DE3787690T2 - Simulator für automatisches fotografisches Kopiergerät. - Google Patents

Simulator für automatisches fotografisches Kopiergerät.

Info

Publication number
DE3787690T2
DE3787690T2 DE87111011T DE3787690T DE3787690T2 DE 3787690 T2 DE3787690 T2 DE 3787690T2 DE 87111011 T DE87111011 T DE 87111011T DE 3787690 T DE3787690 T DE 3787690T DE 3787690 T2 DE3787690 T2 DE 3787690T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
converting
image
negative
output
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE87111011T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3787690D1 (de
Inventor
Toru Fuji Photo Film Co Matama
Kenji C O Fuji Photo Fi Suzuki
Tsuneo C O Fuji Photo F Suzuki
Koji C O Fuji Photo Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP17829386A external-priority patent/JPH061340B2/ja
Priority claimed from JP20756486A external-priority patent/JPH07104565B2/ja
Priority claimed from JP61227377A external-priority patent/JPH061341B2/ja
Priority claimed from JP62152161A external-priority patent/JPH0786654B2/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3787690D1 publication Critical patent/DE3787690D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3787690T2 publication Critical patent/DE3787690T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers
    • G03B27/735Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers in dependence upon automatic analysis of the original
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6011Colour correction or control with simulation on a subsidiary picture reproducer

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Control Of Exposure In Printing And Copying (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Simulationsvorrichtung für ein automatisches Kopiergerät und insbesondere betrifft sie eine Simulationsvorrichtung für ein automatisches, fotografisches Farbkopiergerät, das geeignet ist, von einem Negativfilm dasselbe wie das auf einem fotografischen Papier zu druckende Bild durch ein automatisches fotografisches Kopiergerät zu erzeugen und ein solches erzeugtes Bild auf einer Kathodenstrahlröhre anzuzeigen.
  • Automatische fotografische Farbkopiergeräte sind z. B. aus der EP-A-0054848 bekannt, wonach ein negativer Farbfilm kopiert und dann entwickelt wird, so daß alle Farbkopien die gleiche fotografische Dichte und den gleichen Farbausgleich, unabhängig von der Dichte des Negativs (einem unterbelichteten, ideal belichteten oder überbelichteten Negativ) haben, in dem die Dichte korrigiert wird durch Verwenden der integralen Übertragungsdichte (LATD) des gesamten Bildes des Farbnegativfilms, und in dem die Überwachung der Steilheit durchgeführt wird. Ein solches automatisches fotografisches Farbkopiergerät umfaßt im allgemeinen eine Lichtquelle, einen Lichtanpaßfilter, einen Spiegelkasten, einen Träger für das Negativ und ein optisches System mit einem schwarzen Verschluß, die in dem Gerät in dieser Reihenfolge angeordnet und ausgerichtet sind. Um einen negativen Farbfilm zu kopieren, wird der von dem Negativträger gehaltene negative Farbfilm durch die Lichtquelle beleuchtet und der schwarze Verschluß wird eine vorbestimmte Zeitdauer (die Belichtungszeit wird konstant gemacht) geöffnet, so daß das Bild des Farbnegativfilms auf einem Blatt aus Fotopapier abgebildet wird. Das Fotopapier, auf dem das Bild des Farbnegativs gebildet wurde, wird dann durch einen Entwicklungsprozeß automatisch entwickelt, so daß daraus eine Kopie wird. Bei dem automatischen fotografischen Kopiergerät dieses Typs wird das durch das Negativ übertragene Licht in die drei Hauptfarben, also rotes Licht (R), grünes Licht (G) und blaues Licht (B), durch das Licht empfangende Element aufgebrochen. Die Dichte einer jeden Hauptfarbe wird durch die LATD auf der Basis des Theorems von Evans reguliert, während die Steilheiten der drei Hauptfarben so reguliert werden, daß sie gleich sind, um den Farbausgleich zu regeln.
  • Bei diesem automatischen fotografischen Kopiergerät zeigen samtliche Kopien die gleichen Werte in der Dichte und dem Farbausgleich, wenn nicht eine Veränderung durch die Bedingungen im Entwicklungsprozeß verursacht wird.
  • Wenn jedoch der Hauptbestandteil des Farbnegativs die optimale Dichte hat, jedoch die Dichte seines Hintergrunds höher oder niedriger ist, dann beeinflußt die Dichte des Hintergrunds die Belichtung, was zu einer falschen Dichte führt. Der Unterschied im Farbausgleich zwischen dem Hauptbestandteil und dem Hintergrund, z. B. das komplementäre Verhältnis zwischen den Farben des Hauptbestandteils und des Hintergrunds, kann einen Farbfehler erzeugen. In einem solchen Fall wird eine Dichtekorrektur oder eine Steilheitsüberwachung nicht eine Kopie einer hervorragenden Qualität sicherstellen, und das Negativ muß erneut kopiert und entwickelt werden.
  • Um dieses Problem zu überwinden, wird in der japanischen Patentoffenlegung mit der Nr. 46731/1978 ein fotografisches Inspektionsgerät vorgeschlagen, das mit einer Simulationsvorrichtung versehen ist, die in der Lage ist, auf einem Fernsehbildschirm das Bild eines Negativ darzustellen, das über eine Fernsehkamera erzeugt wurde. Bei diesem Gerät werden die Farbvideosignale so angepaßt, daß das auf dem Fernsehschirm dargestellte Bild eine gewünschte Dichte und Farbausgleich hat, und diese angepaßten Farbsignale werden verwendet, um das Negativ in einem automatischen fotografischen Kopiergerät zu kopieren.
  • Ein ähnliches automatisches fotografisches Kopiergerät ist auch von EP-A-0054848 bekannt. Weiter wird gemäß der Beschreibung der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 25220/1967 das Bild eines auf ein fotografisches Papier zu kopierenden Negativs auf einem Fernsehschirm dargestellt, und die automatische Belichtungsvorrichtung ist mit einem Widerstand gekoppelt, um die Helligkeit und den Kontrast des Fernsehgeräts anzupassen. In allen Fällen wird das Bild simuliert, um die Häufigkeit zu verringern, mit der auf einen erneuten Kopier- und Entwicklungsprozeß zurückgegriffen werden muß.
  • Das erste Verfahren, das das fotografische Kopiergerät verwendet, ist jedoch mit einem Problem konfrontiert, in dem, da unterschiedliche Lichtquellen für das fotografische Inspektionsgerät und für die Simulationsvorrichtung des automatischen fotografischen Kopiergeräts verwendet werden, Bedingungen, wie die Dichte und der Farbausgleich des durch das automatische fotografische Kopiergerät gemäß den von der Inspektionsvorrichtung abgeleiteten Daten auf einem fotografischen Papier, oft von denen, die auf einem Fernsehschirm dargestellt werden, z. B. aufgrund von Schwankungen in den Zuständen der Lichtquellen abweichen. Andererseits tritt das folgende Problem in der zweiten Vorrichtung auf, bei der die automatische Belichtungsvorrichtung mit den Widerständen zum Anpassen der Helligkeit und des Kontrasts des Fernsehgeräts gekoppelt ist. Da diese Anordnung lediglich das Fernsehsignal in einer solchen Weise steuert, um eine Darstellung des optimalen Bildes trotz dem Unterschied in den Farbcharakteristiken zwischen dem Fernsehschirm und dem fotografischen Papier zu ermöglichen, ist dort das auf dem Fernsehschirm dargestellte Bild in seiner Qualität zu dem ursprünglich auf dem fotografischen Papier nach dem Kopieren erhaltenen Bild unterschiedlich.
  • Nach EP-A-0054848 wird versucht, tatsächlich den Unterschied zwischen den gemessenen Dichten der Hauptfarben des Farbnegativfilms und einem auf dem fotografischen Papier aufzuzeichnenden Bild und zudem die gemessenen Dichten der drei Hauptfarben des Farbnegativfilm und das Bild auf dem Bildschirm zu kompensieren.
  • Gemäß dem nach diesem Stand der Technik bekannten Verfahren wird ein erster Meßschritt ausgeführt, wobei ein Satz von Filtern in eine vorbestimmte Lage aufgrund einer ersten, von dem Computer ausgeführten Berechnung bewegt wird, so daß das auf dem Bildschirm dargestellte Bild dem auf dem fotografischen Papier kopierten Bild entsprechen sollte. Der zweite Schritt beinhaltet die Belichtung und dann die Darstellung des Bildes auf dem Bildschirm, dessen Helligkeit und Farbausgleich falls notwendig dann angepaßt wird, und die Filter werden gemäß einer vor dem tatsächlichen Kopiervorgang auszuführenden Anpassung bewegt.
