DE3808335C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G5/00—Installations of bus-bars
- H02G5/02—Open installations
- H02G5/025—Supporting structures
Landscapes
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsmutter aus elektrisch leitendem Mate
rial für Stromschienenschraubverbindungen, wobei der Stromschienenschraubver
bindung ein Leiteranschlußkörper für einen zusätzlich herangeführten elektri
schen Leiter, insbesondere einen dünnen, einem Potentialabgriff dienenden
elektrischen Leiter zugeordnet ist.
Zum Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-OS 17 65 574) ,
gehört eine Stromschienenschraubverbindung mit Gewindebolzen und entsprechenden
Befestigungsmuttern. Durch die Gewindebolzen und die darauf aufgeschraubten Be
festigungsmuttern werden zwei dem Anschluß von Leitern dienende Klemmenbacken
mit einer Stromschiene verspannt. Der Stromschienenschraubverbindung mit Ge
windebolzen und Befestigungsmuttern ist aber auch ein Leiteranschlußkörper
für einen zusätzlich herangeführten elektrischen Leiter zugeordnet, nämlich
für einen dünnen, einem Potentialabgriff dienenden elektrischen Leiter. Bei
dem Leiteranschlußkörper handelt es sich um eine Befestigungs- und Kontakt
schraube, die in ein gesondertes, in die eine Klemmbacke geschnittenes Gewin
de eingeschraubt ist.
Der zuvor erläuterte Stand der Technik ist technisch nicht unproblematisch,
arbeitsaufwendig und auch nicht besonders schön, so daß der Erfindung die Auf
gabe zugrunde liegt, anzugeben, wie man einen externen, z. B. dem Potentialab
griff dienenden elektrischen Leiter elektrisch und mechanisch optimal mit mög
lichst wenig Änderungen mit einer Stromschienenschraubverbindung verbinden
kann.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lei
teranschlußkörper an der Befestigungsmutter auf der der Aufschraubseite gegen
überliegenden Seite, ggf. seitlich versetzt am Rand der Befestigungsmutter,
fest angebracht ist. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß man das rein me
chanische Maschinenelement, nämlich die Befestigungsmutter, auch als elektri
sches Anschlußelement für einen zusätzlich herangeführten elektrischen Leiter
nutzen kann. Erfindungsgemäß ist weiter erkannt worden, daß das mechanische
Maschinenelement, nämlich die Befestigungsmutter, in ihren mechanischen Qua
litäten unangetastet bleiben muß, daß es also nicht möglich ist, den zusätz
lich herangeführten elektrischen Leiter mit der gleichen Bewegung der Befe
stigungsmutter, die auch der mechanischen Befestigung bzw. der mechanischen
Verspannung dient, an der Stromschiene zu befestigen. Von dieser Erkenntnis
ausgehend ist dann erfindungsgemäß realisiert worden, daß der Leiteranschluß
körper an der Befestigungsmutter auf der der Aufschraubseite gegenüberliegen
den Seite fest angebracht ist. Damit gewinnt die Befestigungsmutter zusätzlich
die Funktion des Leiteranschlußkörpers für einen zusätzlich herangeführten elek
trischen Leiter, z. B. für einen dem Potentialabgriff dienenden elektrischen
Leiter.
Die erfindungsgemäß realisierte Befestigungsmutter mit daran fest angebrach
tem Leiteranschlußkörper gewinnt ihre besondere Bedeutung dadurch, daß eine
solche Befestigungsmutter ohne weiteres gegen eine übliche, ein rein mecha
nisches Maschinenelement darstellende Befestigungsmutter bei bestehenden
Stromschienenschraubverbindungen ausgetauscht werden kann. An bestehenden
Stromschienenschraubverbindungen muß man also außerordentlich wenig ändern,
nicht einmal den vorhandenen Gewindebolzen bzw. die vorhandenen Gewindebol
zen muß man austauschen. Lediglich das kleinste mechanische Maschinenelement
einer solchen Stromschienenschraubverbindung, nämlich die Befestigungsmutter,
ist auszuwechseln.
