DE3807019C2 - - Google Patents

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DE3807019C2
DE3807019C2 DE19883807019 DE3807019A DE3807019C2 DE 3807019 C2 DE3807019 C2 DE 3807019C2 DE 19883807019 DE19883807019 DE 19883807019 DE 3807019 A DE3807019 A DE 3807019A DE 3807019 C2 DE3807019 C2 DE 3807019C2
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DE19883807019
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DE3807019A1 (de
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Reiner 6903 Neckargemuend De Hoerkens
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/0292Foldable bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Stapelung, die Lagerung und der Transport von Behältern, insbesondere von Behältern für Flüssigkei­ ten, Getränke und dergleichen ist sehr problematisch, weil das Leergut in Form von Pfandflaschen sehr viel Raum beansprucht. Um die kostenaufwendige Rücknahme des Leergutes zu verringern, werden sogenannte Einwegfla­ schen oder -behälter verwendet, die nach Entnahme des Füllgutes weggeworfen werden. Die Beseitigung dieser Einwegbehälter ist mit einem anderen Problem, dem Prob­ lem des ständig steigenden Müllanfalls verbunden, so daß ein Weg sowohl bei der Rücknahme der Behälter zwecks erneuter Verwendung als auch beim Verbringen auf die Müllhalden bzw. in den Recyclingprozeß gefunden wer­ den muß, um die Stapelungs-, Lagerungs- und Transport­ kosten auf ein erträgliches Maß herabzusetzen.
Aus der FR-PS 24 67 146 ist ein zusammenfaltbarer Behälter mit einer im Längsschnitt zickzackförmig ausgebildeten Wandung bekannt, bei der die einzelnen Wandteile in bestimmten Winkeln zueinander angeordnet sind. Der Behälter ist zusammenfaltbar bzw. zusammendrückbar gestaltet.
Die Unterlagen des DE-GM 19 22 454 beschreiben einen Konservierungsbehälter, der in Form eines Faltenbalges ausgebildet ist. Der Behälter besteht aus elastischen, thermoplastischen Kunststoffen, ist zusammendrückbar und sein Boden ist so ausgebildet, daß er im leeren und gefüllten Zustand stapelbar ist.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit aufzuzeigen, die Behälter so auszubilden, daß sie nach der vollständigen oder teilweisen Entnahme ihrer Füllung ganz oder teilweise zu einer Stange oder Reihung zusammengedrückt werden können und so bei der Stapelung oder Lagerung und/oder Rücknahme, zur Qualitätserhaltung des Restinhalts beitragen und/oder auch beim Verbringen auf die Mülldeponie möglichst wenig Platz wegnehmen und so zu einer Kostenersparnis beitragen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs beschriebene technische Lehre vermittelt.
Gegenstand der Erfindung ist ein vorzugsweise verrastend teleskopierbarer Behälter, dessen Volumen bei hoher Stabilität der jeweiligen Füllmenge ange­ paßt werden kann und dessen geringes Volumen nach Benutzung in leerer, gefalteter Form sowohl einer Pfandrücknahme wie auch einem Recycling oder der Endversorgung zu Gute kommt, bei bis zu 90% ver­ ringerten Transport- und Lagerkosten.
Der Behälter kann aus seinem maximalen Volu­ men auf ein Minimumvolumen ineinander gefaltet, trans­ portiert und gelagert werden, wobei sich die Behäl­ ter untereinander verrastend verschließen und in Reihung stabil miteinander verbunden sind. Zur Füllung ist, mittels entsprechender Vorrichtung, eine Entfaltung und Trennung der Behälter sowie deren Öffnung, durch Zug am Behälterhals, leicht möglich. Bei teilweiser Entleerung durch den Verbraucher kann das Behältervolumen dem reduzierten Inhalt angepaßt werden, wobei jeweils eine Rastung auch als Maßan­ gabe bzw. Portionierung dienen kann. Auf diese Wei­ se kann der verbliebene Inhalt, durch Verringerung des Luftpolsters, platzsparend gelagert werden z. B. im Kühlschrank, wie auch haltbarer gemacht werden, z. B. durch besseren Schutz vor Austrocknung.
