DE3810032A1 - Wendeschneidplatte und vorrichtung sowie verfahren fuer ihre herstellung - Google Patents
Wendeschneidplatte und vorrichtung sowie verfahren fuer ihre herstellungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
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- B23B27/04—Cutting-off tools
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B2205/00—Fixation of cutting inserts in holders
- B23B2205/02—Fixation using an elastically deformable clamping member
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wendeschneidplatten aus Hartme
tall mit einer ersten und einer zweiten Spannfläche, bei der
die beiden Spannflächen längliche Prismen aufweisen und paral
lel zueinander angeordnet sind.
Derartige Wendeschneidplatten werden in sogenannte Halter von
spanabhebenden Bearbeitungsmaschinen zwischen den prismenfömi
gen Spannflächen als Hartmetall-Schneideinsätze eingespannt;
sie weisen zwei diametral entgegengesetzt angeordnete Schneiden
auf, die durch das Wenden der Wendeschneidplatte wechselweise
benutzbar sind.
Die Spannflächen einer Wendeschneidplatte werden als längliche
Prismen ausgeführt, weil dadurch die genaueste Positionierung
in dem Halter der Bearbeitungsmaschine möglich ist und diese
Position auch während des Gebrauchs erhalten bleibt, so daß
äußerst präzise spanabhebende Bearbeitungen möglich sind.
Die Herstellung solcher Wendeschneidplatten ist überaus aufwen
dig, weil die Bearbeitung von Hartmetallen schwierig ist und
die zulässigen Maßtoleranzen für Wendeschneidplatten besonders
gering sind.
Zwecks Einhaltung der Abmessungstoleranzen werden die eingangs
erwähnten Wendeschneidplatten bisher insgesamt präzisionsge
schliffen, d.h., eine vorgeformte Hartmetallplatte wird sowohl
im Bereich der Schneiden, als auch im Spannbereich auf das ge
wünschte Maß gebracht. Dies muß überwiegend von Hand geschehen.
Zwecks bestmöglicher Einhaltung der Maßtoleranzen im Bereich
der Spannflächen wurden entweder beide länglichen Prismen als
Dach, also von der Wendeschneidplatte fortweisend (positiv),
ausgebildet, oder aber es wurden beide Prismen negativ, d. h.,
auf die Wendeschneidplatte zu weisend ausgebildet.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Wende
schneidplatten der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die ver
gleichsweise einfach herstellbar sind und im übrigen eine zu
mindest gleichwertige Qualität aufweisen.
Als Lösung dieser Aufgabe wird eine Wendeschneidplatte der ein
gangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß das Prisma der ersten Spannfläche von der Wendeschneid
platte fortweist und das Prisma der zweiten Spannfläche auf die
Wendeschneidplatte zu weist.
Hinsichtlich eines Herstellungsverfahrens für erfindungsgemäße
Wendeschneidplatten nach einem der Ansprüche 1 bis 7 wird die
Aufgabe dadurch gelöst, daß Hartmetallpulver in einen Gesenk ge
preßt wird, der so geformte Rohling anschließend einem Sintervor
gang unterzogen wird und abschließend allenfalls im Bereich der
Schneiden eine Bearbeitung zur Erzielung der gewünschten Schnei
denform bzw. des gewünschten Schneidenmaßes erfolgt, während die
Spannflächen ungeschliffen bleiben können, da sie bereits ihr
Sollmaß aufweisen. Für die Herstellung des Rohlings wird, vor
zugsweise, eine Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9 verwen
det.
Die Positionsgenauigkeit der eingespannten Wendeschneidplatte
wird verbessert und die Verschleißgefahr des Halters der spanab
hebenden Maschine wird verringert, wenn, gemäß einer bervorzugten
Ausführungsform der Erfindung, die Spitzenwinkel der Prismen
relativ klein sind, vorzugsweise 70 - 120° betragen.
Verschleißfördernde Belastungen des Halters der spanabhebenden
Maschine werden weiterhin dadurch vermindert, daß die zweite
Spannfläche (mit negativ orientiertem Prisma) zur Aufnahme eines
Spannfingers des Halters der spanabhebenden Maschine ausgebil
det ist, während die erste Spannfläche (mit positiv orientier
tem Prisma) so ausgebildet ist, daß sie auf dem massiveren Teil
des Halters ruht also die relativ kleinere Flächenpressung
während des Schneidens auf den Halter ausübt. Diese Anordnung
erlaubt, daß die zweite Spannfläche deutlich kleiner als die
erste Spannfläche ist, weil sich nur so ein Span geeigneter
Form ausbilden läßt. Grundsätzlich ist es zwar möglich, daß die
Schneiden der Wendeschneidplatte bezüglich der Spannflächen
wechselseitig orientiert sind, daß also zum Wenden der Wende
schneidplatte diese um eine quer zu ihrer Einspannrichtung
orientierte Achse um 180° gedreht werden muß, bevorzugt sind
die Schneiden aber gleichsinnig orientiert, so daß das Wenden
durch Drehen um eine in Spannrichtung der Wendeschneidplatte
orientierte Achse erfolgt. Demnach ist die Grundform der
Wendeschneidplatte in Seitenansicht vorzugsweise trapezförmig.
