DE3801847A1 - Verfahren zur herstellung von kolben fuer brennkraftmaschinen sowie kolben, insbesondere hergestellt durch dieses verfahren - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kolben fuer brennkraftmaschinen sowie kolben, insbesondere hergestellt durch dieses verfahrenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Kolben
für Brennkraftmaschinen, wobei jeder Kolben wenigstens ein metallisches
Verstärkungsteil aufweist, sowie auf einen Leichtmetallkolben für
Brennkraftmaschinen, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung,
der vorzugsweise mit diesem Verfahren hergestellt ist und
wenigstens ein metallisches Verstärkungsteil, das bevorzugt oben am
Kolbenkopf angebracht ist, aufweist.
Der gegenwärtige Entwicklungsstand von Brennkraftmaschinen und die
abzusehende Entwicklungstendenz auf diesem Gebiet weisen in Richtung
auf Hochleistungsmotoren, bei denen laufend eine Erhöhung der bereits
großen Belastbarkeit der Motoren-Einzelkomponenten gefordert wird. Bei
turboaufgeladenen Dieselmotoren erreichen die thermischen und
mechanischen Belastungen am Kolbenkopf bereits Werte, die diesen
Bereich des Kolbens in hohem Maße verletzlich und insbesondere anfällig
für das Auftreten von Rissen und selbst von Sprüngen oder gar
Bruchstellen machen.
Um hier eine Verbesserung zu schaffen, soll ein Herstellungsverfahren für
Kolben, das zu einer erhöhten thermischen und mechanischen Belastbarkeit
gerade an diesen kritischen Kolbenstellen führt, und ferner auch
ein entsprechender Kolbenaufbau vorgeschlagen werden, der diese
verbesserten thermischen und mechanischen Belastungseigenschaften
gerade an den kritischen Stellen im Kolbenkopf aufweist und bei dem die
Gefahr des Auftretens unerwünschter Rißbildungen oder gar
Ausbrechungen am Kolbenkopf selbst bei sehr großen Belastungen besser
als bisher vermieden wird.
Erfindungsgmäß wird dies bei einem Verfahren der eingangs genannten
Art dadurch erreicht, daß für das wenigstens eine metallische Verstärkungsteil
ein Werkstoff mit offenen Poren eingesetzt wird, dieses
wenigstens eine metallische Verstärkungsteil erhitzt und in eine
vorgeheizte Form eingebracht wird, sodann eine bestimmte Chargenmenge
einer Schmelze aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung in
die erhitzte Form eingegossen und hiernach ein Stempel in die Form
derart eingeführt wird, daß die Schmelze während ihres Erstarrens unter
Druck gesetzt wird, wobei das unter Druck stehende Metall das
wenigstens eine metallische Verstärkungsteil umfließt, dabei dessen
offene Poren und die Kolbenform füllt sowie den Kolben ausformt, und
daß der Kolben mit dem wenigstens einen metallischen Verstärkungsteil
nach dem Erstarren der Schmelze aus der Form entfernt wird, um
abschließend auf die gewünschten Endmaße bearbeitet zu werden.
Besonders bevorzugt wird die Erhitzung des metallischen Verstärkungsteiles
auf eine Temperatur zwischen 400°C und 750°C, die der
Form auf eine Temperatur zwischen 200°C und 400°C und das Vergießen
der Schmelze aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierung bei einer Temperatur
zwischen 680°C und 820°C vorgenommen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, gerade an den
kritischen Belastungsstellen am Kolbenkopf spezielle Verstärkungsglieder
anzubringen, die den dort auftretenden erhöhten Belastungen in besonders
guter Weise standhalten können. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz
dieser Verstärkungsglieder, die offene Poren aufweisen, und durch deren
Einbindung in den Vergießvorgang derart, daß beim Gießen des Kolbens
die Leichtmetallschmelze auch gleichzeitig in die offenen Poren der Verstärkungsglieder
miteinfließt, quasi "eindiffundieren" kann, und dies in
Verbindung mit dem wichtigen Verfahrensschritt, daß die Schmelze bei
der Erstarrungsphase unter sehr hohen Druck gesetzt wird, wodurch ihr
Einfließen in die offenen Poren begünstigt wird, wird insgesamt eine
besonders feste Verbindung zwischen Verstärkungselement und tragenden
Kolben erreicht, die selbst sehr großen Belastungen im Motor standhält,
wodurch die Gefahr des Auftretens unerwünschter Risse oder gar Brüche
im Verbindungsbereich zwischen Verstärkungselement und Kolben so gut
wie vollständig vermieden ist. Dabei erweist sich diese Art der
Befestigung als ganz besonders fest, wenn in bevorzugter Ausgestaltung
der Erfindung die minimale Porengröße des für die Verstärkungselemente
eingesetzte Materials kleiner als 3 µm ist.
