstücke vorliegen. Die Länge der Schleife
ergibt dann die Größe des verfügbaren Pufferspeichers.
Die Länge der Schleife wird hierbei so bemessen, daß
man während einer Bearbeitungsperiode gewünschter
Länge innerhalb der Schleife weder neue zu bearbei
tende Werkstücke einführen muß noch bearbeitete Werk
stücke entfernen muß. Natürlich hängt die Länge der
Schleife von den Platzverhältnissen an der jeweiligen
Werkstückbearbeitungsmaschine ab.
Arbeitet man mit zwei verschiedenen Mehrzahlen von Stapeln
im Tandembetrieb, so daß abwechselnd jeder der Standplätze
als Vorlage- und Rücknahmestandplatz fungiert, so kann
man an jedem der Standplätze eine Schleife von Stapeln
vorsehen. Die Gesamtheit der Stapel in beiden Schleifen
bildet dann den Pufferspeicher, der für eine Arbeits
periode zur Verfügung steht.
Man kann die Stapel in mindestens einer Schleife mit
vertikaler Schleifenachse führen oder in mindestens
einer Schleife mit horizontaler Schleifenachse. Die Führung
in einer Schleife mit vertikaler Schleifenachse bietet
den Vorteil geringsten Transportaufwandes für die Stapel.
Die Führung der Stapel in mindestens einer Schleife mit
horizontaler Schleifenachse läßt bei beschränkten Raum
verhältnissen an der jeweiligen Werkstückbearbeitungs
maschine einen größeren Pufferspeicher unterbringen.
Betreibt man ständig ein- und denselben Standplatz als
Vorlagestandplatz und ein- und denselben Standplatz
als Rücknahmestandplatz, so kann man die Mehrzahl von
Stapeln nacheinander durch die beiden Standplätze hin
durchführen.
Man kann aber auch die Stapel an dem jeweiligen Stand
platz oder an den jeweiligen Standplätzen vorbeiführen
und für den jeweiligen Umstapelungsvorgang aus der
Reihe heraus in den jeweiligen Standplatz einführen
und nach dem Umstapelungsvorgang wieder in die Reihe
von Stapeln bringen.
Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung an Be
arbeitungsmaschinen zur Vorlage und Rücknahme von zu
bearbeitenden bzw. bearbeiteten Werkstücken.
Um bei einer solchen Einrichtung die zu bearbeitenden
Werkstücke in griffgünstiger Lage für die Be- und
Entstückungsvorrichtung vorlegen und rücknehmen zu können,
wird vorgeschlagen, daß in Reichweite einer Maschinenbe
stückungs- und -entstückungsvorrichtung der Werkstückbe
arbeitungsmaschine mindestens zwei Standplätze für je
mindestens ein Magazin vorgesehen sind, von denen je
weils einer als Vorlagestandplatz für ein zu leerendes
Magazin mit auf darin gestapelten Werkstücktabletts ange
ordneten, zu bearbeitenden Werkstücken und der jeweils
andere als Aufnahmestandplatz für ein Magazin mit auf
darin gestapelten Werkstückhaltetabletts anzuordnenden,
bearbeiteten Werkstücken dient,
daß jedem dieser Standplätze ein durch ein Hubwerk höhen verstellbarer Tablettträger zugeordnet ist, welcher zum Eingriff in das jeweilige Magazin und zur Tragung des je weils stapeluntersten Werkstückhaltetabletts ausgebildet ist,
daß eine Tabletttransfervorrichtung vorgesehen und dazu ausgebildet ist, das jeweils oberste Werkstückhaltetab lett des auf dem jeweiligen Vorlagestandplatz stehenden Magazines nach seiner Leerung als oberstes Werkstückhalte tablett in das auf dem jeweiligen Rücknahmestandplatz stehende Magazin zu transferieren,
und daß die beiden Tablettträger gegensinnig schrittweise höhenverstellbar sind, und zwar der dem jeweiligen Vor lagestandplatz zugehörige Tablettträger nach oben und der dem jeweiligen Rücknahmestandplatz zugehörige Tablettträger nach unten, um so nach jedem Tabletttrans fer das dann jeweils stapeloberste Werkstückhaltetablett in den Magazinen beider Standplätze in eine Zugriff stellung für die Maschinenbestückungs- und -entstückungs vorrichtung zu bringen.
daß jedem dieser Standplätze ein durch ein Hubwerk höhen verstellbarer Tablettträger zugeordnet ist, welcher zum Eingriff in das jeweilige Magazin und zur Tragung des je weils stapeluntersten Werkstückhaltetabletts ausgebildet ist,
daß eine Tabletttransfervorrichtung vorgesehen und dazu ausgebildet ist, das jeweils oberste Werkstückhaltetab lett des auf dem jeweiligen Vorlagestandplatz stehenden Magazines nach seiner Leerung als oberstes Werkstückhalte tablett in das auf dem jeweiligen Rücknahmestandplatz stehende Magazin zu transferieren,
und daß die beiden Tablettträger gegensinnig schrittweise höhenverstellbar sind, und zwar der dem jeweiligen Vor lagestandplatz zugehörige Tablettträger nach oben und der dem jeweiligen Rücknahmestandplatz zugehörige Tablettträger nach unten, um so nach jedem Tabletttrans fer das dann jeweils stapeloberste Werkstückhaltetablett in den Magazinen beider Standplätze in eine Zugriff stellung für die Maschinenbestückungs- und -entstückungs vorrichtung zu bringen.
Bei einer solchen Einrichtung sind die zu bearbeitenden
Werkstücke jeweils auf dem gleichen Niveau vorgelegt und
werden andererseits die bearbeiteten Werkstücke wiederum
jeweils auf dem gleichen
Niveau zurückgenommen. Das Vorlageniveau und Rücknahme
niveau können dabei auch unter sich gleich sein. Die
Maschinenbestückungs- und -entstückungsvorrichtung
kann die Werkstücke jeweils im Bereich des Magazin
oberrandes aufnehmen und im Bereich des Magazinober
randes absetzen. Probleme wegen der Kollision seitlich
ausladender Be- und Entstückungsvorrichtungen mit
Magazinseitenwandungen sind ausgeschlossen.
Grundsätzlich ist es denkbar, den Tablettträger von
der Seite her in das jeweilige Magazin eingreifen zu
lassen. Dies erfordert allerdings eine seitliche Öffnung,
d. h. eine Öffnung in mindestens einer Magazinseitenwand.
Eine solche seitliche Öffnung in einer Magazinseiten
wand kann aus Stabilitätsgründen für die häufig
rauher Behandlung ausgesetzten Magazine ungünstig sein.
Bevorzugt sieht man deshalb vor, daß die Magazine mit
durchbrochenem Magazinboden ausgeführt sind und daß der
Tablettträger mit einer Mehrzahl von Tragedornen ausge
führt ist, welche durch den durchbrochenen Magazin
boden hindurch an dem jeweils stapeluntersten Werk
stückhaltetablett angreifen.
Um Kollisionen zwischen dem Tablettträger und der Stand
fläche für das Magazin am jeweiligen Standplatz zu ver
meiden, wird vorgesehen, daß der jeweilige Standplatz
mit einer durchbrochenen Tischplatte ausgeführt ist,
und daß die Tragedorne durch die Durchbrechungen der
Tischplatte vertikal hindurchgreifen.
Um die Werkstückhaltetabletts auf dem jeweiligen Tablett
träger bewegen zu können, sieht man vor, daß die Trage
dorne an ihrem jeweils oberen Ende mit einem Rollele
ment, insbesondere einer Rolle oder einer Kugel, aus
geführt sind.
Auf den Rollen oder Kugeln können dann die Tabletts seit
lich bewegt werden, wenn man nicht als Alternative Rollen
oder Kugeln an den Werkstückhaltetabletts vorsieht, die
wiederum eine Seitenbewegung gestatten.
Die Möglichkeit der Seitenbewegung der Tabletts auf dem
Tablettträger eröffnet eine besondere einfache Transfe
rierung der jeweils geleerten Tabletts vom Vorlagestand
platz zu dem Rücknahmestandplatz, und zwar dadurch, daß
die Standplätze nebeneinander angeordnet sind und daß die
Tabletttransfervorrichtung zum Verschieben des jeweils
obersten Werkstückhaltetabletts des auf dem Vorlagestand
platz stehenden Stapels auf das um eine befüllte Tablett
höhe nach unten versetzte oberste Werkstückhaltetablett
des jeweils auf dem Rücknahmestandplatz befindlichen
Stapels ausgebildet ist.