Die jeweiligen Faltungen können so ausgelegt sein, daß beim Zusammendrücken Flüssigkeitsreste, zwischen den Schenkeln einer Faltung, nach innen gepreßt wer­ den. Ferner kann durch entsprechende Winkel bzw. durch den Verlauf der Wandstärke eine gezielte Rei­ henfolge der Faltung erfolgen. Auch läßt sich mit ge­ fülltem, aber nicht vollständig entfaltetem Behäl­ ter gezielt Mehrvolumen, z. B. zur Mischung ver­ schiedener Komponenten, berücksichtigen.
Der erfindungsgemäße Behälter besteht vorzugs­ weise aus Kunststoff oder kunststoffbeschichteten Materialien und kann im Querschnitt rund, oval oder mit abgerundeten Ecken ausgebildet sein.
Die Stabilität der Verrastung entspricht der Kraft, die für die Ver- oder Entrastung aufgewen­ det werden muß und ist durch die Wahl des Materials, der Wandstärke und der Schenkellänge den jeweiligen Erfordernissen anpaßbar.
Die Zeichnung erläutert in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung eine Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den Behälter in entfalteter Form, bereit zur Aufnahme des Füllgutes,
Fig. 1a stellt den gleichen Behälter, etwa auf die Hälfte seiner Höhe zusammengedrückt bzw. -gefaltet dar,
Fig. 1b ist der Behälter in vollkommen zu­ sammengefaltetem Zustand auf sein Minimum verklei­ nert und
Fig. 1c zeigt zwei gleiche Behälter in zu­ sammengefaltetem raumsparenden Zustand.
Der Behälter 14 besitzt an seinem Hals 3 eine Verengung 2 mit Rand 1, die in der Stand- oder Grund­ fläche 10 eine entsprechende Gegenpassung 21a bzw. 22a besitzt. Die Neigung des Halses 3 entspricht der Neigung der Gegenpassung 23a im Boden. Der je nach Höhe oder Größe aus einer beliebigen Anzahl von Kegelstümpfen 17 gebildete Behälter 14 besitzt im Wechsel Sollknicke 4 nach außen und Sollknicke 6, 8 nach innen, die eine Faltung ermöglichen. Dabei wer­ den durch die abwechselnd unterschiedlichen Höhen der Kegelstümpfe 17 unterschiedlich lange Schenkel 5 bzw. 7 gebildet, so daß, wie in Fig. 1b bei 5b, 7b er­ sichtlich, eine einwandfreie Faltung ermöglicht wird. Mit dem Bezugszeichen 9 ist das maximale Volumen, mit 9a das verringerte und mit 9b das reduzierte Vo­ lumen bezeichnet.
Je zwei Kegelstümpfe 17 liegen jeweils mit ihren Grundflächen 15 bzw. ihren zweiten Ebenen 16 aneinander, um die Faltung bzw. die Knickung in der Behälterwand 11a zu erreichen. Mit 8a ist eine nach außen gewölbte Faltkante bezeichnet, die durch das innen gestauchte Material nach außen gedrückt wird. Die letzte Bodenfalte bzw. Wölbung 13b kann hinsichtlich ihres Durchmessers vergrößert sein, um eine leichtere maschinelle Trennung von zu­ sammengefalteten Behälterreihen zu ermöglichen. Mit 12a ist die höchste Bodenwölbung bezeichnet.

Claims (1)

  1. Verrastend teleskopierbarer Behälter, dessen Volumen der jeweiligen Füllmenge anpaßbar ist und der nach dem Gebrauch zur Verringerung seines Raumbedarfs zusammenfaltbar und auf diesem Wege beispielsweise für die Pfandrücknahme, den Abtransport des Leergutes und die Zuführung zum Recyclingprozeß besonders geeignet ist, bestehend aus einer Anzahl im Wechsel jeweils mit den Grundflächen und den zweiten, zur Grundfläche parallel verlaufenden Ebenen aneinander liegenden Kegelstümpfen, so daß die Behälterwand im Längsschnitt eine zickzackförmig ausgebildete und auf diese Weise zusammenfaltbare Form aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältergrundfläche (10) und der Behälterhals (3) mit der Verengung (2) und der Ausgußöffnung mit Rand (1) kegelförmig ineinander passend geformt und die Behältergrundfläche (10) mit einer Gegenpassung (21a) zum Behälterrand (1), einer Gegenpassung (22a) zur Verengung (2) und einer Gegenpassung (23a) zum Behälterhals (3) versehen ist.
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