DE442379C - Einrichtung fuer Streicholzschachteln zur Hubbegrenzung des Schubkastens - Google Patents

Einrichtung fuer Streicholzschachteln zur Hubbegrenzung des Schubkastens

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DE442379C
DE442379C DEM92094D DEM0092094D DE442379C DE 442379 C DE442379 C DE 442379C DE M92094 D DEM92094 D DE M92094D DE M0092094 D DEM0092094 D DE M0092094D DE 442379 C DE442379 C DE 442379C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F27/00Match receptacles or boxes

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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 31. MÄRZ 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44 b GRUPPE
(M 92094 X\44&)
Carl Michelsen in Rostock.
Einrichtung für Streichholzschachteln zur Hubbegrenzung des Schubkastens. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1925 ab.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, an Streichholzschachteln Einrichtungen vorzunehmen, durch welche ein Herausfallen des Schubkastens bzw. ein öffnen nach falscher Seite verhindert wird, indem im Bereich des Schubkastens Anschläge angeordnet sind. Um ein Zersplittern und Ausbrechen der Holzwand zu verhindern, ist bereits vorgeschlagen worden, für diese Zwecke eine mit einer Zunge versehene Platte in einen parallel
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zur Faserrichtung der Schachtelhülle angeordneten Schlitz einzustecken. ·
Gemäß der Erfindung steht nun die Zunge durch einen schmalen Steg mit der äußeren Platte in Verbindung, so daß sie nach Einführen in den Schlitz leicht um 900 gedreht werden kann.
Die praktische Verwirklichung dieses Gedankens erfolgt zweckmäßig so, daß die neue ίο Vorrichtung in der Hauptsache aus einem federnden Blech hergestellt wird, aus welchem der als Anschlag dienende Teil ausgestanzt und nach unten abgebogen ist. Dieser Längsteil wird dann in der Faserung, die bei jeder Streichholzschachtel senkrecht zur Längsseite liegt, eingestoßen und das federnde Blech mit dem Anschlag um 90er gedreht. Hierdurch liegt einesteils der Anschlag beim Herausziehen des Kastens sehr günstig, weil die ihn berührenden Hölzer ohne jegliche Reibung in ihrer Längsrichtung vorbeigleiten, andernteils werden, weil das Hereinbringen des Anschlags in einem Augenblick erfolgt, in dem die Schachtel auf
&5 ihren beiden Längsseiten angedrückt wird, wobei eine Wölbung des Deckels nach oben entsteht, die beim Entspannen der Schachtel wieder in die ebene Lage zurückkehrt, die Zacken des Anschlages von unten in die Schachteldecke gedrückt und durch die Rillen der Blechplatte in dieser Lage festgehalten. Hierdurch wird der Anschlag innerhalb des Kastens in seiner richtigen Lage und gegen Herausfallen unbedingt gesichert. Da das Gehäuse der Streichholzschachtel nur in Form eines kurzen, in der Faserrichtung liegenden
. Schlitzes verletzt wird, ist eine Zersplitterung des empfindlichen Gehäuses fast unmöglich.
Diese Vorgänge geschehen bei ungeöffneter, gefüllter Schachtel.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt, aus welcher gleichzeitig die Herstellung des Anschlags und seine Befestigung ersichtlich ist.
Der Anschlag wird aus einer Blechplatte a (Abb. i) aus beliebigem Material hergestellt, indem diese Blechplatte, wie aus Abb. 2 ersichtlich, zweckmäßig in einem einzigen Stanzprozeß zwei Rillen b und einen T-förmigen Ausschnitt c erhält. Dieser Ausschnitt wird, wie aus- Abb. 3 ersichtlich, nach unten abgebogen. Hierdurch ist der Anschlag fertiggestellt, und es ist nunmehr nur noch notwendig, denselben an der Streichholzschachtel zu befestigen. Zu diesem Zweck wird im Gehäuse d der Streichholzschachtel, wie aus Abb. 4 ersichtlich, ein Schlitz e vorgesehen, dessen Länge der des Ausschnittes c entspricht. Da dieser Schlitz in der Faserrichtung des Holzes liegt, läßt er sich sehr leicht herstellen, ohne daß ein Zersplittern der Schachtel eintritt. Die Vorrichtung α wird nun entsprechend den in Abb. 4 eingezeichneten Pfeilen / auf die Schachtel gedrückt, wobei der Ausschnitt c durch den Schlitz e hindurchgeht. Hierauf wird die Platte a um 900 gedreht, derart, daß, wie aus Abb. 5 ersichtlich, der bisher parallel zur Faserrichtung liegende Ausschnitt c nunmehr senkrecht zu der Faserung steht. Das Festhalten der Platte a in dieser Stellung erfolgt durch die Rillen b, die der Platte α und dem darunterliegenden Ausschnitt c eine federnde Verriegelung erteilen. Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch die Streichholzschachtel in der Richtung der endgültigen Lage des Ausschnittes c. Zweckmäßig ist es, an der Platte a kleine Zacken g· vorzusehen, die folgenden Zweck haben:
Beim Eindringen des Anschlags tritt eine Wölbung des Deckels nach oben ein, die beim Entspannen der Schachtel wieder in die ebene Lage zurückkehrt. Hierdurch werden dann die Zacken des Anschlags von unten in die Schachteldecke gedrückt und die Blechplatte hierdurch in ihrer Lage absolut festgehalten. Die Zacken bringen somit auch eine Entlastung der Durchgangsstoffe des Anschlags mit sich.
Man erkennt hieraus, daß die Anschlagwirkung des Ausschnittes c in der für die Kräfteverteilung günstigen Form erfolgt. Jede auf Biegung wirkende Kraftkomponente ist ausgeschaltet und hierdurch die Festigkeit der ganzen Vorrichtung außerordentlich erhöht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Einrichtung für Streichholzschachteln zur Hubbegrenzung des Schubkastens, bestehend aus einer Platte mit Zunge, die durch einen parallel zur Faserrichtung der Schachtelhülle angeordneten Schlitz nach innen ragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (c) durch einen schmalen Steg (c1) mit der Platte (a) in Verbindung steht, derart, daß sie nach dem Einführen in den Schlitz (e) leicht um 900 gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM92094D 1925-11-13 1925-11-13 Einrichtung fuer Streicholzschachteln zur Hubbegrenzung des Schubkastens Expired DE442379C (de)

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