DE3788174T2 - Einrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese und ihr Produkt. - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese und ihr Produkt.

Info

Publication number
DE3788174T2
DE3788174T2 DE3788174T DE3788174T DE3788174T2 DE 3788174 T2 DE3788174 T2 DE 3788174T2 DE 3788174 T DE3788174 T DE 3788174T DE 3788174 T DE3788174 T DE 3788174T DE 3788174 T2 DE3788174 T2 DE 3788174T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tooth
bridge
dental prosthesis
prosthesis according
eye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3788174T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3788174D1 (de
Inventor
Gordon E Kaye
Ira L Lopata
Howard B Marshall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3788174D1 publication Critical patent/DE3788174D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3788174T2 publication Critical patent/DE3788174T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/26Dentures without palates; Partial dentures, e.g. bridges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen eine Vorrichtung zum Aufbau eines Brückenteils oder von Brückenteilen, um einen Zahnraum neben einem noch vorliegenden Zahn oder zwischen zwei vorliegenden Zähnen auszufüllen, und ist insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Brückenteils oder von Brückenteilen an Ort und Stelle gerichtet, und zwar mit minimalen Nachstellungen und bei nur einem Besuch.
  • Die Bildung oder Herstellung einer Zahnbrücke zum Überbrücken eines Zwischenraums zwischen zwei Zähnen mit einem oder mehreren Brückenteilen oder zum Ersetzen eines fehlenden Zahnes unter Verwendung eines überstehenden Brückenteils, das an einem oder mehreren Zähnen angebracht ist, ist in der Technik durchaus bekannt. Die geläufigste Methode zum Ersetzen eines fehlenden Zahnes oder fehlender Zähne nennt sich feste Abdeckung. Im allgemeinen werden der Zahn oder die Zähne neben dem fehlenden Zahn oder den fehlenden Zähnen heruntergeschliffen, und dies erfordert üblicherweise eine Betäubung. Nachfolgend wird ein Abdruck des fehlenden Zahnes oder der fehlenden Zähne und der benachbarten Zähne durch Benutzung von Zahnabdruckschalen vorgenommen. Eine nur vorübergehende, plastische Zahnprothese oder Brücke wird dann üblicherweise geformt, um die vorbereiteten Zähne abzudecken. Dies stellt im allgemeinen das Ende des ersten Besuchs beim Zahnarzt fertig.
  • Die Abdrücke werden dann in ein Labor gesandt, wo ein Satz von Modellzähnen aus den Abdrücken gebildet wird, die mit den Abdruckschalen hergestellt wurden. Ein Brückenrahmen wird im Labor so aufgebaut, daß er über die benachbarten Zähne paßt und einen falschen Zahn oder falsche Zähne (Brückenteil(e)) zwischen den Zähnen liefert, und zwar aus den Abdrücken. Dieser Prothesenrahmen oder einzelne Kronen wird bzw. werden zum Zahnarzt zurückgeschickt und beim Patienten wird bzw. werden dann während eines zweiten Termins der Zahnrahmen oder die Zahnkronen auf den heruntergeschliffenen Zähnen anprobiert. Wenn der Rahmen oder die Kronen der künftigen Zahnprothese nicht ordnungsgemäß paßt bzw. passen, dann muß möglicherweise der obige Vorgang wiederholt werden.
  • Wenn der Zahnarzt in das nächste Stadium übergeht, und zwar entweder mit dem unmittelbar gegossenen Rahmen oder nach Zusammenlöten und Verbinden von Kronen zum Erzeugen eines gut passenden Rahmens, wobei dann bestimmt wird, daß der Rahmen ordnungsgemäß paßt, wird der Rahmen zum Labor zum Aufbringen einer ordnungsgemäßen Zahnfarbe zurückgeleitet und zum Zahnarzt für die Bißeinstellung zurückgeschickt. Wenn der Biß eingeschliffen ist, dann wird die Brücke zum Labor für die endgültige Glasur und dergleichen zurückgeschickt. Wenn die endgültige Zahnfarbe falsch ist, dann muß die Brücke möglicherweise zum Labor für eine zusätzliche Anpassung zurückgeschickt werden.
  • Als Ergebnis des obigen Vorgangs kann der Patient vier bis sechs Besuche in der Zahnarztpraxis erfahren, um die befestigte Brücke zu erhalten, und zwar mit beträchtlicher Unbequemlichkeit und beträchtlichem Kostenaufwand für den Patienten.
  • Obwohl verschiedenartige neue Produkte ständig auf dem Markt erscheinen, die beispielsweise neuere Kitte oder Verbundstoffe zum Befestigen der Zahnprothese an den Zähnen benutzen, sind doch noch immer vielfache Prozeduren erforderlich, die mehr als einen Besuch erfordern.
  • Eine andere Methode zum Bilden einer Zahnprothese zwischen zwei Zähnen ist beschrieben in der US-A-3 641 670, die für die Abgrenzung des Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung benutzt wurde. Gemäß dem hierin beschriebenen Verfahren ist eine Nut in den Bißflächen zweier Zähne ausgebildet, die einander zugewandt sind. Ein Stab überquert den Zahnraum zwischen den beiden Zähnen und die Enden sind innerhalb der Nuten befestigt, die in den Zähnen ausgebildet sind. Nachfolgend wird ein pastenartiges Füllmaterial in eine Zahn-Hohlform eingeführt und die Zahnform wird so über den Stab gedrückt, daß der Stab die Zahnform trägt. Nachfolgend ist es dem pastenartigen Füllmateril gestattet, auszuhärten, um eine massive Zahnstruktur zu bilden, die mit dem Stab verklebt ist. Der Stab wird seinerseits in den Nuten in den Zähnen eingekittet. Dann wird die Zahnform entfernt, wodurch die ausgehärtete Zahnstruktur freigelegt wird, die geformt wurde.
  • Bei diesem System ist es jedoch äußerst schwierig, einen genauen Paßsitz des geformten Zahnes hinsichtlich der Zahnfleischfläche (oder Gingiva) zu erhalten. Als Ergebnis verbleibt ein großer Raum zwischen der unteren Fläche des geformten Zahnes und der Zahnfleischoberfläche, der mit Bakterien befrachtetes und zersetzbares Material auffangen kann, das im allgemeinen für die Gewebsreizung und den Verfall der benachbarten Zähne verantwortlich ist.
  • Andere US-Patente, die die Verwendung von Querstäben oder dergleichen zwischen nebeneinanderliegenden Zähnen offenbaren, um eine Zahnbrücke zu tragen, sind die US-A-339 958; 446 769; 1 211 494; 1 262 705; 3 369 509; 1 376 645; 1 649 905; 1 688 621; 1 738 460; 2 028 882; 2 213 964; 2 573 804; 2 635 338; 2 672 686; 2 835 034; 3 091 032; 3 442 015; 4 163 318; 4 360 342; 4 380 432; 4 431 415; 4 445 862; 4 457 714 und 4 474 499.
  • In Anbetracht der Anordnung einer Schraubgewindeeinstellung eines falschen Zahnes wird die Aufmerksamkeit auf die US-A-3 787 975 gelenkt. Das Einstellen der Höhe eines Zahns in Übereinstimmung mit den Lehren dieses Patentes ist jedoch äußerst kompliziert, wie es auch die Vorrichtung ist, um diesen Zweck zu erreichen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0242639 offenbart eine Zahnprothese, die eine Brücke aufweist, die im Spalt zwischen benachbarten, vorliegenden Zähnen getragen werden soll, und auf welcher Brücke ein Prothesenzahn aufgebaut und fortschreitend geformt werden kann, bis die gewünschte Gestalt/Form erhalten ist. Dies wird durch aufeinanderfolgende Entfernungen und erneute Einfügungen der Prothese in den Spalt und durch Fertigstellen des Prothesenzahnes an Ort und Stelle erreicht. Diese Anmeldung kann nur unter Art. 54(3) EPÜ im Hinblick auf die Neuheit in Betracht gezogen werden.
  • ZIELE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese in einer verhältnismäßig einfachen Prozedur bei nur einem Arztbesuch herzustellen.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese auf eine äußerst wirtschaftliche Weise vorzusehen, die es vielen Leuten, die sich gegenwärtig keine feste Brücke leisten können, gestattet, einen fehlenden Zahn oder fehlende Zähne mit einer festen Prothese ersetzt zu bekommen.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese vorzusehen, die eine genaue Passung zwischen der unteren Oberfläche der Zahnprothese und dem Zahnfleisch liefert.
  • Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese vorzusehen, ohne daß man benachbarte Zähne wesentlich herunterschleift. 4.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese vorzusehen, wobei nur kleine Nuten in die Bißflächen der benachbarten Zähne gebohrt werden müssen, wobei man es vermeidet, die Pulpa solcher Zähnen zu gefährden.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese vorzusehen, worin Zahnformen, die für den speziellen Mund des Patienten besonders ausgebildet sind, verwendet werden, um die Zahnprothese zu bilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Zahnprothese zum Bilden mindestens eines Brückenteils nahe mindestens einem Zahn und seiner benachbarten Zahnfleischoberfläche vorgesehen, die der Art nach folgende Merkmale aufweist:
  • einen Träger mit einer Einrichtung, um ihn mindestens mit einem Zahn zu verbinden;
  • eine Form, die dazu eingerichtet ist, vom Träger getragen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • eine Einstellanordnung vorgesehen ist, um den Träger und die untere Fläche des zu formenden Brückenteils einander zuzuordnen, bevor es in montiertem Zustand fest mit dem genannten mindestens einen Zahn verbunden wird, wobei die genannte Einstellanordnung mindestens ein mittig angeordnetes Teil am Träger zur Anordnung nahe dem genannten mindestens einen Zahn oberhalb der Zahnfleischoberfläche im Bereich des Zahnraums sowie ein Einstellteil aufweist, das beweglich mit der mittig angeordneten Einrichtung verbunden ist, um die Bißflächen-Zahnfleischhöhe des Trägers hinsichtlich der Zahnfleischoberfläche einzustellen.
