DE3800314C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G7/00—Pivoted suspension arms; Accessories thereof
- B60G7/02—Attaching arms to sprung part of vehicle
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C27/00—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
- F16C27/06—Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
- F16C27/063—Sliding contact bearings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2326/00—Articles relating to transporting
- F16C2326/01—Parts of vehicles in general
- F16C2326/05—Vehicle suspensions, e.g. bearings, pivots or connecting rods used therein
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gleitlager mit Dauerschmierung zur
Lagerung von Fahrwerksteilen in Kraftfahrzeugen, welches einen
Elastomerkörper zwischen einer starren Innenbuchse und einer
starren äußeren Aufnahmebuchse sowie einseitig an der
Innenbuchse einen Radialflansch aufweist, bei dem auf die
Innenbuchse und den Radialflansch ein Kunststoff mit guten
Gleiteigenschaften festhaftend aufgebracht ist, dessen
Außenfläche mit Schmiermittel gefüllte Vertiefungen aufweist
und von einer in dem Elastomerkörper festhaftend angeordneten
Gleitbuchse umschlossen ist, deren eines Ende eine
Stufenerweiterung aufweist, die den Radialflansch der starren
Innenbuchse übergreift.
Lager dieser von dem Anmelder bereits produzierten Gattung
übertragen vornehmlich radiale Belastungen, sind jedoch auch
zur Aufnahme axialer Belastungen geeignet und können ohne
nachteilige Folgen für das Lager kardanische Verlagerungen der
durch das Lager miteinander verbundenen Kraftfahrzeugteile
kompensieren.
Bei der Ausbildung eines solchen Lagers nach der GB-PS 8 47 171
ist ebenfalls ein Radialflansch mit der Innenbuchse verbunden,
jedoch ist der Elastomerkörper festhaftend auf dieser
Innenbuchse angeordnet und weist an seinem Außenumfang mit Fett
gefüllte Schmiermitteltaschen auf, so daß die Gleitbewegung
zwischen dieser Außenmantelfläche des Elastomerkörpers und
einer äußeren Buchse erfolgt, die in ein Lagerauge oder
dergleichen eines Kraftfahrzeugteils unmittelbar eingesetzt
wird.
Bekannt ist ein Lager der von der Erfindung berührten
Gattung auch aus der GB-PS 10 41 820, bei dem der Elasto
merkörper jedoch zwischen der starren Innenbuchse und
einer Zwischenhülse angeordnet ist, auf deren
Außenfläche sich der Kunststoff mit den das Gleitfett
aufnehmenden Vertiefungen befindet, so daß die
Gleitbuchse außen liegt und unmittelbar in die starre
Aufnahme eingesetzt wird, die zum Beispiel aus einer
weiteren Buchse oder einem Auge in einem
Kraftfahrzeugteil besteht. Solche Gleitlager sind
mit einem einseitig angeordneten Radialflansch aus
gebildet, damit sie von einer Seite her in eine
Aufnahme, zum Beispiel in ein Aufnahmeauge eines
Kraftfahrzeugteils, eingepreßt werden können. Die
bekannte Ausbildung dieser Gleitlager läßt daher nur
die Übertragung von Axialkräften in Richtung der
Einpressung zu, so daß diese Gleitlager bei in der
Richtung wechselnden Axialkräften nur zum Einsatz
kommen können, wenn die Anordnung der Gleitlager
paarweise mit einander entgegengesetzter Einpreß
richtung der beiden Gleitlager eines Paares erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist eine Ausbildung der
Gleitlager mit den Gattungsmerkmalen in der Weise, daß
ein Gleitlager Axialkräfte gegebenenfalls in beiden
Richtungen übertragen kann.
Diese Aufgabe löst die
Erfindung durch Merkmale nach dem Kennzeichen des
Patentanspruches 1.
Während Axialkräfte in der einen Richtung in
herkömmlicher Weise durch die Stufenerweiterung der
Gleithülse und den Radialflansch der starren
Innenbuchse übertragen werden, kann das Gleitlager
gemäß der Erfindung durch den Flanschring in
Verbindung mit dem Radialflansch auch Axialkräfte in
der Gegenrichtung aufnehmen, so daß das Gleitlager
mit seinen an sich guten Lagereigenschaften allein
zum Einsatz gelangen kann, zum Beispiel bei nur
einseitig gelagerten Lenkarmen des Fahrwerks eines
Kraftfahrzeuges. Bei nur geringen zu erwartenden
Axialkräften ist eine zusätzliche Befestigung des
Gleitlagers in der Aufnahme nicht erforderlich,
jedoch bei größeren Axialkräften ist eine zusätzliche
Kappe vorzusehen, mit der das Lager gegen das
aufnehmende Teil verschraubt wird, so daß der
Radialflansch zwischen der Kappe und dem aufnehmenden
Teil eingespannt ist und gleiten kann.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele eines Gleit
lagers mit den Erfindungsmerkmalen. Es zeigt
Fig. 1 ein Gleitlager teilweise in Ansicht und
teilweise im Schnitt durch eine Achs
ebene,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Gleitlagers
entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel
eines Gleitlagers teilweise in Ansicht
und teilweise im Schnitt durch eine
Achsebene und
Fig. 4 eine Stirnansicht des Gleitlagers
entsprechend Fig. 3.
Die mit dem einen Fahrwerksteil verbindbare Innen
buchse 1 weist an dem einen Ende einen Radialflansch
2 auf, der meistens einstückig mit der Innenbuchse
ausgebildet wird. Das Ausführungsbeispiel in Fig.
1 und 2 zeigt die Anordnung des Kunststoffes
3 unmittelbar auf der Außenfläche der
Innenbuchse 1. An seiner Oberfläche befinden sich
Vertiefungen 4, die mit Schmierfett in an sich
bekannter Weise gefüllt werden. Dieser Kunststoff
bedeckt bzw. umhüllt die Oberfläche des
zylindrischen Teils der Innenbuchse 1 und auch des
Radialflansches 2. Eine Gleithülse 5 umgibt den
Kunststoff 3 mit dem in Vertiefungen 4 unter
gebrachten Gleitfett, so daß die gleitende Reibung
zwischen dem Kunststoff 3 und der Gleithülse 5
stattfindet. Die Gleithülse 5 ist an der Seite des
Radialflansches 2 mit einer Stufenerweiterung 6
versehen, die in einen zylindrischen Randteil 7
übergeht und den Radialflansch 2 mit der Kunst
stoffbeschichtung 3 übergreift. Im Bereich des
Radialflansches 2 und ebenso an dem gegen
überliegenden Ende der starren Innenbuchse 1 sind an
dem Kunststoff 3 Dichtlippen 8 bzw. 9 angeformt, um
einerseits das Herausquellen von Gleitfett aus den
Vertiefungen 4 zu verhindern bzw. das Eindringen von
Schmutz und Feuchtigkeit von außen in die Gleitzone
zu unterbinden. Auf der dem Radialflansch 2
gegenüberliegenden Außenseite ist ein Flanschring 10
angeordnet, der am Umfang ebenfalls einen
zylindrischen Rand 11 aufweist, der mit dem Randteil
7 der Gleithülse 5 komplementär gestaltet ist, so daß
beide ineinandergreifen und durch radiale Verfor
mungen, zum Beispiel durch Bördelung oder Rollung,
fest miteinander verbunden werden können. Die
Gleithülse 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 2 mit einem Elastomerkörper 12
vulkanisiert, und dieser Elastomerkörper 12 wird bei
der Montage des Gleitlagers entweder unmittelbar in
ein Auge eines anderen Kraftfahrzeugteils oder
mittels einer weiteren Buchse in dieses Auge
eingepreßt. Zwischen der starren Innenbuchse 1 und
dem Elastomerkörper 12 ist an dem dem Radialflansch
gegenüberliegenden Ende eine zusätzliche Dichtung 13
vorgesehen, um eine zusätzliche Labyrinthdichtung zu
erhalten.
Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 zeigt die
Anordnung des Elastomerkörpers 12 innerhalb einer
starren Außenbuchse 14, die beim Einpressen des
Lagers in das Auge des Kraftfahrzeugteils eingreift.
Die konstruktive Ausbildung des Gleitlagers nach den
Fig. 3 und 4 entspricht der Beschreibung zu dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2, jedoch
ist die Bohrung der Innenbuchse 1 asymmetrisch zur
Achse der starren Außenbuchse 14 angeordnet, wie es
sich insbesondere aus der Stirnansicht in Fig. 4
ergibt. Dadurch ergibt sich eine einfache
Verstellmöglichkeit der Längenänderung eines Lenkers,
in den eine solche Buchse eingepreßt ist.
Die Kappe 10 könnte konstruktiv auch innerhalb des
Flansches 7 liegen, so daß beim Zusammenbau dann der
Flansch 7 auf die Kappe 10 gerollt wird.
Claims (4)
1. Gleitlager mit Dauerschmierung zur Lagerung von
Fahrwerksteilen in Kraftfahrzeugen mit einem Elastomerkörper
(12) zwischen einer starren Innenbuchse (1), die einen
Radialflansch (2) besitzt, und einer starren äußeren Aufnahme, mit einer gegenüber der Innenbuchse
(1) gleitfähigen, starren, äußeren Gleitbuchse (5), wobei eine gute
Gleiteigenschaften aufweisende Kunststoffschicht (3) auf dem
Außenmantel der Innenbuchse (1) ausgebildet ist, die an ihrer
Gleitfläche zwischen der Innenbuchse (1) und der Gleitbuchse
(5) mit Fett gefüllte Schmiermitteltaschen aufweist und die
Kunststoffschicht (3) sich um den Radialflansch (2) herum
erstreckt, wobei an der Gleitbuchse (5) eine Stufenerweiterung
(6) vorgesehen ist, die den Radialflansch (2) der Innenbuchse
(1) umgreift, wobei an der offenen Endseite der
Stufenerweiterung ein mit dieser verbundener Flanschring (10)
vorgesehen ist und der Elastomerkörper (12) auf der der
Gleitfläche abgewandten Seite der Gleitbuchse (5) festhaftend
angeordnet ist.
2. Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Flanschring (10) und die Gleitbuchse (5) komplementär
ineinandergreifende zylindrische Ansätze (7, 11) aufweisen, die
miteinander durch Radialverformung verbunden sind.
3. Gleitlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (3) auf der starren
Innenbuchse (1) im Bereich des Radialflansches (2) der
Innenbuchse (1) und an deren anderen Ende angeformte
Dichtlippen (9) aufweist.
4. Gleitlager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung der starren Innenbuchse (1)
asymmetrisch zur äußeren Aufnahme angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE3800314A DE3800314A1 (de) | 1988-01-08 | 1988-01-08 | Gleitlager mit dauerschmierung zur lagerung von fahrwerksteilen in kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE3800314A1 DE3800314A1 (de) | 1989-07-27 |
DE3800314C2 true DE3800314C2 (de) | 1992-08-06 |
Family
ID=6344950
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-01-08 DE DE3800314A patent/DE3800314A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3800314A1 (de) | 1989-07-27 |
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