DE3810075C2 - Vorrichtung zur Auswertung der Betriebsdaten eines münzbetätigten Spielgerätes - Google Patents

Vorrichtung zur Auswertung der Betriebsdaten eines münzbetätigten Spielgerätes

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DE3810075C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Auswer­ tung der Betriebsdaten eines münzbetätigten Spielgerätes, welches eine Speichereinrichtung für Betriebsdaten und eine Schnittstelle für die Betriebsdatenausgabe aufweist, mit Ge­ räteschnittstellen für unterschiedliche Spielgeräte und einer Einrichtung zum Aufzeichnen von Betriebs- und Identifizie­ rungsdaten des Spielgerätes.
Die nicht vorveröffentlichte DE 38 02 186 A1 zeigt ein Spiel­ gerät, das zur Auswertung und Betriebsüberwachung unter Ver­ wendung einer entfernt angeordneten Datenverarbeitungsein­ richtung eingerichtet ist. Zu diesem Zweck ist vorgesehen, Daten aus dem Spielgerät auf eine elektronische Speicherkarte zu schreiben und gegebenenfalls von dieser zu lesen, und au­ ßerdem ist eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbun­ dene Schreib/Leseeinrichtung für diese elektronischen Spei­ cherkarten vorgesehen. Das bei diesem Spielgerät verwendete Auswertesystem kann somit auf alle gängigen münzbetätigten Spielgeräte verschiedener Typen adaptiert und angewendet wer­ den. Zur Durchführung der Auswertung ist jedoch die Benutzung einer entfernt angeordneten Datenverarbeitungseinrichtung einschließlich der entsprechenden Peripheriegeräte erforder­ lich, was für die Aufsteller von nur einem oder wenigen münz­ betätigten Spielgeräten eine außerordentlich große und ge­ wöhnlich zu hohe Kapitalinvestition bedeutet. Die im Spielge­ rät vorgesehene Speichereinrichtung ermöglicht es, Daten vom und zum Spielgerät unabhängig vom Spielbetrieb zu übertragen. Insbesondere können somit Daten zu einem beliebigen Zeitpunkt aus dem Spielgerät ausgelesen werden, wodurch ein flexibler Personaleinsatz möglich ist. Die elektronische Speicherkarte dient als Zwischenspeicher für Daten, die vom und zum Spiel­ gerät übertragen werden.
In der GB-PS 1 542 284 ist ein Überwachungssystem für Spiel­ geräte beschrieben, bei dem jedes Spielgerät mit einem Steck­ modul zur Datenaufzeichnung versehen ist. Ein von der Maschi­ ne getrennt vorgesehenes Lesegerät dient zum Lesen der im Mo­ dul aufgezeichneten Daten. Alternativ oder zusätzlich kann eine Datenverarbeitungseinrichtung vorgesehen sein, die mit­ tels einer Datenübertragungsleitung, wie z. B. einer Telefon­ leitung, mit dem Lesegerät verbunden ist. Es wird somit ähn­ lich wie beim vorstehend beschriebenen Auswertesystem eine separate Lese- und/oder Auswerte- bzw. Datenverarbeitungsein­ richtung benötigt. Daher ist auch das bekannte Überwachungssystem für Spielgeräte für sogenannte Kleinaufsteller zu auf­ wendig.
Weniger aufwendige Lösungen zur Auswertung der münzbetätigten Spielgeräte von Kleinaufstellern bestehen derzeit darin, daß beispielsweise ein Personalcomputer mit angeschlossenem Drucker eingesetzt wird. Bei einigen münzbetätigten Spielgeräten, z. B. Geldspielautomaten, werden derzeit entsprechende Lösun­ gen gesucht. Diese sind jedoch für eine Anzahl von Anwen­ dungsfällen noch zu aufwendig.
Aus der US-PS 4 636 951 ist ein System zur Steuerung des Be­ triebs vernetzter Spielgeräte bekannt, das mit einer Steuer­ einheit versehen ist und bei dem zwischen den Spielgeräten untereinander sowie zur und von der Steuereinheit Informatio­ nen übertragen werden. Das im on-line-Betrieb arbeitende Spielgerätesystem weist eine in einer zentralen Datenverar­ beitungseinrichtung untergebrachte Auswerteeinrichtung auf. Weiterhin beschreibt die US-PS 4 335 809 ein vernetztes Sy­ stem zur Verwendung bei Spielgeräten, das es ermöglicht, bei Bedarf bzw. auf Anforderung des Spielers die Art des mit dem Spielgerät zu spielenden Spiels zu ändern. Bei der Spiel­ umstellung handelt es sich um eine Umprogrammierung des ent­ sprechenden Spielgerätes. Diese Umprogrammierung erfolgt über eine Datenfernübertragungsleitung ausgehend von einer exter­ nen Hauptsteuereinrichtung. Ferner ist aus der DE 36 01 157 A1 eine Auswerteeinheit für die Betriebsdaten eines Spielgerä­ tes bekannt, wobei das Spielgerät eine Datenschnittstelle für den Datenaustausch und eine Speichereinrichtung für Betriebs­ daten aufweist. Die Betriebsdaten werden an die Auswerteein­ heit über deren Schnittstelle für Daten übertragen und dann aufgezeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Auswertung der Betriebsdaten eines münzbetätigten Spiel­ gerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Geräte- und Bedienungsaufwand außerordentlich gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Auswertevorrichtung ein Drucker vorgesehen ist, wobei der Drucker
