DE3802538C2 - - Google Patents

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DE3802538C2 DE3802538A DE3802538A DE3802538C2 DE 3802538 C2 DE3802538 C2 DE 3802538C2 DE 3802538 A DE3802538 A DE 3802538A DE 3802538 A DE3802538 A DE 3802538A DE 3802538 C2 DE3802538 C2 DE 3802538C2
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    • G11B11/10543Heads for reproducing using optical beam of radiation

Description

Die Erfindung betrifft eine fotomagnetische Signalerfassungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine derartige Vorrichtung ist aus der EP 01 41 679 A2 bekannt.
Verschiedene optische Systeme, die als Vorrichtungen zum Erfassen fotomagnetischer Signale dienen, wurden bereits vorgeschlagen. In der JP 59-1 91 156 A ist beispielsweise ein optisches System beschrieben, bei dem ein reflektiertes, polarisiertes Licht von einem magneto-optischen Aufzeichnungsmedium zu einem Strahlenteiler gelenkt und das von diesem Strahlenteiler durchgelassene oder reflektierte Licht in zwei Komponenten geteilt wird, die sich in rechten Winkeln infolge eines Polarisationsstrahlenteilers schneiden, und bei dem anschließend dieses von einem Detektor empfangen wird. Dabei ist zwischen dem Strahlenteiler und dem Polarisationsstrahlenteiler ein Rotator vorgesehen, um die Polarisationsebene des in den Polarisationsstrahlenteiler eintretenden, polarisierten Lichts leicht einstellen zu können.
Ferner ist in der JP 60-6 13 347 A ein Strahlenteiler in einem Strahlengang vorgesehen, dessen Reflexionsfläche mit einem dielektrischen Film mehrfachbeschichtet ist, dessen optischen Kennwerte so ausgebildet sind, daß eine Relation TP<TS zwischen der Amplitudendurchlässigkeit TP für ein P- polarisiertes Licht und der Amplitudendurchlässigkeit TS für ein S-polarisiertes Licht sowie eine Phasendifferenz nπ- π/4δπ+π/4 (wobei n eine ganze Zahl ist) zwischen der durchgelassenen P-Welle und S-Welle vorliegen, um den magneto- optischen Drehwinkel zu vergrößern und die Reproduktion einfacher zu machen.
Ferner ist in der JP 60-1 82 537 A eine Technik offenbart, bei der ein Polarisationsstrahlenteiler bezüglich der optischen Achse drehbar angeordnet ist und ein Differentialverstärker vorgesehen ist, der die beiden vom Polarisationsstrahlen­ teiler emittierten, separaten Lichtstrahlen erfaßt und differentiell verstärkt, so daß die Änderung der Polarisationsebene des Polarisationsstrahlenteilers ermittelt werden kann.
Eine konventionelle Vorrichtung zum Erfassen fotomagnetischer Signale wird nachfolgend zum besseren Verständnis der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 14 bis 19 näher erläutert, wobei die Fig. 14, 18 (a) und (b) sowie 19 schematische Ansichten des grundlegenden optischen Aufbaus wiedergeben, während die Fig. 15, 16 und 17 Lichtvektordarstellungen zeigen.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich, wird ein von einer Laserlichtquelle 1 emittierter P-polarisierter Lichtstrahl mit Hilfe einer Kollimatorlinse 2 zu einem parallelen Lichtstrahl ausgerichtet, der einen Strahlenteiler 3 durchläuft und mit Hilfe eines Objektivs 4 auf die Oberfläche 5 eines Aufzeichnungsmediums gestrahlt wird. Abhängig davon, ob die Magnetisierungsrichtung der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums nach oben oder nach unten verläuft, wird das von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums reflektierte Licht einer Kerr-Drehung Rk oder-Rk unter Erzeugung eines Lichtvektors P1 oder P2 unterworfen, wie dies in Fig. 15 ersichtlich ist.
Das von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums reflektierte Licht durchläuft das Objektiv 4 und wird vom Strahlenteiler 3 reflektiert und tritt in eine λ/2-Platte 6 ein.
Damit die Lichtmengen des durchgelassenen und des reflektierten Lichts nach Teilung mit Hilfe eines später beschriebenen Polarisationsstrahlenteilers 16 im wesentlichen gleich sind, wird in der λ/2-Platte 6 die Polarisationsebene des in den Polarisationsstrahlenteiler 16 eintretenden Lichts um 45 Grad bezüglich der Polarisationsebene gedreht, die vorlag, bevor das einfallende Licht der Kerr-Rotation ausgesetzt wurde, wie in Fig. 16 gezeigt. Um die Polarisationsebene um 45 Grad zu drehen, wird der Orientierungswinkel Φ, der durch die Hauptachse der λ/2-Platte 6 und der Polarisationsebene des einfallenden Lichts festgelegt ist, auf 22,5 Grad eingestellt. Nimmt der Einstellfehler bei diesem Orientierungswinkel Φ den Wert α an, so wird der tatsächliche Orientierungswinkel auf Φ=22,5° ± α eingestellt; d. h. die Ebene des polarisierten Lichts wird um 45 Grad ±2α gedreht, wodurch sich der Fehler verdoppelt. Demzufolge erfordert der Vorgang des Einstellens des Orientierungswinkels auf 22,5 Grad eine hohe Genauigkeit.
Der Lichtstrahl, der die λ/2-Platte durchlaufen hat und dessen Polarisationsebene um 45 Grad gedreht wurde, tritt in den Polarisationsstrahlenteiler 16 ein. Da der Polarisationsstrahlenteiler 16 ein P-polarisiertes Licht durchläßt und ein S-polarisiertes Licht reflektiert, wie aus Fig. 17 ersichtlich, weist das durchgelassene Licht nur P- Komponenten (P1P und P2P) und das reflektierte Licht nur S- Komponenten (P1S und P2S) auf. Die infolge des Polarisationsstrahlenteiler 16 geteilten Komponenten P1P, P2P und P1S, P2S werden entsprechend von Fotodetektoren 17a bzw. 17b empfangen und in elektrische Signale umgewandelt. Die Stärke bzw. Intensität dieses elektrischen Signals wird am Fotodetektor 17a zum Zeitpunkt P1P hoch, zum Zeitpunkt von P1S jedoch niedrig sein und am Fotodetektor 17b zum Zeitpunkt P1S niedrig, zum Zeitpunkt P2S jedoch hoch sein. Wird somit die Differenz der Signale der Fotodetektoren 17a und 17b mit Hilfe eines Differentialverstärkers 9 ermittelt, kann ein Informationssignal, das P1 und P2 voneinander unterscheidet, gewonnen werden.