Die Positionsstabilität der eingespannten Wendeschneidplatte
wird weiter verbessert und der Halterverschleiß vermindert,
wenn auch in Stirnansicht die Grundform der Wendeschneidplatte
trapezförmig ist, wobei die Schmalseite des Trapezes nach un
ten, d.h. zu dem bevorzugt positiv orientierten Prisma der er
sten Spannfläche hin orientiert ist.
Grundsätzlich sind die erfindungsgemäßen Wendeschneidplatten
für alle Arten von Schneidaufgaben geeignet. Bevorzugt werden
sie aber als Stechplatten für das Stechen von Nuten ausgebil
det.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen einer erfin
dungsgemäßen Wendeschneidplatte aus Hartmetallpulver ist
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) sie ein zumindest zweiteiliges, bevorzugt aber dreiteiliges, Preßwerkzeug mit formgebenden Konturen zum Formen und Ver dichten des Hartmetallpulvers aufweist,
- b) die formgebende Kontur des ersten Preßwerkzeugteiles, be vorzugt aber die des dritten Preßwerkzeugteiles, das Prisma für die erste Spannfläche und die formgebende Kontur des zweiten Preßwerkzeugteiles das Prisma für die zweite Spann fläche aufweist und
- c) die Preßrichtung der beiden Preßwerkzeugteile mit der Ein spannvorrichtung der Wendeschneidplatte übereinstimmt.
Durch ein deratiges Preßwerkzeug wird eine besonders gleich
mäßige Verdichtung des Hartmetallpulvers auch in den stark be
lasteten Bereichen der Spannflächen der Wendeschneidplatte ge
währleistet. Die geforderten Endmaße und Toleranzen der
Wendeschneidplatte können ohne weiteres eingehalten werden und
es wird eine außerordentlich gleichmäßige Oberfläche erzielt,
so daß sich ein späteres Schleifen der Wendeschneidplatte
zumindest im Bereich der Spannflächen erübrigt.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine solche Anordnung der
Preßwerkzeugteile erwiesen, bei der das erste Preßwerkzeugteil,
welches also die formgebende Kontur für die erste Spannfläche
aufweist, zur Aufnahme des Hartmetallpulvers - vor dessen Ver
dichtung - ausgebildet ist und eine formgebende Kontur für ein
dachförmiges Prisma aufweist. Hierdurch ergibt sich eine be
sonders vorteilhafte Hartmetallpulververteilung und -gleich
mäßigkeit der Verdichtung. Vorzugsweise nimmt das erste Preß
werkzeugteil ein drittes Preßwerkzeugteil auf, welches eine
prismenförmige Kontur für die erste Spannfläche aufweist.
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenden Bauteile un
terliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und
technischen Konzeptionen keinen besonderen Ausnahmebedingungen,
so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet bekannten Aus
wahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Wendeschneidplatte und einer Vor
richtung für ihre Herstellung dargestellt ist. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Wendeschneidplatte in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2a dieselbe Wendeschneidplatte in Seitenansicht (Ansicht C
gemäß Fig. 1);
Fig. 2b dieselbe Wendeschneidplatte in Ansicht von oben
(Ansicht A gemäß Fig. 1);
Fig. 2c dieselbe Wendeschneidplatte in stirnseitiger Ansicht
(Ansicht B gemäß Fig. 1);
Fig. 3a dieselbe Wendeschneidplatte im eingespannten Zustand in
Seitenansicht (Ansicht E gemäß Fig. 3b);
Fig. 3b dieselbe Wendeschneidplatte im eingespannten Zustand in
Ansicht von oben (Ansicht D gemäß Fig. 3a);
Fig. 4a ein Preßwerkzeug zum Formen und Verdichten eines Hart
metallpulvers zu einer Wendeschneidplatte im vertikalen
Querschnitt (Schnitt entlang der Linie IVa-IVa gemäß
Fig. 4b);
Fig. 4b dasselbe Preßwerkzeug im vertikalen Längsschnitt
(Schnitt entlang der Linie IVb-IVb gemäß Fig. 4a) sowie
Fig. 4c dasselbe Preßwerkzeug in einem weiteren vertikalen
Querschnitt (Schnitt entlang der Linie IVc-IVc gemäß
Fig. 4b).
