DE380772C - Vorrichtung zur Herstellung von Kisten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kisten

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DE380772C
DE380772C DEC29384D DEC0029384D DE380772C DE 380772 C DE380772 C DE 380772C DE C29384 D DEC29384 D DE C29384D DE C0029384 D DEC0029384 D DE C0029384D DE 380772 C DE380772 C DE 380772C
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DE
Germany
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clamping plates
disk
box
gripper
spring
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Expired
Application number
DEC29384D
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English (en)
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CASE MAKING MACHINE Co LT
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CASE MAKING MACHINE Co LT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/34Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of cases, trunks, or boxes, of wood or equivalent material which cannot satisfactorily be bent without softening ; Manufacture of cleats therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kisten. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni 1g e i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Australien vom 1-g. April cgiä beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kisten, deren Stirnwände zwischen Klemmplatten gehalten werden, die drehbar an schwingbaren Hebeln angeordnet sind, um die Stirnwände nacheinander in die zum Aufnageln der Seitenwände geeigneten Stellungen zu bringen. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die inneren Klemmplatten an zweiarmigen Hebeln angeordnet sind, deren freie Enden von einer Feder zusaminengezogen werden, um die Klemmplatten zu schließen, während sie mittels eines Handhebels auseinanderbewegt «erden können, um die Klemmplatten zu öffnen.
  • Fine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. t ist ein Grundriß und Abb.2 eine Seitenansicht einer vollständigen Maschine nach der Erfindung.
  • Abb.3 ist eine Seitenansicht des Getriebes zum Umdrehen oder teil-,veisen Umstürzen des Kastens hei dessen jedesnialigem Anhel:en.
  • Abb. d ist eine Einzelansicht des Getriebes zum Halten der Zwischenwände.
  • AN). 5 -zeigt das Getriebe zur Herbeiführung einer geringeren Seitenbewegung der äußeren Scheibe oder des Greifers der einen Seite, die ein Abnehmen des fertigen Kaste:is ermöglicht.
  • Auf der Werkbank A ist auf Stützen B in den Lagern ß1 eine querliegende Schwingwelle D gelagert. Auf jedem Ende der Querwelle P ist einstellbar ein Schieber Dl angebracht, der durch eine Stellschraube D= o. dgl. in seiner Lage festgehalten wird. Jeder Schieber D' trägt zwei Hebel E und I-', von denen der äußere E starr auf den Schiebern D' befestigt ist. An ihren hinteren Enden sind die Hebel E durch eine zusammenschiebbare Stange EZ verbunden, deren Länge durch eine Stellschraube E3 eingestellt werden kann. Die Verbindungsstange E2 läuft in einer gekrümmten Führung G, die Bohrungen für einen Anschlagstift G' zur Überwachung oder Begrenzung der Bewegung der Arme E trägt.
  • Die inneren Hebel F sind drehbar auf einem Bolzen FZ der Scliiel:er D' gelagert, damit sie sich öffnen und zum Greifen der Kastenstirn-«-ände schließen können. An den vorderen Enden jedes dieser Hehel E und F sind drehbare Scheiben oder Greifer El und F' angebracht, zwischen denen die (gestrichelt gezeichneten) Kastenstirnwände durch die Spannung einer Feder H festgehalten werden, die die rückwärtigen Enden der inneren Artre F2 verbin-,let. Otier über die Werkbank _I erstreckt sich ein Anschlagstück das durch Bolzen C' gehalten wird. die in Löcher von Winkeleisenplatten .-1= am Tisch oller der Batik A angreifen, so daß das Anschlagstück für verschiedene Kastengrößen eingestellt werden kann.