Um bei einer solchen Ausführungsform die Tabletts unbe
hindert durch Magazinseitenwände vom jeweiligen Vorlage
standplatz zum jeweiligen Rücknahmestandplatz transfe
rieren zu können, gleichwohl aber den Tabletts seitlichen
Halt in den Magazinen zu vermitteln, insbesondere für
den Transport der Magazine zu und von den einzelnen
Standplätzen, ist es vorteilhaft, daß die Magazine mit
Seitenwänden ausgeführt sind, wobei die zur Transfer
richtung parallelen Seitenwände höher ausgebildet sind
als die zur Transferrichtung querliegenden Seitenwände,
und daß das jeweils oberste Werkstückhaltetablett des
dem Vorlagestandplatz zugehörigen Stapels bei der
Transferierung jeweils auf einer Höhe steht, auf der
es durch die höheren Seitenwände geführt ist, über
die niedrigeren Seitenwände jedoch hinwegschiebbar ist.
Dabei ist denkbar, daß die einzelnen Tabletts erst nach
einer gewissen Minimalanhebung über die niedrigeren
Seitenwände hinwegschiebbar sind, so daß beim Trans
port der Magazine die Tabletts und damit auch jeweils das
oberste Tablett allseitig durch die Seitenwände gesichert
sind.
Die Werkstückhaltetabletts wird man bevorzugt mit Lauf
bahnen zum Aufliegen auf dem Tablettträger ausführen. Man
kann diese Laufbahnen durch Höhenausgleichsleisten gegenüber
der Werkstückauflageebene des jeweiligen Tabletts so ver
setzen, daß die Werkstücke eines Tabletts mit den be
nachbarten Tabletts und deren Werkstücken nicht in
Kollision treten.
Um die Magazine an die Standplätze oder in den Bereich
von zu den Standplätzen führenden Magazinlaufbahnen
mit üblichen Flurfördergeräten bringen zu können, empfiehlt
es sich, daß die Magazine mit Standfüßen zur Aufstellung
auf den Standplätze ausgeführt sind, welche ein Erfassen
der Magazine mittels Hubgabel gestatten.
Wie schon im Zusammenhang mit dem Verfahren angedeutet,
ist es möglich, die Einrichtung so auszubilden, daß die
Magazine stets in der gleichen Richtung vom Vorlage
standplatz zum Rücknahmestandplatz bewegt werden, d. h.
also, daß von den Standplätzen stets ein- und derselbe
als Vorlagestandplatz und der jeweils andere als Rück
nahmestandplatz ausgebildet ist.
Es ist aber auch möglich, daß die Standplätze als tan
demartig wirkende Standplätze ausgebildet sind, welche
alternierend als Vorlagestandplatz und Rücknahmestand
platz dienen.
Bewegt man die Magazine von einem stets als Vorlage
standplatz dienenden Standplatz zu einem stets als
Rücknahmestandplatz dienenden Standplatz, so kann man
zur Bereitstellung eines Pufferspeichers dem Vorlage
standplatz eine Stapelzuführungsbahn und dem Rücknahme
standplatz eine Stapelabführungsbahn zuordnen, wobei
für jede diese Bahnen Antriebsmittel für die Magazine
bzw. Magazinreihen vorgesehen sein können. Die Stapel
zuführungsbahn und die Stapelabführungsbahn können da
bei in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen
und auch eine Schleife bilden wie im Zusammenhang
in den Verfahrensansprüchen bereits gesagt wurde.
Dabei ist es weiter möglich, daß die Stapelzuführungs
bahn und die Stapelabführungsbahn zwischen einander
zugekehrten Enden die beiden Standplätze als Verbin
dungsbahn aufnehmen.
Es ist aber auch möglich, daß die beiden Standplätze
außerhalb der Verbindung der Stapelzuführungsbahn
und der Stapelabführungsbahn liegen, und daß den bei
den Standplätzen jeweils Stapelversatzmittel zugeord
net sind.
Für den Tandembetrieb, bei dem jeder Standplatz ab
wechselnd Vorlagestandplatz und Rücknahmestandplatz
ist, kann man jedem der Standplätze je eine Stapel
zuführungsbahn und je eine Stapelabführungsbahn zu
ordnen. Dabei können die Stapelzuführungsbahn und die
Stapelabführungsbahn wieder in einer gemeinsamen
horizontalen Ebene liegen; sie können aber auch in
einer vertikalen Ebene übereinander liegen. Stapel
zuführungs- und Stapelabführungsbahn können auch hier
bei wieder eine Schleife bilden, wahlweise mit hori
zontaler oder mit vertikaler Schleifenachse.
Die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungsbahn
können zwischen sich jeweils einen Standplatz als Ver
bindungsbahn aufnehmen; es ist aber auch möglich, daß
der jeweilige Standplatz außerhalb der Verbindung der
zugehörigen Zuführungsbahn und der zugehörigen Ab
führungsbahn liegt und dem jeweiligen Standplatz
Ersatzmittel zugeordnet sind.
Um die Magazine im jeweiligen Standplatz positionsgerecht
zum jeweiligen Tablettträger anordnen zu können, empfiehlt
es sich, daß jedem Standplatz Positionierungsmittel zum
Positionieren des jeweiligen Magazins zugeordnet sind.
Um die Magazine auch im Bereich der Standplätze und von
Standplatz zu Standplatz bewegen zu können, ist es vorge
sehen, daß die Standplätze mit jeweils mindestens einer
Schiebeführung für die Magazine versehen sind.
Wenn hier von jeweils mindestens einer Schiebeführung die
Rede ist, so soll auch der Fall angedeutet werden, daß
ein Magazin am jeweiligen Standplatz in zwei zueinander
senkrechten Richtungen ein- und ausläuft. Dann müssen
natürlich zwei zueinander senkrechte Schiebeführungen
vorgesehen werden.
Ein Magazin zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Ein
richtung ist bevorzugt mit einem Boden ausgeführt, der
für den Durchtritt eines Tablettträgers offen ist und
Auflagermittel für das jeweils stapelunterste Werkstück
haltetablett aufweist.
Die Form der Bodenöffnungen entspricht der Form des Tab
letträgers. Ist der Tablettträger mit vertikal gerichte
ten Tragedornen ausgeführt, so empfiehlt es sich, daß
der Boden des Magazins eine Mehrzahl von Durchtritts
öffnungen für den Durchtritt einer Mehrzahl von Trage
dornen aufweist.
Im Hinblick auf die Transferierung der Werkstückhalte
tabletts zwischen benachbarten Magazinen empfiehlt es
sich, daß das Magazin zwei erste zueinander parallele
höhere Seitenwände und zwei weitere zueinander parallele
niedrigere Seitenwände aufweist.
Im Hinblick auf die Erfaßbarkeit der Magazine durch üb
liche Flurfördergeräte mit Lastaufnahmegabel wird vor
geschlagen, daß der Magazinboden Standfüße aufweist,
welche die Erfassung des Magazins mittels einer Hub
gabel gestatten.
Um die Magazine am jeweiligen Standplatz positionsge
recht für das Zusammenwirken mit dem jeweiligen Ta
blettträger festlegen zu können, empfiehlt es sich,
daß sie zur Zusammenwirkung mit einer Positionierungs
vorrichtung ausgebildet sind.
Um die Magazine auf Magazinzuführungsbahn an und Magazin
abführungsbahn an, welche nicht ihrerseits schon mit
Laufmitteln in Form von Rollen oder Kugeln ausgeführt
sind, leicht bewegen zu können, empfiehlt es sich,
daß die Magazine mit solchen Laufmitteln ausgerüstet
sind.
Die Magazine werden entsprechend dem Aufbau der Gesamt
einrichtung vorzugsweise so aufgebaut, daß sie eine
Mehrzahl von Werkstückhaltetabletts übereinander ge
stapelt aufnehmen können.