  • Daher benötigt in diesem Fall die Kompensation eines jeglichen Unterschieds zwischen der Farbcharakteristik des Bildschirms und des fotografischen Papiers eine Anzahl von Meßschritten und eine nachfolgende Anpassung der Einstellung der Filteranordnung.
  • Es sei auch betont, daß es für die herkömmliche Vorrichtung notwendig ist, daß eine Negativ- zu Positivumkehrung zu dem Zweck ausgeführt wird, um eine Grautönung zu erzielen, die der der Kopierfarbcharakteristik entspricht, indem eine Multiplikation mit -y durchgeführt wird, nachdem eine Anpassung der Tönung zwischen dem negativen Bild und dem positiven Bild erzielt wurde. Die Tönungen werden unerwünschterweise als Folge der Negativ-/Positivumwandlung geändert, so daß es notwendig ist, erneut Tönungsanpassungen durchzuführen. Folglich ist ein komplizierter Betrieb notwendig, um die Parameter einzustellen, die für das Erzielen der Anpassung notwendig sind.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Simulationsvorrichtung für ein automatisches fotografisches Kopiergerät zu schaffen, das automatisch und genau ein auf einem fotografischen Papier zu druckendes Bild mit der gleichen Höhe an Bildqualität darstellen- kann, wodurch die vorher beschriebenen Probleme nach dem Stand der Technik überwunden werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Simulationsvorrichtung für ein automatisches fotografisches Kopiergerät zu schaffen, das so verbessert ist, daß das Einstellen der Parameter zum Erzielen einer Anpassung in den Tönungen erleichtert wird.
  • Dazu schafft die vorliegende Erfindung eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät eines Typs, bei dem ein fotografisches Papier mit einem, von einem Negativfilm erhaltenen negativem Bild mittels eines durch eine automatische Belichtungskontrollfunktion des automatischen fotografischen Kopiergeräts gesteuerten Lichtquellensystems belichtet wird, wobei die Simulationsvorrichtung die Anzeige eines positiven, dem negativen Bild entsprechenden Bildes gemäß einem Ausgangssignal aus einer Bildaufnahmevorrichtung, die das negative Bild aufnimmt, wenn der negative Film von dem Lichtquellensystem beleuchtet wird, ermöglicht, wobei die Simulationsvorrichtung umfaßt:
  • eine umkehrende Vorrichtung zum Umkehren einer Ausgabe von dem Bildaufnahmegerät, um so ein positives, dem negativen Bild entsprechendes Bild zu erzeugen; und
  • eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des positiven Bildes gemäß der Ausgabe der umkehrenden Vorrichtung, wobei die Simulationsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie weiter umfaßt:
  • eine erste umwandelnde Vorrichtung, die das Ausgabesignal von dem Bildaufnahmegerät empfängt;
  • wobei die umkehrende Vorrichtung mit einem Ausgang der ersten umwandelnden Vorrichtung gekoppelt ist;
  • eine zweite umwandelnde Vorrichtung, die an einen Ausgang der umkehrenden Vorrichtung gekoppelt ist;
  • wobei die Anzeigevorrichtung an einen Ausgang der zweiten umwandelnden Vorrichtung gekoppelt ist; und
  • die erste umwandelnde Vorrichtung und die zweite umwandelnde Vorrichtung zusammen einen Ausgleich eines jeglichen Unterschieds zwischen einer integrierten Dichte des negativen Bildes relativ zur spektralen Empfindlichkeit des Bildaufnahmegeräts und einer integrierten Dichte des negativen Bildes relativ zu der spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Papiers ausführen, und im wesentlichen erste, mit der spektralen Emissionscharakteristik einer fluoreszierenden Substanz auf der Anzeigevorrichtung verknüpfte Normalfarbwerte mit zweiten, mit der Farbabsorptionscharakteristik einer von dem fotografischen Papier erhaltenen Kopie verknüpften zweiten Normalfarbwerten ausgleichen, so daß das Bild der Anzeigevorrichtung das gleiche ist, wie das auf dem fotografischen Papier erhaltene Bild.
  • Bevorzugerweise ist die Anordnung solchermaßen, daß der erste Umwandlungsschaltkreis geeignet ist, das von dem Bildaufnahmegerät erhaltene Übertragungsdichtesignal umzuwandeln, um so den Ausgleich eines jeglichen Unterschieds zwischen der, mit der spektralen Empfindlichkeit des Bildaufnahmegeräts nachgewiesenen integralen Dichte des negativen Bildes und der mit der spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Papiers nachgewiesenen integralen Dichte des negativen Bildes auszuführen, während der zweite Umwandlungsschaltkreis geeignet ist, das Übertragungsdichtesignal, das von dem umkehrenden Schaltkreis umgewandelt wurde, umzuwandeln, wodurch die ersten, der spektralen Emissionscharakteristik der Floureszenzsubstanz auf der Kathodenstrahlröhrenvorrichtung entsprechenden Normalfarbwerte und die zweiten, der Farbstoffabsorptionscharakteristik des fotografischen Papiers entsprechenden Normalfarbwerte ausgeglichen werden.
  • Beim Betrieb wird ein Farbnegativfilm durch ein Lichtquellensystem, dessen Licht durch eine automatische Belichtungsfunktion des automatischen fotografischen Kopiergeräts gesteuert wird, belichtet, und das von dem Farbnegativfilm getragene Negativbild wird durch ein Bildaufnahmegerät aufgenommen. Das dem negativen Bild entsprechende Signal, das von dem Bildaufnahmegerät erhalten wird, wird einer logarithmischen Umwandlung unterworfen, so daß ein Übertragungsdichtesignal erhalten wird. Da der erste Umwandlungsschaltkreis und der zweite Umwandlungsschaltkreis mit dem Eingang und dem Ausgang der umkehrenden Schaltung verbunden sind, wird das Übertragungsdichtesignal nach der Umwandlung durch den ersten Umwandlungsschaltkreis durch die umkehrende Vorrichtung umgekehrt, so daß ein positives, dem negativen Bild entsprechendes Bild erzeugt wird. Um die integrale Dichte des negativen, mit der spektralen Empfindlichkeit des Bildaufnahmegeräts nachgewiesenen Bildes und die integrale Dichte des negativen, mit der spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Papiers nachgewiesenen Bildes auszugleichen, führen dann die erste und zweite Umwandlungsschaltung den Ausgleich eines jeglichen Unterschieds in den integralen Dichten aus.
  • Die erste und die zweite Umwandlungsschaltung gleichen zudem die Normalfarbwerte gemäß der spektralen Emissionscharakteristik des fluoreszierenden Materials auf der Kathodenstrahlröhre und die Normalfarbwerte gemäß der Farbstoffabsorptionscharakteristik des fotografischen Papiers an. Folglich wird ein Anpassen der Farben zwischen dem Bildaufnahmegerät und dem fotografischen Papier und auch zwischen dem Schirm der Kathodenstrahlröhre und dem fotografischen Papier erzielt. Die Anordnung kann so sein, daß die erste Umwandlungsschaltung geeignet ist, das Farbdichtesignal so umzuwandeln, daß der Ausgleich eines jeglichen Unterschieds zwischen den integralen Dichten ausgeführt wird, während die zweite Umwandlungsschaltung geeignet ist, die Normalfarbwerte gemäß der spektralen Emissionscharakteristik der fluoreszierenden Substanz auf der Kathodenstrahlvorrichtung und die Normalfarbwerte gemäß der Farbstoffabsorptionscharakteristik des fotografischen Papiers anzugleichen. Sowohl die erste Umwandlungsschaltung als auch die zweite Umwandlungsschaltung können aus einer 3·3 Matrixschaltung bestehen, die geeignet ist, eine Multiplikationsoperation an einem Eingabesignal mit vorgegebenen Werten der Elemente einer kubischen quadratischen Matrix auszuführen. Da die Dichte und der Farbausgleich durch das automatische fotografische Kopiergerät angepaßt werden, wird ein Bild der gleichen Farben wie die der zu erhaltenden Kopie auf der Kathodenstrahlröhre ohne die Notwendigkeit irgendwelcher Anpassungen der Dichte oder des Farbausgleichs durch die Simulationsvorrichtung dargestellt, wobei ein exakt zu dem Kopiebild gleiches Bild auf der Kathodenstrahlröhre erhalten wird.