Gemäß Fig. 1 bis 2c weist eine erfindungsgemäße Wende
schneidplatte 1 aus Hartmetall eine erste Spannfläche 2 und
eine zweite Spannfläche 3 auf. Beide Spannflächen werden von
vorzugsweise je einem länglichen Prisma 4 bzw. 5 gebildet und
sind parallel zueinander angeordnet. Das Prisma 4 der ersten
Spannfläche 2 weist von der Wendeschneidplatte 1 fort und bil
det mithin ein Dach, bei dem die konisch zulaufenden Dachflä
chen insgesamt die Spannfläche 2 bilden. Das Prisma 5 der zwei
ten Spannfläche 3 weist auf die Wendeschneidplatte zu und bil
det entsprechend eine V-förmige Nut, deren Flankenflächen die
Spannfläche 3 bilden. Beide Prismen sind in ihrem Firstbereich
vorzugsweise abgeflacht. Seitlich der jeweiligen Prismabasis
kann eine horizontal Begrenzungsfläche 6, 6′ vorgesehen sein,
durch welche genau definierte und stabile Begrenzungskanten an
den Spannflächen entstehen. Die Begrenzungsfläche 6′ - im Be
reich des dachförmigen Prismas 4 - ist jedoch außerordentlich
schmal und in der Zeichnung deshalb nicht erkennbar. Die Spit
zenwinkel beider Prismen betragen im Ausführungsbeispiel etwa
90°; die Spitzenkanten 6′′ der Prismen sind vorzugsweise -
wieder erkennbar - gebrochen.
Die untere, dachförmige Spannfläche 2 überragt in ihrer Länge
die nutförmige obere Spannfläche 3 zu beiden Seiten. Im Bereich
dieser Überhänge sind die Schneiden 7, 7′ der Wendeschneidplat
te 1 angeordnet und, wie in der Zeichnung dargestellt, bevor
zugt für das Stechen von Nuten ausgebildet. Dadurch ergeben
sich sowohl in der Seitenansicht (Ansicht C) als auch in der
Stirnansicht (Ansicht B) der Wendeschneidplatte 1 trapezförmige
Grundformen. Es versteht sich, daß sowohl die Schneidenform als
auch die von den Schneiden fortweisenden Flächen der gewünsch
ten Nuten- und Spanform angepaßt werden.
Gemäß Fig. 3a/b weist ein an sich bekannter Halter 10 einer
spanabhebenden Bearbeitungsmaschine für eine Wendeschneidplatte
1 mit deren Spannflächen korrespondierend geformte Spannflächen
auf. Von unten wird die Wendeschneidplatte auf dem überwiegen
den Teil ihrer ersten (längeren) Spannfläche 2 massiv abge
stützt, während in die obere zweite Spannfläche 3 ein Spannfin
ger 11 mit nach unten weisendem Prisma 12 (als Spannfläche)
hineinragt. Zwischen den Spannflächen des Halters 10 sorgt ein
Einschnitt 13 für die erforderliche elastische Verformbarkeit
des Spannfingers 11 zum Festspannen der Wendeschneidplatte
mittels einer Imbusschraube 14.
Gemäß Fig. 4a bis 4c besteht ein Preßwerkzeug 20 zum Formen
eines Hartmetallpulvers und seinem Verdichten zu einer Wende
schneidplatte vorzugsweise aus einem ersten (unteren) Preß
werkzeugteil - in der Zeichnung allgemein mit Bezugszeichen 21
bezeichnet - , einem zweiten (oberen) Preßwerkzeugteil 22
(Oberstempel) wobei das erste Preßwerkzeugteil 21 aus einer
Matrize 27 und einem dritten Preßwerkzeugteil 26 (Unterstempel)
besteht.
Das erste Preßwerkzeugteil 21 ist unterhalb des zweiten Preß
werkzeugteiles 22 angeordnet und zur Aufnahme von Hartmetall
pulver geeignet; es besteht also bevorzugt aus mehreren Formen
teilen, nämlich der Matrize 27, die eine formgebende Kontur 23
für die Stirnflächen und die Seitenflächen der Wendeschneid
platte aufweist sowie dem (dritten) Preßwerkzeugteil 26, das
eine (weitere) formgebende Kontur 25 für eine prismenförmige
Bodenfläche aufweist; dabei sind die drei Teile des
Preßwerkzeuges 20 in an sich bekannter Weise relativ zuein
ander bewegbar, gemäß Ausführungsbeispiel - wie in Fig. 4a bis
4c durch Doppelpfeile dargestellt - der Oberstempel und die Ma
trize heb- und senkbar, und zwar unterschiedlich schnell, wobei
sich der Oberstempel beim Verdichten, schneller senkt als die
Matrize. Hierdurch wird es möglich, der Wendeschneidplatte 1 -
wie bevorzugt - eine trapezförmige Grundform (in Seiten-
und/oder Stirnansicht) zu geben. Dabei ist vorzugsweise die
dachförmige Spannfläche 2 der Wendeschneidplatte 1 am tiefsten
Punkt, also der formgebenden Kontur 25, angeordnet. Das zweite
Preßwerkzeugteil 22 weist als formgebende Kontur 24 lediglich
die oberen Aufsichtflächen der Wendeschneidplatte, also ein
schließlich der zweiten, vorzugsweise nutförmigen zweiten
Spannfläche 3 auf.
