DE380496C - Bohrwinde - Google Patents

Bohrwinde

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DE380496C
DE380496C DESCH61590D DESC061590D DE380496C DE 380496 C DE380496 C DE 380496C DE SCH61590 D DESCH61590 D DE SCH61590D DE SC061590 D DESC061590 D DE SC061590D DE 380496 C DE380496 C DE 380496C
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DE
Germany
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handles
rod
handle
rotatable
grooves
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Expired
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DESCH61590D
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English (en)
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ADOLF SCHMIT
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ADOLF SCHMIT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Bei den bekannten Bohrwinden bereitet die drehbare, aber unverschiebbare Befestigung der Handgriffe erhebliche Schwierigkeiten. Die bisherigen Befestigungsarten sind entweder umständlich und kostspielig oder, wenn es auf eine billige Ausführung ankommt, sehr mangelhaft.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Bohrwinde, bei welcher die Handgriffe in ίο sehr einfacher und billiger Weise, aber sicher und dauerhaft befestigt sind. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Handgriffe auf der sie tragenden kurbeiförmig gekröpften Stange durch in übereinstimmend angeordnete Ringnuten der Stange und der Bohrungswandungen der Griffe eingegossene Weichmetallringe drehbar, aber unverschiebbar gehalten sind.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Bohrwinde in Seitenansicht mit
teilweisem Schnitt durch die Handgriffe, während
x\bb. 2 eine weitere Anwendungsmöglichkeit der neuen Befestigung in einem Schnitt durch den oberen Handgriff der Bohrwinde veranschaulicht.
Die Bohrwinde besteht, wie bekannt, aus einer kurbeiförmig gekröpften Stange a, deren unteres Ende ein Bohrfutter b trägt. Auf dem oberen Stangenende ist ein als Knauf ausgebildeter Handgriff c angeordnet, während der gekröpfte Stangenteil a1 einen zweiten meist eiförmigen Handgriff d trägt. Beide Handgriffe müssen drehbar, aber unverschiebbar gehalten sein. Ihre Befestigung erfolgt gemäß der Erfindung durch folgende Mittel:
Die Stange a, α1 ist an den die Handgriffe aufnehmenden Stellen je mit einer ringsum laufenden Nut / bzw. g versehen, während in den Bohrungswandungen der Handgriffe c, d übereinstimmend angeordnete Ringnuten h bzw. i vorgesehen sind. Außerdem enthalten die Handgriffe c, d je eine von der Ringnut nach außen führende Ouerbohrung k bzw. in. In die Ringnuten wird durch die Ouerbohrungen k, m hindurch flüssiges Metall, z. B. Zinn, Blei oder eine geeignete Legierung, eingegossen. Dieses füllt die Nuten /, h und g, i aus und bildet nach dem Erstarren in jedem Nutenpaare einen in sich geschlossenen Ring ο bzw. p, welcher teils in die Ringnut der Stange a, a1, teils in die Ringnut des bezüglichen Griffes c, d eingreift und diesen dadurch drehbar, aber unverschiebbar mit der Stange kuppelt.
Natürlich muß unter dem oberen, gleichzeitig zur Ausübung des Arbeitsdruckes dienenden Knauf oder Handgriff c noch ein geeignetes Drucklager angeordnet sein, das aus einem gegen eine Schulter der Stange sich ! stützenden, einfachen Ring q bestehen, aber auch als Kugellager ausgebildet sein kann. ; Die Handgriffe c, d können, wie üblich, ; vollständig oder teilweise aus Holz bestehen.
Wenn der obere Handgriff oder Knauf c, wie
ι an sich bekannt, mit einer hölzernen Kopf-
platte und einer eisernen Nabe versehen ist, so kann auch die Verbindung dieser beiden Teile durch einen eingegossenen Ring erfolgen. In diesem Falle werden, wie Abb. 2 zeigt,
: einerseits der in die Bohrung der Kopfplatte c1 eingreifende Fortsatz r der Nabe c2, anderseits die Bohrungswandungen s der Kopfplatte mit einer Ringnut t bzw. u versehen, und in diese beiden Nuten wird durch eine Ouerbohrung ν der Kopfplatte hindurch flüssiges Me- ! tall eingegossen, das nach seinem Erstarren einen die beiden Teile verbindenden Ringzt'
ι bildet. Natürlich muß dabei Vorsorge getroffen sein, daß die Kopfplatte sich nicht auf der
ί Nabe dreht, indem z. B. der Fortsatz einen j eckigen Querschnitt oder der ebenfalls in die
Kopfplatte eingreifende Flansch der Nabe eine eckige Umrißfigur besitzt.
Natürlich kann die Befestigung eines jeden Handgriffes statt durch einen auch durch mehrere eingegossene Ringe erfolgen. Die Ringe können eine beliebig große Breite besitzen und gegebenenfalls Laufringe oder Lager für die Griffe bilden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bohrwinde, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe auf der sie tragenden Stange durch in übereinstimmend angeordnete Ringnuten der Stange und der Bohrungswandungen der Griffe eingegossene Weißmetallringe drehbar, aber unverschiebbar gehalten sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH61590D Bohrwinde Expired DE380496C (de)

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DE380496C true DE380496C (de) 1923-09-10

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