Die Fig. 18(a) und (b) stellen Skizzen für den Fall dar, daß der Polarisationsstrahlenteiler 16 um 45 Grad gedreht wird, und zwar unter Weglassung der λ/2-Platte 6, um somit den gleichen Effekt zu erzielen, der sich ansonsten beim Durchlaufen des Lichtstrahls durch die λ/2-Platte 6 einstellen würde. Fig. 18(b) stellt eine Schnittansicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 18(a) dar. In diesem Fall bildet die Ebene, die von den beiden geteilten, vom Polarisationsstrahlenteiler 16 emittierten Lichtstrahlen gebildet wird, und die Papierfläche der Fig. 18(a) einen Winkel von 45 Grad und die Fotodetektoren 17a und 17b müssen ebenso in der von den beiden geteilten Lichtstrahlen ausgebildeten Ebene angeordnet werden. Im allgemeinen ist es im Hinblick auf die Einstellung der optischen Achse, der Metallbearbeitung und Anordnung nicht leicht, ein optisches Element statt bei 0, 90, 180, 270 und 360 Grad an anderen, dazwischenliegenden, ungeraden Winkeln anzuordnen, so daß dieses vorzugsweise vermieden werden sollte.
Fig. 19 stellt eine schematische Ansicht für den Fall dar, daß anstelle der λ/2-Platte 6 und des Polarisationsstrahlenteilers 16 ein Wollaston- Polarisationsprisma 18 Verwendung findet. Anstelle einer Drehung der Polarisationsebene um 45 Grad mit Hilfe der λ/2- Platte 6 wird das Wollaston-Polarisationsprisma 18 um 45 Grad gedreht, so daß das normale Licht und das anormale Licht nach dem Durchlaufen des Wollaston-Polarisationsprismas 18 im wesentlichen die gleiche Lichtmenge aufweist. Die getrennten Lichtstrahlen werden von einer zweigeteilten Fotodiode 8 empfangen. Obwohl bei diesem System das Wollaston- Polarisationsprisma 18 um 45 Grad gedreht wird, ist infolge des geringen Trennwinkels der getrennten, polarisierten Lichtstrahlen der Aufbau des optischen Systems unkompliziert, und da eine zweigeteilte Fotodiode 8 verwendet wird, ist die Anzahl der Teile gering. Jedoch bestehen Nachteile dahin­ gehend, daß das Wollaston-Polarisationsprisma 18 weitaus teurer als der Polarisationsstrahlenteiler 16 ist und daß der Trenn­ winkel der beiden polarisierten Lichtstrahlen so klein ist, daß zur perfekten Trennung des polarisierten Lichts ein größe­ rer Strahlengang gewählt werden muß, wodurch das optische System große Abmessungen annimmt.
Aus der JP 61-2 73 763 A ist ferner eine fotomagnetische Signal­ erfassungsvorrichtung bekannt, bei der ein optisches Element sowie eine Fotodetektoreinrichtung symbolisch zu einem funk­ tionellen Block zusammengefaßt, der allgemein als Detektorein­ heit bezeichnet wird. Dieser Block stellt jedoch keine inte­ grale Beziehung zwischen dem optischen Element und der Foto­ detektoreinrichtung dar.
Aus der eingangs erwähnten EP 01 41 679 A2 ist ein optisches System für eine magneto-optische Speichereinrichtung bekannt, die ein magnetisches Aufzeichnungsmedium sowie eine Laser­ lichtquelle für die Wiedergewinnung der magnetisch auf dem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Informationen aufweist. Das optische System besteht hierbei aus einem Polarisationsstrah­ lenteiler, mit dessen Hilfe einer der beiden durch den Kerr- Effekt auf dem Aufzeichnungsmedium polarisierten Lichtstrahlen durchgelassen und der andere reflektiert wird, und aus einer Strahlengangumsetzeinrichtung, die den reflektierten Strahl dann parallel zum durchgelassenen Lichtstrahl ausrichtet. Die beiden Lichtstrahlen werden dann mittels einer Fotodetektor­ einrichtung erfaßt und in elektrische Signale umgewandelt, aus denen dann die Informationen gewonnen werden können. Falls hierbei jedoch die Hauptachse des Polarisationsstrahlenteilers in bezug auf die Polarisationsebene des einfallenden Lichts nicht 45 Grad beträgt, so sind die Lichtmengen des reflektier­ ten Lichts und des durchgelassenen Lichts nicht gleich, so daß das S/N-Verhältnis keinen hohen Wert annimmt. Das heißt, in diesem Fall muß die Hauptachse des Polarisationsstrahlentei­ lers eingestellt werden, indem der Polarisationsstrahlenteiler um die optische Achse so gedreht wird, daß die Hauptpolarisa­ tionsrichtung des reproduzierten Lichtstrahls auf die Mitte der P-Achse und der S-Achse des Polarisationsstrahlenteilers ausgerichtet ist. Diese Einstellung erfordert jedoch das gleichzeitige Einstellen der zugeordneten Fotodetektoreinrich­ tungen. Das heißt, es ist eine separate Einstellung des Pola­ risationsstrahlenteilers sowie eine separate Einstellung der zugehörigen Fotodetektoreinrichtungen erforderlich, was den Einstellvorgang zeitaufwendig macht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Signalerfassungseinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Winkel der Polarisationsebene des Lichtstrahls leicht und mit hoher Präzision eingestellt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich anhand des Patentanspru­ ches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
Da gemäß der Erfindung der Polarisationsstrahlenteiler und die Fotodetektoreinrichtung mit Hilfe des zylindrischen Halte­ elements integral verbunden sind, kann der Winkel der Polari­ sationsebene des einfallenden Lichts leicht dadurch einge­ stellt werden, daß lediglich das Halteelement gedreht wird. Es ist somit nur noch ein Einstellvorgang erforderlich. Die Ein­ stellung kann zudem mit hoher Präzision erfolgen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 1 den grundlegenden schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen und Fig. 2 den Aufbau eines Polarisationsstrahlenteilers wiedergibt;