Damit stimmt die - in der Zeichnung vertikale - Preßrichtung
des Preßwerkzeuges 20 mit der späteren Einspannrichtung der
Wendeschneidplatte überein.
Die im wesentlichen horizontalen strichpunktierten Linien geben
die Kontur der geformten und verdichteten Wendeschneidplatte
wieder
- Bezugszeichenliste
1 Wendeschneidplatte
2 erste Spannfläche
3 zweite Spannfläche
4 Prisma
5 Prisma
6 Begrenzungsfläche
6′ Begrenzungsfläche
6′′ Spitzenkante
7 Schneide
7′ Schneide
10 Halter
11 Spannfinger
12 Prisma
13 Einschnitt
14 Imbusschraube
20 Preßwerkzeug
21 erstes Preßwerkzeugteil
22 zweites Preßwerkzeugteil
23 formgebende Kontur
24 formgebende Kontur
25 formgebende Kontur
26 drittes Preßwerkzeugteil
27 Matrize
A Ansicht von oben
B stirnseitige Ansicht
C Seitenansicht
D Ansicht von oben
E Seitenansicht
F Preßrichtung
Claims (11)
1. Wendeschneidplatte (1) aus Hartmetall mit einer ersten und ei
ner zweiten Spannfläche (2 und 3), bei der die beiden Spann
flächen längliche Prismen (4 bzw. 5) aufweisen und parallel
zueinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Prisma (4) der ersten Spannfläche (2) von der Wende
schneidplatte (1) fortweist und das Prisma (5) der zweiten
Spannfläche (3) auf die Wendeschneidplatte zu weist.
2. Wendeschneidplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitzenwinkel der Prismen (4 und 5) 70 - 120° be
tragen.
3. Wendeschneidplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Spannfläche (3) zur Aufnahme eines
Spannfingers (11) ausgebildet ist.
4. Wendeschneidplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Spannfläche (3), kürzer als die
erste Spannfläche (2) ist.
5. Wendeschneidplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Stechplatte für das Stechen von
Nuten ausgebildet ist.
6. Wendeschneidplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch eine trapezförmige Grundform der Wendeschneid
platte (1) in Seitenansicht (C).
7. Wendeschneidplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch eine trapezförmige Grundform der Wendeschneid
platte (1) in Stirnansicht (B).
8. Vorrichtung zum Herstellen einer Wendeschneidplatte nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 aus Hartmetallpulver,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) sie ein zumindest zweiteiliges Preßwerkzeug (20) mit form gebenden Konturen (23 und 24) zum Formen und Verdichten des Hartmetallpulvers aufweist,
- b) die formgebende Kontur (23) des ersten Preßwerkzeugteiles (21) das Prisma (4) für die erste Spannfläche (2) und die formgebende Kontur (24) des zweiten Preßwerkzeugteiles (22) das Prisma (5) für die zweite Spannfläche (3) aufweist und
- c) die Preßrichtung (F) mit der Einspannrichtung (D) der Wen deschneidplatte (1) übereinstimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
erste Preßwerkzeugteil (21) ein drittes Preßwerkzeugteil (26)
aufnimmt, welches eine prismenförmige Kontur (25) für die er
ste Spannfläche (2) aufweist.
10. Verfahren zum Herstellen einer Wendeschneidplatte nach einem
der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
Hartmetallpulver in ein Gesenk gepreßt wird, der so geformte
Rohling anschließend einem Sintervorgang unterzogen wird und
abschließend allenfalls im Bereich der Schneiden eine Nachbe
arbeitung erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9 verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810032 DE3810032A1 (de) | 1987-03-27 | 1988-03-25 | Wendeschneidplatte und vorrichtung sowie verfahren fuer ihre herstellung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8704551U DE8704551U1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Wendeschneidplatte |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3810032A1 true DE3810032A1 (de) | 1988-10-06 |
Family
ID=25866353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883810032 Withdrawn DE3810032A1 (de) | 1987-03-27 | 1988-03-25 | Wendeschneidplatte und vorrichtung sowie verfahren fuer ihre herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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8130 | Withdrawal |