DE379459C - Sicherung gegen achsiale Verschiebung auf Wellen aufgekeilter Maschinenteile - Google Patents

Description

• Sicherung gegen achsiale Verschiebung auf Wellen aufgekeilter Maschinenteile. Auf Wellen aufgekeilte Maschinenteile beciürfen immer einer Sicherun, gegen die Verschiebung in achsialer Richtung, die in der Regel nach der einen Seite hin all einem Bund der Welle erfolgt, nach der anderen Seite hin aber durch eine \-erschraubulig am \V ellenende oder durch seitliche Einführung einer Schraube vollzogen wird. Beide Sicherungsfcrrinen versagen aber, wenn aus irgendwelchen Gründen ihre Anwendung unerwünscht oder konstruktiv tunnöglich wird, und dann muß oft zu sehr umständlichen Hilfsmitteln gegriffen werden. Bekannt ist es auch, in einer besonderen Bohrung der Welle einen Federbolzen anzubringen, der sich mit seinem Kopf gegen den zu sichernden 'Maschinenteil legt.
• Demgegenüber bestellt die Erfindung darin, eine Sicherung zu schafften, die in allereinfachster Weise und allerorten anwendbar ist, in dem die vorhandene Keilnut für die Sicherung benutzt wird. Die Erfindung ist in den Abb. r bis j 111 Auf-, Grund- tilirl l@retizriß zeichtierisch dargestellt.
• TF' bedeutet einen Acll,sttnill>f, rler eilten oder 'laschinenscite zugekehrten Bund aufweist und einen auf ihn geschobenen Maschinenteil JI, hier als Nabe einer Ricinen.scheilxu gcdacht, trägt. Der zur Übertragung des Drehiliorneittes dienende Federkeil k ist gegenüber einer Drehung oder achsialen Verschiebung in bekannter Weise festgelegt.
• All diesem übrigens normal ausgeführ«n Federkeil h ist quer zu seiner Längsrichtung bis zu eitler gewisseil Tiefe ein Einschnitt E angebracht und von diesem Einsdinitt bis zu dem nach dem Ende des Achsstumpfes zeigenden heilende k so viel von der Höhe des Keiles K abgenommen, daß die Stärke einer daraufzulegenden131ecli7unge.S' (Abb. t und 2) ihn wierler zu seiner ursprünglichen Höhe ergänzt.
• niese Blechzunge S bildet die eigentliche Sicherung: sie ist rilit ihrem einen Ende zu einer kurzen Nase Ne im rechten Winkel umgebogen und greift finit dieser in den Einschnitt !? des heiles h so ein, daß sie sich mit ihrem anderen Schenkel vier -Zinzen Breite und Länge rles Fedcrlceiles 'i nach an dessen in seiner 1-Iölie ah-enotnmenetl Teil platt anlegt Lind nach so weit über die -Nut des atifgelceilteil. a1>(> über rlen Wellenstumpf geschobenen \\'erkstiiclces .1l hinausragt. daß sie um dessen freie Stirnseite hei Na im eiitgegen"esetzten Sinne wie hei Ne -leichtalls #cli:irf uni-(#uozen \@-errlen kann. #.t eitrren N;tse uiii@=ei)ugcn wird (Abb. ` ), die :ich in f-1:)f-1)1 a111 W( 14.11,1111111)f aiigebrarhton I:iii.,clliiitt a?.aütit bzw. einlegt, #)) (lall, sie i111 Zusainniu1)liamfinit der Nase `,'c und \'a die Sicherten:; t'"11 ita<chinenteii ;11l)1 Keil vollziehe.
• Wie aus der ganzen Anlage leicht ersichtlich, liilit :ich )lie gleiche Sicherung zugleich an 1)e1 leIi `eltt#I1 @In aufzukeilen en U'erkstückes ;IIII)ringen. t%;)) e# an einem Wellenbund fühlt.

Claims (1)

1. PATEN T-A\SPRÜCIIE: i. Sicherung gegen achsiale \-er<clliebung auf Wellen aufgekeilter Maschinenteile. ;1a durch gekennzeichnet, daß die vorhandere Keiltitit eile Sicherungselement aufnimmt ;111d festhält, =las mit arigebosfenell Nasen teil: in eineng, teils in mehreren Einschnitten, teil: an fier zuhänr(nen Stirnfläche .In Maschinenteils angreift. Sicherung nach Anspruch I bei Verwendung= eines unverrückbar in die %Velle einela,<enen ()der an ihr befestigten 1-Zeig le,, dadurch gekennzeichnet, )1a13 eine Nase ;. Sicherun-- nach .\iisI)rticli ,;. dadurch gelzeilIl7ticl111et, 1a1,1 1'o11 elneIn besonderen federnden 1-Iehelarni (Il' o_Ier Il i, der an Flic Nase (.1"a1 angebogen ist und sich auf (11e Welle aufstützt, ein Biegungsinoment erzeugt wird. d;1, (lern Biegungmoment fier an die Stirnfläche des Maschinenteile> herangehngenen :fase (1'a) entgegemvirkt.