  • Demnach wird erfindungsgemäß das negative Bild des Farbnegativfilms, das durch Licht nach der Einstellung durch die automatische Belichtungsfunktion des automatischen fotografischen Kopiergeräts belichtet wird, aufgenommen, und das positive, dem negativen Bild entsprechende Bild wird auf der Kathodenstrahlröhre dargestellt, und das positive, auf der Kathodenstrahlröhre dargestellte Bild wird aus Signalen gebildet, die den Farbgebungseigenschaften des fotografischen Papiers entsprechen. Daher ist das positive, auf der Kathodenstrahlröhre dargestellte Bild exakt mit dem durch das Kopieren auf das fotografische Papier zu bildenden Bild gleich, so daß der Benutzer visuell das Kopierbild überprüfen kann, bevor das Kopieren tatsächlich vollständig ausgeführt ist, und folglich können ungeeignete Bedingungen für das Kopieren und die Entwicklung festgestellt werden. Es sei auch bemerkt, daß die Simulationsvorrichtung mit einem hohen Grad an Genauigkeit betrieben werden kann, weil die Operationen zum gleichen Ausbilden des Anzeigebilds auf der Kathodenstrahlröhre mit dem Kopierbild auf der Eingangsseite und der Ausgangsseite des Umkehrschaltkreises ausgeführt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform klar werden, wenn sie in Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen näher erläutert und erklärt werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Simulationsvorrichtung;
  • Fig. 2 ein Schaltkreisdiagramm, das ein Beispiel eines Verstärkungssteuerschaltkreises darstellt, der in dem in der Fig. 1 gezeigten Blockdiagramm vorkommt;
  • Fig. 3 ein Schaltkreisdiagramm, das ein Beispiel eines δ- und y-Korrekturschaltkreises darstellt, der in dem in der Fig. 1 gezeigten Blockdiagramm vorkommt;
  • Fig. 4 ein Diagramm zur Erklärung der Negativ-/Positiv- Umkehrung; und
  • Fig. 5 ein Schaltkreisdiagramm eines Beispiels für das Schaltkreisdiagramm zum Ausführen der Negativ-/Positiv- Umkehrung.
  • Im folgenden wird anhand der begleitenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung näher erläutert und beschrieben. Diese Ausführungsform ist eine Kombination eines automatischen fotografischen Farbkopiergeräts (im folgenden kurz als Kopierer bezeichnet) und eines Geräts (im folgenden kurz als Simulator bezeichnet) zum Darstellen eines Bildes auf einem Farbnegativfilm in dem Zustand, in dem es auf einer, von dem Kopierer angefertigten Farbkopie ausgebildet wird.
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt ist, ist ein, einen kalten Spiegel umfassender, reflektierender Spiegel 12 hinter einer Lichtquelle 10, die eine Halogenlampe umfaßt, angeordnet. Die Lichtquelle 10 wird mit einer Spannung von ungefähr 90% der Normalspannung von einer Leistungsquelle (nicht gezeigt) versorgt, um so die Lebensdauer davon zu verlängern und eine vorbestimmte Farbtemperatur zu erhalten. Auf der beleuchteten Seite der Lichtquelle 10 ist ein Lichtanpassungsfilter 14 und ein Spiegelkasten 16 mit einer Streutafel angeordnet. Der Filter 14 besteht aus Filtern der Komplementärfarben aus Y (Gelb), M (Magenta) und C (Cyan). In jedem Filter wird eine Filterplatte, die die Form eines Sektors eines Quadranten hat, und die in der Form einer logarithmischen Kurve ausgebildet ist, mit einem anderen Filter kombiniert, und diese Kombinationen sind auf der rechten und linken Seite angeordnet, um ein Paar zu bilden. Der Farbausgleich und die Höhe des von der Lichtquelle 10 eingestrahlten Lichts werden durch die Lichtanpassungsfilter 14 eingestellt, und dieses eingestellte Licht wird dann einheitlich durch den Spiegelkasten 16 zerstreut, um auf einem Farbnegativfilm 18, der auf dem Negativträger gehalten wird, eingestrahlt zu werden. Um die Spannung der Lichtquelle einzustellen, werden die Filter der Komplementärfarben in dem Lichtanpaßfilter in das mechanische Zentrum gesetzt, wird die Lichtmenge auf einem vorbestimmten Wert (Normbelichtungszeit) durch Messung mit einem Beleuchtungsmeßgerät eingestellt, und wird die Spannung der Belichtungsquelle auf ungefähr 90% der Normspannung eingestellt. Auf der Seite des Farbnegativfilms 18, die von der Lichtquelle entfernt gelegen ist, ist ein optisches System 20 und ein schwarzer Verschluß 22 in dieser Reihenfolge angeordnet. Der schwarze Verschluß 22 wird für eine vorbestimmte Zeit geöffnet, so daß das Bild auf dem Farbnegativfilm auf einem fotografischen Papier 24 gebildet wird, und so daß das fotografische Papier durch das durch den Farbnegativfilm 18 hindurchgetretene Licht belichtet wird. Das belichtete fotografische Papier 24 wird dann durch ein Entwicklungsverfahren 25 belichtet, um eine Kopie 27 zu erhalten.
  • Ein Treiberschaltkreis 26 ist mit den Lichtanpaßfiltern 14 verbunden. Der Treiberschaltkreis 26 bewegt die Filter der Komplementärfarben in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse, um so den Farbausgleich und die Lichtmenge einzustellen. Ein Treiberschaltkreis 29 ist mit dem schwarzen Verschluß 22 verbunden.
  • Neben dem optischen System 20 des Farbnegativfilms 18 ist eine Kamera 30 und eine Bildinformationsnachweisvorrichtung 32 angeordnet. Die Kamera 30 ist aus einer Kamera mit drei Tafeln aufgebaut, die mit drei Filtern, die jeweils rotes Licht (R), grünes Licht (G) und blaues Licht (B) durchlassen, und mit einem Blendenmechanismus (Iris) versehen, wobei die Kamera R-, G- und B-Signale ausgibt. Die Bildinformationsnachweisvorrichtung 32 umfaßt einen zweidimensionalen Bildsensor zum Nachweisen der Bilddichteinformation der drei Hauptfarben R, G und B. Der zweidimensionale Bildsensor ist aus einem CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung oder charge coupled device) aufgebaut. Die Kamera 30 kann eine CCD-Kamera mit einer einzigen Tafel sein.
  • In herkömmlichen Fernsehsystemen ist der y-Wert des Fernsehens auf ungefähr 2,2 eingestellt. Daher wird in herkömmlichen Systemen ein y-Korrekturschaltkreis mit einem y-Wert von y = 0, 45 in der Fernsehkamera verwendet, um einen endgültigen y-Wert von y = 1 zu erhalten. Herkömmliches fotografisches Papier hat einen y-Wert von y = 2,0. Daher wird erfindungsgemäß kein y-Korrekturschaltkreis in der Kamera 30 verwendet und der y-Wert in dem Simulator ist auf ungefähr 1 eingestellt.
  • Die Kamera 30 ist durch einen Verstärkungssteuerschaltkreis 33 mit einem Simulator 34 verbunden, während die Bildinformationsnachweisschaltung 32 mit einem Steilheitssteuerschaltkreis über einen δ- und y-Korrekturschaltkreis 38 und einen Kopiersystem- Dichteberechnungsschaltkreis 40 verbunden ist. Die Korrektur des Farbausgleichs und die Korrektur der Dichte, die vorher erläutert wurden, werden durch den Kopiersystem-Dichteberechnungsschaltkreis 40 und den Steilheitssteuerschaltkreis 62 ausgeführt. Ein Farbtonmeßgerät 42 ist so angeordnet, daß es dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre 347 des Simulators 34 gegenüberliegt. Ein weiteres Farbtonmeßgerät 44 liegt so, daß es der Bildoberfläche der Kopie 27 gegenüberliegt. Diese Farbtonmeßgeräte 42 und 44 sind mit einem Eingangs-/Ausgangskanal 46 eines Computers verbunden, der zusätzlich zu dem Eingangs-/ Ausgangskanal 46 eine CPU 48, einen Festwertspeicher (ROM) 50, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 52, einen Digitalzu-Analog (D/A)-Wandler 54, einen Analog-zu-Digital (A/D) - Wandler 56, 58 und einen Bus 60, der einen Datenbus und einen Steuerbus umfaßt, der diese Bauelemente miteinander verbindet, hat. Der Computer ist mit dem Verstärkungssteuerschaltkreis 33, dem Simulator 34, dem δ und y-Korrekturschaltkreis 38, dem Steilheitssteuerschaltkreis 62, der mit dem Kopiersystem- Dichteberechnungsschaltkreis 40 verbunden ist, und der Treiberschaltung 26 verbunden. Der Computer ist auch mit der Treiberschaltung 29 verbunden.