Grundsätzlich kann man die Werkstückhaltetabletts
gegenüber dem Tablettträger dadurch positionieren,
daß man die Werkstückhaltetabletts innerhalb des Ma
gazins in vertikaler Richtung seitlich unbeweglich
führt. Dies kann aber zu Schwierigkeiten führen:
Die Magazine sind rauher Behandlung ausgesetzt. Werden
sie verformt, so ist das Einsetzen der Tabletts
in die Magazine und die vertikale Beweglichkeit
behindert. Es empfiehlt sich deshalb, daß die
Werkstückhaltetabletts innerhalb des Magazins
wenigstens in einer Richtung ein seitliches Spiel
besitzen, und daß an übereinanderfolgenden Werk
stückhaltetabletts Ausrichtmittel angeordnet sind
Durch die Ausrichtmittel kann dann die exakte Positio
nierung des jeweils untersten Tabletts an dem Tablett
träger und der jeweils oberen Tabletts an dem jeweils
vorausgehenden unteren Tablett bewirkt werden. Die
positionsgerechte Darbietung der einzelnen Werkstücke
ist dann völlig unabhängig von dem Magazin selbst.
Das Magazin kann mit Übermaß gegenüber den Tabletts
ausgeführt werden. Verbiegungen des Tabletts sind für
das Einsetzen der Tabletts in die Magazine unschädlich.
Die vertikale Bewegung der Tabletts innerhalb der Ma
gazine ist auch bei verbogenen Magazinen nicht beein
trächtigt.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein angepaßtes
Werkstückhaltetablett: Um ein solches Werkstückhalte
tablett in der weiter oben beschriebenen bevorzugten
Weise von den jeweils auf dem Vorlagestandplatz be
findlichen Magazin zu dem jeweils auf dem Rücknahme
standplatz befindlichen Magazin transferieren zu
können, empfiehlt es sich, daß die Tabletts jeweils
mit mindestens einer Laufbahn zur Bewegung auf dem
Tabletträger ausgeführt sind, wobei reibungsmindernde
Mittel wie Rollen oder Kugeln auch an dem Tablett
selbst angebracht sein können. In der Regel genügt es
für den Transfer, daß das Werkstückhaltetablett längs
zweier gegenüberliegender zueinander paralleler Rän
der mit je einer Laufbahn ausgerüstet ist.
Um die Werkstücke an dem Tablett geordnet und in Ord
nung bleibend auflagern zu können, ist vorgesehen,
daß das Werkstückhaltetablett mit Ordnungsmitteln zur
geordneten Aufnahme von Werkstücken ausgeführt ist.
Die Ordnungsmittel können je nach Art und Form der Werk
stücke von Durchbrechungen oder Vertiefungen am Tablett
boden gebildet sein. Es können auch ordnungsvermittelnde
Leisten auf dem Tablettboden angebracht sein, gegebenen
falls lösbar und versetzbar. Um der Versetzbarkeit willen
kann der Tablettboden mit eng gerasterten Löchern ver
sehen sein, welche zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
für ordnungsvermittelnde Leisten geeignet sind.
Um die Tabletttransferierung möglichst reibungsfrei
vornehmen zu können, ist vorgesehen, daß die Laufbahn
des jeweiligen Werkstückhaltetabletts an einer Höhen
ausgleichsleiste angebracht ist, welche das Stapeln
der Werkstückhaltetabletts derart gestattet, daß die
Werkstücke auf einen bestimmten Werkstückhaltetablett
außer Berührung mit nach oben oder unten benachbarten
Werkstückhaltetabletts und mit deren aufgelagerten Werk
stücken stehen.
Um die Werkstückhaltetabletts unabhängig von dem jeweili
gen Magazin positionieren zu können, wird vorgeschlagen,
daß jedes Werkstückhaltetablett Ausrichtmittel zum Aus
richten gegenüber nach unten und oben benachbarten Werk
stückhaltetabletts und/oder gegenüber dem Tablettträger
besitzt.
Die Erfindung betrifft ferner eine Stapelzuführungs- oder
-abführungsbahn, die mit Laufrollen und Laufkugeln für
die rollende Bewegung von Magazinen ausgeführt ist.
Weiter betrifft die Erfindung eine Tabletttransfervorrich
tung, die es erlaubt, die Tabletts mit geringer Momenten
belastung von Standplatz zu Standplatz zu transferieren.
Das besondere dabei liegt darin, daß die Tabletttransfer
vorrichtung seitlich oder oberhalb des jeweiligen Stand
platzes angeordnet ist, daß sie einen
Kragarm besitzt, der an dem jeweils zu transferierenden
Werkstückaufnahmetablett angreift, und daß dieser Kragarm
durch mindestens zwei parallel wirkende Kraftgeräte im
wesentlichen biegemomentenfrei bewegbar ist.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung an
nähernd von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Vorlegen
und Rücknehmen von Werkstücken in Seitenansicht
teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit in
einer Schleife vertikaler Achse bewegten Magazi
nen;
Fig. 6a bis 6f eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit
in zwei Schleifen horizontaler Achse bewegten
Magazinen bei Tandembetrieb,;
Fig. 7 eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit
einer Magazinschleife vertikaler Achse, wobei
die Magazine im Bereich der Standplätze aus der
Schleife herausgerückt werden;
Fig. 8 eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit
einer Magazinschleife, wobei die Magazine im Be
reich der Standplätze aus der Schleife heraus
gerückt werden und mehrere Schleifen von Magazi
nen übereinander angeordnet sind.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Werkstückbearbeitungs
maschine mit 10 bezeichnet. An dieser Werkstückbearbei
tungsmaschine ist eine Be- und Entstückungsvorrichtung
12 angeordnet, welche dazu bestimmt ist, Werkstücke 14
in die Werkstückbearbeitungsmaschine 10 einzusetzen.
Die Werkstücke 14 werden dabei in einen Werkstückträger
16 der Werkstückbearbeitungsmaschine 10 eingesetzt,
der innerhalb der Werkstückbearbeitungsmaschine den
Transport der zu bearbeitenden Werkstücke 14 zu den
einzelnen Bearbeitungsstellen übernimmt und nach be
endeter Bearbeitung die Werkstücke 14 wieder in den
Griffbereich der Be- und Entstückungsvorrichtung bringt,
so daß die Werkstücke wieder von der Be- und Enstückungs
vorrichtung 12 aufgenommen werden können. Die Be- und
Entstückungsvorrichtung 12 umfaßt einen Greifer 18, der
von zwei aneinander anschließenden Auslegern 20 und 22
getragen wird. Der Ausleger 20 ist an einem Teil der
Werkstückbearbeitungsmaschine 10 um eine Achse 24
schwenkbar, während der Ausleger 22 an dem Ausleger 20
um eine Achse 26 schwenkbar ist. Durch geeignete Ab
stimmung der Schwenkbewegungen um die Achse 24 und 26
läßt sich eine Bewegung des Greifers in der Richtung der ge
kreuzten Doppelpfeile 28 erzeugen. Außerdem ist eine Be
wegung senkrecht zur Zeichenebene, d. h. in Richtung
der Achse 24 möglich.
Die Erfindung befaßt sich nun mit dem Vorlegen und Rück
nehmen der Werkstücke 14 für den Greifer 18 bzw. durch
den Greifer 18.
Auf einem ganz allgemein mit 30 bezeichneten Tisch sind
zwei Standplätze 32 v und 32 r ausgebildet. 32 v bezeichnet
einen Vorlagestandplatz und 32 r bedeutet einen Rück
nahmestandplatz. An dem Vorlagestandplatz 32 v befindet
sich ein kastenförmiges Magazin 34 v und auch an dem
Rücknahmestandplatz 32 r befindet sich ein entsprechendes
Magazin 34 r.
Das Magazin 34 v nimmt eine Mehrzahl von Tabletts 36 auf,
die ihrerseits jeweils eine Mehrzahl von zu bearbeitenden
Werkstücken 14 aufnehmen. In dem Magazin 34 r befindet
sich ebenfalls ein Tablett 36, welches ein bereits be
arbeitetes Werkstück 14 aufnimmt.
