DE3810179C2 - Rundfunkempfänger, insbesondere Fahrzeugempfänger - Google Patents

Rundfunkempfänger, insbesondere Fahrzeugempfänger

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rundfunkempfänger mit einem Decoder zur Decodierung digital codiert empfan­ gener Verkehrsnachrichten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE 35 36 820 A1 ist ein Verkehrsfunk-Decoder beschrieben, welcher digitale Signale auswertet, die durch Demodulation eines Hilfsträgers gewonnen werden, der zusammen mit einem FM-Rundfunk-Programm über Rund­ funksender ausgestrahlt wird. Da dieser Hilfsträger das normale Rundfunkprogramm nicht stört, ist es mög­ lich, digitale Signale mit Verkehrsnachrichten ohne Unterbrechung des laufenden Rundfunkprogrammes zu übertragen.
In der genannten Literaturstelle ist bereits vorge­ schlagen worden, nach dem Bildungsgesetz, nach dem Verkehrsmeldungen aufgebaut sind, standardisierte Texte zu entwerfen und diese in empfängerseitigen Speichern abzulegen. Die Standardtexte können dann mit Hilfe der digitalen Signale durch Adressierung der Speicherplätze, in denen sie abgelegt sind, ausge­ lesen werden und entsprechend akustisch oder optisch wiedergegeben werden.
Während durch das Abspeichern standardisierter Texte für die Sachangaben sehr viel Übertragungskapazität eingespart werden kann, ist dies bei Zahlenangaben nicht der. Fall. Es war deshalb vorgesehen, Sachanga­ ben, die zusätzlich Zahlenwerte enthalten, so zu über­ tragen, daß die Zahlenwerte in dem entsprechenden Über­ tragungscode vollständig übertragen werden und die übri­ gen Sachangaben nur als Adressen von Speicherfeldern oder Speicherplätzen, auf denen die Texte gespeichert sind.
Da die digitale Übertragung von Verkehrshinweisen es ermöglicht, Verkehrshinweise in häufiger Wiederholung oder in sehr großer Zahl zu übertragen, besteht die Möglichkeit, über jeden Sender eines Sendernetzes re­ gionale und überregionale Verkehrshinweise auszustrah­ len. Dies kann in Verkehrsspitzenzeiten jedoch dazu führen, daß wegen der zeitweise großen Zahl von Ver­ kehrshinweisen die Wiederholzeit so lang wird, daß die Aktualität nicht mehr gewährleistet ist.
Darüberhinaus ist es von der Signalverarbeitung her auch umständlich, digitale Signale entsprechend zu decodieren und aufzubereiten, die auf mehrere Blöcke in einem Übertragungsformat digitaler Signale zer­ stückelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahr­ zeugempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 da­ hingehend zu verbessern, daß die Übertragungskapazität gesteigert und die Übertragung zusammengehöriger Infor­ mationen in möglichst zusammenhängenden Datenblöcken oder Zyklen erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugempfänger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die im kenn­ zeichnenden Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß der Informationswert der Zahlenangaben bei den Ver­ kehrsnachrichten von untergeordneter Bedeutung ist. Denn die Auswirkungen, die diese Zahlenwerte für des Autofahrer haben, sind ohnehin nur grob abzuschätzen, da die Auswirkungen auch noch von anderen Faktoren be­ einflußt werden.
So kann der Autofahrer aus einer exakten Staulänge nicht ohne weiteres schließen, um wieviel Minuten oder Stunden sich seine Fahrzeit gegenüber dem Fall fehlen­ der Beeinträchtigung erhöhen würde. Von daher ist es zu rechtfertigen, wenn man sich auf Zahlenangaben be­ schränkt, deren Genauigkeit etwa in dem Bereich der Auswirkungen liegt, die im günstigsten Fall aus der Kenntnis der Zahlenwerte gefolgert werden können.