  • Wie man nach der Fig. 2 sieht, umfaßt der Verstärkungssteuerschaltkreis 33 einen Verstärker 331, einen Operationsverstärker 332, ein Flip-Flop 333 und Widerstände 334 bis 336. Einer der Eingänge des Operationsverstärkers 332 empfängt über den Widerstand 336 eine Referenzspannung, die 0,7 V beträgt und dem Weiß-Niveau entspricht. Die Verstärkung der Kamera 30 wird mittels der Verstärkungssteuerschaltung 33 wie folgt eingestellt:
  • Ein Referenznegativfilm (der sogenannte blanke Negativfilm), der durch Entwickeln eines unbelichteten Films erhalten wird, wird auf einem Negativfilmträger gehalten. Die Helligkeit wird auf einen Referenzwert für den Referenznegativfilm eingestellt. Diese Einstellung der Helligkeit ist notwendig, weil die von der Kamera 30 empfangene Lichtmenge sich entsprechend der Änderungen in der Größe des Referenznegativfilms ändert. Es sei bemerkt, daß die Einstellung der Helligkeit auf elektrische Weise ausgeführt werden kann, oder falls die Kamera 30 einen Blendenmechanismus oder einen Irismechanismus hat, kann die Einstellung durch Anpassung des Blendenmechanismus oder der Iris ausgeführt werden. Nachfolgend wird der blanke Negativfilm durch die Kamera 30 fotografiert oder abgebildet, und die Verstärkung des Verstärkers 331 wird eingestellt, in dem analoge Signale von dem D/A-Wandler 54 als Folge einer Kameraausgabe für die drei Hauptfarben, das sind Rot (R), Grün (G) und Blau (B), ausgegeben werden. Der Ausgang des Verstärkers 331 ist mit dem Operationsverstärker 332 verbunden, der den Ausgang des Verstärkers 331 mit der Referenzspannung vergleicht. Der Operationsverstärker 332 gibt ein Signal an das Flip-Flop 333 nur dann aus, wenn der Ausgang des Operationsverstärkers 331 der Referenzspannung entspricht. Der Ausgang der Kamera wird auf das Weiß-Niveau gesetzt durch Beenden des Einstellens der Verstärkung, wenn ein Signal aus dem Flip-Flop 333 ausgegeben wird. Daher kann ein Farbausgleich unter Einstellung des Ausgangs der Kamera auf ein Weiß-Niveau eingestellt werden, wenn die Kamera den blanken Negativfilm abbildet (wenn die Kamera eine maximale, durch den Negativfilm übertragene Lichtmenge empfängt). Es ist möglich, einfach und genau den Bezugswert für die Helligkeit zu bestimmen. Wenn die Kamera den Irismechanismus hat und die Helligkeit durch die Iris eingestellt wird, kann der dynamische Bereich der Kamera voll ausgenutzt werden.
  • Die oben beschriebene Einstellung der Verstärkung kann ohne Schwierigkeiten durch ein solches Einstellen der Helligkeit ausgeführt werden, daß das Niveau eines jeglichen der Hauptfarbsignale R, G und B, z. B. des Signals G einer mittleren Wellenlänge, mit dem Weiß-Niveau zusammenfällt, wobei anschließend die Verstärkung so eingestellt wird, daß die Niveaus der verbleibenden Signale, z. B. des R- und des B-Signals mit dem Weiß-Niveau zusammenfallen.
  • Es ist möglich, die Farbausgleichposition (die Irisposition, wenn die Kamera den Irismechanismus hat und die Iris so gesteuert wird, daß die Helligkeit eingestellt wird) der Kamera nach der Verstärkungssteuerung in der Form eines digitalen Signals für jede einer Vielzahl von Negativfilmgrößen (wenn die Größe des Negativfilms sich ändert, wird die Lichtmenge durch den Unterschied in der Größe verändert) zu speichern, und es ist möglich, diese Daten für die jeweiligen Filmgrößen in verschiedene Kanäle zu setzen, so daß der Benutzer einfach von der Empfindlichkeit auf die Helligkeit lediglich durch Wechseln der Kanäle wechseln kann. Somit kann die Kamera automatisch wechseln, um die optimale Irisstellung (wenn die Kamera die Iris hat) und die Farbausgleichsstellung zu schaffen, sowie der Benutzer den Kanal entsprechend der Filmgröße wechselt, jedes Mal, wenn die Filmgröße gewechselt wird. Wenn der Zustand der Lichtquelle von dem normalen Zustand abweicht, ist es bei diesem System notwendig, einen elektrischen Ausgleich für eine solche Abweichung durchzuführen. Es ist daher wünschenswert, daß die Iriseinstellung (falls es eine gibt) und die Verstärkungssteuerung ausgeführt werden, während die Lichtquelle in einem solchen Zustand ist, daß der Negativfilm einer Normgraufarbe in eine Kopie der Normgraufarbe übergeführt wird.
  • Wie man aus der Fig. 3 sehen kann, ist der 5- und y-Korrekturschaltkreis 38 aus drei signalverarbeiteten Schalt- kreisen aufgebaut: das sind ein signalverarbeitender Schaltkreis 60 zum Umwandeln des des von der Bildinformationsnachweisvorrichtung 32 erhaltenen R-Signals in ein Dichtesignal und dann zum Ausführen einer δ- und y-Korrektur an dem so erhaltenen Dichtesignal, ein signalverarbeitender Schaltkreis 62 zum Umwandeln des von der Bildinformationsnachweisvorrichtung 32 erhaltenen G-Signals in ein Dichtesignal und dann zum Ausführen einer δ- und y-Korrektur an dem so erhaltenen Dichtesignal, und ein signalverarbeitender Schaltkreis 64 zum Umwandeln des, von der Bildinformationsnachweisvorrichtung 32 erhaltenen B-Signals in ein Dichtesignal und dann zum Ausführen einer δ- und y-Korrektur an dem so erhaltenen Dichtesignal. Diese signalverarbeitenden Schaltkreise 60, 62 und 64 haben eine gleiche Schaltkreisanordnung, so daß der signalverarbeitende Schaltkreis 60 als Beispiel dafür näher erläutert werden soll. Der signalverarbeitende Schaltkreis 60 besteht aus einer Abweichungskorrekturschaltung 601, einer logarithmischen Umwandlungsschaltung 602 zum Umwandeln des Farbsignals in ein Dichtesignal, einer δ-Korrekturschaltung 603 und einer y-Korrekturschaltung 604. Die Abweichungskorrekturschaltung 601 umfaßt einen Operationsverstärker OP3, Widerstände R6 und R7 und eine veränderliche Leistungsversorgung B1. Die δ-Korrekturschaltung 603 umfaßt einen Operationsverstärker OP4, Widerstände R8 und R9 und eine variable Leistungsversorgung B2.