Die beiden Magazine 34 v und 34 r stehen mit Standfüßen 38
auf einer Tischplatte 40 des Tisches 30. Die Tischplatte
40 ist im Bereich der Standplätze 32 v und 32 r mit Durch
brechungen 42 v bzw. 42 r versehen. Unterhalb der Tischplat
te 40 sind Tablettträger 44 v und 44 r angeordnet. Jeder
dieser Tablettträger 44 v und 44 r ist durch ein Hubwerk
46 v und 46 r getragen. Die Tablettträger 44 v und 44 r weisen
Tragedornen 48 v und 48 r auf. Die Tragedorne 48 v und 48 r
durchsetzen die Durchbrechungen 42 v und 42 r der Tischplat
te 40. Weiterhin greifen die Tragedorne 48 v und 48 r durch
Öffnungen 50 in den Böden 52 der Magazine 34 v,r hindurch.
An den oberen Enden der Tragedorne 48 v und 48 r sind
Rollen 54 v und 54 r angebracht. Diese sind im einzelnen
in Fig. 3 zu erkennen.
Die Magazine 34 v und 34 r weisen zur Zeichenebene parallele
höhere Seitenwände 56 und zur Zeichenebene senkrechte
niedrigere Seitenwände 58 auf.
Die Tabletts 36 in dem Magazin 34 v sind übereinander ge
stapelt wie im einzelnen aus Fig. 3 zu erkennen. Dabei
sind die Tabletts 36 mit Seitenleisten 60 ausgeführt,
welche die Höhe der Werkstücke 14 überbrücken und wie
in Fig. 3 dargestellt übereinander aufliegen. Das
unterste Tablett 36 liegt auf den Rollen 54 v der Trage
dorne 48 v auf. Die Werkstücke 14 sind in den Tabletts
durch Ordnungsmittel 62 regelmäßig angeordnet. Im Bei
spielsfall sind die Tabletts 36 als Stanzteile herge
stellt und die Ordnungsmittel 62 von Ausstanzungen gebildet,
in welche die Werkstücke 14 eingelegt werden. Dies ist ins
besondere aus Fig. 4 zu ersehen.
Die Tabletts 36 haben - wie aus Fig. 3 zu ersehen - inner
halb des Magazins 34 v ein seitliches Spiel. Wie aus Fig. 3
weiter zu ersehen, sind die Tabletts 36 in der Zeichenebene
der Fig. 3 seitlich dadurch gegeneinander ausgerichtet,
daß die Seitenleisten 60 übereinanderliegender Tabletts 36
mit den Winkelprofilen 66 und 68 ineinander eingreifen.
Das unterste Tablett 36 ist in der Zeichenebene der Fig. 3
gegenüber den Tragedornen 48 v dadurch ausgerichtet, daß die
Rollen 54 v in das Winkelprofil 68 der Tragleiste 60 des
untersten Tabletts 36 eingreifen.
Auch in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 sind
die übereinander angeordneten Tabletts 36 gegeneinander
positioniert, und zwar dadurch, daß in den Winkelprofilen
66 und 68 punktweise Ausbuchtungen 70 und 72 vorgesehen
sind, welche ineinander rasten. Ferner ist das unterste
Tablett 36 gegenüber den Tragedornen 48 v in Richtung senk
recht zur Zeichenebene der Fig. 3 dadurch positioniert,
daß die Rollen 54 in die Ausbuchtungen 72 eingreifen,
die in dem Winkelprofil 68 des untersten Tabletts 36
vorgesehen sind.
Die Hubwerke 46 v und 46 r sind in vertikaler Richtung
schrittweise verstellbar, und zwar gegenläufig.
In Fig. 1 ist das Hubwerk 46 v so eingestellt, daß sich
das oberste Tablett 36 des Magazins 34 v oberhalb der Ober
kante der niedrigeren Wände 58 befindet, jedoch noch im
Bereich der höheren Wände 56. Ebenso ist das Tablett 36
in dem Magazin 34 r durch das Hubwerk 46 r so eingestellt,
daß es sich oberhalb der Oberkante der niedrigeren Wän
de 58 befindet, jedoch noch im Bereich der höheren Wände
56; das oberste Tablett 36 des Magazins 34 v und das Tablett
36 des Magazins 34 r befinden sich auf gleicher Höhe.
Im Arbeitsbetrieb entnimmt der Greifer 18 nacheinander
die Werkstücke 14 aus dem obersten Tablett 36 des
Magazins 34 v und setzt sie in die Werkstückbearbeitungs
maschine 10 ein. Andererseits empfängt der Greifer 18
die bearbeiteten Werkstücke 14 aus der Werkstückbearbei
tungsmaschine und setzt sie nacheinander in das Tablett
36 des Magazins 34 r ein. Auf diese Weise wird das oberste
Tablett 36 des Magazins 34 v nach und nach geleert und
das Tablett 36 des Magazins 34 r nach und nach gefüllt.
Da das oberste Tablett 36 in dem Magazin 34 v und das
Tablett 36 in dem Magazin 34 r auf gleicher Höhe sind,
braucht der Greifer 18 keine unterschiedlichen Höhen ein
zunehmen, gleichgültig ob er das Magazin 34 v zur Entnahme
eines zu bearbeitenden Werkstücks oder das Magazin 34 r zur
Ablage eines bearbeiteten Werkstücks anfährt.
Wenn das oberste Tablett 36 des Magazins 34 v vollständig
geleert und das Tablett 36 des Magazins 34 r vollständig
gefüllt ist, so bewegt sich das Hubwerk 46 r zunächst
um die Höhe eines befüllten Tabletts nach unten, während
der Tablettstapel in dem Magazin 34 v noch die Höhenlage
gemäß Fig. 1 beibehält. Dann kann das oberste, nunmehr
entleerte Tablett 36 des Magazins 34 v in horizontaler
Richtung, und zwar in Fig. 1 nach rechts aus dem Maga
zin 34 v ausgeschoben und in das Magazin 34 r eingeschoben
werden. Das oberste Tablett 36 gleitet dabei - wie aus
Fig. 3 ersichtlich - mit seinen Winkelprofilen 68 zu
nächst auf den Winkelprofilen 66 des nächst unteren
Tabletts im Magazin 34 v und dann auf den Winkelprofilen 66
des vorher abgesenkten Tabletts 36 in dem Magazin 34 r.
Zu Beginn der Gleitbewegung wird der Eingriff der Aus
buchtungen 70 und 72 überwunden. Am Ende der Gleitbe
wegung treten die Ausbuchtungen 72 des verschobenen
Tabletts 36 mit den Ausbuchtungen 70 des vorher abgesenk
ten Tabletts 36 in dem Magazin 34 r zusammen, so daß in
dem Magazin 34 r die Tabletts 36 wiederum gegeneinander und
gegenüber den Tragedornen 48 r justiert sind.
Sobald die Verschiebung des obersten Tabletts 36 aus dem
Magazin 34 v in das Magazin 34 r beendet ist, bewegt sich
das Hubwerk 46 v um einen Schritt nach oben, so daß das
in Fig. 1 zweitoberste Tablett in dem Magazin 34 v zum
obersten Tablett wird. Dann vollzieht sich die Entnahme der
zu bearbeitenden Werkstücke aus dem nunmehr obersten Tablett 36 des
Magazins 34 v und die Rücknahme der bearbeiteten Werkstücke
in das nunmehr oberste Tablett des Magazins 34 r genauso
wie vorher beschrieben.
Jedes Mal, wenn ein Tablett 36 des Magazins 34 v entleert ist
und ein Tablett 36 des Magazins 34 r gefüllt ist, wird nach
einander in Reihenfolge der Aufzählung das Hubwerk 46 r abge
senkt, das entleerte Tablett aus dem Magazin 34 v in das
Magazin 34 r verschoben und dann das Hubwerk 46 v angehoben.
Zur Verschiebung der entleerten Tabletts aus dem Magazin
34 v in das Magazin 34 r ist eine Transfereinrichtung 76 in
Form eines Kolbenzylindergeräts vorgesehen. Wenn das Maga
zin 34 v vollständig geleert ist und das Magazin 34 r voll
ständig gefüllt ist, so werden durch Absenken der Hub
werke 46 v und 46 r die Tragedornen 48 v und 48 r aus dem
Boden 52 der Magazine 34 v und 34 r zurückgezogen. Die gefüllten
Tabletts 36 in dem Magazin 34 r liegen dann auf dessen Boden 52 auf, wäh
rend das letzte, entleerte Tablett 36 auf dem Boden 52 des Magazins 34 v
aufliegt.