Fig. 3 (a) und 3 (b) ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 3 (a) den grundlegenden, schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen und Fig. 3 (b) eine Schnittansicht in Richtung des Pfeils A in Fig. 3 (a) darstellt;
Fig. 4 (a) bis 4 (d) Modifikationen eines Polarisations­ strahlenteilers, wobei Fig. 4 (a) den Aufbau eines Polarisationsstrahlenteilers aus drei gleichförmigen Prismen, Fig. 4 (b) den Aufbau eines Polarisationsstrahlenteilers aus Pris­ men mit dreieck- und parallelogrammförmigen Querschnitten, Fig. 4 (c) den Aufbau eines Polarisationsstrahlenteilers, bei dem das P-polarisierte Licht und das S-polarisierte Licht nicht zueinander parallel verlaufen, und Fig. 4 (d) den Aufbau eines Polarisations­ strahlenteilers wiedergibt, bei dem das S-polarisierte Licht durch Brechung gebogen ist;
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel für den Auf­ bau des optischen Systems, das eine konvexe Linse verwendet;
Fig. 6 ein viertes Ausführungsbeispiel für den Aufbau des optischen Systems, bei dem eine zweigeteilte Fotodiode integral mit einem Polarisationsstrahlenteiler vorgesehen ist;
Fig. 7 bis 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 7 den Aufbau des optischen Systems einer Vor­ richtung zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen, Fig. 8 den Aufbau eines Linsen­ rahmens und Fig. 9 den Linsenrahmen in aus­ einandergezogenem Zustand zeigt;
Fig. 10 bis 13 ein sechstes Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 10 die Vorderansicht einer Einrichtung zum Einstellen der Polarisationsebene, Fig. 11 eine Bodenansicht in Richtung des Pfeils B-B′ in Fig. 10, Fig. 12 eine Sei­ tenansicht in Richtung des Pfeils C-C′ in Fig. 10 und Fig. 13 die Einrichtung zum Einstellen der Polarisationsebene in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung wiedergibt;
Fig. 14 bis 17 das eingangs erörterte, erste bekannte Ausführungsbeispiel, wobei Fig. 14 den Aufbau einer Vorrichtung zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen, Fig. 15 die Dar­ stellung eines Kerr-gedrehten Lichtvektors, Fig. 16 die Darstellung eines um 45 Grad gedrehten Lichtvektors und Fig. 12 die Darstellung eines infolge eines Polari­ sationsstrahlenteilers geteilten Licht­ vektors wiedergibt;
Fig. 18 (a) und 18 (b) ein zweites bekanntes Ausführungs­ beispiel, wobei Fig. 18 (a) den grundle­ genden schematischen Aufbau einer kon­ ventionellen Vorrichtung zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen und Fig. 18 (b) eine Schnittansicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 18 (a) zeigt, und
Fig. 19 den grundlegenden Aufbau einer Vorrichtung zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen entsprechend einem dritten, bekannten Aus­ führungsbeispiel.
Mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 wird nachfolgend das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine Vorrichtung 10 zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen gegenüber einer Oberfläche 5 eines Aufzeichnungsmediums angeordnet. Diese Vorrichtung 10 umfaßt eine Lichterzeugungseinrichtung in Form einer Laserlichtquelle 1, in deren Strahlengangzentrum eine Kollimatorlinse 2, ein Strahlenteiler 3 und ein Objektiv 4 koaxial angeordnet sind.
Eine λ/2-Platte 6 ist z. B. als Rotator in einem Reflexionslichtstrahlengang angeordnet, der einen Winkel von 90 Grad in bezug auf den Strahlengang der Laserlichtquelle 1 aufweist, so daß der durch die λ/2-Platte 6 hindurchgetretene Lichtstrahl in einen Polarisationsstrahlenteiler 7 als optisches Element eintreten kann.
Bei dem oben erwähnten Polarisationsstrahlenteiler 7 ist eines der optischen Medien 13a und 13b, die aus Glas oder dergleichen bestehen, in Form eines dreieckigen Prismas mit rechtem Winkel im Querschnitt ausgebildet, während das andere optische Medium 13b aus einem vierseitigen Prisma besteht, das im Querschnitt ein Parallelogramm ausbildet. An den Kontaktflächen der beiden miteinander integral verbundenen optischen Medien ist ein dielektrischer Film 14 als Lichtstrahlenteilungseinrichtung vorgesehen.
Das P-polarisierte Licht des in den Polarisationsstrahlenteiler 7 eintretenden Lichts durchläuft insgesamt den dielektrischen Film 14 und bewegt sich in gleicher Richtung wie das einfallende Licht fort. Das S- polarisierte Licht wird andererseits durch den dielektrischen Film 14 reflektiert und erreicht dann eine vom optischen Medium 13b ausgebildete Reflexionsfläche 15, die als Strahlengangumsetzeinrichtung dient und in bezug auf das einfallende Licht einen Winkel von 45 Grad aufweist. Falls der Brechungsindex n des optischen Mediums 13b gleich n=1,5 und der Einfallswinkel auf die Reflexionsfläche 15 größer als der kritische Winkel ist, wird das Licht insgesamt reflektiert, so daß ein reflektierter Lichtstrahl erhalten wird, dessen Richtung der des einfallenden Lichts entspricht, dazu aber um einen Abstand a parallel verschoben ist.
In den Strahlengängen des vom oben erwähnten Polarisationsstrahlenteilers 7 durchgelassenen und vom Polarisationsstrahlenteiler 7 reflektierten Lichts ist z. B. eine Fotodetektoreinrichtung in Form einer zweigeteilten Fotodiode 8 angeordnet, um das durchgelassene und reflektierte Licht in entsprechende elektrische Signale umzuwandeln. Diese zweigeteilte Fotodiode 8 steht elektrisch mit einem Differenzverstärker 9 in Verbindung, so daß die Stärken bzw. Intensitäten des durchgelassenen und des reflektierten Lichts als elektrische Signale gewonnen werden können.
Im übrigen kann die Vorrichtung 10 zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen mit Hilfe eines nicht dargestellten, an einem Schlitten 11 befestigten Linearmotors in radialer Richtung der Oberfläche 5 des Aufzeichnungs­ mediums bewegt werden.
Die Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels wird nun mit Bezug auf die Fig. 1 beschrieben.
Der aus einem P-polarisierten Licht bestehende, aus der Laserlichtquelle 1 austretende Lichtstrahl wird mit Hilfe der Kollimatorlinse 2 parallel ausgerichtet, läuft dann durch den Strahlenteiler 3 und wird anschließend mittels eines Objektivs 4 auf die Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums gestrahlt.
Das von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums reflektierte Licht wird einer Kerr-Drehung Rk oder -Rk unterworfen, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Magnetisierung der Oberfläche 5 nach oben oder unten gerichtet ist, so daß ein Lichtvektor P1 oder P2 mit einer S- Komponente erzeugt wird, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist.
Das vorstehend erwähnte reflektierte Licht läuft dann wieder durch das Objektiv 4 und tritt in den Strahlenteiler 3 ein. Das von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums einfallende Licht wird mit Hilfe des Strahlenteilers 3 auf die λ/2-Platte 6 reflektiert. Wird der Orientierungswinkel der λ/2-Platte 6 hier auf 22,5 Grad eingestellt, so wird die Polarisationsebene des einfallenden Lichts beim Durchlaufen der λ/2-Platte 6 um 45 Grad gedreht. Demzufolge tritt das polarisierte Licht (P1 oder P2), das die λ/2-Platte 6 durchlaufen hat, um 45 Grad (d. h. von der ursprünglichen P- Polarisationsebene um 45° + Rk oder 45°-Rk) gedreht in den Polarisationsstrahlenteiler 7 ein.
Der Polarisationsstrahlenteiler 7 wird durch Integration von Prismen geschaffen, die das einfallende Licht in ein durchgelassenes und reflektiertes Licht trennen und das reflektierte Licht parallel zum durchgelassenen Licht reflektieren.
Wie aus Fig. 17 ersichtlich, weist das durch den Polarisationsstrahlenteiler 7 durchgelassene Licht lediglich eine P-Komponente (P1P oder P2P) und das reflektierte Licht lediglich eine S-Komponente (P1S oder P2S) auf. Durch Verringerung des Abstands a zwischen dem Strahl des durchgelassenen Lichts und dem Strahl des reflektierten Lichts (vergleiche Fig. 2) können diese polarisierten Lichtstrahlen durch die zweigeteilte Fotodiode 8 empfangen und in elektrische Signale umgewandelt werden. Mit Hilfe des Differenzverstärkers 9, der elektrisch mit der zweigeteilten Fotodiode 8 verbunden ist, kann der Intensitätsunterschied zwischen den oben erwähnten elektrischen Signalen ermittelt und P1 und P2 unterschieden werden, wodurch ein Informationssignal gewonnen wird.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel der P-polarisierte Lichtstrahl und der S-polarisierte Lichtstrahl, die aus dem Polarisationsstrahlenteiler 7 mit einem festen Abstand a parallel zueinander ausgerichtet austreten, können die beiden polarisierten Lichtstrahlen von einer zweigeteilten Fotodiode 8 empfangen werden, so daß die Anzahl an Bauteilen reduziert werden kann.
Die Fig. 3(a) und (b) zeigen das zweite Ausführungsbeispiel. Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht dem ersten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß keine λ/2-Platte 6 verwendet und der Polarisationsstrahlenteiler 7 um 45 Grad bezüglich der Polarisationsebene des Lichts gedreht wird, die das Licht aufweist, ehe es einer Kerr-Drehung unterzogen wird.
Wie aus Fig. 3(a) ersichtlich, tritt das vom Strahlenteiler 3 reflektierte Licht in den Polarisationsstrahlenteiler 7 ein. Damit die Lichtmengen des P-polarisierten Lichts und des S-polarisierten Lichts im wesentlichen identisch sind, ist der Polarisationsstrahlenteiler 7 im Hinblick auf seine Hauptachse um 45 Grad bezüglich der Polarisationsebene des einfallenden Lichts gedreht, wie dies aus Fig. 3(b) ersichtlich ist. Der vom Polarisationsstrahlenteiler 7 durchgelassene Lichtstrahl und der vom Polarisationsstrahlenteiler 7 reflektierte Lichtstrahl verlaufen parallel zueinander und können durch Verringerung des zwischen den beiden Lichtstrahlen vorliegenden Abstands a mit Hilfe der zweigeteilten Fotodiode 8 empfangen werden.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die λ/2-Platte 6 nicht verwendet wird, kann die Präzision der Einstellung des Polarisationswinkels erhöht und der Einstellvorgang beschränkt werden. Im Vergleich zur konventionellen Methode, bei der der Polarisationsstrahlenteiler 16 um 45 Grad gedreht wird, können somit die beiden Fotodetektoren 17a und 17b durch eine zweigeteilte Fotodiode 8 ersetzt werden, da der durchgelassene Lichtstrahl und der reflektierte Lichtstrahl, die aus dem Polarisationsstrahlenteiler austreten, zueinander parallel verlaufen. Auf diese Weise kann die Anzahl an Bauteilen verringert und die Form des optischen Systems vereinfacht werden.
Der übrige Aufbau und die sonstige Funktionsweise entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 4(a), (b), (c) und (d) zeigen Modifikationen des Polarisationsstrahlenteilers 7.