  • Der Simulator 34 hat die folgenden Bauteile, die in der erwähnten Reihenfolge in Serie miteinander verbunden sind: eine logarithmische Umwandlungsschaltung 341, die mit dem Ausgangsende des Verstärkungssteuerschaltkreises 33 verbunden ist; eine 3·3 Matrix(kubisch quadratische Matrix) -Schaltung 342, die als die erste Umwandlungsschaltung dient, die den Ausgleich des Unterschieds zwischen der Dichte (integrale Dichte) auf der Basis der spektralen Dichte der Kamera und der Empfindlichkeit auf der Basis der spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Papiers ausführt; eine Negativ/Positiv-Umwandlungsschaltung 343 zum Ausführen einer Negativ/Positiv-Umwandlung in eine analytische Dichte des fotografischen Papiers; eine 3·3 Matrix- Schaltung 344 zum Umwandeln der analytischen Dichte in eine Hauptfarbstoffabsorptionsdichte des fotografischen Papiers; eine inverse logarithmische Umwandlungsschaltung 345; eine 3·3 Matrix-Schaltung 346 zum Ausführen einer Umwandlung in eine Leuchtdichte der fluoreszierenden Substanz auf der Kathodenstrahlröhre; und eine Kathodenstrahlröhre 347, um zu bewirken, daß die fluoreszierende Substanz Farben gemäß den Ausgaben aus der 3·3 Matrix-Schaltung 346 erzeugt, um dadurch das von der Kamera 30 aufgenommene Bild anzuzeigen. Die 3·3 Matrixschaltung 344, die inverse logarithmische Umwandlungsschaltung 345 und die 3·3 Matrix-Schaltung 346 sind in ihrer Kombination die zweite Umwandlungsschaltung.
  • Es soll nun die Korrektur der spektralen Empfindlichkeit von empfangenem Licht beschrieben werden. Die Werte B'TV', G'TV' und R'TV', die durch logarithmisches Umwandeln der von der Kamera 30 erzeugten B-, G- und R-Signale durch die logarithmische Umwandlungsschaltung 341 erhalten werden, das sind die integralen Dichten des Bildes auf dem Farbnegativfilm, der mit der spektralen Empfindlichkeit der Kamera betrachtet wird, werden in analytische Dichten des Negativs durch Verwenden der 3·3 Matrix A&supmin;¹ (wobei -1 eine inverse Matrix anzeigt) wie folgt umgewandelt:
  • Die integralen Dichten Bp, Gp, Rp des Bildes auf dem Farbnegativfilm, der mit der spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Papiers betrachtet wird, werden in die analytischen Dichten des Negativs durch Verwendung einer 3·3 Matrix B&supmin;¹ wie folgt umgewandelt:
  • Da die analytischen Dichten der Negative (BTV, GTV, RTV) und (BP, GP, RP), die durch die Ausdrücke (1) und (2) erhalten werden, proportional sind, können sie durch den folgenden Andruck (3) unter Verwendung der Diagonalmatrix α, deren Diagonalelemente proportionale Konstanten sind, ausgedrückt werden:
  • Unter Verwendung der Ausdrücke (1) bis (3) wird das Verhältnis zwischen (B'P, G'P, R'P) und (B'TV, G'TV, R'TV) wie nachfolgend gezeigt ausgedrückt, wobei der Unterschied zwischen den Dichten, die mit der spektralen Empfindlichkeit des Fernsehens und der des fotografischen Papiers gesehen werden, korrigiert werden kann, d. h. die mit der spektralen Empfindlichkeit des Fernsehens gesehene Dichte wird in die mit der spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Papiers gesehene Dichte umgewandelt.
  • Die Matrixelemente B, a und A können vorher für jede Normnegativprobe mit der Färbecharakteristik dieses Negativs und der spektralen Empfindlichkeitscharakteristik des fotografischen Papiers und der in Betracht gezogenen Kamera erhalten werden und in die 3·3 Matrix-Schaltung 343 gesetzt werden.
  • Es wird nun die Negativ/Positiv-Umkehrung beschrieben. Der Negativ/Positiv-Umkehrungsschaltkreis 343 ist eine Schaltung, die y in -y umwandelt. Sie wandelt die Ausgabe der 3·3 Matrix-Schaltung bezüglich der folgenden geraden Linie um, die ungefähr eine Kurvenlinie zum Darstellen der in Fig. 4 gezeigten Charakteristik der Kopie ist.
  • y-y&sub1; = a (x-x&sub1;) . . . (6)
  • wobei x&sub1;, y&sub1; die Koordinaten eines Punkts sind, der nicht durch die Negativ/Positiv-Umkehrung (im folgenden als ein Drehpunkt bezeichnet) beeinflußt wird, x, y die Koordinaten des Dichtebereichs in Form von x-y-Koordinaten sind, und a einen konstanten Wert darstellt, der normalerweise ein negativer Wert ist.
  • Bei herkömmlichen Kameras und Kathodenstrahlröhren werden sämtliche Helligkeitsniveaus zwischen dem schwarzen Niveau und dem weißen Niveau durch in einem Bereich von 0 und 0,7 V liegende Spannungswerte dargestellt. Daher erzeugt die logarithmische Umwandlung des Bildsignals, insbesondere des Schwarzniveaus 0, den Wert -∞. Das bedeutet, daß das Schwarzniveau nicht immer genau in das Weißniveau umgewandelt werden kann. Es ist daher empfehlenswert, einen Punkt in der Nähe von 23% des Weißniveaus der Kameraausgabe Vin (0,63 in Werten der Dichte des Negativs unter Ausschluß des Basisbereichs) als den Drehpunkt für die Negativ/Positiv-Umkehrung zu verwenden.
  • Die Fig. 4 zeigt das Verhältnis zwischen der Kameraausgabe Vin und der Ausgabe Vout des Negativ/Positiv-Umkehrschaltkreises 343 bei der Negativ/Positiv-Umkehrung mit einem auf 23% des Weißniveaus der Kameraausgabe Vin gesetzten Drehpunkt. Das Weißniveau der Kameraausgabe ist 0,7 V, und daher sind 23% des Weißniveaus 0,161 V. Wenn die Ausgabe der 3·3 Matrixschaltung 342 durch den folgenden Ausdruck dargestellt ist:
  • y = 3,2518+logVin . . . (7),
  • dann sind die 23% des Weißniveaus entsprechenden Koordinaten (0,161, 2,47). Wenn die durch den Ausdruck (7) dargestellte Kurve gemäß der geraden Linie, die durch den Punkt (2,47, 2,47), die durch:
  • y-2,47 = a (x-2,47) . . . (8)
  • dargestellt wird, umgewandelt wird, ist der Ausgang der 3·3 Matrix-Schaltung 342 der Negativ/Positiv-Umkehrung unterworfen, wie durch die Kurve in Fig. 4 gezeigt ist. Wie man weiter nach der Fig. 4 sehen kann, bleibt der Wert, der 23% des Weißniveaus der Kameraausgabe ist, nach der Negativ/Positiv- Umkehrung derselbe.
  • Die Negativ/Positiv-Umkehrung kann mit dem, wie in der Fig. 5 gezeigt, aufgebauten Schaltkreis und mit einem in einer unten beschriebenen Weise erhaltenen Drehpunkt ausgeführt werden. Der in Fig. 5 gezeigte Schaltkreis umfaßt einen Operationsverstärker OP1, einen Operationsverstärker OP2, einen veränderbaren Widerstand R1, der verwendet wird, um die Referenzspannungen Vx, Vy (die dem Drehpunkt entsprechen) des Operationsverstärkers einzustellen, und einen Betriebsmechanismus AC, der die Referenzspannung durch Verschieben des Kontakts eines veränderbaren Widerstands R1 verändert. Ein Signal wird in den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OPI über einen Widerstand R2 eingegeben, und ein veränderbarer Widerstand R3 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP1 und seinem Ausgang verbunden, um so die Verstärkung davon einzustellen. Der Ausgang des Operationsverstärkers OP1 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP2 über einen Widerstand R4 verbunden. Ein Widerstand R5 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers OP2 und seinem Ausgang verbunden. Einer der Anschlüsse des veränderbaren Widerstands R1 ist auf Masse gelegt, und der andere Anschluß davon ist über eine Leistungsquelle B mit Masse verbunden. Die Anschlüsse des veränderbaren Widerstands R1 sind jeweils mit den nichtinvertierenden Eingängen der Operationsverstärker OP1 und OP2 verbunden.
  • Bei der Verwendung der so angeordneten Schaltung wird der Drehpunkt wie folgt erhalten: der Farbnegativfilm, der eine Normgraufarbe hat, wird auf dem Negativträger gehalten. Das Negativ wird von einer Kamera abgebildet und auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre dargestellt, nachdem es durch den in der Fig. 5 gezeigten Schaltkreis von negativ zu positiv umgekehrt wurde. Als nächstes wird ein Normgrausignal elektrisch erzeugt (durch Setzen des Ausgangs der Kathodenstrahlröhre auf einen Wert, der 23% des Weißniveaus der Kathodenstrahlröhre ist), und dieses Signal wird auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre neben dem Bild des obigen Negativs dargestellt. Die Referenzspannung Vx, Vy wird dann durch Ändern des Widerstands des veränderbaren Widerstands R1 kontinuierlich durch Bedienung der Tastatur verändert, um so das durch Abbilden des Negativs dargestellte Bild, das die Farbe eines Normgraus hat, und das durch das elektrisch erzeugte Normgrausignal erzeugte Bild aneinander anzupassen. Der Drehpunkt wird dadurch bestimmt.