Nunmehr wird das Magazin 34 r mit den bearbeiteten Werkstüc
ken 14 von dem Tisch 30 entnommen und es wird ein neues
Magazin mit zu bearbeitenden Werkstücken eingeführt. Nach
einer ersten Ausführungsform wird das vorher entleerte
Magazin von dem Standplatz 32 v zu dem Standplatz 32 r ver
schoben und das neue Magazin mit zu bearbeitenden Werk
stücken 14 in den Standplatz 32 v eingeführt. Dann erfolgt
die Umstapelung in der nun anschließenden Umstapelungs
periode genauso wie vorher beschrieben. Es ist aber
auch ein Tandembetrieb möglich:
Dann bleibt das vorher entleerte Magazin 34 v an dem Stand
platz 32 v und es wird ein neues Magazin mit zu bearbeiten
den Werkstücken an den Standplatz 34 r gebracht. In diesem
Falle werden während der nächsten Umstapelungsperiode die
Werkstücke aus den nunmehr am Standplatz 32 r befindlichen
Magazin entnommen und die bearbeiteten Werkstücke in das
am Standplatz 32 v befindliche Magazin abgesetzt.
Für den Tandembetrieb ist - wie in Fig. 1 dargestellt -
eine zusätzliche Tabletttransfervorrichtung 76′ vorgesehen.
Die Fig. 5 zeigt wiederum einen Vorlagestandplatz 32 v
und einen Rücknahmestandplatz 32 r. Der Aufbau der Magazine
und der Tabletts ist genauso wie unter Hinweis auf Fig. 1
bis 4 beschrieben. Es wird ständig von dem Standplatz 32 v
zu dem Standplatz 32 r umgestapelt; d. h. es werden die zu
bearbeitenden Werkstücke aus dem Magazin am Standplatz 32 v
entnommen und es werden die bearbeiteten Werkstücke in
das Magazin am Standplatz 32 r abgegeben.
Gemäß Fig. 5 wird gerade ein Magazin 34I entleert und
ein Magazin 34IX mit bearbeiteten Werkstücken befüllt. Die Magazine
34I bis 34IX bilden eine Schleife, wobei die Magazine 34II-34VIII
mit noch zu bearbeitenden Werkstücken befüllt sind. Diese Magazine
34II-34VIII gelangen nacheinander an den Standplatz 32 v.
Danach sind sämtliche Magazine 34I bis 34VIII mit be
arbeiteten Werkstücken befüllt. Die Schleife bildet einen
Puffer, der beispielsweise für eine ganze Arbeitsschicht
ausreicht. Die Bewegung der Magazine in der Schleife er
folgt in Richtung der Pfeile. Die Schleife weist bei 80
eine Leerstelle auf, dort befindet sich kein Magazin,
so daß ein Nachschieben möglich ist. Die Magazine werden
auf Kugeln 82 in Richtung des Pfeiles 84 und auf Rollen 86
in Richtung des Pfeiles 88 verschoben. Eine entsprechende
Anordnung von Kugeln 82 und Rollen 86 befindet sich in
allen Eckpunkten der Schleife. In den übrigen Positionen
sind lediglich die Kugeln 82 vorgesehen.
Die Verschiebung der Magazine erfolgt durch Kraftgeräte 90,
wobei in jedem Eck der Schleife jeweils ein solches Kraft
gerät 90 vorgesehen ist. Jedes Kraftgerät 90 umfaßt zwei Zylinder
kolbengeräte 90 a und 90 b, die gemeinsam einen Kragarm 90 g
antreiben. Die Zylinderkolbengeräte 90 a und 90 b sind an
einem Ende gemeinsam an eine Druckversorgung 90 c ange
schlossen und am anderen Ende gemeinsam mit einem Tank 90 d
verbunden. Am Ausfluß des Zylinderkolbengerätes 90 a be
findet sich eine Drossel 90 e, so daß bei Druckmittelein
leitung aus der Druckmittelversorgung 90 c die Kolbenstan
ge 90 f einen Widerstand findet, der annähernd dem Bewe
gungswiderstand der Magazine 34II bis 34V entspricht.
Auf diese Weise wird der Kragarm 90 g von Momenten entlastet.
In der Fig. 6 a sind zwei Standplätze mit 32 und 32′ be
zeichnet. Auf dem Standplatz 32 befindet sich ein Magazin
34 und auf dem Standplatz 32′ ein Magazin 34′. In einer
Umstapelungsperiode werden die Werkstücke aus dem Magazin
34 entnommen, in der Maschine 10 bearbeitet und in das
Magazin 34′ abgesetzt. Dem Standplatz 32 ist eine Schleife
von weiteren Magazinen 34I, 34II, 34III, 34IV, 34V
und 34VI zugeordnet. Dem Standplatz 32′ ist eine Schlei
fe von Magazinen 34′I, 34′II, 34′III, 34′IV, 34′V
und 34′VI zugeordnet. Es sei angenommen, daß die Maga
zine 34I bis 34VI und die Magazine 34′I bis 34′VI
sämtliche mit zu bearbeitenden Werkstücken befüllt sind.
Wenn das Magazin 34 entleert und das Magazin 34′ befüllt
ist, so wird das Magazin 34′ durch das Magazin 34′I er
setzt. Dann werden anschließend die zu bearbeitenden Werk
stücke aus dem Magazin 34′I in das vorher entleerte Ma
gazin 34 umgesetzt.
Die Fig. 6 b bis 6 f zeigen den Vorgang bei dem das
Magazin 34′ durch das Magazin 34′I ersetzt wird.
In Fig. 6 b sind die Magazine 34′, 34′I, 34′II und
34′III um jeweils eine Position nach rechts verscho
ben. Der Standplatz 32′ ist frei. Das Magazin 34′ be
findet sich auf einem Lift 92, die Magazine 34′I bis
34′III befinden sich auf einer Zuführungsbahn 94.
In Fig. 6c ist der Lift 92 mit dem Magazin 34′ abge
senkt. Die Magazine 34′I bis 34′VI haben ihre Posi
tion gemäß Fig. 6b beibehalten.
In Fig. 6d sind die Magazine 34′, 34′VI, 34′V und
34′IV um eine Position nach rechts gefahren. Der Lift 92
ist leer. Der Lift 96 trägt das Magazin 34′IV. Die
Magazine 34′, 34′VI und 34′V befinden sich auf der
gegenüber der Zuführungsbahn 94 nach unten versetzten
Abführungsbahn 98.
In Fig. 6e ist der Lift 96 noch nach oben gefahren und
hat das Magazin 34′IV auf das Niveau der Zuführungs
bahn 94 gebracht. Alle übrigen Magazine haben ihre Po
sition beibehalten. Der Lift 92 ist auch auf das Niveau
der Zuführungsbahn 94 hoch gefahren.
In Fig. 6f sind die Magazine 34′I bis 34′IV um je
weils zwei Positionen nach links verschoben. Damit be
findet sich das Magazin 34′I in derjenigen Position,
in der es entleert werden kann, und zwar in Richtung
auf das vorher entleerte Magazin 34. Wenn das Magazin 34′I
entleert und das Magazin 34 gefüllt ist, wird das Magazin
34 durch das Magazin 34′I ersetzt. Der Ersetzungsvorgang
läuft genauso ab, wie unter Bezug auf die Fig. 6a bis
6f beschrieben für den Ersatz des Magazins 34′ durch das
Magazin 34′I. Dann wird von dem Magazin 34I in das
Magazin 34′I umgestäpelt. Diese Vorgänge werden fort
gesetzt, wobei abwechselnd die zu bearbeitenden Werk
stücke von dem Standplatz 32 entnommen und in den Stand
platz 32′ abgesetzt werden und umgekehrt, bis sämt
liche vorher mit zu bearbeitenden Werkstücken gefüll
ten Magazine mit bearbeiteten Werkstücken gefüllt sind.
Die unter Bezugnahme auf die Fig. 6a bis 6f beschriebene
Methode des Magazinvorschubs in der jeweiligen Schleife
ist deshalb bedeutsam, weil an den Standplätzen 32 und
32′ ein Lift nicht vorhanden sein kann, und zwar des
halb nicht, weil dort jeweils ein Tablettträger vorhan
den ist, wie in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 6b er
kennt man die oberen Enden der Tragedorne 48.