  • Um die Spannung der Feder H an den Greifern F' aufhellen zu können, ist auf der Welle D ein Handhebel I gelagert (Abb. 2), der durch eine Stange Il mit dem Arm h eines dreiarmigen oder T-förmigen Winkelliebels L2 verbunden ist; die beiden Arnie L' und L dieses WinkelheLels sind durch Stangen Hl und 1I= mit den Arinen F verbunden. Bei Bewegung des Handhel-els I in der strichpunktierten Pfeilrichtung (Abb.2) werden infolge.lessen die hinteren Enden der Arme F entgegen der Wirkung der Feder Il auseinandergedrückt und dadurch die Greifer E' und F' geöffnet, so daß die von ihnen gehaltenen Kastenstirnwände freigegeben werden.
  • L'in eine geringe Seitenbewegung der Greiferscheil;en El auf einer Seite zur Herausliahine eines fertigen Kastens zu ermöglichen, ist das In Abb.5 dargestellte Getriebe vorgesehen. Am Arm E (der punktiert eingetragen ist) ist eine Scheibe 1r befestigt, die mit schrägen Ai,stufungen A'' versehen ist. Die Scheibe hat eine Mittelaussparung, die ein Lager für lie Spindel El der Greiferscheibe E' bietet, welche fest mit dem inneren Ende der Spindel E-1 verbunden ist. Zwischen der Greiferscheibe F_' und der abgestuften Scheibe N ist eine Platte 0 mit Aussparungen an den Stirnseiten angeordnet, welche Kugeln 01 halten, die in die Stufen Al der Scheibe A' eingreifen. Die Platte 0 steht durch eine Stange 1,T3 mit dein dritten Arm L3 des T-förmigen Winkelhebels L in Verbindung. Auf das außen überstehende Ende der Spindel E' ist eine Feder F' und eine Mutter aufgesetzt (Abb. t). Die Spannung dieser Feder hält die Greiferscheite E' und die Platte 0 in festem Eingriff mit der Stufenscheibe A". Auf diese Weise hat jede Verschiehung des Hebels I zum Lösen der Greifer El und F' gleichzeitig die Wirkung, daß der Greifer El auf der einen Seite etwas nach außen verschoLen wird, um den fertigen Kasten freizugeben.
  • Während des Arbeitens werden die Kastenstirnwände zwischen den Greifern El und F' gehalten, die von Hand gehol-en und gedreht werden können, N=enn eine weitere Seitenwand befestigt werden soll. Diese Betvegungen können auch mittels eines Fußtrittes ausgeführt werden, wie in Abb.2 angegeben ist. Der Fußtritt P ist in P' drehbar mit dem Gestell A verbunden und an einer Schnur R aufgehängt. die über die Rollen R' und R2 des Gestells geführt und mit der Querstange E= verl-unde-i ist. Beim Niedertreten des Fußhebels P werden auf diese Weise die hinteren Enden der :firme E und F herabgezogen, wobei sich die vorderen Enden der Arme mit den die Stirnwinde haltenden Greifern E' und F' anheben.
  • In gleicher Weise können die von den Greifern gehaltenen Stirnwände nach dein Anheben von Hand oder durch mechanische Einrichtungen gedreht werden. Zu dem Zweck ist die auf der anderen Seite der für die Seitenbewegung nach Abb.5 ausgenutzten Scheibe liegende Greiferscheibe E' mit einer einseitig wirkenden Kupplung S auf der Spindel E' ausgerüstet, die außerdem ein Zahnrad S1 trägt. Dieses "Zahnrad S' greift in ein Zahnrad S= auf der Spindel S3 am Arm E. Auf dieser Spindel S3 sitzt außerdem ein Schaltrad S4. das mit einem Zahnsektor S5 auf dem Tisch A in Eingriff steht (Abb.3).