  • Wenn der oben beschriebene Schaltkreis verwendet wird, können Grauniveaus nach dem Ermessen des Bedieners gesetzt werden. Dementsprechend ist es möglich, das Grauniveau zu setzen, das auf einer Kopie geschaffen werden soll. Dies ermöglicht eine sehr genaue Simulation, die nicht von den Entwicklungsbedingungen (wie dem Abfallen der Qualität des Entwicklers durch Gebrauch, Änderungen in der Qualität des Entwicklers aufgrund von Temperaturschwankungen) beeinflußt werden.
  • Es soll nun die Korrektur der farbgebenden spektralen Empfindlichkeitscharakteristik beschrieben werden.
  • Da die Kathodenstrahlröhre Leuchtstoffe zum Anzeigen von Bildern verwendet, ist die Leuchtkraft der Kathodenstrahlröhre proportional zu der Spannung. Andererseits verwendet das fotografische Papier (die Kopie) absorbierende Substanzen (Farbstoffe), so daß die Menge des Farbstoffes nicht proportional zur Leuchtkraft, sondern proportional zum Logarithmus der Leuchtkraft ist. Zusätzlich wird der Farbtönungspunkt durch eine Änderung in der Menge der Farbstoffe verändert. Erfindungsgemäß wird daher ein Zusammenfallen der Färbeeigenschaften, die von den Farbstoffen der Kopie vermittelt werden, und den Färbeeigenschaften, die von dem Leuchtmaterial auf der Kathodenstrahlröhre vermittelt werden, durch den Betrieb des 3·3 Matrix-Schaltkreises 344, der inversen logarithmischen Umwandlungsschaltung 345 und der 3·3 Matrix-Schaltung 346 erhalten. Wie vorher erklärt wurde, weisen die Farbstoffe der Kopie instabile Hauptfarben C, Y, M auf, die den Farbtonpunkt entsprechend einer Änderung in der Menge der Farbstoffe verändern. In der folgenden Beschreibung werden daher die Hauptfarben diskutiert, indem sie durch Klischeefarbstoffe mit Unterabsorption angenähert werden.
  • Die Wellenlängen von von der Kopie reflektierten Lichtstrahlen werden in drei Bereiche unterteilt: einen G-Bereich, der die Wellenlängen von 380 bis λ&sub1; nm überträgt, einen B-Bereich, der die Wellenlängen von λ&sub1; bis λ&sub2; nm überträgt und einen R-Bereich, der die Wellenlängen von λ&sub2; bis 780 nm überträgt. In einem solchen Fall werden die Transmissionsgrade TR, TG und TB der jeweiligen Bereiche R, G und B, unter Berücksichtigung der Subabsorption wie folgt ausgedrückt.
  • TR = TCR·TMR·TYR . . . (9)
  • TG = TCG·TMG·TYG . . . (10)
  • TB = TCB·TMB·TYB . . . (11).
  • Auf den rechten Seiten der Formeln (9) bis (11) stellt T den Transmissionsgrad dar, während C, M und Y jeweils die Komplementärfarben von R, G und B darstellen. Die Indizes R, G und B stellen jeweils die drei oben erwähnten Wellenlängenbereiche dar.
  • Die folgenden Formeln werden durch Umwandeln der Werte für den Transmissionsgrad aus den Formeln (9), (10) und (11) in Dichtewerte abgeleitet.
  • DR = DCR + DMR + DYR . . . (12)
  • DG = DCG + DMG + DYG . . . (13)
  • DB = DCB + DMB + DYB . . . (14).
  • Die folgenden Formeln (15) bis (17) werden durch Darstellen der Subabsorptionen der Formeln (12) bis (14) als Funktionen der Hauptabsorptionen DCR, DMG, DYB erhalten.
  • DR = DCR + DMR(DMG) + DYR(DYB) . . . (15)
  • DG = DCG(DCR) + DMG + DYG(DYB) . . . (16)
  • DB = DCB(DCR) + DMB(DMG) + DYB . . . (17).
  • Unter der Annahme, daß diese Formeln (15) bis (17) dem Beer'schen Gesetz folgen, können diese Formeln durch eine 3·3 Matrix nach der folgenden Formel (18) ausgedrückt werden.
  • Die Ausgabe nach der Umkehrung durch den Negativ/Positiv- Umkehrschaltkreis 343 stellt die analytische Dichte dar, die der Menge von Farbstoffen in der Kopie entspricht. Die Matrix der Formel (18) kann deshalb in die angenäherte integrale Dichte lediglich der Hauptabsorption durch Setzen einer in der Formel (19) gezeigten Matrix in dem 3·3 Matrix-Schaltkreis 344 umgewandelt werden.
  • Andererseits sind die Normalfarbwerte X, Y und Z durch die folgende Formel (20) gegeben. (Nur ein Normalfarbwert X ist gezeigt.)
  • Es stellt Eλ den spektralen Strahlungsfluß des beleuchteten Lichts dar, tλ stellt die spektrale Reflexion des Gegenstands dar, xλ stellt den roten Normalfarbwert und yλ stellt den roten Normalfarbwert dar. Die folgende Formel (21) wird durch Darstellen der obigen Normalfarbwerte in Form einer Matrix erhalten.
  • wobei TR, TG und TB die integralen Transmissionsgrade darstellen, und X, Y und Z mit den Indizes die Normalfarbwerte der durch diese Indizes dargestellten Farben darstellen.
  • Das Verhältnis zwischen den Leuchtstärkesignalen (TR, TG, TB') und den Normalfarbwerten (X', Y', Z') wird durch die folgende Formel (22) in der gleichen Weise wie oben dargestellt.
  • Unter der Annahme, daß die folgende Bedingung
  • erfüllt ist, wird die folgende Bedingung erhalten.
  • Von der obigen Formel 23 ist es möglich, ein Leuchtstärkesignal der Kathodenstrahlröhre, das ist das Befehlssignal, wie folgt zu erhalten:
  • Daher ist es durch Setzen der folgenden Matrix in den oben erwähnten 3·3 Matrix-Schaltkreis 346 möglich, die Leuchtstärken der fluoreszierenden Substanzen für die jeweiligen Farben zu bestimmen, so daß das leuchtende Material der Kathodenstrahlröhre Licht gemäß den so erhaltenen Leuchtstärkesignalen emittiert.
  • Der Ausdruck
  • der in der Formel (24) auftritt, ist mit den Normalfarbwerten des fotografischen Papiers gleich, wie man von der Formel (21) sieht, und kann daher durch Messen des Farbtonpunkts der fertigen Kopie mittels des Farbtonmeters 44 bestimmt werden.
  • Die Komponenten der inversen Matrix der Formel (24) werden durch Messen der Normalfarbwerte der Kathodenstrahlröhre mittels des Farbtonmeßgeräts 42 bestimmt.
  • Die Werte XR', YR' und ZR' werden durch Setzen einer Bedingung von TG' = TB' = 0 bestimmt, während TR' auf einen vorbestimmten Spannungspegel gesetzt wird. Auf ähnliche Weise werden die Werte XG', YG' und ZG' durch Setzen einer Bedingung von TR'= TB' = 0 bestimmt, während TG' auf einen vorbestimmten Spannungspegel gesetzt ist, und die Werte XB', YB' und ZB' werden durch Setzen einer Bedingung auf TR' = TG' = 0 bestimmt, während TB' auf einen vorbestimmten Spannungspegel gesetzt ist. Es ist daher möglich, unter der Verwendung der Formel (24) die an die Kathodenstrahlröhre zu liefernden Signale, das sind die Befehlswerte, zu bestimmen.
  • Die Komponenten von D und T der Matrizen, die in den Formeln (19) und (25) gezeigt sind, zeigen jeweils die Stellvertreterwerte f&sub3; und f&sub4;, die die Bedingung der folgenden Formel (26) erfüllen, welche die Eingabe in die 3·3 Matrix-Schaltung 344 durch D und die Ausgabe aus der 3·3 Matrix-Schaltung 346 durch T darstellen.