In Fig. 7 erkennt man eine Schleife von Magazinen mit
vertikaler Achse. Die Standplätze sind mit 32 v und 32 r
bezeichnet. Dies bedeutet wieder Vorlagestandplatz bzw.
Rücknahmestandplatz. Man erkennt auch dort wieder die
Be- und Entstückungsvorrichtung 12. Die Magazine sind
mit 34I bis 34XVI bezeichnet. Gemäß Fig. 7 werden
von dem Magazin 34I die zu bearbeitenden Werkstücke
entnommen und in das Magazin 34XVI die bearbeiteten
Werkstücke eingesetzt. Wenn das Magazin 34I entleert
und das Magazin 34XVI gefüllt ist, so wird in der ge
samten Schleife jedes Magazin um jeweils eine Position
in Pfeilrichtung der Schleife weiter verschoben. Dann
befindet sich das Magazin 34II am Standplatz 32 v und
das Magazin 34I am Standplatz 32 r. Nunmehr wird von
Magazin 34II entnommen und die bearbeiteten Werkstücke
werden in das Magazin 34I eingesetzt u.s.w. Man er
kennt, daß an der Schleife neben der Bearbeitungs
maschine 10 eine weitere Bearbeitungsmaschine 10′ ange
ordnet ist, wobei an jeder der beiden Bearbeitungs
maschinen 10 und 10′ die gleiche Prozedur zur Durchführung
einer weiteren Bearbeitung stattfindet. Man erkennt weiter aus
Fig. 7, daß die jeweils an den Standplätzen 32 v und 32 r befind
lichen Magazine seitlich versetzt werden, so daß die Tabletttransfer
vorrichtung 76 an dem jeweils obersten Tablett angreifen
kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich von
derjenigen von Fig. 7 dadurch, daß mehrere Schleifen von
Magazinen mit vertikaler Achse übereinander angeordnet
sind. Angrenzend an die Schleifen ist ein Lift 100 ange
ordnet. Der Lift 100 kann auf das Niveau jeder Schleife
eingestellt werden. Dann werden aus der jeweiligen Schlei
fe zwei Magazine auf den Lift 100 gebracht. Diese Maga
zine werden durch den Lift 100 auf das Niveau der Stand
plätze 32 v und 32 r gehoben oder gesenkt. Dann werden die
zu bearbeitenden Werkstücke aus dem Magazin 34I ent
nommen und in das Magazin 34XVI als bearbeitet wieder
eingesetzt. Nach Entleerung des Magazins 34I und Füllung
des Magazins 34XVI werden diese wieder auf den Lift 100
verschoben, wieder auf das Niveau der jeweiligen Schleife
gesenkt bzw. gehoben und schließlich wieder in die Schlei
fe zurückgeschoben. Dann werden alle Magazine dieser
Schleife um jeweils eine Position vorgeschoben , worauf
wieder zwei Magazine, also das Magazin 34II und das
Magazin 34I auf die Standplätze 32 v und 32 r gebracht
werden. Auf diese Weise können nacheinander die Magazine
mehrerer übereinander angeordneter Schleifen bearbeitet
werden. Auch hier können mehrere Bearbeitungsmaschinen
10 und 10′ nacheinander an der Schleife angeordnet sein,
wobei in den Bearbeitungsmaschinen 10 und 10′ nacheinan
der an jedem Werkstück verschiedene Bearbeitungsvorgänge
vorgenommen werden.
Claims (51)
1. Verfahren zum Vorlegen und Rücknehmen der Werkstücke
(14) an einer mit einer Be- und Entstückungsvorrich
tung (12) ausgerüsteten Werkstückbearbeitungsmaschine
(10),
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem ersten (32 v) von mindestens zwei in Reich
weite der Be- und Entstückungsvorrichtung (12) vorge
sehenen Standplätzen (32 v und 32 r), nämlich einem Vor
lagestandplatz (32 v), ein Stapel bereitgestellt wird,
welcher in einer Mehrzahl von übereinandergestapelten
Schichten pro Schicht jeweils eine Mehrzahl von zu
bearbeitenden Werkstücken (14) aufweist, daß die zu
bearbeitenden Werkstücke (14) aus der jeweils ober
sten Schicht des Stapels entnommen und nacheinander
in die Werkstückbearbeitungsmaschinse (10) eingesetzt
werden und jeweils nach Aufbrauch einer Schicht die
zu bearbeitenden Werkstücke der jeweils nächst unte
ren Schicht usw., daß die Werkstücke nach Bearbei
tung auf der Werkstückbearbeitungsmaschine (10) in
einer Schicht auf einem zweiten Standplatz (32 r),
dem Rücknahmestandplatz, eingegeben werden und nach
Komplettierung dieser Schicht in einer weiteren,
nächst höheren Schicht u.s.w. bis alle Schichten zu
bearbeitender Werkstücke (14) von dem Vorlagestand
platz (32 v) entnommen und ein Stapel mit einer ent
sprechenden Mehrzahl von Schichten auf dem Rücknahme
standplatz (32 r) gebildet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweils auf dem Vorlagestandplatz (32 v) be
findliche Stapel von zu bearbeitenden Werkstücken
(14) jeweils nach Verbrauch einer Schicht um die Höhe
einer Schicht gehoben wird und der jeweils auf dem
Rücknahmestandplatz (32 r) befindliche Stapel jeweils
nach Komplettierung einer Schicht von bearbeiteten
Werkstücken (14) um die Höhe einer Schicht gesenkt
wird, derart, daß die Entnahme der zu bearbeitenden
Werkstücke (14) an dem Vorlagestandplatz (32 v) und
die Eingabe der bearbeiteten Werkstücke (14) an dem
Rücknahmestandplatz (32 r) auf gleichbleibender Höhe
erfolgt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu bearbeitenden Werkstücke (14) an dem Vor
lagestandplatz (32 v) in übereinander gestapelten
Werkstückhaltetabletts (36) bereitgestellt werden,
welche jeweils eine geordnete Schicht von zu bearbei
tenden Werkstücken (14) tragen, daß jeweils nach
Leerung des stapelobersten Werkstückhaltetabletts (36)
des Vorlagestandplatzes (32 v) dieses auf den Rücknahme
standplatz (32 r) zur erneuten Stapelbildung transferiert
wird und daß das jeweils oberste Werkstückhaltetablett
(36) des Rücknahmestandplatzes (32 r) jeweils mit einer
Schicht von bearbeiteten Werkstücken (14) in geordne
ter Lage besetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zu Beginn einer Umstapelungsperiode auf dem Vor
lagestandplatz einen Stapel von mit zu bearbeitenden
Werkstücken besetzten Werkstückhaltetabletts (36) be
reitstellt und an dem Rücknahmestandplatz (32 r) ein
einziges leeres Werkstückhaltetablett (36), wobei man
nach Beendigung dieser Umstapelungsperiode an dem Vor
lagestandplatz (32 v) ein einziges leeres Werkstück
haltetablett (36) vorfindet und an dem Rücknahmestand
platz (32 r) einen Stapel von mit bearbeiteten Werk
stücken (14) besetzten Werkstückhaltetabletts (36).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in aufeinanderfolgenden Umstapelungsperioden
jeweils ein- und denselben Standplatz (32 v) als Vor
lagestandplatz und den jeweils anderen (32 r) als Rück
nahmestandplatz verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in aufeinanderfolgenden Umstapelungsperioden
alternierend jeweils einen Standplatz (32, 32′) als
Vorlagestandplatz und den jeweils anderen Standplatz
(32′, 32) als Rücknahmestandplatz verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man nacheinander eine Mehrzahl von Stapeln (34I
bis 34VIII) von zu bearbeitenden Werkstücken einem
ersten stets als Vorlagestandplatz fungierenden Stand
platz (32 v) zuführt und in entsprechendem Takt von dem
jeweils zweiten, ständig als Rücknahmestandplatz fun
gierenden Standplatz (32 r) nacheinander Stapel mit be
arbeiteten Werkstücken abführt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß man aus einer ersten Mehrzahl von Stapeln (34 bis
34VI) mit zu bearbeitenden Werkstücken einen ersten
Stapel (34) einem ersten Standplatz (32) zuführt,
diesen Stapel (34) unter Bearbeitung seiner Werkstücke
in einer ersten Umstapelungsperiode auf den zweiten
Standplatz (32′) umstapelt, den so umgestapelten
Stapel (34′) von nunmehr bearbeiteten Werkstücken von
dem zweiten Standplatz (32′) abführt, aus einer zweiten
Mehrzahl von Stapeln (34′I bis 34′VI) von zu bearbei
tenden Werkstücken einen zweiten Stapel (34′I) dem
zweiten Standplatz (32′) zuführt, in einer zweiten Um
stapelungsperiode die Werkstücke des zweiten Stapels
(34′I) unter Bearbeitung auf den ersten Standplatz
(32) umstapelt, den so auf dem ersten Standplatz (32)
gebildeten Stapel (34) von nunmehr bearbeiteten Werk
stücken abführt, einen dritten Stapel (34I) aus der
ersten Mehrzahl von Stapeln (34 bis 34VI) in den
ersten Standplatz (32) einführt und in einer dritten
Umstapelungsperiode diesen dritten Stapel (34I) von
Werkstücken unter Bearbeitung auf den zweiten Stand
platz (32′) umstapelt usw.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Stapel in mindestens einer Schleife (Fig. 5)
führt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Stapel in mindestens einer Schleife mit
vertikaler Schleifenachse (Fig. 5) führt.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Stapel in mindestens einer Schleife mit hori
zontaler Schleifenachse (Fig. 6a bis 6f) führt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Stapel in der Nachbarschaft mindestens eines
Standplatzes (32 v, 32 r) vorbeiführt und daß man den je
weils einem Standplatz (32 v, 32 r) benachbarten Stapel
(34I, 34XVI) für die jeweilige Umstapelungsperiode
auf den jeweiligen Standplatz (32 v, 32 r) bringt und da
nach wieder von diesem Standplatz (32 v, 32 r) entfernt (Fig. 7).