  • Wie die Erfindung ausgeführt werden kann, wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Ansicht einer Überbrückungsstangenanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 1, teilweise im Querschnitt;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 1;
  • Fig. 4 ist eine Endansicht des Auges und der Überbrückungsstange der Überbrückungsstangenanordnung der FI- GUR 1;
  • Fig. 4A ist eine Perspektivansicht einer Überbrückungsstangenanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4B ist eine Perspektivansicht einer Überbrückungsstangenanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4C ist eine Draufsicht der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 4B;
  • Fig. 4D ist eine Perspektivansicht eines Brückenteil- Sockels gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, abmontiert vom entsprechenden Sechskantschaft;
  • Fig. 4E ist eine Perspektivansicht des Brückenteil- Sockels der Fig. 4D mit dem Sechskantschaft in zusammengebautem Zustand;
  • Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 1 und von Formhälften gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht der Überbrückungsstangenanordnung und Formhälften der Fig. 5 in zusammengebautem Zustand;
  • Fig. 7 ist eine Perspektivansicht, die das Einführen der zusammengebauten Überbrückungsstangenanordnung und Formhälften der Fig. 6 in den Zahnzwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen zeigt;
  • Fig. 8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der zusammengebauten Überbrückungsstangenanordnung und Formhälften der Fig. 7;
  • Fig. 9 ist eine Perspektivansicht der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 1 mit einem hieran geformten Brückenteil;
  • Fig. 10 ist eine Perspektivansicht des geformten Brückenteils, das in den Zahnzwischenraum zwischen zwei benachbarten Zähnen eingebaut ist.
  • Fig. 11 ist eine Perspektivansicht einer Hinterlegungsplatte, die verwendet wird, um eine Formhälfte gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • Fig. 12 ist eine Perspektivansicht der Hinterlegungsplatte mit einem die Form bildenden Material, das auf einer Oberfläche hiervon aufgebracht ist;
  • Fig. 13 ist eine Perspektivansicht zweier Hinterlegungsplatten mit formbildendem Material hieran, die auf die gegenüberliegenden Seiten zweier benachbarter Zähne und auf die gegenüberliegenden Seiten eines einen Zahn bildenden Kerns montiert sind, der in einem Zahnraum zwischen zwei benachbarten Zähnen angeordnet ist;
  • Fig. 14 ist eine Perspektivansicht einer Formhälfte, die gebildet wurde, nachdem sich das formbildende Material an einer Hinterlegungsplatte gesetzt hat;
  • Fig. 15 ist eine Perspektivansicht in teilweise auseinandergebauter Anordnung, die die Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 1 zeigt, die zwischen zwei Zähnen angeordnet ist, und in Verbindung mit Formhälften, wie sei in FI- GUR 14 gezeigt sind;
  • Fig. 15A ist eine Perspektivansicht eines eine Umrahmung bildenden Teils der Fig. 15;
  • Fig. 15B ist eine Seitenansicht des eine Umrahmung bildenden Teils der Fig. 15A;
  • Fig. 16 ist eine Perspektivansicht der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 1, die zwischen zwei Zähnen angeordnet ist, wobei beide Formhälften, wie sie in Fig. 14 gezeigt sind, an den gegenüberliegenden Seiten der beiden Zähne angeordnet und miteinander in montiertem Zustand verbunden sind;
  • Fig. 17 ist eine Perspektivansicht einer Befestigungsklammer zum Befestigen der beiden Formhälften der Fig. 16 aneinander rund um die beiden Zähne;
  • Fig. 18 ist eine Perspektivansicht, die das Brückenteil zeigt, das mit der Vorrichtung der Fig. 11 bis 17 gebildet wurde, und das an zwei benachbarten Zähnen befestigt ist;
  • Fig. 19 ist eine Perspektivansicht einer Überbrückungsstangenanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Bilden eines oder zweier Zähne in einem Zahnraum zwischen zwei benachbarten Zähnen;
  • Fig. 20 ist eine Draufsicht auf ein Auge der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 19;
  • Fig. 21 ist eine Seitenansicht des Auges der Fig. 20;
  • Fig. 22 ist eine Endansicht im Aufriß des Auges der Fig. 20;
  • Fig. 23 ist eine Perspektivansicht, die die Anordnung der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 19 in einem Zahnraum zwischen zwei Zähnen zeigt, umgeben von zwei Formhälften;
  • Fig. 24 ist eine Perspektivansicht, die zum Darstellen der Bildung zweier benachbarter Zähne mit der Vorrichtung der Fig. 23 benutzt ist;
  • Fig. 25 ist eine Perspektivansicht, die die gebildete Zahnprothese in Einbaulage zwischen den beiden Zähnen zeigt, wobei die Überbrückungsstangenanordnung gestrichelt gezeigt ist;
  • Fig. 26 ist eine Perspektivansicht einer Überbrückungsstangenanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 27 ist eine Seitenansicht eines Abschnitts der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 26;
  • Fig. 28 ist eine Draufsicht auf die Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 26;
  • Fig. 29 ist eine Endansicht im Aufriß des Auges und der Überbrückungsstange der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 26;
  • Fig. 30 ist eine Perspektivansicht der Hinterlegungsplatte, die benutzt ist, um die Form gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • Fig. 31 ist ein horizontaler Querschnitt des Auges der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 26 in Höhe des Versteifungsabschnitts entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 32 ist eine Draufsicht, die die Überbrückungsstange der Fig. 26 im Hinblick auf zwei benachbarte Zähne zeigt;
  • Fig. 33 ist eine Perspektivansicht der Hinterlegungsplatte der Fig. 30 mit formbildendem Material hieran, montiert an den gegenüberliegenden Seiten zweier benachbarter Zähne und an den gegenüberliegenden Seiten eines zahnformenden Kerns, der dem einen der Zähne benachbart angeordnet ist;
  • Fig. 34 ist eine Perspektivansicht einer Form, die gebildet wurde, nachdem das formbildende Material an der Hinterlegungsplatte der Fig. 31 abgebunden hat;
  • Fig. 35 ist eine Perspektivansicht der Überbrückungsstangenanordnung der Fig. 26, angeordnet zwischen zwei Zähnen und mit der Form, wie sie in Fig. 34 gezeigt ist, die an den gegenüberliegenden Seiten der Überbrückungsstangenanordnung angeordnet ist und der benachbarten Zähne und die in montierter Lage aneinander befestigt sind;
  • Fig. 36 ist eine Perspektivansicht, die das Brückenteil zeigt, das mit der Vorrichtung der Fig. 26 bis 33 gebildet wurde und an benachbarten Zähnen befestigt ist; und
  • Fig. 37 ist eine Perspektivansicht der Überbrückungsstangenanordnung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, mit einer Nut im Brückenteil- Sockel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Es wird auf die Zeichnungen im einzelnen und anfangs auf deren Fig. 1-4 Bezug genommen; eine Überbrückungsstangenanordnung 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt insgesamt ein zylindrisches Auge 32 mit einer mittig angeordneten, mit einem Schraubgewinde versehenen Öffnung 34, die sich gänzlich hierdurch erstreckt.
  • Obwohl das Auge 32 der Darstellung nach eine zylindrische Ausbildung hat, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht so beschränkt ist und daß das Auge 32 auch andere Ausbildungen umfassen kann, wie etwa eine rechteckig-kastenartige Ausbildung oder dergleichen. Eine Überbrückungsstange 36 erstreckt sich diametral von den gegenüberliegenden Seiten des Auges 32 aus. Im einzelnen ist die Überbrückungsstange 36 aus einem ersten Überbrückungsstangenabschnitt 38 gebildet, der sich radial auswärts von der Außenoberfläche des Auges 32 erstreckt, und einem zweiten Überbrückungsstangenabschnitt 40, der sich ebenfalls radial auswärts von der anderen Oberfläche des Auges 32 erstreckt und zum ersten Überbrückungsstangenabschnitt 38 diametral entgegengesetzt ist. Wie in FI- GUR 4 gezeigt, hat jeder Überbrückungsstangenabschnitt 38 und 40 eine nach oben verjüngte oder im wesentlichen dreieckige Ausbildung, um das Volumen von Verbundmaterial, anderem plastischem Material oder zahnartigem Material zu erhöhen, das neben der Überbrückungsstange 36 eingesetzt werden muß, während sie eine ausreichend breite untere Oberfläche 42 liefert, um die Überbrückungsstangenabschnitte 38 und 40 in stabiler Weise innerhalb der Nuten abzustützen, die im benachbarten Zähler ausgebildet sind, wie detaillierter noch nachfolgend beschrieben wird. Bevorzugt sind der erste und zweite Überbrückungsstangenabschnitt 38 und 40 einstückig mit dem Auge 32 ausgebildet, obwohl solche Abschnitte auch separat am Auge 32 angebracht sein können.
  • Die Überbrückungsstangenanordnung 30 umfaßt ferner einen Brückenteil-Sockel 44 mit einer insgesamt konvex geformten, unteren Fläche 46. Ein mit einem Schraubengewinde versehener Schaft 48 erstreckt sich von der oberen Oberfläche 50 des Brückenteil-Sockels 44 aus und ist in Gewindeverbindung in der Öffnung 34 des Auges 32 aufgenommen, um die vertikale Einstellung des Brückenteil-Sockels 44 hinsichtlich dem Auge 32 zu gestatten.
  • Die Überbrückungsstangenanordnung 30 wird in einem Verfahren zum Bilden eines Brückenteils (von Brückenteilen) oder falschen Zahnes (falscher Zähne) zwischen einem ersten Zahn und einem zweiten Zahn benutzt, der in bezug auf den ersten Zahn nächstkommend angeordnet ist, wobei das genannte Brückenteil oder die genannten Brückenteile leicht auf der Zahnfleischoberfläche hierzwischen aufsitzt bzw. aufsitzen.