Im Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens hat es sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, wenn bei dem in die Form eingeführten Stempel
dann, wenn das Aufbringen des Verdichtungsdruckes gewünscht wird, der
Stempel bis zu einem maximalen Druck von 2000 bar beaufschlagt wird.
Eine vorzügliche Befestigung läßt sich ganz besonders dann erreichen,
wenn bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die offenen
Poren des Verstärkungsteiles über dessen gesamte Dicke hinweg von der
Schmelze ausgefüllt werden.
Die Verwendung der bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten
porösen Metalle als Werkstoff für die Verstärkungsteile führt dazu, daß
ein thermischer Ausdehnungskoeffizient an der entsprechenden
Kolbenringzone erreicht wird, dessen Wert ganz nahe bei dem des
thermischen Ausdehnungskoeffizienten der umgebenden Zylinderbuchse
liegt. Dies ermöglicht es, daß der im Betrieb auftretende Spalt bzw. die
einzuhaltenden Betriebstoleranzen in diesem Gebiet gegenüber anderen
bekannten Kolbenkonstruktionen verkleinert werden können, was zum
Vorteil einer Absenkung des Emissionsniveaus eines solchermaßen
betriebenen Motors aufgrund geringerer wirksamer Ringspaltfläche, einer
Erniedrigung des Kraftstoffverbrauchs sowie einer geringeren Rußbildung
mit der Folge einer reduzierten Schleifwirkung an der Zylinderlaufbuchse
bzw. mit dem Auftreten geringeren Verschleißes dort verbunden ist.
Darüber hinaus tritt gleichzeitig auch eine Absenkung des Schmierölverbrauches
auf. Die mechanische Verankerung zwischen dem
Verstärkungsringeinsatz und dem Kolbenkörper läßt auch eine Verkleinerung
der Dicke des Kolbenkopfes zu, die hier nicht mehr von der
Bruchfestigkeit der metallurgischen Verbindung im Kolbenmaterial
begrenzt wird. Gerade die erfindungsgemäße Verankerung des
Verstärkungsteiles am Kolben über ein mit Druck arbeitendes Gießverfahren,
nämlich das Form-Druckgießverfahren, führt zu einer
besonders wirkungsvollen und guten Verbindung.
Das bei der Erfindung eingesetzte offenporige Verstärkungsteil ist über
seiner gesamten Oberfläche und auch durch die Dicke seines Volumens
hindurch mit Poren versehen. Wie bereits erwähnt, sollte der minimale
Porendurchmesser geringer als 3 µm sein. Das erfindungsgemäße
Verfahren zum Füllen der Poren führt dazu, daß der Kolbenwerkstoff
zumindest über einen Teil der porösen Oberfläche "anschwillt", die den
am Kolben anliegenden Oberflächen des metallischen Verstärkungsteiles
gegenüberliegt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur noch näher
beschrieben. Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Kolbenhälfte, die oben am Kolbenkopf mit einem Verstärkungsglied
in Form eines Ringeinsatzes mit einer Ringnut und ferner mit einem
Verstärkungsglied am oberen, brennkammerseitigen Rand des Kolbens
versehen ist.
Der in der Figur dargestellte Kolben wird mittels eines Herstellungsverfahrens
erzeugt, bei dem eine (nicht dargestellte) durckfeste Gießform
auf eine Temperatur zwischen 200°C und 400°C sowie ferner ein
metallisches, poröses Verstärkungsteil 20 bzw. 30 auf eine Temperatur
zwischen 400°C und 750°C aufgeheizt werden. Hiernach wird das
metallische Verstärkungsteil in die Druckform eingebracht. Eine
bestimmte Menge einer geschmolzenen Aluminiumlegierung wird bei einer
Temperatur zwischen 680°C und 820°C anschließend in die Form
vergossen. Hiernach wird ein Preßstempel, dessen Formgebung
entsprechend der Form der Kolbenhöhlung ausgebildet ist, in das Gesenk
eingeführt und zwar zunächst ohne Anwendung eines erhöhten Druckes,
so daß der Druckstempel nur mit dem Druck wirkt, der aus seinem Eigengewicht
resultiert. Bei beginnender Verfestigung der Aluminiumlegierung
und in Abhängigkeit von der Entwicklung der Verfestigung wird
zunehmend erhöht ein Druck bis hinauf zu 2000 bar auf den
Druckstempel derart aufgebracht, daß das Legierungsmaterial zwischen
Stempel und Formwand und gegen das metallische Verstärkungsteil 20,
30 unter Druck verdichtet wird, wodurch der Kolben 10 in seiner Form
ausgebildet und der Werkstoff dazu gebracht wird, die im metallischen
Verstärkungsteil 20, 30 vorhandenen Poren zu füllen bzw. in diese
einzufließen. Nach dem Erstarren der Aluminiumlegierung wird der
Druckkolben 10 mit den mit ihm jetzt einstückig verbundenen
metallischen Verstärkungsteilen 20, 30 mittels geeigneter Einrichtungen
aus der Form entfernt.