13. Einrichtung an Bearbeitungsmaschinen zur sukzessiven
Vorlage und Rücknahme von zu bearbeitenden bzw. bear
beiteten Werkstücken,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Reichweite einer Maschinenbestückungs- und -ent stückungsvorrichtung (12) der Werkstückbearbeitungs maschine (10) mindestens zwei Standplätze (32 v, 32 r) für je mindestens ein Magazin (34 v, 34 r) vorgesehen sind, von denen jeweils einer als Vorlagestandplatz (32 v) für ein zu leerendes Magazin (34 v) mit auf darin gestapelten Werkstückhaltetabletts (36) angeordneten, zu bearbeitenden Werkstücken (14) und der jeweils andere als Rücknahmestandplatz (32 r) für ein Magazin (34 r) mit auf darin gestapelten Werkstückhaltetabletts (36) anzu ordnenden, bearbeiteten Werkstücken (14) dient,
daß jedem dieser Standplätze (32 v, 32 r) ein durch ein Hubwerk höhenverstellbarer Tablettträger (46 v, 46 r) zuge ordnet ist, welcher zum Eingriff in das jeweilige Maga zin (34 v, 34 r) und zur Tragung des jeweils stapelunter sten Werkstückhaltetabletts (36) ausgebildet ist,
daß eine Tabletttransfervorrichtung (76) vorgesehen und dazu ausgebildet ist, das jeweils oberste Werkstückhalte tablett (36) des auf dem jeweiligen Vorlagestandplatz (32 v) stehenden Magazines (34 v) nach seiner Leerung als oberstes Werkstückhaltetablett in das auf dem jeweiligen Rücknahmestandplatz (32 r) stehende Magazin (34 r) zu transferieren, und
daß die beiden Tablettträger (44 v, 44 r) gegensinnig schrittweise höhenverstellbar sind, und zwar der dem je weiligen Vorlagestandplatz (32 v) zugehörige Tablettträger (44 v) nach oben und der dem jeweiligen Rücknahmestand platz (32 r) zugehörige Tablettträger (44 r) nach unten, um so nach jedem Tabletttransfer das dann jeweils stapel oberste Werkstückhaltetablett (36) in den Magazinen (34 v, 34 r) beider Standplätze (32 v, 32 r) in eine Zugriff stellung für die Maschinenbestückungs- und -entstückungs vorrichtung (12) zu bringen.
daß in Reichweite einer Maschinenbestückungs- und -ent stückungsvorrichtung (12) der Werkstückbearbeitungs maschine (10) mindestens zwei Standplätze (32 v, 32 r) für je mindestens ein Magazin (34 v, 34 r) vorgesehen sind, von denen jeweils einer als Vorlagestandplatz (32 v) für ein zu leerendes Magazin (34 v) mit auf darin gestapelten Werkstückhaltetabletts (36) angeordneten, zu bearbeitenden Werkstücken (14) und der jeweils andere als Rücknahmestandplatz (32 r) für ein Magazin (34 r) mit auf darin gestapelten Werkstückhaltetabletts (36) anzu ordnenden, bearbeiteten Werkstücken (14) dient,
daß jedem dieser Standplätze (32 v, 32 r) ein durch ein Hubwerk höhenverstellbarer Tablettträger (46 v, 46 r) zuge ordnet ist, welcher zum Eingriff in das jeweilige Maga zin (34 v, 34 r) und zur Tragung des jeweils stapelunter sten Werkstückhaltetabletts (36) ausgebildet ist,
daß eine Tabletttransfervorrichtung (76) vorgesehen und dazu ausgebildet ist, das jeweils oberste Werkstückhalte tablett (36) des auf dem jeweiligen Vorlagestandplatz (32 v) stehenden Magazines (34 v) nach seiner Leerung als oberstes Werkstückhaltetablett in das auf dem jeweiligen Rücknahmestandplatz (32 r) stehende Magazin (34 r) zu transferieren, und
daß die beiden Tablettträger (44 v, 44 r) gegensinnig schrittweise höhenverstellbar sind, und zwar der dem je weiligen Vorlagestandplatz (32 v) zugehörige Tablettträger (44 v) nach oben und der dem jeweiligen Rücknahmestand platz (32 r) zugehörige Tablettträger (44 r) nach unten, um so nach jedem Tabletttransfer das dann jeweils stapel oberste Werkstückhaltetablett (36) in den Magazinen (34 v, 34 r) beider Standplätze (32 v, 32 r) in eine Zugriff stellung für die Maschinenbestückungs- und -entstückungs vorrichtung (12) zu bringen.
14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazine (34 v, 34 r) mit durchbrochenem Magazin
boden (52) ausgeführt sind und daß der Tablettträger
(44 v, 44 r) mit einer Mehrzahl von Tragedornen (48 v,
48 r) ausgeführt ist, welche durch den durchbrochenen
Magazinboden (52) hindurch an dem jeweils stapel
untersten Werkstückhaltetablett (36) angreifen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Standplatz (32 v, 32 r) mit einer durch
brochenen Tischplatte (40) ausgeführt ist, und daß die
Tragedorne (48 v, 48 r) durch die Durchbrechungen (42 v,
42 r) der Tischplatte (40) vertikal hindurchgreifen.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dem jeweiligen Standplatz (32 v, 32 r) zugeordnete
Hubwerk (46 v, 46 r) unterhalb des jeweiligen Standplatzes
(32 v, 32 r) angeordnet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragedorne (48 v, 48 r) an ihrem jeweils oberen Ende
mit einem Rollelement (54 v, 54 r), insbesondere einer Rolle
oder einer Kugel, ausgeführt sind.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standplätze (32 v, 32 r) nebeneinander angeordnet
sind und daß die Tabletttransfervorrichtung (76) zum Ver
schieben des jeweils obersten Werkstückhaltetabletts
(36) des auf dem Vorlagestandplatz (32 v) stehenden Sta
pels auf das um eine befüllte Tabletthöhe nach unten
versetzte oberste Werkstückhaltetablett (36) des je
weils auf dem Rücknahmestandplatz (32 r) befindlichen
Stapels ausgebildet ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazine (34 v, 34 r) mit Seitenwänden (56, 58)
ausgeführt sind, wobei die zur Transferrichtung paral
lelen Seitenwände (56) höher ausgebildet sind als die
zur Transferrichtung querliegenden Seitenwände (58),
und daß das jeweils oberste Werkstückhaltetablett
(36) des dem Vorlagestandplatz (32 v) zugehörigen Sta
pels bei der Transferierung jeweils auf einer Höhe
steht, auf der es durch die höheren Seitenwände (56)
geführt ist, über die niedrigeren Seitenwände (58) je
doch hinwegschiebbar ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückhaltetabletts (36) mit Laufbahnen
(68) zum Aufliegen auf dem Tablettträger (44 v, 44 r)
ausgebildet sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazine (34 v, 34 r) mit Standfüßen (38) zur
Aufstellung auf den Standplätzen (32 v, 32 r) ausgeführt
sind, welche ein Erfassen der Magazine (34 v, 34 r) mit
tels Hubgabel gestatten.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Standplätzen (32 v, 32 r) stets ein- und der
selbe als Vorlagestandplatz (32 v) und der jeweils andere
als Rücknahmestandplatz (32 r) ausgebildet ist.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standplätze (32 v, 32 r) als tandemartig wirkende
Standplätze ausgebildet sind, welche alternierend als
Vorlagestandplatz und Rücknahmestandplatz dienen.
24. Einrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vorlagestandplatz (32 v) eine Stapelzuführungsbahn
und dem Rücknahmestandplatz eine Stapelabführungsbahn,
jede dieser Bahnen gegebenenfalls mit Antriebsmitteln
ausgerüstet, zugeordnet ist (Fig. 5).
25. Einrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungs
bahn in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen
(Fig. 5).
26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungsbahn
eine Schleife bilden (Fig. 5).
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungs
bahn zwischen einander zugekehrten Enden die beiden
Standplätze (32 v, 32 r) als Verbindungsbahn aufnehmen (Fig. 5).
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Standplätze (32 v, 32 r) außerhalb der Ver
bindung der Stapelzuführungsbahn und der Stapelabfüh
rungsbahn liegen und daß den beiden Standplätzen (32 v,
32 r) jeweils Stapelversatzmittel zugeordnet sind
(Fig. 7).
29. Einrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Standplätze (32, 32′) je eine Stapelzu
führungsbahn und je eine Stapelabführungsbahn zugeord
net ist (Fig. 6a bis Fig. 6f).
30. Einrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Stapelzuführungsbahn und die jeweilige
Stapelabführungsbahn in einer gemeinsamen horizontalen
Ebene liegen.
31. Einrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn (94) und die Stapelabführungsbahn
(98) in vertikaler Ebene übereinander liegen (Fig.
6a bis 6f).
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn (94) und die Stapelabführungsbahn
(98) eine Schleife bilden (Fig. 6a bis 6f).
33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungs
bahn mit ihren einander zugekehrten Enden zwischen sich
jeweils einen Standplatz als Verbindungsbahn aufnehmen.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Standplatz (32, 32′) außerhalb der Verbindung
der zugehörigen Zuführungsbahn (94) und der dazugehörigen Abfüh
rungsbahn (98) liegt und dem jeweiligen Standplatzstapelversatz
mittel zugeordnet sind (Fig. 6a bis 6f).
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Standplatz Positionierungsmittel (48 v, 48 r, 50)
zum Positionieren des jeweiligen Magazins (34 v, 34 r) zu
geordnet sind.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standplätze mit jeweils mindestens einer Schiebe
führung (82,86) für die Magazine versehen sind.
37. Magazin für eine Einrichtung nach einem der Ansprüche
13 bis 36,
gekennzeichnet
durch einen Boden (52), der für den Durchtritt eines
Tabletträgers (48 v, 48 r) offen ist und Auflagermittel
für das jeweils stapelunterste Werkstückhaltetablett (36)
aufweist.
38. Magazin nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (52) des Magazins (34) eine Mehrzahl von
Durchtrittsöffnungen (50) für den Durchtritt einer
Mehrzahl von Tragedornen (48 v, 48 r) aufweist.
39. Magazin nach einem der Ansprüche 37 und 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (34 v, 34 r) zwei erste zueinander paral
lele höhere Seitenwände (56) und zwei weitere zueinander
parallele niedrigere Seitenwände (58) aufweist.
40. Magazin nach einem der Ansprüche 37 bis 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magazinboden (52) Standfüße (38) aufweist,
welche die Erfassung des Magazins (34 v, 34 r) mittels
einer Hubgabel gestatten.
41. Magazin nach einem der Ansprüche 37 bis 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zum Zusammenwirken mit einer Positionierungsvor
richtung (48 v, 48 r) ausgebildet ist.
42. Magazin nach einem der Ansprüche 37 bis 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit Laufmitteln (38) ausgerüstet ist.
43. Magazin nach einem der Ansprüche 37 bis 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Mehrzahl von Werkstückhaltetabletts (36)
aufnimmt, welche übereinander gestapelt sind.
44. Magazin nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückhaltetabletts (36) innerhalb des Ma
gazins (34 v, 34 r) wenigstens in einer Richtung ein
seitliches Spiel besitzen, und daß an übereinanderfol
genden Werkstückhaltetabletts (36) Ausrichtmittel (66,
68, 70, 72) angeordnet sind.
45. Werkstückhaltetablett für eine Einrichtung nach einem
der Ansprüche 13 bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit mindestens einer Laufbahn (68) zur Bewe
gung auf einem Tablettträger (44 v, 44 r) ausgeführt ist.
46. Werkstückhaltetablett nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet,
daß es längs zweier gegenüberliegender zueinander pa
ralleler Ränder mit je einer Laufbahn (68) ausgerüstet
ist.
47. Werkstückhaltetablett nach einem der Ansprüche 45
und 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit Ordnungsmitteln (62) zur geordneten Aufnahme
von Werkstücken (14) ausgeführt ist.
48. Werkstückhaltetablett nach einem der Ansprüche 45 bis
47,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufbahn (68) an einer Höhenausgleichsleiste
(60) angebracht ist, welche das Stapeln der Werkstück
haltetabletts (36) derart gestattet, daß die Werkstücke
(14) auf einen bestimmten Werkstückhaltetablett (36)
außer Berührung mit nach oben oder unten benachbarten
Werkstückhaltetabletts (36) und mit deren aufgelagerten
Werkstücken (14) stehen.
49. Werkstückhaltetablett nach einem der Ansprüche 45
bis 48,
dadurch gekennzeichnet,
daß es Ausrichtmittel (66, 68, 70, 72) zum Ausrichten
gegenüber nach unten und oben benachbarten Werkstück
haltetabletts (36) und/oder gegenüber dem Tablett
träger (48 v, 48 r) besitzt.
50. Stapelzuführungs- oder Abführungsbahn für eine Ein
richtung nach einem der Ansprüche 13 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit Laufrollen (86) und/oder Laufkugeln (82)
für die rollende Bewegung von Magazinen (34) ausge
führt ist.
51. Magazintransportvorrichtung für eine Einrichtung nach
einem der Ansprüche 13 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie seitlich oder oberhalb des jeweiligen Standpla
tzes angeordnet ist, daß sie einen Kragarm (90 g) be
sitzt, der an dem jeweils zu transportierenden Maga
zin angreift und daß dieser Kragarm (90 g) durch min
destens zwei parallel wirkende Kraftgeräte (90 a, 90 b)
im wesentlichen biegemomentenfrei bewegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810657 DE3810657C2 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Einrichtung an einer Werkstückbehandlungsmaschine zum sukzessiven Vorlegen von Werkstück-Haltetabletts |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883810657 DE3810657C2 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Einrichtung an einer Werkstückbehandlungsmaschine zum sukzessiven Vorlegen von Werkstück-Haltetabletts |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810657A1 true DE3810657A1 (de) | 1989-10-19 |
DE3810657C2 DE3810657C2 (de) | 1993-12-23 |
Family
ID=6350976
Family Applications (1)
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DE19883810657 Expired - Fee Related DE3810657C2 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Einrichtung an einer Werkstückbehandlungsmaschine zum sukzessiven Vorlegen von Werkstück-Haltetabletts |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3810657C2 (de) |
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---|---|
DE3810657C2 (de) | 1993-12-23 |
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