DE3801660A1 - Knotenstueck zur verbindung der enden von gittertraegern - Google Patents

Knotenstueck zur verbindung der enden von gittertraegern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Knotenstück der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Gitterträger der in Rede stehenden Art haben meist eine Querschnittshöhe von 20 bis 25 cm und werden u. a. zur Errichtung von Pergolen, als Rankbalken oder für ähnliche Zwecke verwendet. Die Gitterträger werden als vorgefertigte Teile eingesetzt und enden mit einem Querbügel, der in einer senkrecht zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Ebene ange­ ordnet ist. Es besteht die Forderung, derartige Gitterträger an ihren Enden, wo sie bei der Bildung größerer Konstruk­ tionen aneinanderstoßen, in einer Weise zu verbinden, daß der Knotenpunkt nicht wesentlich über den von den Enden der Gitterträger umschriebenen Bereich hinausragt und das Knotenstück sich in seinem Erscheinungsbild nicht wesent­ lich von den Gitterträgern abhebt.
Aus der gattungsgemäßen DE-OS 33 29 036 ist ein Win­ kelstück bekannt, mittels welchem zwei aneinanderstoßende Gitterträger miteinander verbindbar sind. Das bekannte Win­ kelstück umfaßt zwei Schenkel von einem den Gitterträgern entsprechendem Querschnitt. Die Schenkel erstrecken sich eine kurze Strecke in Richtung der Gitterträger.. Die bekannte Ausführungsform ist für die Verbindung von mehr als zwei in einem Knotenpunkt gegeneinanderstoßenden Gitterträgern weni­ ger geeignet und reicht außerdem aus dem Bereich des Knoten­ punktes heraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Knoten­ stück der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß mit seiner Hilfe ohne ausladende Konstruktion mehrere in einem Knotenpunkt zusammenstoßende Gitterträger miteinander verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergege­ bene Erfindung in ihrer allgemeinsten Form gelöst.
Die Seitenflächen des gleichseitigen Pyramidenstumpfes bilden gleichgroße Ansetzflächen für Gitterträger, deren Querschnitt zwar von der Dimension her, nicht aber von der Gestalt her mit dem Grundriß der Seitenflächen übereinstim­ men muß.
Die obere und die untere Grundfläche des Pyramiden­ stumpfes sind einander ähnlich und liegen senkrecht zur Achse mit einem der HÖhe der Gitterträger entsprechenden Abstand übereinander. Durch den nicht rechten Winkel, den die Pyra­ midenseiten mit den beiden Grundflächen bilden, sind die an das Knotenstück stoßenden Gitterträger etwas geneigt und liegen nicht in einer Ebene. Die beiden Grundflächen sind einfache gleichseitige Vielecke, also gleichseitige Dreiecke, Quadrate, Fünf-, Sechs- und Achtecke. Grundflächen mit mehr Seiten kommen im allgemeinen aus räumlichen Gründen nicht in Betracht. Entsprechend sind Ansetzflächen für mindestens drei in einer zu den Grundflächen parallelen Ebene gleiche Winkel miteinander bildende Gitterträger vorhanden.
Wegen der Übereinstimmung der Dimensionen des Pyramiden­ stumpfes mit den Querschnittsdimensionen der angrenzenden Gitterträger, die im allgemeinen natürlich untereinander gleich sind, nimmt der Pyramidenstumpf nicht mehr Raum ein, als ohnehin zwischen den Querbügeln an den Enden der einan­ der anstoßenden Gitterträger freigelassen wird. Das Knoten­ stück ragt also in keiner Richtung wesentlich über die Gitter­ träger hinaus. Da es seinerseits ebenfalls aus Gittermaterial besteht, fällt es optisch innerhalb einer größeren Rankanlage oder dergleichen nicht wesentlich auf.
Ein in der Praxis wichtiger Spezialfall der Pyramide ist das Prisma, bei welchem die Seitenflächen also senkrecht auf den beiden Grundflächen stehen (Anspruch 2).
Bei einer solchen Ausführungsform eines Knotenstücks stoßen die Gitterträger in einer Ebene aneinander. Dieser Fall kommt häufig vor, wenn Pergolen oder Rankanlagen auf aufrechten Stützen abgestützt oder an hängenden Trägern auf­ gehängt werden, die ihrerseits ebenfalls als Gitterträger aus­ gebildet sein können und senkrecht zur Ebene der übrigen Gitterträger auf diese stoßen und an dem Knotenstück angreifen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beste­ hen sowohl die Gitterträger als auch die Knotenstücke aus Drahtmaterial, welches auf geeigneten Vorrichtungen gebogen wird. Aus herstellungstechnischen Gründen kann es sich dabei empfehlen, daß jeder eine der Ansetzflächen definierenden Stirnbügel durch einen separaten Trapez- oder Rechteckbügel gebildet ist. Auf diese Weise kann das Knotenstück aus meh­ reren untereinander gleichen vorgefertigten Teilen zusammen­ gesetzt werden und wird auch noch ein Gewinn an Stabilität erzielt.