  • Im einzelnen und nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 10 wird ein erstes Verfahren zur Bildung eines Brückenteils gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird bzw. werden ein Brückenteil (oder Brückenteile) 52 an Ort und Stelle in einem Zahnraum gebildet, der zwischen einem vorausgehenden Zahn 54 (oder zwei vorausgehenden Zähnen) und einem zweiten Zahn 56 gebildet ist, der in bezug auf den ersten Zahn 54 nachfolgend angeordnet ist, und das leicht auf der Zahnfleischoberfläche 58 hierzwischen aufsitzt. Im einzelnen werden die distalen und occlusalen Flächen des ersten Zahnes 54 (oder zweier benachbarter Zähne) angebohrt, um eine erste Nut 60 zu bilden, und die mesialen und occlusalen Flächen des zweiten Zahnes 56 werden in gleicher Weise angebohrt, um eine zweite Nut 62 zu bilden. Jede Nut wird bis zu einer geeigneten Tiefe ausgebohrt. Das Bohren der weiter hinten gelegenen Zähne erstreckt sich durch die mesiale Randleiste und dann hinauf bis zur distalen Randleiste. Das Anbohren des weiter vorne gelegenen Zahns erstreckt sich durch die distale Randleiste und bis zur mesialen Randleiste. Ein umgekehrt kegeliger Bohrer Nr. 35 oder ein ähnlicher Bohrer kann zum Bohren der Nuten benutzt werden. Jede Nut 60 und 62 ist der anderen zur Aufnahme der freien Enden des ersten bzw. zweiten Überbrückungsstangenabschnitts 38 bzw. 40 zugewandt.
  • Übermäßige Längen der Überbrückungsstangenabschnitte 38 und 40 werden dann so zugeschnitten, daß diese in die Nuten 60 und 62 entsprechend passen, wie in Fig. 8 gezeigt, wobei der Brückenteil-Sockel 52 zwischen dem Zahn 54 und 56 zentriert ist.
  • In diesem Hinblick ruht die untere Fläche 42 eines jeden Überbrückungsstangenabschnitts 38 und 40 auf dem occlusalen Boden des weggeschnittenen Abschnitts eines jeden Zahnes, der die Nuten 60 und 62 festlegt. Der Brückenteil- Sockel 44 wird nach oben in das Auge 32 so hineingeschraubt, daß die Sockellage leicht auf der Zahnfleischoberfläche im Zahnraum zwischen dem ersten und zweiten Zahn 54 und 56 aufsitzt, während die untere Oberfläche 42 der Überbrückungsstange auf dem occlusalen Boden der Nuten in den Zähnen aufsitzt. Bevorzugt wird der Brückenteil- Sockel 44 nach unten bis in leichte Berührung mit der Zahnfleischoberfläche geschraubt, wie in Fig. 8 gezeigt. In diesem Hinblick wird vermerkt, daß der Brückenteil- Sockel 44 bevorzugt aus einem hochpolierten Metall so hergestellt ist, daß das Absetzen von Zahnbelag auf seiner unteren Oberfläche 46 im wesentlichen verhindert ist.
  • Die Einrichtung zum Anheben und Absenken des genannten Brückenteil-Sockels 15 muß nicht auf einen Schraubenmechanismus beschränkt sein, sondern könnte auch ein vertikaler Schiebemechanismus sein, wie etwa ein sechseckiger, quadratischer, rechteckiger oder sonstwie unrund geformter Schaft 48a, der unverdrehbar in die entsprechende Bohrung 34a des Auges 32 und in den Zahnteil des Sockels 44a eingeführt und in das Auge 32 nach oben und unten durch eine Reibungspassung verschoben wird, wie in Fig. 4A gezeigt. Sowohl im Fall der Schraubgewindeanordnung der Fig. 1 bis 4 oder des Sechskantstabes der Fig. 4A könnte der Schaft 48 oder 48a so ausgebildet sein, daß er sich bis über das Auge 32 hinaus erstreckt, um für die Dreh- oder Verschiebebewegung in Eingriff gebracht zu werden, um den Brückenteil-Sockel 44a nach unten zu verschieben, bis er leicht auf dem Zahnfleisch aufsitzt, wenn die Überbrückungsstange 36 so angeordnet wird, daß sie auf den occlusalen Böden der Nuten in den benachbarten Zähnen aufsitzt. Wenn eine Reibungs-Paßsitzmethode für die vertikale Einstellung benutzt wird, dann wird der Schaft in Richtung Zahnfleisch durch die Überbrückungsstangenbohrung verschoben, bis die untere Oberfläche 44 des Brückenteils leicht auf dem Gewebe aufsitzt.
  • Als noch andere Ausbildung kann, wie in den Fig. 4B und 4C gezeigt, zusätzlich zur Schraubengewindeanordnung der Fig. 1-4 und zum Sechskantschaft mit Reibungssitz der FI- GUR 4A eine mechanisch gehaltene Anordnung vorgesehen sein. Für das Ersetzen eines unteren Zahns (oder unterer Zähne) wird ein Gitterkern 53b aus Draht oder Kunststoff am Brückenteil-Sockel 44b angebracht, insbesondere am Knopf 44x, und mittels eines Kunststoff-Sperrmaterials 51b verbunden. Die untere Fläche des Brückenteil-Sockels 44 wird in ordnungsgemäße Position auf der Zahnfleischoberfläche gebracht. Die Überbrückungsstange 40 wird in den Nuten in den Zähnen angeordnet. Wie in Fig. 4C gezeigt, kann nun eine flache rechteckige Sperrzunge 48b aus Metall oder Kunststoff mit Löchern 49b nun in Richtung zum Zahnfleisch durch die Bohrung 34b des Auges 32 hindurch eingeführt werden. Die Sperrzunge 48b wird nach unten geschoben, bis ihr unterer Rand auf der oberen Oberfläche des Gitterkerns 53b aufsitzt.
  • Nun wird die Zunge 48b an den Gitterkern 53b über das Kunststoff-Sperrmaterial 51b angefügt. Zuletzt wird die Bohrung 34b mit dem Kunststoff-Sperrmaterial 51b ausgefüllt, um mechanisch die Zunge 48b innerhalb der Bohrung 34b fest einzukleben, und der Abschnitt der Zunge 48b, der sich über das Auge 32 hinaus erstreckt, wird abgeschnitten. Die obigen Schritte finden Anwendung bei der Bildung eines unteren Brückenteils.
  • Die Schritte werden zur Bildung eines oberen Brückenteils dahingehend umgekehrt, daß der Brückenteil-Sockel an den Gitterkern 53b angebracht wird, der Gitterkern 53b an der vertikalen Sperrzunge 48b und die Zunge 48b lose durch die Bohrung 34b eingesetzt wird. Als nächstes wird die Überbrückungsstange 36 in die Zahnnuten eingesetzt und von weichem Wachs gehalten. Während man den Brückenteil-Sockel gegen das Zahnfleisch im Zahnraum hält, wird nun die Sperrzunge 48b mit Kunststoff-Haltematerial 51b arretiert, um eine mechanische Verbindung der Zunge 48b in der Bohrung 34b herzustellen.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Abänderungen an den Ausführungsbeispielen der Fig. 4B und 4C vorgenommen werden können. Beispielsweise kann die Zunge 48b weggelassen werden und gänzlich durch den Gitterkern 53b ersetzt werden, der vertikal durch die Bohrung 34b hindurch bewegt werden kann und hierin durch irgendeine geeignete Einrichtung befestigt werden kann und dann an seinem oberen Ende zugeschnitten werden kann. Als ein anderes Beispiel kann der Gitterkern 53b weggelassen werden, wobei die Zunge 48b unmittelbar mit dem Zahnbrücken-Sockel 44b verbunden ist. Der wesentliche Aspekt der Erfindung liegt darin, daß der Zahnbrücken-Sockel 44 vertikal über den Schaft so einstellbar ist, daß er leicht auf dem Zahnfleisch aufliegt, bevor man den Schaft letztendlich an der Überbrückungsstange befestigt.
  • In allen obigen Ausführungsbeispielen können unterschiedliche Brückenteil-Sockel 44 mit leicht unterschiedlichen, konvex geformten unteren Flächen 46 vom Schraubengewindeschaft 48, von Sechskantschaft 48a, von der Zunge 48b oder vom Gitterkern 53b entfernt und hieran getrennt angebracht werden, um eine bessere Auswahl der Brückenteilformen zu gestatten, die sich sowohl auf die Zahnfleischkante als auch auf die benachbarten Zähne 54 und 56 bezieht.
  • Es kann die untere Fläche des Brückenteil-Sockels 44' aber auch flach sein und/oder eine Riefenüberdeckung 46' haben, wie in den Fig. 4D und 4E gezeigt. Die Riefenüberdeckung 46' des Brückenteil-Sockels 44' ist auf der Backenseite vorgesehen, um den Aufbau von Verbundmaterial noch genauer zu ermöglichen, um einen echten Zahn zu simulieren. Der Brückenteil-Sockel 44' kann in einem Sortiment von Formen hergestellt werden, um den unterschiedlichen Randformen Rechnung zu tragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es bevorzugt, einen speziell geschaffenen Diamantbohrer für hohe (oder niedrige) Geschwindigkeit zu benutzen, um eine vorgeformte oberflächliche Abtragung oder Vertiefung im Rand zu bilden, die rasch heilen wird und dann, wenn sie geheilt ist, mit der hochpolierten Unterfläche des Brückenteil-Sockels übereinstimmen wird. Idealerweise ist die Form des Abschnitts des Diamantbohrers, der die Gewebevertiefung erzeugt, im Profil gesehen, eine lange Ellipse, und die dreidimensionale Form, im Profil gesehen, ist ein abgeschwächtes Oval. Wie ebenfalls in diesen Fig. gezeigt, ist der Brückenteil-Sockel 44' mit einer Bohrung 45' ausgebildet, die sich hierdurch erstreckt, wodurch ein Sechskantschaft 48' hieran entfernbar befestigt werden kann.
  • Es wird nun wieder auf das Einsetzen der Überbrückungsstangenanordnung eingegangen; nach dem vertikalen Einstellen des Schaftes und des Brückenteil-Sockels wird an den freien Enden des ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitts 38 und 40 Wachs verwendet, um sie jeweils in ihrer Lage in der Nut 60 bzw. 62 zu befestigen. Zusätzlich kann ein geringer Anteil an Acryl- oder Verbundwachs rund um den Schaft 48 benutzt werden, um dessen Drehung innerhalb des Auges 32 zu verhindern, nachdem der Brückenteil- Sockel 44 eingestellt wurde.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind zwei Formhälften 64 und 66 vorgesehen, von denen jede eine bogenförmige Ausbildung aufweist, und die, wenn sie nebeneinanderliegend angeordnet sind, einen Hohlraum bilden, innerhalb dessen das Brückenteil 52 gebildet wird. Diesbezüglich umfaßt jede Formhälfte eine Öffnung 68 bzw. 70, wobei der der Bißfläche nächstgelegene Abschnitt im wesentlichen mit der der Bißfläche nächstgelegenen Querschnittsausbildung des ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitts 38 und 40 übereinstimmt, und vertikal groß genug ist, so daß Formhälften 64 und 66 in Richtung auf das Zahnfleisch angesetzt werden können, wobei eine Formhälfte auf der einen Seite des Auges und die andere auf der gegenüberliegenden Seite des Auges sitzt, nachdem man die Formhälften auf die Überbrückungsstangenabschnitte 38 und 40 aufgeschoben hat, die in ordnungsgemäßer Zuordnung zum Bißflächenniveau der benachbarten Zähne angeordnet sind, und auf den Brückenteil-Sockel 44, wie in Fig. 6 gezeigt. Bevorzugt und wie in Fig. 5 gezeigt, sind die unteren Flächen der Formhälften 64 und 66 in einer bogenförmigen Ausbildung an der Stelle 72 bzw. 74 ausgeschnitten, um es zu gestatten, daß die konvex geformte untere Fläche 46 des Brückenteil- Sockels 44 hindurch paßt, wie in den Fig. 6 und 8 gezeigt. Zusätzlich sind die Seitenkanten 76 der Formhälfte 64 und 66 leicht so abgeschnitten, daß dann, wenn die Formhälften 64 und 66 auf dem ersten bzw. zweiten Überbrückungsstangenabschnitt 38 bzw. 40 getragen sind, die benachbarten Seitenkanten 76 einen Abstand zueinander aufweisen, wie in Fig. 6 gezeigt. Es wird vermerkt, daß die Formhälften unterschiedliche Formen haben können, aber bei jeder Formhälfte ist eine Öffnung vorgesehen, um den Träger aufzunehmen und gegen welche das Verbundmaterial oder der Kunststoff angeschüttet werden kann.
  • Somit ist die Überbrückungsstangenanordnung 30 im Zahnraum zwischen dem ersten Zahn 54 und dem zweiten Zahn 56 so angeordnet, daß die Enden des ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitts in der ersten bzw. zweiten Nut 60 bzw. 62 angeordnet und getragen sind. Somit ist die Überbrückungsstangenanordnung 30 hinsichtlich der Zähne 54 und 56, wie oben beschrieben, eingestellt, so daß die Formhälften 64 und 66, die mit Kunststoffmaterial (wie ein Verbundharz) gefüllt sind, an ihrem ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitt 38 bzw. 40 angeordnet sind.
  • Wie in gestrichelten Linien in Fig. 6 gezeigt ist, können die Öffnungen 68 und 70 bis zu den Unterseiten der Formhälften 64 und 66 länglich ausgebildet sein, d. h. bis zu den bogenförmigen, ausgeschnittenen Abschnitten 72 und 74, um längliche Schlitze 68a bzw. 70a zu bilden. Dann kann jede Formhälfte 64 und 66 mit einem ein Brückenteil bildenden Material gefüllt werden und vertikal nach unten in ihre Lage an der Überbrückungsstange 36 geschoben werden, was den Vorgang leichter und einfacher macht.
  • Das das Brückenteil bildende Material ist dann so ausgebildet, daß es entweder chemisch oder katalytisch abbindet. Daraufhin werden das gebildete Brückenteil 52 und die Überbrückungsstangenanordnung 30 von den Zähnen 54 und 56 entfernt und die Formhälften 64 und 66 werden vom ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitt 38 bzw. 40 entfernt, so daß das Produkt, das in Fig. 9 gezeigt ist, erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird jegliche Endformung des Brückenteils 52 durchgeführt, wobei jeder Grat von der Unterfläche und den Seiten des Brückenteils 52 wegpoliert wird. Es ist ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung, für die Entfernung der Anordnung zu sorgen, die in Fig. 9 gezeigt ist, bevor man sie ständig einkittet, so daß die Unterseite des Brückenteil-Sockels 44 poliert werden kann. Die Oberflächen werden mit Scheiben, Bohrern, Pasten oder dergleichen poliert. Ferner wird jede abschließende Farbänderung auf der Backenseite des Brückenteils 52 mit Verbundmaterialien, Kunststoffen und verfügbaren Färbetechniken vorgenommen. Die fertig bearbeitete und polierte Anordnung ist nun fertig zum endgültigen Einsetzen in den Mund des Patienten.
  • Es wird insbesondere alles Wachs von den freien Enden des ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitts 38 und 40 entfernt, die in den beißflächenseitigen Oberflächen der Nuten 58 und 60 ruhen, und auch solche beißflächenseitigen Oberflächen werden in gleicher Weise von Wachs gereinigt. Das fertiggestellte und polierte Brückenteil 52 ist nun fertig zum endgültigen Einsetzen. Eine kleine Menge an Verbundpaste wird auf die der Beißfläche zugewandten Flächen in den Nuten 60 und 62 aufgetragen, um die freien Enden des ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitts 38 und 40 hierin zu fixieren. Dies wird dann chemisch oder katalytisch ausgehärtet. Zusätzliches Verbundmaterial wird dann über die freiliegenden Überbrückungsstangenabschnitte 38 und 40 aufgetragen, um die Nuten 60 und 62 auszufüllen.
  • Ein dünnes, flexibles, nichtklebendes, umhüllungsartiges "Saran"-Material wird dann über den gegenüberliegenden Zahn gelegt. Der Patient beißt dann nieder, um einen exakten Abdruck der Beißfläche des gegenüberliegenden Zahnes zu erhalten. Das "Saran"-umhüllungsartige Material wird dann entfernt und das Verbundmaterial wird veranlaßt, chemisch oder katalytisch auszuhärten ("leichte Aushärtung"). Der Biß wird dadurch eingestellt, daß man jeglichen Überschuß von der beißflächenseitigen Oberfläche des Brückenteils 52 mit Endbearbeitungsbohrern entfernt und dann diese poliert, um das Ergebnis zu erzeugen, das in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann die gesamte Prozedur der Bildung einer Zahnbrücke in einem einzigen Arztbesuch durchgeführt werden, ohne das Erfordernis jeglicher Laborarbeit, mit verringerter Zeit und mit in hohem Umfang verringerten Kostenersparungen für den Patienten von bis zu 60% gegenüber herkömmlichen Methoden. Zusätzlich wird eine genaue Einstellung der Unterfläche des Brückenteils 52 mit dem Brückenteil-Sockel 44 erreicht.
  • Es wird nun auf die Fig. 11-18 Bezug genommen; dort ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, worin Elemente, die gleichartig zu den im ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 5-10 sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt sind und eine detaillierte Beschreibung hiervon aus Gründen der Kürze weggelassen wird.
  • In Übereinstimmung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel wird dieselbe Überbrückungsstangenanordnung 30 benutzt, aber im Zusammenhang mit unterschiedlichen Formhälften. Genauer gesagt, um die Formhälften gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu bilden, ist eine perforierte, flexible Hinterlegungsplatte 78, die mindestens 1,25 bis 1,5 Zoll lang ist, zum Bilden einer jeden Formhälfte vorgesehen. Jede perforierte Hinterlegungsplatte 78 hat eine leicht bogenförmige Ausbildung und bildet hierdurch mit der bogenförmigen Ausbildung des ersten Zahns 54, zweiten Zahns 56 und dem dazwischen gebildeten Brückenteil überein. Jede perforierte Hinterlegungsplatte 78 umfaßt auch eine Vielzahl von Öffnungen 80 hierin.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird zum Bilden der Formhälfte auf der Zungenseite der Zähne 54 und 56 ein formbildendes Material 82, wie etwa Silikon, Gummi, Polysiloxan oder irgendein anderes Abdruckmaterial, auf die konvexe innere Oberfläche der Hinterlegungsplatte 78 (die zungenseitige Form) aufgebracht, mit einer Dicke von beispielsweise 3 mm, und zum Bilden der anderen Formhälfte auf der Backenseite der Zähne 54 und 56 wird dasselbe formbildende Material 82 auf der konkaven Oberfläche der zweiten Hinterlegungsplatte 78 angeordnet. Nachfolgend wird die backenseitige Hinterlegungsplatte mit dem Bezugszeichen 78a und die zungenseitige Hinterlegungsplatte mit dem Bezugszeichen 78b bezeichnet.
  • Bevor man das formbildende Material 82 auf die Platten 78a und 78b aufbringt, werden jedoch zwei eine Umrahmung bildenden Keile 45 (Fig. 15A), die speziell zum Vorsehen eines geeigneten Reinigungsraumes nach ihrer Entfernung geformt sind, auf der mesialen Oberfläche des distalen oder nachfolgenden Zahnes 56 beim Zahnfleisch und auf die distale Oberfläche des vorderen oder mesialen Zahnes 54 am Zahnfleisch aufgelegt. Diese Keile werden auf dem Zahn 54 und 56 durch Klebung angeheftet, nachdem sie so geformt wurden, daß sie sich leicht an ihrer backenseitigen und zungenseitigen Oberfläche krümmen.
  • Ein zahnformender Kern 83 wird dann in dem Zahnraum zwischen dem ersten und zweiten Zahn 54 und 56 angeordnet und durch Wachs an den Zähnen 54 und 56 gehalten. Der zahnformende Kern 83 kann ein vorgeformter Kern sein, der aus einer Anzahl unterschiedlicher Ausbildungen ausgewählt ist. Der zahnformende Kern 83 kann aber auch aus einer Wachskugel gebildet werden, die in der ausgeglichenen Form des zu bildenden Brückenteiles 52 ausgebildet ist.
  • Nachfolgend werden die Hinterlegungsplatten 78a und 78b mit dem formbildenden Material 82 hieran gegen die backenseitige und zungenseitige Seite des ersten und zweiten Zahnes 54 und 56 und des zahnformenden Kerns 83 angeordnet, wie in Fig. 13 gezeigt. U-förmige Metallklemmen 84 erstrecken sich über die Beißflächen der Zähne 54 und 56 hinweg und greifen in die freien Flächen der Hinterlegungsplatten 78a und 78b ein, um diese fest gegen die backenseitige und zungenseitige Seite des ersten und zweiten Zahnes 54 und 56 und des zahnformenden Kernes 83 anzuhalten. Die Enden der Klammern 84 sind vorzugsweise einwärts gebogen, um die Hinterlegungsplatten 78a und 78b besser zu ergreifen. Ferner kann zum besseren Ergreifen der Platten 78a und 78b das formbildende Material auch auf den Seiten aufgetragen sein, die vom Zahn abgewandt sind, bevor man die Klammer ansetzt. Zusätzlich ist eine Zugleine 86 in einer Öffnung 88 einer jeden Klammer 84 befestigt, um ohne weiteres die Entfernung der Klammer 84 vom Mund des Patienten zu gestatten und um das Verschlucken der Klammer zu verhindern. Das formbildende Material an den Hinterlegungsplatten 78a und 78b läßt man dann etwa drei Minuten oder ein klein wenig länger aushärten, woraufhin die Klammern 84 entfernt werden, um die Entfernung der gebildeten backenseitigen Formhälfte 90 und zungenseitigen Formhälfte 92 zu gestatten. Um zu verhindern, daß das formbildende Material 82 an den Oberflächen der Zähne 54 und 56 und des zahnformenden Kerns 83 anklebt, können diese mit einem Öl angestrichen werden.
  • Nachfolgend wird der zahnformende Kern 83 entfernt und Nuten 60 und 62 werden in den Zähnen 54 und 56 in identischer Weise zu der gebildet, die im ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 5-10 beschrieben ist. Eine Überbrückungsstangenanordnung 30 wird dann im Zahnzwischenraum so angeordnet, daß der erste und zweite Überbrückungsstangenabschnitt 38 und 40 in den Nuten 60 bzw. 62 angeordnet und getragen wird. Dann wird der Brückenteil-Sockel 44 bißseitig in das Auge eingeschraubt oder bißseitig in das Auge hinaufgeschoben und eingestellt, bis die Unterfläche des Brückenteil-Sockels 44 leicht auf der Zahnfleischoberfläche im Zahnzwischenraum zwischen den Zähnen 54 und 56 aufliegt. Vorzugsweise kann der Brückenteil-Sockel dadurch eingestellt werden, daß man ein Element 48 dort verschiebt oder dreht, wo es sich bißseitig durch das Auge hindurch erstreckt, und es zahnfleischseitig einstellt. Eine kleine Menge an Wachs kann verwendet werden, um den ersten und zweiten Überbrückungsstangenabschnitt 38 und 40 innerhalb der Nuten 60 bzw. 62 zu befestigen.
  • Bei der so angeordneten Überbrückungsstangenanordnung 30, wie es in Fig. 15 gezeigt ist, werden die eine Umrahmung bildenden Teile 45 auf Höhe des Zahnfleisches zwischen dem Brückenteil-Sockel 44 und dem benachbarten Zahn 54 und 56 eingeschoben. Wie in Fig. 15A und 15B gezeigt, weist jeder eine Umrahmung bildende Teil 45 eine dreieckige Querschnittsausbildung auf und ist mit einer konkaven oberen Fläche 45a ausgebildet. Solche, eine Umrahmung bildende Teile tragen zum genaueren Festlegen des zu formenden Brückenteils bei. Backenseitige und zungenseitige Formhälften 90 und 92 werden dann rund um den ersten und zweiten Zahn 54 und 56 sowie um den Zahnzwischenraum hierzwischen herum angeordnet. Dann werden wiederum U-förmige Klammern 84 um die Formhälften 90, 92 herum eingesetzt, um diese rund um den ersten Zahn 54 und zweiten Zahn 56 festzuspannen, wie in Fig. 16 gezeigt. Der Zahnzwischenraum zwischen dem ersten und zweiten Zahn 54 und 56 und zwischen den Formhälften 90 und 92 wird dann allmählich mit einem ein Brückenteil bildendes Material, wie etwa Kunststoff oder einer Harz-Verbundpaste, gefüllt, die so ausgebildet ist, daß sie abbindet, bis sich das Material über die Bißflächen der Zähne 54 und 56 hinaus erstreckt, um ein Brückenteil 52 zu bilden, das das Auge 32 an der Überbrückungsstangenanordnung 30 umgibt. Nachdem es dem das Brückenteil bildenden Material gestattet wurde, chemisch oder katalytisch abzubinden, um das Brückenteil 52 zu bilden, werden die U-förmigen Klammern 84 und die Formhälften 90 und 92 entfernt. Die Überbrückungsstange mit dem Brückenteil-Sockel wird nun entfernt und der Grat (übermäßiger Kunststoff oder übermäßiges Verbundmaterial) wird entfernt und die Seiten und die Unterfläche des Brückenteil-Sockels werden poliert, wie vorher beschrieben. Zu diesem Zeitpunkt kann jede abschließende Farbänderung auf der Backenseite mit der Verbundpaste oder durch verfügbare Färbetechniken vorgenommen werden.
  • Dementsprechend wird das Brückenteil 52 gebildet, das die Überbrückungsstangenanordnung 30 umgibt, wie in Fig. 9 gezeigt, und wird hinsichtlich des ersten und zweiten Zahns 54 und 56 auf identische Weise zu der montiert, die bereits vorher hinsichtlich des ersten Ausführungsbeispiels der Fig. 5-10 beschrieben wurde, mit dem zusätzlichen Schritt, die oben erwähnten, eine Umrahmung bildenden Keile zu entfernen. Das Endergebnis ist in Fig. 18 gezeigt. Ein anderer Weg zum Bilden des Brückenteils besteht darin, daß man nur die zungenseitige Hinterlegungsplatte benutzt, die mit dem Finger gehalten ist, und die die Umrahmung bildenden Teile, und daß man das Verbundmaterial zur Backenseite hin von Hand aufbaut, formt und beim Aufbau aushärtet. Letztendliche Farbänderungen und eine abschließende Färbung werden in derselben Weise gehandhabt.
  • Es wird vermerkt, daß mit sowohl dem ersten als auch dem zweiten, oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein einziges Brückenteil 52 gebildet wird, um einen Ein-Zahn-Zahnzwischenraum auszufüllen. Es ist jedoch möglich, die Erfindung des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels hinsichtlich der Situation zu benutzen, wo ein Zwei-Zähne- Zahnzwischenraum vorliegt.
  • Es wird nun auf die Fig. 19-25 Bezug genommen; dort ist ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, worin Elemente, die gleichartig zu denen sind, die oben im Hinblick auf das erste und zweite Ausführungsbeispiel beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden, und eine detaillierte Beschreibung dieser wird hier zugunsten der Kürze weggelassen.
  • Es wird zunächst auf Fig. 19 Bezug genommen; eine modifizierte Überbrückungsstangenanordnung 94 umfaßt insgesamt mindestens ein Auge 96 mit einer insgesamt rechteckigen Ausbildung und einen Schlitz 98, der sich gänzlich hierdurch und in dessen Längsrichtung erstreckt, um eine einzige Überbrückungsstange 100 aufzunehmen. Vorzugsweise hat die Überbrückungsstange 100 eine im wesentlichen dreieckige Querschnittsausbildung, wie auch die Überbrückungsstange 36, und jeder Schlitz 98 hat eine gleichartige Ausbildung. Auf diese Weise ist jedes Auge 96 getragen und kann längs der Überbrückungsstange 100 verschoben werden. Ferner umfaßt eine Seitenwand eines jeden Auges 96 eine Gewindeöffnung 102, die sich gänzlich hierdurch erstreckt, und eine Madenschraube 104 ist in jeder Öffnung 102 durch Gewindeeingriff aufgenommen. Diesbezüglich kann die Madenschraube 104 in Eingriff mit der Überbrückungsstange 100 eingeschraubt werden, um das jeweilige Auge 96 an der Überbrückungsstange 100 in einer festen Lage zu halten. Die untere Fläche 106 eines jeden Auges 96 umfaßt eine mit Schraubgewinde versehene Öffnung 108, und ein Brückenteil-Sockel 44, der mit dem Brückenteil-Sockel 44 der ersten beiden Ausführungsbeispiele identisch ist, hat einen Gewindeschaft 48, der sich von seiner oberen Oberfläche 50 aus erstreckt und in Gewindeeingriff in der Öffnung an der unteren Fläche eines jeweiligen Auges 96 aufgenommen ist. Insgesamt ist die Überbrückungsstangenanordnung 94 vielseitiger als die Überbrückungsstangenanordnung 30, da sie ohne weiteres hieran mehr als ein Auge 96 zuläßt und die Einstellung eines jeden Auges in Längsrichtung hinsichtlich der Überbrückungsstange 100 vorsieht. Es kann aber auch ein Auge festgelegt und das andere an der Überbrückungsstange 100 beweglich sein. Die äußere Form des Auges kann sich ändern.
  • In Übereinstimmung mit dem dritten Ausführungsbeispiel wird eine backenseitige Formhälfte 112 und eine zungenseitige Formhälfte 114 auf dieselbe Weise gebildet, wie dies im zweiten Ausführungsbeispiel unter bezug auf die Formhälften 90 und 92 beschrieben ist, wobei der Unterschied darin liegt, daß im dritten Ausführungsbeispiel der Bereich eines Zwei-Zähne-Zahnzwischenraums durch die Formhälften 112 und 114 abgedeckt ist.
  • Um die Zahnprothese zu bilden, wird die Überbrückungsstangenanordnung 94 innerhalb des Zahnzwischenraum zwischen dem ersten Zahn 54 und dem zweiten Zahn 56 angeordnet. Wenn zwei aneinander anstoßende Zähne neben jeder Seite des Zahnzwischenraumes vorliegen, ist es bevorzugt, die Überbrückungsstange 100 zu verlängern, wobei sie in beide Zähne hineinläuft, ob sie nun hinter oder vor dem Zwischenraum stehen.