  • T = f&sub4;[log&supmin;¹(f&sub3;(D))] . . . (26)
  • wobei D die Ausgabe aus der Negativ/Positiv-Umkehrschaltung ist, welche, wie oben erklärt, durch Multiplizieren der Kopierdichte mit -y berechnet wird, während T die Werte (TR', TG', TB') wie oben bestimmt darstellt. Die Eingangsseite und die Ausgangsseite der Formel (26) sind daher bestimmt. Es ist daher möglich, die Komponenten der Matrix-Schaltkreise 344 und 346 durch Ausführen einer Optimierung durch das Verfahren der kleinsten Quadrate oder durch Rekursion zu bestimmen.
  • In der obigen Ausführungsform ist die Umwandlungsvorrichtung aus einem 3·3 Matrix-Schaltkreis aufgebaut, sie kann jedoch in der vorliegenden Erfindung auch in einem durch einen Computer ausgeführten Betrieb bestehen. Nach der vorhergehenden Beschreibung kann man sehen, daß erfindungsgemäß die Negativ/ Positiv-Umkehrung nach der Korrektur der spektralen Charakteristik des empfangenen Lichts ausgeführt wird.

Claims (11)

1. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät einer Art, bei dem ein fotografisches Papier (24) mit einem auf einem Negativfilm (18) enthaltenen negativen Bild mittels eines durch eine automatische Belichtungskontrollfunktion des automatischen fotografischen Kopiergeräts gesteuerten Lichtquellensystems (10) belichtet wird, wobei die Simulationsvorrichtung (34) die Anzeige eines positiven, dem negativen Bild entsprechenden Bildes gemäß einem Ausgabesignal von einem Bildaufnahmegerät (30), das ein negatives Bild aufnimmt, wenn der negative Film (18) von dem Lichtquellensystem (10, 12) beleuchtet wird, ermöglicht, wobei die Simulationsvorrichtung (34) umfaßt:
eine umkehrende Vorrichtung (343) zum Umkehren einer Ausgabe von dein Bildaufnahmegerät (30), um so ein positives, dem negativen Bild entsprechendes Bild zu erzeugen; und
eine Anzeigevorrichtung (347) zum Anzeigen des positiven Bildes gemäß der Ausgabe der umkehrenden Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß weiter enthalten ist:
eine erste umwandelnde Vorrichtung (341, 342), die das Ausgabesignal von dem Bildaufnahmegerät (30) empfängt;
wobei die umkehrende Vorrichtung (343, 344) mit einem Ausgang der ersten umwandelnden Vorrichtung (342) gekoppelt ist;
eine zweite umwandelnde Vorrichtung (346), die an einen Ausgang der umkehrenden Vorrichtung (343) gekoppelt ist;
wobei die Anzeigevorrichtung (347) an einen Ausgang der zweiten umwandelnden Vorrichtung (346) gekoppelt ist; und
die erste umwandelnde Vorrichtung (341, 342) und die zweite umwandelnde Vorrichtung (346) zusammen einen Ausgleich eines jeglichen Unterschiedes zwischen einer integrierten Dichte des negativen Bildes relativ zur spektralen Empfindlichkeit des Bildaufnahmegerätes (30) und einer integrierten Dichte des negativen Bildes relativ zu der spektralen Empfindlichkeit des fotografischen Papiers (24) ausführen und im wesentlichen erste mit der spektralen Emissionscharakteristik einer floureszierenden Substanz auf der Anzeigevorrichtung (347) verknüpfte Normalfarbwerte mit zweiten, mit der Farbstoffabsorptionscharakteristik einer von dem fotografischen Papier (24) erhaltenen Kopie verknüpften zweiten Normalfarbwerten ausgleichen, so daß das Bild der Anzeigevorrichtung das gleich ist, wie das auf dem fotografischen Papier erhaltene Bild.
2. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät gemäß Anspruch l, wobei die erste umwandelnde Vorrichtung (342) ein Ausführen des Ausgleichs eines jeden Unterschiedes ermöglicht, während die zweite umwandelnde Vorrichtung (346) im wesentlichen ein Angleichen der ersten Normalfarbwerte und der zweiten Normalfarbwerte ermöglicht.
3. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät gemäß Anspruch 2, wobei sowohl die erste umwandelnde Vorrichtung (342) als auch die zweite umwandelnde Vorrichtung (346) eine 3·3 Matrixvorrichtung umfaßt, die kubische Quadratmatrixkomponenten als Parameter zum Ausführen des Ausgleichs jeglicher Unterschiede und zum Angleichen der Normalfarbwerte verwendet.
4. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät gemäß Anspruch 2, das weiter eine logarithmische Umwandlungsvorrichtung (341) umfaßt zum Durchführen einer logarithmischen Umwandlung des Ausgabesignals von dem Bildaufnahmegerät (30), um so ein Transmissionsdichtesignal an die erste umwandelnde Vorrichtung (342) zu liefern.
5. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät nach Anspruch 1, wobei die umkehrende Vorrichtung (343) das Ausführen einer Negativ/Positiv-Wandlung der Ausgabe von der ersten umwandelnden Vorrichtung (342) in ein analytisches Dichtesignal des fotografischen Papiers (242) ermöglicht.
6. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät nach Anspruch 5, wobei die zweite umwandelnde Vorrichtung (346) eine erste 3·3 Matrixvorrichtung, eine inverse logarithmische Umwandlungsvorrichtung (345) und eine zweite 3·3 Matrixvorrichtung umfaßt, die in Reihe zwischen der Ausgabe der Negativ/Positiv-Umkehrvorrichtung (343) und einer Eingabe der Anzeigevorrichtung (347) miteinander verbunden sind.
7. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät nach Anspruch 1, das weiter eine logarithmische Umwandlungsvorrichtung (341) umfaßt zum Umwandeln einer Ausgabe des Bildaufnahmegeräts (30) in ein Transmissionsdichtesignal und zum Bereitstellen des Transmissionsdichtesignals an die erste umwandelnde Vorrichtung (342) als das Ausgabesignal des Bildaufnahmegeräts (30), wobei die Umkehrvorrichtung (343) ein Umwandeln des Transmissionsdichtesignals, wie es von der ersten umwandelnden Vorrichtung (342) umgewandelt wurde, in ein einer Menge von Farbstoffpartikeln einer von dem fotografischen Papier (24) unter Verwendung des negativen Bildes erhaltenen Kopie entsprechendes analytisches Dichtesignal ermöglicht.
8. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Gerät nach Anspruch 7, wobei die zweite umwandelnde Vorrichtung (346) eine dritte umwandelnde Vorrichtung (344) zum Umwandeln des analytischen Dichtesignals von der umkehrenden Vorrichtung (343) in ein Hauptfarbstoffabsorptionsdichtesignals des fotografischen Papiers (24), eine inverse logarithmische Umwandlung (345) zum Ausführen einer inversen logarithmischen Umwandlung des Hauptfarbstoffabsorptionsdichtesignals von der dritten umwandelnden Vorrichtung (344), um so ein einer Durchlässigkeit entsprechendes Signal zu bilden, und eine vierte Umwandlungsvorrichtung zum Umwandeln des einer Durchlässigkeit entsprechenden Signals in ein Leuchtdichtesignal der Anzeigevorrichtung (347) und zum Bereitstellen des Leuchtdichtesignals an die Anzeigevorrichtung (347) als die Ausgabe der zweiten umwandelnden Vorrichtung (347) umfaßt.
9. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät nach Anspruch 8, wobei sowohl die dritte umwandelnde Vorrichtung (344) und die vierte umwandelnde Vorrichtung eine 3·3 Matrixvorrichtung umfaßt, die kubische Quadratmatrizenkomponenten als Parameter zum Umwandeln des analytischen Dichtesignals in das Hauptfarbstoffabsorptionsdichtesignal des Papiers (24) und zum Umwandeln des der Durchlässigkeit entsprechenden Signals in ein Leuchtdichtesignal verwendet.
10. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät nach Anspruch 1, wobei die umkehrende Vorrichtung (343) das Ausgabesignal von dem Bildaufnahmegerät (30), wie es von der ersten umwandelnden Vorrichtung (342) umgewandelt wurde, mit einer Charakteristik umkehrt, die im wesentlichen die gleiche ist wie eine Charakteristik des fotografischen Papiers (24) zum Erhalten eines positiven Bildes, das dem negativen Bild entspricht.