  • Der Zahnsektor oder die Zahnstange S5 hat am unteren Teil keine Zähne, so daß der Arm E eine bestimmte Aufwärtsbewegung vollführen kann, ehe das Schaltrad S4 in die Zähne der Zahnstange S5 eingreift. Das Anheben des Armes E verursacht auf diese Weise eine Drehung des Schaltrades S4, die mittels der Räder S2 und S1 eine Verdrehung des Greifers E um 9o° herbeiführt, so daß der teilweise fertiggestellte Kasten um eine Vierteldrehung gewendet wird, wie in Abb. 3 punktiert eingetragen ist. Bei der Abwärtsbewegung gestattet die Kupplung F der Greiferscheibe E und dem von ihr gehaltenen Kasten ein Niedergehen auf die Tischplatte A ohne Drehbewegung.
  • In einigen Fällen werden die Kästen mit einer mittleren oder sonstigen Zwischenwand versehen, die bei der Herstellung durch die in Abb. q. dargestellte Einrichtung gehalten wird. Am mittleren Längsbalken A' des Werktisches A ist ein Doppelhebel T aufgehängt, der aus zwei Stangen besteht, die bei TI zu beiden Seiten des Querbalkens A1 angelenkt sind. Der Hebel T `trägt zwei aufwärts stehende federnde Greifer T2, die die punktiert eingezeichnete Zwischenwand halten. Der Doppelhebel T trägt ferner einen nach unten gerichteten Arm T3 mit einer Rolle T4, über die das Seil R führt, das den Fußtritt P mit dem hinteren Teil der Schwingarme E und F verbindet.
  • Beim Arbeiten werden die beiden Stirnwände des Kastens auf jeder Seite zwischen die Greiferscherben El und F1 gebracht und durch diese fest in der richtigen Lage gehalten, wobei sich ihre inneren Enden gegen das einstellbare Anschlagstück C legen. Soll eine Zwischenwand eingesetzt werden, so wird diese zwischen die federnden Greifer T2 eingeschoben und ebenfalls gegen den Anschlag C gelegt.
  • Sind die Seitenwände auf eine Seite aufgenagelt, so werden mittels eines Druckes auf den Fußtritt P die hinteren Enden der Arme E und F herabgezogen und damit die Greifer El und F1 gehoben, welche den teilweise fertiggestellten Kasten halten und um eine Vierteldrehung umlegen. Beim Anheben wird durch die Spannung der Schnur R der Hebel T heruntergezogen, so daß sich die Greifer TZ von der Zwischenwand abheben.
  • Nachdem die übrigen Kastenseiten in der gleichen Weise aufgenagelt sind, werden durch Zurückschwingen des Hebels J die Greifer El und F1 gelöst, indem die hinteren Enden der Hebel F nach außen und damit die Greifer F1 nach innen und gleichzeitig durch das in Abb. 5 dargestellte Getriebe ein Greifer El nach außen bewegt werden. Der Kasten wird also ganz freigegeben und kann abgehoben werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Kisten, deren Stirnwände zwischen an schwingbaren Hebeln vorgesehenen drehbaren Klemmplatten gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Klemmplatten (F1) an zweiarmigen Hebeln (F) angeordnet sind, deren freie Enden von einer Feder (H) zusammengezogen werden, um die Klemmplatten zu schließen, während sie mittels eines Handhebels (J) auseinanderbeweg twerden können, um die Klemmplatten zu öffnen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Klemmplatte (EI) von einer sie nach außen ziehenden Feder (E5) gegen eine von dem Handhebel (J) beeinflußte drehbare Scheibe (0) gelegt wird, die sich mit Vorsprüngen (0l) gegen abgeschrägte Flächen (N1) einer festen Scheibe (N) legt, so daß durch Verdrehung der Scheibe (Ö) eine Verschiebung der Klemmplatte (El) nach innen erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatten (El, F1) bei ihrer Auswärtsbewegung durch Zahnräder (S1, S2), die für eine gewisse Zeit mit einer feststehenden Zahnstange (S") in Eingriff kommen, um 9o° gedreht werden.
DEC29384D 1916-04-29 1920-07-10 Vorrichtung zur Herstellung von Kisten Expired DE380772C (de)

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