Fig. 4(a) zeigt einen Aufbau, bei dem drei Prismen zusammengeklebt sind, die den gleichen gleichschenkeligen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Fig. 4(b) zeigt einen Aufbau, bei dem ein im Querschnitt rechtwinkeliges Prisma, deren andere Winkel sich von 45 Grad unterscheiden, und ein im Querschnitt parallelogrammförmiges Prisma kombiniert sind. Fig. 4(c) zeigt einen Aufbau, bei dem das P-polarisierte Licht und das S-polarisierte Licht nicht parallel zueinander verlaufen. Fig. 4(d) zeigt einen Polarisationsstrahlenteiler 7, der durch Verkleben der optischen Medien 13a und 13b über ihre Hypotenusen ausgebildet ist, wobei diese optischen Medien dreieckige Prismen darstellen, die jeweils im Querschnitt ein rechtwinkeliges Dreieck mit einem Winkel R bilden. Wird im übrigen der Brechungsindex der optischen Medien 13a und 13b mit ng und der Brechungsindex von Luft mit no bezeichnet, so ergibt sich der Winkel R durch folgende Gleichung:
45° < R < 90°-(sin-1(no/ng))/2
Durch einen derartigen Aufbau wird im Hinblick auf das auf den Polarisationsstrahlenteiler einfallende Licht das S- polarisierte, vom dielektrischen Film 14 reflektierte Licht gebrochen, wenn dieses aus dem Medium 13b austritt, wodurch dessen optische Achse zur Austrittsrichtung des P- polarisierten Lichts hingebogen wird, das den dielektrischen Film 14 durchläuft. Durch eine derartige Verringerung der Reflexionsflächen kann die Grundfläche verringert werden.
Der übrige Aufbau und die sonstige Funktionsweise entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Fig. 5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Strahlenteiler 3 und dem Polarisationsstrahlenteiler 7 eine konvexe Linse, d. h. eine Kondensorlinse 12 vorgesehen. Durch einen derartigen Aufbau wird der vom Strahlenteiler 3 emittierte Lichtstrahl konzentriert. Der konzentrierte Lichtstrahl fällt auf den Polarisationsstrahlenteiler 7. Das vom Polarisationsstrahlenteiler 7 durchgelassene Licht und das vom Polarisationsstrahlenteiler 7 reflektierte Licht werden weiter konzentriert und fallen auf die zweigeteilte Fotodiode 8 ein. Da die auf die zweigeteilte Fotodiode 8 einfallenden Lichtstrahlen konzentriert sind, kann die Lichtempfangsfläche kleiner gemacht und dadurch die zweigeteilte Fotodiode kompakter ausgeführt werden.
Fig. 6 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die zweigeteilte Fotodiode 8 auf der Austrittsfläche des Polarisationsstrahlenteilers 7 des dritten Ausführungsbeispiels befestigt. Durch einen solchen Aufbau können die Drehrichtungen des Polarisationsstrahlenteilers 7 und der Fotodiode 8 gleichzeitig eingestellt werden, d. h. die zweigeteilte Fotodiode 8 braucht nicht mehr positioniert zu werden.
Der übrige Aufbau und die sonstige Funktionsweise entsprechen denen des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen das fünfte Ausführungsbeispiel.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist in einer Vorrichtung 10 zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen eine Laserdiode 21 als Lichtquelle enthalten. Ein diffuses Licht, z. B. ein P- polarisiertes Licht, das von der Laserdiode 21 emittiert wird, wird mit Hilfe einer Kollimatorlinse 22 zu einem parallelen Lichtstrahl umgewandelt. Dieser parallele Lichtstrahl tritt schräg in ein Prisma 23 ein. Dieser Lichtstrahl trifft weiterhin auf einen Strahlenteiler 24 auf, wobei ein Teil des Lichtstrahls reflektiert und der Rest durchgelassen wird. Anschließend wird dessen Strahlengang mit Hilfe eines Totalreflexionsspiegels 26 in Richtung von rechten Winkeln (an der Seite der Papierfläche in Fig. 7) umgestellt. Daraufhin wird der Lichtstrahl mit Hilfe eines Objektivs 28 konzentriert und auf ein Aufzeichnungsmedium (nicht dargestellt) gerichtet.
Das vom Strahlenteiler 24 reflektierte Licht trifft übrigens über eine Linse 25 auf einem Fotodetektor 30 mit automatischer Leistungsregelung auf. Das in den Strahlenteiler 24 eintretende Licht wird reflektiert und durch die Eintrittsfläche eines Prismas 29 dann noch einmal reflektiert, woraufhin dieses in eine Linse 31 eintritt.
Ein Teil des reflektierten Lichts tritt in das oben erwähnte Prisma 29 ein, in dem dessen Strahlengang um 90° geändert wird, und wird auf ein Grenzwinkelprisma 32 emittiert, nach dessen Durchlauf der Lichtstrahl auf einen vierfach unterteilten Fotodetektor 35 zur Fokussierung auftrifft.
Der vom oben erwähnten Prisma 29 reflektierte Lichtstrahl wird infolge der Linsen 31 und 33 parallel ausgerichtet und tritt in einen Polarisationsstrahlenteiler 7 ein. Dieser Polarisationsstrahlenteiler 7 ist so ausgebildet, daß die Polarisationsachse des einfallenden Lichts um 45 Grad geneigt ist.
Der oben erwähnte Polarisationsstrahlenteiler 7 besteht aus einem dreieckigen Prisma, das im Querschnitt ein rechtwinkliges Drei­ eck aufweist, und einem vierseitigen Prisma, das im Querschnitt parallelogrammförmig ausgebildet ist, wobei beide Prismen aus einem optischen Medium wie z. B. Glas hergestellt sind und einen dielektrischen Film 14 an ihren miteinander in Berührung stehenden Flächen ausbilden, so daß diese integral sind. Das P-polarisierte Licht des in den Polarisationsstrahlenteiler 7 eintretenden Lichts wird insgesamt vom dielektrischen Film 14 durchgelassen und schreitet in gleicher Richtung wie das einfallende Licht fort, wohingegen andererseits das S-polarisierte Licht vom dielektrischen Film 14 reflektiert wird und dann eine Reflexionsfläche 15 erreicht, die bezüglich des einfallenden Lichts z. B. einen Winkel von 45 Grad aufweist und aus einem optischen Medium 13b ausgebildet ist. Weist der Brechungsindex n des optischen Mediums 13b den Wert n = 1,5 auf und ist der Einfallswinkel auf die Reflexionsfläche 15 größer als der kritische Winkel bzw. Grenzwinkel, so wird das Licht insgesamt reflektiert, so daß ein reflektiertes Licht erzeugt wird, das in gleicher Richtung wie das einfallende Licht verläuft, davon jedoch um einen Abstand a parallel verschoben ist.