  • - mit den Spielgeräteschnittstellen versehen ist,
  • - einen Speicher für vom Spielgerät aufgenommene und aus zu­ druckende Daten enthält und
  • - eine Auswerteeinrichtung enthält.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine Auswertung der Betriebsdaten eines münzbetätigten Spielgerätes vor Ort, d. h. es wird keine entfernt angeordnete Datenverarbeitungsein­ richtung für die Auswertung benötigt, und entsprechend weni­ ger aufwendig ist der Auswerteaufwand. Es ist ferner weder ein separat vorgesehenes Lesegerät noch weitere Peripherie erforderlich. Der spezielle ausgestattete Drucker kann gleichzeitig für die Auswertung und die Ausgabe der ausgewer­ teten Daten eingesetzt werden. Der Drucker kann an verschie­ dene Spielgeräte angeschlossen werden, wobei lediglich die jeweiligen Schnittstellen miteinander kompatibel sein müssen. Durch die gerätemäßige Integration der Auserteeinrichtung mit dem Drucker ist der apparative Aufwand stark vereinfacht. Die Bedienung dieser Einheit ist auch sehr einfach, denn es muß lediglich ein Gerät angeschlossen und bedient werden.
Besonders flexibel ist der Drucker, wenn er mit einem Rech­ ner, insbesondere Mikrocomputer, ausgestattet ist. Auf diese Weise können Schnittstellen, Formatierungen, die Baurate und die Signalverarbeitung vom Mikrocomputer bzw. dessen Software festgestellt werden und entsprechende Anpassungen ausgeführt werden.
Der Drucker muß lediglich an das betreffende Spielgerät über die zugehörige Schnittstelle angeschlossen werden, woraufhin der Drucker über einen Einschalttransistor eingeschaltet wird und die Datenübertragung und das Ausdrucken beginnen. Nach Beendigung der Datenübertragung oder des Ausdruckens kann der Drucker dann an das nächste Gerät angeschlossen werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung eines bevor­ zugten Ausführungsbeispieles beschrieben. In der einzigen Figur der Zeichnung ist ein Blockschaltbild eines erfindungsge­ mäßen Druckers dargestellt.
Der in der Figur dargestellte Drucker 10 ist mit einer Steuerein­ heit 30 ausgestattet, die einen Mikrocomputer umfaßt. Als Span­ nungsversorgung ist eine Batterie 50 vorgesehen, die über eine Leitung 36 mit der Steuereinheit 30 verbunden ist.
An die Steuereinheit 30 ist über eine Leitung 34 ein Druckwerk 40 angeschlossen, das im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Papier­ rolle 42 bedruckt.
An die Steuereinheit 30 ist ferner über eine Leitung f32 eine Schnittstellenschaltung 26 angeschlossen, die gemäß Darstellung über eine Leitung 28 mit drei Schnittstellen 20, 22 und 24 für drei unterschiedliche Spielgerätetypen verbunden ist. Der Drucker kann somit ohne Hardwareänderungen direkt an die drei unterschied­ lichen Spielgeräte angeschlossen werden, wobei mittels der Schnitt­ stellenschaltung 26 jeweils benötigte Umformatierungen und dgl. vor­ genommen werden.
Mit der Steuereinheit 30 sind außerdem über eine Leitung 38 eine optische Anzeige 60 und ein akustischer Signalgeber 62, z,B. ein Piepser, verbunden. Bei der optischen Anzeige kann es sich z,B. um Leuchtdioden handeln.

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Auswertung der Betriebsdaten eines münzbetätigten Spielgerätes, welches eine Speicherein­ richtung für Betriebsdaten und eine Schnittstelle für die Betriebsdatenausgabe aufweist, mit Geräteschnitt­ stellen für unterschiedliche Spielgeräte und einer Einrichtung zum Aufzeichnen von Betriebs- und Iden­ tifizierungsdaten des Spielgerätes dadurch gekennzeichnet, daß als Auswertevorrichtung ein Drucker (10) vorgesehen ist, wobei der Drucker (10)
  • - mit den Spielgeräteschnittstellen (20, 22, 24) versehen ist,
  • - einen Speicher für vom Spielgerät aufgenommene und auszudruckende Daten enthält und
  • - eine Auswerteeinrichtung (30) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucker (10) einen Rechner (30), insbesondere Mikrocomputer, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Drucker (10) eine akustische (62) und/oder optische (60) Anzeigeeinrichtung aufweist.
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