  • Dann wird jedes Auge 96 längs der Überbrückungsstange 100 in die gewünschte Lage verschoben und dort mittels der Madenschrauben 102 fixiert. Jeder Brückenteil-Sockel 44 wird dann in die Unterfläche des Auges 96 nach oben eingeschraubt und die Anordnung wird auf näherungsweisen Sitz des Sockels 44 überprüft, so daß er leicht auf der Zahnfleischoberfläche aufsitzt. Wenn der Stangenteil der Anordnung nicht auf den bißflächenseitigen Boden der Nuten passend sitzt, wenn die Brückenteil-Sockel das Zahnfleisch berühren, dann werden Schraube und Sockel entfernt und verkürzt, bis der Schraubenabschnitt kurz genug ist, um es dem Querträger 100 zu gestatten, auf dem Boden der Nuten aufzusitzen, während die Brückenteil-Sockel das Zahnfleisch leicht berühren. Dann werden die Formhälften 112 und 114 an der backenseitigen und zungenseitigen Seite des ersten und zweiten Zahns 54 und 56 mittels U-förmiger Klammern 84 befestigt. Der Zahnzwischenraum zwischen dem ersten Zahn 54 und dem zweiten Zahn 56 sowie zwischen den Form-Abstützhälften 112 und 114 und der Form selbst (die vorher durch Wachsformung der beiden Brückenteile und dann durch Verwendung eines elastischen Materials, wie eines Polysiloxans, gebildet wurde, um die Wachsform der künftigen Brückenteile abzunehmen) wird nun mit einem Brückenteil-Formmaterial ausgefüllt. Das Brückenteil-Formmaterial wird veranlaßt, chemisch oder katalytisch auszuhärten, woraufhin die Klammern 84 und Formhälften 112 und 114 entfernt werden. Der Rest der Tätigkeit ist identisch mit der, die bereits vorher in Anbetracht des Ausführungsbeispiels der Fig. 5-10 beschrieben wurde und braucht nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Das Endergebnis ist in Fig. 25 gezeigt. Es wird vermerkt, daß das Verfahren der Fig. 1-10 auch bei diesem Ausführungsbeispiel benutzt werden kann.
  • Es wird festgehalten, daß verschiedenartige Abänderungen an der beschriebenen Erfindung innerhalb des Umfangs der vorliegenden Ansprüche vorgenommen werden können. Beispielsweise kann das Auge 32 weggelassen werden, wobei der Schaft 48 unmittelbar in die Überbrückungsstange 36 beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel eingeschraubt wird. Es kann auch die vorliegende Erfindung so abgewandelt werden, daß sie von nur einem einzigen Zahn aus in überstehender Weise wirksam ist.
  • Während alle obigen Ausführungsbeispiele der Erfindung mindestens ein Brückenteil in einem Zahnzwischenraum betrafen, der zwischen zwei Zähnen vorliegt, ist die vorliegende Erfindung nicht so begrenzt. Somit kann die vorliegende Erfindung beispielsweise benutzt werden, um ein Brückenteil mit zwei benachbarten Zähnen zu bilden, d. h. das am Zahn in überstehender Weise befestigt ist, wobei der Zahnzwischenraum hinter dem verbleibenden Zahn liegt, und ein einziger Brückenteil-Zahn erforderlich ist, um mit einem gegenüberliegenden Zahn abzuschließen.
  • Es wird nun auf die Fig. 26-34 Bezug genommen; dort ist ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, worin ein Brückenteil mit einem einzigen Zahn oder bevorzugt zwei Zähnen in überstehender Weise ausgebildet ist. Insbesondere wird eine Überbrückungsstangenanordnung 130 benutzt, die im wesentlichen identisch ist mit der Überbrückungsstangenanordnung 30 der ersten beiden Ausführungsbeispiele, wobei Elemente, die gleichartig zu jenen der Überbrückungsstangenanordnung 30 sind, mit denselben Bezugszeichen dargestellt werden, erhöht um 100, und deren detaillierte Beschreibung wird hier zugunsten der Kürze weggelassen. Grundsätzlich ist die Überbrückungsstangenanordnung 130 identisch mit der Überbrückungsstangenanordnung 30, mit der Ausnahme, daß die Überbrückungsstange 136 mit nur einem ersten Überbrückungsstangenabschnitt 138 ausgebildet ist, der sich von der einen Seite des Auges 132 aus erstreckt. In anderen Worten, der Überbrückungsstangenabschnitt 138 der Überbrückungsstangenanordnung 130 entspricht der Überbrückungsstange 38 der Überbrückungsstangenanordnung 30, und es liegt kein Überbrückungsstangenabschnitt vor, der dem Überbrückungsstangenabschnitt 40 der Überbrückungsstangenanordnung 30 entspricht.
  • Ferner ist der Überbrückungsstangenabschnitt 138, der sich von nur einer Seite des Auges 132 aus erstreckt, vorzugsweise so in der Länge ausgebildet, daß er zwei benachbarte Zähne 154 und 156 überspannt. In Anbetracht dessen ist ein Verstärkungsabschnitt 139 einstückig mit dem Auge 132 zur Zahnfleischseite des Überbrückungsstangenabschnitts 138 ausgebildet, um für diesen eine zusätzliche Abstützung zu bilden. Zusätzlich ist, wie in den Fig. 31 und 32 gezeigt, der Verstärkungsabschnitt 139 so vorgesehen, daß ausreichendes, ein Brückenteil bildendes Material rund um den Brückenteil-Sockel und das Auge herum vorgesehen ist. Bevorzugt hat der Verstärkungsabschnitt 139 eine Breite, die gleich ist der Breite -des Überbrückungsstangenabschnitts 138, und dessen untere Oberfläche 141 ist leicht zur Bißseite hin unter einem kleinen Winkel so geneigt, daß genügend Raum für die Reinigung zwischen den Zähnen vorliegt, wenn das Auge 132 dicht am Brückenteil-Sockel 144 angeordnet ist. Es ist auch bevorzugt, die distale Seite des Zahnes 154 ein wenig abzuflachen, wie an der Stelle 154a in Fig. 31 und 32 gezeigt, um für die Anordnung eine größere Festigkeit zu liefern.
  • Die Bildung des Brückenteils mit der Überbrückungsstangenanordnung 130 ist gleichartig zu dem, das bereits vorher im zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde. Insbesondere ist eine perforierte Abstützplatte 178, wie in Fig. 30 gezeigt, aus einer Metallmaterial gebildet. Die Abstützplatte 178 ist in einer im wesentlichen U-förmigen Ausbildung geformt und hat einwärts gekehrte Enden 179 an ihren freien Enden, die einander zugewandt sind. Wie beim zweiten Ausführungsbeispiel ist es notwendig, eine Form für den Zahn zu formen. Somit wird ein formbildendes Material 182 an den Innenflächen der Abstützplatte 178 angelegt. Das formbildende Material 82 kann ein Silikon, Gummi, Polysiloxan oder ein anderes Eindruckmaterial sein und wird bevorzugt mit einer Dicke von beispielsweise 3 mm angelegt.
  • Bevor man das formbildende Material 182 an den Innenflächen der Stützplatte 178 anlegt, wird ein zahnformender Kern 183 neben dem Zahn 154 angeordnet und mit Wachs am Zahn 154 gehalten. Der zahnformende Kern 183 kann ein vorgeformter Kern sein, der aus einer Anzahl unterschiedlicher Ausbildungen ausgewählt ist. Der zahnformende Kern 183 kann aber auch aus einer Wachskugel geformt werden, die in der geeigneten Form des zu formenden Brückenteils 152 ausgebildet ist. Eine zweite Lösung ist es, die Nuten in die beiden vorherigen Zähne zu bohren, die Überbrückungsstangenanordnung einzusetzen, sie mit Wachs bißseitig an den beiden Zähnen zu befestigen und dann das Brückenteil aus Wachs rund um den Schaft und den Brückenteil-Sockel herum zu formen. Die Abdrücke mit den Formhälften werden nun abgenommen.
  • Nachfolgend wird die Stützplatte 178 mit dem formbildenden Material 182 hieran gegen die backenseitige und zungenseitige Seite des zahnformenden Kerns 183 und vorzugsweise die nächsten beiden benachbarten Zähne 154 und 156 angelegt, wobei beide Zähne 154 und 156 auf derselben Seite des zahnformenden Kerns 183 angeordnet sind, wie in Fig. 33 gezeigt. Eine U-förmige Metallklammer 184 erstreckt sich über die bißseitigen Flächen der Zähne 154 und 156 und greift in die freien Flächen der Stützplatte 178 ein, um diese fest gegen die backenseitige und zungenseitige Seite der Zähne 154 und 156 und des zahnformenden Kerns 183 zu halten. Wie bereits vorher erörtert, ist es bevorzugt, daß das formbildende Material auch auf den Seiten der Stützplatte 178, die vom Zahn abgewandt sind, vorliegt, um für deren besseres Ergreifen durch die Klammer 184 zu sorgen. Zusätzlich ist eine Zugleine 186 an der Klammer 184 auf dieselbe Weise wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 17 befestigt.