Wenn auch die Zahlenangaben verhältnismäßig wenig Übertragungskapazität beanspruchen, so ist doch zur Übertragung von Zahlen zwischen 1 und 1.000 ein zehn­ stelliges Binärdatenwort erforderlich. Diese Übertra­ gungskapazität kann eingeschränkt werden, wenn man die Zahlenwerte gleich den Sachangaben zuordnet, da die hier übliche Bandbreite der tatsächlich genannten Zahlenwerte wesentlich geringer als die an sich mög­ liche ist.
Eine Weiterbildung sieht vor, die Sachangaben mit un­ terschiedlichen Zahlenwerten in fest vorgegebenen Staf­ felungen der Zahlenwerte zu speichern. Dadurch läßt sich eine hinreichend genaue Angabe der Zahlenwerte bei den Sachangaben realisieren, die in der Übertra­ gungskapazität erhebliche Einsparungen mit sich bringt.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschrei­ bung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fahr­ zeugempfängers nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Tabelle eines Speicheraus­ zugs nach einer Ausgestaltung der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Fahrzeugempfänger umfaßt einen Empfangsteil 32 mit einem Lautsprecher 34 und einen Decoder 10, der dem Empfangsteil nachgeschaltet ist. Der Decoder 10 decodiert die digitalen Verkehrs­ nachrichten und leitet die an seinem Ausgang auftre­ tenden Adressworte an Speichereinrichtungen 12 und 16 weiter. Bei der Speichereinrichtung 12 handelt es sich um einen Speicher für streckenspezifische Merkmale, wie Ortsnamen, bei der Speichereinrichtung 16 sind Sachangaben gespeichert, und zwar sowohl Sachangaben ohne Zahlenwerte als auch Sachangaben mit Zahlenwerten. Dabei sind die Zahlenwerte den Sachangaben unmittelbar zugeordnet, so daß mit Sachangabe und Zahlenwert nur ein Speicherfeld belegt wird, das über eine einzige Adresse adressierbar ist. In der Speichereinrichtung 12 sind Ortsnamen gespeichert, wobei jeder Ortsname nur einmal vorkommt und einen von 65.536 Speicherfel­ dern belegt. In den Speicherplätzen der Ortsnamen sind zusätzlich die Nummer von Streckenabfahrten - z. B. von Autobahnabfahrten - abgelegt, welche durch den betreffen­ den Ortsnamen benannt sind.
Durch Ausgabe einer Adresse, die einen der in der Spei­ chereinrichtung 12 gespeicherten Orte ausliest, ist ei­ ne eindeutige Ortsangabe möglich.
Zur Eingrenzung streckenspezifischer Merkmale oder Sach­ merkmale dient eine Eingabeeinrichtung 24 mit einem Speicher 26, dem logische Verknüpfungsglieder 20 und 28 nachgeschaltet sind. Die logischen Verknüpfungs­ glieder 20 und 28 befinden sich in Leitungen, die zur optischen Ausgabeeinrichtung 14 führen. Dabei ist dem logischen Verknüpfungsglied 28 noch ein Demul­ tiplexer 30 nachgeschaltet, der für eine Aufteilung der Informationen auf die Anzeigefelder der Ausgabeeinrich­ tung 14 sorgt. Der Ausgang des logischen Verknüpfungs­ gliedes 20 führt dagegen direkt zu einem Anzeigefeld 22.
Werden nun Verkehrsnachrichten ausgestrahlt, wie sie im Klartext in der optischen Ausgabeeinrichtung 14 dargestellt sind, so gelangen an die Speichereinrich­ tung 12 die Adressen, die nacheinander die Ausgabe der Angaben A7, Hannover, Hildesheim, Autobahnkreuz Hanno­ ver-Ost und Anderten bewirken. Andere Adressen, die Sachangaben enthalten, führen zu einem Auslesen der gespeicherten Informationen aus der Speichereinrich­ tung 16. In dieser Speichereinrichtung 16 sind in Spei­ cherfeldern 18 Sachangaben und gegebenenfalls zusätz­ liche Zahlenwerte gespeichert. Die Zahlenwerte sind dabei in fest vorgegebenen Staffelungen gespeichert. Dadurch läßt sich die Zahl von Verkehrsnachrichten mit bis auf die Zahlenangabe gleichem Text erheblich beschränken.