11. Eine Simulationsvorrichtung zur Verwendung in einem automatischen fotografischen Kopiergerät nach Anspruch 10, wobei die Charakteristik des fotografischen Papiers (24) eine γ-Charakteristik ist, die eine Beziehung zwischen einem allgemeinen Logarithmus der Belichtung und einer Dichte des fotografischen Papiers (24) darstellt.
DE87111011T 1986-07-29 1987-07-29 Simulator für automatisches fotografisches Kopiergerät. Expired - Lifetime DE3787690T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17829386A JPH061340B2 (ja) 1986-07-29 1986-07-29 自動写真焼付装置
JP20756486A JPH07104565B2 (ja) 1986-09-03 1986-09-03 自動写真焼付装置のシミユレ−タ
JP61227377A JPH061341B2 (ja) 1986-09-26 1986-09-26 自動写真焼付装置のシミユレ−タ
JP62152161A JPH0786654B2 (ja) 1986-08-06 1987-06-18 シミュレ−タ用撮像装置の調整方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3787690D1 DE3787690D1 (de) 1993-11-11
DE3787690T2 true DE3787690T2 (de) 1994-02-03

Family

ID=27473127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE87111011T Expired - Lifetime DE3787690T2 (de) 1986-07-29 1987-07-29 Simulator für automatisches fotografisches Kopiergerät.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4893178A (de)
EP (1) EP0255127B1 (de)
DE (1) DE3787690T2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH088695B2 (ja) * 1988-06-20 1996-01-29 富士写真フイルム株式会社 ハードコピィ用シミュレータ
GB9023013D0 (en) * 1990-10-23 1990-12-05 Crosfield Electronics Ltd Method and apparatus for generating representation of an image
GB2253319A (en) * 1991-02-28 1992-09-02 Durst Photographic printing apparatus
JPH0537810A (ja) * 1991-07-25 1993-02-12 Sony Corp 映像出力装置
US5408342A (en) * 1993-02-25 1995-04-18 Canon Kabushiki Kaisha Color image processing apparatus, method, and printer driver
EP0587128B1 (de) * 1992-09-08 1998-07-29 Fuji Photo Film Co., Ltd. Bildverarbeitungssystem und Verfahren zur originalgetreuen Wiedergabe der Farben von Objekten auf Negativfilm
JP3059016B2 (ja) * 1992-12-25 2000-07-04 富士写真フイルム株式会社 画像読取方法
JP2610386B2 (ja) * 1993-09-28 1997-05-14 株式会社ハドソン モニター装置付カメラ
JPH08300765A (ja) * 1995-05-01 1996-11-19 Canon Inc 画像処理装置およびその方法
US6198553B1 (en) * 1995-07-19 2001-03-06 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus and method
EP0827017B1 (de) * 1996-07-26 2003-12-10 Gretag Imaging Ag Verfahren zur Kalibrierung eines fotografischen Kopiergeräts
US6069981A (en) * 1997-06-16 2000-05-30 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Image conversion method and record medium
JPH1127624A (ja) * 1997-06-30 1999-01-29 Konica Corp 画像再現方法、画像再現システム及び画像処理装置
EP1085748A3 (de) * 1999-09-16 2003-04-02 Fuji Photo Film Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung für die Umsetzung von einem Farbbildsignal
US20030146982A1 (en) * 2002-02-01 2003-08-07 Tindall John R. Special color pigments for calibrating video cameras
US7218414B2 (en) 2002-03-22 2007-05-15 Canon Kabushiki Kaisha Apparatus and method for recording document described in markup language
CN103323431B (zh) * 2013-04-25 2015-04-22 广东柯丽尔新材料有限公司 一种透射密度检测方法

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US173032A (en) * 1876-02-01 Improvement in steam-cylinder lubricators
US3800071A (en) * 1972-04-10 1974-03-26 Hazeltine Corp Graphic arts process simultation system
US4097892A (en) * 1976-10-08 1978-06-27 Balding George H Video color film analyzer
JPS56123540A (en) * 1980-03-04 1981-09-28 Dainippon Printing Co Ltd Color reproducing method in print color simulator
US4340905A (en) * 1980-09-12 1982-07-20 Balding George H Photographic printer and color film analyzer apparatus
CH651403A5 (de) * 1980-12-19 1985-09-13 Walter Dr Grossmann Verfahren und vorrichtung zum belichten von aufzeichnungsmaterial bei der herstellung photographischer farbkopien.
JPS58181381A (ja) * 1982-04-16 1983-10-24 Hoya Corp カラ−ネガ画像反転装置
US4839721A (en) * 1984-08-28 1989-06-13 Polaroid Corporation Method of and apparatus for transforming color image data on the basis of an isotropic and uniform colorimetric space
US4736245A (en) * 1984-12-12 1988-04-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Calibration method for color film inspection system
US4736244A (en) * 1984-12-12 1988-04-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Color film inspection system and data output method therefor
JPS62141530A (ja) * 1985-12-16 1987-06-25 Fuji Photo Film Co Ltd カラ−ネガ検定装置
JPH0675161B2 (ja) * 1986-06-13 1994-09-21 富士写真フイルム株式会社 写真焼付条件検定装置
US4812879A (en) * 1986-07-29 1989-03-14 Fuji Photo Film Co., Ltd. Automatic photographic printing apparatus with simulator and method of adjusting simulator of automatic photographic printing apparatus
JPH04225220A (ja) * 1990-12-26 1992-08-14 Shimadzu Corp 成膜装置
JPH0620694A (ja) * 1992-07-07 1994-01-28 Matsushita Electric Ind Co Ltd アルカリ乾電池
JPH05346731A (ja) * 1992-06-12 1993-12-27 Canon Inc 現像装置及び画像形成装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3787690D1 (de) 1993-11-11
US4893178A (en) 1990-01-09
EP0255127A3 (en) 1989-05-10
EP0255127B1 (de) 1993-10-06
EP0255127A2 (de) 1988-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788377T2 (de) Automatisches photographisches Kopiergerät mit Simulator und Verfahren zum Eichen des Simulators dieses Kopiergerätes.
DE3787690T2 (de) Simulator für automatisches fotografisches Kopiergerät.
DE69029805T2 (de) Photographischer videoaufnahmeprozessor und -verfahren
DE3752070T2 (de) Bildlesevorrichtung
DE69724933T2 (de) System und verfahren zur farbengamut- und dichtenkompression mit idealer umsetzungsfunktion
DE3824096C2 (de) Photodrucker
DE69829326T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Eichen eines Fotofinishing-Systems
DE68903992T2 (de) Verfahren zur aenderung der schattierung von bildern.
DE19719742A1 (de) Bilderzeugungsapparat
DE4107504A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von reproduktionen
DE3629422A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einstellen von belichtungsgroessen an einem kopiergeraet
DE3629793C2 (de) Verfahren zum punkt- und zeilenweisen Kopieren einer mehrfarbigen Kopiervorlage und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Faugeras Digital color image processing and psychophysics within the framework of a human visual model.
DD202602A5 (de) Photographisches kopiergeraet mit automatischer belichtungs- und kontraststeuerung und steuerschaltung dafuer
DE4011068C2 (de) Tonkonversionsverfahren für Bilder
DE4010299C2 (de) Tonkonversionsverfahren zur Herstellung farbschleierfreier Reproduktionen
DE19620860A1 (de) Verfahren und Anlage zur Farbtonsteuerung oder -einstellung in Farbbildreproduktionen und Anlage zur Bildherstellung die diese einsetzt
DE3883918T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung geänderter Abdrucke.
DE2600901A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bildausgleich beim korrekturlesen mittels farbmonitoren
DE4221323C2 (de) Tonkonversionsverfahren für verblichene Photofarbvorlagen
DeMarsh et al. Color science for imaging systems
DE2823883A1 (de) Verfahren zur herstellung von farbabzuegen und colorprinter mit variabler matrix zur durchfuehrung des verfahrens
US4866475A (en) Simulator for automatic photographic printers
DE2055156C3 (de) Elektronisches Simulationssystem für die fotografische Halbtonreproduktion
DE4317928A1 (de) Tonkonversionsverfahren, insbesondere für Druckplatten

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP