DE378934C

DE378934C - Seifenbuechse

Info

Publication number: DE378934C
Application number: DEJ22165D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-08-10

Description

Seifenbüchse. Die Erfindung betrifft eine Seifenbüchse, welche eine sparsame Verwend#nig der Seife bei ihrer Aufbewahrung in der Büchse, beim Wechsel des Aufenthaltsortes, auf Reisen, beim Baden usw. zu erzielen bestimmt ist, indem das Anhaften: des feuchten Seifenstückes an den Wandungen der Büchse vermieden wird.
Zu, diesem Zwecke wird das Seifenstück in einen seiner Form entsprechenden, aber nur seine eine Seite flach umfassenden Einlage eingeschoben undf mit dieser zusammen in einer Büchse untergebracht, deren Wandungen jedoch von der Seife selbst nicht berührt werden, so daß sie an den Wandungen: dieser Büchse nicht ankleben kann. Die das Seifenstück umspannende Einlage wird dann zum Zwecke des Gebrauches mittels eines Vorsprunges herausgezogen. und das Seifenstück mit seinen von der Einlage nicht bedeckten Seiten zum Waschen benutzt, worauf dann die Einlage mit dem Seifenstück wieder in, die Büchse eingeschoben und letztere geschlossen wird. Die Sicherung der Einlage in der Büchse geschieht zweckmäßig durch .an den beiden Längsseiten der Büchse befestigte Schleppfedern, die ein Herausgleiten oder eine Verschiebung der Seife verhindern.
Die Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele dar. A'bb. i zeigt die Einlage, in .die das Seifenstück eingespannt wird, in Ansicht von oben. Abb. 2 ist ein Querschnitt nach .der Linie A-B der Abb. i.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht der Büchse, in welche die Einlage mit der Seife eingeschoben wird.
Abb. 4. zeigt diese Seitenansicht geöffnet und teilweise im Längsschnitt.
Abb. 5 ist eine Vorderansicht der Büchse bei geöffnetem Deckel. Abb. 6 ,ist ein; Längsschnitt durch,die Büchse nach der Linie C-D der %bb. 5.
Abb. 7 zeigt denselben Längsschnitt durch iie Büchse mit eingelegtem Seifenstück. Abb.8 ist ein, Ouerschnitt nach der Linie E-F der Abb. 7.
Das Seifenstück a wird auf einer Einlage b zwischen zwei parallelen, niedrigen Ränddrn gehalten, die sich in die Seifenmasse eindrücken. Die Einlage b hat am vorderen. Rand eine über das Seifenstück ein wenig vorspringende Zunge c, um sie fassen und aus der vorderen Üffniung der Büchse d herausziehen zu können. Die Büchse d ist etwas größer und höher als das Seifenstück, so d aß letzteres mit Spielraum darin 1:eweglich, gehalten wird und sich, ohne die Wandungen zu berühren, leicht hervorziehen läßt. Zum Halten der Einlage mit der Seife dienen Schleppfedern. i, i, die innen an den Längsseiten der Büchse angenietet sind: und in leichte Einbiegungen der aufrecht stehenden Ränder der Einlage b eingreifen. Der Verschlußdeckel e befindet sich zweckmäßig auf der Vorderseite und kann im Gelenk f herabgeklappt werden. Beim Schließen des Deckels greift :dessen umgebogener Haken g mit einer Durchbohrung auf einen federnden Schnäpper lt- in der Oberseite der Büchse und schließt .diese ab. Der Deckel c> kann auch die Oher- oder die Unterseite der Büchse oder eine Seite derselben bilden. Ebenso kann auch die Einlage b unmittelbar den Boden oder den Deckel der Büchse ersetzen.

Claims

PATENT-AN SPRUCH Seifenbüchse, gekennzeichnet durch eine mit dem Seifenstück zu verbindende Einlage (b), die leicht herausnehmbar in der Büchse so rehalten wird, daß die Wände der Buchse Eins Seifenstück nicht berühren.