Beispielsweise ist eine zweigeteilte Fotodiode 8 in den Strahlengängen des von dem oben erwähnten Polarisationsstrahlenteiler 7 durchgelassenen Lichts und des vom Polarisationsstrahlenteiler 7 reflektierten Lichts angeordnet, um das durchgelassene Licht und das reflektierte Licht in entsprechende elektrische Signale umzuwandeln. Die zweigeteilte Fotodiode 8 steht elektrisch mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Differenzverstärker in Verbindung, so daß die Intensitäten des durchgelassenen bzw. reflektierten Lichts als elektrische Signale abgerufen werden können.
Die oben erwähnten Linsen 31 und 33, der Polarisations­ strahlenteiler 7 und die zweigeteilte Fotodiode 8 sind in einem Linsenrahmen 41 als Halteelement aufgenommen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Dieser Linsenrahmen 41 ist säulenartig aus einem steifen Material ausgebildet und weist an seinem rückseitigen Endabschnitt ein Flanschteil 42 auf. Innerhalb dieses Linsenrahmens 41 ist ein Lichtführungsweg 43 ausgebildet, der mit der Drehachse des Linsenrahmens 41 übereinstimmt. Die oben erwähnte Linse 31 ist an der Eintrittsstirnseite (vordere Endseite) des Lichtführungsweges 43 angeordnet. Die oben erwähnte Linse 33 ist in der Nähe des mittleren Teils befestigt. Am Flanschteil 42 auf der Außenumfangsfläche des Linsenrahmens 41 und in der Nähe der vorderen Endseite des Flanschteils 42 ist ein Nutenteil 44 vorgesehen, das den Lichtführungsweg 43 erreicht. Der Polarisationsstrahlenteiler 7 ist in dieses Nutenteil 44 so eingesetzt, daß der Lichtstrahl, der infolge der oben erwähnten Linsen 31 und 33 zu einem parallelen Licht ausgerichtet wurde, auf die vordere Stirnfläche auftrifft und das P-polarisierte Licht und das S- polarisierte Licht auf der Seite der rückseitigen Endfläche abgestrahlt werden kann.
Hinter dem oben erwähnten Polarisationsstrahlenteiler 7 ist die zweigeteilte Fotodiode 8 angeordnet, deren rückseitige Endfläche im wesentlichen mit der rückseitigen Endfläche des Linsenrahmens 41 übereinstimmt. Diese zweigeteilte Fotodiode 8 kann das P-polarisierte und das S-polarisierte Licht empfangen. An den rückseitigen Endflächen der Fotodiode 8 und des Linsenrahmens 41 ist ein Substrat 46 befestigt, so daß die Fotodiode 8 nach innen gedrückt wird.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, werden beim Einbau der entsprechenden Komponenten in den Linsenrahmen 41 die Linsen 31 und 33 innerhalb des Lichtführungswegs 43 des Linsenrahmens 41 befestigt, der mit einer hohen Maßpräzision bearbeitet ist, und der Polarisationsstrahlenteiler 7 in das Nutenteil 44 eingesetzt und dort befestigt. Da in einem solchen Fall das Nutenteil 44 und der Lichtführungsweg 43 eine hohe Maßgenauigkeit durch maschinelle Bearbeitung erhalten, weist die optische Achse keine Abweichungen auf.
Anschließend wird die zweigeteilte Fotodiode 8 hinter dem Polarisationsstrahlenteiler 7 eingepaßt und daraufhin das Substrat 46 an der rückseitigen Endfläche des Linsenrahmens 41 befestigt.
Übrigens wird der Linsenrahmen 41, in dem die oben erwähnten, entsprechenden optischen Elemente eingebaut sind, in ein Gehäuse (nicht dargestellt) der Vorrichtung 10 zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen eingesetzt.
Die Wirkungsweise der in der oben beschriebenen Weise ausgebildeten Vorrichtung zum Erfassen von fotomagnetischen Signalen wird nachfolgend erläutert.
Von der Laserdiode 21 emittiertes P-polarisiertes Licht wird über die Kollimatorlinse 22, das Prisma 23, den Strahlenteiler 24, den Totalreflexionsspiegel 26 und das Objektiv 28 auf die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums gestrahlt.
Das von dem oben erwähnten Aufzeichnungsmedium reflektierte Licht wird einer Kerr-Drehung Rk oder -Rk unterworfen, und zwar in Abhängigkeit davon, ob die Magnetisierung des Aufzeichungsmediums nach oben oder unten gerichtet ist, wodurch ein Lichtvektor P1 oder P2 mit einer S-Komponente erhalten wird, wie dies aus Fig. 15 ersichtlich ist.
Das oben erwähnte, reflektierte Licht läuft dann wieder durch das Objektiv 28 hindurch und tritt in den Strahlenteiler 24 ein. Infolge des Strahlenteilers 24 wird der Strahlengang des von dem Aufzeichnungsmedium einfallenden Lichts umgesetzt, wodurch dieses auf die in dem Linsenrahmen 41 vorgesehene Linse 31 emittiert wird. Durch die Linsen 31 und 33 wird das einfallende Licht zu einem parallelen Lichtstrahl, der anschließend auf den Polarisationsstrahlenteiler 7 auftrifft, der bezüglich der Hauptachse um 45 Grad gedreht ist. Demzufolge fällt das polarisierte Licht (P1 oder P2) um 45 Grad gedreht (d. h. von der ursprünglichen P- Polarisationsebene um 45°+Rk oder 45°-Rk gedreht) ein, wie dies aus Fig. 16 ersichtlich ist.
Wie in Fig. 17 gezeigt, weist das von dem Polarisations­ strahlenteiler 7 durchgelassene Licht lediglich eine P- Komponente (P1P oder P2P) und das von diesem reflektierte Licht lediglich eine S-Komponente (P1P oder P2P) auf. Diese polarisierten Lichtstrahlen werden von der zweigeteilten Fotodiode 8 empfangen und in elektrische Signale umgewandelt. Mit Hilfe eines Differenzverstärkers (nicht dargestellt), der mit der zweigeteilten Fotodiode 8 verbunden ist, wird die Intensitätsdifferenz zwischen den oben erwähnten elektrischen Signalen ermittelt, P1 und P2 unterschieden und dadurch ein Informationssignal gewonnen.
Für den Fall, daß die Hauptachse des Polarisations­ strahlenteilers 7 in bezug auf die Polarisationsebene des einfallenden Lichts nicht 45 Grad beträgt, sind die Lichtmengen des reflektierten Lichts und des durchgelassenen Lichts nicht im wesentlichen gleich, so daß das S/N- Verhältnis keinen hohen Wert annehmen kann. In diesem Fall wird die Hauptachse des Polarisationsstrahlenteilers 7 eingestellt. Da jedoch der Polarisationsstrahlenteiler 7 zusammen mit den Linsen 31 und 33 sowie der zweigeteilten Fotodiode 8 in dem Linsenrahmen 41 angeordnet ist, kann die Polarisationsebene bezüglich des einfallenden Lichts durch Drehen des Linsenrahmens 41 eingestellt werden. Die optische Achse wird im Vergleich zu dem Fall, bei dem lediglich der Winkel des Polarisationsstrahlenteilers 7 eingestellt wird, keine Ablenkung bzw. Abweichung aufweisen.
Da die Präzision des optischen Lesesystems im wesentlichen durch die Arbeitspräzision des Linsenrahmens 41 bestimmt wird, kann die Präzision des Linsenrahmens 41 allein leicht erzielt werden. Außerdem ist der Zusammenbau einfach.
Da ferner das auf den Linsenrahmen 41 einfallende Licht parallel ausgerichtet ist, tritt selbst in dem Fall, daß der Linsenrahmen 41 im Hinblick auf die optische Achse einen Fehler aufweist, keine Einwirkung auf.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Austrittsrichtungen des P-polarisierten Lichts und des S-polarisierten Lichts im Hinblick auf den Polarisationsstrahlenteiler 7 parallel. Diese können jedoch im rechten Winkel oder in irgendeinem anderen Winkel zueinander verlaufen.
Die Fig. 10 bis 13 zeigen das sechste Ausführungsbeispiel.
Bei diesem Ausführungsbeispiel findet die Erfindung bei einer Polarisationsebenen-Einstelleinrichtung Anwendung.
Das von der Laserdiode 1 emittierte und von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums reflektierte Licht wird zu einem Linsenrahmen 52 als Halteelement geführt, der den Polarisationsstrahlenteiler 7 und einen eingebauten Schlittenkörper 51 aufweist. Dieser Linsenrahmen 52 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Der Polarisationsstrahlenteiler 7 und ein nicht dargestelltes Kondensorlinsensystem sind derart angeordnet, daß die optische Achse mit der Drehachse des Linsenrahmens 52 in Übereinstimmung gebracht werden kann. Infolge des nicht dargestellten Kondensorlinsensystems wird das von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums reflektierte Licht konzentriert und in den Polarisationsstrahlenteiler 7 eingeführt. Mittels dieses Lichtstrahls, der in den Polarisationsstrahlenteiler 7 eingetreten ist, wird ein reflektierter Lichtstrahl erhalten, der bezüglich des vom Polarisationsstrahlenteiler 7 durchgelassenen Lichtstrahls um einen Abstand a parallel verschoben ist, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Der reflektierte Lichtstrahl und der durchgelassene Lichtstrahl trifft jeweils auf die entsprechende Lichtempfangsfläche der zweigeteilten Fotodiode 8 auf, die auf einem Deckel 59 vorgesehen ist, der mit Schrauben 55 an der Austrittsendseite des Linsenrahmens 52 am Schlittenkörper 51 befestigt ist.
Der oben erwähnte Linsenrahmen 52 wird in ein Linsenrahmen- Einführloch 53a eingepaßt, das in dem oben erwähnten Schlittenkörper 51 vorgesehen ist, so daß dieser bezüglich der optischen Achse des in den Linsenrahmen 52 eintretenden Lichtstrahls drehbar ist. Ferner ist ein Nutenteil 53 in Umfangsrichtung nahe dem Mittelteil auf der Außenumfangsfläche des Linsenrahmens 52 ausgebildet. Eine Blattfeder 56, deren Breite geringfügig kleiner als die Breite der Nut ist und die mit einem Ende am Schlittenkörper 51 mittels einer Schraube 54 befestigt und mit dem anderen Ende gegen den oben erwähnten Nutenteil 53 drückt, ist in diesem Nutenteil 53 vorgesehen. Infolge dieser Blattfeder 56, die gegen den Linsenrahmen 52 drückt, kann ein zwischen dem Linsenrahmen-Einführloch 53 und dem Linsenrahmen 52 erzeugtes Spiel beseitigt werden. Ferner ist ein Eingriffs- bzw. Schlitzteil 57 in Richtung der optischen Achse auf der Außenumfangsfläche der Eintrittsendseite des Linsenrahmens 52 vorgesehen. Ein Einstelloch 58, dessen Innendurchmesser größer als die Schlitzbreite des Schlitzteils 57 ist, ist im Schlittenkörper 51 gegenüber dem Schlitzteil 57 vorgesehen.
Das von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums reflektierte Licht tritt über das Kondensorlinsensystem in den Polarisationsstrahlenteiler 7 ein. Das einfallende Licht wird durch den Polarisationsstrahlenteiler 7 in einen durchgelassenen Lichtstrahl und einen reflektierten Lichtstrahl getrennt, wobei diese Lichtstrahlen dann auf die entsprechenden Lichtempfangsflächen der Fotodiode 8 auftreffen. Der Linsenrahmen 52 ist in dem Schlittenkörper 51 so angeordnet, daß dieser im voraus in einem Winkel von 45 Grad bezüglich der Polarisationsebene des von der Oberfläche 5 des Aufzeichnungsmediums reflektierten Lichts gehalten wird, so daß die Lichtmengen des von dem Polarisations­ strahlenteiler 7 durchgelassenen Lichts und des vom Polarisationsstrahlenteiler 7 reflektierten Lichts sich entsprechen. Falls der Linsenrahmen 52 bezüglich der Polarisationsebene des einfallenden Lichts versetzt ist, so muß der Winkel des Linsenrahmens 52 mit einem Einstellelement in Form eines Mitnehmers 62 eingestellt werden, an dessen Spitze ein exzentrischer Vorsprung bzw. Stift 61 vorgesehen ist. Dieser Mitnehmer 62 besteht am vorderen Teil aus einem länglichen Schaftteil 63, an dessen rückseitigem Teil ein dickes Griffstück 64 vorgesehen ist. Der oben erwähnte dünne, exzentrische Stift 61, der bezüglich der Längsachse des Schaftteils 63 exzentrisch versetzt ist und einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als die Schlitzbreite des oben erwähnten Schlitzteils 57 ist, ragt vom vorderen Teil dieses Schaftteils 63 weg. Dieser Mitnehmer 62 wird in das Einstelloch 58 eingesetzt, wobei der exzentrische Stift 61 in dem Schlitzteil 57 zu liegen kommt. Wird der Mitnehmer 62 gedreht, so bewegt sich der exzentrische Stift 61 in bezug auf die Längsachse des Mitnehmers 62 als Drehachse und drückt gegen das Schlitzteil 57, wodurch der Halter bezüglich der optischen Achse gedreht wird. Diese Drehung wird in Erwiderung auf das Ausgangssignal der zweigeteilten Fotodiode 8 vorgenommen. Ist der Linsenrahmen 52 in eine gewünschte Position gebracht, so wird der Mitnehmer 62 entfernt. Da auf den Linsenrahmen 52 mit Hilfe der Blattfeder 56 ein Druck ausgeübt wird, wird der Winkel des Linsenrahmens 52 gehalten, der beim Entfernen des Mitnehmers 62 vorlag.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Polarisations­ strahlenteiler 7 und die zweigeteilte Fotodiode 8 infolge des Linsenrahmens 52 integral verbunden sind, kann der Winkel der Polarisationsebene des einfallenden Lichts leicht dadurch eingestellt werden, daß lediglich der Linsenrahmen 52 gedreht wird, d. h. ohne separate Einstellung des Polarisations­ strahlenteilers 7 und der zweigeteilten Fotodiode 8.
Außerdem kann der Winkel auf einfache Weise mit Hilfe des Mitnehmers 62, der den exzentrischen Stift 61 aufweist, eingestellt werden.
Wie oben erläutert, kann gemäß der Erfindung das von dem Polarisationsstrahlenteiler 7 reflektierte Licht und das vom Polarisationsstrahlenteiler 7 durchgelassene Licht zu im wesentlichen parallelen Lichtstrahlen gemacht werden, die voneinander einen bestimmten Abstand aufweisen. Demzufolge können die bisher erforderlichen beiden Fotodioden durch eine zweigeteilte Fotodiode ersetzt werden, wodurch die Anzahl an Bauteilen verringert, der Aufbau vereinfacht und die Außenabmessungen verringert werden können.
Durch Drehen des Polarisationsstrahlenteilers 7 um 45 Grad wird der gleiche Effekt wie bei der Verwendung einer λ/2- Platte erzielt. Demzufolge wird keine λ/2-Platte mehr benötigt, die Präzision der Einstellung der Polarisationsebene erhöht, der Aufbau vereinfacht, die Abmessungen verringert und die Kosten in hohem Maße reduziert.
Ferner kann der Winkel der Polarisationsebene des Lichtstrahls leicht eingestellt, die Montage vereinfacht und die Präzision erhöht werden.

Claims (6)

1. Fotomagnetische Signalerfassungsvorrichtung, bei der ein Lichtstrahl auf eine Oberfläche (5) eines magnetisch auf­ gezeichnete Informationen enthaltendes Aufzeichnungsmediums gerichtet und die Informationen durch Variation des Polarisationszustandes des von der Oberfläche (5) des Auf­ zeichnungsmediums reflektierten Lichts erfaßt wird, mit
  • - einem optischen Element (7), das eine Lichtstrahl­ teileinrichtung, die einen der beiden polarisierten, sich im rechten Winkel schneidenden Lichtstrahlen des vom Auf­ zeichnungsmedium reflektierten Lichts durchläßt und den anderen polarisierten Lichtstrahl reflektiert, sowie eine Strahlengangumsetzeinrichtung aufweist, die den von der Lichtstrahlteileinrichtung reflektierten Lichtstrahl mit­ tels Reflexion im wesentlichen in gleicher Richtung wie den von der Lichtstrahlteileinrichtung durchgelassenen Lichtstrahl aussendet, und
  • - einer Fotodetektoreinrichtung (8) zum Empfang der vom optischen Element (7) ausgesandten Lichtstrahlen,
gekennzeichnet durch
  • - ein zylindrisches Halteelement (52), das das optische Element (7) und die Fotodetektoreinrichtung (8) lagert und bezüglich der optischen Achse des reflektierten Lichts als Zentrum im Strahlengang des reflektierten Lichts drehbar angeordnet ist, und
  • - ein Einstellelement (62) zum Regulieren der Drehung des Halteelements (52).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (52) ein Eingriffsteil (57) aufweist, das mit einem Vorsprung (61) des Einstellelements (62) in Eingriff steht, der von der Drehachse des Einstellelements (62) exzentrisch versetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Lichterzeugungseinrichtung (1) und dem optischen Element (7) eine Kondensorlinse (12) vorgesehen ist, die das vom Aufzeichnungsmedium reflektierte Licht konzentriert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (7) und die Fotodetektoreinrich­ tung (8) integral ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (7) mit Hilfe des Einstellele­ ments (62) so einstellbar ist, daß es um 45 Grad bezüglich der Polarisationsebene des einfallenden Lichts gedreht ist.
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