Durch die als komplettes mechanisches und elektrisches Maschinenelement aus
gestaltete Befestigungsmutter kann also der Anschluß eines z. B. einem Poten
tialabgriff dienenden elektrischen Leiters an einer Stromschienenschraubver
bindung technisch einwandfrei, schnell, wirtschaftlich und insbesondere auch
bei bestehenden Stromschienenschraubverbindungen nachträglich, insgesamt also
elektrotechnisch professionell erfolgen.
Im übrigen ist eine elektrische Schraubverbindung für Erdungskabel bekannt
(vgl. die GB-PS 15 68 336), bei der auf einen entsprechend lang ausgestalte
ten Gewindebolzen zwei Befestigungsmuttern aufgeschraubt werden, zwischen
denen ein Kabelschuh eines Erdungskabels eingeklemmt werden kann. Bei dieser
Schraubverbindung ist die Befestigungsmutter völlig normal gestaltet, näm
lich lediglich als mechanisches Maschinenelement.
Ferner ist eine Stromschienenschraubverbindung bekannt (vgl. die US-PS 24 77 523),
die alternativ auch als Leiteranschlußschraubverbindung verwendet werden kann.
Auch hier ist die Befestigungsmutter als rein mechanisches Maschinenelement
ausgeführt.
Schließlich ist eine universell einsetzbare Erdungsklemme bekannt (vgl. die
US-PS 46 26 051), bei der zwar der Gewindebolzen an seinem Bolzenkopf mit ei
nem Leiteranschlußkörper versehen ist, die Befestigungsmutter jedoch wiederum
lediglich ein mechanisches Maschinenelement ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Befestigungsmut
ter in besonders zweckmäßiger Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu
wird einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche,
andererseits auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispie
le anhand der Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Befestigungs
mutter in perspektivischer Ansicht, den Leiteranschlußkörper geöff
net,
Fig. 2 die Befestigungsmutter nach Fig. 1 mit herangeführtem elektrischem
Leiter und geschlossenem Leiteranschlußkörper,
Fig. 3 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ein zweites Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmutter,
Fig. 4 in Fig. 3 entsprechender Darstellung ein drittes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmutter,
Fig. 5 in Fig. 3 entsprechender Darstellung ein viertes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmutter,
Fig. 6 in Fig. 3 entsprechender Darstellung ein fünftes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmutter und
Fig. 7 in Fig. 1 entsprechender Darstellung ein sechstes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Befestigungsmutter.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 in einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellte er
findungsgemäße Befestigungsmutter 1 ist für Stromschienenschraubverbindungen
bestimmt und im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbei
spiel mit Außensechskant und mit metrischem Gewinde ausgeführt. Eine Vielzahl
anderer Ausführungsformen ist denkbar; die vorliegende Ausführungsform eignet
sich aber in besonderem Maße für die auch nachträgliche Anbringung an Strom
schienenschraubverbindungen. Die Befestigungsmutter 1 besteht aus elektrisch
leitendem Material, insbesondere aus Metall.
Wesentlich ist nun, daß an der Befestigungsmutter 1 ein Leiteranschlußkör
per 2 für einen zusätzlich herangeführten elektrischen Leiter 3, insbesonde
re für einen dünnen, einen Potentialabgriff dienenden elektrischen Leiter 3
fest angebracht ist. Fig. 2 zeigt den zusätzlich herangeführten elektrischen
Leiter 3, während Fig. 1 lediglich den Leiteranschlußkörper 2 in geöffneter
Stellung erkennen läßt. Wesentlich ist die Kombination des Leiteranschlußkör
pers 2 zum Anschluß des elektrischen Leiters 3 mit der an sich lediglich als
mechanisches Maschinenelement dienenden, nun aber auch elektrische Funktionen
übernehmenden Befestigungsmutter 1.
Für die Ausführung des Leiteranschlußkörpers 2 bieten sich die aus dem Stand
der Technik grundsätzlich bekannten Möglichkeiten an. Beispielsweise könnte
der Leiteranschlußkörper 2 als Federkraftanschlußkörper ausgeführt sein. Das
in den Fig. 1 und 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel zeichnet sich
nun aber dadurch aus, daß der Leiteranschlußkörper 2 als Schraubanschlußkör
per ausgeführt ist und einen Leiteraufnahmerahmen 4 mit einer Stützplatte 5,
eine durch die Stützplatte 5 geschraubte Klemmschraube 6 und einen durch die
Klemmschraube 6 verschiebbaren Klemm- und Leiterschutzbügel 7 aufweist. Wie
man im Vergleich von Fig. 1 und Fig. 2 deutlich sieht, kann mittels eines
Schraubendrehers die Klemmschraube 6 durch die im Leiteraufnahmerahmen 4 fest
gelegte Stützplatte 5 hindurchgeschraubt werden, so daß der Klemm- und Leiter
schutzbügel 7 nach unten mitgenommen wird und letztlich klemmend am abisolier
ten Ende des externen elektrischen Leiters 3 zur Anlage kommt.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel handelt
es sich um eine nur einseitig offene Befestigungsmutter 1. Die offene Seite
ist die Befestigungsseite dieser Befestigungsmutter 1. Da üblicherweise der
unmittelbar angrenzende Rand der Befestigungsmutter 1 der mechanischen Hand
habung dient, also den Außensechskant trägt, empfiehlt es sich, den Leiter
anschlußkörper 2 auf der der Befestigungsseite gegenüberliegenden Seite an
zubringen. Das lassen alle Figuren der Zeichnung, also alle Ausführungsbei
spiele, gut erkennen.
Während in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 sowie 6 und 7 der
Leiteranschlußkörper 2 mittig an der Befestigungsmutter 1 angeordnet ist, ist
er beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 seitlich versetzt am Rand der Befesti
gungsmutter 1 angebracht. Das hat den Vorteil, daß der Leiteranschlußkörper 2
nicht mit einem evtl. durch die Befestigungsmutter 1 hindurchgreifenden Gewin
deschaft kollidiert.
Die Zugänglichkeit des Leiteranschlußkörpers 2 zum Anschluß eines externen
Leiters 3 kann mitunter durch konstruktive Vorgaben der Stromschienenschraub
verbindung behindert sein. Um hier schon von vornherein günstigere Voraus
setzungen zu schaffen, empfiehlt es sich, daß der Leiteranschlußkörper 2 auf
zwei einander gegenüberliegenden Seiten zur Einführung eines Leiters 3 ge
öffnet ist. Bei einem als Schraubanschlußkörper ausgeführten Leiteranschluß
körper 2 ist also dann der Leiteraufnahmerahmen 4 beidseitig geöffnet, wie
das beispielsweise Fig. 3 für das dortige Ausführungsbeispiel deutlich zeigt.
Einer beidseitigen Öffnung eines als Schraubanschlußkörper ausgeführten Lei
teranschlußkörpers 2 entspricht eine etwa O-förmige Ausführung des Leiter
schutzbügels 7. Diese Variante ist im dritten, in Fig. 4 gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel dargestellt. Dabei ist in den Fig. 3 und 4 zu erkennen, wie
hier zwei externe Leiter 3 angeschlossen werden können.
Hinsichtlich der Art der Verbindung des Leiteranschlußkörpers 2 mit der Be
festigungsmutter 1 zeigen die Figuren unterschiedliche Ausführungsbeispiele.
Für die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 bis 3 und 7 gilt, daß der Leiteran
schlußkörper 2 mit der Befestigungsmutter 1 einstückig ausgeführt ist und
beide Teile aus Vollmaterial gedreht oder als Gußteil oder Spritzteil aus
geführt sind. Demgegenüber gilt für die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5
und 6, daß der Leiteranschlußkörper 2 durch Schweißen oder Löten oder durch
eine andere zu einer elektrisch leitenden, mechanisch festen Verbindung füh
renden Verbindungstechnik mit der Befestigungsmutter 1 verbunden ist. Im vor
liegenden Fall ist eine Schweißverbindung gewählt worden. Man könnte aber
durchaus auch daran denken, mit Hilfe eines elektrisch leitenden Klebemit
tels eine mechanisch feste Verbindung herzustellen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Befestigungsmut
ter 1, bei dem eine feste Verbindung des Leiteranschlußkörpers 2 mit der Be
festigungsmutter 1 erst im Endzustand vorliegt, nämlich wenn die Befestigungs
mutter 1 auf das Ende eines Gewindebolzens aufgeschraubt worden ist. Dann erst
wird der Leiteranschlußkörper 2 am Boden der Gewindebohrung 8 festgeklemmt.
Den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4, 5 und 6 ist gemeinsam, daß der
Leiteranschlußkörper 2 eine an der Befestigungsmutter 1 angebrachte Trag
platte 9 aufweist. Besonders ist dabei die Befestigungstechnik beim Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 4, wie gerade schon angedeutet, nämlich insoweit
als dort die Befestigungsmutter 1 auf der dem Leiteranschlußkörper 2 zuge
ordneten Seite eine Durchstecköffnung 10 aufweist und der Leiteranschlußkör
per 2 durch die Durchstecköffnung 10 bis zum Anschlag an der Tragplatte 9
hindurchgesteckt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Tragplat
te 9 ringförmig ausgeführt, um die zur Anbringungsseite des Leiteranschluß
körpers 2 geöffnete Gewindebohrung 8 nicht zu blockieren. Auch am Ausführungs
beispiel nach Fig. 6 wird die Gewindebohrung 8, jedenfalls für einen begrenz
ten Weg, nicht blockiert. Dazu ist hier die Tragplatte 9 dübelförmig ausge
führt, so daß der Leiteranschlußkörper 2 mit Abstand zur Befestigungsmutter 1
angeordnet ist. In allen Fällen ist die Tragplatte 9 in den hier dargestell
ten Ausführungsbeispielen mit dem Befestigungselement 1 verschweißt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 zeigt noch eine besondere Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Befestigungsmutter 1, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß der Leiteranschlußkörper 2 ein aus elektrisch isolierendem Material, ins
besondere aus thermoplastischem oder duroplastischem Kunststoff, bestehendes
Gehäuse 11 aufweist. Das Gehäuse 11 hat selbstverständlich entsprechende Zu
trittsöffnungen 12 für den Leiteranschlußkörper 2. Es kann im hier dargestell
ten Ausführungsbeispiel einfach von oben auf den Leiteranschlußkörper 2 auf
gesteckt werden. Dazu ist das Gehäuse 11 hier als auf den Leiteranschlußkör
per 2 aufrastbarer Hohlkörper ausgeführt. Entsprechend der besonders bevor
zugten Ausgestaltung des Gehäuses 11 als auf den Leiteranschlußkörper 2 auf
rastbarer Hohlkörper weist im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungs
beispiel der Leiteranschlußkörper 2 selbst spezielle Rastausformungen 13 zum
Aufrasten des Gehäuses 1 auf.
Schließlich läßt Fig. 7 erkennen, daß das Gehäuse 11 Befestigungsausformun
gen 14 zur Befestigung eines Kennzeichnungsträgers 15 aufweist.
Claims (13)
1. Befestigungsmutter aus elektrisch leitendem Material für Stromschienen
schraubverbindungen, wobei der Stromschienenschraubverbindung ein Leiter
anschlußkörper für einen zusätzlich herangeführten elektrischen Leiter,
insbesondere einen dünnen, einem Potentialabgriff dienenden elektrischen
Leiter zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leiteranschlußkörper (2) an der Befestigungsmutter (1) auf der der
Aufschraubseite gegenüberliegenden Seite, ggf. seitlich versetzt am Rand
der Befestigungsmutter (1), fest angebracht ist.
2. Befestigungsmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leiteranschlußkörper (2) auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten zur
Einführung eines Leiters (3) geöffnet ist.
3. Befestigungsmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leiteranschlußkörper (2) als Schraubanschlußkörper ausgeführt ist und
vorzugsweise einen Leiteraufnahmerahmen (4) mit Stützplatte (5), eine
durch die Stützplatte (5) geschraubte Klemmschraube (6) und einen durch
die Klemmschraube (6) verschiebbaren Klemm- und Leiterschutzbügel (7) auf
weist.
4. Befestigungsmutter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemm- und Leiterschutzbügel (7) etwa O-förmig ausgeführt ist.
5. Befestigungsmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leiteranschlußkörper (2) mit der Befestigungsmutter (1)
einstückig ausgeführt ist und insbesondere beide Teile aus Vollmaterial
gedreht oder als Gußteil oder Spritzteil ausgeführt sind.
6. Befestigungsmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leiteranschlußkörper (2) durch Schweißen oder Löten
oder durch eine andere zu einer elektrisch leitenden, mechanisch festen
Verbindung führende Verbindungstechnik mit der Befestigungsmutter (1)
verbunden ist.
7. Befestigungsmutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leiteranschlußkörper (2) eine an der Befestigungsmutter (1) angebrachte
Tragplatte (9) aufweist.
8. Befestigungsmutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmutter (1) auf der dem Leiteranschlußkörper (2) zugeordneten
Seite eine Durchstecköffnung (10) aufweist und der Leiteranschlußkör
per (2) durch die Durchstecköffnung (10) bis zum Anschlag an der Trag
platte (9) hindurchgesteckt ist.
9. Befestigungsmutter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragplatte (9) bügelförmig ausgeführt und der Leiteranschlußkör
per (2) so mit Abstand zur Befestigungsmutter (1) angeordnet ist.
10. Befestigungsmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leiteranschlußkörper (2) ein aus elektrisch isolieren
dem Material, insbesondere aus thermoplastischem oder duroplastischem
Kunststoff bestehendes Gehäuse (11) aufweist.
11. Befestigungsmutter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (11) als auf den Leiteranschlußkörper (2) aufsteckbarer, insbe
sondere aufrastbarer Hohlkörper ausgeführt ist.
12. Befestigungsmutter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Leiteranschlußkörper (2) spezielle Rastausformungen (13) zum Aufrasten
des Gehäuses (11) aufweist.
13. Befestigungsmutter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (11) Befestigungsausformungen (14) zur Befesti
gung eines Kennzeichnungsträgers (15) od. dgl. aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808335 DE3808335A1 (de) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Befestigungselement fuer stromschienen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808335 DE3808335A1 (de) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Befestigungselement fuer stromschienen od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808335A1 DE3808335A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3808335C2 true DE3808335C2 (de) | 1990-03-22 |
Family
ID=6349607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808335 Granted DE3808335A1 (de) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Befestigungselement fuer stromschienen od. dgl. |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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US2477523A (en) * | 1946-03-25 | 1949-07-26 | Zinsmeyer Company | Electrical bus structure |
DE1765574C3 (de) * | 1968-06-12 | 1978-12-21 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Kombinierte Schienenverbindungs- und Abzweigklemme |
AT368327B (de) * | 1977-04-16 | 1982-10-11 | Werner Hauff | Wanddurchfuehrung fuer erdleiter, insbesondere erdbandeisen |
US4626051A (en) * | 1985-07-18 | 1986-12-02 | Franks George J Jr | Universal ground clamp |
-
1988
- 1988-03-12 DE DE19883808335 patent/DE3808335A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3808335A1 (de) | 1989-09-21 |
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