Zwar ist es nicht ausgeschlossen, die Seiten der Stirn­ bügel und der angrenzenden Gitterträger durch Klemmlaschen oder dergleichen unmittelbar miteinander zu verbinden.
Es können jedoch gemäß Anspruch 4 auch von den Seiten der Stirnbügel in den Bereich der angesetzten Gitterträger vorspringende Befestigungsmittel vorgesehen sein.
Insbesondere können die Befestigungsmittel von den Seiten der Grundflächen der Pyramide bzw. des Prismas vor­ springen, wodurch sie noch eine besondere Tragfunktion er­ halten.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Befesti­ gungsmittel durch Laschen gebildet (Anspruch 6), die in einer praktisch wichtigen Ausgestaltung der Erfindung in der in Anspruch 7 wiedergegebenen Weise durch zusätzliche Vieleckbügel gewonnen sein können, die mit den jeweiligen Grundflächen der Pyramide oder des Prismas eine gemeinsame Abschlußfläche bilden und oberhalb oder unterhalb der zur Achse senkrechten Seiten der betreffenden Stirnbügel ange­ ordnet sein können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin­ dung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch die allgemeinste Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Knotenstücks in Gestalt eines Pyramidenstmpfs mit als gleichseitige Dreiecke ausgebil­ deten Grundflächen;
Fig. 2 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines kubischen, d. h. als quadratisches Prisma ausgebilde­ ten Knotenstücks;
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Ansicht eines als Sechseckprisma ausgebildeten Knotenstücks;
Fig. 4 zeigt einen Grundriß einer praktischen Ausfüh­ rungsform eines als dreiseitiges Prisma ausgebildeten Knotenstücks;
Fig. 5 zeigt eine entsprechende Ansicht eines kubischen Knotenstücks;
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Knotenstücks nach Fig. 5 von vorn;
Fig. 7 zeigt eine den Fig. 4 und 5 entsprechende An­ sicht eines als Sechseckprisma ausgebildeten Knotenstücks;
Fig. 8 und 9 sind perspektivische Ansichten praktischer Ausführungsformen von Knotenstücken nach den Fig. 5 und 6.
Das in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Knotenstück dient zur Verbindung von drei aus verschiedenen Richtungen gegen das Knotenstück 10 gesetzten Gitterträgern 1, 2, 3, die nur strichpunktiert angedeutet sind und deren Ausbildung im einzelnen beispielsweise den Fig. 8 und 9 entsprechen kann. Die Gitterträger 1, 2, 3 bestehen aus Drahtmaterial von 4 bis 12 mm Stärke, wie es etwa zur Herstellung von Baustahlgewe­ ben verwendet wird, und umfassen Längsstäbe, die durch in regelmäßigen Abständen gesetzte Querbügel zusammengehalten werden. Auch an den Enden der Gitterträger 1, 2, 3 sind Quer­ bügel vorgesehen.
Auch das Knotenstück 10 ist aus Drahtmaterial geschweißt und hat in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Gestalt eines Pyramidenstumpfes mit einer vertikalen Achse A und senkrecht zu der Achse A in einem der HÖhe der Gitterträger 1, 2, 3 entsprechenden Abstand angeordneten Grundflächen 5 und 6, wobei die Grundfläche 6 zwar kleiner als die Grundfläche 5, aber ebenso wie diese durch ein gleichseitiges Dreieck ge­ bildet ist. Die Seitenflächen der Pyramide sind durch tra­ pezförmige Stirnbügel 7, 8, 9 gebildet und dienen zum Ansetzen der Endquerbügel der Gitterträger 1, 2, 3. Das Knotenstück 10 besitzt keine eigentlichen Flächen, sondern es sind ledig­ lich die vorhandenen Kanten durch jeweils einen oder mehrere Drahtstäbe gebildet.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verlaufen die Gitterträger 1, 2, 3, im Grundriß gesehen, unter Winkeln von 120° zueinander und jeweils schräg nach oben zu dem Knoten­ stück 10 hin, welches einen Scheitelpunkt bildet. Dies kommt durch die Neigung der die Seitenflächen bildenden Stirnbügel 7, 8, 9 zustande.
Das Knotenstück 20 ist als quadratisches Prisma ausge­ bildet, d. h. als Pyramide mit zur Achse A parallelen Seiten­ wänden. Hierbei können also vier unter 90° stehende, in enr Ebene gelegene Gitterträger miteinander verbunden werden.
Bei dem Knotenstück 30 der Fig. 3 ist ein Sechseckprisma vorgesehen, an welchem jedoch nicht alle Seitenflächen besetzt sind, sondern nur drei um 180° gegeneinander versetzte Gitter­ träger 1, 2, 3 angebracht sind.
Während bei den Fig. 1 und 2 die Gitterträger so ge­ zeichnet sind, daß ihr Querschnitt mit den die Seitenflächen des Knotenstücks 10 bzw. 20 bildenden Stirnbügeln überein­ stimmt, ist in Fig. 3 angedeutet, daß der Stirnbügel 17 recht­ eckig und der Endquerbügel 11 des Gitterträgers 1 trapezförmig ausgebildet sind. Die Höhe ist in beiden Fällen jedoch die gleiche. Die Endquerbügel und die Stirnbügel müssen also in ihrem Querschnitt nicht unbedingt gleich sein, wenn nur die gesamte Querschnittsdimension im wesentlichen übereinstimmt, d. h. es sollen Höhe und Breite der Stirnbügel der Höhe und Breite des Querschnitts der Gitterträger im wesentlichen ent­ sprechen.
In den Fig. 1 bis 3 ist nur die Anbringung der Gitter­ träger 1, 2, 3, 4 wiedergegeben. Im allgemeinen findet jedoch im Bereich der Knotenstücke 10, 20, 30 zusätzlich eine verti­ kale Abstützung statt, sei es durch eine vertikal von unten parallel zur Achse A gegen das Knotenstück 10, 20, 30 gesetzte Stütze, sei es durch eine von oben angreifende Aufhängung.
In den Fig. 4 bis 6 ist die konkrete Art der Herstellung von Knotenstücken angedeutet.
In Fig. 4 ist der Grundriß eines Knotenstücks 10′ wieder­ gegeben, welches nicht, wie das Knotenstück 10, als Pyramiden­ stumpf, sondern als dreiseitiges Prisma ausgebildet ist. Das Knotenstück 10′ umfaßt drei rechteckige Stirnbügel, die zur Zeichenebene senkrecht stehen und mit den zur Zeichenebene senkrechten Rechteckseiten einander parallel benachbart sind. Unterhalb der oberen, zur Zeichenebene parallelen Rechteck­ seiten und oberhalb der unteren zur Zeichen parallelen Recht­ eckseiten sind Dreiecksbügel 12 angebracht, die an den in Fig. 4 durch Punkte angedeuteten Kreuzungspunkten mit den Stirnbügeln 7′, 8′, 9′ verschweißt sind und ebenfalls gleich­ seitige Dreiecke bilden, die gegenüber der als gleichseiti­ ges Dreieck ausgebildeten Grundfläche der drei Stirnbügel 7′, 8′, 9′ um einen Winkel
verdreht sind. Auf diese Weise ergibt sich die aus Fig. 4 ersichtliche Anordnung, bei der die Spitzen 13 der Dreiecks­ bügel 12 über die durch die Stirnbügel 7′, 8′, 9′ gebildeten Stirnflächen des Knotenstücks 10′ in den Bereich der nicht dargestellten angrenzenden Gitterträger vorspringen und dort zur Befestigung derselben dienen können.
Dasselbe Prinzip liegt bei dem der Fig. 2 entspechenden Knotenstück 20 vor (Fig. 5, 6). Die vier im Quadrat senkrecht auf der Zeichenebene stehenden rechteckigen Stirnbügel 14, 15, 16, 18, die auch je für sich quadratisch sind, werden durch zwei Quadratbügel 19 zusammengehalten, die in der aus der Fig. 5 ersichtlichen Weise unterhalb der oberen zur Zeichen­ ebene parallelen Seiten der Stirnbügel 14, 15, 16, 18 und oberhalb der unteren zur Zeichenebene parallelen Seiten ange­ ordnet und an den durch Punkte angedeuteten Stellen verschweißt sind. Es ergibt sich ein insgesamt kubisches Gebilde, von wel­ chem im Bereich der Oberseite und der Unterseite nach allen vier Seiten Befestigungslaschen 21 zur Anbringung der Gitter­ träger vorspringen. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, ist die Konfi­ guration gewonnen, indem der Quadratbügel 19 gegenüber dem quadratischen Grundriß der vier Stirnbügel 14, 15, 16, 18 um einen Winkel
verdreht worden ist. Entsprechend ist das Knotenstück 30 der Fig. 7 ausgebildet. Die sechs rechteckigen und senkrecht zur Zeichenebene angeordneten Stirnbügel 22 bilden ein gleichsei­ tiges Sechseck, demgegenüber der Sechseckbügel 23 um einen Winkel
verdreht worden ist.
Die verdrehten Vieleckbügel 12, 19, 23 sind mit den be­ nachbarten, den Grundflächen der Prismen parallelen Seiten der Stirnbügel zur Ebene der Gitterträger parallele Doppel­ schichten, wie es in Fig. 6 bei 40 angedeutet ist.
In den Fig. 8 und 9 ist die Anwendung des Knotenstücks 20 in einem konkreten Ausführungsbeispiel wiedergegeben.
In Fig. 8 werden entsprechend Fig. 2 zwei Gitterträger 1 und 3, die einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit abgestumpften Ecken aufweisen, miteinander fluchtend mit ihren Endquerbügeln 24 gegen die Stirnbügel 15, 18 gesetzt. Dabei grei­ fen die von dem um 45° verdrehten Quadratbügel 19 jeweils vor­ springenden Laschen 21 an den Längsstäben der Gitterträger 1, 3 an, und zwar greift die untere Lasche 21 unter die beiden unte­ ren Doppeldrähte 25, wie es bei dem Gitterträger 3 dargestellt ist, die obere Lasche 21 unter die oberen Doppeldrähte 26. Die Doppeldrähte 26 werden von Hammerkopfschrauben 27 gefaßt, die Klemmplatten 28 von unten gegen die Laschen 21 ziehen und so die Klemmverbindung herstellen. Die Gitterträger 1, 3 ruhen auf den Laschen 21.
Die Gitterträger 1, 3 werden in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 8 durch einen von unten an dem Knotenstück angrei­ fenden Stütz-Gitterträger 31 abgestützt, der mittels an dem Knotenstück 20 angebrachter Klemmlaschen 32 und Hammerkopf­ schrauben 33 mit dem Knotenstück 20 verbindbar ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 9 sind an dem Knoten­ stück 20 vier in einer Ebene unter jeweils 90° abgehende Gitter­ träger 1, 2, 3, 4 angebracht. Besonders bei diesem Ausführungsbei­ spiel ist deutlich zu sehen, daß sich das Knotenstück 20 weder über den unmittelbaren Verbindungsbereich hinaus erstreckt noch anderweitig innerhalb des gesamten Gitterwerks besonders in Erscheinung fällt.

Claims (7)

1. Knotenstück zur Verbindung der Enden von in einem Winkel zueinander verlaufenden Gitterträgern, welche aus rohrförmig angeordnetem Gitter-Flächematerial aus Längs­ stäben sowie Endquerbügeln bestehen, die an den Kreuzungs­ punkten miteinander fest verbunden sind, aus einem in sich fest zusammenhängenden Formgebilde mit den Endquerbügeln in der Querschnittsdimension angepaßten, ebene Flächen bilden­ den, zum Ansetzen der Endquerbügel bestimmten Stirnbügeln, wobei Gitterträger und Formgebilde aus Stabmaterial von 4 bis 12 mm Durchmesser bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenstück (10, 10′, 20, 30) als gleichseitiger Pyra­ midenstumpf von einer der Höhe der Gitterträger (1, 2, 3, 4) entsprechenden Höhe ausgebildet istund die Stirnbügel (7,8, 9; 14, 15, 16, 18) die Seitenflächen des Pyramidenstumpfes bilden.
2. Knotenstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenstück (10′, 20, 30) als Prisma ausgebildet ist.
3. Knotenstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Stirnbügel durch einen separaten Trapez- oder Rechteckbügel gebildet ist.
4. Knotenstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den Seiten der Stirnbügel in den Bereich der angesetzten Gitterträger (1, 2, 3, 4) vorsprin­ gende Befestigungsmittel vorgesehen sind.
5. Knotenstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel von den Seiten der Grundflächen (5, 6) der Pyramide des Prismas vorspringen.
6. Knotenstück nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel durch mit den Seiten der Stirnbügel (7, 8, 9; 14, 15, 16, 18) verbundene Laschen gebildet sind.
7. Knotenstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (21) durch die Ecken von Vieleckbügeln gebil­ det sind, die den die jeweiligen Grundflächen (5, 6) bildenden Vielecken ähnlich und mit ihnen im wesentlchen in gleicher Höhe verbunden sowie gegenüber den Vielecken in deren Ebene um einen Winkel verdreht sind, worin n die Zahl der Seiten des Vielecks ist.
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