  • Dem formbildenden Material 182 an der Stützplatte 178 wird es dann gestattet, etwa drei Minuten lang oder ein wenig länger auszuhärten, woraufhin die Klammer 184 entfernt wird, um die Entnahme der gebildeten Form 190 zu gestatten, wie in Fig. 34 gezeigt. Wie gezeigt, weist die Form 190 eine U-förmige Ausbildung auf und ist aus dem formbildenden Material 182 und der Stützplatte 178 gebildet. Die Innenflächen der Form 190 sind so festgelegt, daß sie mit dem ersten und zweiten Zahn 154 und 156 sowie mit dem zahnformenden Kern 183 übereinstimmen. Nachfolgend wird der zahnformende Kern 183 entfernt und eine Nut 160 wird im Zahn 154 und 156 auf eine Weise geformt, die identisch ist zu der in den oben erwähnten Ausführungsbeispielen. Die Überbrückungsstangenanordnung 130 wird dann neben den Zähnen 154 und 156 so angeordnet, daß der Überbrückungsstangenabschnitt 138 innerhalb der Nut 160 angeordnet und getragen ist. Wo immer es möglich ist, wird die Nut in zwei benachbarten Zähnen vorliegen und die Überbrückungsstange sich in beide Nuten erstrecken. Dann wird der Brückenteil-Sockel 144 bißflächenseitig in das Auge eingeschraubt oder eingeschoben und auf Nähe der Lage zur Zahnfleischoberfläche neben dem Zahn 154 überprüft. Wie bereits vorher erörtert, kann der Schaft auch in einer nach unten einstellenden Weise benutzt werden, wenn sich eine ausreichende Länge durch die bißflächenseitige Oberfläche des Auges erstreckt, um ihn daran zu halten. Schließlich wird, wenn ein vertikales Verschiebeelement anstelle einer Schraubeneinstellung benutzt wird, die vertikale Komponente auf- und abwärts verschoben, bis der Brückenteil-Sockel leicht auf dem Zahnfleischgewebe aufsitzt. Eine kleine Menge an Wachs kann benutzt werden, um den Überbrückungsstangenabschnitt 138 im Inneren der Nut 160 zu befestigen.
  • Mit der so angeordneten Überbrückungsstangenanordnung 130, wie sie in Fig. 33 gezeigt ist, ist die Form 190 rund um den ersten und zweiten Zahn 154 und 156 und um den Raum herum angeordnet, der die Überbrückungsstangenanordnung 130 umgibt. Dann wird wiederum die U-förmige Klammer 154 um die Form 190 herum aufgesetzt, um diese um den ersten und zweiten Zahn 154 und 156 festzuspannen. Der Hohlraum, der die Überbrückungsstangenanordnung 130 im Inneren der Form 190 umgibt, wird dann allmählich und vollständig mit einem ein Brückenteil bildenden Material gefüllt, wie etwa einem Kunststoff oder einer Harz-Verbundpaste, und zwar bis zu einem Niveau über den Bißflächen der Zähne 154 und 156, um ein Brückenteil 152, das das Auge 132 umgibt, an der Überbrückungsstangenanordnung 130 zu bilden, wie in Fig. 36 gezeigt. Nachdem das das Brückenteil bildende Material veranlaßt wurde, chemisch oder katalytisch auszuhärten, um das Brückenteil 152 zu bilden, werden die U- förmige Klammer 184 und die Form 190 entfernt. Dementsprechend wird ein Brückenteil 152 gebildet, das die Überbrückungsstangenanordnung 130 umgibt, wie in Fig. 36 gezeigt, und wird in bezug auf den ersten Zahn 154 auf eine Weise montiert, die gleichartig zu jener ist, die mit den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschrieben wurde. Zu diesem Zeitpunkt können irgendwelche abschließenden Farbänderungen auf der Backenseite mit der Verbundpaste oder durch zur Verfügung stehende Färbetechniken vorgenommen werden. Die Brückenteil-Überbrückungsstangenanordnung wird entfernt, die untere Oberfläche und die Seiten des Brückenteils poliert und die Überbrückungsstange in den Zähnen 154 und 156 für die abschließende Verkittung wieder eingesetzt.
  • Es wird nun auf Fig. 37 Bezug genommen; dort ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches eine Abwandlung des voranstehend erwähnten vierten Ausführungsbeispiels der Fig. 26 bis 34 ist.
  • Insbesondere ist eine Überbrückungsstangenanordnung 230 benutzt, die im wesentlichen identisch ist mit der Überbrückungsstangenanordnung 130 des vierten Ausführungsbeispiels, wobei Elemente, die gleichartig zu denen der Überbrückungsstangenanordnung 130 sind, durch dieselben Bezugszeichen dargestellt sind, um 100 erhöht, und deren detaillierte Beschreibung wird hier zugunsten der Kürze weggelassen. Grundsätzlich ist die Überbrückungsstangenanordnung 230 identisch mit der Überbrückungsstangenanordnung 130, mit der Ausnahme, daß die konvex geformte untere Fläche 246 des Brückenteil-Sockel 244 eine Umfangsnut 247 enthält, die verwendet wird, um einen besseren Halt zwischen dem Brückenteil-Sockel. 244 und dem geformten Brückenteil herzustellen. Diese Nut sollte bei allen Brückenteil-Sockeln benutzt werden, um den Halt zu verbessern.
  • Nachdem spezielle bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung in Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurden, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf diese speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß verschiedenartige Änderungen und Abwandlungen hierin vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne daß er den Umfang der Erfindung verläßt, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt ist.

Claims (25)

1. Zahnprothese zur Bildung mindestens eines Brückenteils (52) nahe mindestens einem Zahn (54, 56) und seiner benachbarten Zahnfleischoberfläche (58) eines Zahnraums, mit:
einem Träger (30) mit einer Einrichtung (38, 40), um ihn mit mindestens einem Zahn (54, 56) zu verbinden; einer Form (64, 66), die dazu eingerichtet ist, vom Träger (30) getragen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellanordnung vorgesehen ist, um den Träger (30) und die untere Fläche des zu formenden Brückenteils einander zuzuordnen, bevor sie in montiertem Zustand fest mit dem genannten mindestens einen Zahn (54, 56) verbunden wird, wobei die genannte Einstellanordnung mindestens ein mittig angeordnetes Teil (32) am Träger (30) zur Anordnung nahe dem genannten mindestens einen Zahn oberhalb der Zahnfleischoberfläche im Bereich des Zahnraumes sowie ein Einstellteil (48) aufweist, das beweglich mit der mittig angeordneten Einrichtung (32) verbunden ist, zum Eingriff mit der genannten Zahnfleischoberfläche und zur Einstellung in Zuordnung zu dieser, um die Bißflächen-Zahnfleisch-Höhe des Trägers (30) hinsichtlich der Zahnfleischoberfläche (58) einzustellen.
2. Zahnprothese nach Anspruch 1, worin die Form (64, 66) abnehmbar an den gegenüberliegenden Seiten der Einstelleinrichtung (44, 46, 48) angesetzt und betrieblich der Einstelleinrichtung zugeordnet ist, um es zu ermöglichen, daß am Träger (30) mindestens ein Brückenteil (52) geformt wird, um in montierter Lage in wirksame Zuordnung mit mindestens einem Zahn zu treten.
3. Zahnprothese nach Anspruch 1 oder 2, worin der Träger (30) einen Ausleger (38, 40) zum Verbinden des Trägers mit dem mindestens einen Zahn in überstehender Weise aufweist.
4. Zahnprothese nach jedem vorangehenden Anspruch, worin der Träger (30) eine Überbrückungsstange (36) aufweist und das genannte mittig angeordnete Teil ein Auge (32) ist, das an der genannten Überbrückungsstange ausgebildet ist und in welchem eine Öffnung (34) vorliegt, wobei das genannte Einstellteil (48) beweglich in der genannten Öffnung (34) aufgenommen und mit einem Brückenteil-Sockel (50) verbunden ist.
5. Zahnprothese nach Anspruch 4, worin die Überbrückungsstange (36) sich von mindestens einer Seite des Auges (32) aus erstreckt und so eingestellt ist, daß sie in mindestens einer Nut angeordnet ist, die in die Bißfläche des mindestens einen Zahnes gebohrt ist, um das Auge (32) in montierter Lage zu befestigen.
6. Zahnprothese nach Anspruch 5, worin es mindestens zwei Zähne gibt und sich die Überbrückungsstange (36) nur von der einen Seite des Auges (32) weg erstreckt und innerhalb zweier Nuten positionierbar ist, die in die Bißflächen der genannten benachbarten Zähne gebohrt sind, und zwar in überstehender Weise.
7. Zahnprothese nach jedem vorangehenden Anspruch, worin die Form (64, 66) eine U-förmige Ausbildung aufweist, mit einer Seite, die ein Abdruck der der Backe zugewandten Seite des genannten mindestens einen, zu formenden Zahnes und der der Backe zugewandten Seite des genannten mindestens einen, zu formenden Brückenteils (52) ist, und mit einer zweiten Seite, die ein Abdruck der der Zunge zugewandten Seite des genannten mindestens einen Zahnes und der der Zunge zugewandten Seite des genannten mindestens einen zu bildenden Brückenteils (52) ist.
8. Zahnprothese nach Anspruch 7, ferner mit einer Einrichtung (138, 238), um die genannte erste und zweite Seite um den genannten mindestens einen Zahn herum so aneinander zu befestigen, daß die genannte erste Seite um den genannten Zahnraum und die genannte, der Zunge zugewandte Seite des genannten mindestens einen Zahnes herum angeordnet ist.
9. Zahnprothese nach Anspruch 8, worin die Einrichtung zur Befestigung eine U-förmige, federnde Klemmeinrichtung (184) aufweist, um mit freien Flächen der ersten und zweiten Seite in Eingriff zu treten.
10. Zahnprothese nach jedem vorangehenden Anspruch, worin das Brückenteil einen Sockel (50) aufweist, der eine im wesentlichen flache, zahnfleischseitige Fläche umfaßt.
11. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, worin das Brückenteil einen Sockel (50) aufweist, der eine Verlängerung mit einem umlaufenden Steg aufweist.
12. Zahnprothese nach jedem der Ansprüche 4 bis 11, worin die Einstelleinrichtung (44, 46, 48) ein Gewindeschaft (48) ist, der durch Einschrauben in der Öffnung des genannten Auges (32) aufgenommen ist.
13. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 11, worin die genannte Einstelleinrichtung (44, 46, 48) ein Schaft (48a) ist, der mit Reibpassung verschieblich in der Öffnung des genannten Auges (32) aufgenommen ist.
14. Zahnprothese nach Anspruch 13, worin der genannte Schaft eine nicht-kreisförmige Querschnittsausbildung (48a) aufweist.
15. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 11, worin die genannte Einstelleinrichtung (44, 46, 48) verschieblich in der Öffnung des genannten Auges (32) aufgenommen ist, und ferner mit einer Einrichtung (53b, 51b) zum Befestigen der genannten Einstelleinrichtung in der genannten Öffnung.
16. Zahnprothese nach Anspruch 15, worin die genannte Einrichtung zur Befestigung ein fließfähiges und plastisch verformbares, plastisches Sperrmaterial (51b) umfaßt.
17. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 11, worin die genannte Einstelleinrichtung eine Lasche (48b) mit einer Vielzahl von Öffnungen (49b) aufweist, die verschieblich in der Öffnung des genannten Auges (32) aufgenommen ist, und einen Maschenkern (53b), der zwischen der genannten Lasche und einem Sockel (50) des Brückenteils angesetzt ist.
18. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 17, worin die genannte Überbrückungsstange (236) ein Versteifungselement (239) aufweist, das mit dem Brückenteil-Unterteil und der Unterseite der Überbrückungsstange verbunden ist, um die Überbrückungsstange zu verstärken.
19. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 18, worin die Überbrückungsstange (38, 40) sich von den gegenüberliegenden Seiten des Auges (32) weg erstreckt und im Gebrauch in einer ersten und zweiten Nut positionierbar ist, die in die Beißflächen des genannten ersten Zahnes bzw. des genannten zweiten Zahnes gebohrt sind, um das genannte Auge im Zahnraum zu befestigen.
20. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 19, worin die Form eine erste und zweite Formhälfte (64, 66) aufweist, die hierin Öffnungen (68, 70) zum Einführen der Überbrückungsstange (38, 40) umfassen, die sich von den entgegengesetzten Seiten des Auges (32) hierdurch erstreckt, um die erste und zweite Formhälfte an der Überbrückungsstange anzubringen, wobei das Auge zwischen der ersten und zweiten Formhälfte gelegen ist.
21. Zahnprothese nach Anspruch 20, worin die Überbrückungsstange (38, 40) eine im wesentlichen dreieckige Querschnittsausbildung aufweist, wobei die Basis der dreieckigen Querschnittsausbildung der Zahnfleischoberfläche im Zahnraum zugewandt ist, und die Öffnungen in der ersten und zweiten Formhälfteneinrichtung eine im wesentlichen dreieckige Ausbildung haben.
22. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 21, worin das Auge (32) einstellbar mit der Überbrückungsstange (38, 40) zur Bewegung längs deren Längsrichtung zum ersten und zweiten Zahn hin und von diesem weg verbunden ist.
23. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 22, worin das Auge (96) einen Schlitz (98) umfaßt, der sich hierdurch zur Aufnahme der Überbrückungsstange (100) erstreckt, sowie eine Befestigungsanordnung (102, 104) zum lösbaren Befestigen des Auges (96) an der Überbrückungsstange (100).
24. Zahnprothese nach Anspruch 23, worin die Befestigungsanordnung eine Öffnung (104) in Verbindung mit dem Schlitz (98) und eine Madenschraube (102) umfaßt, die mit einem Gewinde in der Öffnung (104) aufgenommen ist, um das Auge (96) an der Überbrückungsstange (100) in einer festgelegten Position lösbar zu befestigen.
25. Zahnprothese nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 24, worin zwei Augen (96) vorliegen, die an einer einzigen Überbrückungsstange (100) befestigt sind, durch welche zwei Brückenteilen gebildet werden können.
DE3788174T 1986-09-02 1987-08-18 Einrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese und ihr Produkt. Expired - Fee Related DE3788174T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/903,641 US4713005A (en) 1986-09-02 1986-09-02 Method and appratus for making a dental prosthesis and product therefrom

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3788174D1 DE3788174D1 (de) 1993-12-23
DE3788174T2 true DE3788174T2 (de) 1994-06-16

Family

ID=25417852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3788174T Expired - Fee Related DE3788174T2 (de) 1986-09-02 1987-08-18 Einrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese und ihr Produkt.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4713005A (de)
EP (1) EP0259052B1 (de)
JP (1) JPS63119750A (de)
CA (1) CA1301495C (de)
DE (1) DE3788174T2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4957439A (en) * 1987-09-17 1990-09-18 Itzhak Shoher Prefabricated dental pontic, pontic connector and assembly
US4877400A (en) * 1988-06-24 1989-10-31 Holsclaw Linda A Dental bridge and method
US5194001A (en) * 1991-08-02 1993-03-16 Salvo Christopher A Reinforced dental bridge
US5934907A (en) * 1997-06-23 1999-08-10 Oro-Health International, Inc. Dental prosthesis with multi-section infrastructure and method for replacement of teeth
NL1010611C1 (nl) * 1998-11-20 2000-05-23 Bart Schafrat Werkwijze voor het vervaardigen van een dentale prothese en een tandheelkundige set.
CA2578820A1 (en) * 2003-09-09 2005-03-17 Christopher Morris Ceramic reinforcement bars for direct dental bridge
US8177557B2 (en) * 2003-12-15 2012-05-15 Delmonico Frank E Dental device, such as bridge or insert
US20070281282A1 (en) * 2003-12-15 2007-12-06 Delmonico Frank E Adjustable System For Bonded Composite Dentistry
US20080318186A1 (en) * 2003-12-15 2008-12-25 Delmonico Frank E Dental device, such as a bridge or insert
GB0501464D0 (en) * 2005-01-25 2005-03-02 Leuven K U Res & Dev Procedure for design and production of implant-based frameworks for complex dental prostheses
WO2016000818A1 (de) * 2014-07-01 2016-01-07 Henkel, Heike Implantat-getragene(r) steg, brücke, oder kronenblock und eine mit innengewinde versehene hülse hierfür
WO2016094272A1 (en) 2014-12-09 2016-06-16 3M Innovative Properties Company Dental restoration molding techniques
EP3267936A4 (de) 2015-03-09 2018-12-26 Stephen J. Chu Eiförmiges zahnfleisch-pontic und verfahren zur verwendung davon
AU2016369986A1 (en) * 2015-12-16 2018-08-02 Christopher Morris Direct dental bridge
JP6878436B2 (ja) 2015-12-17 2021-05-26 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー 歯科修復物用モールド
EP3967261A1 (de) * 2015-12-17 2022-03-16 3M Innovative Properties Company Zahnrestaurationsformen
US11547530B2 (en) 2016-07-26 2023-01-10 3M Innovative Properties Company Dental restoration molds
JP7427582B2 (ja) 2017-09-19 2024-02-05 スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー 歯科修復用モールド
CN107854188A (zh) * 2017-11-01 2018-03-30 孙鹏元 一种微创义齿固位装置及其安装方法
CN112972034B (zh) * 2021-02-05 2022-05-31 成都天齐增材智造有限责任公司 卡环就位调改器及调改方法
CA3230896A1 (en) * 2021-09-05 2023-03-09 Itay MISHAELOFF Dental bridge and methods for its manufacture and instalation

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1369509A (en) * 1920-12-21 1921-02-22 Weintraub Isaac Artificial denture
US1738460A (en) * 1928-05-05 1929-12-03 Jacob J Stark Denture
GB377984A (en) * 1931-05-02 1932-08-02 Reginald Portman Graham New or improved means for use in obtaining dental cavity impressions
DE6752444U (de) * 1968-08-30 1969-03-13 Dent Ernst Dr Med Maren Zahnaerztlicher abdruckloeffel
US4457714A (en) * 1982-03-18 1984-07-03 Klein Warren Z Dental bridge and method of dental bridge fabrication
IL66899A0 (en) * 1982-09-30 1982-12-31 Gontar G Artificial teeth
DE3430448A1 (de) * 1984-08-18 1986-02-20 Karlheinz Prof. Dr. 2305 Heikendorf Körber Gebrauchsfertige brueckengerueste aus metallegierungen

Also Published As

Publication number Publication date
US4713005A (en) 1987-12-15
JPS63119750A (ja) 1988-05-24
CA1301495C (en) 1992-05-26
DE3788174D1 (de) 1993-12-23
EP0259052B1 (de) 1993-11-18
EP0259052A2 (de) 1988-03-09
EP0259052A3 (en) 1989-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788174T2 (de) Einrichtung zum Herstellen einer Zahnprothese und ihr Produkt.
DE3743674C2 (de)
DE69325511T2 (de) Verfahren zur herstellung einer zahnprothese zum einbau in einem implantat
DE2608797C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kieferorthopädischen Retentionsgeräts für die letzte Behandlungsphase und nach diesem Verfahren hergestelltes Rententionsgerät
EP1101453A2 (de) Dentaler Abformlöffel
WO2005107632A2 (de) Abformlöffel
EP0109578B1 (de) Abdrucklöffel zur Erstabformung von unbezahnten Kiefern unter Verwendung plastischer, aushärtender Abdruckmassen
DE102012105339B4 (de) Verfahren zum Einpassen eines Zahnersatzes in eine Reparaturstelle
EP3705078B1 (de) Verfahren zur herstellung eines individuellen abformlöffels
CH676789A5 (de)
DE3852203T2 (de) Orthodontische Positionierungsanlage und Herstellungsverfahren.
DE3335642A1 (de) Verfahren zum herstellen und anbringen einer zahnprothese sowie bausatz zur durchfuehrung desselben
WO2014118056A1 (de) Verfahren zum herstellen von herausnehmbaren zahnmedizinischen apparaturen
WO1993005725A1 (de) Verfahren zur herstellung des abdruckes für die erstellung einer zahnprothese
DE7141244U (de) Form - und Fixierrahmen für zahntechnische Modelle
DE4308278C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Geschiebeverbindung
DE2344436B1 (de) Verfahren zur labormaessigen Vorbereitung des Anbringens von Brackets an orthodontisch zu behandelnden Zaehnen,sowie Vorrichtungen und Brackets zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE2920111C2 (de) Teleskoppgeschiebe
DE1295751B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Zahnprothese
DE102006046273B3 (de) Basisplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Zahnprothese
EP1523953B1 (de) Zahnrestaurationsteil
DE856940C (de) Vorrichtung an Zahnprothesen und Verfahren zur Herstellung derselben
CH684385A5 (de) Zahntechnischer Artikulator und Verfahren zu dessen Betrieb.
DE29720143U1 (de) Einspannvorrichtung für ein Oberkiefer-Modell
DE102020124655A1 (de) Zahnreihenmodell

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee