DE3800739C2 - - Google Patents

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DE3800739C2
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DE
Germany
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groove
tube sheet
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water
tube
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Application number
DE19883800739
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English (en)
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DE3800739A1 (de
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Mihaly Dipl.-Ing. 7310 Plochingen De Foeldesi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE3800739A1 publication Critical patent/DE3800739A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0219Arrangements for sealing end plates into casing or header box; Header box sub-elements
    • F28F9/0224Header boxes formed by sealing end plates into covers
    • F28F9/0226Header boxes formed by sealing end plates into covers with resilient gaskets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/02Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers
    • B21D53/08Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal
    • B21D53/085Making other particular articles heat exchangers or parts thereof, e.g. radiators, condensers fins, headers of both metal tubes and sheet metal with fins places on zig-zag tubes or parallel tubes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung der Verbindung eines metallischen Rohrbodens mit einem Wasserkasten eines Wasserkühlers, insbesondere für eine Brennkraftma­ schine, nach den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Merkmalen.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 32 22 278 A 1 be­ kannt. Bei diesem bekannten Verfahren wird die Verbindung zwischen dem Wasserkasten und dem Rohrboden dadurch her­ gestellt, daß beim Einsetzen des Randbereichs des Rohrbo­ dens in die Nut des Wasserkastens mit diesem einstückig ausgeführte Rastglieder den umgebogenen Randbereich hin­ tergreifen und dessen Endfläche als Widerlager nutzen, wobei der Dichtungsring vom Randbereich in die Nut einge­ preßt wird. Um eine solche Verbindung herstellen zu können, müssen die Rastglieder und damit der gesamte Was­ serkasten aus einem federnd-nachgiebigen Material be­ stehen. Die Herstellung der Rastglieder und des mehrfach umgebogenen Randbereichs des Rohrbodens erfordert genaue und aufwendige Arbeitsvorgänge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Herstellungs­ verfahren für die Verbindung von Wasserkasten und Rohrboden eines Wasserkühlers zu schaffen, bei dem das Material des Wasserkastens keinerlei aus der Art des Wasserkühler-Zu­ sammenbaus herrührenden Beschränkungen unterliegt und bei dem die zu verbindenden Teile einfacher und billiger her­ zustellen sind.
Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann der Wasserkasten aus einem beliebigen Material bestehen, während lediglich der Randbereich des Rohrbodens, der üblicherweise aus Me­ tall hergestellt wird, plastisch verformbar sein muß. Die Bearbeitung von Wasserkasten und Rohrboden vor dem Zusam­ menbau ist sehr einfach, der Zusammenbau selbst erfolgt durch einen einfachen Preßvorgang unter plastischer Ver­ formung des Randbereichs des Rohrbodens, so daß ein Was­ serkühler mit einer dauerhaften dichten Verbindung zwischen Wasserkasten und Rohrboden entsteht.
Die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach dem Patentanspruch 2 erleichtert das Einpressen des Randes des Rohrbodens in die Nut und die Fixierung des Rohrbodens an dem Wasserkasten, wobei der Randbereich über eine er­ hebliche Breite flach an der Flanschfläche anliegt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu­ tert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Wasserkühler mit zwei Wasserkästen seitlich eines Rohrwärmetauschers,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Wasserkühler in der Schnittebene A der Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 3 einen Teilschnitt gemäß Fig. 2, jedoch vor der Fixierung von Wasserkasten und Rohr­ wärmetauscher miteinander.
Ein Rohrwärmetauscher 1 besteht im wesentlichen aus mit Lamellen 2 versehenen Rohren 3, die an ihren Enden von jeweils einem Rohrboden 4 gehalten werden. Jeder Rohrboden 4 ist wasserdicht mit einem Wasserkasten 5 aus Kunststoff verbunden, wobei die Dichtung ein umlaufender Dichtring 6 übernimmt.
Jeder im wesentlichen halbzylinderförmig ausgebildete Wasserkasten 5 ist an seiner dem Rohrboden 4 zugekehrten umlaufenden Seite mit einem Flansch 7 versehen, dessen äußerer Randbereich 8 nach zweimaliger Umbiegung eine um­ laufende Nut 9 umschließt, die mit ihrer Öffnung radial nach innen zum Rohrboden 4 hin gerichtet ist. Eine an den Flansch 7 angrenzende Seitenfläche 10 der Nut 9 geht einer­ seits eben in eine Flanschfläche 11 des Flansches 7 und andererseits mit einem Bogen 12 in eine Grundfläche 13 der Nut 9 über, an die sich rechtwinklig eine andere Seiten­ fläche 14 der Nut 9 anschließt. An den radial inneren, den Rohren 3 benachbarten Bereich der Flanschfläche 11 schließt sich eine ggf. gebogene Schrägfläche 15 an, die der Auf­ nahme des Dichtringes 6 dient.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, liegt der Rohrboden 4 mit seinem äußeren Randbereich flächig an der Flanschfläche 11, dem Bogen 12 und der Grundfläche 13 der Nut 9 sowie mit seiner äußeren Endfläche 16 an der Seitenfläche 14 an, so daß der Rohrboden 4 in der Nut 9 und an der Flansch­ fläche 11 fixiert ist und damit der Wasserkasten 5 und der Rohrwärmetauscher 1 fest miteinander verbunden sind. Im Randbereich des Rohrbodens 4 ist eine Abschrägung 17 etwa parallel zur Schrägfläche 15 vorgesehen, wobei zwischen dieser Abschrägung 17 und der Schrägfläche 15 der Dichtring 6 eingepreßt ist, so daß ein Austritt von Kühlwasser zwi­ schen Flansch 7 und Rohrboden 4 verhindert wird.
Der Verbindungsvorgang zwischen dem Rohrboden 4 und dem Flansch 7 erfolgt, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, derart, daß der zunächst etwa wellenförmig ausgebildete Randbereich des Rohrbodens 4 an die Flanschfläche 11 angelegt wird, wobei die durch diese Form erreichte Verringerung der Breite des Rohrbodens 4 es ermöglicht, den Rohrboden 4 am Randbereich 8 vorbeizuführen. Durch Aufbringen einer Preß­ kraft, wie in Fig. 3 durch den Pfeil 18 angedeutet, auf den zwischen der Abschrägung 17 und der Endfläche 16 von der Flanschfläche 11 abstehenden Bogen 19 des Rohrbodens 4 wird dieser flach auf die Flanschfläche 11 aufgepreßt, wobei die Kante 20 der Endfläche 16 an der Seitenfläche 10, dem Bogen 12 und der Grundfläche 13 der Nut 9 entlang­ gleitet, bis die Endfläche 16 die Seitenfläche 14 der Nut erreicht. Bei diesem Einpreßvorgang wird gleichzeitig der Dichtring 6 soweit zwischen der Schrägfläche 15 und der Abschrägung 17 eingepreßt, daß er die für eine gute Dicht­ wirkung notwendige Anlagekraft an diese Flächen 15 und 17 hat.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung der Verbindung eines metal­ lischen Rohrbodens mit einem Wasserkasten eines Wasser­ kühlers, insbesondere für eine Brennkraftmaschine, bei dem nach dem Einlegen eines Dichtringes der Rand des Rohrbo­ dens in eine umlaufende Nut im Wasserkasten eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der wellenförmig geformte Randbereich des Rohrbodens (4) an eine sich an die zum Rohrboden (4) sich öffnende Nut (9) anschließende Flanschfläche (11) des Wasserkastens (5) angelegt und anschließend durch Flachdrücken an die Flanschfläche (11) in die Nut (9) eingepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (20) des Rohrbodens (4) beim Einpreß­ vorgang nacheinander an einer sich eben an die Flansch­ fläche (11) anschließenden Seitenfläche (10) der Nut (9), an einen sich daran anschließenden Übergangsbogen (12) zur Grundfläche (13) der Nut (9) und an dieser Grundfläche (13) bis zur anderen Seitenfläche (14) der Nut (9) entlang­ gleitet, an den sich der Rohrboden (4) mit seiner Endfläche (12) anlegt.
DE19883800739 1988-01-13 1988-01-13 Wasserkuehler, insbesondere fuer eine brennkraftmaschine Granted DE3800739A1 (de)

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