Jedes der beiden metallischen Verstärkungsteile 20, 30 ist, wie in der
Figur dargestellt, an einer der oberen Umlaufkanten des Kolbenkopfes 11
angebracht, wobei das Verstärkungsteil 20 am radial außenliegenden
Ringbereich des Kolbenkopfes 11 in der in der Figur gezeigten Weise
vorgesehen und mit zumindest einer Ringnut 12 versehen ist, während das
andere, im Querschnitt kleiner ausgebildete Verstärkungsteil 30 am radial
inneren, somit brennkammerseitigen Rand des Kolbenkopfes 11
angeordnet ist. Die Ringnut 12 im Verstärkungsteil 20 wird in der nach
dem Herausnehmen des Kolbens aus der Gießform bzw. dem Gesenk
erfolgenden Nachbehandlung, bei der der Kolben 10 auf die endgültig
gewünschten Endmaße bearbeitet wird, eingebracht. Bei dem Material
für das poröse metallische Verstärkungsteil wird bevorzugt eine
Sinterlegierung eingesetzt, deren Zusammensetzung (ausgedrückt in
Gewichtsprozenten) 1,0 bis 20,0% Cr, 4,0 bis 30,0% Ni, maximal 3,0%
C, maximal 8,0% Cu, maximal 3,0% Si, maximal 9,0% Mn und als Rest
Fe aufweist.
Nachfolgend werden noch zwei Beispiele für die Ausführung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
Kolbens angegeben:
Zum Erstellen eines erfindungsgemäßen Kolbens mit einem metallischen
Verstärkungsteil am brennkammerseitigen Rand des Kolbens werden
zunächst die Form (Gesenk) auf eine Temperatur zwischen 250°C und
300°C sowie das metallische Verstärkungsteil auf eine Temperatur
zwischen 450°C und 550°C aufgeheizt und dann das Verstärkungsteil in
die aufgeheizte Form eingebracht.
Die Legierung für das metallische Verstärkungsteil, das eine Porosität
von 10 bis 25% aufweist, enthält (in Gewichtsprozenten) 16,5% Cr, 13,5
% Ni und 2,0% Mo und als Rest Fe.
Als Kolbenwerkstoff wird eine Aluminiumlegierung eingesetzt, die
folgende Zusammensetzung (angegeben in Gewichtsprozenten) aufweist:
Si11 bis 13%
Cu0,8 bis 1,5%
Ni0,8 bis 1,3%
Mg0,8 bis 1,3%
Femax. 0,7%
Mnmax. 0,2%
Znmax. 0,2%
Timax. 0,2%
AlRest.
Die Aluminiumlegierung wird auf eine Temperatur von 760°C bis 780°C
aufgeheizt und dann eine Chargenmenge von 5200 bis 5300 g in die Form
eingegossen.
20 Sekunden nach Einbringen der Schmelze in die Form wird am Kolben
ein Verdichtungsdruck von 2000 bar aufgebaut und über eine Zeit von 200
sec aufrechterhalten. Nach Erstarren der Schmelze wird der Kolben mit
Verstärkungsteil aus der Form entnommen und der Endbearbeitung auf
die gewünschten Maße zugeführt.
Zur Herstellung eines erfindungegemäßen Kolbens, der mit einem
metallischen Verstärkungsglied in Form eines außen am Kolbenkopf radial
angeordneten Ringeinsatzes versehen ist, werden die Form (Gesenk) auf
eine Temperatur von 200°C bis 250°C und das metallische Verstärkungsteil
auf 400°C bis 500°C aufgeheizt. Die Zusammensetzung der Legierung
für das Verstärkungsteil weist (in Gewichtsprozenten) 8,4% Mn, 5,4%
Ni, 3,0% Si, 2,5% Cr, 3,1% C und als Rest Fe auf.
Die Leichtmetallschmelze aus einer Aluminiumlegierung mit (Angaben in
Gewichtsprozent)
Cu3,5 bis 4,5%
Ni1,8 bis 2,3%
Mg1,2 bis 1,7%
Simax. 0,5%
Femax. 0,6%
Mnmax. 0,2%
Znmax. 0,2%
Timax. 0,2%
Al (als Rest)
wird auf eine Temperatur zwischen 730°C und 760°C erhitzt.
Anschließend wird eine Metallcharge von 4050 bis 4100 g in die Form
eingegossen, nachdem vorher das metallische Verstärkungsteil, das eine
Porosität von 12% bis 25% aufweist, in richtiger Plazierung in der Form
(Gesenk) angebracht wurde.
Nach 15 sec erfolgt der Aufbau des Verdichtungsdruckes am Kolben bis
auf 2000 bar, wobei der Verdichtungsdruck über 150 sec aufrechterhalten
wird.
Anschließend wird der Kolben mit dem Verstärkungsteil aus der Form
entnommen und der Nachbearbeitung auf die gewünschten Endmaße
zugeführt, bei der auch eine Ringnut radial in das Verstärkungsteil
eingebracht wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von Kolben für Brennkraftmaschinen, wobei
jeder Kolben wenigstens ein metallisches Verstärkungsteil aufweist, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- (a) Erhitzen des aus einem Werkstoff mit offenen Poren bestehenden
metallischen Verstärkungsteiles und Einbringen desselben in ein
vorgeheiztes Gesenk;
(b) Eingießen einer bestimmten Menge einer Aluminium- oder Aluminiumlegierungs- Schmelze;
(c) Einführen eines Stempels in das Gesenk derart, daß das Aluminium oder die Aluminiumlegierung während ihres Erstarrens unter Druck gesetzt wird, wobei das unter Druck stehende Metall das metallische Verstärkungsteil umfließt, die Kolbenform füllt und dabei die offenen Poren des metallischen Verstärkungsteiles ausfüllt, sowie
(d) Entfernen des Kolbens mit dem metallischen Verstärkungsteil nach dem Erstarren der Schmelze aus dem Gesenk und Bearbeitung des Kolbens auf dessen Endmaße.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
metallische Verstärkungsteil auf eine Temperatur zwischen 400°C und
750°C erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gesenk auf eine Temperatur zwischen 200°C und 400°C erhitzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aluminium- bzw. die Aluminiumlegierungs-Schmelze bei einer
Temperatur zwischen 680° und 820°C in das Gesenk vergossen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stempel im Gesenk mit einem maximalen Druck von 2000 bar
beaufschlagt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die offenen Poren über die gesamte Dicke des metallischen Verstärkungsteiles
hinweg von der Schmelze gefüllt werden.
7. Kolben für Brennkraftmaschinen aus Leichtmetall, insbesondere aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, mit wenigstens einem
metallischen Verstärkungsteil, insbesondere hergestellt nach dem
Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die
Verstärkungsteil(e) (20; 30) aus einem offenporigen Werkstoff
besteht/bestehen und durch Ausfüllen der offenen Poren mit Kolbenwerkstoff
am Kolben (10) befestigt ist/sind.
8. Kolben nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff
des/der metallischen Verstärkungsteile(s) (20; 30) offene Poren mit einem
minimalen Durchmesser kleiner als 3 µm aufweist.
9. Kolben für Brennkraftmaschinen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (20; 30) aus einer Legierung
besteht, die 1,0 bis 20,0 Gew.-% Cr, 4,0 bis 30,0 Gew.-% Ni, maximal 3,0
Gew.-% Mo, maximal 3,0 Gew.-% C, maximal 8,0 Gew.-% Cu, maximal
3,0 Gew.-% Si, maximal 9,0 Gew.-% Mn und als Rest Fe aufweist.
10. Kolben nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung
eine Sinterlegierung ist.
11. Kolben für Brennkraftmaschinen nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. ein Verstärkungsteil als
Ringeinsatz (20) ausgebildet ist, der am Kolbenkopf (11) angeordnet und
mit zumindest einer Ringnut (12) versehen ist.
12. Kolben nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärkungsteil als Verstärkungseinsatz (30) für den
brennkammerseitigen Rand des Kolbens (10) vorgesehen ist.
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