Man kommt praktisch mit sechs oder sieben unterschied­ lichen Zahlenwerten aus, wobei die Schrittweite, in der die Zahlenwerte gestaffelt sind, vorzugsweise logarith­ misch ist, nachdem Staffelungen in dieser Weise sich auch in anderen physiologisch-technischen Bereichen als sinn­ voll erwiesen haben. Gemeint sind dabei das optische und das akustische Empfinden, bei dem Änderungen prak­ tisch erst bei einer Verdoppelung oder Halbierung der entsprechenden physikalischen Größen wahrgenommen werden.
Als zweckmäßig wird angesehen, daß Sachangaben, die nor­ malerweise zusammen mit Zahlenwerten genannt werden, auch einmal ohne Zahlenwert zu speichern. Damit kann z. B. der Fall erfaßt werden, daß ein sehr günstiger Zah­ lenwert eingesetzt werden müßte, zum anderen wird aber auch die Möglichkeit geschaffen, daß die Verkehrsnach­ richten bei unvollständigen oder fehlenden Angaben über Zahlenwerte nicht mit willkürlichen Zahlenwerten verse­ hen werden müssen, die das Vertrauen der Autofahrer in die Glaubwürdigkeit der Verkehrshinweise erschüttert.
Bei den im Klartext übermittelten Verkehrsnachrichten werden identische Informationen teilweise noch unter­ schiedlich formuliert. Dies würde bei unmittelbarer Übernahme der Sachangaben in die Speichereinrichtung 16 einmal erheblichen Speicherplatz verursachen, zum anderen auch die benötigte Länge des zur Adressierung dienenden Datenworts erweitern. Um die Variationen der möglichen Verkehrsnachrichten nicht ausufern zu lassen, wird deshalb einmal eine Standardisierung vor­ genommen, zum anderen wird eine Auswahl aus den ins­ gesamt je gesendeten Verkehrshinweisen getroffen, in­ dem nur die statistisch am häufigsten auf tretenden Verkehrshinweise entsprechend berücksichtigt werden.
Bei dem RDS-System ist die Zahl der für Verkehrsnach­ richten verfügbaren Bits beschränkt, da dieses System auch andere Informationen übertragen soll. So stehen für streckenspezifische Merkmale, wie Ortsnamen 8 Bit zur Verfügung, während auf die restlichen Sachangaben noch 8 Bit entfallen. Mit diesen 8 Bit entsprechend 256 unterschiedlichen Adressierungen können ebensoviele Sachangaben codiert werden. Dabei kann die Menge z. B. aufgeteilt werden in dreißig Texte mit Zahlenwerten, die je sechs Mal mit fester Zahl gespeichert werden und sechsundsiebzig Meldungen ohne Zahlenangabe.
Ein Vorteil der Zuordnung der Sachangaben mit oder ohne Zahlenwerte auf jeweils einen Platz besteht da­ rin, daß auch die senderseitigen Einrichtungen, mit denen die Verkehrsnachrichten codiert werden, auf Zusammenstellungen unterschiedlicher Sachangaben ver­ zichten können. Damit wird die Fehlerquelle ausge­ schaltet, die z. B. bei der Verknüpfung von Sachanga­ ben unterschiedlichen Ursprungs zu unsinnigen Ergeb­ nissen führen könnte.
Die Erfindung gestattet es, daß in einem Zyklus sowohl die Adressen für die Speichereinrichtung 12 als auch diejenigen für die Speichereinrichtung 16 aufgerufen werden können. Dadurch entfällt das Problem, eine auf mehrere Datenzyklen verteilte Information zwischenzu­ speichern und wieder zusammenzuführen.
Fig. 2 zeigt einen Speicherauszug des Sachangaben- oder Ereignisregisters, welches mit 256 adressierbaren Spei­ cherfeldern versehen ist. Unter a sind die Adressen zu finden, über die die Speicherplätze aufgerufen und aus­ gelesen werden können. Mit b sind Sachangaben gemeint, während c die Zahlenwerte darstellt.
Wie die Darstellung erkennen läßt, werden die Sachan­ gaben auf verschiedenen Speicherfeldern, die unter­ schiedlich adressierbar sind, wiederholt. Dagegen sind die zugeordneten Zahlenwerte c unterschiedlich.
Soll bei den Verkehrsnachrichten, die über die Ausgabe­ einrichtung 14 angezeigt werden sollen, eine Auswahl getroffen werden, so läßt sich über die Eingabeein­ richtung 24 z. B. ein Ortsname oder eine erwartete Sach­ angabe im Speicher 26 speichern. Die logischen Ver­ knüpfungsglieder 28 und 20 unterdrücken so lange die An­ zeige von Verkehrsnachrichten, bis Verkehrsnachrichten eintreffen, die die ausgewählten Merkmale genau erfüllen.
Während diese Zusatzeinrichtung zur Auswahl von strecken­ spezifischen Merkmalen in der Praxis sehr wichtig ist, um den Autofahrer nicht durch eine Flut von Verkehrsnach­ richten vom Verkehrsgeschehen abzulenken, ist die Aus­ wahl von Sachangaben als zusätzlicher Bedienungskomfort zu werten. Denkbar sind solche Auswahlen von Sachangaben aber dann, wenn dadurch auch andere Orte oder Strecken bekannt werden, die der Autofahrer ursprünglich in der Absicht befahren wollte, die auf seine Fahrtroute aufge­ tretene Verkehrsbehinderung zu umgehen.

Claims (5)

1. Rundfunkempfänger mit einem Decoder (10) zur Decodierung digital codiert empfangener Verkehrsnachrichten, insbesondere solcher, die nach dem RDS-System übertragen sind, mit Speichereinrichtungen (12, 16) für Sachangaben (b) und streckenspezifischen Merkmalen sowie einer optischen und/oder akustischen Ausgabeeinrichtung (14) für die Verkehrsnachrichten als aus den Speichereinrichtungen (12, 16) ausgelesene Information, dadurch gekennzeichnet, daß in der Speichereinrichtung (16) für Sachangaben (b) auch dieselbe Sachangabe (b) zusammen mit unterschiedlichen Zahlenwerten (c) in gemeinsam addressierbaren Speicherfeldern (18) gespeichert sind, daß die Sachangaben (b) mit unterschiedlichen Zahlenwerten (c) in fest vorgegebenen Staffelungen der Zahlenwerte gespeichert sind und daß die mit Zahlenwerten (c) versehenen Sachangaben (b) auch jeweils einmal identisch ohne Zahlenwerte gespeichert sind.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zahlenwerte (c) etwa in logarithmischer Schrittweite gestaffelt sind.
3. Rundfunkempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sachangaben (b) und Zahlenwerte (c) nach statistischer Häufigkeit aus tatsächlich gesendeten Verkehrsnachrich­ ten ausgewählt und standardisiert sind.
4. Rundfunkempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß un­ ter den streckenspezifischen Merkmalen 256 Ortsna­ men mit 28 unterschiedlich adressierbaren Speicher­ feldern und unter den Sachangaben (b) mit und ohne Zah­ lenwerten (c) 256 Sachangaben mit 28 unterschiedlich adressierbaren Speicherfeldern (18) vorgesehen sind, derart, daß ein übertragenes Adresswort von 32 Bit ei­ nen vollständigen Verkehrshinweis aus Ortsangabe und Sachangabe umfaßt.
5. Rundfunkempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabeeinrichtung (24) zur Auswahl von Sachangaben (b) und eine diese Sachangaben (b) speichernde Speicher­ einrichtung (26) vorgesehen sind, und daß die Adress­ eingänge oder die Ausgänge der die Sachangaben enthal­ tenden Speichereinrichtungen (16) mit der Speicherein­ richtung (26) zur Auswahl der Sachangaben über ein logisches Verknüpfungsglied (20) verknüpft sind.
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