DE3800503C1 - Dowel pin and process for the production thereof - Google Patents
Dowel pin and process for the production thereofInfo
- Publication number
- DE3800503C1 DE3800503C1 DE19883800503 DE3800503A DE3800503C1 DE 3800503 C1 DE3800503 C1 DE 3800503C1 DE 19883800503 DE19883800503 DE 19883800503 DE 3800503 A DE3800503 A DE 3800503A DE 3800503 C1 DE3800503 C1 DE 3800503C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chamfer
- dowel pin
- incision
- face
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 8
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 6
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 238000004049 embossing Methods 0.000 claims description 2
- 238000007373 indentation Methods 0.000 claims description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 abstract 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
- F16B19/004—Resiliently deformable pins made in one piece
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/02—Making hollow objects characterised by the structure of the objects
- B21D51/10—Making hollow objects characterised by the structure of the objects conically or cylindrically shaped objects
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/10—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
- F16B21/12—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes
- F16B21/125—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes radially resilient or with a snap-action member, e.g. elastic tooth, pawl with spring, resilient coil or wire
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich einerseits auf einen Spannstift
gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Andererseits betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Her
stellung eines derartigen Spannstifts entsprechend den Merk
malen im Oberbegriff des Anspruchs 3.
Spannstifte nach DIN 1481 oder 7346 sind in der Längsachse
durchgehend geschlitzte Hohlzylinder aus hochelastischem
Federstahl. Ihr hauptsächliches Anwendungsgebiet ist die
Verbindung von mindestens zwei Bauteilen aus den verschie
densten Werkstoffen. Der Außendurchmesser der Spannstifte
ist vor der Montage um ein bestimmtes Maß größer als der
Durchmesser der Bohrungen ausgeführt, in welche die Spann
stifte getrieben werden. Beim Eintreiben in die Aufnahme
bohrungen werden die Spannstifte dann radial zusammenge
drückt. Die dadurch entstehende Federkraft bewirkt, daß
sie sich fest an die Bohrungswandungen pressen. Die Ver
schiebesicherheit der Spannstifte wird mithin lediglich
durch den Reibschluß zwischen ihren Oberflächen und den
Bohrungswandungen gewährleistet. Diese Maßnahme reicht aber
in einer Reihe von Einsatzfällen nicht aus.
Um insbesondere bei Spielbausätzen aus Holz Maßungenauig
keiten der miteinander zu verbindenden Bauteile auszuglei
chen, wird durch die DE-OS 29 34 094 ein längsgeschlitzter
Spannstift vorgeschlagen, der vom Längsschlitz ausgehende
quer gerichtete Einschnitte aufweist, deren Kanten gefast
sind. Durch die Einschnitte werden Spannstiftsegmente gebil
det, die in den verschiedenen Bohrungen der zu verbindenden
Bauteile für eine ausreichende spezifische Friktion sorgen.
Eine axiale Sicherung ist mit Hilfe der Einschnitte nicht
beabsichtigt.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen Spannstift und ein Verfahren zu
seiner Herstellung zu schaffen, gemäß welchen die Verschie
besicherheit im eingebauten Zustand erheblich verbessert
wird.
Was den gegenständlichen Teil dieser Aufgabe anlangt, so
besteht dessen Lösung in den im Kennzeichen des Anspruchs
1 aufgeführten Merkmalen.
Durch den endseitigen radialen Einschnitt wird ein kurzer
Endabschnitt geschaffen, der sich gegenüber dem restlichen
Längenabschnitt des Spannstifts in Abhängigkeit von den
jeweiligen örtlichen Gegebenheiten nach dem voraufgehenden
Zusammendrücken unterschiedlich radial ausdehnen kann. Auf
grund der Möglichkeit, sich stärker als der übrige Längenab
schnitt ausdehnen zu können, entsteht so auf einem Teil
des Umfangs des Spannstifts eine umfangsseitige Stufe, wel
che an entsprechend gestalteten Vorsprüngen der zu verbin
denden Bauteile zur Anlage gelangen kann. Diese Vorsprünge
können durch im Durchmesser unterschiedliche Bohrungen oder
durch Stirnflächen der Bauteile umfangsseitig der Bohrungen
gebildet sein.
Erfindungsgemäß kann der Einschnitt nur an einem Ende eines
Spannstifts oder an beiden Enden vorgesehen sein. Die Anord
nung an beiden Enden ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn
der Spannstift einer automatischen Montage zugeführt werden
soll, wo nicht vorab festzulegen ist, welches Ende in die
Sperrposition überführt werden soll. Ferner ist es zweck
mäßig, an beiden Enden eines Spannstifts einen Einschnitt
vorzusehen, wenn eine Lagesicherung in beide Axialrichtungen
gewährleistet sein muß.
Die Länge des Endabschnitts zwischen dem Einschnitt und
der benachbarten Stirnseite wird durch die Spannstiftgröße
sowie den Einsatzort und Einsatzzweck des Spannstifts be
stimmt.
Dies gilt im Prinzip auch für die radiale Flexibilität des
Spannstiftendabschnitts. Entsprechend lang wird dann der
Einschnitt gestaltet. Bevorzugt erstreckt sich der etwa dop
pelt so breit wie die endseitige Fase bemessene Einschnitt
über etwa 3/4 des Spannstiftumfangs. Ein derartig ausgebil
deter Einschnitt sichert auf der einen Seite die gewünschte
radiale Ausdehnungsmöglichkeit und gewährleistet auf der
anderen Seite die notwendige Stabilität im verbleibenden
Stegbereich zwischen den beiden Spannstiftlängenabschnitten.
Die fasenartige Einprägung verläuft flacher als die endsei
tige Fase, wobei die tiefste Stelle am Einschnitt liegt.
Eine derartige Ausbildung ist mit dem Vorteil verbunden, daß
in Abhängigkeit von der Größe des Spannstifts dieser beim
Eintreiben in die Aufnahmebohrung nicht nur aufgrund der
stirnseitigen Fase, sondern auch aufgrund der dem Einschnitt
benachbarten Fase die leichte Montage ermöglicht, ohne daß
am Bohrungsrand Beschädigungen eintreten können.
Die verfahrensmäßige Lösung der der Erfindung zugrunde lie
genden Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 3 aufgeführten Merkmalen.
Hierbei ist es möglich, daß das Herstellen der Einprägungen
sowie das Schlitzen in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten
oder in einem einzigen Arbeitsschritt durchgeführt werden
kann. Auch ist es in Abhängigkeit von dem Verformungsverfah
ren nach dem Abteilen der Platinen von dem Federstahlband
möglich, das Band in der durch das Prägen und Einschneiden
vorgegebenen Verformung zu belassen oder das Band gemäß
den Merkmalen des Anspruchs 4 bezüglich der Flächenbereiche
neben den Einschnitten in eine Ebene zu drücken.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in der Seitenansicht einen Spannstift;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung im vertikalen Längs
schnitt den Ausschnitt II der Fig. 1;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung
der Fig. 2 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 und 5 zwei Montagesituationen des Spannstifts der Fig. 1;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch die Darstellung der
Fig. 5 entlang der Linie VI-VI und
Fig. 7 ein Ablaufschema während der Fertigung des Spann
stifts der Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Spannstift 1 veranschaulicht,
teilweise im Schnitt, wie er zur Verbindung von Bauteilen
aus unterschiedlichen Werkstoffen Anwendung findet. Ein
solcher Bauteil ist mit 2 gekennzeichnet.
Der Spannstift 1 ist ein in der Längsachse 3 durchgehend
geschlitzter Hohlzylinder aus hochelastischem Federstahl.
Im unverspannten Zustand ist sein Außendurchmesser D um ein
bestimmtes Maß größer als der Innendurchmesser d der Bohrung
4 in dem Bauteil 2 bemessen, in die der Spannstift 1 einge
trieben und lagegesichert werden soll. Der Längsschlitz
ist mit 16 bezeichnet (Fig. 3 und 6).
Der Spannstift 1 weist an beiden Enden umfangsseitig eine
Fase 5 auf, die das Eintreiben des Spannstifts 1 in die
Bohrung 4 erleichtert.
Im Abstand X von den gefasten Stirnseiten 6 ist ein radialer
quer verlaufender Einschnitt 7 vorgesehen (Fig. 2). Dieser
Einschnitt 7 erstreckt sich über etwa 3/4 des Spannstiftum
fangs (Fig. 3). Der Steg 8 verbindet dann die Endabschnitte
9 mit dem mittleren Längenabschnitt 10.
Auf den den Stirnseiten 6 abgewandten benachbarten Oberflä
chen der Einschnitte 7 sind fasenartige Einprägungen 11
vorgesehen. Diese Einprägungen 11 verlaufen etwa über die
gesamte umfangsseitige Länge der Einschnitte 7. Sie sind
etwa doppelt so breit wie die endseitigen Fasen 5 bemessen.
Ihr Neigungswinkel ist flacher als der der endseitigen
Fasen 5.
Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand X zwischen den
Einschnitten 7 und den Stirnseiten 6 etwa der fünffachen
Breite der endseitigen Fasen 5.
Bei der Montage eines Spannstifts 1 (Fig. 4) verringert
sich sein Durchmesser D beim Eintreiben in die Bohrung 4.
Dies trifft sowohl für den Endabschnitt 9 als auch den da
zwischenliegenden Längenabschnitt 10 zu. Für den Endab
schnitt 9 wird das durch die endseitige Fase 5 und für den
mittleren Längenabschnitt 10 für die dem Einschnitt 7 be
nachbarte fasenartige Einprägung 11 bewirkt.
Ist der Spannstift 1 weit genug durch die Bohrung 4 getrie
ben (Fig. 5 und 6), kann sich der hinter dem Einschnitt
7 liegende Endabschnitt 9 unabhängig von dem mittleren Län
genabschnitt 10 radial entspannen, d. h. aufweiten. Der
Außendurchmesser nimmt wieder das ursprüngliche Maß an,
so daß der Spannstift 1 einmal durch den Reibschluß des
mittleren Längenabschnitts 10 in der Bohrung 4 und zum ande
ren durch die Anlage der dem Einschnitt 7 benachbarten Stirn
fläche 12 des Endabschnitts 9 an der gegenüberliegenden
Stirnfläche 13 des Bauteils 2 axial lagegesichert ist.
In der Fig. 7 ist ein Ablaufschema während der Fertigung
des Spannstifts 1 der Fig. 1 dargestellt.
Bei einem hochelastischen Federstahlband 14 (Fig. 7a)
und b)) mit einer auf die Spannstiftlänge L abgestimmten
Breite B wird zunächst an beiden Längsseiten 6 an einer
Längskante je eine Fase 5 angewalzt.
Danach werden im seitlichen Abstand von den Fasen 5 sich
abschnittsweise parallel zu den Längsseiten 6 erstreckende,
zu den Fasen 5 hin tiefer werdende Einprägungen 11 und ent
lang der tiefsten Stellen der Einprägungen 11 verlaufende
Einschnitte 7 erzeugt. Das Herstellen der Einprägungen 11
und der Einschnitte 7 kann nacheinander oder zeitlich paral
lel durchgeführt werden (Fig. 7a) bis e)).
Im Anschluß daran wird, und zwar im Hinblick auf das spätere
Verfahren zum Rollen der Spannstifte 1, das Band 14 gemäß
den Darstellungen der Fig. 7f) und g) wieder in eine Ebene
zurückgedrückt.
Schließlich wird das Band 14 mittig der Einprägungen 11
(Fig. 7h)) zu Platinen 15 quergeteilt und im Anschluß
daran werden die vom Band 14 abgeteilten Platinen 15 zu
Spannstiften 1 gerollt. Dieses Rollverfahren ist bekannt
und insofern weder zeichnerisch veranschaulicht noch text
lich beschrieben.
Bezugszeichenaufstellung
1 Spannstift
2 Bauteil
3 Längsachse v. 1
4 Bohrung in 2
5 Fasen an 1
6 Stirnseiten v. 1
7 Einschnitte in 1
8 Steg zw. 9 und 10
9 Endabschnitte v. 1
10 mittlerer Längenabschnitt v. 1
11 Einprägungen
12 Stirnflächen v. 9
13 Stirnflächen v. 2
14 Federstahlband
15 Platine
16 Längsschlitz in 1
D Außendurchmesser v. 1
d Innendurchmesser v. 4
L Spannstiftlänge
B Breite v. 14
X Abstand 7 v. 6
2 Bauteil
3 Längsachse v. 1
4 Bohrung in 2
5 Fasen an 1
6 Stirnseiten v. 1
7 Einschnitte in 1
8 Steg zw. 9 und 10
9 Endabschnitte v. 1
10 mittlerer Längenabschnitt v. 1
11 Einprägungen
12 Stirnflächen v. 9
13 Stirnflächen v. 2
14 Federstahlband
15 Platine
16 Längsschlitz in 1
D Außendurchmesser v. 1
d Innendurchmesser v. 4
L Spannstiftlänge
B Breite v. 14
X Abstand 7 v. 6
Claims (4)
1. Spannstift aus einem Hohlzylinder mit einem durchgehenden
Längsschlitz zum Eintreiben in einen Bauteil, mit einer Fase
an mindestens einem Ende und mit einem radialen, quer ver
laufenden Einschnitt, über dessen gesamte umfangsseitige
Länge eine der gefasten Stirnseite des Spannstifts abgewand
te fasenartige Einprägung benachbart ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die fasenartige Einprä
gung (11) an dem sich über 3/4 des Spannstiftumfangs er
streckenden Einschnitt (7) doppelt so breit wie die endsei
tige Fase (5) bemessen ist sowie einen flacheren Neigungs
winkel als die endseitige Fase (5) besitzt, und daß dem
Einschnitt (7) eine Stirnfläche (12) des Endabschnitts (9)
benachbart ist, die durch Anlage an der Stirnfläche (13) des
Bauteils (2) den Spannstift (1) in seiner Lage sichert.
2. Spannstift nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand (X) des Einschnitts (7)
von der gefasten Stirnseite (6) etwa der fünffachen Breite
der Fase (5) entspricht.
3. Verfahren zur Herstellung eines Spannstifts gemäß minde
stens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem hochelastischen
Federstahlband (14) mit einer auf die Spannstiftlänge (L)
abgestimmten Breite (B) zunächst an mindestens einer Längs
seite (6) eine Fase (5) an einer Längskante angewalzt
und danach im seitlichen Abstand von der Fase (5) sich
abschnittsweise parallel zu der Längsseite (6) erstrecken
de, zur Fase (5) hin tiefer werdende Einprägungen (11)
und Einschnitte (7) entlang der tiefsten Stellen der Ein
prägungen (11) vorgesehen werden, worauf das Band (14) mit
tig der Einprägungen (11) zu Platinen (15) quergeteilt wird
und schließlich die vom Band (14) abgeteilten Platinen (15)
zu Spannstiften (1) verformt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Band (14) nach dem gemeinsamen
oder aufeinanderfolgenden Prägen und Schlitzen in eine Ebene
gedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800503 DE3800503C1 (en) | 1988-01-09 | 1988-01-09 | Dowel pin and process for the production thereof |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883800503 DE3800503C1 (en) | 1988-01-09 | 1988-01-09 | Dowel pin and process for the production thereof |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800503C1 true DE3800503C1 (en) | 1989-08-31 |
Family
ID=6345051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883800503 Expired DE3800503C1 (en) | 1988-01-09 | 1988-01-09 | Dowel pin and process for the production thereof |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800503C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934094A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-03-26 | Artur Dr.H.C. 72178 Waldachtal Fischer | Stiftartiges verbindungselement |
-
1988
- 1988-01-09 DE DE19883800503 patent/DE3800503C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2934094A1 (de) * | 1979-08-23 | 1981-03-26 | Artur Dr.H.C. 72178 Waldachtal Fischer | Stiftartiges verbindungselement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0155619B1 (de) | Durchsetzfügeverfahren | |
DE69301228T2 (de) | Verfahren zum Verbinden aufeinanderliegender Bleche und Werkzeugsatz zur Herstellung solcher Verbindung | |
DE2631396C2 (de) | In ein Bauteil einbettbare Ankerschiene mit Verankerungselementen | |
DE2843249B1 (de) | Wischblatt und Verfahren zur Herstellung eines Wischblatts | |
DE10322755A1 (de) | Hohlprofil | |
DE2759966C3 (de) | Schalung | |
DE3347503C2 (de) | Selbstsichernder Sperrbolzen | |
DE8408792U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden flächig aufeinanderliegender Bleche mittels Durchdrücken und Fließverpressen | |
DE3606140C2 (de) | ||
DE3047820C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Sicherungselementes zum axialen Festlegen von Bolzen, Wellen oder dergleichen | |
DE3800503C1 (en) | Dowel pin and process for the production thereof | |
DE2626398A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines axial-waelzlagerkaefigs aus einem flachkaefigband | |
EP0373527A2 (de) | Wand- und/oder Deckenelement | |
EP0886072B1 (de) | Hohlkörper, der aus mindestens einem Bauteil aus Flachmaterial besteht, und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2824301C2 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Fensterblend- oder eines Türrahmens mit einem Rolladenkasten | |
DE19818234A1 (de) | Rollprofiliereinrichtung zur Herstellung von Roll- oder Walzprofilelementen | |
DE3638310A1 (de) | Nockenwelle fuer ventilgesteuerte motoren | |
DE3147060C2 (de) | Rahmenprofil | |
EP0251300A1 (de) | Verbindungs-Zwischenstücke aus thermoplastischem Kunststoff für die Herstellung von festen Verbindungen zwischen Profilabschnitten, insbesondere Eckverbindungen von Fensterrahmenprofilen, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen | |
DE19526795C1 (de) | Verbundprofil und Verfahren zur Herstellung desselben | |
DE4319300A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von mit ausgestanzten Laschen versehenen Blechteilen | |
DE2635708A1 (de) | Vorrichtung zur laengenverstellung von riegelstangen fuer verschluesse von fenstern, tueren o.dgl. und verfahren zur herstellung | |
CH616482A5 (en) | Multipart metal profile frame | |
DE69100898T2 (de) | Stanzstempelhalteblock und montageverfahren der stempel im genannten block. | |
DE3123296C2 (de) | Stromentnahmeschiene |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |